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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1941
Physical description: 8
, daß dies wegen ihrer Haltung Deutschland gegenüber nol- wendig sei. Darüber hinaus aber fanden nun Auf tritte stall, die im Leben der Völker eine Schande darstellen und die das Deulfche Reich als Großmacht nich! gewilll ist. geduldig hinzunehmen. Der deutsche Gesandte wurde infultierl, der deulfche Militär attache angegriffen, ein Offizier als Gehilfe des Militärattaches verletz«, zahlreiche Beamte. Ver treter unserer Firmen usw. öffentlich mißhandelt, deutsche Ausstellungsräume, Geschäfte, Bürohäuser

. Wenn nun auch diese Vorgänge die gleichen sind wie damals, so hat sich doch etwas geändert: Der jetzt angegriffene Staat ist nicht das damalige Öster reich. sondern das heutige Deutsche Reich. Die neue serbische Regierung hat die allgemeine Mobilmachung angeordnet. Sie hat eingestanden, daß dies schon seit Tagen im geheimen der Fall war. Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sie glaubt, an Stelle der friedfertigen Beziehungen zum Deutschen Reich die Gewalt setzen zu können. Die Gewalt, die sie gerufen hat, wirkt

, eine Freundschaft aufzubauen, wieder vergeblich sind, habe ich mich entschlossen, zur Wiederherstellung tragbarer Beziehungen und einer auch den völkischen Prinzipien gerecht werdenden Ordnung in diesem Teil Europas in Übereinstim mung mit den Ausfassungen meines Verbündeten die weitere Vertretung der deutschen Interessen jener Kraft anzuvertrauen, die, wie es sich wieder ergibt, anscheinend allein in der Lage ist, Recht und Ver nunft in ihren Schutz zu nehmen. Das Deutsche Reich befindet sich seil heule morgen

eines vernünftig organi'ierten Europas, an dem auch Südflawien und sein Volk Anteil haben sollte, rissen in Belqrad die gleichen im englischen Solde stehenden verbrecherischen Ele mente die Macht an sich, die schon im Jahre 1914 den Weltkrieg ausgelöst hatten. Man hat genau so wie in Polen die wilden In stinkte miderwertiger Subjekte gegen das Deulsche Reich mobilisiert. Ich mußte unier diesen Umstän den die deutsche Kolonie sofort aus Südflawien zu rückrufen, denn Mitglieder und Offiziere der deut schen

jetzt vernichtend. Das deulsche Volk hat keinen Haß gegen das ser bische Volk. Das deutsche Volk will vor allem keine Ver- anlassung, gegen Kroaten und Slowenen zu kämpfen. Es will von diesen Völkern nichts. Das deutsche Volk aber wird mit jener serbischen Verbrecherclique in Belgrad nunmehr abrechnen, die glaubt, den Balkan zum zweitenmal dem briti schen Attentat gegen den europäischen Frieden zur Verfügung stellen zu können. Da ich es nun abermals erleben mußte, daß acht jährige Bestrebungen

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 02.09.1939
Physical description: 12
reichendes Wissen über Deutschlands Lage und Geschichte hat'. Ob diese polnische Mißachtung für alle Besucher der New- Torker Ausstellung gelten darf, möchten wir bezweifeln, da wir bis heute noch nicht der Meinung sind, daß die verjudete New- Wahrheiten iiher Volen Wußten Sie.... daß das Deutsche Reich durch das Frie densdiktat von Versailles an Polen 46.000 Quadratkilometer Land (fast die Größe Böhmens) abtreten mußte! daß in diesen Gebieten 1,6 Millionen Deutsche wohnten: daß Polen 1918 rund 2,250.000

! waren: daß das Deutsche Reich- durch den Raub Obersch-lesien-s ein Viertel seiner Kohlen und drei Achtel seines Zinks verlor: daß in 15 Iahren aus dem winzigen Fi scherdorf Edingen eine große Hafenstadt von über 100.000 Einwohnern geworden ist: daß Polen in der Geschichte schon mehr fach geteilt wurde, so daß es 1795 von der Landkarte endgültig verschwand? Torker Presse die Stimme des gesund emp findenden Mannes aus den Staaten wider spiegelt. Gewiß, auch von diesem wird mau kaum erwarten können, daß er das Urteil

, dann ist ihm das auf der New-Vorker Ausstellung für die Zeit vom Zahre 1000 bis heute ausgezeichnet ge lungen — und dazu gratulieren wir! Sie Sowjetunion als Lieserant und Kunde Mee Bedeutung für das Deutsche Reich Mit dem vor Kurzem abgeschlossenen Handels- nnd Kreditabkommen mit der Sowjetunion ist der erste Schritt getan, den deutsch-russischen Handel wieder zu neuer Blüte zu führen. Zwischen der deut schen und der russischen Wirtschaft bestehen sehr weitgehende Handels- uNd große na türliche

bisher auf dieser Grundlage entwickelt. 1926 räumte das Reich der Sowjetunion einen Kredit von 300 Mil lionen Reichsmark ein, dem bis 1935 wei tere Kredite von insgesamt über 2.3 Mil liarden folgten. Wie schon diese früheren, wird jetzt auch der neue Kredit das deutsch- russische Geschäft wesentlich erleichtern'. Welchen Anteil- das Reich an der Industri alisierung Rußlands genommen hat, geht daraus hervor, daß die russischen Aufträge air die deutsche Industrie seit 1926 die Summe

uNd eine Aufgabe ge kannt, Bannerträger des Nationalsozialist mus zu sein. Trotz schwerster Unterdrückung und grausamster Verfolgung hat dieser Glaube schließlich einen herrschen Sieg davongetragen und den Traum von Mil lionen, Großdeutschland, erfüllt. Der Füh rer und Reichskanzler hat nunmehr ans Anlaß der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutscheu Reich eine Erinnerungs medaille für die unbeugsamen Kämpfer der Ostmark gestiftet, für jene Männer und Frauen der gesamten Gaue der Ostmark

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1941
Physical description: 6
nach weni gen Wochen Rechenschast darüber ablegen müssen, wie aussichtslos der Versuch war, das Deutsche Reich noch einmal niederzuzwingen Sie taten es nicht, im Gegenteil, die Friedenshane. die ich ihnen entgegenstreckte, wurde zurückgestoßen. Ich wurde persönlich dasür beschimpkt und der Feigheit bezichtigt. So blieb nichts anderes übrig, als das Jahr 1940 mit dem Entschluß zu beginnen, nun mehr den westlichen Gegner des Reiches endgültig niederzuwerfen. Nur durch Unvorsichtigkeiten

gemacht würden. Der wohnsinnige Säufer, der nun seit Jahren England dirigiert «stürmischer Beifalls, hat auch darin sofort wieder ein neues Zeichen meiner Schwäche erblickt. So blieb uns nichts anderes übrig, als nunmehr den Helm endgültig seftzu chnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutsche Reich, sondern ganz Europa bedrohen. Als ich das letztemal hier zu Ihnen sprach, meine alten Parteigenossen, da konnte ich im Vollgefühl

und gegen das Deutsche Reich Er hatte einst Polen vorgeschoben, dann später Frankreich, Belgien, Holland und Nor wegen in den Bann seiner Dienste gezwungen. Eng land war bereits von vornherein eine treibende Kraft Aber was war verständlicher, als daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde die diesen jüdischen Geist als klarsten Herrscher be sitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Judentums ist. Die Zeit hat unterdessen das bestätigt, was wir Nationalsozialisten viele Jahre hindurch

und habe etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Alle Versuche, von außen her vielleicht aus das deutsche Volk einzuwirken, sind kindisch und lächer lich, Das deutsche Volk kennt nun das national sozialistische Regime als Partei seit bald zwanzig Iahren, als Staatsführung setz! ebenfalls schon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deut schen Geschichte gibt, innerhalb der in acht Jahren so Gewaltiges geleistet worden ist als im Deutschen Reich

Seite 2 — Folge 86 „Lienzer Zsitung* Mittwoch, den 12. November 194? Abrechnung mtt den Weltseinben Ler Züliror lprach >>> leinen getreuen — Es geht um ganz Europa München, 9 November. In eindrucksvollen Feiern, die in Ihrer würde der Größe des Zeitgeschehens entsprachen. Hai die deutsche Nation am Jahrestag des Schicksalsmarschcs, den Adolf hiller mit seinen Getreuen vor t8 Jahren in München zur Feldherrnhalle antrat, ihrer Helden gedacht, die im Kamps gegen den inneren Feind

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 23.09.1939
Physical description: 12
, das Lebensrecht einer großen Nation durch einen sinn losen Vertrag oder ein Diktat aus löschen zu können. Konnte eine Großmacht wie Deutschland auf die Dauer zusehen, wie ein tief unter ihm stehendes Volk und tief unter ihm stehender Staat Deutsche miß handelte! Es waren besonders zwei Zustände ganz unerträglich: 1. Eine Stadt, deren deutscher Charakter von niemandem bestritten werden konnte, wurde nicht nur daran verhindert, sich den Weg zum Reich zurück zu suchen, sondern es wurde versucht, sie planmäßig

Seile Z Folge Z7 Denn in einem aber haben sich die da maligen Kriegshetzer und kriegsbeendi- ger gelauscht: nichk ein einziges Pro blem wurde durch dieses Diktat gelöst, zahllose Probleme aber neu geschaffen. Es war nur eine Frage der Zeil, wann die zerlrelene deutsche Nation sich auf raffen würde, um die ihr aufgezwun genen Probleme nun ihrerseits selbst zur Lösung zu bringen. Das wesentlichste Problem hat man damals überhaupt übersehen. Die Tatsache nämlich, daß die Völker nun einmal bestehen

, ob dies dem einen oder anderen britischen Kriegshetzer passen mag oder nicht. Es sind nun einmal 82 Millionen Deutsche hier in diesem Lebens raum vereint. (Erneut stürmischer Bei fall.) Diese 82 Millionen Deutsche wollen leben und sie werden leben, auch wenn das diesen Hetzern wieder nicht passen sollte. Deutschland wurde durch den Frieden von Versailles das schlimmste Unrecht zugefügt. Wenn heute ein Staatsmann eines anderen Volkes glaubt, behaupten zu dürfen, daß ihm das Vertrauen in das Wort deutscher Staatsmänner

oder des deutschen Volkes fehle, dann haben im Gegenteil wir Deutsche das Recht, zu sagen, daß uns jegliches Vertrauen in die Zusicherungen iener fehlt, die damals ilire feierlichen Ver sprechungen so erbärmlich gebrochen haben. iWieder erhebt sich lang anhaltender Bei fall.) Aberwitz Md Dummheit triumphierten Ich will nun gar nicht vom Unrecht von Versailles sprechen. Das Schlimmste im Völkerleben ist vielleicht gar nicht das Un recht, sondern vor allem der Unsinn, der Aberwitz und die Dummheit, mit denen

, deutschem Fleiß und deutschem schöpferischen Wirken. Daß man damals mehr als eine Provinz vom Deutschen Reich riß und sie diesem neuen polnischen Staat zuteilte, wurde mit volk lichen Notwendigkeiten motiviert. Dabei hat später die Abstimmung überall ergeben, daß in diesen Provinzen niemand eine Sehnsucht gehabt hatte, in diesen polnischen Staat zu kommen. Polen, das aus den Blutopfern zahlreicher deutscher Regimenter entstanden war, hat sich auf Kosten alten deutschen Siedlungsgebietes

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Page 3 of 6
Date: 24.02.1943
Physical description: 6
haben, verblaßt angesichts der gigantischen Ausgabe, die hier dem deutschen Volk mittelbar ge stellt ist. Ick) wende mich in meinen Ausführungen znerst an die Weltöffentlichkeit und proklamiere ihr gegenüber drei Thesen unseres Kampfes gegen die bolschewistische Gefahr im Osten. Die erste dieser Thesen lautet: Wäre die deutsche Wehrmacht nicht in der Lage, die Gefahr aus dem Osten zu brechen, so wären damit das Reich und in kurzer Folge ganz Europa dem Bolschewismus verfallen. Die zweite der Thesen lautet

: Die deutsche Wehrmacht und das deutsche Volk allein besitzen mit ihren Verbündeten die Kraft, eine grund legende Rettung Europas aus dieser Bedrohung durchzuführen. Die dritte dieser Thesen lautet: Gefahr ist im Verzuge. Eö muß schnell und gründlich gehandelt werden, sonst ist es zu spät. Das Ziel des Bolschewismus ist die Weltrevolu tion der Juden. Sie wollen das Chaos übet das Reich und über Europa hereinführen, um in der daraus entstehenden Hoffnungslosigkeit und Ver zweiflung der Völker

Zeit! Welche Verpflichtung aber schließt diese Haltung auch für uns alle, insbe sondere für die ganze deutsche Heimat, in sich ein! Stalingrad war und ist der große Alarmruf des Schicksals an die deutsche Nation. Ein Volk, das die Stärke besitzt, ein solches Unglück zu er tragen und auch zu überwinden, ja daraus noch zusätzliche Kraft zu schöpfen, ist unbesiegbar. Das Gedächtnis an die Helden von Stalingrad soll also auch heute bei meiner Rede vor Ihnen und vor dem deutschen Volk eine tiefe

. Die deutsche Wehrmacht bil det dagegen mit ihren Verbündeten den einzigen überhaupt in Frage kommenden Schutzwall. Es war zwei Minuten vor zwölf Als der Führer die deutsche Wehrmacht am 22. Juni 1941 im Osten zum Angriff antreten ließ, ivaren wir uns alle im klaren darüber, daß damit überhaupt der entscheidende Kampf dieses gigantischen Weltringens anbrach. Wir wußten, welche Gefahren und Schwierigkeiten er für unö mit sich bringen würde. Wir waren uns aber auch klar darüber, daß die Gefahren und Schwie

ihre internationale bolsche wistisch verschleierte kapitalistische Tyrannei aufzu richten. Was das für daS deutsche Volk bedeuten würde, braucht nicht näher erläutert zu werden. Es würde mit der Bolschewisierung des Reiches eine Liquidierung unserer gesamten Jntelligenz- und Führungsschicht und als Folge davon die Überführung der arbeitenden Massen in die bol schewistisch-jüdische Sklaverei nach sich ziehen. Damit aber ist auch eine unmittelbare akute Lebensbedrohung sür alle europäischen Mächte gegeben

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Page 6 of 8
Date: 21.05.1941
Physical description: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

und zerfallenen Reich wieder ein Zwei tes Reich schaffen, und Adolf Hitler blieb es vorbehalten, das Dritte Reich, das Groß deutsche Reich der neuen Idee des Natio nalsozialismus zu bauen. Wenn dieses neue Reich heute im Kampf gegen die alten Feinde steht, fo ist das nicht die Schuld des Führers, niemals die Schuld des deut schen Volkes. Wir alle wissen, daß es sich der Führer zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit dem englischen Volk und Reich in freundnachbarlichen Beziehungen zusammen zuarbeiten. Adolf

ein Friedensapo stel sein wollte. Er versprach dem deutschen Volke den Frieden der Neuordnung und brachte ihm Versailles. Er legte den Grund stein zu jenem unglücklichen Vertrag, den der Führer Zug um Zug zerrissen und wie der gutgemacht hat. Als 1918 die deutschen Armeen in die Heimat zurückkehrten, da wurden sie um den Sieg betrogen. Will kürlich wurden neue Staaten gegründet und Grenzen plan- und sinnlos auf die euro päische Landkarte eingezeichnet. Mehr als 15 Millionen deutsche Menschen wurden

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

so wie der Soldat an der Front nur ein Ziel kennt, das Ziel: England zu besiegen, genau so steht die Heimat heute unverbrüchlich, treu und fest hinter dem Führer, mit dem sie siegen wird, weil sie an Adolf Hitler und an die große deutsche Zukunft glaubt. — br Ver Kreisleiter bei den ZungerMern Kürzlich fand in Mittewald a. d. Drau unter Anwesenheit von Kreisleiter Goltschnigg und Kreiswalter des NSLB. Urtschnigg eine Jungerzieher- tagung statt. 16 Jungerzieher, die zum größten Teil das erstemal an einer sol

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Page 1 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
Grey ist von deutscher Seite durch den Führer klar und eindeutig Stellung genommen worden. Die Gelegenheit gab eine Kundgebung in Wil helmshaven nach dem Stapellauf des Schlachtschiffes „G', das auf den Namen des Schöpfers der modernen deutschen Seemacht, Großadmiral Tirpitz, getaust wurde. Nach scharfen Worten gegen' die Methoden engli scher Politik in all den Iahren seiner Macht entfaltung erklärte der Führer unmißver ständlich: „Das Deutsche Reich ist jedenfalls nicht bereit

, eine Einschüchterung oder auch nur Einkreisungspolitik auf die Dauer hin zunehmen.' Das neue Deutsche Reich werde nicht den gleichen Fehler wie das Reich Wil helm ll. begehen, es werde nicht zusehen, wie sich der Kreis der Gegner um ihn herum schließe, nur weil England in Deutschlands Aufstieg eine Gefahr für sein bürgerliches Dasein sehe. „Keine Macht der Welt wird uns durch irgendeine Phrase noch jemals die Waffen entlocken. Sollte aber wirklich je mand mit Gewalt seine Kraft mit der unse ren messen

mährischen Reichsprotektorat unentwegt vor wärts. Mittwoch vormittag hielt der Reichs protektor Freiherr v. Neurath in Prag seinen Einzug, von dem tschechischen Ober bürgermeister und dem Staatspräsidenten Dr. Hacha herzlich begrüßt. Eine große, ge waltige Aufgabe hat das Deutsche Reich

Moldau-Ufer, wo in erster Linie die deutsche und die tschechische Jugend Aufstellung genommen hatten. Hier sah man ganze Abschnitte weithin leuchten wie eine rote Mauer: Deutsche Kinder mit Hakenkreuzfähnchen, die sie jubelnd schwenk ten; immer wieder riefen die Kinder im Chor: „Wir danken unserem Führer!' Ihrer Freude gaben auch besonders Ausdruck die im Spalier mit ausmarschierten deutschen Studenten der ältesten deutschen Universität. Aber auch die tschechische Jugend hatte kleine weiß-rote

auch das Schicksal dieses Landes sein. Vor wenigen Wochen haben deutsche Trup pen den Schutz der böhmisch-mährischen Län der übernommen. Sie kamen nicht als Er oberer, sondern um die Voraussetzungen zu schaffen für ein friedliches Zusammenwirken der in diesem Raum lebenden Bevölkerung. Durch das Vertrauen des Führers sind Sie, Herr Reichsprotektor, dazu berufen, dieses Land nach Jahrzehnten fortgesetzter innerer Spannungen einer besseren Zukunft ent gegenzuführen. Es ist mir als Oberbefehlshaber des Heeres

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Page 2 of 14
Date: 08.10.1938
Physical description: 14
den die Grenzen des Reiches weiterge- steckt, — kehren wiederum deutsche Men schen heim in ihr Vaterland, werden deutsche Lande mit ihren Landschaften, ihrer Tradition und ihren Bodenschät zen Teile des größeren Deutschen Rei. ches. Die geschichtliche Einmaligkeit die ses Ereignisses liegt darin, daß es einem Staatsmann gelungen ist, gegen eine Welt von Feinden sein Reich zn mehren, ohne seinem Volke schwerste Blutopfer aufzuerlegen. Nach des Führers Wort ist das Reich der Deutschen in seinen Grenzen

gezogen. Dr. Benesch. der Prä sident der tschecho-slowakischen Nepnblik, hat seine Demission gegeben, das Kabi nett eine Umbildung erfahren, die eine Annäherung des nun tschechischen Natio nalstaates an das mächtige Deutsche Reich anbahnen soll. Freilich, erst die Zukunft wird entschei den, ob Europa endgültig den Geist von Versailles und St. Germain überwun den Hot, ob au Stelle des Hasses gegen alles Deutsche die Einsicht tritt, daß ein Volk nur m Freiheit und Ehre leben kann. N.s. Sauverlag

geworden sind. Was dieser Zeit aber den Charak terzug verleiht, sei die Tatsache unerhör ter Geschlossenheit. Adolf Hitler erklärte, daß ihm die Erreichung aller Ziele nur gelingen konnte, weil das ganze deutsche Volk zu ihm stand. In diesem Zusam menhang rief er in großen Zügen das ins Gedächtnis zurück, was in Deutsch land überhaupt und besonders in den letzten Wochen geleistet worden ist, und erinnerte vor allem an den großen Ent schluß, den er am 2. Mai faßte. Die Ge schlossenheit des deutschen

nun vollendet. Ans dem wehrlosen Reich der 60 Millionen, das aus dem harten Kampf des Weltkrieges übriggeblieben war, ist nnn ein starkes Reich mit 77 bis 78 Millionen Menschen geworden. Die Entscheidung über Europas Schick sal stand nach den Erklärungen des Füh rers auf dem letzten Nürnberger Partei tag auf des Messers Schneide. Es gab kein Zurück mehr. Das Wort des Füh rers, die Sndetendeutschen am 1. Oktober so oder so aus der Knechtschaft tschechi scher Willkür zu befreien, mußte einge löst werden. Dank

der Einsicht des englischen Mini sterpräsidenten Ehamberlain. eines Mannes wahrhaft europäischen Forma tes, vor allem aber dank der diplomati schen Unterstützung durch Benito Musso lini, wurde der Weg zu einer friedlichen Lösung gefunden. Das am 29. Septem ber 1938 zu München von den vier Großmächten Europas, Deutschland, Großbritanniei, Italien und Frank reich, unterzeichnete Abkommen sieht die Räumung des sndetendeutschen Gebietes durch die Tschechen, und mit 1. Oktober die etappenweise Besetzung

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Page 2 of 8
Date: 07.05.1941
Physical description: 8
Nation in diesen zewaltig- sten Rüstungsprozeß der Weltgeschichte einzugliedern. Die dazu notwendigen Maßnahmen werden mit nationalsozialistischer Entschlossenheit und Gründ lichkeit getroffen. Zm übrigen kann ich Ihnen, meine Abgeordneten, Männer des Reichstages, nur die Versicherung geben, daß ich mit voller Ruhe in höchster Zuver sicht In die Zukunft blicke. Das Deutsche Reich und seine Verbündeten stellen militärisch, wirtschaftlich und vor allem Moralist eine Macht dar, die jeder denkbares

Kreaturen mitteilen, daß sich die Briten, nachdem sie ungeheure Massen an Deutschen erschlagen hät ten, endlich abwendeten aus Abscheu vor diesem Morden und sich sozusagen nur deshilb zurückzogen Also: Die Australier und Neuseeländer würden überhaupt noch in Griechenland sein, wenn nicht die Engländer in ihrer seltenen Mischung von Löwen mut und Kinderweichherzigkeit so viele Deutsche er schlagen hätten, daß sie sich endlich aus Abscheu und Grauen vor ihren eigenen Heldentaten zurückzogen

geaen Engländer. Neuseeländer und Australier praktisch überhaupt nur 2 Panzerdivisionen, 1 Gebirgsdivision und die Leibflandarte gestanden sind.. Unteren Verluste äußerst niedrig Die Verluste des deutschen Heeres und der deut schen Luftwaffe sowie die der Waffen-^ sind nun in diesem Feldzug die geringsten, die wir bisher batten. Die deutsche Mehrmacht hat im Kampf gegen Küdslawien, Griechenland bzw. Großbritannien in Griechenland verloren: Heer und Waffen-fL: S7 Offiziere und 1042 Unteroffiziere

. Die kleine, idyllisch gelegene Stadt war aus diesem Anlaß, der für sie die endgültige Befreiung aus fremdem, durch zwanzig Jahre erduldetem Joch be deutete, reich geschmückt. Insbesondere der Haupt platz trug festlichen Flaggenschmnck. Der Zivilkommiffac für die Bez'rkshauptmann- fchaft Krainburg Dr. Skalka war dem Stellver tretenden Gauleiter aus dem Seeberg entgegen fahren, um ihn in dem neuen Arbeitsgebiet zu be grüßen. Um 10 Uhr vormittags traf der Gauleiter mit seinen Mitarbeitern

die Hakenkreuzbinde trugen, unterhielt. Hinter den angetretenen Fron- ten wohnte ein großer Teil der Bevölkerung der Kundgebung bei. Dann sprach der Stellvertretende Gauleiter zu den Deutschen Krainburgs und zu den Kameraden der Partei, der Gendarmerie und der Wehrm icht. Cr hob die Schönheit des Auq»nblicks hervor, in dem wieder einmal urdeutsches Land zum Re'ch zu rückkehrt. Gerade auf diesem Boden hier haben schon vor mehr als tausend Jahren deutsche Stämme — Germanenstämme — gesiedelt, haben den Loden

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Page 2 of 16
Date: 28.01.1939
Physical description: 16
stattgefundene Tagung der Kommission für Wirtschaftspolitik für die Zukunft drei entscheidende Tatsachen fest keilen: das Deutsche Reich ist (sieht man von Rußland ob) das größte Reich Europas: 2. das deutsche Bolk ist das größte Volk Luropas und 3. die deutsche Wirtschaft ist die stärkste Wirtschaft Europas. „M MWsien verstehen die Haltung der katholischen Kirche nicht mehr' Großkundgebung mit Minister Farinacci - Gemeinsame Fronten gegen Welljudenlum Kriegstreibereien, die im übrigen finanziert

, um die deutsche Kolonie ind die Ortsgruppe der AO zu besuchen. Präsident Grimmer brachte dem Reichs minister den Dank der reichsdeutschen Kolonie zum Ausdruck, daß er trotz der Kürze der Zeit, die ihm in Warschau zur Verfügung teht, die Gelegenheit zu einer Begrüßung )er Reichsdeutschen in Polen gefunden hatte. Michsaußenminister v. Ribbentrop wies in einer Ansprache darauf hin, daß er als ehe- naliger Auslandsdeutscher genau wisse, wie es den Reichsdeutschen im Auslande ums herz ist und wie er sich freut

, wenn Besuch ms dem Reich zu ihm kommt. Den Deutschen in Polen komme das Ab kommen vom 26. Jänner 1934 zwischen Zeutschland und Polen zustatten, mit dem inter die Feindschaft der beiden Nationen .'in Schlußstrich gesetzt worden sei. Die deutschen im Auslande können tolz sein auf das Großdeutsche e i ch. Begeistert stimmten die vollzählig erschie- lenen Mitglieder der reichsdeutschen Kolonie n das Hoch auf den Führer ein. Berlin. 26. Jänner. (DNB.) Der italie nische Staatsminister Farinacci traf am Mittwoch

Minister Farinacci fort, „daß diese politische Einstellung sich unheilvoll für die Kirche aus wirken wird. Die Religion darf nicht mehr mit Politik verwechselt werden. Von der Kanzel soll das Evangelium ge predigt werden und der Pfarrer soll durch sein Beispiel auf das himmlische Reich vor bereiten; alles andere ist Verrat und Betrug.- In seinen weiteren Ausführungen gab der Redner eine breite Schilderung des gesam ten politischen Fragenkomplexes. Der seit Schluß des großen Krieges zur Entwicklung

empfing gestern in Gegenwart von Gauleiter Strei cher den zurzeit in Berlin weilenden Vor kämpfe' des Faschismus Staatsminister Farinacci. Sie WtteW.chen AiMndsHiMn Amerika nimmt deutschen Verhandiungs- Vorschlag an Berlin. 26. Jänner. Wie seinerzeit gemel det, hat die deutsche Regierung der Botschaft )er Veremiglen Staaten im Zuge der seit ängerer Zeit in Gang befindlichen Bespre chungen üver die Frage der Bedienung der österreichischen Auslandsschulden mitgeteilt, wß Deutschtand eine Verpflichtung

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Page 1 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
. Böhmen und Mähren, uralte deutsche Kul turländer, sind wieder beim Reich. Am Mor gen des 15. März haben sich die deutschen Truppen in Bewegung gesetzt und haben das Land zu besetzen begonnen. Der Führer ist mit seinen Truppen eingezogen und hat in der Prager Burg Wohnung genommen. Prag. 16. März. (DNB.) Gestern traf der Führer, von Berlin kommend, im Sudeten gau ein. Gegen 15 Uhr erreichte der Führer Böhmisch-Leipa. über das böhmische Land treibt seit 12 Stunden ununterbrochen ein heftiger

vom St. Veit-Dom, den deutsche Baumeister schufen; sie schlagen laut über Böhmen und Mähren und das ganze deutsche Reich hinweg in einer Stunde, da der Führer einzog auf der Burg in Prag. Sr. Hacha nach Prag abgereist Berlin, 16. März. Staatspräsident Doktor Hacha und Außenminister Dr. Ehvalkovsky haben gestern vormittags Berlin verlassen. Der Chef der Präsidialkonzlei des Führers, Staatsminister Dr. Meißner, geleitete Doktor Hacha im Wagen des Führers vom Hotel Adlon zum Anhalter Bahnhof. Außen minister

im Ein- Verständnis mit Polen in der Karpato- Ukraine ein. Der Präsident des bisherigen tschechischen Staates, Dr. Hacha, begibt sich in Beglei tung des Außenministers Dr. Ehval- tovfki nach Berlin und ersuchte den Füh rer des deutschen Volkes, den Schutz des tschechischen Landes und Volkes zu über» nehmen. In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch kommt in Berlin ein Übereinkommen zu stande, nach dem das Deutsche Reich diesem Ersuchen nachkommt. In den frühen Morgenstunden des Mitt woch überschreiten deutsche

, die Prager Regierung antwortete mit einer maßlosen Verfolgung der Volksgruppen im Lande; wieder wur den deutsche Volksgenossen das Opfer tsche chischer Willkür und Gewalt. In Prag herrschte in den letzten Tagen ein völliges Durcheinander. Da wendete sich der tsche chische Ministerpräsident Dr. Hacha an den Führer um Hilfe und ersuchte ihn, den Schutz des tschechischen Volkes und Landes zu übernehmen. Der Führer hat dieses Er suchen angenommen und dem tschechischen Volke das kulturelle Eigenleben zugesagt

der vergangenen Woche, mit dem Verschwinden der Ter roristen vom Schlage Benesch, nach dem letz ten Abend der Schreckensherrschast wieder der Friede eingekehrt in diese alte deutsche Stadt Prag. Ser Führer zieht tu Prag ein Um 19.10 Uhr erreicht der Führer den Stadtkern und kurz vor 20 Uhr fährt die Kolonne in den großen Burghof ein. Es ist ein Augenblick geschichtlicher Größe, als sich die herrliche Kuppel des St. Veit- Domes aus dem Dunkel machtvoll erhebt. Historische Erinnerungen wer

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Page 10 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

* heizen, Äeachte, was Oir »Ilämmchen*. Deine Zeitschrist und der Rundfunk über »Richtiges Selzen mit wenig Brennstoff' sagen! seiner Mitte für Volk und Reich hinsterben sehen. Ihnen hat der Dichter Karl Sprin- denschmid sein ergreifendes „Lamprechts- hausner Weihespiel' gewidmet. Der deutsche Bauer, seinem unbedingten Rechtsanspruch folgend, hat sich stets gegen Unterdrückung gewehrt und so lange ge kämpft, bis er seine Forderungen durch die nationalsozialistische Führung erfüllt sah

seine Arbeit zu besorgen. Spiel platz und Werkshosgrünanlagen verschafften ihm Erholung. Vieles mußte auf später verschoben werden, vieles wird trotz Krieg neugeschaffen. „KdF' ist stolz auf seine „Kd F-W a g en'. Tausende und Abertausende sind Sparer gewor den, um einst ini eigenen Wagen das ganze Deutsche Reich zu erschauen, zu erleben und in seiner Freizeit all daö zu genießen, was ihm bisher wenigstens zum Großteil verschlossen blieb. Es ist wohl nicht als unbescheiden zu werten

an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

des Mittelalters das deutsche Volk auf der Grundlage eines ge festigten und gesunden Bauerntums umzu bilden und zu einigen versuchte. Seine Nachfolger, wie überhaupt die Bauern in ihren Kriegen, haben nicht viel mehr Glück gehabt. So wurden die Aufstände der ober- und niederösterreichischen Bauern zu Ende des 16. Jahrhunderts blutig unterdrückt und auch der große oberösterreichische Bauern krieg im Jahre 1626 brachte den unter drückten Bauern keinen Erfolg. Obzwar an fänglich vom Glück begünstigt, mußten

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 12.10.1940
Physical description: 10
Völkermarkts, geschmiedet in schwerster Zeit, setzte auch in der Syftemzeit den Gewalthabern unaufhör lichen Widerstand entgegen Glücklichen Herzens, in einem Meer von Fahnen, beging die getreue Stadt ihre Heimkehr ins Reich und steht als feste deutsche Brirg im Kärntner Unterland Viele ihrer Söbne tragen, getreu dem alten Kampfgeist de? Freiheits kampfes. den grauen Rock und führen für ein grö ßeres glücklicheres Deutschland die Waffen. Allreä Kkalkz . . Äie richtige Antwort Ein Bildchen aus Kärntens

sich gegen verschiedene Flugplätze im' Weichbild von London sowie gegen den Flugplag St. Eval und in der Grafschaft Cornwall, wo Hallen. Unterkünfte, Roll felder und Flugzeuge am Boden zerstört wurden. Besonders wirkungsvoll war ein Bombenangriff auf das Truppenlager von Skegneß. Volltreffer trafen angetretene Truppen, ein Teil der Unter künfte geriet in Brand. Nördlich Londons griffen einzeln« deutsche Kampfflugzeuge Eisenbahntrans porte mit sichtbarem Erfolg an und zersprengten Lastkrastwagenkolonnen. Im Gegensatz

zum 6. Oktober nach Tlorddeutschland eiinusliegen, wurden bereits im Grenzgebiet abgewehrt und die feindlichen Flieaer zur Umkehr ge zwungen. Dem Abwurf mehrerer Bomben auf drei deutsche Orte und eine holländische Stadt fiel eine Reihe von Iivilperfonen zum Opfer. Zn den Luftkämpfen über England verlor der Gegner 30 Ariegsfluq,euae. während 7 eigene Flugzeuge vom Feindflug nicht zu rückkehrten. 5au»tmar>n Wick schosz am gleichen Tage fünf Zäger im Luftkampf ab und errang da mit seinen 41. Lustsieg

. lZroßgoswerk in tondon in die tust geflogen Berlin. 7. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: London und zahlreiche and«re Ziele in England wurden am 6. Oktober und in der Nacht zum 7 Ok tober trotz schwierigster Wetterlage wieder ersolg- reich angegriffen In London explodierte ein Groß gaswerk mit nachfolgender starker Brandwirkung. Weiter gelang es, ein Wasserwerk stark zu beschädi gen. Einzelne Flugzeuge griffen mehrere Rüstungs betriebe in Südengland an und vernichteten Kessel häuser

neue große Brände aus. Weitere Angriffe richteten sich gegen Hafenanlagen an der Süd- und Südostküste Eng lands. Zu Luftkämpfen kam es infolge der Wetterlage gestern nicht. An der dänischen Westküste versuchten feindliche Flugzeuge zwei deutsche Vorpoftenboote anzugreifen. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschossen, die übrigen zur Umkehr gezwungen. Bei den Angriffen aus Rüstungswerke in Süd england zeichneten sich durch besondere Kühnheit aus: Oberleutnant Braun, Oberleutnant Biewer, Oberleutnant

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Page 4 of 6
Date: 10.03.1943
Physical description: 6
Seite 4 — Folge 20 „Lienzer Zeitung' Mittwoch. 10. März 1S43 5. lZeburtstag örohdeutschlands Gedenken an den 12. März 19Z8 Bor fünf Jahren, am 12. März 1938, verkün dete der Führer vom Balkon des Linzer Rathauses aus in einer unvergeßlichen Feierstunde die Wie dervereinigung Österreichs mit dem Reich. Damit befreite er die Ostmark, gab ihr nicht nur den; Glauben an die Zukunft wieder, sondern er füllte ihr zugleich den uralten Traum und die ur alte Sehnsucht, Deutsche unter Deutschen

, und zwar nicht aus Gründen ir gendwelcher wirtschaftlicher Erwägungen heraus. Nein, nein: Auch wenn diese Vereinigung, wirt schaftlich gedacht, gleichgültig, ja selbst wenn sie schädlich wäre, sie müßte dennoch stattfinden. Glei ches Blut gehört in ein gemeinsames Reich'. Wer die deutsche Geschichte kennt, weiß, daß dies ein unerfüllbarer Traum zu sein schien, an dessen Verwirklichung alle Politiker der Vergangenheit ausnahmslos gescheitert sind. Eben darum ist die Tat des Führers so bedeutend. Die Bande, die daS Reich

zu sein, Deutsche i» einem einzigen großdeutschen Raum. Der Tag wurde der Geburtstag GroßdeulschlandS. Niemals wird vergessen werden können, welcher Jubel den Führer aus seiner Triumphsahrt von seinem Geburtsort Braunau durch Österreich al lenthalben begrüßte. Die Soldaten des Bundes-, Heeres, die mit dem 12. März 1938 von dem drohenden Zwang erlöst waren, auf Deutsche schießen zu müssen, hießen die einmarschierenden Truppenteile willkommen und versicherten ihnen, daß sie sich als deutsche Soldaten fühlten

mit dem Reich aus freien Stücken erfolgt ist, und daß es ihr bitterernst war mit dem Rufe, der damals nicht mehr abreißen wollte: Ein Volk! Ein Reich! Ein Führer! Mit Stolz und Freude werden wir noch in fernsten Tagen davon, sprechen können, daß wir Zeitgenossen dieses epo chalen Ereignisses der deutschen Geschichte und des unendlichen Jubels sein durften, der m allen deutschen Gauen dem Führer entgegen- brandete und in einem millionenfachen „Jd!' bei der Wahl feinen Widerhall fand. kin 18?0er Veteran

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Page 3 of 6
Date: 14.02.1942
Physical description: 6
verschiedene organisatorische Fragen besprochen. Geschäftsführer P aulke gab einen klei nen Erlebnisbericht von der Schulung der Politi sche» Leiter auf der Gauschulungsburg Heroldseck. Si-i zweit! n Teil deS Mitarbeiterappelles zeigte DlvI.-Jng. Ta,rer einen Bildbericht über „Deutsch lands europäische Sendung', ausgehend vom Reich Karls des Großen, über daS Mittelalter, den 30- jähngen Krieg, die Freiheitskriege, das Reich Bis marcks den Weltkrieg bis in unsere Zeit, bis zuiq Kamps des deutschen Volkes

so rasch als möglich ins Großdeutsche Reich einzugliedern. Um verschiedenen Auslegungen entgegenzutreten, ordnete er für den Gau Kärnten an, daß in die-- fem Winter in Kärnten der ganze Skisport gesperrt ist. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Ausgenommen sind jene, die laut Bestim mung zur Ausübung des Skisport die Erlaubnis haben. Ski sind somit Kriegs gerät ge- worden und gehören an die Front. Wir werden auch ohne Ski auskommen und geben sie als Waf fen unseren Soldaten, in die Hand. In Mteß

erklärte Standartensührer Welz dem Gauleiter und sei ner Begleitung die Kämpfe, die während der Juli erhebung 1934 unter seiner Führung dort ausge- socyten wurden. Deutsche Unterseeboote vor New-Mk Das zeigt die neue Deutsche Wochenschau U 596 Lienz, 13. Februar. Deutsche Unterseeboote haben die Abwehr gegen USA. begonnen. Die neue Deutsche Wochenschau bringt einen ausführlichen Bericht von diesem ersten Einsatz jenseits des Ozeans. Der Kriegs berichter begleitet eines der Spitzenboote

es, in Sekundenschnelle vom „Hochsitz' herunterturnen und hinein ins Bvot! Ehe noch das Luk geschlossen war, kam eine dicke Welle über und schmitz uns ein paar Mützen frischen Seewassers nach. Was galt's — nur: Ran an den F?>nd! Und es war ein fetter Brocken, den wir da erwischt hatten. Wir konnten auch ihn im B'sde oci.uigen, ehe er das Zeitliche segnete und in die Tiefe ging —'. Einleitend Ir.ng. die neue Deutsche W)chen^au einen Bericht von der Führerrede .in Betline: Sportpalast. Der Führer spricht zum deu>scken

begegnet man Fallschirmjägern auf ihrem Marsch zum Einsatz. Neue Fernsprechleitungen werden gelegt. Jede Kompanie muß mit ihren Befehls stellen durch den Draht verbunden bleiben. Die Bolschewiken versuche» diese Arbeit zu stören. Der Angriff eines bolschewistischen Stoßtrupps bricht im Feuer unserer Massen zusammen. — Auf der Krim geht der Blick von einer Beobachtungsstelle vor Sewastopol weit über das Land. Deutlich ist das Häufermeer der Stadt zu erkennen. Deutsche und italienische Batterien belegen

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Page 4 of 16
Date: 01.07.1939
Physical description: 16
und die herrlichen alten Bäume, die sie umgeben, machen ihren Anblick unseren Augen erträg lich. Im westlichen Teil dieses Bezirks nun be gegnen wir einer ganzen Reihe von großen Baustellen, die alle das große Schild des Generalbauinspektors aufweisen, das auch dem Unkundigen verrät, daß es sich hier um Bauvorhaben im Zuge der Neugestaltung der Reichshauptstadt handelt. Hier errichtet das Reich in der schönsten Lage die Ersatz bauten für die Häuser der ausländischen Mis sionen, die um der Neugestaltung

hin wird das Botschastergebäude errichtet, während der Kanzleiflügel Ausblick nach dem Land wehrkanal erhält. Dieser Bauteil wird in we nigen Monaten bereits bezogen. Wir folgen nun dem Ufer des Landwehrkanals und er-' reichen an der von Portugal errichteten Ge sandtschaft vorbei den Neubau, den das Reich für Jugoslawien errichtet hat. Auch dieser Bau ist so weit fertiggestellt, daß mit den Jn- nenausbauten begonnen werden konnte. Das Haus des Gesandten, das sich durch riesige Fenster auszeichnet, weist mil der Stirnseite

zum Landwehrkanal, während Eingang und Kanzlei in einer der hier so häufigen stillen Nebenstraßen angeordnet find. Gegenüber liegt die vom Reich neuerrichtete Norwegische Gesandtschaft, in der bereits die Maler, Ta pezierer und Elektromechaniker tätig sind, um die letzte Hand anzulegen. Wir setzen nun unseren Weg in der Richtung Tiergar ten fort und gelangen zu dem neuen Haus des finnischen Gesandten. In diesem Falle wurde ein bereits vorhandenes Haus um- und ausgebaut. Auch hier sind die Arbeiten so weit

deutschen Industrie stadt Königshütte wieder. Königshütte, eine der größten Industrie städte Polens, gehörte wie das gesamte ober- schlefische Industriegebiet bis zum Jahre 1922 zum Deutschen Reich. Die Gruben und die gewaltige Königshütte (jetzt huta Pilsudzkiego genannt), die wie alle anderen oberschlesischen Gruben- und Hüttenbetriebe von deutscher Hand erbaut sind, geben der heute nach der Eingemeindung von Bismarckhütte weit über IW.Wl) Einwohner zählenden Stadt ihr besonderes Gepräge. Seit

Grenzstadt, das auf den Be sucher unbedingt ostisch wirken muß. Nir gendswo — mit Ausnahme vielleicht von Kattowitz oder Krakau — macht sich der Un terschied von reich und arm so sehr bemerk bar wie auf den nicht ganz sauberen Stra ßen von Königshütte. In den vornehm an mutenden Lokalen, Bars und Tanzstätten,' in denen der Wodka in Strömen fließt und die Zakaska vortrefflich mundet, ist es zum Er brechen voll. Und wenn man das Lokal ver läßt, in dem meist Juden die sogenannte „erste Geige' spielen

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Page 6 of 8
Date: 06.08.1941
Physical description: 8
. Dieses Heftchen gibt in kurz zusammengefaßten und klar übersichtlichen Aufzeichnungen alles Wissenswerte über die Umsiedlungsbestimmungen bekannt. Gemäß der deutsch-italienischen Verein barungen vom 23. Juni 1939 wurde eine all gemeine Form getroffen, auf Grund der die Um siedlung vonstatten geht. Das Heftchen enthält folgende Themen: „Richtlinien für die Rückwanderung der Reichs deutschen und Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 193? nebst

zwischen Venediger- und Glocknergruppe wichtig und seit dem Bau der Sudetendeutschen Hütte viel besucht. Mit dieser Karte und den in Ausfüh rung begriffenen oder geplanten Stztaler - und Rätikon - Silvretta - Karten werden dann die zentralen Ostalpen von der Schweizer Grenze bis zur Ankogelgruppe neuzeitlich darge stellt sein, soweit sie auf Reichsgebiet liegen. deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 26. Februar 1941'; „Be kanntmachung der Hauptkommission für Wertfest setzung (Deutsche

Gruppe)'; „Abkommen zur Re gelung der Sozialversicherung der Personen, die unter das Abkommen über die wirtschaftliche Durchführung der Umsiedlung von Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 1939 fal len, vom 26. Februar 1941, nebst Schlußprotokoll'. M. öedurtstag der „lZeierwallg' Die berühmte Tiroler Malerin Anna Stainer-K Nittel wurde vor IVO Jah ren am 28. Juli 1841 als zweite Tochter des Büchsenmachers Anton Knittel in Un- tergiblen

für Deutschland: Dienstanweisung der ADERSt. vom 3V. Jän ner 194V, Befehl des Reichsführers ^ vom 13. Februar 1940'; „Grundsätze für die Wertfest setzung des Vermögens der aus Italien nach dem Deutschen Reich abwandernden Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen vom 31. Jän ner 1940 , „Verfahrensregelung vom 14. März 1940'; „Abkommen zur Erleichterung der direkten KausabschlüIe bei Sachwerten deutscher Staats bürger und Volksdeutscher, die ins Reich über siedeln, vom 14. Mai 1940', „Ratifikation

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Page 4 of 16
Date: 03.06.1939
Physical description: 16
und damit in die Nord deutsche Tiefebene. — Die vierte Straße kam über den Predil-Paß zur oberen Drau (wo heute Villach liegt), dann an den Alpen ent lang zur Donau ins Marchfeld und die March aufwärts zur Oder und diese abwärts bis zu der Furt, die später Breslau entstehen ließ. Straßen von einst — Straßen von heuke Als dann im Mittelalter das Deutsche Reich die Weltmacht wurde und Handel und Verkehr einen unvorstellbar hohen Auf schwung nahmen, prägten sich diese Straßen der Vorzeit noch stärker

des engeren Mitteleuropas in Alt-Reich, Österreich, Tschecho-Slowakei, Polnischen Korridor, Danzig, dazu die Abtrennung der Provinz Ostpreußen zerriß auch endgültig das alte Straßen- und Verkehrsnetz. Als mit Aufrichtung des Dritten Reiches Deutschland ein nicht nur dem eigenen Volk, sondern auch der ganzen Welt gegenüber verantwortungsbewußtes Regime erhielt, war auch eine der ersten Maßnahmen des Führers, das deutsche Verkehrs- und Straßennetz wieder in Ordnung zu bringen. Die vorhandenen Straßen wurden

wir Spa nier und Deutsche auf das erlösende „Los!' Aber der Uhrzeiger schleicht träge. Noch einmal werden in Gedanken alle Einzel heiten des Panzerwagens und der Ma schinengewehre überprüft. Alles in Ord nung. Nichts vergessen — wann geht es endlich los? 11.05 Uhr. Zwölf Flugzeuge unserer deutschen „Legion Condor' ziehen über uns hin und werfen ihre Bombenlasten über den feindlichen Stellungen ab. Dicht neben einander springen die Feuer der explo dierenden Geschosse auf, Rauchwolken steigen zum Himmel

am Verwundeten-Sammelplatz. Ein Arzt eilt herbei. Die Verletzung ist sehr schwer. Ein Jnfanteriegeschoß ist durch den Mund gedrungen und hat die Wirbelsäule verletzt. 13. Mai 1937. Unser Kompanieführer ist fast zur selben Stunde wie sein Sargento in der gestrigen Nacht gestorben. Wieder um haben zwei brave spanische Kameraden ihre Treue zum Vaterland mit dem Leben bezahlt. Eine innige Kameradschaft hat uns deutsche Ausbilder mit ihnen wie mit all den schneidigen spanischen Panzersoldaten verbunden

ver breitert, in ihrer Kurvengestaltung bereinigt, die Straßendecken modernisiert usf. — der Bau der Reichsautobahnen begann. Haupt grund dazu war alleinig: Deutschland mußte wieder seine Stellung als naturgegebene Brücke zwischen Süd und Nord — zwischen West und Ost Europas einnehmen. Noch immer standen aber die zwei Barrieren: Österreich und die Tschecho- Slowakei mitten in diesen großen Überland wegen. Mit der Rückkehr der Ostmark ins Reich war wohl der direkte Anschluß an die Südländer

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Page 2 of 8
Date: 15.02.1941
Physical description: 8
14 durch Jäger abgeschossen und drei von Deutsche Kampfflugzeug« belegten Feldbes«stigun> der Flakartillerie vernichtet wurden, gen südwestlich Harwich und Schiffsziel« vor der Themsemündung erfolgreich mit Bomben. Ein Dampfer von ZSW BRT wurde versenkt, ein grö ßeres Handelsschiff schwer beschädigt und in Brand gesetzt, Ein Fernkampfflugzeug griff 4ZV Kilometer westlich Irland ein Handelsschiff mit Bomben und Bordwaffen an. Das Schiff blieb manövrierunfähig liegen, Angriffe der Luftwaffe in der letzten

. Deutsche vomden aus die Znsel Malta Berlin, 8. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Einzelne deutsche Kampfflugzeug« griffen kriegswichtige Ziele auf der britischen Insel erfolgreich mit Bomben an. Hiebei wurde in einer Hafenstadt an der schottischen Ostküste der Kessel eine» Gaswerks im Tiefangriff in Brand ge worfen. Bomben schwersten Kalibers trafen In Siid- oftengland einen Bahnhof und eine Fabrikanlage. Vor Dundee wurde ein kleines Handelsschiff durch Bombenvolltreffer zerstört

. Im Mittelmeerraum griffen deutsche Kampfflieger in den gestrigen Abend- und Nacht stunden im rollenden Einsatz Sie Flugplätze Luca und Hal-Far, den Seeflughafen Marsa- Sciröceo und die Hafenanlagen von La Va letta auf der Insel Malta an, Bombentreffer zer störten Hallen und Unterkünfte und verursachten größere Brände, Der Feind warf mit schwachen Kräften In der letzten Nacht an der Kanalküste Bomben, ohne nennenswerten Schaden anzurichten. Flakartillerie schoß ein feindliches Flugzeug ab. Nollende Angriffe

im Mittelmeerraum Berlin, 9, Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Einzelne Kampfflugzeuge griffen bei Tag und in der Nacht kriegswichtige Ziele in den Midd- lands und in Südostengland erfolgreich an. Im Mittelmeerraum erzielte die deutsche Luft waffe bei rollenden Angriffen gegen Flugplätze aus der Insel Malta und den Hasen La Valetta Bombentreffer schweren Kaliber» in Unterkünften und Lagerräumen. Ausgedehnt« Brände entstan» den. Der Feind warf in der letzten Nacht mit weni gen Flugzeugen

, und auch dies« S ''e wird von Deutschland diktiertl Da» reich« Ehland ist arm geworden, wird — das ist die zwangsläunge Folg« des krassen Übergewichtes seines Solls über da, Haben — ärmer noch mit neuem, fremdem Gold«. Di« Zahlensiiulen aber wer den weiter st«igen ... Verlag und Druck: NS-Kauverlag und Druckerei Kärnten, GmbH.. Klagenfurt. — Verlagsleiter: Dr, Sm» Heitjan. Hauptschristleiter: Hermann All mayer: für Antigen: Herbert Binder Sämtliche In Klagenfurt. vismarckrtng Nr 12. — Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 5 gültig. »III

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Page 2 of 8
Date: 06.04.1940
Physical description: 8
und unabhängiger dem Ausland gegenüberstehen als jetzt schon. Darum: Nun erst recht hinein in die Kriegs- erzeug-ungsschlacht 1940. H. G. R a m b o u f e k. Deutsches Reich. Das Auswärtige Amt übergab am 3V. März der Öffentlichkeit eine Reihe amtlicher polnischer Originaldokumente, die für die Vor geschichte des gegenwärtigen Krieges außerordentlich aufschlußreich sind. Die Dokumente stammen aus den nach der Besetzung von Warschau in deutsche Hand gefallenen umfangreichen Beständen von Akten des polnischen

mit dem Tode bestraft werde. Der Beginn des Landjahrs ist auf den 2Z. April 1940 festgesetzt worden. Die für das Land jahr ausgewählten Jungen und Mädel werden die Fahrten zu den Landjahrlagern vom 23. bis 2ö. April antreten. Prolekloral Böhmen Die tschechische rechtsoppositionelle Gruppe Vlajka hat einen Ausrus zum Beitrag zur Metallspende für das Reich erlassen. Die '--'-v Vlajsa-Gruppe wird die Mitglieds ihrer Jugend organisation einsetzen, um bei ihren Anhängern Alt metalle zu sammeln

, die dann zu einer Spende für das Reich zusammengefaßt werden sollen. - Slowakei Der Oberbefehlshaber der Hlinka-Garde, Sano Mach, nahm auf einer großen slowakischen Kund gebung !n Zips-Neudorf zur deutsch-slowakischen Freundschaft Stellung. „Wir waren noch niemals so frei und sicher', rief Mach unter begeistertem Beifall der Tausende aus, „wie wir jetzt unter dem Schutz des Reiches sind. Niemals war uns eine bessere Zukunft als heute an der Seite des großen deutschen Volkes gesichert. Die deutsch-slowakische

und Paris sind die Anzeichen von Nervosität unverkennbar. Jeden Tag gebe eine neue Illusion für die Westmächte ver loren. Sieben Monate sind vergangen, aber Eng land und Frankreich blieben allein.' Sowjelrußland Außenkommissar Molotow gab im Obersten Sowjet einen Bericht über die Politik der Sowjet union. Molotow verurteilte mit scharsen Worten die englisch-französische Kriegspolitik und legte ein neues, klares Bekenntnis zu den Freundschafts beziehungen zwischen der Sowjetunion und dem Deutschen Reich

scharfen Protest einlegen müsse gegen die Ver letzung der norwegischen Hoheitsgewässer durch England. Daß deutsche U-Boote an der West küste Norwegens im Dezember, wie die englische Presse behauptete, drei Dampfer versenkt hätten, habe sogar Chamberlain selbst im Unterhaus als nicht er wiesen bezeichnet. England habe daher nicht den geringsten Grund zu einer Verletzung der norwegi schen Neutralität, wie sie durch englische Kriegs schiffe und Flieger tatsächlich wiederholt vorgekom men sei. Frankreich

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Page 4 of 6
Date: 24.02.1943
Physical description: 6
Seite 4 — Folge 16 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 24. Februar 1943 Anschneidende Maßnahmen zur totalen Kriegführung Der Führer hat seit Beginn des Krieges und lange vorher nicht einen Tag Urlaub gehabt. Wenn also der erste Mann im Staate seine Pflicht so ernst und so verantwortungsvoll ausfaßt, dann muß das für jeden Bürger und jede Bürgerin des Staates eine stumme, aber doch unüberhörbare Aufforderung sein, sich auch danach zu richten. Das deutsche Volk will jetzt nichts mehr hören

und was eS zu lassen hat. Es will eine spartanische Lebensfühnmg für alle, für hock) und niedrig und arm und reich. So wie der Führer dem ganzen Volke ein Beispiel gibt, so muß das ganze Volk in allen seinen Schichten sich dieses Beispiel auch zum Borbild nehmen. Wenn er nur Arbeit und Sorgen kennt, so wollen wir ihm Arbeit und Sorgen nicht allein über lassen, sondern den Teil, den wir ihm abnehmen können, auch aus uns nehmen. Noch niemals gab es in der Geschichte ein Beispiel dafür, daß in einer kritischen Stunde

. Wir wollen den Bolschewismus nicht nachahmen, wir wollen ihn besiegen, und zwar mit Mitteln und Methoden, die ihm gewachsen sind. Die deutsche Frau wird daS am ehesten verstehen, denn sie hat längst erkannt, daß der Krieg, den heute unsere Männer führen, ein Krieg vor allem zum Schutze ihrer Kinder ist. Ihr heiligstes Gut wird also iu diesem Kriege durch den Einsatz deö kostbarsten Blutes unseres Volkes beschirmt. Mir diesem Kampf der Männer muß die deutsche Frau auch nach außen hin spontan ihre Solidarität bekunden

, sie muß sich lieber morgen als übermorgen in die Reihen der Millionen schaffenden Angestellten und Ar beiterinnen einreihen und das Heer der arbeiten den Heimat auch durch ihre eigene Person ver mehren. Es muß wie ein Strom der Bereitschaft durch das deutsche Volk gehen. Ich erwarte, daß sich nun ungezählte Frauen und vor allem Männer bei den Meldestellen melden, die bisher noch keine kriegswichtige Arbeit taten. Wer sich schnell gibt, der gibt sich doppelt. Niemand soll den Ernst der Zeit verkennen

keinen: Zweifel hingeben über den Empfang, den die deutsche Wehrmacht einem Jnvafionsverfuch, werde er auch an einer Stelle in Europa wo auch immer unternommen, entgegengesetzt wird. Wir haben nns in den vergangenen Jahren ost in unseren Zeitungen und Reden ans daS srideri- zianische Beispiel berufen. Wir hatten gar keine Berechtigung dazu. Friedrich >>. stand im dritten schlesischen Krieg zeitweilig mit fünf Mil lionen Preußen, wie Schlieffen berechnet, 9Ü Mil lionen Europäern gegenüber. Und schön im zweiten

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