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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1943
Physical description: 6
hatten wir recht, denn der Inhalt und der Sinn unseres Kampfes lagen m der. Forderung nach Einheit der Nation beschlossen, und die Gegner waren dieselben, gegen die sich der Führer am 3V. Ja- imar 1933 die Macht erkämpft hatte. Formell allerdings bestand damals der zweite deutsche Staat, und so berührte jede innerpolitische Aktion das feinfibrige Netz außenpolitischer Beziehungen. Die nationalsozialistische Bewegung kümmerte sich zunächst wenig darum. Der große Sieg im Reich erfüllte uns mit großer

trotz heldenhafter Kämpfe an diefem und den folgenden Tagen in Wien und in den Ländern zu einer schweren Niederlage. Sie wirkte deswegen so niederdrückend, weil das Deutsche Reich nicht eingreifen konnte, sondern im Gegenteil Bemühun gen zur Herstellung eines korrekten Verhältnisses einleiten mußte. Es wird einmal als die größte Bewährung der Nationalsozialisten im alten Österreich angesehen werden, daß damals keine Krise die Bewegung ergriff. In dieser schwersten Zeit half der blinde, unbeirrbare

Mittwoch. 17. März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 22 — Seite 3 fteute wie einst: Hurch Kampf zum Sieg! Minder und unbeirrbarer Klaube an den sichrer macht stark zu seder IM Fünf Jahre liegen zurück, seitdem unter dem Jubel der befreiten Bevölkerung der Führer den Anschluß seiner Heimat an das Reich vollzog. Der zeitliche Abstand' von den damaligen Ereignissen und die Einfügung des Ostmarkfchickfalö in den geschichtlichen Werdegang des Reiches in diesem Krieg geben dem Mitkämpfer von damals

Siegeszuversicht. Wir rechneten nur mit Monaten, glaubten die im Reich angewandte Taktik wiederholen zu können und versuchten daher, im Sturmangriff die Positio nen des Feindes zu überrennen. Es zeigte sich, daß der Gegner unerwartet zäh war und aus fremden Quellen seine Kraft verstärkte. Die Aus einandersetzung nahm immer bitterere Formen an und wurde schließlich ein Kampf auf Leben und Tod, in dem der Griff zur Macht im nächsten ge eigneten Moment gewagt werden mußte. Die Erhebung am 25. Juli 1934 führte

zu übernehmen im stande war. Der Kampf wurde weitergeführt. Er war reich an wechselvollen Momenten und führte zu einem dauernden Anschwellen der nati onalsozialistischen Bewegung und einem schritt weisen Zurückdrängen der Regierung aus außen- und innerpolitifchem Gelände. Die Erhebung vom 11. März 1938 selbst war eine von der Führung der nationalsozialistischen Bewegung in Öster reich in allen Einzelheiten gelenkte, von den Na tionalsozialisten und wahrhaftig der gesamten Be völkerung getragenen

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 02.09.1939
Physical description: 12
reichendes Wissen über Deutschlands Lage und Geschichte hat'. Ob diese polnische Mißachtung für alle Besucher der New- Torker Ausstellung gelten darf, möchten wir bezweifeln, da wir bis heute noch nicht der Meinung sind, daß die verjudete New- Wahrheiten iiher Volen Wußten Sie.... daß das Deutsche Reich durch das Frie densdiktat von Versailles an Polen 46.000 Quadratkilometer Land (fast die Größe Böhmens) abtreten mußte! daß in diesen Gebieten 1,6 Millionen Deutsche wohnten: daß Polen 1918 rund 2,250.000

! waren: daß das Deutsche Reich- durch den Raub Obersch-lesien-s ein Viertel seiner Kohlen und drei Achtel seines Zinks verlor: daß in 15 Iahren aus dem winzigen Fi scherdorf Edingen eine große Hafenstadt von über 100.000 Einwohnern geworden ist: daß Polen in der Geschichte schon mehr fach geteilt wurde, so daß es 1795 von der Landkarte endgültig verschwand? Torker Presse die Stimme des gesund emp findenden Mannes aus den Staaten wider spiegelt. Gewiß, auch von diesem wird mau kaum erwarten können, daß er das Urteil

, dann ist ihm das auf der New-Vorker Ausstellung für die Zeit vom Zahre 1000 bis heute ausgezeichnet ge lungen — und dazu gratulieren wir! Sie Sowjetunion als Lieserant und Kunde Mee Bedeutung für das Deutsche Reich Mit dem vor Kurzem abgeschlossenen Handels- nnd Kreditabkommen mit der Sowjetunion ist der erste Schritt getan, den deutsch-russischen Handel wieder zu neuer Blüte zu führen. Zwischen der deut schen und der russischen Wirtschaft bestehen sehr weitgehende Handels- uNd große na türliche

bisher auf dieser Grundlage entwickelt. 1926 räumte das Reich der Sowjetunion einen Kredit von 300 Mil lionen Reichsmark ein, dem bis 1935 wei tere Kredite von insgesamt über 2.3 Mil liarden folgten. Wie schon diese früheren, wird jetzt auch der neue Kredit das deutsch- russische Geschäft wesentlich erleichtern'. Welchen Anteil- das Reich an der Industri alisierung Rußlands genommen hat, geht daraus hervor, daß die russischen Aufträge air die deutsche Industrie seit 1926 die Summe

uNd eine Aufgabe ge kannt, Bannerträger des Nationalsozialist mus zu sein. Trotz schwerster Unterdrückung und grausamster Verfolgung hat dieser Glaube schließlich einen herrschen Sieg davongetragen und den Traum von Mil lionen, Großdeutschland, erfüllt. Der Füh rer und Reichskanzler hat nunmehr ans Anlaß der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutscheu Reich eine Erinnerungs medaille für die unbeugsamen Kämpfer der Ostmark gestiftet, für jene Männer und Frauen der gesamten Gaue der Ostmark

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 11.11.1939
Physical description: 12
wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

bereits in diesem Jahre Luft angriffe auf Deutschland plan mäßig vorbereitete. — Französische Zei tungen verweisen auf die Mißstände innerhalb der inneren Front Frankreichs. Die Behörden werden aufgefordert, ein «wachsames Auge auf die unzufriedene Arbeiterschaft zu haben. — In der Gegend von Saar burg wird ein französisches Flug zeug durch deutsche Jäger abgeschos sen. — Der englische Politiker Lloyd George bezeichnet die deutsche Gegen blockade als einen empfindlichen

S ch l a g f ü r E n g l a n d. — Die Schwie rigkeiten in den Verhandlungen zwischen der britischen Regierung und den indischen Führern wachsen an. — InRom fanden militärische Befprechungen zwi- fchen Mussolini und den italienischen Heer führern statt. S. November: Am Feiertag der sowjetrussischen Revolu tion hielt Außenkommissar Molotow eine große außenpolitische Rede, in der er dieschändlichenKriegsabsichten der West mächte klarlegte und nach wies, doß sowohl England als auch Frank reich Abenteuer suchen, um ihre inne ren

Vorarbeiten von der englischen Luftwaffe vorbereitek wurden. Was ergibt sich hieraus? / Erstens: Während die britische Regierung vom Frieden sprach, die Heiligkeit der Ver träge zur Erhaltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufstellung von Frie densprojekten einzulullen versuchte, hat der englische Geheimdienst syste matisch Spionage in Deutschland betrieben, Zielkarten für den deutschen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militärische Ziele, son dern auf dicht besiedelte

deutsche Industrie gegenden und -anlagen zur Versorgung der deutschen Zivilbevölkerung vorbereitet. Zweitens: Während die britische Regie rung Deutschland in den Jahren 1935/36 Vorschläge für einen Luftpakt machte, der Bombenangriffe völlig unmöglich machen sollte, hat sie selbst insgeheim bereits im Jahre 1936 solche Bombenangriffe geplant und vorbereitet. Drittens: Während die britische Regierung der deutschen Regierung wie der Welt öffentlichkeit ihre Friedensliebe be teuerte, hat sie gleichzeitig

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.04.1942
Physical description: 6
stärkere ^.ngrikke des Leindes Abgewiesen. Im finnischen Ivleerbusen brachen ^.n- grille 6er Lowjets auk die von deutschen und tinnisclien Truppen besetzte Insel Tvta?sasri zusammen. Oer I'eind verlor hiebe! 270 Tote. >^n der Kaukasus-Küste grillen deutsche Kampfflugzeuge bei Tag und >Iacht Halen- anlagen und eine Olralkinerie erkolgreick sn. In der ?eit vom ZI. Närz bis 8. /^pril wurden sn der Ostkront izz keindliclie ?anzer sbge- schössen. In Kordakrika scheiterte ein VorstoK star ker britischer

^ukklärungskräkte gegen die deutsch-itslisnischen Ltellungen in der L^re- nsika. Die I^uktwakke setzte ihre Oroöarigrikke gegen die Insel Visits mit stärkster Wirkung kort. Flugplätze und militärische Anlagen, Versorgungseinrichtungen sowie keindliclie Lchikke wurden durck zahlreiche Lomben- trekker erneut schwer beschädigt. Lei bewakkneter ^ukklärung über dem Kansl beschädigten deutsche ^äger ein briti sches Vorpostenboot durch kombenwurk. /^n der englischen Lüdküste wurde eme Lende- anlage mit guter Wirkung

mit 94.000 LKI', darunter vier groöe Tanker. >^uöer dieser Londermetdung gibt das OKW beksnnt: /^uk der Uslbinsel Xertsch ksnden nsck dem verlustreichen Zusammenbruch der keindlichen /^.ngrikle vom 9. ^.pril keine we sentlichen Xämpke mehr statt. Die ?skl der vernichteten ?sn?er hat sick suk 72, die der bewegungsunlshig geschossenen suk 29 er höht. ^n der Küste des Lckwsr?en Neeres bom» bardierten deutsche Kampkklug?euge Halen- anlagen der Lowsets und beschädigten 2wei grööere üandelssckikke durck

Volltrelker. Im mittleren ^bscknitt der Ostkront wur den mekrers eingeschlossene Kräktexruppen des Leindes vernicktet. Lei erlolgreicken Vorstööen deutscker Truppen erlitt der Oegner koke blutige Verluste. Im nördlicken ?rontsbsckriitt sckeiterten stärkere, von ?an?ern unterstützte ^.ngrilke der Lowjets. In Dapplsnd nahmen deutsche Oebirxs» säger zusammen mit finnischen Verbänden in kühnem VorstoK einen stark ausgebauten feindlichen LtütZpunkt und vernichteten 40 Kampkstände mit ikren Lesatzungen

. Vor der nordnorwegischen Küste lief ein sowjetisches Unterseeboot suk eine deutsche Minensperre. In ^ordakrika wurden südlich Tmimi schwächere britische Kräkte zurückgeschla gen. Der I^eind verlor eine Anzahl von (Ze- kangenen. Ksmpk- und .agdkliegerverbände grikken mit gutem Trkolg britiscke Feldstel lungen und kLr^tkshrzeuxsnisrnmIungtB io der Narmsrics sn und belegten die Wüsten- bakn und andere rückwärtige Verbindungen des Leindes mit Lornden. Die Duktwskke setzte ikre Orokiangrikke auk die Insel Visits kort

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.07.1941
Physical description: 8
Seite Z — Fnsl,l> ZI »e z e n z e r z e i k u n g' Mittwoch den 23. Juli 1941 deutschen Vordringen immer wieder zu entziehen. So ist der Zusammenbruch der Sowjetarmee unver meidlich. In diesem Stadium des Kampfes kann durch Angabe von Orlen, d >e d>e vordringenden deutschen Verbände durchschritten, kaum etwas ausgesagt wer den. Die deutsche Führung hat keinen Anlaß, nach Moskau wo man über die eigenen Positionen außer ordentlich wenig weiß, da alle Nachrichtenmittel aus ihrer normalen Funktion

Orientierung daß „die Na,is noch keine aufregenden Erfolge zu verzeichnen hätten'. Wenn eines Tages das Ringen auch in der Tiefen^one hinter der Stalin- Linie beendet sein wird, dann wird ihnen erst klar werden, wie schnell auch hier der deutsche Vormarsch erfolgt ist. Sie briten arger als Heuschrecken Britische Okkupationsiruppen verursachen Mangel und Teuerung in Ägypten lnv. Stockholm, 22. Juli. Die Heuschrecken- schwärme, die in diesem Jahre einige besonders fruchtbare Gebiete des oberen Niltales

vollgepserchten Viehwaggokis so lange unter Feu>r nehmen, bis die unglücklichen Insassen kein Lebens zeichen mehr von sich gaben. Als die deutschen Truppen den Bahnhof besetzten, konnten aus den Waggons nur noch Leichen geborgen werden. deiche beute an Kriegsmaterial Berlin, 28. Juli. Bei dem Vormarsch deutscher Truppen in Richtung Petersburg wurden am 17. Juli sowjetische Streitkräfte in einer kleinen Stadt umzingelt und zum Teil vernichtet, zum Teil gefangengenommen. Der deutsche Vorstoß ging

bei der überraschenden Einnahme der Stadt starke blutige Verluste. Deutsche Znsanlerieeinheilen, die am 1k. und 17. Zuli wiederholt hartnäckigen Widerstand nomenl- lich in waldgebielen niederkämpften, machten weiter eine überraschende Feststellung: unler den Hunderlen qefallener Sowjetfoldalen befanden sich zahlreiche Frauen. Diele Frauen trugen teilweise noch Zivil- Neider, über die sie Anisormen der Sowjetarmee gezogen halten. Zuchthäusler gegen Veutschland mobilisiert Die würdigen Kämpfer Churchills-Roofevells

-Stalins Berlin, 22. Juli. Eine deutsche Abteilung stieß am 17. Juli beim Vormarsch in Richtung Peters burg am Peipus-See auf sowjetischen Widerstand. In kurzen, erbitterten Kämpfen erlitten die Sowjets blutige Verluste. ISVll Bolschewisten wurden gefan gengenommen. Es stellte sich heraus, daß es sich bei diesen Gefangenen um Zuchthäusler handelte, die aus Anordnung politischer Kommissare aus sow jetischen Zuchthäusern unter der Bedingung, gegen die Deutschen zu kämpfen, freigelassen worden

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Page 3 of 10
Date: 06.07.1940
Physical description: 10
Folge 2? Seile Z 28. ZunI: Neuerliche deutsche Bombenangriffe auf eng lische Hafenanlagen und Flugzeugwerke. — Groß angriff der italienischen Luftwaffe aus Malta. — England hat infolge seiner Ver drängung vom europäischen Festland durch die deut sche Wehrmacht 49 Prozent seiner gesamten srie- densmäßigen Buttereinfuhr verloren. Das englische Königspaar hat erklärt, es wolle künftig statt Butter Margarine essen, um dadurch Butter einzusparen. — Der amerikanische Senator und Vorsitzende

es zu einer Einigung dar über, jede Einmischung Englands gegen wärtig als nicht erwünscht anzusehen. — Der französische General Mittelhauser kündigt die Einstellung der Feindseligkeiten in Syrien an, die hauptsächlich gegen Italien gerichtet waren. — Die französische Regierung in Bordeaux hat als ihren neuen Regierungssitz die Stadt Clermont - Ferrand gewählt. — Norwegen führt den weiblichen Arbeitsdienst ein. — Deutsche Truppen haben in den vorbestimmten französisch-spanischen Grenzorten die deutsche Kriegsflagge

gehißt. Die spanischen Blätter heben die Ritterlichkeit und die „saubere Disziplin' unserer Soldaten besonders hervor. 30. Iuni: Erfolgreiche deutsche Bombenangriffe auf die bri tischen Kanalinseln Jersey und Guernsey. — Zwei deutsche U-Boote versenken 49.000 Tonnen englischen Schiffsraum. — Der Führer besucht die Stadt Straßburg in Elsaß und die Kampf stätten in den Vogesen Ein italienisches U-Boot torpedierte einen bewaffneten britischen Dampfer von 10.000 Tonnen aus einem Geleitzug heraus

über den Kanal: sie schössen nicht nur aus französische Soldaten, die sich ihrem Willen nicht fügen wollten, sondern zwangen auch belgische Zivil bevölkerung zu ihrer Deckung vor deutschen Flieger angriffen. — Sowjetrußland und Finn land schloffen einen Handelsvertrag ab. Deutschland hat mit Griechenland einen WiktlHaltsssktrag abgeschlo^ I. Zull: - Deutsche Kampfflugzeuge griffen Hafenanla- ^ gen und Rüstungswerke in England und - Schottland mit Bomben an. In Cardiff und - Bristol gingen Tanklager

unterzeichnet. — Z In der Türkei haben alle englischen Industrie- - und Handelsgesellschaften ihre sämtlichen französischen ^ Angestellten fristlos entlassen. — Aus der vom Z Krieg gefährdeten Zone Englands sollen in diesen V Tagen rund eine halbe Million Kinder D nach anderen Orten, zunächst nach Australien ver- - bracht werden. ^ Z. Zvli- - In der Nacht zum 1. Juli griffen deutsche Kampf- - flugzeuge abermals mehrere Häfen der englischen - Küste mit guten Trefferergebniffen an. — Die Ver- D lenkungszisser

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.08.1941
Physical description: 8
Seite 2 — Folge K4 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 27. August 184! MMm und ZfKktlgW belekt erbitterter Kampf um die Vnjepr-Znsel - lZber hundert vunker erobert Verlin, 25. August. Deutsch« Truppen nahmen !ue ukrainische Hasenstadt Otschakow. Bei der Ein nahme der Ssefeste Otschakow, die als Stützpunkt der Bolschewisten für leichte Seestreitkräfte im Schwarzen Meer ausgebaut war, hat sich besonders eine deutsche Division ausgezeichnet. In kühnem Ansturm nahmen die Truppen dieser Division

deutsche Infanteristen durch tapferes und ge schicktes Vorgehen schnell den letzten Widerstand der Sowjets. Die Stadt wurde in Besitz genommen. Die blutigen Verluste der Sowjets sind unge wöhnlich hoch, außerdem wurden 800 Gefangene eingebracht. Die Materialverluste sind sehr beträcht lich, an Beute, die in ihrem Gesamtumfang noch nicht zu übersehen ist, wurden bisher gezählt 18 im Kamps genommene Flugzeuge, 3l Geschütze, davon 12 mit einem Kaliber von 20 bis 22 Zentimetern, über 100 Maschinengewehre

, 27 Granatwerfer, 10.000 Schuß Artilleriemunition. Taufende nvn> Handgranaten und ungezählte Mengen kleiner Massen und Munition Auch am 23. August gewannen die deutschen Truppen an der Nordfront nach den erfolgreichen Durchbruchskämpfen neuen Boden. Eine deutsche Division durchstieß zwischen Peipus- und Ilmen-See eine stark ausgebaute Verteidigungsstellung der Sowjets, stürmte Uber 109 zum Teil stark betonierte Bunker und setzte sie außer Gefecht. Im gleichen Abschnitt nahmen Truppen des deutschen Heeres

sind, die Millionenbevölkerung der größten sowjeti schen Hafenstadt in einem sinnlosen Heckenschühen- krieg aufzuopfern. Malta erneut bombardiert Rom. 25. August. Das Oberkommando der ita lienischen Wehrmacht gibt bekannt: In der Cyrenaika lebhafte Tätigkeit der Artil lerie und der Luftwaffe der Achse an der Tobruk- Front. Deutsche Flugzeuge bombardierten gestern Flakbatterien in Tobruk sowie Schiffe. Italienische Jäger schössen ein feindliches Flugzeug ab. Bri tische Flugzeuge bombardierten Benghasi, wobei einiger Schoden

und nordamerikanische Truppen nimmt drastische For men an. Isländischen Mädchen, die sich mit den Besatzungstruppen einlassen, werden die Zöpse ab geschnitten. Deutsche Gefangene, die auf Island zum Weitertransport an Land kamen, wur den in den Straßen von Reykjavik demonstrativ begrüßt. Im dänischen Folkething gab Staatsminister Stauning eine Erklärung gegen die Besetzung Is lands ab, die wegen der scharsen Anklagen gegen die demokratischen Mächte in allen Ländern des Nordens ein starkes Echo ausgelöst

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 02.09.1939
Physical description: 12
und die Stahlversorgung je Kopf beträgt etwa 195 gegenüber 291 Kilogramm im Reich'. Auch im Erzbergball und in der Fahrzeugindustrie sind Fortschritte festzustellen. So stieg die Erzeugung von Traktoren von 1309 im Fahre 1928 auf 115.000 im Fahre 1936. Zm gleichen Zeitraum stieg die Automobil- erzeugung von 790 auf 200.000. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß die Le bensdauer eines russischen Autos nicht die der westeuropäischen Autos erreicht. Die neuen Industriepliine. Zm dritten Fünfjahrespilan

der hervor ragendste Maschinenlieferant der Sowjet union und unsere Maschinen erfreuen sich auch bei den Russen eines ausgezeichneten Rufes. Nicht zuletzt bevorzugte man un sere Maschinen auch deshalb, weil mit den Maschinen Facharbeiter und Werkmeister kamen, die die Russen aulernten und so dazu beitrugen, die Facharbeiterknappheit der Sowjetunion zu mildern. Hauptsäch lich sind von den Russen deutsche Werk zeugmaschinen bevorzugt worden. So sind im Rahmen des letzten 200-MMonen-Kre- dits

' führen darf, auch der Alpinismus darf nur „Diener' am Volksganzen sein. Kann es daher für den tüchtigen Bergsteiger eine größere Befriedi gung geben, als sein alpines Können in den Dienst des Vaterlandes zu stellen? Denn die deutsche Gebirgsgruppe braucht dringend ältere und jüngere Bergsteiger. Der eigent liche Gebirgskampf ist noch Frevland sür deil Einzelkämpfer, für den tateuluftigeu jungeil Unterführer' Nicht Masseneinsatz ent scheidet oft, sondern das Können und rich tige Verhalten Weniger

so die wich tigsten Punkte aus dem Erzeugungspro gramm der Rundfunkindustrie. Unter den in der Elektromesse zur Schau gestellten Messeapparaten für Stark- und Schwachstrom werden auch vervollkommnete Röhrenprüfgeräte mit bef anders vielseitiger Anwendungsmögkchkeit zu sehen sein. Die reich beschickte Ausstellung von Motoren. Dynamos und Trans formator e il für die verschiedensten Ver wendungszwecke. darunter Spezialtypen für die schon in weitesten Kreisen verbreitete Elektro schweißung wird eine Ueber

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Page 1 of 6
Date: 26.11.1941
Physical description: 6
Bahnhof, wo er unter den Klängen eines Marsches die Front der Ehren kompanie abschritt. Sodann wurde Dr. Tuka zum Gästehaus der Reichsregierung, Schloß Bellsvue. geleitet, wo er — wie der italienische und der ungarische Außenminister — für die Dauer seines Aufenthaltes in der Reichshauptstadt Wohnung nimmt. Der deutsche und der slowakische Rundsunk sowie die deutsche Wochenschau hielten den histori schen Augenblick des Empfanges in Ton und Bild fest. Gegen 16,30 Uhr tras im Flügzeug aus Helsinki

den. Es wurden Gefangene gemacht und dem Feind beträchtliche Verluste zugefügt. Westlich von Collum erlitten die britischen Streit kräfte bei den am 22. und 23. November gegen deutsche Panzerverbände geführten Kämpfen be trächtliche Verluste. Einige der britischen Verbände wurden stark mitgenommen oder vollständig ver nichtet. wie dies bei der vierten Panzerbrigade der Fall war, deren Kommandeur General Sperling gefangengenommen wurde. An der Sollum-Front, wo die Division Saoona mit feindlichen Streitkräften

des Kriegs-WHW 1941/42 am 9. November 1941 übersteigt mit 31,986.200,87 Reichsmark die gleiche Sammlung des Vorjahres um 4S.29 Prozent. Das deutsche Volk hat mit dieser gewaltigen sozialen Leistung die Mahnung des Führers bei der Eröffnungskundgebung des Kriegs-WHW 1941/42: „Jeder weiß, was er tun muß in dieser Zeit. Jede Frau, jeder Mann, sie wissen, was man mit Recht von ihnen fordert und was zu geben sie ver» pflichtet sind' beherzigt. Das Sammelergebnis zeigt erneut das unerschütterliche Vertrauen

bei dem Versuch, die deutsche Eroberung von Rostow in Frage zu stellen, derselbe Nachrichtendienst sorgenvoll zu, daß, „falls sich diese Meldung bewahrheite, die Lage außer ordentlich ernst sei'. Wie der Fuchs in der Fabel, wissen die Londoner Illusionisten sich und die, die ihnen noch glauben, über jede eigene oder bolschewistische Niederlage zu vertrösten. Was vorher außerordentlich ernst war, ist nachher bedeutungslos. Die blinden Optimisten übersehen dabei aber, daß schließlich nicht ihr „Urteil

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Page 2 of 6
Date: 06.12.1941
Physical description: 6
- korridor abaeschrntten und serner die wichtiqen Städte Sid' Reieab und Birel-Hamed eingenommen haben Nach dem Sieaesiubel der letzten Tage in London ist die!e Nachricht für die englische Öffent lichkeit ein schwerer Schlag. Die Ze'tuna „Tasviri EMar' Ichreibt zu den Kämpsen >n Nordafrika der 15 Taa der englischen Offensive lei erreicht und noch immer seien Städte wie Sollum und Bardia den Achsenmächten nicht entrissen Als das deutsche Heer die Sowietunion anaiisf erreich!« es in 15 Taaen

und versenkt. Der <>839 Tonnen groLe Dampfer ,,8!dnez'' itl mit der gesamten kesatzung von 42 Offizieren und l><13 VI.inn untergegangen. Infolge der Kelcbädi- gungen, die das deutsche Zcbikf in dem schweren Lekccl» erlitten batte, mukle «8 nacb liegreichcm Kampk ausgegeben werden. Tin groLer Teil der kelatzung wurde gerettet und erreichte die autlra- lilche liülle. Oer l-Iilkzkrcuzer „Lormoran' bat im üreuzerkrieg in überleeisclien Lewatlern unter seinem tapferen Kommandanten eine grot^e ^n- zakl

, die periodisch zu furchtbaren Aderläfs?n zwischen Teutsch land und Frankreich führten, müssen beseitigt werden. Wir Bauern wissen, was Kriege kosten und wieviel Elend und Verzweiflung sie bringen. Wir ver abscheuen die Intrigen der Politikmacher. Durch seine Arbeit, den Reichtum seines Badens, begün stigt durch seine Lage an drei Meeren, werde Frank reich auch im neuen Europa die ihm zukommende Rolle spielen. kin stmazonas-Zmperilim Noosevelts kn, Rom, 4. Dezember. Die unabhängige Presse Jbero-Amerikas

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Page 1 of 6
Date: 03.12.1941
Physical description: 6
offen gebliebene Fragen unseres Erdteils zur Entscheidung gestellt wurden. Alle offenen Fragen Europas, von Danzig ange fangen, über das Problem von Versailles und über den Bolschewismus, müssen jetzt entschieden werden. An Europa liegt es, ob es leben oder im Chaos versinken soll. Die Chance, die die deutsche Nation heute besitzt, ist eine einmalige, aber auch die größte. Daran muß der Soldat denken, wenn er in die Schlacht zieht, daran muß der Arbeiter denken, wenn er ans Werk geht, daran muß

vom 12. März I94V an die Sowjet union abgetreten wurde, wieder mit dem Reich oer einigt und der Oberhoheit Finnlands unterstellt wird, und gleichzeitig, daß die Verbindlichkeiten, die Finnland im gleichen Friedensvertrag hinsichtlich? Hangös und des umliegenden Gebietes eingegangen war, als nichtig erklärt werden. Der zweite Gesetzesvorschlag sieht eine Regelung der Staatsangehörigkeit für gewisse Einwohner des mit Finnland wiedervereinigten Gebietes vor. Der dritte Gesetzesvorschlag betrifft

die Fortsetzung der Militärverwaltung in dem mit dem Reich ver einigten Gebiet. « Der vierte Gesetzesvorschlag bezieht sich auf die Wiederherstellung von Eigentumsrechten in dem mit Finnland wiedervereinigten Gebiet. Anschließend sprachen die Vertreter der einzelnen Reichstagsfraktionen, deren Ausführungen bestätig ten, daß das finnische Volk voll und ganz die Maßnahmen der Regierung billige. Feldmarschall Mannerheim hat einen Ausruns er lassen, in dem er u. a. sagt: Unser Volk kann mit gutem Grund stolz

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Page 4 of 8
Date: 19.07.1941
Physical description: 8
gungen von Tobruk sowie Stellungen in Marsa Matruk. Es wurden Brände ausgelöst. — In Dubno fanden deutsche Soldaten 328 ukrainische Männer, Frauen und Kinder, die von den Bolsche wik! ermordet worden waren. — Nordamerikanische Agenturen bringen ausführliche Schilderungen über die bolschewistischen Greuel in Lemberg, Dubno und Luck. — Die brasilianische Zeitung „Meio Dia' schreibt zu den Unmenschlichkeiten der Bolschewik!, „man müsse sich überlegen, daß diese Sowjetbestien Englands Verbündete

wurde der britische Stützpunkt Port Said, das „Tor zum Suezkanal', bombardiert, — An der Kanalküste wurden zwölf britische Flugzeuge abgeschossen. — Bei einem kühnen Unternehmen im Tiefflug haben italienische Iagdverbände den briti schen Flughasen von Mikaba (Malta) angegriffen und zahlreiche Flugzeuge am Boden zerstört. — Maßgebliche Londoner Kreise sind der Meinung, daß die „deutsche Pause' an der sowjetischen Front während der letzten Tage „die Ruhe vor einem Sturm' sei. — Nach Berichten

aus Kauen <Kowno) wurden dort nach dem Abzug der Sowjets nicht weniger 6ls 1100 Leichen von ermordeten und grausam verstümmelten katholischen Geistlichen auf gefunden — Der türkische Rundfunk stellt fest, daß „die geniale deutsche Führung gegen die Sowjets die Oberhand gewonnen' habe. 14. Zu« Die in letzter Zeit häufig genannte und als un- überwindbar bezeichnete „Stalin-Linie' wurde von unseren Truppen an den entscheidenden Stellen durchbrochen — Bei zahlreichen feindlichen Ver bänden zeigen

über den neuen Erfolg. — Die japanische Presse spricht oon einer „ungeheuren, wuchtigen Offensive'. Der Krieg habe sich eindeutig zugunsten Deutschlands entwickelt. — Französische Zeitungen rühmen die rasche Uberwin dung von 570 Kilometer Geländetiefe in 16 Tagen durch die deutsche Infanterie. — Türkische Zeitungen stellen die außerordentlich kritische Lage der Sowjet union fest, die sich auch in der überstürzten Umbeset- zung im Oberkommando der Armee zeige. 16. Zuli Die Operationen im Osten

sind nach dem OKW- Berichte im stetigen Fortschreiten. — Westlich von Berditschew eingeschlossene Sowjettruppen wurden vernichtet oder gefangengenommen, — Die deutsche Lustwaffe bombardierte mit starken Kräften aber mals den britischen Versorgungshafen Hull Ausge breitete Brände entstanden. — Die Luftstreitkräfte der Achse haben wiederholt Befestigungen und den Hafen oon Tobruk heftig angegriffen. — In Nord afrika haben italienisch« Truppen einen Annähe rungsversuch britischer Panzer abgewiesen, — Beim letzten

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Page 1 of 6
Date: 07.04.1943
Physical description: 6
Paris Au» äem pukrerhauptquartier, 5. April. Oas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Oie Sowjets traten gestern mit mehreren Divisio nen 5U dem erwarteten Angrikk gegen die Ostfront des liuba.i-Lrückcnkapkes an. Die immer von neuem s?-'n?n. von starker Artillerie und vielen pav- isem unteislut/ten Angriiie »urue» umer noiieli keindlichcn Verlusten an Renschen und Material durch deutsche und rumänische Iruppeo zerschlagen. Die liämpke dauern nocli an. Lin eizenes Anzrikksunternekmeo östlich Orel

ver- lies erfolgreich. An der übrigen Ostkront nur südlich des Ilmensees und vor keninzrad lebhaftere örtliche liampktätigkeit. An der tunesische« pront verlies der lag be! ört licher 8päk- und 8toKtruppt5»igkeit ruki^. Die I-uttvvaffe bekämpfte mit starken Kräften keindlicke kakr^eug- und panüeransammlungen, Xelt- lager und Artilleriestellungen. Deutsche läger er rangen acht I,uktsieze. Kampkklugaeuge glitten im 8eegebiet von kougic ein groke« feindliches krackt- scdikk an und beschädigten

feindliche Infanterie divisionen und mehrere 8cdützenbrigaden haben den Kampk aufgenommen. , um den Lriicksnkopk einzu drücken. Kisker sind aber alle Angrikk« in sehr harten Kämpfen abgewiesen worden Dank den guten rück wärtigen Verbindungen konnte aer deutsche Kuban- kriickenkopk stark gemackt werden, wahrend die sovjetisckeo rückwärtigen Dienste nickt die glei chen Vorzüge aufweisen. Das Ergebnis des ersten Tages blutiger Kämpfe war kür die 8owjet» ent- täuschend. Mt einer einzigen Ausnahme konnte

die deutsche Hauptkampflinie in ihrem bisherigen An stand gesickert werden. Die Sowjets hatten koke Verluste, und wenn auck nickt anzunehmen ist. daL das sowjetische Oberkommando von weiteren Angrik- ken Abstand nimmt, so iai dock der Schwung dieser sowjetischen Okkensive zunächst einmal allkgekslt»v worden. An verschiedenen Stellen des Kuban- kriickenkopkes kalten die Kämpfe an. An der übrigen Ostkront fanden nur Kämpke von geringerem Ausmak statt, mit Ausnahme des Aipfels von Isjum. wo eine Schieike

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Page 1 of 6
Date: 08.01.1944
Physical description: 6
Angriffe in den letzten 24 Stunden mit dem Verlust von ?7 klugzeugen, davon 7? viermotorige komber, bezakll. Ks i»> dainil zu rechnen, dak nock weilere sckwerbesckädigle klugzeuge auf dem kück» kluge verlorengegangen sind In der gleichen ?eit verlor die deutsche k>uklwgfke 20 Jagdflugzeuge. unä Ltsttin kvrp.SK Osn isusr LU sisken Oie sekr starke Aktivität der britiscb-aiiierikan!- sckeii lerrorbomber stempelte die vergangenen 24 Stunden erneut ZU einem Lrokkampkklug in der kukt, Sowokl am läge

der Angriffe an dem mittleren Offensiv- streiken, nämlick im kaum von kerdirsckew, unrat- sam erscheinen lieK. Lerade aber die klankenbe- drokung »ünsckt augensckeinlick die deutscke ?rup- penfiikrung weiter aufrecktzuerkalten, so dak die Sowjets kier auf sckr starke Abwekrkräfte gestoken sein müssen. Wenn der Wekrinacktberick' meldet, dak insgesamt 226 keindpanzer am ^littwock ver- nicktet worden sind, so zeigt dies, welcken Wert die deutsche Iruppenlukrung auf die keibekaltung der weit nach Osten

l^inderzakl abgefangen und zu sckweren, blutige» und überaus verlustreichen Abnutzungskämpken aus- gestaltet worden, Lrst in späteren leiten wird man einmal voller Erstaunen die lalsacke genau ermit- tcln und bekanntgeben können, me wenig deutsche Soldaten oftmals in entsckeidenden Augenblicken der Ostscklsckten genügt kaben, um ganze feindlicke Oivisionen allmäklick aufzureiben, (gerade im gegen wärtigen Zeitpunkt des Kainpkgesckekens weik der deurscke Osrkämpker, dak von seiner Srandkgfligkeit viel kür

die allgemeine militärische kage abkängt. In Süditalien kat der keind nack einigen lagen geringerer Lekecktstäligkeit wieder die massierte Arlillerie sprechen lassen, die die deutsche Stellung sturmreik schicken sollte, damit die anglo-amerika- mscke Infanterie möglickst ungefäkrdel etwas weiter vorrücken kann, Oer Wckrmacktberickl sprickl davon, dak die Angriffe blutig abgewiesen worden sind und örtliche künbrücke abgeriezell wurden, Oer (?eg- ver verstärkt jedoch seine Kräfte und wird wakr- sckeinlick

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Page 1 of 16
Date: 22.04.1939
Physical description: 16
glaubt, daß das deutsche Volk ein recht schlechtes Gedächtnis hat. Es sind etwas mehr als zwanzig Jahre her, daß von jenseits des großen Wassers auch eine solche oder ähnliche Botschaft kam. Sie sollte einer Welt nach mehr als vier Jahren furcht baren Krieges die Botschaft eines gerechten Friedens bringen, eines Friedens, bekannt lich „ohne Sieger und Besiegte'. Der Herr, der damals diese Botschaft sandte, hieß Woodrow Wilsons und war damals Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika

. Wir Deutsche haben nicht ver gessen und werden es niemals vergessen. Damals allerdings glaubten viele von uns jenen Sirenenklängen, sie vertrauten einem Manne, der vorgab, als Amerikaner Schieds richter in dem Streit und Kampf der euro päischen Mächte sein zu können. Herr Wil son hat in Deutschland willige Ohren gesun den, das auf Grund dieser Wilsonschen Bot schaft und im guten Glauben auf die in die ser Botschaft verkündeten „14 Punkte' die Waffen niederlegte. Was dieser Botschaft folgte

, wie sehr dieses Vertrauen bitter und schmachvoll enttäuscht wurde, wie sehr sie erst die Grundlagen für einen Gewaltfrieden ohne gleichen gaben, weiß heute jeder Deutsche. Und nun kommt heute Herr Roosevelt und will gerade den Führern der beiden Achsen mächte eine Erklärung abpressen, die nichts als ein Mittel mehr in Englands Einkrei sungspolitik sein will. Welches Recht maßt sich Roosevelt an, von einem Standpunkt ans, der eine klare Erkenntnis der europäischen Vorgänge überhaupt nicht ermöglichen läßt

- fi'.' ' - ' r, 5''istwafse, an der Spitze Fortsetzung auf Seite 2. Am 20. April feierte das ganze deutsche Volk in Liebe und Verehrung den 5v. Geburtstag seines Mrers.

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Page 2 of 8
Date: 06.08.1941
Physical description: 8
Gesandte in Teheran hat die Erklärung der iranischen Regierung über die Anwesenheit von Deutschen in Iran und die Feststellung, daß wäh rend der letzten Monate mehr deutsche Ausreisen als Einreisen bei den Krenzstellen registriert wur den, als unbefriedigend und das Kernproblem nicht berührend abgelehnt. Der britische Gesandte hat, wie man weiter hört, die Ausweisung aller Deutschen in Iran gefordert, deren Zahl sich, zuverlässigen Schätzungen zufolge, auf etwa 2999 Personen be lauft einschließlich

Frauen und Kindern Wie aus Kabul gemeldet wird, hat sich die bri tische Regierung auch in innere Angelegenheiten Afghanistans ein-zemischt und wegen der angeblichen Anwesenheit zahlreicher deutscher Spezialisten, die eine Bedrohung Indiens darstellten, Vorstellungen erhoben. Die afghanische Regierung hat diese dreiste und durch nichts begründete Einmischung zu rückgewiesen und festgestellt, daß sich in Afghanistan nur wenige Deutsche befinden. Sie hat dabei ihren unbedingten Neutralitätswillen

aus Helsinki beantwortet. Die Note, die Staatssekretär Cadogan dem finni schen Gesandten in London überreichte, setzt sich in typisch englischer Art über die Feststellungen der finnischen Regierung hinweg. Sie behauptet frech, die englischen Blockademaßnahmen seien durch die deutsche Aktion bedingt und richteten sich nicht gegen die finnische Bevölkerung. Sie brauchten daher nicht die Beibehaltung normaler diplomatischer Be- Ziehungen zwischen England und Finnland unmög lich zu machen. Diese unverschämte

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