25 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/01_09_1914/LZ_1914_09_01_2_object_3308844.png
Page 2 of 10
Date: 01.09.1914
Physical description: 10
ein grausa mes Bild der Zerstörung. Bei ihrem Vorrücken stoßen österreichische Truppen überall aus Leichen Ermordeter; wahnsinnige Mütter irren umher, nach ihren Kindern schreiend. Vom deutsch-ftauzösischen und deutsch-russischen Kriegsschauplatz. KB. Berlin, 27. August. Wolffbureau berichtet: Das Große Hauptquartier meldet! Das deutsche Westheer drang 9 Tage nach Beendigung seines Aufmarsches unter fortge- gefetzt siegreichen Kämpfen in französisches Ge biet ein. Bon Cambrai bis zu den südlichen Vogesen

. Da diese aber für den weiteren Vormarsch die zu diesem Zwecke zurückgelassenen Kräfte notwen dig in der Front brauchen, befahl Seine Ma jestät die Mobilmachung des Landsturmes. Der Landsturm wird Hur Sicherung der Etappen linien und Besetzung Belgiens mit herangezo gen. Dieses unter deutsche Verwaltung tre tende Land soll für Heeresbedürfnisse aller Art ausgenützt werden, um das Heimatgebiet zu entlasten. Generalquartiermeister v. Stein. KB. Berlin, 28. August Das Wolffbu reau meldet: Der Gi^ße Generalstab teilt mit: Großes

und 40.000 Engländer gegen die Deutschen. Zuerst waren afrikanische Truppen westlich der Maas Her ren des Terrains. Als jedoch die deutsche Garde im Sturm vorging, wichen die Tmppen der Verbündeten, namentlich die Afrikaner. Eroberung des stärksten Sperrforts der Franzosen. KB. Berlin, 29. August. (Wolffbureau.) Der Große Generalstab teilt mit: Mareinviller, östlich von Luneville, das stärkste Sperrfort der Franzosen, ist in deutschem Besitz. Der Verlust des deutsche« Kreuzers „Magdeburg.' Kopenhagen

, 27. August. (K.-B-) Der hiesige russische Marineattachee teilt folgendes Telegramm mit: St. Petersburg am 27. mit tags. Der Marinegeneralstab meldet: In der vorigen Nacht ist der deutsche Kreuzer „Mag deburg' im Nebel an der russischen Ostseeküste aufgelaufen. Als die russischen Schiffe began nen, ihn. zu beschießen, sprengte er sich in die Luft. Der Kommandant und ein Teil der Of fiziere und der Besatzung wurden gefangen ge nommen. Deutsche Fürsten im Feld. Nach den bis zum 14. ds. M. in Ber lin

vorliegenden amtlichen Ansagen nehmen 64 deutsche Prinzen und 18 Bundesfürsten an dem Feldzug teil, davon über ^ in mili tärischem Frontdienst. Der Herzog von Braunschweig. i. Berlin, 25. August. Laut der „Hannover schen Volkszeitung' hat der Herzog von Braun schweig persönlich auf einem belgischen Fort die deutsche Fahne aufgezogen. Frankreich will alle verfügbaren Trup pen nach dem Norden werfen. F. Frankfurt, 29. August. Die „Franks. Ztg.' meldet aus Rom: Das französische Kriegs- ministerium kündigte

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/02_10_1914/LZ_1914_10_02_9_object_3309114.png
Page 9 of 18
Date: 02.10.1914
Physical description: 18
de Paris' wird von einer Herrn Delcasse sehr nahestehende Person folgendes mitgeteilt: Die Friedensbedingungen, die von den besiegten Deutschen angenommen werden müßten, find erstens die Rückgabe von Metz und Elsaß- Lothringen an Frankreich, zweitens die Neutrali sierung des Elsaß linter der Regierung eines von Europa zu wählenden Fürsten, drittens die Rück stellung Schleswig-Holsteins an Dänemark, vier tens zwei Milliarden Kriegsentschädigung an Frank reich, dem Kamerun und Togoland ausgeliefert

werde» müßten, fünftens bekäme England Deutsch- Ostafrika und Deutsch-Südwestasrika, ferner Hel goland. Es würde verlangen, daß die deutsche Flotte sechs Schlachtschiffe und zwölf Kreuzer ab treten müßte, sechstens würde Rußland von Deutsch land und Oesterreich-Ungarn eine Kriegsentschädi gung von drei Milliarden und bedeutende Grenz- berichtignngen verlangen; Italien erhält als Lohn für seine Neutralität Cattaro und Südtirol, Ser bien wird eine Macht zweiten Ranges. Anch der Figaro widmet

müssen! Die „gute Arbeit' der deutschen Unterseeflotte. Die „Times' verbreiten die Lügennachricht, deutsche Schiffe in der Ostsee hätten sich gegen seitig beschossen und beschädigt. Die „Westminster Gazette' gesteht zu, daß die deutsche Flotte gute Arbeit verrichtet habe und schreibt: „Unsere Schiffe fahren still und ruhig über die See. Plötzlich berste» sie auseinander und sind verschwunden. Wir sprechen immer nur von Minen und Minen. Freilich auch diese voll führen ihr grausames Werk

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/24_11_1914/LZ_1914_11_24_6_object_3309548.png
Page 6 of 10
Date: 24.11.1914
Physical description: 10
würden teurer, aber das deutsche Volk, im Bewußtsein der von sei nen Soldaten ertragenen Beschwerden, sei gerne bereit, durch den Krieg gewisse Mängel zn leiden. Gekobene 8timmung in kerlin. In der Bevölkerung herrschte gehobene Stimmung we gen der Erfolge auf dem östlichen Kriegsschau platz sowie jenem der österreichisch-ungarischen Trup pen gegen Serbien, deren strategische Bedeutung die Blätter hervorheben. Oeken für 6le ^eutscken 8ckütsengrs- den. Die Aktiengesellschaft Kysfhäuser

Industrie hat während der dreieinhalb Kriegsmonate mit Hochdruck gearbeitet und eine gewaltige Menge von Flugzeugen hergestellt. Meh rere Tausend Flugschüler haben sich ans Heer und Marine bereits angeboten, so daß die Ver wendung der Flugzeuge nunmehr in verstärktem Umfange auftreten wird. 8z Millionen Gefallen 6urck clie ,»Sm» <Ien'. Der „Lloyd' gibt den Schaden, den der deutsche Kreuzer „Emden' den Engländern zuge fügt hat, mit 83 Millionen Mark an. ^o^esfail im <Ieutscken Hauptquartier. Großes

von Lüttich, Namur und Antwerpen schrei tet rasch vorwärts. In den Coqueirillwerken von Searing bei Lüttich arbeiten 4Wl) belgische Ar beiter für deutsche Aufträge. I^ot in s^ordkrankreick. Die Not un ter der französischen Zivilbevölkerung in Nord frankreich wächst von Tag zu Tag. Die Bevöl kerung erwartet, daß England eingreifen werde, um die Zivilbevölkerung mit Lebensmittel zu ver sorgen. vie biskerigen Rriegsausgaben frank- reicks. Das „Echo de Paris' beziffert die bis herigen Kriegsausgaben

indische Regimenter auf dem Kontingent. Vie deutscke Invalion in England. Die „Times' schreiben : Man muß auf eine deutsche Invasion gefaßt sein. Wer sich einrede, daß Deutsch land zu Landung zu wenig Truppen habe, ist ein Optimist. Vie englrkcken Verluste. Lord Newton schätzt die englischen Verluste aus dem französi- schen^riegsschanplatze auf ungefähr Lv.lZöt) Mann. Erschreckend hoch seien die Verluste an Offi zieren. 80 reckt kennzeichnend kür die Eng» lancier ist die naive Schamlosigkeit

eine sehr ungünstige sei. Die englischen Verluste betragen bereits Wl) Mann. Man hofft, bald Verstärkungen absenden zu können. K.ulsiscke K.sub2Üge in Gslizien. Ver läßliche Berichte aus den von den Russen besetz ten Gebieten Rußlands besagen, daß die Russen ganze Eisenbahnzüge von Wertgegenständen nach Rußland abschieben. ver König von Serbien im 8terden? Die „Deutsche Tageszeitung' meldet aus Braila: Der Arzt Königs Peter erklärte, der König , liege im Sterben. Vie türkische sekivarze Uleerklotte. .Blät

3
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1913/19_08_1913/LZ_1913_08_19_1_object_3305167.png
Page 1 of 24
Date: 19.08.1913
Physical description: 24
machen, den Statt halter Fürsten Thun zu stürzen und sich für die Ernennung des Barons Heinold zum Statt halter für Böhmen einsetzen. — Graf Berchtold erschien am 17. d. M. in Ischl in Audienz beim Monarchen und bot ihm seine Demission an, die jedoch nicht angenommeu wurde. Wie bestimmt verlautet, wird das Verlangen Oester reich-Ungarns nach einer Revision des Buka rester Friedensvertrages definitiv fallen gelassen. Die Koste« der letzten militärische« Operationen. Die „N. F. P.' berechnet die Kosten

der letzten militärischen Operationen der Monarchie mit etwa 200 Millionen Kronen sür Oester reich, für Ungarn mit 110 bis 115 Millionen ! Kronen, In der Gesamtsume von 310 Mil lionen Kronen ist auch ein Teil der Anfchaf- ^ fungen von militärischen Bedarfsartikeln, soweit - diese die Erhöhung der unmittelbaren Schlag- ! fertigkeit des Heeres betreffen, inbegriffen. Grö ßere Investitionen, namentlich für die Marine, werden in selbständigen Kreditforderungen her- ^ vortreten. Ueber die Bedeckung des Gesamt

und hat ihn um die Unterstützung,der Türkei in der Adrianopeler Frage gebeten. Auslancl. König Georg für eine französisch- deutsche Verständigung. Nach einer Meldung des „Cri de Paris' unternimmt König Georg von England einen Versuch, eine weitere Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich herbeizuführen. Eine Abänderung des Bnkarester Friedens eine Gefahr für das Konzert der Mächte. Die englische Presse spricht einstimmig ihre Anerkennung über die Rede Sir Edward Greys und seine Politik aus. „Daily Chronicle' schreibt

4
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1901/07_09_1901/LZ_1901_09_07_1_object_3304109.png
Page 1 of 20
Date: 07.09.1901
Physical description: 20
in Böhmem sind für die Landgemeinde^ auf 8. bis 10. Oktober, für die Städte auf 11. Oktober, für die Handelskammern auf 14. Oktober und für den Großgrundbesitz auf 15. Oktober ausgeschrieben. Zwei Katholikentage fanden am 25. August in Leitmeritz und Kremsier statt. In ersterer Stadt tagte der deutsche Katholikentag, besucht von 1000 Personen, in letzterer der tschechische, zu wels chem 12.000 Theilnehmer erschienen. Gleich zeitig- fand in Leitmeritz eine deutsche und in Proßmtz eine tschechische

Protestversammlung gegen die Katholikentage statt. Die deutsche Versammlung war von 6000, jene der Tsche chen von 40.000 Personen besucht. Zahlen beweisen! Ein deutscher Parteitag in Süd- Steiermark. Aus Graz wird gemeldet: „Im Sep tember findet in Cilli ein südsteirischer deutscher Parteitag statt-. Auf demselben M die Frage einer strafferen Orgämsätion W Deütschthums in Südsteie^Krk geregelt.und gegen die Beschlüsse des. jüngst in Marburg abgehaltenen slooenischen Parteitages StelluüZ genommen

und die kaiserliche .Fa milie seien den Wirren gänzlich ferne gestan den. In der Antwort betonte der deutsche Kaiser die Entstehung sei das Verschulden öeö Rathgeber des Kaisers vön .Ehinä ünd käM' durch dii verspäteten dein Völkerrechte ange^ paßten Vorschriften. Nach der Audienz schritt Prinz Tschun die Ehrenkömpagnie ab und' M gab sich in die Orangerie zurück, wo er Nach mittag den Besuch des Kaisers empfing. Die Zarenreise und die Bnrenfräge. Aus Paris 31. August rvird^telegr aHir'^: Das „Echo de Paris

5