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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1941
Physical description: 6
nach weni gen Wochen Rechenschast darüber ablegen müssen, wie aussichtslos der Versuch war, das Deutsche Reich noch einmal niederzuzwingen Sie taten es nicht, im Gegenteil, die Friedenshane. die ich ihnen entgegenstreckte, wurde zurückgestoßen. Ich wurde persönlich dasür beschimpkt und der Feigheit bezichtigt. So blieb nichts anderes übrig, als das Jahr 1940 mit dem Entschluß zu beginnen, nun mehr den westlichen Gegner des Reiches endgültig niederzuwerfen. Nur durch Unvorsichtigkeiten

gemacht würden. Der wohnsinnige Säufer, der nun seit Jahren England dirigiert «stürmischer Beifalls, hat auch darin sofort wieder ein neues Zeichen meiner Schwäche erblickt. So blieb uns nichts anderes übrig, als nunmehr den Helm endgültig seftzu chnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutsche Reich, sondern ganz Europa bedrohen. Als ich das letztemal hier zu Ihnen sprach, meine alten Parteigenossen, da konnte ich im Vollgefühl

und gegen das Deutsche Reich Er hatte einst Polen vorgeschoben, dann später Frankreich, Belgien, Holland und Nor wegen in den Bann seiner Dienste gezwungen. Eng land war bereits von vornherein eine treibende Kraft Aber was war verständlicher, als daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde die diesen jüdischen Geist als klarsten Herrscher be sitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Judentums ist. Die Zeit hat unterdessen das bestätigt, was wir Nationalsozialisten viele Jahre hindurch

und habe etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Alle Versuche, von außen her vielleicht aus das deutsche Volk einzuwirken, sind kindisch und lächer lich, Das deutsche Volk kennt nun das national sozialistische Regime als Partei seit bald zwanzig Iahren, als Staatsführung setz! ebenfalls schon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deut schen Geschichte gibt, innerhalb der in acht Jahren so Gewaltiges geleistet worden ist als im Deutschen Reich

Seite 2 — Folge 86 „Lienzer Zsitung* Mittwoch, den 12. November 194? Abrechnung mtt den Weltseinben Ler Züliror lprach >>> leinen getreuen — Es geht um ganz Europa München, 9 November. In eindrucksvollen Feiern, die in Ihrer würde der Größe des Zeitgeschehens entsprachen. Hai die deutsche Nation am Jahrestag des Schicksalsmarschcs, den Adolf hiller mit seinen Getreuen vor t8 Jahren in München zur Feldherrnhalle antrat, ihrer Helden gedacht, die im Kamps gegen den inneren Feind

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1940
Physical description: 8
der Reichsminister — endet für das Deutsche Reich und für das deutsche Volk mit der unerschütterlichen Gewißheit des Sieges. Wir nehmen mit Ehrfurcht und Dankbarkeit von ihm Ab schied. Es war ein deutsches Jahr in der Geschichte Europas. Mstmärbte wellen Weltkrieg Moskau. 4. Jänner. (DNB.) Die „Kras- naja Swesda' schreibt: England und Frank reich sind nicht nur am Kriege interessiert, sondern wünschen vielmehr, seine Dauer und Ausdehnung auf ein Maximum zu er weitern. Der Gedanke, in Osteuropa einen Krieg

, daß die HI auch in Zukunft ein immer gern gesehener Gast der faschistischen Jugend Italiens sein wird. Die Salzburger Rede des Reichswirtschasts- Ministers wird von der norditalienischen Presse aus führlich wiedergegeben. Allgemein unterstreichen die Zeitungen, daß dos Reich in der Wirtschaft ebenso gerüstet und durchorganisiert sei wie auf militärischem Gebiet. Der „Deutsche Dienst' nimmt zu den Erklärungen des englischen Uberseehandelsministers Stellung. Aus diesen ergibt sich, daß der Ausfuhr schwund die britische

die finnischen Batterien von Koivisto, ferner Boote der Küsten verteidigung und ein Küstenforts bom bardiert. Die Finnen hätten dabei 23 feindliche Flugzeuge abgeschossen. — Schiffsverluste, die auf deutsche U-Boote oder auf Minen zurückzuführen sind, wurden gemeldet: die englischen Dampfer „Stanholme' (2472 Tonnen) und „Stanhope' (2280 Tonnen), der schwedische Dampfer „Lappen', der eine Papierladung für England hatte; ein bel gischer Fischdampfer wurde von einem englischen Kriegsschiff gerammt

in Karelien an. — Zwei Flugzeuge mit finnischen Kennzeichen warfen Bomben auf die e stn i f ch e Insel V a i n d l o ab, die den Leuchtturm beschädigten und das Leucht feuer außer Betrieb setzten. — Britische Flugzeuge versuchten am 27. Dezember gegen die deutsche Nordseeküste vorzu stoßen. Von den zwei Fliegern, die bis zur deutschen Küste gelangten, wurde einer abgeschossen, der zweite durch Flak vertrieben. 30. Dezember: Der Führer hat zum Jahreswech sel an die Wehrmacht einen Erlaß gerichtet

, in dem er das Jahr 1939 als ein Jahr stolzer Bewährung für die Wehrmacht bezeichnete und der D an k b a r k e i t für die Kameraden Aus druck gibt, die ihre Treue zu Volk und Reich mit ihrem Blut besiegelten. Mit stol zer Zuversicht blicken Führer und Nation auf ihre Soldaten, mit denen Deutschland siegen werde. — Nach einem Berichte der „Washington Post' habe eine ein gehende Untersuchung des Falles „Athe ll ia' durch die Rechtsabteilung des ame rikanischen Staatsdepartements ergeben, daß das Schiff

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Page 10 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

* heizen, Äeachte, was Oir »Ilämmchen*. Deine Zeitschrist und der Rundfunk über »Richtiges Selzen mit wenig Brennstoff' sagen! seiner Mitte für Volk und Reich hinsterben sehen. Ihnen hat der Dichter Karl Sprin- denschmid sein ergreifendes „Lamprechts- hausner Weihespiel' gewidmet. Der deutsche Bauer, seinem unbedingten Rechtsanspruch folgend, hat sich stets gegen Unterdrückung gewehrt und so lange ge kämpft, bis er seine Forderungen durch die nationalsozialistische Führung erfüllt sah

seine Arbeit zu besorgen. Spiel platz und Werkshosgrünanlagen verschafften ihm Erholung. Vieles mußte auf später verschoben werden, vieles wird trotz Krieg neugeschaffen. „KdF' ist stolz auf seine „Kd F-W a g en'. Tausende und Abertausende sind Sparer gewor den, um einst ini eigenen Wagen das ganze Deutsche Reich zu erschauen, zu erleben und in seiner Freizeit all daö zu genießen, was ihm bisher wenigstens zum Großteil verschlossen blieb. Es ist wohl nicht als unbescheiden zu werten

an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

des Mittelalters das deutsche Volk auf der Grundlage eines ge festigten und gesunden Bauerntums umzu bilden und zu einigen versuchte. Seine Nachfolger, wie überhaupt die Bauern in ihren Kriegen, haben nicht viel mehr Glück gehabt. So wurden die Aufstände der ober- und niederösterreichischen Bauern zu Ende des 16. Jahrhunderts blutig unterdrückt und auch der große oberösterreichische Bauern krieg im Jahre 1626 brachte den unter drückten Bauern keinen Erfolg. Obzwar an fänglich vom Glück begünstigt, mußten

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Page 11 of 16
Date: 25.03.1939
Physical description: 16
Folge 12 nicht mehr geben! Durch einen Schand vertrag wurde Deutschland entrechtet und geschändet. Man hat uns deutsches Land gestohlen, deutsche Menschen von ihrer Hei mat abgetrennt, die Kolonien genommen, das Deutsche Volk ganz und gar wehrim-- fähig gemacht und es in seiner Wehr- losigkeit dem Wucher jüdischer Mächte preisgegeben. Das deutsche Volk gehorchte damals einer Regierung, die lischt deutsch dachte, sondern nur internationale Interes sen vertrat. Heute sind wir ins Dritte Reich

, das wieder stolz ein Reich der Deut schen genannt werden kanln, heimgekehrt und wir wissen, daß es unsere PMcht ist, den Kamps weiterzufuhren. Die deutsche Zugend soll durch Fahrten ihre Heimat kenneu und Geben kernen, damit sie einst, wenn der Führer ruft, ihre Heimat ver teidigen kann. Der deutsche Junge und das deutsche Mädel verbringen ihre Freizeit im Dienste der Hitlerjugend, sie werden jedoch ihre Pflichten den Eltern gegenüber nicht vergessen. Ein kräftiges „Sieg Heil' auf den Führer und das Lied

des Abends richtete Pg. Huber nochmals den Appelll zum immer währenden Einsatz für Führer und Reich. Nach Besprechung des nächsten Arbeits programmes wurde die Schulung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Ein Volksfeind. Unter diesem Titel brachte die Gaufilmstelle Kärnten der NSDAP, am Freitag, den 17. März, einen Großsilm zur Aufführung, in weli- chem in besonders dramatischer Weise der Kampf eines ausrechten Arztes gegen eine kurzsichtige und nur auf Eigenvorteil be dachte

. NS.-?rauenschaft - Deutsches Frauen werk. Die Nähabende finden jeden Mon tag und Freitag um 8 Uhr abends in der NS.-Frauenschaftskanzlei, Adolf Hitler- Hitlerpliatz 3, statt. — Der Gemein schaftsabend findet am 30. März im Saaile des HI-Heimes statt. Anfang: Punkt 20 Uhr. Für Mitglieder der NS.- Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes ist Erscheinen Pflicht, Gäste sind willkommen. Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet euren „Kur,z-Kursus' von 7 mal 2 Stunden abends. Alle Frauen, weiche dafür Interesse

und Viehzucht zu treiben begann lind sich eine hochentwickelte Kul tur schuf, schilderte der Redner das wechsel volle Schicksal des deutschen Bauerntums bis auf die heutigen Tage. Ein fortgesetzter und harter Kampf ivar es, den die deut schen Bauern zu führen hatten, mit den Naturgewalten und den feindlichen Men schen. Wieviel Schweiß mag es gekostet haben, bis der deutsche Boden gerodet und urbar gemacht war. Aber als es soweit war, kamen weltliche und geistliche Herren Die Lienzer Aug

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Page 4 of 16
Date: 03.06.1939
Physical description: 16
und damit in die Nord deutsche Tiefebene. — Die vierte Straße kam über den Predil-Paß zur oberen Drau (wo heute Villach liegt), dann an den Alpen ent lang zur Donau ins Marchfeld und die March aufwärts zur Oder und diese abwärts bis zu der Furt, die später Breslau entstehen ließ. Straßen von einst — Straßen von heuke Als dann im Mittelalter das Deutsche Reich die Weltmacht wurde und Handel und Verkehr einen unvorstellbar hohen Auf schwung nahmen, prägten sich diese Straßen der Vorzeit noch stärker

des engeren Mitteleuropas in Alt-Reich, Österreich, Tschecho-Slowakei, Polnischen Korridor, Danzig, dazu die Abtrennung der Provinz Ostpreußen zerriß auch endgültig das alte Straßen- und Verkehrsnetz. Als mit Aufrichtung des Dritten Reiches Deutschland ein nicht nur dem eigenen Volk, sondern auch der ganzen Welt gegenüber verantwortungsbewußtes Regime erhielt, war auch eine der ersten Maßnahmen des Führers, das deutsche Verkehrs- und Straßennetz wieder in Ordnung zu bringen. Die vorhandenen Straßen wurden

wir Spa nier und Deutsche auf das erlösende „Los!' Aber der Uhrzeiger schleicht träge. Noch einmal werden in Gedanken alle Einzel heiten des Panzerwagens und der Ma schinengewehre überprüft. Alles in Ord nung. Nichts vergessen — wann geht es endlich los? 11.05 Uhr. Zwölf Flugzeuge unserer deutschen „Legion Condor' ziehen über uns hin und werfen ihre Bombenlasten über den feindlichen Stellungen ab. Dicht neben einander springen die Feuer der explo dierenden Geschosse auf, Rauchwolken steigen zum Himmel

am Verwundeten-Sammelplatz. Ein Arzt eilt herbei. Die Verletzung ist sehr schwer. Ein Jnfanteriegeschoß ist durch den Mund gedrungen und hat die Wirbelsäule verletzt. 13. Mai 1937. Unser Kompanieführer ist fast zur selben Stunde wie sein Sargento in der gestrigen Nacht gestorben. Wieder um haben zwei brave spanische Kameraden ihre Treue zum Vaterland mit dem Leben bezahlt. Eine innige Kameradschaft hat uns deutsche Ausbilder mit ihnen wie mit all den schneidigen spanischen Panzersoldaten verbunden

ver breitert, in ihrer Kurvengestaltung bereinigt, die Straßendecken modernisiert usf. — der Bau der Reichsautobahnen begann. Haupt grund dazu war alleinig: Deutschland mußte wieder seine Stellung als naturgegebene Brücke zwischen Süd und Nord — zwischen West und Ost Europas einnehmen. Noch immer standen aber die zwei Barrieren: Österreich und die Tschecho- Slowakei mitten in diesen großen Überland wegen. Mit der Rückkehr der Ostmark ins Reich war wohl der direkte Anschluß an die Südländer

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Page 2 of 8
Date: 15.02.1941
Physical description: 8
14 durch Jäger abgeschossen und drei von Deutsche Kampfflugzeug« belegten Feldbes«stigun> der Flakartillerie vernichtet wurden, gen südwestlich Harwich und Schiffsziel« vor der Themsemündung erfolgreich mit Bomben. Ein Dampfer von ZSW BRT wurde versenkt, ein grö ßeres Handelsschiff schwer beschädigt und in Brand gesetzt, Ein Fernkampfflugzeug griff 4ZV Kilometer westlich Irland ein Handelsschiff mit Bomben und Bordwaffen an. Das Schiff blieb manövrierunfähig liegen, Angriffe der Luftwaffe in der letzten

. Deutsche vomden aus die Znsel Malta Berlin, 8. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Einzelne deutsche Kampfflugzeug« griffen kriegswichtige Ziele auf der britischen Insel erfolgreich mit Bomben an. Hiebei wurde in einer Hafenstadt an der schottischen Ostküste der Kessel eine» Gaswerks im Tiefangriff in Brand ge worfen. Bomben schwersten Kalibers trafen In Siid- oftengland einen Bahnhof und eine Fabrikanlage. Vor Dundee wurde ein kleines Handelsschiff durch Bombenvolltreffer zerstört

. Im Mittelmeerraum griffen deutsche Kampfflieger in den gestrigen Abend- und Nacht stunden im rollenden Einsatz Sie Flugplätze Luca und Hal-Far, den Seeflughafen Marsa- Sciröceo und die Hafenanlagen von La Va letta auf der Insel Malta an, Bombentreffer zer störten Hallen und Unterkünfte und verursachten größere Brände, Der Feind warf mit schwachen Kräften In der letzten Nacht an der Kanalküste Bomben, ohne nennenswerten Schaden anzurichten. Flakartillerie schoß ein feindliches Flugzeug ab. Nollende Angriffe

im Mittelmeerraum Berlin, 9, Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Einzelne Kampfflugzeuge griffen bei Tag und in der Nacht kriegswichtige Ziele in den Midd- lands und in Südostengland erfolgreich an. Im Mittelmeerraum erzielte die deutsche Luft waffe bei rollenden Angriffen gegen Flugplätze aus der Insel Malta und den Hasen La Valetta Bombentreffer schweren Kaliber» in Unterkünften und Lagerräumen. Ausgedehnt« Brände entstan» den. Der Feind warf in der letzten Nacht mit weni gen Flugzeugen

, und auch dies« S ''e wird von Deutschland diktiertl Da» reich« Ehland ist arm geworden, wird — das ist die zwangsläunge Folg« des krassen Übergewichtes seines Solls über da, Haben — ärmer noch mit neuem, fremdem Gold«. Di« Zahlensiiulen aber wer den weiter st«igen ... Verlag und Druck: NS-Kauverlag und Druckerei Kärnten, GmbH.. Klagenfurt. — Verlagsleiter: Dr, Sm» Heitjan. Hauptschristleiter: Hermann All mayer: für Antigen: Herbert Binder Sämtliche In Klagenfurt. vismarckrtng Nr 12. — Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 5 gültig. »III

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Page 2 of 10
Date: 13.07.1940
Physical description: 10
nur geringen Sachschaden. Zwei Zivilpersonen wur den getötet. Die Gesamtverluste des Gegners betrugen gestern 14 Flugzeuge, davon in Luftkämpfen über dem Ka nal 10 britische Jagdslugzeuge vom Muster Spitsire, zwei weitere Flugzeuge wurden an anderer Stelle im Luftkampf und zwei durch Flak abgeschossen. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. VnteWffe Wen ms den MeereMNd Berlin, g. Juli. Das Oberkommando der Wehr- Macht gibt bekannt: Die deutsche U-Boot-Waffe hat dem Feinde wiederum schwere Verluste

ein Kreuzer, ein Zerstörer und fünf Handelsschiffe. Auf einem Flugplatz wur den mehrere Flugzeuge am Boden zerstört. Angriffe feindlicher Flugzeuge am 8. Juli in Hol land und Belgien blieben erfolglos, in der Nacht zum S. Juli gegen Nord- und Westdeutschland v»» ursachten sie einigen Häuserschaden und töteten mehrere Personen. Die gestrigen Gesamtverluste des Gegners betra gen elf Flugzeuge, davon wurden sechs im Luft kampf abgeschossen, fünf am Boden zerstört. Fünf deutsche Flugzeuge werden vermißt

, daß es aber eindeutig an den Gegnern des Reiches lag, wenn dieser Krieg neue Opfer verlangte, weitere Länder ergriff und einen größeren Einsatz von Kräften forderte. Lange genug hat das Reich seinen westlichen Nachbarn Frieden und Nachbarschaft auf der Grund lage gleichen Rechtes und gleicher Verantwor tung für Europa angeboten, man hat es nicht gewollt. So mußten die Waffen sprechen. Sie haben gesprochen und eine Lage geschahen, die sich von der Situation vor der großen Auseinandersetzung in jsder Richtung

Marschall Gra- ziani behält auch weiterhin die Funktionen des Generalstabschess des Heeres bei. — Die eng lische Regierung hat dem Freistaat Irland ein Garantieangebot gegen eine angeblich drohende deutsche Invasion vorgeschlagen. In Irland betrachtet man die englische „Garantie' als Vorwand für eine Vergewaltigung Irlands. — In Ägypten wächst die Mißstimmung gegen England, wozu besonders auch das englische Militär viel beiträgt; dieses benimmt sich über heblich und unverschämt, — Der französische

Postminister hat im Einvernehmen mit den deutschen Militärbehörden beschlossen, den gesamten Post- nerkehr in Frankreich mit größter Beschleuni gung wieder aufzunehmen. S. Juli: Die Engländer haben sich gegen Frank reich, ihren einstigen Bundesgenossen, einen ein zig dastehenden Gewaltakt geleistet: englische Kriegs schiffe überfielen nach Piratenart die in, französi schen Kriegshafen Oran in Algerien versammelten Kriegsschiffe und eröffneten auf diese ein Bombar dement. Einige französische Kriegsschiffe

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Page 3 of 6
Date: 11.11.1942
Physical description: 6
. Ein dem Untergang geweihtes Volk steht auf, zerreißt die Ketten, mit denen es gefesselt war, und sprengt die unerträgliche Enge seines Lebensraumes, der zu klein ist. um allen Deutschen Brot zu geben. Ein Volk steht auf, sprengt seine Grenzen und baut sich ein neues, größeres Reich. Deutsche Soldaten kämpfen, stürmen, siegen und erweitern die Grenzen unseres Vater landes. Mit ihrem Schweiß und ihrem Blut düngen sie die fremde Erde, damit sie deutschen Geschlechtern Heimat wird und Korn trägt sür das tägliche

Lienz durchgeführt wurde, sprach diesmal der Leiter der Befehlsstelle Südkärnten, Bann führer Nante Rauter, zu den Oberkrai- ner Jungen und Mädeln. Er gab ihnen die Proklamation des Gauleiters bekannt, durch die Oberkrain dem Deutschen Reich einge gliedert und sie selbst deutsche Staatsbürger geworden sind. Überall konnte Bannsührer Rauter erfreut feststellen, daß die Jungen und Mädel die deutsche Sprache sehr gut be herrschen und sich auch unser Liedgut fast restlos angeeignet haben. Die meisten

Brot unseres Volkes. Der Krieg, den wir heute sühren, ist ja in erster Linie ein Kampf um das tägliche Brot und um die notwendigsten Lebensgüter sür das deutsche Volk. Die Opfer aber, die gebracht werden, sind Bausteine für ein größeres Deutschland, das einem blühenden und kinderreichen Volke Raum und Lebens möglichkeit geben soll. Kein Opfer ist umsonst und kein Leid vergebens. Jedes Hoffen, Warten und Ver zichten, jeder Tropfen Blut und jeder Trop fen Schweiß ist eine heilige Opfersaat

, aus der das Leben, die Kraft und das tägliche Brot unseres Volkes wächst. Jeder deutsche Soldat, der in fremder Erde ruht, wird in tausenden kraftvollen Söhnen und blühen den Töchtern unseres Volkes wieder aufer stehen, denen sein Opfertod das Leben er möglichte. Über jedem deutschen Heldeni- grab leuchtet daher die Morgenröte einer großen und glücklichen Zukunft für unser Volk und seine kommenden Geschlechter. Die Wunden, die der Krieg uns schlägt, die werden einmal vernarben; die Opfer

bekundeten, danke ich Jhnm herzlichst. Ich bin überzeugt, daß mein treuer Lebenskamerad auch bei Ihnen in bester Erinnerung bleiben wird. Das Leid ist tief, jedoch diese Opfer muffen gebracht werden, damit unser Volk und unser großes deutsches Reich leben können. 2n diesem Sinne will ich auch meine Kinder, das teuerste Vermächtnis meines Man nes erziehen'. Aus diesen Zeilen spricht eine Haltung, die der Front würdig ist. Es ist aber auch Wunsch und Wille der Gefallenen, daß wir ihrer nur in stolzer

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Page 1 of 16
Date: 04.02.1939
Physical description: 16
hervorzurufen wußten. Die Aktien an den internationalen Börsen Lon dons und Neuyorks fielen. Ein Waschweib lispelte es dem anderen zu: der Krieg sieht unmittelbar bevor. In diese Atmosphäre der Angst und Hysterie, des schlechten Gewissens und der politischen Dummheit fiel die große Rede des Führers: „Ich aber glaube an einen langen Frieden!' war ihr Tenor. Die Aktien an den Börsen Londons und Neuyorks er lebten eine sprunghafte Steigerung. Wieder war eine internationale Hetze gegen das Deutsche Reich

auszu scheiden, es hält seine Forderung nach Rück gabe der geraubten deutschen Kolonien unter allen Umständen aufrecht, seine Zusammen arbeit mit Italien ist unerschütterlich und verpflichtend, und schließlich Deutschland will die Lösung aller Probleme mit den Mitteln friedlicher Politik und gegenseitigen Einver ständnisses herbeiführen. Das Deutsche Reich steht in seiner Ernäh rungslage vor einer zwingenden Notwendig keit, die nur auf zwei Wegen zu überwinden ist. Erstens durch eine zusätzliche

ein Drit tel der Erdkugel beansprucht, während eine große Nation wie die deutsche ohne einen einzigen Quadratmeter überseeischen Ge bietes ist. In dieser Überzeugung kann ich nur darauf vertrauen, daß Deutfchlands Führer niemals müde werden mögen in ihren Be mühungen, den früheren Feinden ihres Lan des klarzumachen, daß sie allein — und nicht Deutschland — in ihren Händen den Schlüssel halten zu internationaler Be friedung. Auch der Abgeordnete der Natio nalen Arbeiterpartei sür Eardiss und frühere

sein, England und Frank reich im Falle eines Krieges jede nur möaliche Unterstützung zu gewähren. Die Mitglieder des Militärausschusses hätten den Eindruck gewonnen, daß nicht nur eine endgültige Verständigung zwischen den Vereinigten Staaten und den europäi schen Demokratien erfolgt sei, sondern bereits positive Verpflichtungen eingegangen wor den seien. Natürlich müsse für diese Bereit willigkeit, gegen die Verlin-Rom-Tokio-Achse Kriegshilfe zu leisten, gezahlt werden. Roosevelt malte in dieser Aussprache

der Sieger mächte, die einstigen deutschen Kolonien herauszugeben, noch nicht gegeben ist, bleibt nur die erste Lösung möglich. Der Führer hat diese Alternative in der Parole zusam mengefaßt: „Deutsches Volk, lebe, das heißt exportiere, oder stirb!' Erst da, wo dem deutschen Volk' durch die Politik anderer Mächte etwa sein Anteil an der Weltwirtschaft gehemmt oder gar ge schmälert wird, würde ein Verzweiflungs kampf treten, in den das deutsche Volk wohl gerüstet und mit Siegeszuversicht tritt

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Page 5 of 16
Date: 11.03.1939
Physical description: 16
^ WiMen und Unterhaltung Rur Sa> ist der Helden Ehre und Sank! Die Hingabe, aus der die feldgraue Front unüberwindlich und unbesiegt bis in die Tage des Zusammenbruches lebte, war Tat, geboren aus dem Bewußtsein zu einer Ver pflichtung, aus männlichem Willen, das Le ben, die eigene Zukunft hinzugeben. Sie war die Tat einer großen Kameradschaft der Männer, die als Träger eines Auftrages und eines Glauben» standen: des Glaubens an das Reich, das hinter ihnen wachsen

sollte, das aber in ihnen erwuchs, da hin ter ihnen Verrat und Schwäche ihr Wesen trieben. Der in ihrem Auftrag, aus dem gleicken Glauben, in dem sie standen und fielen, der als ihr Kamerad aus tausend Schlachten da» Reich geschaffen hat, sprach es in diesen Ta- en im Blick auf Bismarck aus: Dem einsam 'agenden habe das weltanschauliche Instru ment zum Bau des Reiches gefehlt. Warum aber fchuf der Führer da» Reich? Warum vermochte es feine Kraft, Groß deutschland zu vollenden? Weil ihm dieses Instrument gegeben

aufragen, nicht als Steine der Erinnerung und des Gedenkens, wie man sie gemeinhin über Gräbern aufrichtet. Sie sind Bekenntnis und Schwur der Heimat, der Lebenden ge genüber den Toten, Schwur der Lebenden an die Toten: „Wir leben aus eurem Opfer. Ihr fielet, damit Deutschland lebe. Wir le ben, damit ihr am lebendigen Deutschland teilhabt in alle Hukunft!' Diesem Geist dient seit sein«r Gründung der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. In diesem Geist errichtete er die Ehrenmale — Langemarck

— und Liny-devant-Dun, Haubourdin und Maissemy, Ouero und Feltre, Smederevo und Bitolj, Nazareth. Petrisoru und auf Hunderten anderer Kriegsgräberstätten, die Male auf dem Annaberg und an der Kieler Förde, in Waldenburg und auf Rügen. In diesem Geist ist er als Beauftragter des Volkes Sachwalter eines Glaubens, aus dem das deutsche Volt heute lebt: Wir wissen, jene, die fielen, sie leben in uns, und also tra gen wir ein doppeltes Leben und zweifache Verantwortung. ^ Deutschland muß leben — aus dem Tod

, den jene weitergaben, zu übernehmen und zu erfüllen. Uns beruft in unseren Tagen niemand, für Deutschland zu sterben. Wir sind berufen, für das Volk, für das Reich zu leben. Doch es ist nicht ein Leben der Bequemlichkeit, der Sattheit, der Zufriedenheit, das uns aufgetragen ist: es ist ein Leben der Pflicht erfüllung, ein Leben der Verantwortung, von der niemand glauben möge, sie sei ge ringer oder leichter zu tragen, als jene an dere, in der die lange Front von 1914 bis 1933 und darüber hinaus bis in unsere Zeit

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Page 5 of 16
Date: 24.06.1939
Physical description: 16
hinter den alten, ehr würdigen Türmen des Doms zu Trier ge gen Westen beginnt der „Sicherungsbereich', der Wall aus Eisen und Beton, der eingelas sen in die deutsche Erde Tausende von Kilo meter längs der Grenze sich als un- überwindbarer Riegel vor das Reich legt. Es erübrigt sich, über dieses gigantischeste Fe stungswerk aller Zeiten ein Wort zu sagen. Wir haben nur feststellen können, daß alle Vorstellungen über dieses Werk von der gra nitenen Wirklichkeit in den Schatten gestellt

. Diese Menschen sind zu bewundern, und auch wir im übrigen Deutschen Reich können ein wenig stolz auf sie sein. Ruhig md sicher vertrauen sie auf die Zukunft. Vielleicht wird das Land an der Grenze, ihre Heimat, durch den Irrsinn gewissenloser ausländi scher Kriegshetzer einmal das Schlachtfeld sein, auf dem, verschanzt hinter Beton und Eisen, das deutsche Volk dem angreifenden Feind begegnen muh. Heute führt er noch ^bekümmert seinen Pflug durch ven Acker an der Grenze, zwischen Stacheldrahtver hauen mäht

in das Bewußtsein des Verlassen seins zurückgeschleudert. Das Land war schutzlos Wieder stand das Land unter dem Schrek- ken fremder Besatzung; schwarze, französi sche Soldadeska wütete im Lande, schändete deutsche Frauen, zerstörte deutsches Eigen tum, unter den Kolbenschlägen von franzö sischen Söldnern brach der Widerstand des Landes erneut zusammen. Der Feind zog dann zwar ab, aber das Land blieb schutzlos neuen Zugriffen preisgegeben. Was diesen Menschen der Beschluß des Führers bedeute, einen gewaltigen

der unbestechliche Hüter. Der Pflug des Grenzlandbauern geht schon heute wieder über die in die Erde versenkten Verteidigungswerke hinweg, über Stahl und Beton wogen Kornfelder, rauscht das saftige Grün der Reben, wölbt sich der ewige Dom der Wälder. So ist der deutsche Schutzwall fremden Blicken entzogen. Nur der graue Posten im Stahlhelm und der Grenzer wis sen, wo die ehernen Mäuler der Kanonen und die vielen taufenden Maschinengewehr läufe in guter Deckung auf den Eindring ling lauern, der deutschen Boden

als Soldaten dem Reich gedient ha ben. Sie erwarten von der Wehrmannschaft viel, sehr viel, wenn auch nicht Wiederholung des während der aktiven Dienstzeit notwen digen und auch als notwendig erkannten Drills, der erst die Soldatentugenden be gründet. An den Führern liegt es, die Wehr freude, die jedem deutschen Manne inne wohnt, zu erhalten, zu vertiefen. Die Aus wahl des Führerkorps, die die Oberste SA- Führung trifft, ist hart und streng entspre chend der großen Verantwortung, die jeder einzelne

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Page 2 of 10
Date: 02.12.1939
Physical description: 10
die Blutsauger vom eigenen Nacken abgeschüttelt und ' den gemeinsamen Feind aller wertesch affend en Völkerin seinem eigenen Lande zu Boden geschlagen. Wir wissen nicht, ob das jemals geschieht oder ob erst die Sprache härtester Tatsachen genau wie bei uns das englische Volk zur Erkenntnis seiner selbst bringen wird. Wir wissen nur, wer endgültig in diesem Kampf unterliegen wird. Sieger werden jedenfalls die deutsche Arbeit und der deutsche Sozialismus sein. löbliche Verlegenheit eines notorischen tügners

erfährt. — Die Befehlshaber der Wehrmacht sind .beim Führer versammelt. Es werden Richt linien für die Zukunft für die Kriegsfüh rung gegeben. — Die rumänischeRe- gierung ist zurückgetreten. 25. November: In einem kühnen Vorstoß drang ein deut sches U-Boot in den Firth os Förth ein und torpedierte einen der modernsten britischen Kreuzer, die „Bel fast', der schwer beschädigt wurde. Die „Belfast' hat eine Wasserverdrängung von 10.000 Tonnen. — Deutsche Flugzeuge werfen über ParisFlugblätterab

ist dabei so ungeschickt, daß er hinzufügen läßt, dieses Dementi stamme von der Admiralität. Nun weiß Herr Churchill genau, daß es sich bei der Meldung über den neuen großen deutschen Erfolg nicht um eine Nachricht handelt, die etwa der deutsche Rundfunk von sich aus verbreitet, sondern um eine Meldung, die das Oberkommando der Wehrmacht aus Grund des Berichtes von Kapitänleutnant Prien amtlich im Wehrmachtsbericht ausgegeben hat. Warum verschweigt Herr Churchill diese Tatsache in seinem „Dementi

' und lügt dem englischen Volk vor, daß es sich bei der Nachricht nur um „deutsche Rundfunk meldungen' gehandelt habe? Im übrigen dürften auch der Welt die Meldungen des zu fliegen. Er wird aber vor Erreichen der Nordseeküste durch Flakfeuer zur Umkehr gezwungen. —Das deutsche Vorpostenboot 301 ist im Großen Belt gesunken, 16 Ver mißte. — Im Westen vereinzelte Auf klärungsflüge des Feindes über dem Grenzgebiet, während die deutschen Auf klärungsflugzeuge dagegen bis Mittel- fr a n k r e i ch vordringen

. — Das Ergeb nis des zweiten Opfersonntags im Deutschen Reich beträgt 11.8 Millionen Reichsmark. Bei dieser Sammlung mar schiert die Ostmark an der Spitze, die weit über 1 Million beigesteuert hat. — In Rumänien erklärt der neue Minister präsident Tatarescu, daß die Außen politik der Regierung unverändert bleibe. 28. November: Der britische Hilfskreuzer „Ravalpindi' (16.697 Tonnen) versenkt. — Die italieni schen Blätter heben die schweren Verluste der britischen Handels- und Kriegsflotte

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Page 2 of 16
Date: 24.12.1938
Physical description: 16
- lMMes M den Erholungsurlaub Ei» Erlaß des Reichsinnenministers Berlin. 22. Dez. tDNB.» Tie Teil nahme vo» Wehrpflichtige» d. B. «des Be»rlaubte»staildes> an dem Einsatz oer- Wehrmacht anläßlich der Wiederver einigung Österreichs und der fudeteu- deutsche» Gebiete mir dem Deutschen Reich hat außergewöhnliche Anforde- rungen an alle Beteiligten gestellt. Infolgedessen l>at der ReichSminister des Innern im Einvernehmen mit dem OKW und den beteiligten Reichs- ministern in einer Sonderregelung

zu einem Weihnachts, «ruf; an alle deutschen Menschen. ReWMer Himmler im Sudetenm Reichenberg, 2^. Dez. Der Reichs- sührer ^ und Chef der deutsche« Polizei Himmler nahm am gestrigen Abend an der Sonn wend- und Iulfei.'r des Sturme? 4 der U-Staiwarle »7 in Dachau bei Mari eubad keil. Der ReichSführer ^ hielt die Feuerrede und verbrachte den Abend gemeinsam mit hen Männern des Sturmes und ihren Angehörige«. - „Tag der de«e-i Polizei' Im Dienste des W'mterhilfswerkes Berlin, 22. Dez. Der Reichsführer ^ und Chef

der deutsche» Polizei hat die gesamte Polizei oes Reiches zum „Tag der deutschen Polizei' ausgerufen, der auf den 2U. Jänner festgelegt ist und wieder im Dienste des Winterhilfs werkes stehen wird. S» zw« «tt«r »e« M«S SÄ«« WWchM Berlin. 22. Dez. (DNÄ.) Gestern wurde der am 15. Mai lllll in Dalsheim tOberpfalz» geborene Peter Förster hin. gerichtet, der vom Sondergericht in Wei mar am gleichen Tag wegen Mordes und Verbrechens gegen das Gesetz zur Gewährleistung des RechtSfriedens zum Tod und zum Verlust

über die Teilnahme an dem Einsatz in Öster reich und im Sudetenland folgendes bestimmt. Bei Beamten, Angestellten und Ar beitern des öffentlichen Dienstes, die aus Anlas, oder im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Österreichs und der sudelendeutschen Gebiete mit dem Deutsch?« Reich zum Wehrdienst ein. gezogen worden sino, findet eine An rechnung des Ubmigsurlaubes auf den Erholungsurlaub nicht statt. Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes erhalten ihre D^enstbezüge

von 4 bis 18 Jahren in seine Bergh.'imat zurück. Der Heimkehrende folgte im August lkl-l dem Rufe des Vater landes und geriet im September l!>>4 schwer- oeriviiiidet in russische Kriegsgefangenschaft. Seine Versuche, in die Heimat zurückzukehren, scheiterten daran, das; das seinerzeitige öster reichische Konsulat wegen nichtiger. Formali täten Schwierigkeiten bereitete Erst nach »er Rückkehr-uiiserer Ostmark in das Reich harte das Gesuch vollen Erfolg Dcis denlsche Kon sulat in Moskau nahm sich des Kriegsgefan

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Page 12 of 16
Date: 24.12.1938
Physical description: 16
. Iulmond ist. Jene heimelige, stille, aber auch jene tiefe und große Zeit, die das deutsche Herz seit je gefangen hält. „Deutsche Weihnacht', so hieß sie immer schon! Und doch war es ein ernster Tag. Denn ein guter Kamerad, Oberlehrer Pöllt, ging von uns. Vater von sechs Kindern. Einer schied aus unserem Volk, aber sein Leben gab er weiter an seine Kinder. Wie gut fügte sich der Vortrag unseres Kamera den Urtschnig, „Das Volkstum in der Geschichte' dem ganzen Tag ein. Er zeigte uns, wie deutsches Blut

über ganz Europa hinströmte und wie fast überall der Deut sche zum Kulturträger ward, wie aber das kostbare Erbe darum unserem Volke verlo ren ging, weil deutsche Uneinigkeit und undeutsche Mächte eine Zusammenfassung aller Kräfte verhinderten. Ausgezeichnet verstand es Pg. Urtschnig, den gewaltigen Anteil, den das deutsche Volk um die Rettung Europas vor hunnischen Horden hatte, Ali erweisen. Der Islam im Westen, Ainnren, Mongolen und Türken im Osteil wollten Europa zertrümmern. Das deut sche Volk

deutscher Weihnacht siegendes Licht. Um den strahlenerweckten Baum zaubert sie seligbenommenen Traum. Grüner, lebentragender Tann zwang uns wieder in festlichen Bann. Millionen Herzen, im Glücke erblüht, hat das deutsche Wunder zusammengeglüht. Schröter. Allsführung restlose Anerkennung fanden. Die „Zinnsoldaten' mußten ihr Auftreten wiederholen. Eine kleine Schar tüchtiger Musiker war mit bestem Erfolg tätig, die erst in Aufstellung befmdkche MuM zu er setzen. Die wohlgelungene Weihnachtsver anstaltung

turnte. Man hat gar keine Ahnung, wie lustig und mit welcher Natür lichkeit der heutige Unterricht seine hohen Ziele erreicht. Den Bahnbrechern der' neuen Leibeserziehung gebührt wahrhaftig «in großes Denkmal in deutschen Landen. „Ich kenn einen hellen Edelstein, das treue deut sche Herz', so sangen lins die Lehrerkamera- den in die Seele, als wir uns im „Glöckl- turm' um unseren Kreiswalter scharten. Wir erlebten, daß deutsche Männer Ernst und Frohsinn in ihrer Seele zu verelineu wissen und stets

der Bannführer mit feinen Mitarbeitern nicht im Haus, sondern bei einer Tagung in Klagenfurt weilte. Die Nachforschungen wurden sofort in den Morgenstunden eingeleitet. „Neues Volk' — der Kalender des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP. Auch für das kommende Jahr gibt das Amt für Rassenpolitik einen sehr schönen nnd reich ausgestatteten Kalender (Abreiß- und Vormerkkalender) heraus. Dieser Kalender, der den Namen „Neues Volk' trägt, ist zum Preise von 95 Rps. in der Geschäftsstelle des Amtes für Ras

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Page 1 of 16
Date: 10.06.1939
Physical description: 16
; vor dem großen Weltenbrand. Durch dis machtpolitische Ausweitung des japanischen Reiches in dem großchinestschen und' pazifi schen Raum ist die Stellung des britischen Weltreiches wesentlich geschwächt, — eines Japan, das heute nicht mehr der Briten? Bundesgenosse ist. Frankreich, bisher nuy im Osten seiner Grenzen einem großen Staat benachbart, kennt nun ein Dreisron-» tenproblem und schließlich als drittes Fak tum: das Deutsche Reich ist heute ein ande res als in den Jahren vor 1914. In seiner großen Rede

keinen Zweifel darüber lassen, daß, wenn d!e internationalen Kriegshetzer jemals ihre A^-'^ das Deutsche Reich an zugreifen, verwirklichen sollten, dieser ihr Verlnch vom deutschen Volk und von der deutschen Wehrmacht eine Abwehr erfahren wird, von der sich die Provagandisten der Einkreisung heute noch nicht die richtige Vorstellung zu machen scheinen.' Diejenigen also, die houi» Deutsch land mit jenen gleichen Mitteln der Diplo matie und schließlich vielleicht sogar auch der Waffen niederringen

wird in den Sowjet blättern überhaupt nicht erwähnt. Auch amtliche Moskauer Stellen enthalten sich jeder Stellungnahme. Der britische Botschafter in Moskau, Sir William Seeds, dessen im Laufe der Pakt verhandlungen gezeigter Eifer bisher nicht ganz im Verhältnis zum Erfolg gestanden haben dürste, ist, wie verlautet, an In fluenza erkrankt. Goldenes Spanienkreuz mit Brillanten Hohe Auszeichnung für deutsche Spanien-Kämpfer Sonderbeauftragter der britischen Regierung nach Moskau Zur Beschleunigung

vor dem Reichskrie gertag in Kassel hat der Führer auf diesen letzten Umstand mit Nachdruck hingewiesen: „Wir alle haben aus dieser Zeit den Entschluß zu fassen, die Interessen unseres Reiches und der Nation nicht mehr so sträflich leicht sinnig zu übersehen, wie dies vor dem Jahre 1914 der Fall war. Uno das will ich Ihnen« meine alten Kameraden, nun hier versichern: Wenn schon die britische Einkreisungspolitik die gleiche ist wie vor deM Weltkriege, dann hat sich aber dafür die deutsche Abwehrpolitik gründlich

zu können wie einst das recht sorglose kaiserliche Reich, ge ben sich einem recht gefährlichen Trug hin. Es liegt nur im Interesse der Erhaltung des europäischen Friedens, wenn sich jene inter nationalen Mächte recht bald und ohne wei teren Illusionen dieser Tatsache bewußt werden. Doch dank seiner genialen Führung hat Deutschland nicht nur alles getan, um gegen jeden Angriff von welcher Seite auch im mer, gewappnet zu sein, sondern auch nichts unversucht gelassen, um das Seine zur Si cherung der europäischen

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Page 6 of 10
Date: 29.06.1940
Physical description: 10
gl er über das Sammeln von Heilpflanzen, bzw. über Seidenraupenzucht. Nun hielt Kamerad Schabus ««in aus- suhrliches Referat über „Deutsches Führer- tum' Gar wechselbollle Schicksal hat das deutsche Volk feit seinem Bestände erlebt, obwohl sein rassischer Kern immer derselbe war. Die Ursache Megt in der Führung. Zu aHen Zeiten hat unser Volk Führernaturen hervorgebracht, Künder seiner Ideale: Ehre, Treue, Freiheit. Oft verhallte ihr Rufen ungehört. Wahres Führertum aber riß das deutsche Volk aus der Tiefe

gleich das Tor!' Längst Hab ich keine Eltern mehr. Nein haar ist weiß geworden . . . Nun klingt — als ob's die Nutter war' — derselbe Ruf aus Norden. Das Reich ruft seine Ainder heim, Die Linder vor den Toren . . . G «Ltschland, o du Heimat mein, nun bist du mir verloren! Leb wohl denn, schönster Erdenfieck, denn je der Herrgott sckuf . . . Sieh, stärker als dein Zauber ist doch noch ... der Nutter Ruf. Carl Zangerle, kienz. ^ Der Verfasser dieses schönen, gesühls- tiesen Gedichts ist SüdLiroler

und befindet sich jetzt in Lienz. Er ist als Verfasser zahl reicher Novellen und BaMaden bestens be kannt und bearbeitet gegenwärtig eine grös sere erd- und schoÄengebunidene Erzählung aus Südtirol. Durch aK seine Dichtungen weht der unsterbliche Glaube an das Reich und die Sehnsucht und Liebe nach der Mut ter Heimat. Wir freuen uns, daß Carl Zangerle das Städtchen eines Albin Egger und eines Defregger zu seiner neuen Heimat im Reich auserschen hat. St. Veit in Sef. gedentt der Frontsoldaten Ihr seid

. Keiner, der für die deutsche Heimat kämpft, ist verlassen. Eine Heimat aber, die durch ihre Frauen und Mütter so herzlich mit der kämpfenden Truppe verbunden ist, wird alle Opfer aus sich nehmen, um sich der Größe des kom menden Endsieges würdig zu erweisen. Ihr von St. Veit i. Def. tut eure Pflicht Ms deutsche Mütter und Frauen. Die kämp fende Front wird es zu danken wissen. Unsere Frauen Helsen mit In St. Jakob i. Des. hielt die Ortsgruppe des Deutschen Frauenwerks ihren Gemsln- schaftsabend ab. welcher in Händen

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Page 4 of 12
Date: 26.08.1939
Physical description: 12
die Bomber wie ein Hurricon sich auf Koblenz stürzen lassen... > Über den Rhein hinweg ziehen deutsche Jagdflugzeuge. Ein Riesenschwarm von Hornissen, die Nasen nach Westen gerichtet. Die Maschinen steigen. Auf den Tragdecks spielt das erste bleiche Licht des Tages. ,L>en Gegner fassen . . kreisen die Gedan ken der Piloten. Der Puls geht um Nuan cen schneller, das erregende Prickeln ist wie der zu spüren — wie damals in Spanien. „Feinde über dem Moseltal!' — als hätte der Blitz eingeschlagen

, so waren sie an die Maschinen geflitzt. Alarm! Jetzt würden deutsche Jäger zeigen . . . Der Führer des einfallenden Bomben geschwaders sieht die Jagdstaffel kommea.», Nn Wink zum Funker, uyh d5tz HWM > Jäger lösen sich vom Verband, jagen den Deutschen entgegen. Minuten später ist der Luftraum erfüllt vom Aufheulen der Motoren, dem Lärm der Maschinengewehre, von Dröhnen, von Ex plosionen. Jägerkampf. Im Oberkommando der Westmacht-Luft- waffe herrscht Krisenstimmung. Von den angreifenden Geschwadern sind Funksprüche

ein Stück Borke und fällt — füllt immer schneller am Stamm herab. „Auch gut', sagt Mohr, „war' schade ge- wesen um die Tiere.' JanMs «WM« »erbmdm Über der Brücke steht: «heim ins Reich!' In Anwesenheit von Gauleiter Forst er und seines Stellvertreters Senatspräsident Greiser wurde am vergangenen Sams tag die neue Weichselbrücke bei Käiemark eingeweiht. Zur Eröffnungsfeier waren neben den Abordnungen aus Partei und Staat in Danzig zahlreiche Abgesandte des Reiches erschienen, darunter als Vertreter

der Wehrmacht Generalleutnant Wimmer-. Königsberg und Vizeadmiral Fleischer, ferner der deutsche und der italienische Ge neralkonsul und zahlreiche Mitglieder höhe rer Reichsbehörden. Die Dörfer in der Nähe der Weichsel zu beiden Ufern, die durch die neue Brücke näher aneinanderrücken, hatten an diesem denkwürdigen Tag ein besonderes Festkleid angelegt. Als der Polier seinen Geleitspruch aufsagte, waren mehr als zweitausend am Bau beteiligte Danziger Volksgenossen ver- sammelt. Der Leiter der Danziger

aber daran erinnern', so erklärte der Redner, „daß, wenn auch über zwei Jahrzehnte keine Brücke bestanden hat, die Liebe und Treue der Danziger Be völkerung zur deutschen Nation die unzer störbarste Brücke darstellte, die es überhaupt geben kann. Ungeschrieben steht nun über der Brückenauffahrt für alle Danziger lesbar „Heim ins Reich!' Gauleiter Forster zerschnitt das Band und' fuhr als erster über die Brücke. Anschließend wurden die instandgesetzten Straßen, die über Tiegenhof nach Elbing führen

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Page 3 of 6
Date: 20.03.1943
Physical description: 6
SamStag, 2». März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 23 — Seite 3 Ze größer die Anstrengungen, desto schöner der Sieg! Her öauleiter gab IWtlinien für den totalen Kriegseinsat! / „oründungsurkunde des örohdeutschen Neides unterfertigt der deutsche Soldat! Anläßlich des Tages, an dem der Führer in Wien vor fünf Jahren die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Reich verkündete, die unsag baren Jubel bei den Deutschen der Ostmark aus löste, sprach der Gauleiter zu der Klagenfurter Be völkerung

und führte u. a. aus: Wir stehen im Höhepunkt des Krieges. Die Krise der herannahenden Entscheidung hat die ganze Welt erfaßt und ernste Ereignisse haben in die sem Winter den letzten gleichgültigen Volksgenos sen wachgerüttelt. Das deutsche Volk hat schlagar tig und instinktiv begriffen, worum es geht, nämlich daß man Kriege gewinnen, aber auch verlieren kann, und daß man einen Krieg nur dann gewinnt, wenn man alles wagt und alles daransetzt, den Erfolg zu erringen. In einem Rückblick auf die Zeit

: Wir Nationalsozialisten in der Ostmark sind schon damals vom Schicksal auf das härteste ge prüft worden. Schlimmeres konnte nicht kommen und ist auch nicht gekommen. Heute wissen wir, daß der Anschluß der Ost mark eine Reihe außenpolitisch bedeutsamer Akti onen des Führers auslöste. Die Geburtsstunde des Großdeutschen Reiches war aber nicht, wie die meisten von uns,.glaubten, der Anhub einer fried lichen Zeit, sondern für den internationalen Juden der Anlaß zum Beschluß, dieses neue Großdeut sche Reich, ehe

es noch erstarken und sich zu einem festen Gesüge zusammenfinden konnte, abzufangen und zu vernichten. Unter die Gründungsurkunde mußte daher, noch eine Unterschrift gesetzt wer den, nicht mit der Feder und nicht mit Tinte, sondern mit Schwert und Blut — die Un terschrift des deutschen Soldaten. Und dieser deutsche Soldat, der der freien Entscheidung des Volkes die endgültige Bestätigung erteilt, ist nicht mehr ein Österreicher, ein Bayer, Sachse, Baden- ser, Sudetendeutscher, Memeldeutfcher oder Loth ringer

wird nationalsozialistisch sein oder eS wird nicht mehr sein. Wir würden uns eher in Stücke hauen lassen, als daß wir das preisgäben, was wir vor zehn Jahren im Reich und vor fünf Jahren in Osterreich erobert haben. In diesem Existenzkampf steht auch die Partei vor ihrer härtesten Bewährungsprobe. Der Geg ner vertritt mit fanatischer Wildheit die Welt anschauung der Zerstörung und Entartung. Ist einmal diese Gewalt zerbrochen — und sie wird zerbrochen werden! — dann ist die Geschichte der Menschheit endgültig in das neue Zeitalter eingetreten

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Page 14 of 16
Date: 10.12.1938
Physical description: 16
, die stummen Bitten in der Kinder Augen nicht erfüllen zu können. Nun aber, da wir wieder alle heimge kehrt sind ins Reich und wieder so einig geworden sind, wie es das deutsche Volk nur in seiner höchsten Not war, wenn es in geschlossener Front gegen den Feind stand, darf es keine Mütter mehr geben, welche an ihrem Schicksal verzweifln. Biek Hän de waren tätig, um allen ein fröhliches Weihnachtsfest zu bereiten. Das ganze deutsche Volk, und beson ders die -deutsche Jugend, setzten sich in den Dienst Kes

te, war an eine Weihnacht der Besinnung nicht zu denken. Viele unserer Kameraden mußten in jenen Tagen in den Gefängnissen schmachten oder waren sonst Stunde um Stunde der Verfolgung ausgesetzt. In vielen Familien konnte kein Weih- nachtsbanm steheil und den Kindern wurde keine Weihnachtsfreude zuteil, da die wirt schaftliche Lage dies nicht gestattete. In diesem Jahr, da unser Führer die Ostmark und das Sudetenland in das große Deutsche Reich heimgeholt hat, da können wir auch Weihnachten in Ruhe und tiefer Einkehr

fen wir eigentlich Nicht verraten. Aber da wir die Neugierde schon einmal erregt ha ben, wollen wir jetzt schon bekannt geben, daß im Laufe der nächsten Woche der' Weihnachtsmann aus allen Orten Osttirolis. die Arbeiten des BDM. abholen wird, um sie dann auch der Öffentlichkeit zu zeigen. Wir denken an Weihnachten Nicht mehr lange dauert es und das schönste Fest, das wir Deutsche feiern — Weihnachben — ist gekommen. In den letzten Jahren, da Bruderzwist und Uneinigkeit in unserer Heimat herrsche

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Page 1 of 12
Date: 28.12.1940
Physical description: 12
Militärbesehlshaber. Ein besser» und schönere» Reich wird erwachsen Ein gemeinsames Mittagessen al/s der Feld küche vereint nun auf kurze Zeit die Front orbeiter mit dem Führer. Dann klingen Lieder auf — hart und soldatisch, Kampflieder, wie sie die Truppe singt. Und dann spricht der Führer. In mitreißenden, immer wieder von Beifalls stürmen unterbrochenen Ausführungen spricht er zu seinen Arbeitskameraden über den uns auf gezwungenen Schicksalskamps um Sein oder Richtsein unsere» Volkes, über die gewaltigen

militärischen Erfolge dieses Jahres und von seiner unbedingten Siegesgewißheit. Er würdigte die in ihrer Art einmaligen Leistungen der Front arbeiter und gibt ihnen die Parole für das neue Jahr: „Vor uns steht die Freiheit und damit die Zukunft unseres Volkes, hinter uns liegen bitterste Erfahrungen und in uns lebt der un verrückbare Entschluß, daß aus diesem Krieg ein besseres und schöneres Deutsches Reich erwachsen soll.' Weiter geht die Fahrt die Küste entlang. Der Führer besucht Batterie um Batterie

treffen wir ein zweites Geschwader unserer Jäger, dessen Kommodore zu dem großen Kreis der Luft- Helden dieses Krieges gehört. Jeder Staffelführer ist hier Träger des Ritterkreuzes. Stimmungsvoll sinö die Räum« mit Tannengrün und Kerzen ge schmückt. ^ ^ . Auch hier nimmt der Führer wieder das Wort. Es ist keine Weihnachtsrede, die er hält. Diese Männer wissen, daß vor einer friedlichen Weihnacht der deutsche Sieg stehen muß. Und von der Sicher heit und Gewißheit dieses Sieges spricht ihnen der Führer

deutsche Volk Tag für Tag den Kamps der tapferen deutschen Luftwaffe gegen England mit heißem Herzen verfolgt. Eine frohe Slunde bei der Leibstandarie Der zweite Weihnachtstag des Führers ist den Soldaten des Heeres gewidmet Sein erster Besuch an diesem Tage gilt seiner Leibstandarte, in deren Mitte er eine Stunde froher Kameradschast ver bringt. Die Leibstandarte Adols Hitler hatte auch in die sem Jahre eine besondere Feier vorbereitet Als der Führer mit dem Kommandeur, Obergruppenführer Sepp Dietrich

, M.) Keine Luftangriffe am und in der Nacht;um 15. Vezemder Berlin, 25. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei der Unternehmung am 23 Dezember ver senkten deutsche Schnellboote außer den bereits ge meldeten zwei Schiffen noch einen dritten feind lichen Dampfer von 26M BRT. Nach den Angriffen starker Kampffliegerverbände in der Nachl zum 24. Dezember auf Manchester, die sich bei guler Sicht »nd weithin leuchtendem Feuer schein wieder sehr wirkungsvoll gestalteten, hat die deutsche, Luftwaffe

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Page 2 of 8
Date: 24.05.1941
Physical description: 8
durch Bombentreffer schwer. Kampf flugzeuge griffen gestern bei Tag verschiedene mili tärische Ziele in Großbritannien erfolgreich an. Auf einem Flugplatz wurden dabei mehrere viermotorige Kampfflugzeuge am Boden schwer beschädigt. In Nordafrika weiterhin rege Artillerie- und Spähtrupptätigkeit vor Tobruk. Hier und in der Gegend von Collum wurden zwei weitere britische Panzer vernichtet, mehrere Geschütze erbeutet und Gefangene eingebracht. Leichte deutsche Kampsflug zeuge unterstützten die Kämpfe des Afrikakorps

durch wirkungsvolle Angriffe aus britische Infan terie- und Fahrzeugkolonnen im Räume von Collum. Im Mittelmeerraum bombardierten Verbände der deutschen Luftwasfe bei Tag und Nacht militärische Anlagen auf den Inseln Malta und Kreta mit guter Wirkung. Bei einem Angriff leichter deutscher Kampfflugzeuge auf zwei Flugplätze der Insel Kreta wurden 15 feindliche Jagdflugzeuge am Bo den zerstört. In Luftkämpfen Uber der Insel schössen deutsche Jäger acht weitere Flugzeuge ab. Einflllge des Feindes in das Reichsgebiet

mit Teilen in Sollum ein Der Feind hatte hiebet starke Verluste Eine Anzahl Gesan- gener wurde eingebracht. Leichte deutsche Kampf flugzeuge griffen erfolgreich in die Kämpfe bei To bruk und Sollum ein. Im Mittelmeerraum belegten Verbände der deutschen Luftwasfe in mehrmaligem Angriff den Flugplatz Lucca aus der Insel Malta mit Brand- und Spreng bomben, die Großfeuer und mehrere Explosionen hervorriefen. Aus der Insel Kreta wurden Ka sernenanlagen des Feindes in Brand geworfen und auf einem Flugplatz

drei Flugzeuge am Boden ver nichtet, Im Seegebiet um Kreta erzielten deutsche Kampfflugzeuge Bombenvolltreffer aus drei großen Handelsschiffen. Bei dem Versuch, im Laufe des Tages in die Deutsche Bucht und in die besetzten Gebiete einzu biegen, verlor der Feind insgesamt fünf Flugzeuge In der letzten Nacht flog der Feind mit stärkere» Kräften nach Nord- und Nordwestdeutschland ein und griff u. a, Hannover an. Einzelne Flugzeuge gelangten bis Berlin. Nennenswerte militärische oder wehrwirtschaftlich

in kühnem Gegenangriff wieder nach Osten zurückgeworfen. Sollum und das Fort Eapuzzo sowie sämtliche früheren Stellungen sind wieder in der Hand des Afrikakorps. Deutsche Kampfflugzeuge griffen mit guter Wirkung in die Kämpfe bei Sollum und Tobruk ein. Im Mittelmeerraum griffen Einheiten der deut schen Luftwaffe in der Nacht zum 16, Mai und am gestrigen Tage mehrfach erfolgreich Flugplätze und Hasenanlagen auf der Insel Malta an. DerFeind warf in der letzten Nacht mit schwächeren Kräften

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