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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1943
Physical description: 6
hatten wir recht, denn der Inhalt und der Sinn unseres Kampfes lagen m der. Forderung nach Einheit der Nation beschlossen, und die Gegner waren dieselben, gegen die sich der Führer am 3V. Ja- imar 1933 die Macht erkämpft hatte. Formell allerdings bestand damals der zweite deutsche Staat, und so berührte jede innerpolitische Aktion das feinfibrige Netz außenpolitischer Beziehungen. Die nationalsozialistische Bewegung kümmerte sich zunächst wenig darum. Der große Sieg im Reich erfüllte uns mit großer

trotz heldenhafter Kämpfe an diefem und den folgenden Tagen in Wien und in den Ländern zu einer schweren Niederlage. Sie wirkte deswegen so niederdrückend, weil das Deutsche Reich nicht eingreifen konnte, sondern im Gegenteil Bemühun gen zur Herstellung eines korrekten Verhältnisses einleiten mußte. Es wird einmal als die größte Bewährung der Nationalsozialisten im alten Österreich angesehen werden, daß damals keine Krise die Bewegung ergriff. In dieser schwersten Zeit half der blinde, unbeirrbare

Mittwoch. 17. März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 22 — Seite 3 fteute wie einst: Hurch Kampf zum Sieg! Minder und unbeirrbarer Klaube an den sichrer macht stark zu seder IM Fünf Jahre liegen zurück, seitdem unter dem Jubel der befreiten Bevölkerung der Führer den Anschluß seiner Heimat an das Reich vollzog. Der zeitliche Abstand' von den damaligen Ereignissen und die Einfügung des Ostmarkfchickfalö in den geschichtlichen Werdegang des Reiches in diesem Krieg geben dem Mitkämpfer von damals

Siegeszuversicht. Wir rechneten nur mit Monaten, glaubten die im Reich angewandte Taktik wiederholen zu können und versuchten daher, im Sturmangriff die Positio nen des Feindes zu überrennen. Es zeigte sich, daß der Gegner unerwartet zäh war und aus fremden Quellen seine Kraft verstärkte. Die Aus einandersetzung nahm immer bitterere Formen an und wurde schließlich ein Kampf auf Leben und Tod, in dem der Griff zur Macht im nächsten ge eigneten Moment gewagt werden mußte. Die Erhebung am 25. Juli 1934 führte

zu übernehmen im stande war. Der Kampf wurde weitergeführt. Er war reich an wechselvollen Momenten und führte zu einem dauernden Anschwellen der nati onalsozialistischen Bewegung und einem schritt weisen Zurückdrängen der Regierung aus außen- und innerpolitifchem Gelände. Die Erhebung vom 11. März 1938 selbst war eine von der Führung der nationalsozialistischen Bewegung in Öster reich in allen Einzelheiten gelenkte, von den Na tionalsozialisten und wahrhaftig der gesamten Be völkerung getragenen

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 03.06.1939
Physical description: 16
, ins besondere aber auf die Luftwaffe, die durch ihren Einsatz bewiesen hat, was deutsches Soldatentum zu leisten imstande ist. Als Gäste des Führers weilen in diesen Tagen Prinzregent Paul und seine Ge mahlin Olga in der Reichshauptstadt, ein Symptom für die sich immer mehr anbah nende deutsch-südslawische Freundschaft. Das deutsche Volk hat die hohen Gäste mit aufrichtiger Freude willkommen geheißen, die auf Kärntner Boden zum erstenmal das Großdeutsche Reich betraten. Auch dieser Besuch des Oberhauptes

und Wege einer tatsächlichen Neutralitäts politik eingeschlagen. Gerade die jüngste Haltung Belgrads zum englisch-türkischen Abkommen, das die neutrale Haltung des Balkanbundes zu gefährden droht, hat dies eindeutig bewiesen. Die weitgehenden wirt schaftlichen Beziehungen zwischen dem Deut schen Reich und Südslawien. wo die deutsche Ein- und Ausfuhr eine dominierende Rolle einnimmt, lassen die Hofsnungen berechtigt erscheinen, daß auch das schon bisher aute politische Verhältnis zu einer beiderseitigen

Haltung. Auf der höhe des Slll-Berges erwartet hier als nächstes Schiff „Der Deutsche' die Jacht .„Hamburg'. Nun gehen die Maschinen der Jacht mit halber K.aft. Es naht das Flagg schiff der KdF-Flotte „Robert Ley', das den Kommandeur der Legion „Eondor' Ge neralmajor v. Nichthofen und die spani schen Generale an Bord hat. Auch hier fül len Offiziere und Mannschaften alle fünf Decks des großen Schiffes. Fast unbegreiflich ist der Jubel der Menschen am Strande und auf den zahlreichen kleinen Schiffen

erste Begrüßung aus der RZtse nach Berlin Klagenfurt, 1. Juni. Der stellvertretende Regent des südslawi schen Königreiches Prinzregent Paul von Südslawien und seine Gemahlin Prinzessin Olga, die vorgestern um halb 10 Uhr abends von dem Bahnhof der königlichen Hofhaltung Toptschi, in der Nähe von Belgrad, ihre Reise nach dem Deutschen Reich angetreten hatten, trafen gestern abend in Rosenbach ein und betraten hier auf ihrer Fahrt nach der Reichshauptstadt zum erstenmal den Boden des Großdeutschen

Aufstellung genommen. Zum Empfang des Prinzregenten und seiner Gemahlin hatten sich unter anderem eingefunden: Der Stellv. Gauleiter Franz Kutschera, der südslawische Gesandte in Berlin, Dr. Andri c, der deutsche Gejandte in Belgrad v. Heeren, der bereits am Tage vor der Abreise des Prinzregenten paares Belgrad verlassen hatte, und der deutsche Ehrendienst, an der Spitze der Chef des Protokolls Gesandter v. Doernberg, der Chef des Ministeramtes des General feldmarschalls Göring, Generalmajor

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 11.03.1939
Physical description: 16
Folge 10 Aum Jahrestag der Machtübernahme SchiHalSstunden in Sfttirol Ein Jahr ist jetzt ins Land gezogen, feit unsere Ostmark an das Deutsche Reich an gegliedert wurde. Wir woHen heute Sinmal Rückschau halten über diese abgelaufene Zeitspanne. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbei terpartei hat in einem zähen, harten Kamps die Voraussetzungen für die Grün dung des Großdeutschen Reiches geschaf fen. Der Fuhrer verkündete in seinem Programm: „Gemeinsames Blut gehört in ein gemeinsames Reich

!' Es war daher verständlich, daß auch wir in der Ostmark für dieses Ideal gekämpft haben. Nach dem Ausgang des unglücklichen Krieges wurde erstmals durch die Tiroler Volksabstimmung (2V. April 1921) der An schluß ans Reich mit 97.3 »/o von unserem Volk bekundet. Dieser Volksabstimmung folgten weitere von Salzburg und Kärnten mit völlig gleichem Ergebnis. Und als die NSDAP, verboten wurde, wurde die Sehnsucht nach Zusammenschluß mit dem Dritten Reich immer größer. Die Kampf tage im Juli 1934 haben so recht

bewiesen, daß eine junge revolutionäre Bewegung be reit und gewillt ist, mit allen Mitteln zum Siege zu kommen. Damals war der Sieg noch der Bewegung verwehrt. Neue Kämp fer haben sich gesammelt und bald war'es so weit, um einmal einen Geiweralappeöl abhalten zu können. Im Juni 1937 kamen erstmals über 10.000 Deutsche Volksgenossen aus der Ost mark und über 3.500 aus dem Sudetengau nach München zur 4. Reichsnährstand ausstellung. Sie Hotten sich dort in der Sondlerschau der Gesittung des deutschen

Volkes Kraft, für den weltanschaulichen und politischen Endkampf. Kurz hernach fand das große Sängerfest in Breslau statt, wo erstmals über alile deutschen Sen der das Echo erscholl: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer!' Im September 1937 trat die illegale Bewegung von Oesterreich und Sudetenland in Nürnberg am Reichsparteitag zu einein Großappell zu sammen. Wer all diese Kundgebungen mitangese hen, miterlebt und dabei mitgearbeitet hat, dem mußte es klar sein, daß einer solchen Bewegung früher

eines Bruderkrieges zu bewahren, der nun in Spanien seit fast 3 Jahren tobt. Der Führer erklärte am 20. Februar 1938 vor dem Deutschen Reichstag, daß er es nicht dulde, daß deutsche Volksgenossen an der Grenze des Reiches wegen ihrer of fenen deutschen Gesinnung länger bekämpft und gequält würden, er sei ent schlossen, wenn nötig, hier auch mit Ge walt einzugreifen. Durch die Rede des Bundeskanzlers Schuschnigg in Innsbruck wurde eine der Nation und unzählige „Heil Hitler'- und „Sieg Heil'-Rufe verkündeten

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 01.07.1939
Physical description: 16
und die herrlichen alten Bäume, die sie umgeben, machen ihren Anblick unseren Augen erträg lich. Im westlichen Teil dieses Bezirks nun be gegnen wir einer ganzen Reihe von großen Baustellen, die alle das große Schild des Generalbauinspektors aufweisen, das auch dem Unkundigen verrät, daß es sich hier um Bauvorhaben im Zuge der Neugestaltung der Reichshauptstadt handelt. Hier errichtet das Reich in der schönsten Lage die Ersatz bauten für die Häuser der ausländischen Mis sionen, die um der Neugestaltung

hin wird das Botschastergebäude errichtet, während der Kanzleiflügel Ausblick nach dem Land wehrkanal erhält. Dieser Bauteil wird in we nigen Monaten bereits bezogen. Wir folgen nun dem Ufer des Landwehrkanals und er-' reichen an der von Portugal errichteten Ge sandtschaft vorbei den Neubau, den das Reich für Jugoslawien errichtet hat. Auch dieser Bau ist so weit fertiggestellt, daß mit den Jn- nenausbauten begonnen werden konnte. Das Haus des Gesandten, das sich durch riesige Fenster auszeichnet, weist mil der Stirnseite

zum Landwehrkanal, während Eingang und Kanzlei in einer der hier so häufigen stillen Nebenstraßen angeordnet find. Gegenüber liegt die vom Reich neuerrichtete Norwegische Gesandtschaft, in der bereits die Maler, Ta pezierer und Elektromechaniker tätig sind, um die letzte Hand anzulegen. Wir setzen nun unseren Weg in der Richtung Tiergar ten fort und gelangen zu dem neuen Haus des finnischen Gesandten. In diesem Falle wurde ein bereits vorhandenes Haus um- und ausgebaut. Auch hier sind die Arbeiten so weit

deutschen Industrie stadt Königshütte wieder. Königshütte, eine der größten Industrie städte Polens, gehörte wie das gesamte ober- schlefische Industriegebiet bis zum Jahre 1922 zum Deutschen Reich. Die Gruben und die gewaltige Königshütte (jetzt huta Pilsudzkiego genannt), die wie alle anderen oberschlesischen Gruben- und Hüttenbetriebe von deutscher Hand erbaut sind, geben der heute nach der Eingemeindung von Bismarckhütte weit über IW.Wl) Einwohner zählenden Stadt ihr besonderes Gepräge. Seit

Grenzstadt, das auf den Be sucher unbedingt ostisch wirken muß. Nir gendswo — mit Ausnahme vielleicht von Kattowitz oder Krakau — macht sich der Un terschied von reich und arm so sehr bemerk bar wie auf den nicht ganz sauberen Stra ßen von Königshütte. In den vornehm an mutenden Lokalen, Bars und Tanzstätten,' in denen der Wodka in Strömen fließt und die Zakaska vortrefflich mundet, ist es zum Er brechen voll. Und wenn man das Lokal ver läßt, in dem meist Juden die sogenannte „erste Geige' spielen

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.06.1939
Physical description: 16
und damit in die Nord deutsche Tiefebene. — Die vierte Straße kam über den Predil-Paß zur oberen Drau (wo heute Villach liegt), dann an den Alpen ent lang zur Donau ins Marchfeld und die March aufwärts zur Oder und diese abwärts bis zu der Furt, die später Breslau entstehen ließ. Straßen von einst — Straßen von heuke Als dann im Mittelalter das Deutsche Reich die Weltmacht wurde und Handel und Verkehr einen unvorstellbar hohen Auf schwung nahmen, prägten sich diese Straßen der Vorzeit noch stärker

des engeren Mitteleuropas in Alt-Reich, Österreich, Tschecho-Slowakei, Polnischen Korridor, Danzig, dazu die Abtrennung der Provinz Ostpreußen zerriß auch endgültig das alte Straßen- und Verkehrsnetz. Als mit Aufrichtung des Dritten Reiches Deutschland ein nicht nur dem eigenen Volk, sondern auch der ganzen Welt gegenüber verantwortungsbewußtes Regime erhielt, war auch eine der ersten Maßnahmen des Führers, das deutsche Verkehrs- und Straßennetz wieder in Ordnung zu bringen. Die vorhandenen Straßen wurden

wir Spa nier und Deutsche auf das erlösende „Los!' Aber der Uhrzeiger schleicht träge. Noch einmal werden in Gedanken alle Einzel heiten des Panzerwagens und der Ma schinengewehre überprüft. Alles in Ord nung. Nichts vergessen — wann geht es endlich los? 11.05 Uhr. Zwölf Flugzeuge unserer deutschen „Legion Condor' ziehen über uns hin und werfen ihre Bombenlasten über den feindlichen Stellungen ab. Dicht neben einander springen die Feuer der explo dierenden Geschosse auf, Rauchwolken steigen zum Himmel

am Verwundeten-Sammelplatz. Ein Arzt eilt herbei. Die Verletzung ist sehr schwer. Ein Jnfanteriegeschoß ist durch den Mund gedrungen und hat die Wirbelsäule verletzt. 13. Mai 1937. Unser Kompanieführer ist fast zur selben Stunde wie sein Sargento in der gestrigen Nacht gestorben. Wieder um haben zwei brave spanische Kameraden ihre Treue zum Vaterland mit dem Leben bezahlt. Eine innige Kameradschaft hat uns deutsche Ausbilder mit ihnen wie mit all den schneidigen spanischen Panzersoldaten verbunden

ver breitert, in ihrer Kurvengestaltung bereinigt, die Straßendecken modernisiert usf. — der Bau der Reichsautobahnen begann. Haupt grund dazu war alleinig: Deutschland mußte wieder seine Stellung als naturgegebene Brücke zwischen Süd und Nord — zwischen West und Ost Europas einnehmen. Noch immer standen aber die zwei Barrieren: Österreich und die Tschecho- Slowakei mitten in diesen großen Überland wegen. Mit der Rückkehr der Ostmark ins Reich war wohl der direkte Anschluß an die Südländer

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Page 1 of 16
Date: 04.02.1939
Physical description: 16
hervorzurufen wußten. Die Aktien an den internationalen Börsen Lon dons und Neuyorks fielen. Ein Waschweib lispelte es dem anderen zu: der Krieg sieht unmittelbar bevor. In diese Atmosphäre der Angst und Hysterie, des schlechten Gewissens und der politischen Dummheit fiel die große Rede des Führers: „Ich aber glaube an einen langen Frieden!' war ihr Tenor. Die Aktien an den Börsen Londons und Neuyorks er lebten eine sprunghafte Steigerung. Wieder war eine internationale Hetze gegen das Deutsche Reich

auszu scheiden, es hält seine Forderung nach Rück gabe der geraubten deutschen Kolonien unter allen Umständen aufrecht, seine Zusammen arbeit mit Italien ist unerschütterlich und verpflichtend, und schließlich Deutschland will die Lösung aller Probleme mit den Mitteln friedlicher Politik und gegenseitigen Einver ständnisses herbeiführen. Das Deutsche Reich steht in seiner Ernäh rungslage vor einer zwingenden Notwendig keit, die nur auf zwei Wegen zu überwinden ist. Erstens durch eine zusätzliche

ein Drit tel der Erdkugel beansprucht, während eine große Nation wie die deutsche ohne einen einzigen Quadratmeter überseeischen Ge bietes ist. In dieser Überzeugung kann ich nur darauf vertrauen, daß Deutfchlands Führer niemals müde werden mögen in ihren Be mühungen, den früheren Feinden ihres Lan des klarzumachen, daß sie allein — und nicht Deutschland — in ihren Händen den Schlüssel halten zu internationaler Be friedung. Auch der Abgeordnete der Natio nalen Arbeiterpartei sür Eardiss und frühere

sein, England und Frank reich im Falle eines Krieges jede nur möaliche Unterstützung zu gewähren. Die Mitglieder des Militärausschusses hätten den Eindruck gewonnen, daß nicht nur eine endgültige Verständigung zwischen den Vereinigten Staaten und den europäi schen Demokratien erfolgt sei, sondern bereits positive Verpflichtungen eingegangen wor den seien. Natürlich müsse für diese Bereit willigkeit, gegen die Verlin-Rom-Tokio-Achse Kriegshilfe zu leisten, gezahlt werden. Roosevelt malte in dieser Aussprache

der Sieger mächte, die einstigen deutschen Kolonien herauszugeben, noch nicht gegeben ist, bleibt nur die erste Lösung möglich. Der Führer hat diese Alternative in der Parole zusam mengefaßt: „Deutsches Volk, lebe, das heißt exportiere, oder stirb!' Erst da, wo dem deutschen Volk' durch die Politik anderer Mächte etwa sein Anteil an der Weltwirtschaft gehemmt oder gar ge schmälert wird, würde ein Verzweiflungs kampf treten, in den das deutsche Volk wohl gerüstet und mit Siegeszuversicht tritt

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Page 12 of 16
Date: 31.12.1938
Physical description: 16
, bei, Äe in schlichten warmen Worten uud zu Herzen sprechenden Worten Sinn und Zweck der Kriegsopferweihnacht als Fest des Friedens gerade in unserer Zeit scho berte. „Stille Nacht, heilige Nacht' und andere innige deutsche Weihnachtslieder, darunter eines mit lieblicher Flötenbeglei-- tung, gesungen und gespielt vom Kamera den Winkler und seiner Familie, war sin würdiger Ausklang. — Es gelangten dann die 118 Lebensmittelpakete zur Verteilung, welche die Chrenabteilung der NSKOV. unter den launigen Bemerkun gen

von Kirchfe'ld' gegeben. Daß der deutsche Arbeiter auch hier in der süd lichsten Ecke des Großdeutschen Reiches Sinn und Liebe für Kultur und Kunst hat, bewies allein der starke Besuch, denn der Saal war bis auf letzte Plätzchen gefüllt. Wer es sah und miterlebte, mit welcher Aufmerksamkeit, mit welchem Empfinden dem lebendigen, lebensnahen Spiel der Darsteller gefolgt wurde, der muß sagen: „Der deutsche Arbeiter ist und war Niemals der kulturlose .Prolet', als den man ihn hinzustellen suchte, er empfindet

, sondern Arbeiter aller Berufsgrup pen, die aus Liebe zum Spiel ihr ganzes Können mit Freude in den Dienst der Volksgemeinschaft stellen! Die Deutsche Ar beitsfront dankt allen Betriebsführern, die ihren Gefolgschaftsmitgliedern unentgeltlich Omnibusse zum Besuch des Theaters zur Verfügung stellte. Kranzablöse. Die Gefolgschaft des Elek tro Werkes der Stadt Lienz spendete der Sanitäts-Abteilung der sreiw. Feuerwehr Lienz anstatt eines Kranzes auf das Grab der Frau Müller, Elektrowerksarbei- tersgattin in Debant

Post- und Paketverkehrs alle notwen digen Vorkehrungen getroffen hatte, reich ten diese Maßnahmen doch nicht aus, den Betrieb infolge des außerordentlicheu Schneefalles klaglos aufrecht zu erhalten. Die Gefolgschaft des Postamtes hat mit dem ganzen Einsatz der verfügbaren Kräfte Tag und Nacht an der Freimachung der Wege, besonders zu ihrer Verladerampe am Bahnhof Lienz gearbeitet und nur dadurch war es überhaupt möglich, eine nicht noch größere Verzögerung des ZusteWienstes zu erleiden. Besonders

von der GaufilMstellie Paul KelÄers „Waldwinter' ausgeführt. Leider litt die Vorstellung bzw. die Bild- uud Tonwiedergabe sehr durch den schwa chen Strom unseres kleinen Elektrowerkes. Die Volksweihnachtsfeier unserer Kinder, die für den 23. Dezember angesetzt war, mußte wegen des starken Schneefalles und der damit verbundenen Wegschwierigkeiten aus den Stefanitag verschoben werden. Da für gab es an diesem Tage eine helle Freude und alle Kinder gingeu reich be schenkt und glücklich nach Hause. Prägraten

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 04.01.1941
Physical description: 10
Seile? — Folge t Samstag den 4 Zänner 194? mindesten bedurfte, so erlebte man «ine neu« Über raschung: Bereits am S. Juni begann die zweit« Phase des großen deutschen Angriffs, der zunächst über die unter« Somme auf die Seine, dann über den Ehemin d«s Haines auf die Marne und im weiteren aus dem linken Maas -Ufer in den Rücken der französischen Festungsfront führt«. Schließlich, am 14, und IS. Juni, geschah das völlig unglaubhaft Erscheinende: Die deutsche 1. Armee trat zum Sturm

, an der gleichen Stelle, wo am 11. November 1918 die deutsche Delegation in fo schmählicher Weis« behandelt wurde, die französi schen Unterhändler und setzten ihre Unterschrift unter den Waffen st ill st andsoertrag. Wer gemeint hatte, daß Deutschland durch die französischen und englischen Flieger schweren Scha den leiden würde, war gleichfalls eines Besseren be lehrt. Die französische Luftwaffe war zerschmettert, die englische zurückgewiesen. Nun standen di« deut schen Batterien an der Kanalküste. Belgien

Deutschland dem Druck d«r Blockade in kurzer Zeit erliegen müßte, er wies sich als irrig. Dank der Organisation seiner Wirtschaft, des Haushaltens mit Rohstoffen und Nah rungsmitteln und einer sinnvollen Verbrauchslentung trat keine kraftlähmende Verknappung ein. Die zweck mäßig« Ausnutzung der in den besetzten Gebiet«» anfallenden Vorräte und die Wiederingangsetzung der Wirtschaft in Polen, Holland, Belgien und Frankreich taten das Ihre dazu, die deutsche Wirt schaftslage wesentlich stärker

als im Weltkrieg zu gestalten. Das deutsch« Volk legte militärisch, wirt schaftlich und nicht zuletzt auch politisch eine Kraft an den Tag, wie sie in der Welt nicht für möglich ge halten wurde Der Nationalsozialismus bewies sich auch in der militärischen Schlachtfeldleistung. Hinter dem Führer stand das Volk in Waffen. Sein Ziel war die deutsche Freiheit. 1940 — da» Jahr der Überraschungen! An seinem Ende steht Deutschland in völliger Beherrschung des europäischen Festlandes. Es bedroht das englisch

« Mutterland auf das ernsteste. Es gefährdet seine Zu fahrtswege. Es trägt Tag für Tag den Krieg über den Kanal und die Nordsee in das Feindland. Es ersährt selbst so gut wie kein« ernste Bedrohung. Es hat den Rücken frei. Es ist in der Lage, sein« Kräst« weiter auszubauen, 1940 — das Jahr der großen Ersolge. Es gibt uns die sichere Zuversicht für da» kommende Jahr. Es steht im Kampf gegen den letz ten Gegner. England. Deutschland, das deutsche Volt und der deutsch« Soldat wissen sich des Sieges sicher

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Page 11 of 16
Date: 04.03.1939
Physical description: 16
ist mit der Bemalung noch lange nicht beendet. Die frischen Farben sind wohl ein getrocknet, ober sie haften auf der Porzel- ianunterlage noch nicht fest genug und dar um müssen die Figuren noch einmal in den Feuerofen, wo sie so heiß gemacht werden, daß die Farben sich ganz fest anbrennen. Wenn der Brennofm abgekühlt ist, werden die kleinen Porzellanmännchen herausgenommen, und nun erst dürfen sie, in Kartons zu 20 Stück verpackt, ihren Weg in das große Deutsche Reich antre ten. Unter den 20 Figuren

Uss^zcknitt. aus, daß das deutsche Mädel genau so wie der junge Mann, welcher im Arbeits und Militärdienst dem Baterlande dient, ebenso der deutschen Familie ein Jahr lang Hilfe geben kann. Somit bringt sie der Hausfrau in Stadt und Land eine Entlastung und lernt auch für sich. Plän mäßiges Wirtschaften, richtiger Einkauf, sachgemäße Verwertung, sowie gute Er nährung der Familie sind die Hauptbs- dingungen. Stolz muß das Mädel' sein, daß der Bäuerin oder der Hausfrau sin Jahr lang helfen

find. Wie es vor der Machtüber nahme aus sah, besonders in den Groß städten, daß spottet wohl jeder Beschrei bung. Junge, deutsche Menschen lungerten in 'den Straßen, mit den sogenannten Glimmstengeln im Munde, umher und fan den es als eine große Wohltat arbeitslos zu sein. Die Jugend und somit das Volk, vörkam. Jetzt ist es anders geworden. Straffe Kerle marschieren in den Reihen der Ju gend, die mit Stolz den Namen des Füh- ners tragen -dürfen. Deutsche Jungen und Mädel stehen

darin wurzelt, daß er nie mehr daraus verschwindet und ewig bleiben möge. Mit diesem schönen Leit spruch schloß Kreisleiter Pg. Kittner seine mit großem Beifall aufgenommenen Worte und alle Frauen nahmen diesen Gedanken mit nach Haufe mit dem Ge löbnis: Die Erziehung der Kinder nur für unser Deutschland und seinem Füh rer Adolf Hitler! Mit einem „S'eg Heil' auf Führer und Reich und dem Ab fingen der Nationalhymnen wurde der ein drucksvoll verlaufene Gemeinschastsabend geschlossen. Der Film

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Page 1 of 6
Date: 07.02.1942
Physical description: 6
wie ^ustrali?» ein „Raum ohne Volk' Oas 10 Millionen Ous6ratkilo- meter groke I^an6 beherbergt nur 11 Mil lionen üinwobner, von denen trot? 6em aus- gesprochenen ^grsrckarakter Kanadas nur die kalkte auf 6em I.an6e wohnen. 51ur ein Einwohner kommt auf den tieviertkilometer! Oas I.an6 könnte da? ?a^g6ies des weilZen Cannes sein, l?s ist schön, gesund und reich, zo Prozent alles Weinens der Welt kommen aus Kanada, ein Orokteil an Zellulose, be- trächtliche Klengen an Kupker und O0I6. Kanadisches Obst

. Eigene Legensngrikke kübrten 211 örtlichen Crkolgen. Im mittleren Frontabschnitt wurde eine keindliche Kräkte- gruppe eingeschlossen und vernichtet. Ver- bände der I.uktwskke kükrten erkolgreicke H.n- grikke gegen l^ruppenbereitstellungen. Marsch kolonnen und Flugstützpunkte des Leindes. >^n der Ostküste von k^Icrdsrneriks ver- senkten deutsche Unterseeboote sechs keind- licke I^sndelssckikke mit zusammen 47.000 Lruttoregistertonnen, dsruntex einen Lr?- dsmpker von 15.000 LK1'. In tlordakrika wurde

Oeleitzug an. Lie erzielten mekrere Einheiten. Zerstörers ?orpedotrekker auk verschiedenen Oer Untergang eines britiscken ist wahrscheinlich. H,uk der Insel ^alta grikken deutsche Kampkkliegerkräkte unter Jagdschutz den Haken Oa Valetta mit Lomben schweren und schwersten Kalibers an. In I>uktkämpken ostwärts der Insel wurden ohne eigene Ver- luste drei britische ^agdklugzeuge abge schossen. Der heutiffe Bericht d-es Oberkommandos d«r Wehrmacht enthält die vierte Erfolgsmeldung unserer Unterseeboote

zu sein, nach ihrem Stütz punkt zurück Japanisch« Militärfli«g«r machten am gleichen tenden?en bemerkbar, Australien neigt sick mekr und mekr den I^L^ zu, vor Indiens loren stekt 6as Lonnenbanner, Kana6as Iu- gen6 will nickt mehr kür 6as englische Welt- reich bluten. Nan krag sick, was von 6iesem Weltreich überkaupt nock restlos zur Ltange kält. >^us 6em „Oemeinwokl' ist eine „Oe- meinsorge' gewc>r6en, >us 6em „(Common- wesltk ok nations' ein langsam zerbröckeln- 6er Lun6 von Ltaaten 6ie, 6er >Iot gekor- ckencl

zurückziehen. Von Derna einer kleinen Hafenstadt mit modernen Häus«rn und Anlagen, führt die Küsten straße in kühnen Serp«ntinen auf das felsige Hoch plateau. Deutsche Kampfflugzeug«, deren Einsätze sich bis an die westägyptische Grenze erstreckten, bekämpften am Mittwoch im Raum zwischen Derna und Tobruk britische Kolonnen, die sich unter dem deutsch-italienischen Druck nach Osten bewegten. Viele Fahrzeuge verfielen be! diesen Bomben angriffen der Vernichtung. Das letzte Kommunique des britischen Mittel

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Page 8 of 12
Date: 28.12.1940
Physical description: 12
gelangen. Bei den laufenden Erneuerungsarbeiten in der Brauerei wird stets auf die Verbes serungen der Arbeitsbedingungen und auf das vom Führer ausgegebene Leitmotiv „Schönheit der Arbeit' besonders Wert gelegt. Heute aber, am Anbruch einer neuen großen Zeit sür das Deutsche Reich, die durch die Siege an allen Fronten sicherge stellt wird, ist die Gösser Brauerei als Ju bilarin wieder das, was sie nach dem Wil len ihres Gründers im Jahre 1893 ge worden war: Ein bodenständiges steirisches Unterneh men

, mütterliche Pflege und Fürsorge angedeihen zu lassen. In all diesen Jahren verließ kein Gast, ob arm oder reich, das Franz-Josef- Haus, ohne eine Labung genossen zu haben. Ihre besondere Liebe galt den vielen Berg führern, die immer gerne bei ihrer „Berg führermutter' Einkehr hielten. Für jeden hatte sie aufmunternde oder anerkennende Worte. Zu ganz besonderem Dank sind ihr die vielen Schulkinder verpflichtet, die jahr aus, jahrein in ihrem Talgasthof in Döllach im Mölltale von der herzensguten Frau

werden. Der wirtschaftliche Niedergang Oesterreichs brachte naturge mäß auch einen Rückgang der geschäftlichen Entwicklung, der aber mit der Heimkehr der Ostmark in das Reich rasch aufgeholt wurde, Schon im Jahre 1938 konnte die Höchster zeugung der Brauerei nicht nur erreicht, son dern überschritten werden. Auch in sozialer Hinsicht erfüllt diefe Firma ihre Pflicht. Konnten doch aus einer eigenen Unterstützungskaffe in den letzten zehn Jahren rund eine Million Reichsmark an die Gefolgschaftsmitglieder zur Auszah lung

. Er zeigte die Bedeutung der Sonnenwende in Betrachtung für Großdeutschland in ihrem großen Kampf auf, er erinnerte die Frauen und Mütter gerade in diesen Tagen mit heißem Herzen dem Allmächtigen zu danken, daß wir so ruhig und froh deutsche Weihnacht feiern können, was nur durch die schützende Hand unserer Wehrmacht und un seres Führers Adolf Hitler möglich ist. * Villgraten. Vom Heuboden ge fallen. Die 35 Jahre alte Landarbeiterin Anna Schupfer, die bei Johann Heider in Kalkstein 146 in Diensten steht

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Page 6 of 10
Date: 20.07.1940
Physical description: 10
- und Postüberweisungs dienst mit den Niederlanden. Die Deutsche Reichspost hat den Postanweisungs- und Postüberweisungsdienst mit den Nieder landen in beiden Richtungen wieder aufge nommen. Sommerbewirtschaftung von Alpenver- eins-SchutzhUtten. Badener-Hütte, 2620 Meter, Venediger-Gruppe; Rotstocker-Hütte, 22l)3 Meter, Venediger-Gruppe; Rudolfs- Hütte, 2250 Meter, Granatspitz-Gruppe; St. Pöltner-Hütte, 2556 Meter, Granat spitz-Gruppe; Defregger-Hütte am Groß- venediger, 2964 Meter. Hundstage. Die Altvordern

, Sonnensüße strömt in Früchte an Baum und Strauch. Hitzschlag gibts nicht mehr! Man muß nur seine Kleidung der Sonne anpassen. Eine Stunde Freizeit? Dann ins Bad, das er frischt ! feuertaufe ein Siegesdokument kin filmwerk, das auch in tien; begeisterte Zustimmung fand Volkes hatte aber an der Zerstörung des Landes nicht genug. Auch die Hauptstadt Polens sollte auf der Opferbank der Geld- fackplutokraten von London und Paris hin gegeben werden. Die deutsche Luftwaffe hat hinter all dem polnischen Wahnsinn

. Wo das deutsche Schwert am Himmel zu geschlagen hatte, da traf es unerbittlich hart. Flüge über Feindesland zeigten immer wieder, wie haargenau die Bomben unserer Stukas trafen und wie trefflich hier „ganze Arbeit' geleistet wurde. Bahnhöfe, Bahn linien, Straßenkreuzungen, Flugplätze, Rück zugsstraßen und militärisch wichtige Punkte boten nach dem Einsatz unserer Flieger ein Bild schrecklichster Verwüstung, ein Bild der Niederlage unseres Feindes. Der verbre cherische Wahnsinn eines irregeleiteten „Ltsrt

entwickelte in sei ner ausführlichen Rede das Ziel und den Zweck des vom Führer geschaffenen Reichs bundes deutscher Beamter. Ausgehend von den nur parteipolitischen und materiellen In teressen dienenden früheren Beamtenorgani sationen der Systemzeit, behandelte der Red ner in ausgezeichneter Beweisführung die einzige Gemeinschaft aller Beamten des Großdeutschen Reiches. Der deutsche Be amte von heute nimmt sich jederzeit am ersten Diener des Volkes, am Führer selbst, ein Beispiel. Seine volle

Arbeitskraft steht zu jeder Minute im Dienst des Volkes und so hält es auch der deutsche Beamte. Zu keiner Zeit war der Beamte Materia list am Staate. Um so weniger heute, da das deutsche Volk unter seinem gottbegna deten Führer angetreten ist, mit dem Schwerte die Grundlagen seines künftigen Lebens zu schaffen. Ein Idealismus be herrscht heute das Tun und Lassen des deutschen Beamten, ein glänzender Beweis dafür, daß auch der Beamte verstanden hat, was der nationalfozialistifche Staat will. Die deutsche

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Page 2 of 12
Date: 20.12.1941
Physical description: 12
mit den Vereinigten Staaten von Amerika und mit Großbritannien be findlich betrachtet. Bukarest. Amtlich wird mitgeteilt: Im Verfolg des Kriegszustandes, der zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika einerseits und dem Deutschen Reich, Italien und Japan an derseits eingetreten ist, hat die königlich rumänische Regierung dem Geschäftsträger der Vereinigten Staaten in Bukarest durch folgende Note mitgeteilt, daß sich Rumänien im Kriegszustand mit den Ver einigten Staaten von Amerika befindet: Die königlich

rumänische Regierung hat die Ehre, der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika mitzuteilen, daß sich Rumänien in Über einstimmung mit den Bestimmungen des Drei mächtepaktes und in Beachtung der in diesem Pakt vorgesehenen solidarischen Verpflichtungen in Ver folg des Kriegszustandes, der zwischen den Ver einigten Staaten einerseits und dem Deutschen Reich, Italien und Japan anderseits eingetreten ist, ebenfalls im Kriegszustand befindet. Budapest. Das ungarische Nachrichtenbüro MTJ meldet

: Ministerpräsident und Außenminister v. Bardosfy hat dem Gesandten der Vereinigten Staaten folgende Note überreicht: Die königlich ungarische Regierung betrachtet auf Grund des am 27. September 1940 geschlossenen Dreimächtepaktes den Kriegszustand, der zwischen den Vereinigten Staaten und Japan Deutschland und Italien festgestellt wurde, auch gegenüber Un garn als bestehend. Sofort nachdem Deutschland und Italien gegen die fortgesetzten und drohenden Provokationen der höchste deutsche Auszeichnung slir oslzima

gekämpft wird, und nun treten sie geschlossen zu dem Entscheidungs- kampse an. Es ist das Mandat Europas, mit dem das Reich und seine Verbündeten gegen die Herrsch sucht und die persönlich« Eitelkeit des verbrecheri schen Narren Roosevelt in den Kamps ziehen. Roosevelt hat in einer ununterbrochenen Reihe von Erpreffungsverfuchen, Drohungen und albernen Heucheleien ein System von Sicherheiten für die niemals bedrohten USA zu erzwingen versucht, in dem «r aus diese Art die Weltherrschaft der west lichen

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Page 9 of 10
Date: 13.04.1940
Physical description: 10
mindestens zwei Jahre im Lande Oesterreich gelebt hat. Die politische Emsteilung der Ehegatten muß die Gewähr bieten, daß sie jederzeit rückhaltlos für das nationalsozialistische großdeutsche Reich «intreten. Die Antragsteller müssen deutschen oder artverwandten Blutes sein, weiters müssen die Antragsteller deutsche Reichsangehörige sein. Wie erbringen die Antragsteller den Nach weis, daß sie erbgesund sind? Die Tatsache, daß keiner der Ehegatten an vererblichen geistigen oder körperlichen Gebrechen

nicht nur mit militärischen Waffen, son dern auch mit Mitteln, die das Volk seelisch beeinflussen und zermürben so Wen. Eines dieser Mittel ist der Rundfunk. Jedes Wort, das der Gegner herübersendet, ist selbstverständlich verlogen und dazu be stimmt, dem deutschen Volke Schaden zu zufügen. Die Reichsregierung weiß, daß das deutsche Volk diese Gefahr kennt und erwartet daher, da.ß jeder Deutsche ans Verantwortungsbewußtsein heraus es zur Anstandspflicht erhebt, grundsätzlich das Ab hören ausländischer Sender

Reichsmark und müssen daher monatlich 6 Reichsmark zurückzahlen. Setzt die Frau das Arbeits verhältnis fort, bezw. tritt sie in ein solches ein, so müssen monatlich 18 Reichsmark zurückgezahlt werden. (Fortsetzung folgt.) Nur wer mitspielt, kann gewinnen- in Vergrößten und günstigsten Nwssenlottcrie der weit! um mehr als 100 Millionen Neichs- >! fluch während des Krieges geh! die Deutsche Neichslotterie unverändert weiter. Ziehungsbeginn: flpril 1340. 480000 töewinne u Zprö- micn von je 500000.- N11I

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Page 13 of 16
Date: 24.12.1938
Physical description: 16
im Schweigemasch zur Feuerstätte. Mit einem Lied wurde die Feier eröffnet und nach einem sinnvollen Spruch des SA.-Scharführers der Holz stoß entzündet. Schnee und Regen konn ten den lodernden Flammen keinen Einhalt tun. Mächtig schlugen sie zum Himmel, das Fest des Lichtes verkündend. In ein drucksvoller Form sprach der Ortsgruppen leiter vom tieferen Sinn des Sonnwendfe stes. Nach langen, schweren Iahren der Not und Finsternis sind Ostmark und Sudeten land heimgekehrt ins Reich, dem Lichte ent

, den 15. De zember ds. I. fand im Gasthof „Rienz- n e r' um 8 Uhr abends eine Aufklärungs- Bersammlung der NSDAP, statt. Orts gruppenleiter Pg. Dorfmann eröffnete diese und begrüßte besonders den erschie nenen Redner, Kreisgeschäftsführer Pg. Wachtlechner. In klaren und deicht ver ständlichen Worten gab der Kreisgeschästs- sührer einen eingehenden Rückblick über den Leidensweg, den das deutsche Volk seit den schmachvollen und traurigen Frie densschluß zu gehen hatte. Er schilderte dann besonders die Zeit

des Großdeutschen Reiches ihren Dank ab statten. Die Jugend der Ostmark und des Sudetenlandes im besonderen für ihre Heimkehr ins Reich. Sie haben es dann auch bewiesen: der Pimpf, das Iungmädel, der Hitlerjunge und das BDM.-Mädel. Trotz Kälte und Wind standen sie auf ihrem Posten. Jeder sand auch Freude an den bunten Figuren, welche unzählige fleißige Hände geschaffen und Jeder kaufte auch gerne von ihnen, den Jungen und Mädels des Führers. Ihre Aufgabe haben sie erfüllt und einen Teil ihrer Dankesschuld

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Page 6 of 10
Date: 16.12.1939
Physical description: 10
einen Ehrensold von monatlich 20 Reichs mark. Für den Ehrensold ist keine Alters grenze vorgesehen. Verwundeten-Abzeichen Alle Kameraden, die eine Verwundung erlitten haben, haben Anspruch auf das neue Deutsche Verwundetenabzeichen. Die Anmelduttg ist bei der zuständigen Kame radschaft mit Angabe der genauen Adresse zu machen. Alle Kameraden werden von den Kameradschaften listenmäßig erfaßt und der Gaudienststelle gemeldet, welche dann die Formblätter jeden einzelnen Kameraden zur Ausfüllung zugehen läßt

und mit ihm das ganze deutsche Volk kämpfen gegen den Kriegsverbrecher England'. Nach dem Fahnensinmarsch der SA begrüßte Pg. Linder die zahlreichen Besucher, worauf der Redner das Wort er griff. Seine klaren und überzeugenden Aus führungen wurden mit großem Beifall auf genommen. Zum Schlüsse wurde den Ver sammelten noch ein Lichtbildervortrag über „Judentum in Polen' gezeigt. Huben. (Versammlung.) HI-Bannfllhrer Pg. Nieder aus Lienz sprach am Abend des 9. d. M. im Gasthaus „Taferner' über das Thema „Die Abrechnung

musiksireudiger Partei- und Volksgenossen zu diesem Zwecke eingefunden. Ans Lienz war das KdF-Kaniinerquartett unter Leitung des Herru Paul Pfeiffer, ferners Bürger meister Winkl er und einige Angehörige des BdM erschienen. Der Abend wurde mit einem Canon des Matreier BdM eröffnet, worauf ein Mann vom hiesigen Arbeits dienst zwei schöne Zitherstücke zu Gehör brachte. Ein Menuett von Bach für drei Blockflöten und deutsche Tänze aus der Zeit Schuberts, gespielt von drei Mädchen des Untergaues, fanden

'. Seine aufschlußreichen und all gemein verständlichen Ausführungen zeigten die verbrecherische, aus Haß und Neid gegen alles Deutsche geborene Politik Englands auf unser Vaterland mit Hülfe seiner Va sallen vernichtend zu schlagen. Dwch das Deutschland Adolf Hitlers hat a»us den furchtbarsten Jahren seiner jüngsten Ver gangenheit gelernt und alle Borkehrungen getroffen, daß dieser Wunsch- der welt lichen Demokratien nie mehr in Erfüllung gehen wird. Unsere äußere !un>d innere Front bildet heute eine unzerreißbare Wül

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Page 3 of 10
Date: 27.07.1940
Physical description: 10
Verhauen umgeben: es sei unmöglich, ohne Ausweiskarte in das Haus einer Behörde zu ge langen. Das Fischen an der Themse ist verboten, weil man in jedem Fischer einen Spion vermutet. — England muß zugeben, daß es die Stadt Moyale (Ostafrika) den Italienern überlassen und die britischen Truppen sich wieder einmal „erfolg- reich' zurückziehen mußten. — Der Oberbefehls haber der französischen Streitkräfte in Nord afrika hat Anweisungen über eine Teilmobi- lifierung in Tunis, Algier, Oran und Marokko

Hatte eine längere S Unterredung mit Graf Eia n o. — Jtalienisch -engli- - sches Seegefecht bei Kr eta. D ZZ. Zuli Am 20. Juli und in der Nach! zum 21. Juli grif- V fen deutsche Kampfflugzeuge Flugplätze, Hafen- und ^ Tankanlagen in Süd- und Mittelengland sowie In- - dustriewerke an. — Der Feivd hat an einem einzigen - Tag 22 Flugzeuge verloren. — Die i t a l ie n i s ch e - Flugwasse hat Torpedolager von Malta wirkungs- - voll bombardiert. — Die schwedische Zeitung - „Svenska Dagbladet' berichtet aus London

in der Geschichte ein Staatsmann - und Feldherr, der siegreich aus der größten Schlacht - der Menschheit hervorging, die Friedenshand einem - Gegner gereicht, der den Kamps gegen ihn ohne ein - vernünftiges Motiv begonnen habe. Dieser in der Z Geschichte einzigartige Vorgang fei das Verdienst V Adolf Hitlers, der die Menschheit vor neuen Leiden - verschonen wolle. Z ZZ. Zuli Erneute deutsche Kampsflugzeugangriffe auf eng- Z lische Flugplätze, Hafen-, Tank- und Fabrikanlagen. - 40.000 BRT aus einem Geleitzug

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Page 1 of 16
Date: 22.04.1939
Physical description: 16
glaubt, daß das deutsche Volk ein recht schlechtes Gedächtnis hat. Es sind etwas mehr als zwanzig Jahre her, daß von jenseits des großen Wassers auch eine solche oder ähnliche Botschaft kam. Sie sollte einer Welt nach mehr als vier Jahren furcht baren Krieges die Botschaft eines gerechten Friedens bringen, eines Friedens, bekannt lich „ohne Sieger und Besiegte'. Der Herr, der damals diese Botschaft sandte, hieß Woodrow Wilsons und war damals Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika

. Wir Deutsche haben nicht ver gessen und werden es niemals vergessen. Damals allerdings glaubten viele von uns jenen Sirenenklängen, sie vertrauten einem Manne, der vorgab, als Amerikaner Schieds richter in dem Streit und Kampf der euro päischen Mächte sein zu können. Herr Wil son hat in Deutschland willige Ohren gesun den, das auf Grund dieser Wilsonschen Bot schaft und im guten Glauben auf die in die ser Botschaft verkündeten „14 Punkte' die Waffen niederlegte. Was dieser Botschaft folgte

, wie sehr dieses Vertrauen bitter und schmachvoll enttäuscht wurde, wie sehr sie erst die Grundlagen für einen Gewaltfrieden ohne gleichen gaben, weiß heute jeder Deutsche. Und nun kommt heute Herr Roosevelt und will gerade den Führern der beiden Achsen mächte eine Erklärung abpressen, die nichts als ein Mittel mehr in Englands Einkrei sungspolitik sein will. Welches Recht maßt sich Roosevelt an, von einem Standpunkt ans, der eine klare Erkenntnis der europäischen Vorgänge überhaupt nicht ermöglichen läßt

- fi'.' ' - ' r, 5''istwafse, an der Spitze Fortsetzung auf Seite 2. Am 20. April feierte das ganze deutsche Volk in Liebe und Verehrung den 5v. Geburtstag seines Mrers.

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