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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 15.10.1938
Physical description: 12
, 800.000 bis 830.000 Tschechen kämen durch die Besetzung zum Reich, den gün stigen Eindruck, den das Münchner Ab kommen in der Welt hinterlassen hat, bei ihren Lesern zu verwischen. Nach tschechischen Statistiken wurden in den Sudetenländern, in Böhmen und Mähren-Schlesien, bei der Volkszählung im Jahre 1930 in Gemeinden mit ab soluter deutscher Mehrheit 2,757.272 Deutsche und 361.M0 Tschechen fest gestellt. Die Zahl der Tschechen ist hiebet auf Kosten der Deutschen zweifellos viel zu hoch gegriffen

. Auch wurde das Vorhanden sein gewisser slawischer neben deutschen Dialekten als Beweis für eine Zugehö rigkeit zur tschechischen Nation ohne wei teres angenommen, indem seitens der Prager Regierung einfach ein gemischter Dialekt, bzw. eine nicht rein deutsche Sprache als tschechisch bezeichnet wurde. So wurde unter einer solchen Begrün dung im Jahre 1919 die Abtrennung des Hultschiner Ländchens vom Deutschen Reich diktiert und noch 1930 von den Volkszählern der Tschechen behauptet

erfreulicherweise schnell an die im Deutsche» Reich allgemein gül tige, jetzt auch im Sudetenland einge führte Rechtsfahrordnung gewöhnt. Der Straßenverkehr läuft reibungslos trotz der leicht erklärlichen ungeheuren Über lastung der Transportwege. Die Strei- senf'hrer der motorisierten Gendarme riebereitschaften sorgen in Verbindung mit den örtlichen Führern der Sudeten deutschen Partei für eine vorläufige, den Verkehrsverhältnissen im Reich an geglichene Beschilderung der Orte und Straßen

Nach giebigkeit und „Unterwürfigkeit' der Reichs- rsgierung gegenüber. Stalin und Genossen, deren Hauptbestreben die Einkreisung und Vereinsamung des Dritten Reiches ist, müssen nun immer mehr erkennen, daß sie selbst unrettbar dem Schicksal entgegen treiben, das sie Deutschland zugedacht hatten. Begreiflicherweise sind die Augen der Welt an erster Stelle auch weiterhin auf cen Gang der Dinge in der Tschecho-Slowakei gerichtet. In wenigen Tagen wird ?ws deutsche Sprachgebiet bekannt

sein, in dem eine Volksabstimmung über die Angliederung weiterer, der Mehrheit nach von Volks genossen besiedelten Striche an das Reich schlüssig zu werden hat. Es ist vorauszusehen, daß diese überall eine starke Mehrheit für cen Anschluß und 'damit eine weitere Erstreckung der Reichsgrenzen erbringen wird. Nun ist auch die slowakische Frage auf der ganzen Linie durch die dieser Tage in Sillein zustande gekommene slowakische Einheitsfront aufgerollt worden. Ohne daß der Hradschin dagegen Einspruch erhöhen hätte, wurde

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1941
Physical description: 8
, einen dauernden Ausgleich mit diesem Staate her beizuführen. Schon während unseres Vormarsches in Polen aber beanspruchten die sowjetischen Machthaber plötzlich entgegen dem Vertrag auch Litauen Das Deutsche Reich hat nie die Absicht gehabt, Li tauen zu besetzen, und hat auch nicht nur kein der- artiges Ansinnen an die litauische Regierung ge stellt, sondern im Gegenteil das Ersuchen der da maligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen zu schicken, als nichl den Zielen

nien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur der Ausgabe dienen, eine wichtige Basis nicht nur des deutschen, sondern des wirtschaftlichen Lebens ganz Europas in die Hand zu bekommen oder unter Um ständen wenigstens zu vernichten. Gerade das Deutsche Reich aber hat sich seit dem Jahre l933 mit unendlicher Geduld bemüht, die südosteuro päischen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch das höchste Interesse an ihrer inneren staatlichen Konsolidierung und Ord nung. Der Einbruch

noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Entschädigung dafür wenigstens eine Garantie geben würden, daß an dem noch übrigbleibenden Bestand Rumäniens nicht mehr gerüttelt wird Ich habe dies schweren Gerzens getan. Vor allem schon deshalb! Wenn das Deutsche Reich eine Garantie gibt, bedeutet dies, daß es dafür auch einsteht. Wir sind weder Eng länder noch Juden, So glaubte ich noch in letzter Stunde dem Frie den gedient zu haben, wenn auch unter der An nahme einer schweren eigenen

durch die er hoffen amerikanischen Lieferungen das Deutsche Reich und Italien ersticken und erdrücken zu können. Damit hat Moskau die Abmachungen unseres Zreundschastspaktes nicht nur gebrochen, sondern in erbärmlicher Weise verraten. Und dies alles, wäh rend die Machthaber des Kremls bis zur letzten Minute nach außen hin genau wie im Zolle von Zinnland oder Rumänien Zrieden und Zrenndschasl Heuchellen und scheinbar harmlose Dementis ver faßten. Wenn ich aber bisher durch die Umstände ge zwungen war, immer

. Nach Aufrufen des Staatsführers General Antonescu befindet sich ganz Bukarest in gehobener Stimmung. Nach der Verbreitung des Aufrufs des Führers an das deutsche Volk und der Note der Reichsregierung wird das rumänische Volk auch über die tieferen Gründe dieses Kampfes aufgeklärt sein. Es bedarf aber, wie betont werden muß, gzr nicht logischer Argumente. Ganz Rumänien ist von der tiefen Gerechtigkeit dieses Feldzuges über zeugt und leistet dabei Adolf Hitler begeistert Ge< folgschaft. Das kommt

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 13.05.1939
Physical description: 16
des Gaues Kärnten, den Klagensurte r-Athletik- Elub, zu Gast. Die heimische Mannschaft 'hat sich damit vor eine sehr schwere Auf gabe gestellt und wird alles daran setzen müssen, um vor einem solchen Gegner in Ehren bestehen zu können. Wir werden über diesen interessanten Kamps in der nächsten Folge ausführlichst berichten. Kamps um die KeichSlotterie Mit Befriedigung wurde überall die Nachricht aufgenommen, daß das Deutsche Reich endlich eine einheitliche Lotterie hat. Gewiß ist der Gedanke

einer Reichslotterie nicht neu, aber Zeitpunkt und die Art und Welse seiner Durchführung sind für die neuere deutsche Geschichte bezeichnend. Die Sehnsucht der Deutschen nach einem einheitlichen Reich fand im Bismarckreich seine erste Erfüllung. Trug der Einheits gedanke hier einen großen Sieg davon, so häuften sich in Einzelheiten die Widerstände der Partikulargewalten. Das zeigte sich aus allen wichtigen Gebieten: beim Heer, der Post, der Eisenbahn usw., ja sogar beim Geldwesen. Nichtsdestoweniger fanden

Folge 19 Hier spricht die Hitler-Jugend! Grotzdeutschlands Jugend im sportlichen Wettstreit Der Reichssportwettkampf der Hitler- Jugend wird auch in diesem Jahre wieder die gesamte Deutsche Jugend im sportlichen Wettstreit vereinigt sehen. Mehr als 41/2 Millionen Pimpfe, Hitler-Jungen. Jung mädel und BdM.-Mädel treten erstmalig am 20. und 21. Mai zum friedlichen Wett kampf auf Aschenbahn und grünem Rasen an. Die besten von ihnen werden dann in den folgenden Wochen und Monaten um den Kranz

für die Tann- und Untergausportfeste ent halten. Darüber hinaus sollen sie den Nah men zur Ehrung der Sieger aus dem Reich sspo rtwettkamp s bilden. Hacke«, Kellen und Ziegelsteine für s Jugendherbergswerk Der ganze Kreis und besonders Lienz stand am vergangenen Samstag und Sonn tag im Zeichen der Jungen und Mädel der Hitler-Jugend, die für das Iugendhevbergs- werk die roten Büchsen schwangen. Mit un ermüdlichem Eifer waren sie bemüht, die Opferpfennige der freudigen Bevölkerung zu sammeln. Trotzdem

daß auch mit Marken gesammelt wurde, brachte ebenso die Straßensammlung einen beach tenswerten Ersolg. Nicht weniger als rund 2700 Reichsmark wanderten in die immer wieder vorgehaltenen Sammelbüchsen. Wer hätte aber auch den bittenden Pimpfen und Jungmädel, die für ein so dankbares Äverk eintraten, widerstehen können! Angesichts eines solchen Sammelergebnisses braucht uns um das deutsche Iugendherbergswerk nicht mehr bange sein. Jetzt wissen wir, daß uns die Eltern verstehen und daß sie dieses Werk

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 17.06.1939
Physical description: 16
sind im vorhinein zahlbar. Konto Ar. 474 Lienzer öparka Ij«, in Lien? oder deren Postscheckamt (Postsparkasse Wien Nr. 4 b 2 bb ?. Jahrgang Es lvird Weiler drauflos gelogen Englische Mrchen über deutsche TruppenSewegnngen London, 1Z. Juni. (DNB.) In der Londoner Presse tauchen plötzlich verschie denste Meldungen über deutscheTrup- penbewegungen oder Schützengrä benbauten an der polnischen Grenze, vor allem in der Slowakei, auf. Die erstaunlichste Meldung veröffentlicht in großer Aufmachung der diplomatische

Korrespondent des „Daily Heral d', der unter der Riesenüberschrift „Hitler ist für seinen nächsten großen Schlag vorbe reitet— nämlich die baldige Besetzung der Slowakei', meldet, er glaube, daß Hitlers nächster Coup nahe bevorstehe. In den nächsten Tagen würden deutsche Truppen die Slowakei besetzen und aus ihr ein Protektorat machen. Deutsche Truppen seien bereits in den verschiedensten Teilen des Landes. Das Blatt berichtet von dra matischen ungarisch-deutschen Verhandlun gen, die negativ verlaufen seien

unternehmen verschiedene Pa riser Zeitungen aus allen Lagern schlagartig einen neuen Verleumdung?- und Hetzfeldzug gegen Deutschland und nehmen hiezu das ge spannte deutsch-polnische Verhältnis zum Anlaß. „Epoque' spricht, daß ein Zusammen stoß Deutschland-Polen vom Reich vorbereitet sei. „Gewissen merkwürdigen und überein stimmenden Informationen zufolge, die aus verschiedenen Sphären, wo oft ein getreues Echo seiner Absichten durchdringe, gekommen sind, solle Adolf Hitler den Plan gesaßt

, daß Moskau bei weitem nicht so ge fährlich sei wie die „Hitlergefahr'. Der „Jour' und der „Figaro' ver öffentlichen Meldungen aus London, denen zufolge starke deutsche Truppenbewegungen in der Slowakei und in Schlesien in Rich tung auf die polnische Grenze hin gemeldet werden. Bevorstehende Erklärung über VanztgZ London, 15. Juni. (DNB.) „Daily Ex preß' meldet aus Warschau. Strang habe während seines Ausenthaltes in Warschau mit dem dortigen britischen Botschafter aus schließlich über Danzig gesprochen

, und man berichte jetzt, daß England, Frank reich und Polen in Kürze eine gemein same Erklärung über den Status der Freien Stadt abgeben würden. Man hält es für möglich, daß die drei Mächte sich bereit er klären, jegliche Anregung sür einen Wechsel im Status. Danzigs zu erörtern, mit Aus nahme der Einverleibung Danzigs ins Reich. Vernon Bartlett schreibt in der „News Chronic! e' unter Bezugnahme auf beunruhigende Gerüchte und Hetzartikel führender englischer Blätter, in gut unter richteten Londoner Kreisen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.06.1941
Physical description: 8
Seite 2 — Folge 47 Lienzer Zeitung' Samstag, den 28. Juni 1341 V«i> ö?» likieVKiIisiiMlkSN öeriÄto dos Vberkomma^dos der we^rmackt wieder Vomden auf fllerandria Berlin. 19. Juni. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: In Nordafrika wurden bei ab schließenden Gefechten südlich Collum weitere bri tische Panzerwagen vernichtet und im Luftkamps sechs britische Flugzeuge abgeschossen. Deutsche Kampfflugzeuge belegten am Morgen des 18. Juni erneut militärische Ziele des britischen

Verband deutscher Kampfflug zeuge bombardierte in der Nacht zum 21. Juni den britischen Flottenstützpunkt Alexandria. In Nordafrika zersprengten deutsche Zerstörer- Flugzeuge in Tiefangriffen britische Truppen^ ansammlungen und Kraftfahrzeugkolonnen bei Bugbug. Bei Tobruk setzten deutsche Kampfflug zeuge Baracken und Treibstofflager durch Bom benwürfe in Brand. Der Feind warf in der letzten Nacht mit schwachen Kräften an einigen Orten des nord deutschen Küstengebietes Brand- und Spreng bomben

Die Zivilbevölkerung hatte einige Ver luste. In Wohnvierteln entstanden unerhebliche Gebäudeschäden. Nachtjäger schössen ein britisches Kampfslugzeug ab. Vie ersten kämpfe im listen Berlin, 22. Juni Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: An der sowjetrussischen Grenze ist es seit den srühen Morgenstunden des heutigen Tages zu Kampfhandlungen gekommen. Ein Versuch des Fun des, nach Ostpreußen einzufliegen, wurde unter schweren Verlusten abgewiesen. Deutsche Jäger !chossen zahlreiche rote Kampfflugzeuge

ab. Im Kamps gegen die .iniein bomb diel ten während der letzten Nacht starke deutsche Kamps- sliegeroerbände die Hafenanlagen von Southampton. Ausgebreitete Brände entstanden m Dockanlagei, Lagerhäusern und Ernährunasbetrieben. Weitere Luftangriffe richteten sich gegen Flugplätze in Nora- schottland und den Midlands. Nördlich Sunderland wurde ein großes Frachtschiff durch Bombenwurf schwer beschädigt. Bei einem Vorstoß gegen die englische Küste kamen zwei deutsche Schnellboote in Gefechts berührung

mit drei britischen Schnellbooten, die nach mehreren Treffern abdrehten. In den gestrigen Nachmittagsstunden flog eine ge ringe Anzahl britischer Kampfflugzeuge unter star kem Jagdschutz die französische Kanalküste an. In heftigen Lnst^m'^ schosten deutsche Jäger 2K bri tische Flugzeuge ab. Flakartillerie und Marine artillerie brachten zwei weitere feindliche Flugzeuge zum Absturz. Oberstleutnant Gallant errang bzi diesen Kämpfen drei Luftsiege. Der Feind warf m der letzten Nacht mit schwz- chen

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 04.05.1940
Physical description: 10
der neutralen Länder, von allergrößter Bedeutung sind. Ich habe zu diesen Dokumenten im Namen der Reichsregierung folgeiÄes auszuführen: Am 3. September haben die Machthaber in Eng land uind Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Sie hatten hiezu keinerlei vernünftigen Grund. Das deutsche Aolk und sein Führer haben seit dem Jänner 1933 stän dig ihren Willen bekundet, mit dem englischen und dem französischen Volk in Frieden und Freundschaft leben zu wollen. Das deutsche Volk aber nahm

unter solchen Umständen in heiliger Entschlossenheit den ihm angesagten Krieg auf. Der Plan der eng lisch-französischen Machthaber, das Deutsche Reich aufzulösen, da? deutsche Aolk politisch zu entrechten und wirtschaftlich zu venlichten, wird von der ge einten Kraft der deutschen Nation abgewehrt und deshalb zuschanden werden. Nachdem nun von vornherein ein direkter An griff auf den deutschen Westwall als aussichtslos erkannt war. und der von den englischen und fran- zösisckien Machthabern gegen Deutschland

ihrer „un beteiligten Gleichgültigkeit'. Am 24. Februar stellte Herr Ehamberlain nach der flagrante» englischen Neutralitätsverletzung und dem Uberfall aus das deutsche Schiff „Ältmark' in norwegischen Hoheitsgewässern fest dag dies nur eine „tech nische' Neutralitätsverletzung sei. Am 27. Februar erklärt Herr Churchill, er sei es müde, über die Rechte der Neutralen nachzudenken. Am 20. März sagt der englische Kriegsminister «tanken, die Engländer seien willige und sähige Schüler der Lehre, daß die Mißachtung

darstellten, läßt Herr Du ff E»« p «x am 1Z. A .piÄ die Maske volles« f a l- Deutsches U-Boot rettet deutsche Flieger aus Seenot Ein deutsches AusNärungsslugzeug mußt, vor kurzem bei seinen. Rückslug von England auf der Nordsee notwassern. Die treibende Maschine wurde v».. emem dent,chen U-Boot genchtet. die Besatzung au Lord ge.wmmen und da» Zluzzeug versenkt. «Nach einer Zeichnung von Adam Bmk Zmwer M,' l e n und erklärt mit brutaler Offenheit: „Nachdem wir den Neutralen klargemacht

hat Herr Daladier und am 13. März Herr Ehamberlain öffentlich versichert, daß sie entschlossen gewesen seien, »nt militärischen Kräften in den Kon flikt einzugreifen unter Benutzung des Gebietes der nordischen Staaten als Operationsbasis, daß sie aber ihre Aktion abhängig machen würden von der Zu stimmung der skandinavischen Staaten zum Durch marsch ihrer Truppen. Diese öffentliche Erklärimg der beiden Regierungschefs von England und Frank reich war eine glatte Unwahrheit. Die Reichsregierung keunt

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1940
Physical description: 8
— Ein Zeichen erfolgreichster deutscher SeekrieMhrung Der unbewaffnete deutsche Handelsdampser „All- wark' wurde am Freitag der vorigen Woche im ?Wng-Zjord, 200 Meter von der norwegische» Küste entfernt, also innerhalb der norwegische« hoheitsgewösser, von dem britischen Zerstörer «Eossack' überfallen. Die britischen Völkerrechts- vrecher eröffneten auf die völlig unbewaffneten deutschen Matrosen, die schwimmend und über die Eisschollen das Land zu erreichen suchten, heftiges Mafchinengewehrfeuer. Bisher

wurden sieben Tote Und fünf verletzte deutsche Seeleute gemeldet. Ob. tvohl die norwegische Admiralität beruhigende Zu sagen an den Kapitän der „Altmark' gegeben, unternahm sie keine ausreichenden Mittel, um die sen frechen Neutralitätsbruch Englands in den nor wegischen Gewässern zu verhindern. Von Deutsch land wurde bei der norwegischen Regierung atler- fchärsster Protest eingelegt und weitestmögliche Wiedergutmachung verlangt. Bericht des Kapitäns der „Mmark' Vie englischen Seeräuber raubten

entfernt. Der englische Übergriff begann mit dem Erscheinen von drei Fernaufklärern. Um 1Z.2Z Uhr wurden von der „Altmark' fünf englische Zerstörer und ein Kreuzer der Aurora-Klasse gesichtet. Um 15.45 Uhr gab der Kreuzer Mit Scheinwerfern das Signal „Steuert west'. das zehn Mnuten später von einem Zer störer wiederholt wurde. Das deutsche Schiff folgte selbstverständlich diesen Aufforderungen nicht, weil es sich innerhalb der norwegischen Hoheitsgewässer befand. Als um 16.25 Uhr der erste Schuß

seitens eines englischen Zerstörers folgte, befand sich der britische Flottenverband einwandfrei i« der nor wegischen Hoheitszone. Das norwegische Torpedoboot „Skaro' ging daraufhin an den englischen Zerstörer heran, bis er schließlich seewärts abdrehte. Ein anderer Zerstörer versuchte alsdann sich zwischen „Altmark' und Küste zu schieben, um das deutsche Schiff aus den Territorialgewässern abzudrängen. Durch ein geschicktes Manöver der „Altmark' wurde dieser Plan verhindert. Der englische Zer störer

, während die „Altmark' auf den Jössing-Fjord zudrehte/ Der englische Zerstörer schleicht sich wie ein Dieb ein Sobald die Gefahr beseitigt war, fuhr die „Alt mark' durch die 180 Meter breite Einfahrt in den Fjord hinein. Das Innere des Fjords war mit einer Eisdecke bedeckt, die jedoch nicht stark genug war. um das deutsche Schiff zu behindern. Die beiden kleinen norwegischen Torpedoboot« „Skaro' und „Kjell' solgten der „Altmark' und blieben etwa in der Mitte des Fjordes liegen. Um 20.15 Uhr machte schließlich

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Page 4 of 8
Date: 31.05.1941
Physical description: 8
- - räum vier feindliche Kreuzer und beschädigten D mehrere andere Schiffseinheiten. — Auf der Insel - Kreta setzen unsere Truppen die Kämpfe erfolg- D reich fort. — Die Versenkung des englischen Schlacht- - schifses „Hood' steht noch immer hoch im Interesse D der Weltmeinung. In Italien hat diese Niederlage D Englands ebenso große Freude hervorgerufen wie D das kühne deutsche Unternehmen aus Kreta. — D Japanische Zeitungsvertreter stellen fest, daß die - beiden Sensationen in London einen „schweren

-Korps bei einer Lagebesprechung mit dem italienischen General Garibaldi (PK. Borchert, Atlantic, Zander-M.) ist eine wachsende Mißstimmung der Araber gegen England festzustellen. 2Z. Mai Nach dem Bericht des Oberkomandos der Wehr macht trafen deutsche Bomben im Mittelmeer ein Schlachtschiff, sechs Kreuzer und einen Zerstörer. Die Schiffe wurden zum Großteil sehr schwer be schädigt. — Vom 18. bis 21. Mai verlor der Feind 37 Flugzeuge. Während in diesem Zeitraum elf eigene Flugzeuge verloren gingen

. — Der britische Kriegsminister hat infolge der Benziiiknappheit durch zahlreiche Versenkungen von englischen Tankern einen „Transportfeiertag' für die britische Wehr macht geschaffen. — Der stellvertretende amerikanische Generalstabschef erklärte, daß England auch mit Hilfe Amerikas Deutschland nicht besiegen könne. — Ein mexikanischer General sagt: „Es ist sehr schön, daß die USA. uns gegen Deutsche, Japaner und wer weiß noch gegen wen verteidigen will. Wer aber schützt uns vor den USA?' — Das japanische

Blatt „Mihako' meint, die USA -Hilfe für Endland komme endgültig zu spät. „Für Japan aber gebe es nur einen Weg, nämlich den, Arm in Arm mit' seinen Freunden zu gehen.' — Irakische Truppen haben in Verbindung mit irregulären nationalen Streikrästen den Endländern schwere Menschen verluste beigebracht. 24. Mai In den letzten Tagen vernichtete die deutsche U-Bootwasse 11.30!) BRT feindlichen Handelsschiffs raumes. — Im östlichen Mittelmeer versenkte die deutsche Lustwaffe feindliche Kreuzer

des Neutralitätsgesetzes prüfe. — Ein amerikanischer „Friedensplan' fordert die völlige Entwaffnung Deutschlands, Italiens und Japans und die Wieder herstellung des früheren Zustandes. „Eine amerika nisch-englische Union müßte die gesamte militärische und polizeiliche Gewalt in der Welt übernehmen.' (Dieser „Friedensplan könnte ganz gut in einem Irrenhaus ausgeheckt worden sein!) 25. Mai In überraschender Weise wurden deutsche Trup pen auf der von Engländern besetzten griechischen Insel Kreta gelandet. Deutsche

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Page 4 of 10
Date: 13.04.1940
Physical description: 10
» Schicksalsgemeinschast des deut schen Volkes. Der Neuansbau von Volk und Reich und der Kampf gegen den äußeren Feind lege der Jugend Pflichten auf und verlange von ihr die besten deutschen Tugenden: Pflichttreue, national sozialistische Haltung und anständige Gesinnung. Nur so könne sie Trägerin des deutschen Zukunfts willens sein und nach dem Willen des Führers deutsche Ehre, deutsche Größe und deutsche Freiheit in der Zukunft sicherstellen. Aus Anlaß des 75. Geburtstages des im Dezem ber 1937 aus dem Leben geschiedenen

Flow angegriffen. Obwohl die Wetterlage ungünstig und die Abwehr sehr stark war, gelang es, mehrere Schisse durch Bomben treffer bzw. Bombeneinschläge in nächster Nähe zu beschädigen, — Im Westen kam es an verschie denen Stellen zu Luftkämpfen. Dabei wurden drei semdliche Jagdflugzeuge abgeschossen, zwei eigene Flugzeuge werden oermißt. 4. April: Im Westen keine besonderen Ereignisse. — In der nördlichen Nordsee und vor der britischen Ost küste wurden am Nachmittag des 3, April durch deutsche

zerstört. Durch Bombentreffer wurden serner beschädigt ein Vorpostenboot und drei Handelsschiffe (mit einer Gesamttonnage von 17,000 Tonnen). Zwei deutsche Flugzeuge mußten notlanden. Die Besatzungen sind gerettet. Ein Flugzeug wird vermißt. Ein englisches Jagdflugzeug wurde im Luftkamps abgeschossen, 5. April: Das OKW gibt bekannt: Im Westen hob ein Stoßtrupp einen feindlichen Stützpunkt im Grenzgebiet südwestlich Saarlautern aus. Die feindlichen Verluste betrugen etwa 15 Tote. Im übrigen

hervorragenden Verdienste in der Be kämpfung der feindlichen Seestreitkräfte das Ritter kreuz zum Eisernen Kreuz. S. April: Das OKW gibt bekannt: Im Laufe des 7. April unternahmen deutsche Flugzeug« Erkundungs- slüge über die mittlere Nordsee sowie über Nord- und Mittelfrankreich und führten Bewachungsslüge Uber der Deutschen Bucht und der Westfront durch. Nördlich der Insel Sylt sichtet« ein Schwärm Messerschmitt-Flugzeuge 24 britische Wellington-Bomber, Unsere Jäger schössen zwei britische Flugzeuge

ab und zwangen die anderen zum Abdrehen nach Westen. — An der Westfront kam es wiederholt zu Luftkämpfen. Hiebe! schössen unsere Jagdflug zeuge vier feindliche Flugzeuge ab, ein weiteres wurde durch Flakartillerie zum Absturz gebracht. Drei eigene Flugzer»ge werden vermißt. 9. April: Das OKW gibt bekannt: In den Abendstunden des 8. April griffen deutsche Heinkel-Kampsmaschinen wiederum in Scapa Flow liegende Teile der gegnerischen Seestreitkräfte mit großem Erfolg an, Zwei große Einheiten, darunter

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Page 7 of 10
Date: 27.01.1940
Physical description: 10
und, was noch schlimmer war, der kuliturelle Verfall und die drohende rassische Zersetzung unseres Volkes. Dazu ein Land mit blutenden Grenzen! Heute, nach sieben Fahren, sehen wir auf allen Gebieten eine ungeheure organische Entwicklung. Der Parteitnwaid ist Längst verrauscht! Das deutsche Volk erkannte, daß die vielen Parteien und Grüppchen Deutschlands Unglück bedeuteten. Fe mehr es früher Parteien gab, desto wijllenloser und ohnmächtiger war Deutschland selbst. Wir setzten dafür die deutsche Gemeinschaft

! Die deutsche Wirtschaft beilebte sich wieder: die Schlote der Fabriken qualmten wie nie zuvor. Stötten deutscher Kultur wurden ge säubert. Der WM, der Glaube und die Kraft der Nation wurden gestählt. Wir schauen heute mit Stolz und Freude aus das Erreichte und danken dem Führer, den uns die Vorsehung gab. Fast will es uns wie ein Wunder dünken, weich ge waltige Aufwärtsentwicklung und Vergrö ßerung das deutsche Vaterland erfuhr! Grenzpfähle sieden, deutsche Brüder und Schwestern fanden sich heim zur armaus

Gefolgschaft und sch ießt die harmonisch verlaufene Jahreshauptversamm lung mit >cinem dreifachen „Sieg Heil' auf den Führer, in das die Anwesenden begei stert einstimmen. Na ch d em V e reins Wahl spruch wurde die Versammlung geschlossen. Gemeinschaftsabend. Die Deutsche Ar beitsfront, Abteilung Wehrmacht des Stand ortes Lienz, veranstaltete am Samstag, den 20. Jänner, in der „Alpenraute' einen gut besuchten Gemeiinschaftsabend, an welchem auch die Angehörigen der Gefolgschaftsmit- glieder und viele Gäste

abwechslungs reich gestaltet werden konnte, dankte Be triebsobmann Pg. Jessacher dett an dieser Veranstaltung teilgenommenen Gästen. An schließend folgte eine frohe Tanzunterhal tung. Die Musik stellte der Kreismusikzug unter der bewährten Leitung des Dirigenten Rott. Das Gastspiel der Tanzgruppe Günther- München, das von der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' für Mittwoch, den 24. Jänner, in Lienz angekündigt war, mußte leider wegen unvorhergesehener Schwierigkeiten wenige Stunden vor Be ginn seitens

wieder zur Anwendung bringen möchten. Diesmal aber scheitern ihre Pläne an dem geschlossenen Sieges- und Vergeltnngswil len des deutschen Volkes. Und den klug ausgedachten Plan einer neuerlichen Aus hungerung der Bevölkerung des Hinter landes, der schließlich wie 1918 der Zusam menbruch der Front folgen müßte, ver eitelte der Führer durch seine großangelegte Bündnispolitik. So richtete sich die Waffe der Blockade diesmal gegen den Erfinder, England. Im Dritten Reich aber stehen alle zu sammen in Treue und Gehorsam

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Page 11 of 12
Date: 26.08.1939
Physical description: 12
Folge 34 /?,ss /s^ c/as . ,. , . ' , , , aos^t/s am oss/e^/ See Tag aller SeuWen M§§ttHuNg..MelttM§SremIaNtlWnttN trste l,eipung5sckau äes Saues Kärnten Nur noch wenige Tage trennen uns vom diesjährigen Reichsparteitag. den der Füh rer am 1. April d. I. während seinen großen, in Wilhelmshasen gehaltenen Rede als Reich sparteitag des Fr>ie de ns verkündete. Wenn wir alten NationallsvAialisten M- rückbticken in die Ansängt der Bewegung, so erfaßt uns immer wieder eine stumme Bewunderung

und Juden wetteiferten an der Ver unglimpfung des Führers und seiner An hänger und glaubten der Bewegung in der Ostmark durch Verächtlichmachung Herr zu werden. Diese Taktik änderte sich sofort, als Adolf Hitler lim Reich an die Macht kam, jetzt erst erkannten sie ihn in seiner vollen Größe und die Verfolgung aller VMsbe- wußten in der Ostmark setzte ein. Unvergeßlich wird es jenen bleiben, die trotz Terror, Bedrängnis und Kerker all jährlich unter größten Gefahren über die Reichs grenze gin gen

er es zusammen, die Sudetendeutschen oyne Blutvergießen in das Reich heimzuführen. Anfangs September werden alle Stämme des Großdeutschen Reiches in Nürnberg zu sammenkommen, zum ersten Male werden die Endetendeutschen, die Memeldeutschen, die Volksdeutschen aus Böhmen, Mähren und der Slowakei frei und offen vor dem Führer aller Deutschen vorbeimarschieren. Der Traum von Jahrhunderten, das Sehnen und die Bemühungen der größten Geister des deutschen Volkes sind in Erfüllung gegangen und das größte Wunder

eingedenk seiner Worte - „Wir haben Mitteleuropa ein großes Glück gegeben, nämlich den Frieden, den Frieden, der ge stützt wird durch die deutsche Macht.' Vom 15. bis 24. September d. F. findet am Ausstellungsgelände in Klagenfurt die erste Leistungsschau des Grenzgaues Kärn ten unter dem Titel „Arbeitendes Grenz land Kärnten' statt. Ideeller Träger dieser ersten großen Lei stungsschau nach der Machtübernahme ist die Gauleitung Kärnten der NSDAP., Veran stalter das Institut für Deutsche Kultur

sein. Sie zeigt ihm. welch große Bedeutung der Land wirtschast, dem Nährstand unseres Volkes zukommt, daß Bauernschaft besonders tüch tige Menschen braucht und daß der Bauer und seine Helfer Facharbleiter im wahrsten Sinne des Wortes sein müssen, wollen sie das aus dem Heimatboden herausholen, was das deutsche Volk zu seiner Ernährung braucht. Daß die Zahl der Besucher aus den Land kreisen nicht klein sein wird, steht heute schon fest. Am Beginn und am Abschluß der Herbstwoche finden zwei Großkund gebungen

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Page 14 of 16
Date: 10.12.1938
Physical description: 16
, die stummen Bitten in der Kinder Augen nicht erfüllen zu können. Nun aber, da wir wieder alle heimge kehrt sind ins Reich und wieder so einig geworden sind, wie es das deutsche Volk nur in seiner höchsten Not war, wenn es in geschlossener Front gegen den Feind stand, darf es keine Mütter mehr geben, welche an ihrem Schicksal verzweifln. Biek Hän de waren tätig, um allen ein fröhliches Weihnachtsfest zu bereiten. Das ganze deutsche Volk, und beson ders die -deutsche Jugend, setzten sich in den Dienst Kes

te, war an eine Weihnacht der Besinnung nicht zu denken. Viele unserer Kameraden mußten in jenen Tagen in den Gefängnissen schmachten oder waren sonst Stunde um Stunde der Verfolgung ausgesetzt. In vielen Familien konnte kein Weih- nachtsbanm steheil und den Kindern wurde keine Weihnachtsfreude zuteil, da die wirt schaftliche Lage dies nicht gestattete. In diesem Jahr, da unser Führer die Ostmark und das Sudetenland in das große Deutsche Reich heimgeholt hat, da können wir auch Weihnachten in Ruhe und tiefer Einkehr

fen wir eigentlich Nicht verraten. Aber da wir die Neugierde schon einmal erregt ha ben, wollen wir jetzt schon bekannt geben, daß im Laufe der nächsten Woche der' Weihnachtsmann aus allen Orten Osttirolis. die Arbeiten des BDM. abholen wird, um sie dann auch der Öffentlichkeit zu zeigen. Wir denken an Weihnachten Nicht mehr lange dauert es und das schönste Fest, das wir Deutsche feiern — Weihnachben — ist gekommen. In den letzten Jahren, da Bruderzwist und Uneinigkeit in unserer Heimat herrsche

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 01.06.1940
Physical description: 12
Seite 8 „Lienzer Zeitung' Folge 22 „S O S' — Schiffbruch des Lebens. In den nächsten Tagen wird in Lienz, Gast hof „Alpenraute' die Deutsche Bühne für Bolkshygiene, Kassel, in Zusammenarbeit mit dem Reichspropagandaamt und der Reichsarbeitsgemeilnschast Schad^iWerhütmrg Kärnten ein Gastspiel veranstalten Zur Aufführung gelangt ein Schauspiel „S O S — Schiffbruch des Lebens', das eindringlich vor den Geschlechtskrankheiten warnt und sich vor allem an die Jugend wendet. Es ist durchaus

. Auf, auf, Ihr Wanderskut'! Es ist ge wiß eine Romantik ums Zelten und dar über hinaus auch eine Schule der Hätte, nur darf es nicht falsch verstanden und falsch durchgeführt werden. Hier hat der Deutsche Zügen d he rbergsver - band eingegriffen. Wenn heute die Jun gen mit der HI und DI hinausmarschieren, wenn die Mädel mit BdM und IM auf Fahrt gehen, dann schauen die Eltern nicht nur mit Stolz ihrem Junge» und ihrem Mädel nach, sondern auch mit dem beruhi genden Gedanken: Wenn sie sich heute abend müde gelaufen

, die Wunder der Heimat -in sich aufzunehmen, daß arlch Deine Kin der mit unter den Tausenden sind, die in den Jugendherbergen zur Nacht bleiben. Denkda r a n, am R e i ch sop fers o nn- tag für das deutsche Iugendher ber gs werk am 9. Juni! Geschäftliches. Steuermahnung. Wir machen unsere Leser auf die in der heutigen Aus gabe im Inseratenteil enthaltene Bekannt machung des Finanzamtes Lienz, betreffs Einzahlung der fällig werdenden Steuern aufmerksam. Gedenktage 1. 6. 178V: General K. v. Elausewltz geb

. 1882: Eröffnung der Gotthardbahn. 1906: Eröffnung des Gimpion tunnels. 2. 6. 185(1: Maler Fritz August v. Kaul bach gestorben. 1916: FortVaux (Berdun) erstürmt. 3. 6. 1871: Elsaß-Lothringen wird deut sches Reich stand. 4. 6. 1745: Sieg Friedrichs des Großen bei Hohenfriedberg. 1875: Der Dichter Eduard Möricke gestorben. 5. 6. 1826: Komponist Karl Maria von Weber gestorben. 7. 6. 1843: Der Dichter Friedrich Höl derlin gestorben. 1905: Aufhebung der Union Nor wegens mit Schweden. 1929: Unterzeichnung

. Alle, die sich freiwillig beim Ar beitsamt oder der Ortsfrauenschastsleiterin melden, haben den Vorteil, ihren Arbeits platz (möglicherweise am Ort) selbst aus wählen zu können. Deutsche Frauen! Eure Schwestern in Fabrik und Landwirtschaft brauchm Eure Unterstützung! In der Heimat schließen die Frauen die Reihen, ohne Unterschied des Standes oder der Herkunft. Sie werden arbeiten, während die Männer kämpfen. Auch in der Wehrmacht stehen Arbeiter und Beamter, Bauer und Künstler, Handwerker und Gelehrter am gleichen

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Page 6 of 8
Date: 28.09.1941
Physical description: 8
. Das Wesen der Ein geborenen muß vom Europäer gut studiert werden, um sich entsprechend verhalten zu können. Die engli schen Kolonialmerhoden waren nicht dazu angetan, sich Beliebtheit zu verschaffen. Aber der deutsche Kolonisator verstand es immer, die richtige Füh lungnahme mit den Eingeborenen zu finden. Ihm war es stets eine Befriedigung, für sein Deutsch land Boden zu erwerben. Wenn das Großdeutsche Reich seine Weltgeltung wieder errungen hat, wird mancher von uns an kolonialpolitischen Proble men

unser Züglein dem Pustertal entgegen. Links ragten die bizarren Formen der Dolomiten gen Himmel, rechts weitete sich das Tal und zeigte hellgrüne 'Almen mit weißen Bergbanernhäusern. Fichtenwälder lockern das liebliche Landschafts bild auf und die Bergwäfferlein springen viel-, geschwätzig zu Tal, wo sie sich mit den schäu menden Wassern der Dran vereinen. Das letzte deutsche Dörflein Über Sillian geht es hinaus in das letzte deut sche Dörflein, Weitlanbrunn, wo sich ebenfalls ein großes KLV.-Lager befindet

tatkräftig mitwirken können. Mit der Überzeugung, an diesen zwei Tagen wieder viel gelernt zu haben, kehrten die Teil-, nehmer dieses Lehrganges in ihre Heimatstätten zurück. ^ G Ireuebekenntnis für Mols Eitler Anläßlich der 1. Reichsfiraßensammlung sür das Kriegs-WHW. 1941/42 am 27. und 28. Sep tember wendet sich der Reichssportführer mit nach folgendem Ausruf an die Angehörigen des deut schen Sportes: „Der deutsche Sport sammelt am 27. und 28. September für das Kriegs - Winterhilfswerk des deutschen

entfällt. frauen und Mädchen, das Veutsche Note kreuz ruft Solange unsere vorbildlich tapfere Wehrmacht in erbittertem Kampfe um Recht und Freiheit das Vaterland und unser Hab und Gut mit dem Ein-i satz des eigenen Lebens gegen unsere Feinde ver teidigt, ist es restlose Pflicht, unsere wackeren Sol daten mir allen uns zu Gebote stehenden Mitteln zu unterstützen und zu Helsen. Die Pflege und Betreuung unserer tapseren Wehrmacht durch das Deutsche Rote Kreuz muß unter allen Umständen voll und ganz

gesichert werden. Um dies zu ermöglichen, ist eine umfang reiche Entfaltung nnd Entspannung aller Kräfte auf den verschiedensten Arbeitsgebieten des Deut schen Roten Kreuzes notwendig. Gerade hier ist der Platz, wo die deutsche Frau oder das Mädchen, dem Rufe unseres Führers folgend, durch persön lichen Einsatz in großem Umfang zur Beschleuni gung und Erringung des Endsieges wirksam bei tragen kann. Eine nicht zu unterschätzende Zahl von Frauen und Mädchen ist bereits in Krankenhäu sern

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.03.1942
Physical description: 6
Lettern in oen Zeitungen des unbesetzten Gebietes die Marschall Pelain vor allem beipflichten, daß er den Tag der Beisetzung der Opfer, den Samstag, zum Nationalen Trauertag erklärte, „Osi' stellt sest, Paris sei als Sladl von den Deutschen während der lveslossensive respektier! worden, die deutsche Armee habe stets die Zivilbevölkerung geschont und nur militärische Ziele angegrissen. Die Agentur ..Interfrance' nennt den 3, März einen neuen Gedenktag der englischen Schande Eng land

!' Nach dem Massenmord dos „Veileid' Der Gipselpunkl der britischen Gemeinheit Verlin, 6. März. Verbrecher haben kein Ge wissen, Das erklärt den Zynismus, mit dem die Engländer ihren seigen Mordüberfall auf die Parier Zivilbevölkerung behandeln. Der ersten Behauptung des Londoner Nach richtendienstes, die Bevölkerung habe keinen Schaden „erlitten', folgte die Erklärung des Luftfahrt ministers Sinclair, daß der Angriff „sehr erfolg reich' gewefen sei. Nun aber setzen die britischen Mordbuben ihrer verbrecherischen

gegen die Arbeiterbevölkerung von Paris unterstrichen. Nach einer in der Schweizer Presse wiedergegebenen Meldung aus Washington erklärte Unterstaatssekretär Sumner Melles in der Presse konferenz, er halte den Luftangriff auf Paris für „vollkommen gerechtfertigt'. Skrupelloser kann man nicht zur Schau tragen, wie unwahrhastig die bis her bekundete „Freundschaft' der USA für Frank reich ist. Zlottenvorstoß in den MWen Szean britischer Zerstörer und USjl-Kanonenboot versenkt Tokio, 6. März. Das Kaiserliche Hauptquartier zsk

stellten nach Bom bentreffern das Feuer eln. Nach wirkungsvollen Bombenangriffen aus das Torpedolager Ealafrana erhielt in der Bucht von Marfa-Scirocco ein bri tisches U-Boot durch Bordwassenbeschuß mehrere Treffer, Deutsche Jäger schössen über der Insel einen Britenbomber vom Muster Wellington ab. fldtretung der lZolopagos an die USfl r6, Stockholm, 6, März. Zwischen Ekuador und den Vereinigten Staaten finden nach einer Meldung des skandinavischen Telegrammbüros aus Buenos Aires Verhandlungen

Stufe gestanden. Im Augenblick des Kriegsausbruches verfügte Frankreich über S10 Jagdflugzeuge, 390 Bomber (darunter kein einziges modernes Flug zeug), 170 Aufklärer und 300 Beobachtungsflug zeuge, wie aus den Akten festgestellt wurde. Nach dem sogenannten Plan 5 hätten jedoch am 1. April 1939 bereits 1878 Flugzeuge vorhanden sein müssen. Die Luftrüstung scheint nach den Angaben von Guy la Chambre auch an Fehlkonstruktionen gelitten zu haben. Zm St.-6eorgs-Konal versenkt Berlin, S. März. Deutsche

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 20.09.1941
Physical description: 8
Volk auf, sein freiwilliges Opfer für das Winterhilfswerk zu bringen. Den deutschen Soldaten, der seit zwei Iahren sein Blut und Le ben einsetzt zum Schutze der teuren Heimat und des deutschen Volkes, soll das Bewußtsein stärken, daß das ganze deutsche Volk hinter ihm steht. Die Welt soll aus dem WHW ersehen, daß Front und Heimat im Deutschen Reich eine tn Treue ver schworene Einheit und daher unbesiegbar sind. — In zähen mehrtägigen Kämpfen versenkten unsere U -Boote im Nordatlantik

. Damit will Roosevelt einen Grund für eine Kriegserklärung an Deutschland konstruieren. — Dem Bolschewiken-Regime sind 150.000 Estländer durch Verschleppung und Er mordung zum Opser gefallen. — Wie nunmehr durch Funde von Sprengstoff bewiesen ist, war die englische Gesandtschaft in Belgrad eine Zentrale für Sprengstossanschläge auf dem Balkan. Auch die USA-Gesandtschaft hatte dabei ihre Hände im Spiele. — Die japanische Jugend wird militärisch ausgebildet. 13. September Zum neunten Mkle ruft der Führer das deutsche

gegen die Bolschewiken dem bulga rischen Volke schaden könne. 14. September An der Ostfront verlaufen die Angriffsoperationen planmäßig und erfolgreich. — Deutsche U-Boote versenkten aus dem bereits gemeldeten britischen Geleitzug zu den 22 Handelsschiffen sechs weitere Schiffe, wodurch sich die Tonnage aus 164.000 BRT erhöht. — Die Briten verloren in der letzten Woche insgesamt 292.000 BRT Handelsschiffsraumes. — In der nordamerikanischen Presse ist ein neuer Plan zur Versklavung Deutschlands erschienen

im ^ erfolgreichen Fortschreiten. — Der Einschließungs- - ring um Leningrad wurde weiter verengt. — ^ Deutsche und finnische Truppen haben an einer - wichtigen Straßenverbindnng 150 sowjetische Bunker - genommen. Alle Gegenangriffe der Sowjets wur- D den abgeschlagen. — Eine starke italienische Kolonne D führte im Abschnitt des Tana-Sees (Ostafriko) einen - tiefen Vorstoß aus. Der Feind wurde gezwungen, I sich unter schweren Verlusten zurückzuziehen. — ^ Während Roosevelt und Churchill der Welt einen ^ neuen

Kriegsmaterial wurden eingebracht. — - Wie der italienische Wehrmachtbericht meldet, haben D deutsche motorisierte Einheiten, unterstützt von Flug- ß zeugen der Achsenmächte, durch einen kraftvollen ^ Vorstoß östlich von Sollum (Nordafrika) die Eng- ß länder zum Rückzug gezwungen. — Der bekannte - Korefpondent der Hearst-Preffe, Wiegand, be- ^ richtet ans Schanghai, die Lage der Sowjets sei ver- ^ worrener als je. Stalin habe seine letzten Reserven - eingesetzt. — Roosevelt hat das Neutralität?- ^ gesetz

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Page 2 of 6
Date: 11.03.1942
Physical description: 6
im Kampf gegen die feind liche Versorgungsschisfahrt wieder besonders erfolg reich. Die Operationen unserer U-Boot-Waffe wur den im Atlantik, von der britischen bis vor der amerikanischen Küste, planmäßig sortgesetzt. Im Nord- und Mittelatlantik .versenkten deutsche U-Boote wiederum zwölf Schiffe mit 82.SM BRT, darunter allein sieben große Tanker. Ferner wurde ein großer amerikanischer Zerstörer versenkt und zwei weitere Handelsschiffe schwer beschädigt. Bei den versenkten Schissen handelt

insgesamt 61 ?sn?er. Wirksame I^schtsngrikke von Ksmpkklug- zeugen richteten sich gegen 6ie ?estung Lewsstopol sowie gegen kriegswichtige Qe- bsu6e im Zentrum 6er 8ts6t Uosksu. Im Leegebiet um LnglsmZ versenkte 6!e Luktwskke ein Handelsschiff von zooo Lü?. ferner wurden am Isge Lsrsckenlsger sn 6er Lüdküste 6er Insel -erstört un6 in 6er vergangenen idlscht Versorgungsbetriebe 6es Iiskens ?ortlsn6 bekämpft. Wie bereits 6urck 8on6ermel6ung beksnnt- gegeben, versenkten deutsche Unterseeboote in nor6- un6

i.ukt- Streitkräfte versprengten an der karelischen l?ront mit üampk» und Jagdverbänden Ivo- lonnen und ^ruppenbereitstellungen des Leindes. In der ^eit vom 2Z. ?ebruar bis 5. klär? verlor die sowjetische I^uftwakke 197 ?>ug- ?euge. Davon wurden 16Z in I>uktkamplen und 16 durch l^Iakartillelie abgeschossen. Oer Rest wurde auf dem Loden verstört. Wäh rend der gleichen ^eit gingen an der Ost- front zr eigene ?lug?euge verloren. In i^ordakrika unternahmen deutsche ?rup- Pen einen erfolgreichen

/^ufkIärungvorstoL. Lturmkampfflug?euge und leichte Kampfver- bände der deutschen I^uktwakke bekämpften in der östlichen Lxrenaika Zeltlager, Kraft- fahr?eugansainmlungen und Letriebsstolkanla- gen des Leindes. Lei den ^.ngrikken auf bri- tische Flugstützpunkte und lZiser>bahn?isle im nordäg^ptiscben Raum wurde am Z. >Iär? ostwärts klarsa klatruk auch ein groKes Frachtschiff 6urch Bombenwurf beschädigt. ^.uk klalta erhielten deutsche Kampfllug- ?euge Lombenvolltrekfer schwersten Kalibers in der Zitadelle

^ngrikksunternebmungen warfen Ver- bsn6e 6es Heeres un6 der Wakken-^ den Oegner sus mehreren Ltüt?punkten und ge- wsnnen trot? -äkem feindlichen Wi6erstsn6 Lo6en. Oer ?ein6 verlor hiebe! -sklreicke Qeksngene, dsrunter einen Oivisionskommsn- deur, un6 über zooo l'ote. In I^uktkämxken schössen deutsche Kläger 22 Low^etklugseuge sb. Lei Rlugplst^bekämp- lung wur6en neun Rlug^euge sm Lo6en zer stört. In 5lor6skriks lebkskte beiderseitige Zpsk- trupptstigkeit. veutscke Ltur?ksmpkklug-euge versenkten im Hsken von ? 0 bruk 6urck

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Page 2 of 6
Date: 04.02.1942
Physical description: 6
10 der nationalsozialistischen Revo lution deutete der Führer den Sinn dieses Tages und krönte ihn mit neuen Parolen der Kraft und hinreißenden Sieges- gewißheit. ver Mrer fpeickt Wie ein Mann erheben sich die Zehntausend und huldigen ihrem Fuhrer, der an das schlicht ge schmückte Rednerpult tritt Der Führer beginnt so fort. Sofort ist jener tiefe innerliche Kontakt mit den Massen in der Halle und darüber hinaus mit dem gesamten deutschen Volk hergestellt, das drau ßen im Reich und noch weiter an den langen und fernen Fronten

« Afrikakorps kämpft und für d«n japanisch«» Waf fengefährten, d«r im Osten gegen dieselben Gegner ficht, denen das deutsch« Volk einen bedingungslosen Kampf liefert und dessen Leistung mit Worten nicht abzuschätzen ist. So stehen denn die Fronten sich klar gegenüber. Das bolschewistische Schreckensregime und die Länder, die alles haben. Auf der einen die Habenichtse, auf der anderen die Staaten des Aufbaues. Am Ausgang dieses Kampfes hat das deutsche Volk keine Zweifel, ist ihm doch die Person des Führers

der stärkste Garant des endgültigen Sieges. Daß er bereit ist, jegliche Verantwortung zu tragen, daß es niemals, so lange er die Führung in Händen hat, ein 1918 geben wirb, diese Worte finden begeisterte Zustimmung. Er spricht zum Schluß von dem Eintritt-der USA in den Krieg und vom Kampf im Osten. Was er sagt, erhärtet immer wieder, daß das deutsche Volk diesen Krieg auf allen Fronten mit der gleichen Entschlossenheit führt, daß es gewappnet ist im Westen wie im Osten, in d«r Luft wie auf dem Wasser

. aus jedem seiner Worte klingt die Sorge um den letzten deutschen Musketier. Allen, mögen sie an der Front stehen oder dahinter mit unendlichen Schwierigkeiten die Versorgung der Truppe meistern, gilt der Dank des Führers im Namen d«r Nation. Sie all« haben Unglaubliches geleistet, ab«r an ihr«r Spitz« steht d«r deutsche Infanterist, der. wie er un übertrefflich war in den Angriffsschlachten des Som mers, jetzt unüberwindlich ist Nicht der Feind hat ihn zum Stehen gebracht, sondern die eisige Kälte des Ostens zwang

ihn in den Graben. Dieser Winter war die große Hoffnung des Feind«s und mit Hekatomben von Blut hat er dies zu verwirklichen versucht. Es ist ihm nicht gelungen. Und hinter den Soldaten, der die Front ehern hält, steht das deutsche Volk, das gelernt hat. die Schwere des Einsatzes im Osten zu verstehen. Damit wendet sich der Führer zur Wollsammluna und sein Dank gilt dem ganzen deutschen Volke, das in emer Einmütigkeit sonder gleichen durch lein Opfer den kämvsenden Soldaten draußen geholfen hat Das Schlimmste

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Page 1 of 4
Date: 06.09.1944
Physical description: 4
die seelische krakt genommen, in den Lergwerken Libiriens, in den Olutköllen Okrillas, in llen Güsten Australiens und Alaskas die körperliche krakt gebrochen werden. Im Volkstod der LKIaverei soll — so wollen sie es — der ZOjakrige Krieg gegen «las deutsche Volk seinen ^dschluk finden. mit den gswokntsn Vlittsln militärischer Ltratsgis und Taktik. sei es durch das Auf gebot jedes Dsutseheu. dem die kämpferische k'röiksitstat zum köeksten l^ebsnsgesstz gs- wordsn ist. lisuts selian gibt es vorsichtige 1'öne

werden ln Ostpreußen und in anderen Orsn?gauso des ksiches bat sich bereits gezeigt, welches die Normen und was die klesultate eines l^in- sattes sind, der den Llempsl der leidsnscllakt- lichen öereitschakt einer bedrohten Volks- Ksmsinsihakt trägt. Dort lautet die Carole: „I^isbsr schippen als räumen' Der ?eind soll wissen, dal! jeder Deutsche noch viel härters Parolen in die ?at umsetzen wird, wenn irgendwo ein bolschewistischer l^uü auk unseren Loden gesetzt würds. Der keind würde bier Ltellung binter Ltellung

, kein ?eld und keine llöhe gebsn, von wo aus ihm nicht tausendkacher Widerstand entgs- genträte. Seinem kampk gegen unser Volk stünde sin Volkskrieg gegenüber, kür dessen klnüberwindlichkeit ss bereits viele geschicht liche Leispiele gibt. Von den Lausrnkriegsn bis zu Andreas Iloker mit seinen Ltand- «chützsn, vom prsnllischsn Sandsturm <8t? bis zu den kbein-, kubr- und Oberschlesien- kämpken in unserer ?sit kennt die deutsche Vergangenbeil zalillose lieldische Episoden srkolgreicber Lelbstbebauptung

einer Kamp- senden Volksgsmeinschakt. llnerbittlicher als je zuvor sind wir Deutsche beute entschlos sen, den stolzesten Vorbildern nationalen Widerstandes nachzueikern, wo immer die bolschewistischen Horden oder die anglo- amerikanischen Längster deutschen Loden Zu besudeln, deutsches Volk zn erniedrigen vsr- suchen sollten, kein deutscher Kalm soll den l^eind nähren, kein deutscher klnnd ibm Vuskunkt geben, keine deutsche Hand ihm llilkö bieten jeden Lieg soll er zerstört, jede Ztraüe gesprengt

Kr kianlanck 5>5>t lls>ed Uir«r LrküUuaA vvir6 äig kinni^vtis «mpkANAea Lerlin, 4. Lept. Uber die Lsdingungen, die die Lowjetnnion der finnischen kegierung ge stellt bat, wird jetzt bekannt, daö Moskau von Finnland als Vorbedingung zur ^uk- nabme von Wakkenstillstandsverbandlungen gekordert bat, die Leziebungen zu Deutscli- lsnd abzudrechen und die deutsche ^Vebrmacht auk/ukordern. bis zum I?. Zeptember I^ord- kinnland zu räumen. lürst wenn Finnland durch Erfüllung dieser Vorbedingungen seines Lchutzss

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Page 4 of 8
Date: 23.08.1941
Physical description: 8
Seite 4 — Folge 63 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 23. August 1941 MGcsßZASpiZSe«. I 14. August In der Südukraine oerfolgen deutsche und ver bündete Truppen den weichenden Feind auf die Häfen des Schwarzen Meeres. Die Sowjets er leiden große Verluste. — Die britische Versorgungs schiffahrt verlor durch die Tätigkeit deutscher Kampf flugzeuge und Schnellboote 23.000 VRT, — Bei ^ einem Versuch der britischen Luftwaffe, Westdeutsch land und die Küste des besetzten Gebietes anzu greisen, wurden

überrascht über die trockene Er- D klärung des englischen Beschaffungsminifters Lord ff Beverbrook, der kurz und bündig zu den amerikani- ff fchen Journalisten sagte, er verlange Bomben, Tanks ff und Lebensmittel von Amerika, und zwar mehr ff und schneller als bisher, und er denke nicht daran, ff dafür auch zu zahlen. ff IS. August ff Deutsche und ungarische Verbände haben die süd- ff ukrainische Industriestadt Nikolajew genommen, ff Groß ist die Kriegsbeute. Der geschlagene Feind ff Freude im befreiten

und ungarischen Truppen umsaßt. — Deutsche schnelle Verbände nahmen das für die Sowsetrepubliken bedeutendste Erzgebiet von Krirvoi Rog in Besitz — Von deutschen und rumänischen Truppen wurde die Küste des Schwarzen Meeres zwischen Odessa und der Bugmündung erreicht, — Bei einem An griff der deutsch-italienischen Luftwaffe aus Tobruk wurden heftige Erploswnen und Brände verursacht — Mit einer Mehrheit von nur einer einzigen Stimme, nämlich mit 203 gegen 202 Stimmen, nahm das Abgeordnetenhaus der Vereinigten

Staaten das Gesetz an. durch das die Militärdienst zeit in den USA um 18 Monate verlängert wird Ein Beweis dafür, daß die Mehrheit der Bevöl kerung der Vereinigten Staaten nach wie vor gegen die Kriegspolitik Roosevelts steht — Die sowjetische Nachrichtenagentur hat endlich eingestanden, daß Smolensk in deutscher Hand ist. IS. August An der Ostfront verlaufen die Kämpfe erfolg reich, Dem weichenden Feind wird keine Rast und Ruhe gegönnt, — Den Engländern wurden wieder 20,000 BRT versenkt

abgeschossen. — Deutsche und italienische Flugzeuge bombardier ten wirksam Tobruk. — In einem gemeinsamen Schreiben Roosevelts und Churchills an Stalin wurde diesem versprochen, daß die beiden Regie rungsmänner beschlossen haben, „der Sowjetunion jede Hilfe und Unterstützung zu gewähren'. In England fragt man sich, wie, wann und wo diese hilseversprechungen verwirklicht werden sollen; hin gegen erklärte der USA-Innenminister Ick es mit Stolz, daß ein einziges Schiss mit Material für die Sowjetunion

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Page 1 of 12
Date: 08.06.1940
Physical description: 12
gegen oft überaus tapferen Gegner zwei Staaten zur Kapitulation gezwungen. Frankreichs beste Divisionen vernichtet, das britische Expeditionskorps ge- schlagen, gefangen oder vom kontinent verjagt. Alle Verbände der Wehrmacht zu Lande und in der Luft überboten sich gegenseitig im edelsten Wettfeier des Einsahes für unser Volk und das Großdeutsche Reich. Tapfere Männer unserer Kriegsmarine nehmen an diesen Taten teil. Soldaten! Viele von euch haben ihre Treue mit dem Leben besiegelt

um die Freiheit unseres Volkes, um Sein oder Nichtsein für jetzt und für die Zukunft wird damit fortgesetzt bis zur Vernichtung jener feindlichen Machthaber in London und Paris, die auch jetzt noch glauben, im Kriege das bessere Mittel zur Ver- wirklichung ihrer völkerfejndlichen Pläne sehen zu können. Ihre geschichtliche Beleh- rung wird unser Sieg sein! Ganz Deutschland aber ist wieder im Geiste bei euch. Führerhauptquartier, den 5. Iuui 1940. Adolf Hitler. flufruf des Mrers an das deutsche Volk

Führerhauptquartier, S. Juni. Der Führer hat an das deutfche Volk folgenden Aufruf erlassen: „An das deutsche Volk! Die größte Schlacht aller Zeiten wurde durch unsere Soldaten siegreich beendet. In wenigen Wochen sind über 1.Z Millionen Gegner in unsere Gefangenschaft gefallen. Holland und Belgien haben kapituliert. Das britische Expeditionsheer ist zum größten Teil vernichtet, zum anderen gefangen oder vom Festland verjagt. Drei französische Armeen haben aufgehört zu existieren. Die Gefahr eines Einbruches

das deutsche Volk seine Söhne von jetzt ab wieder be gleiten soll! Denn heule morgen sind die deutschen Divisionen und Luftgeschwader er neut angetreten zur Fortsetzung des Kamp fes für die Freiheit und Zukunft unseres Volkes! Führerhauptquartier, 5. Juni 1940. gez. Adolf Hitler.' Tagesbefehle an dir Zruvven Die Oberbefehlshaber der Wehr machtsteile richteten an die Soldaten aus Anlaß des Abschlusses der Flan- dernfchlacht Tagesbefehle, in wel chen sie den siegreichen Truppen sür ihre un vergleichlichen

Leistungen höchste Anerken nung und Dank zollten. vank an den Mrer „In Ergriffenheit und Liebe Ihnen und unseren Soldaten' Berlin, 6. Juni. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß. hat nach dem sieg- reichen Ende der Schlacht in Belgisch- und Französisch-Flandern den Dank des ganzen deutschen Volkes an den Führer in folgendem Telegramm zum Ausdruck gebracht: „Mein Führer! Das deutsche Volk dankt in tiefer Ergrif fenheit und Liebe Ihnen und unseren Sol daten, die unter Ihrer begnadeten Führung

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