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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.03.1941
Physical description: 8
eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

bedingten Gegebenheiten Ungarns einschätzt und wie sehr die Beständigkeit, Festigkeit und Folgerichtigkeit der ungarischen Politik gewür digt werden. All dies macht unser Land zum stärk sten, achtenswerten Element der siidosteuropäischen Entwicklung. Ich kehre mit der festen Überzeugung zurück, daß das ungarisch-deutsche Verhältnis aus sicherster -Grundlage ruht.' VardM nach Nam lm. Rom. 25. März. Die Berliner Korresponden zen der italienischen Zeitungen kündigen an, daß der ungarische Außenminister

ausführen, in Zusammenhang gebracht mit dem Kampf um den Atlantik, wo gegenwärtig der deutsche Haupteinsatz gegen England vor sich gehe. Die Operationen der deutschen U-Boote, Fern bomber, Schnellboote und Kreuzer werden, wie London nunmehr erkannt hat, durch besonders be drohlich gewordene Bombardements auf wichtigste englische Häfen ergänzt. Die Hafenbombardements zwischen der Mersey-Seite, Hull und Elyde-Seite und Bristol deuten darauf hin, so sagt der Londoner Bericht des „Dagens Nyheter

wocheuzeilung sür die deutschen Truppen in Afrika Rom, 2S, März. Die für die deutschen Truppen in Nordasrika in Tripolis herausgegebene Wochen zeitung „Oas!' nahm am 15. März ihr Erscheinen auf. Die mit Bildern des Führers und des Duce geschmückte Zeitung enthält einen Ausruf des Be fehlshabers des deutschen Korps in Afrika an die deutschen Wehrmachtangehörigen sowie Abhandlun gen über die politische Lage im allgemeinen und die Lage im Mittelmcer im besonderen, Deutsche Wenunmersität Innsbruck Innsbruck

, 25. März, Anläßlich der Anwesenheit des Reichserziehungsministers R u st im Gau Tirol- Vorarlberg veranstaltete die Universität Innsbruck einen Festakt, in dessen Mittelpunkt eine Ansprache des Reichsministers Ruft stand. Eine Rede des Rektors Prof. Dr. Steinacker und Begrüßungs- worte des Gauleiters und Reichsstatthalters Hofer gingen der Ansprache des Ministers voraus. Einer Bitte des Gauleiters entsprechend, verlieh der Reichserziehungsminister der Universität den Namen „Deutsche Alpenuniversität

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 24.06.1939
Physical description: 16
. Sie ist heute in dm natianalsioAiatistischen Staat hineingeivachsen!un>d als eine wichtige tech nische Hilfspolizei nicht mehr fortzudenken. Das neue Gesetz bringt die nachträgliche Anerkennung des bereits bestehenden Zu- standes. Die Technische Nothilfe wird aus drücklich als Technische HilfspoliM dem Reichsminister des Innern unterstellt, Sie ist nunmehr eine Körperschaft des öffent lichen Rechts. Mit diesen beiden Vor schriften ist die Stellung der Technischen Nothilfe im Dritten Reich klar umgrenzt

in unser Land geleuchtet und sind zum Wahrzeichen der deutschen Art und zu Symbolen unseres Trotzes geworden. Nach dem Sieg der nationalsozialistischen Be wegung sind die Sonnwendfeuer -in Deutsch land stärker als je zuvor aufgeflammt. In ihnen und an ihnen bekennen sich Millionen Menschen in unerschütterlicher Treue und Beharrlichkeit zu den alten, heiligen Über lieferungen unseres germanischen Volks tums. Soweit die deutsche Zunge klingt, flammen die feurigen Zeichen in den dunk- ten Himmel und verknüpfen

: „Wieder hat sich das deutsche Volk an diesem Tage um den flammenden Holz stoß versammelt, wie vor hundert und tau send Iahren unsere Vorfahren um diese Zeit um den lodernden, hellen Flammen standen. Aus diesem heiligen Feuer schöpf ten sie neue Kraft zu neuem Kampf und neuem Schaffen und ließen alles Schlechte, Kleinliche und Feige in die Asche versinken. Immer und immer wieder, Jahr für Jahr werden diese Feuer gebrannt, wenn sie auch in den letzten Iahren andere Namen erhielteil oder zeitlich verschieden waren. Heute

durch die dunklen deutschen Gaue ging und überall das Feuer der Auf erstehung des deutschen Volkes streute. Die ses Feuer muß nun weitergetragen werden in jedes deutsche Herz, bis weit in W Zukunft hinein,' Zum Heldengedenken wurden nun vier Kränze von den einzelnen Gliederungen in die glimmende Glut geworfen. „Besitz stirbt, Sippen sterben, du selbst stirbst ivie sie, doch eines lebt ewig: der Toten Ta ten rühm'. Darauf übergab die Hitler- Jugend als sichtbares Zeichen des immer wiederkehrendes Lichtes nnd

. „Das Diktat von Versailles.' Ein Vortrag. Donnerstag, 29. Juni: 6,00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt »und Land, darin: „Natürliche Bienenköniginnenzucht,' Ein Vortrag. „Der Bauerngarten.' Ein Funkbericht. 17.00: „Deutsche Bauernmöbel.' Freitag, 30. Inni: 6.00: Wettermeldungen und landwirt schaftliche Nachrichten. 8.00: Marktbericht. 11.15: Für Stadt .und Land, darin: „Merkblatt für die Schädlingsbe kämpfung im Juli.' „Ein neuzeitlicher Bauernhof

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.06.1941
Physical description: 8
wir nicht Paris, wäh rend der Franzose Pari spricht? Und sagt der Franzose z. B. München, so wie dies — deutsch gesprochen wird? — Sagt er nicht münik? War es auch nicht im Kriege so, im Weltkrieg und im jetzigen, daß die Soldaten die Ortsbezeichnungen einfach so aussprachen, wie sie geschrieben sind; und daß sich dann alle Stellen nach dieser Aus sprache, die eben die deutsche war, rich teten. — Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet hat also auch Maginot (mit g) seine Berechtigung. Iroh wenig Zeit — gut

. (der bei uns in der Ost mark eine Art Fortsetzung des ehemaligen Deutschen Schulvereins Südmark mit stark vergrößerter Aufgabenstellung darstellt) hat besonderes in den letzten Jahren eine Un summe volkspolitisch überaus wertvoller Lei stungen erbracht. Treu und unermüdlich zo gen seine Sendboten im Inland und Aus land voniHaus zu Haus, stärkten die Lauen,, rüttelten die Müdegewordenen wieder auf und hielten den Glauben an das Reich und seinen Füher auch in der schwersten Zeit aufrecht. Was der VDA. anläßlich

der Rückführung und Umsiedlung von Hundert tausender Volksgenossen in das Reich lei stete, was er an wertvollen kulturellen Ein richtungen für die deutschen Volksgruppen in ganz Südosteuropa schuf, wäre allein Grund genug, seinen Bestand in der Gegen wart zu rechtfertigen. Aber dieser volkspoli- tisch wichtigste und größte Verband dieser Art hat anläßlich der Vorarbeit für die Befreiung des Sudetenlandes, des Memel- landes und der Deutschtumsgebiete des pol nischen Zwangsstaates soviel getan, daß er dadurch

zwangsläufig zu rückgezogen. Wenn man mit dem Entrich ten der Bezugsgebühr wartet, bis die Mah nung des Postamtes eintrifft, dann ist zu meist soviel Zeit verstrichen, daß die regel mäßige Zustellung bereits in Frage gestellt wird. Wer pünktlich zahlt, wird auch seine Zei tung pünktlich erhalten. Schriftleitung und Verlao „Lienzer Zeitung' Lehrgemeinschaften „Richtiges Deutsch' und „Schnelles Rechnen' in Lienz Wer die deutsche Sprache nicht richtig zu gebrauchen versteht, der kann nicht mit Er folg

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 27.02.1912
Physical description: 14
eine Durchschnitts menge von 287 Kilogramm im Jahre. Dem Dänen folgt der Belgier mit 274 Kilogramm, während sich am anderen End» der Portugiese mit 102 Kilogramm begnügt. Was die übrigen Länder anbetrifft, so verzehren alljährlich der Fran zose 234, der Schweizer 212, der Deutsche 209, der Russe 173, der Oesterreicherund der Spanier je 155 und der Italiener endlich 125 Kilogramm Brot. Die Zahresstrecke des deutschen Kaisers. Der deutsche Kaiser hat in verschie denen Revieren im Laufe des Jahres 1911 erlegt: 110

» mit starkem Fieber. Sine Stiftung kür clie üeutlcke Luft- sckikklotte. Die Brüder Henkel, die Inhaber der bekannten Sektfirma, haben dem deutschen Kaiser 100 000 Kronen zur Verfügung gestellt zur Beschaffung von Flugzeugen sür das deutsche Heer. Ein K.ielenltreik. In dem Riesenstreik, der England jetzt bedroht, werden eine Million Berg arbeiter, 650.000 Arbeiter der Baumwollindustrie, 300.000 Kupfer- und Eisenarbeiter, 460.000 Mechaniker, 243.000 Transportarbeiter, 236.000 Arbeiter der Färbereien

und Wäschereien, 112.900 Frauen der Biskuitfabriken und 71.000 Ofensetzer ihre Arbeit niederlegen. Die Streikenden verfügen über etwa 50 Millionen Kronen, was angesichts der großen Masse der Ausständischen kein großes Kapital genannt werden kann. R.«volversttentat eines Twölkjakrigen gegen eine 2!ivölfjskrige. In Drnillat (Frank reich) feuerte ein 12jähriger Knabe in der Kirch? während des Katechismusunterrichtes einen Revol- verschnß gegen die gleichaltrige Nichte des Pfar rers ab, die tödlich verletzt wurde

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
Tagesbefehl an die Wehrmacht V? rl! n. 15. März. Am Tage des Cinw^'fches der deutschen Truppen in Böhmen und Mähren hat der Führer folgenden Vefshl an die deutsche Wehrmacht blassen: Die Tschecho-Tl-'. wak^i be findet sich in. Auflösung. In Böhmen rr.d Mäh'cn herrscht unerträg- sicher Terror -?eger. t»c:.!sch? Volksgenossen. M dem IS. IW beginnend werden die Verbände des demschen Heeres m;d der deuislhen LMtvaffe m das lsKechjsG Äaa^gebtet emriilken, um vier Leben und EWnmni aller Betvsbner

Rauni von Schle sien vorgehenden Truppen haben die Ver bindung mit anderen Truppen hergestellt. Die Truppen haben überall ihr«. Tagesziele erreicht. In Böhmen und Mähren rücken ferner weitere Truppen der Luftwaffe ein, die die Flugplätze samt den Flugzeugen übernahmen. Abteilungen der Flak- Artillerie nahmen an dem Einmarsch eben falls teil. «im »eMlt die Meier Prag, 16. März. (DNB.) Deutsche Trup pen sind am Mittwoch morgen in die mährische Hauptstad. Brünn eingerückt

. Auch an den anderen Abschnitten dringen die deutschen Truppen, an der Spitze motori sierte Truppen, überall vor. Es wurden auch die Städte Melnik, Vilsen und Jalau besetzt. Zu Zwischenfällen ist es nirgends gekom men. Die tschechische Bevölkerung verhält sich durchaus ruhig. Die deutsche Bevölkerung begann sofort,'Hakenkreuzfahnen zu hissen. Vom tschechischen Generalstab wird dem Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros mitgeteilt: Auf Befehl des Ministers für Nationalverteidigung, Sirovy, sind alle Soldaten, Offiziere

und tschechische Kommunisten das »Deutsche Haus' in Mährisch-Ostrau zu stürmen versuchten. Die Fassade des Hauses bietet einen trost losen Anblick. Sämtliche Fensterscheiben sind von dem Mob demoliert worden. Durch Steinwürfe wurden zahlreiche Angehörige der deutschen Volksoruvve, die das Haus besetzt hielten, verletzt. Nur das rasche Ein greifen der deutschen Volizei verhinderte den Sturm auf das Gebäude. Die Einwohnerschaft der Stadt atmet auf, weil sie endlich von dem furchtbaren Druck der drobenden

kommunistischen Gewaltherr schaft befreit ist. In der ganzen Stadt herrscht jetzt absolute Rube, Deutsche Ordnungs organe halten die Wacht. Die Rädelsführer des kommunistischen Terrors haben schleu» nigst ihr Heil in der Flucht gesucht, andere zogen sich in iraendwelche Schlupfwinkel zurück. Polizeistreifen durchziehen die Stadt. Alle wichtigen Gebäude und die Industrie anlagen sind gesichert: vor dem Rathaus stehen Posten der Die tschechischen Leiter einer Reihe von Unternehmungen haben persönlich

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 11.11.1939
Physical description: 12
, ihr hölzernes Ge häuse ist mit einer Axt zerstört. Ein großer Superhetempsänger liegt am Boden, die Röhren sind herausgerissen. In die seine Apparatur hat der klobige Stiefel eines Poilu getreten. An einer Wand des Wohn zimmers zeichnen sich Merkmale einer ge radezu irrsinnigen Zerstörungswut ab. A« Mg ein Zützrerbild und darunter be fanden sich die Erinnerungsbilder aus der Militärzeit des Bauern. In Fetzen zerrissen finden wir die Überreste dieser sür uns Deutsche heiligen Bilder. Kleider

am sichersten! Kennen Sie ARP.? Wahrscheinlich nicht, denn ARP. ist die neueste Abkürzung der in Abkürzungen auch sonst geradezu schwelgen den Engländer und heißt „Air Raid Precau- tion'. Sinngemäß ins Deutsche übertragen bedeutet das etwa soviel wie Vorsicht gegen Luftangriff. Dieser Begriff entspricht keines wegs etwa unserem Luftschutz, der auf einen aktiven Schutz gegen Luftangriffe ausgerich tet ist. Vielmehr zeigt sich der englische Luft schutz hauptsächlich in einer Massenflucht aus der Gefahrenzone

fahrbare Sicherheitszone. Mehr kann selbst ein Engländer nicht verlangen. Wenn man all diese Anzeigen liest, be kommt man einen Begriff von der unge» Heuren Angst der Engländer vor deutsche» Luftangriffen. Noch mehr aber zeigen die Anzeigen, mit welcher jüdischen Unver frorenheit hier die Not des Krieges zu Kon junkturgeschäften ausgebeutet wird. Mit zynischer Offenheit wird in England die Luftgefahr als Werbeargument für alle möglichen Angebote benutzt. Ein Geschäft in Nord-West-London bietet

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