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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.05.1941
Physical description: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

und zerfallenen Reich wieder ein Zwei tes Reich schaffen, und Adolf Hitler blieb es vorbehalten, das Dritte Reich, das Groß deutsche Reich der neuen Idee des Natio nalsozialismus zu bauen. Wenn dieses neue Reich heute im Kampf gegen die alten Feinde steht, fo ist das nicht die Schuld des Führers, niemals die Schuld des deut schen Volkes. Wir alle wissen, daß es sich der Führer zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit dem englischen Volk und Reich in freundnachbarlichen Beziehungen zusammen zuarbeiten. Adolf

ein Friedensapo stel sein wollte. Er versprach dem deutschen Volke den Frieden der Neuordnung und brachte ihm Versailles. Er legte den Grund stein zu jenem unglücklichen Vertrag, den der Führer Zug um Zug zerrissen und wie der gutgemacht hat. Als 1918 die deutschen Armeen in die Heimat zurückkehrten, da wurden sie um den Sieg betrogen. Will kürlich wurden neue Staaten gegründet und Grenzen plan- und sinnlos auf die euro päische Landkarte eingezeichnet. Mehr als 15 Millionen deutsche Menschen wurden

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

so wie der Soldat an der Front nur ein Ziel kennt, das Ziel: England zu besiegen, genau so steht die Heimat heute unverbrüchlich, treu und fest hinter dem Führer, mit dem sie siegen wird, weil sie an Adolf Hitler und an die große deutsche Zukunft glaubt. — br Ver Kreisleiter bei den ZungerMern Kürzlich fand in Mittewald a. d. Drau unter Anwesenheit von Kreisleiter Goltschnigg und Kreiswalter des NSLB. Urtschnigg eine Jungerzieher- tagung statt. 16 Jungerzieher, die zum größten Teil das erstemal an einer sol

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Page 1 of 16
Date: 04.03.1939
Physical description: 16
für die Zukunft. Es ist unsere Pflicht, am heutigen Tage uns vor allem derer zu erinnern, die in den vergangenen Iahren für Führer und Reich ihr Leben gelassen haben in freudiger Hingabe. In allen Gauen des Deutschen Reiches, aber auch fern der Heimat haben blutjunge deutsche Flieger ihr Leben einge setzt, verloren und zum Opfer gebracht, auf daß die Luftwaffe dieses Reich größer und stärker und das Reich selbst herrlicher werde.' Generalfeldmarschall Göring rief dann im Gedächtnis der Zuhörer die traurigen

Sparkasse, >» Lieaz «der direa ^Postscheckamt <P oft sp a rk a sse> Wie» Nr. 4b2b6 ?. Zahrganz M Luftwaffe m GroßdeuWand GeueraMmarschall Ming spricht zum ersten Zag der Luftwaffe im AHdeulsche« Reich Berlin. 2. März. (DNB.) Im Mittelpunkt der Veranstaltungen am Tag der Luftwaffe, dem ersten Erinnerungstag im Großdeut- ichen Reich, stand die Feierstunde im Ehren saal des Reichsluftfahrtministeriums. Mit den Vertretern aller Wehrmachtteile nahmen zahlreiche Reichsminister, Reichsleiter

. Ein vom Musikkorps des Fliegerhorstes Staaken ge spielter Festmarsch leitete die Feier ein. Dann nahm Generalfeldmarschall Göring das Wort zu seiner Ansprache: „Meine Kameraden! Meine Gäste! Wieder ist ein Jahr vergangen, und wir feiern heute erneut den Tag der deutschen Luftwaffe. Dieser Tag der deutschen Luft waffe soll nicht nur ein Festtag für uns allein sein, sondern auch für das ganze Volk und das ganze Reich: denn er ist ein Tag großer Tradition, ein Tag aber auch des Gedenkens und eine Paroleaufgabe

Tage wach, als das Schmachdiktat von Versailles über Deutschland lastete. Er schilderte den opferreichen Kampf um die Befreiung und sprach mit Stolz vom 1. März 1935, dem Tag, an dem die neue deutsche Luftwaffe wieder wie einst der Vogel Phönix aus der Asche emporstieg. Dann führte er aus: „Heute nun feiern wir wieder den Tag der Luftwaffe. Ganz, ganz anders sieht es jetzt in Deutschland aus: Ein freies Volk skehk auf freiem Grund. Dieses Land gehört wirklich uns. Die Ströme

sind wieder unser geworden. Die deutsche Ehre ist wiederhergestellt. Und was das Gewaltigste ist, der Traum der Deutschen ist erfüllt: Großdeutschland ist gegründet! 80 Millionen eines einheitlich geschlossenen Volkes füllen heute den deutschen Raum. 80 Millionen eines einigen Volkes! Daß hier nicht verschiedene Rassen durcheinander- gewürselt sind, ist allein schon ein ungeheurer Quell der Kraft. Durch die Maßnahmen der Partei mit allen Gliederungen, durch uner müdliche Arbeit auf allen Gebieten der Volkserziehung

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Page 1 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
Grey ist von deutscher Seite durch den Führer klar und eindeutig Stellung genommen worden. Die Gelegenheit gab eine Kundgebung in Wil helmshaven nach dem Stapellauf des Schlachtschiffes „G', das auf den Namen des Schöpfers der modernen deutschen Seemacht, Großadmiral Tirpitz, getaust wurde. Nach scharfen Worten gegen' die Methoden engli scher Politik in all den Iahren seiner Macht entfaltung erklärte der Führer unmißver ständlich: „Das Deutsche Reich ist jedenfalls nicht bereit

, eine Einschüchterung oder auch nur Einkreisungspolitik auf die Dauer hin zunehmen.' Das neue Deutsche Reich werde nicht den gleichen Fehler wie das Reich Wil helm ll. begehen, es werde nicht zusehen, wie sich der Kreis der Gegner um ihn herum schließe, nur weil England in Deutschlands Aufstieg eine Gefahr für sein bürgerliches Dasein sehe. „Keine Macht der Welt wird uns durch irgendeine Phrase noch jemals die Waffen entlocken. Sollte aber wirklich je mand mit Gewalt seine Kraft mit der unse ren messen

mährischen Reichsprotektorat unentwegt vor wärts. Mittwoch vormittag hielt der Reichs protektor Freiherr v. Neurath in Prag seinen Einzug, von dem tschechischen Ober bürgermeister und dem Staatspräsidenten Dr. Hacha herzlich begrüßt. Eine große, ge waltige Aufgabe hat das Deutsche Reich

Moldau-Ufer, wo in erster Linie die deutsche und die tschechische Jugend Aufstellung genommen hatten. Hier sah man ganze Abschnitte weithin leuchten wie eine rote Mauer: Deutsche Kinder mit Hakenkreuzfähnchen, die sie jubelnd schwenk ten; immer wieder riefen die Kinder im Chor: „Wir danken unserem Führer!' Ihrer Freude gaben auch besonders Ausdruck die im Spalier mit ausmarschierten deutschen Studenten der ältesten deutschen Universität. Aber auch die tschechische Jugend hatte kleine weiß-rote

auch das Schicksal dieses Landes sein. Vor wenigen Wochen haben deutsche Trup pen den Schutz der böhmisch-mährischen Län der übernommen. Sie kamen nicht als Er oberer, sondern um die Voraussetzungen zu schaffen für ein friedliches Zusammenwirken der in diesem Raum lebenden Bevölkerung. Durch das Vertrauen des Führers sind Sie, Herr Reichsprotektor, dazu berufen, dieses Land nach Jahrzehnten fortgesetzter innerer Spannungen einer besseren Zukunft ent gegenzuführen. Es ist mir als Oberbefehlshaber des Heeres

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Page 1 of 10
Date: 29.06.1940
Physical description: 10
der französischen Regie rung: Armeegeneral Hunzinger, Borsitzenden der Delegation, französischen Botschaster Aoel, Vize admiral de Luc, Armeekorpsgeneral parisol und General der Luftwaffe Bergeret, anderseits ist der nachstehende Wassenstillslandsverlrag vereinbart worden: durch 1, Die französische Regierung veranlagt in Frank reich sowie in den französischen Besitzungen, Kolo nien, Vrolekloralsgebieten und Mandaten sowie aus dem Meere die Einstellung des Kampfes gegen das Deutsche Reich. Sie bestimmt

Frankreichs übt das Deutsche Reich alle Rechte der besetzenden Macht nus. Die französische Regierung verpilichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden Anord nungen mit allen Mitteln zu unterstützen und mit Hilfe der französischen Verwaltung durchzuführen. Alle französischen Behörden und Dienststellen des besetzten Gebietes sind daher von der sranzösischen Regierung unverzüglich anzuweisen, den Anordnun gen der deutschen Militärbesehtshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise

sich, mit keinem Teil der ihr verbliebenen Wehrmacht und in keiner Weise weiterhin feindselige Hand lungen gegen das Deutsche Reich zu unternehmen. Ebenso wird die sranzösische Regierung ver hindern, dasz Angehörige der französischen Wehr macht auger Landes gehen und daß Waffen und Ausrüstungen irgendwelcher Art, Schiffe, Flug zeuge usw. nach England oder in das sonstige Ausland verbracht werden. Die sranzösische Regierung wird französischen Staatsangehörigen verbieten, im Dienst von Staaken, mit denen

sich das Deutsche Reich noch im Kriege besindet. gegen dieses zu kämpfen. Französische Staatsangehörige, die dem zuwider handeln, werden von den deutschen Truppen als Freischärler behandelt werden. 11. Den französischen Handelsschiffen aller Ark, einschließlich der Küsten- und Hafensahrzeuge, die sich in französischen Häfen befinden, ist bis auf weiteres das Auslaufen zu verbieten. Die Wiederaufnahme des Handelsverkehres unterliegt der Genehmigung der deutschen bzw. der italieni schen Regierung. Französische

— fand um 13.15 Uhr bei Rom die Unterzeichnung des italienisch-französischen Wafsenstillstandsver- träges statt. Um 13.35 Uhr erfolgte die offizielle Mitteilung darüber an die deutsche Reichs regierung. Auf Grund dessen ist der dcutjch-franzosische WafsensiUlsiandsvertrug in Kraft getreten. Das Oberkommando der Wehrmacht hat die Einstellung der Feindseligkeiten gegen Frankreich angeordnet. Am 25. Juni, 1.35 Uhr deutscher Sommerzeit, tritt auf bei- den Seiten die Waffenruhe ein. Der Krieg im Westen

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Page 3 of 10
Date: 25.05.1940
Physical description: 10
sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

Seite K l5. Mal: Französische Fernkampfartillerie begann am 16. Mai ohne militärische Gründe die badische Stadt Rastatt zu beschießen. Als Vergeltung haben dar aufhin deutsche schwere Flachfeuerbatterien das Feuer aus die elsässische Stadt Hagenau eröffnet. — Der neuernannte italienische Botschafter in Ber lin, Dino Alfieri, ist am 1k. Mai in Berlin eingetroffen. — Dem General der Kavallerie Ewald v. Kleist und dem Major Fritz Jivand wurde für die kühnen Entschlüsse und hervorragende Tapfer

einen verheerenden Eindruck gemacht. „Daily Herald' gibt die Untcrlegenheit der Westmächte zu. — Der französische Rundfunk ver heimlichte der Öffentlichkeit am Freitag abend die 100 Kilometer breite Bresche, die von den deutschen Truppen in die Maginot-Linie geschlagen worden ist. — Die Pariser Polizei veranstaltet scharfe Jagden aus unerwünschte Ausländer in der Angst, daß mit dem Flüchtlingsstrom getarnte deutsche Soldaten in Paris eindringen könnten. — Die Pariser rufen nach dem „starken Mann

und Frankreich allein 110.000 Gefangene gemacht, die holländischen Gefangenen nicht mitgerechnet. — Deutsche Truppen befinden sich bereits in St. Ouen- tin, das während des Weltkrieges ein starker Stütz punkt der Engländer war. — Der Feind ist weiter im Rückzug und wird verfolgt. — Für das unter deutschen Schutz gestellte niederländische Gebiet wurde vom Führer Reichsminister Dr. Seyß - Inquart als Reichskommissar eingesetzt. — Süd westlich Brüssel vernichtete deutsche Flakartillerie am 18. Mai zwanzig

feindliche Panzerwagen im direkten Beschuß. — Der Militärkritiker des „Petit Parisien' stellt zu der Schlacht im Räume von Maubeuge fest: „Zu keiner Zeit der Ge schichte und in keiner Periode des vergangenen Krie ges — selbst in Verdun nicht — ist die Schlacht so hart gewesen wie jetzt.' — Die Franzosen sprengen Eisenbahnbrücken auf den Verbindungen mit der Schweiz. — Die nach dem Weltkrieg an Belgien gefallenen beiden deutschen Grenzstädte Eupen und Malmedy wurden vom Führer wieder dem Deutschen Reich

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Page 2 of 16
Date: 28.01.1939
Physical description: 16
stattgefundene Tagung der Kommission für Wirtschaftspolitik für die Zukunft drei entscheidende Tatsachen fest keilen: das Deutsche Reich ist (sieht man von Rußland ob) das größte Reich Europas: 2. das deutsche Bolk ist das größte Volk Luropas und 3. die deutsche Wirtschaft ist die stärkste Wirtschaft Europas. „M MWsien verstehen die Haltung der katholischen Kirche nicht mehr' Großkundgebung mit Minister Farinacci - Gemeinsame Fronten gegen Welljudenlum Kriegstreibereien, die im übrigen finanziert

, um die deutsche Kolonie ind die Ortsgruppe der AO zu besuchen. Präsident Grimmer brachte dem Reichs minister den Dank der reichsdeutschen Kolonie zum Ausdruck, daß er trotz der Kürze der Zeit, die ihm in Warschau zur Verfügung teht, die Gelegenheit zu einer Begrüßung )er Reichsdeutschen in Polen gefunden hatte. Michsaußenminister v. Ribbentrop wies in einer Ansprache darauf hin, daß er als ehe- naliger Auslandsdeutscher genau wisse, wie es den Reichsdeutschen im Auslande ums herz ist und wie er sich freut

, wenn Besuch ms dem Reich zu ihm kommt. Den Deutschen in Polen komme das Ab kommen vom 26. Jänner 1934 zwischen Zeutschland und Polen zustatten, mit dem inter die Feindschaft der beiden Nationen .'in Schlußstrich gesetzt worden sei. Die deutschen im Auslande können tolz sein auf das Großdeutsche e i ch. Begeistert stimmten die vollzählig erschie- lenen Mitglieder der reichsdeutschen Kolonie n das Hoch auf den Führer ein. Berlin. 26. Jänner. (DNB.) Der italie nische Staatsminister Farinacci traf am Mittwoch

Minister Farinacci fort, „daß diese politische Einstellung sich unheilvoll für die Kirche aus wirken wird. Die Religion darf nicht mehr mit Politik verwechselt werden. Von der Kanzel soll das Evangelium ge predigt werden und der Pfarrer soll durch sein Beispiel auf das himmlische Reich vor bereiten; alles andere ist Verrat und Betrug.- In seinen weiteren Ausführungen gab der Redner eine breite Schilderung des gesam ten politischen Fragenkomplexes. Der seit Schluß des großen Krieges zur Entwicklung

empfing gestern in Gegenwart von Gauleiter Strei cher den zurzeit in Berlin weilenden Vor kämpfe' des Faschismus Staatsminister Farinacci. Sie WtteW.chen AiMndsHiMn Amerika nimmt deutschen Verhandiungs- Vorschlag an Berlin. 26. Jänner. Wie seinerzeit gemel det, hat die deutsche Regierung der Botschaft )er Veremiglen Staaten im Zuge der seit ängerer Zeit in Gang befindlichen Bespre chungen üver die Frage der Bedienung der österreichischen Auslandsschulden mitgeteilt, wß Deutschtand eine Verpflichtung

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Page 2 of 10
Date: 13.01.1940
Physical description: 10
hatten 229.500 Deutschstämmige ge mäß dem Abkommen von Rom und Berlin am 31. Dezember 1933 das Recht der Option. Von diesem haben 166.488 für die deutsche Staatsbürgerschaft optiert und sich damit verpflichtet, bis zum 31. Dezember 1942 ins Reich zu gehen. 27.712 haben für die italie nische Staatsbürgerschaft optiert, während 33.300, die keine Eingabe unterzeichnet ha ben, gemäß dem Abkommen gleichfalls italie nische Bürger bleiben. Für die gemischtsprachige Zone der Pro vinz Trient ergaben sich folgende

, nur an ein zelnen Stellen etwas lebhaftere Artillerie tätigkeit. Die Aufklärungsflüge nach Großbritannien und Frank reich wurden planmäßig fortgefetzt. — Der Londoner Rundfunk gibt zu, daß deutsche Flieger bis über Paris gekommen sind. — Der jüdische englische Kriegsminister Höre Belisha ist zu rückgetreten; an seine Stelle trat Stan ley. — Der finnische Heeresbericht meldet russische Angriffe bei Kuhmo, die abge wiesen worden seien. Kämpfe bei Suo- mafalmi und Salla. — Neue russische Luftangriffe auf Turku

über Großbritannien und Frank reich auf. — Deutsche Seestreitkräfte haben in letzter Zeit wiederholt Gruppen von wehrfähigen Polen, die versuchten, über die baltischen Länder das Ausland zu erreichen, abgefangen. — Die Russen griffen am 5. Jänner beiKir - vesmäki am Taipaleenjoki an, wurden dem finnischen Berichte zufolge aber abge wiesen. An den übrigen Fronten Fort setzung der Kämpfe. — Der russische Be richt meldet die Vernichtung einer finnischen Truppe durch eine Aufklärungs abteilung. Die Luftwaffe griff

melnde Heuchelei ausmacht. Unter dem Schein der Armut und der Enthaltsamkeit werden sie reich und häufen alle Schätze der Welt an. Mit dem Mäntelchen der christlichen Nächstenliebe unterjochen sie die Völker und rotten ganze Erdteile aus. Bibel und Opium, fromme Sprüche und Bomben, das sind die Mittel der Puritaner! Oliver Cromwell ließ Taufende seiner Gegner — den damaligen englischen König an der Spitze — enthaupten und ging mit frommen Sprüchen und Gesän gen in den Kampf. Oliver Cromwell

blieben. Weitere 280 Fremdstämmige haben schließ lich für Deutschland optiert, für deren Zu teilung zu einer der oben genannten Pro vinzen eine Untersuchung im Gange ist. Mi malische Maschinen abgeschossen Vier deutsche Flugzeuge jagen neun englische in die Flucht Berlin. 11. Jänner. (DNB,) Am 10. Jän ner trafen um 13 Uhr vier deutsche Flug zeuge neuester Bauart in der Deutschen Bucht auf eine Staffel von neun britischen Bombenflugzeugen des Musters Bristol Blenheim. Bei Sicht der deutschen Flug zeuge

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Page 1 of 16
Date: 17.06.1939
Physical description: 16
sind im vorhinein zahlbar. Konto Ar. 474 Lienzer öparka Ij«, in Lien? oder deren Postscheckamt (Postsparkasse Wien Nr. 4 b 2 bb ?. Jahrgang Es lvird Weiler drauflos gelogen Englische Mrchen über deutsche TruppenSewegnngen London, 1Z. Juni. (DNB.) In der Londoner Presse tauchen plötzlich verschie denste Meldungen über deutscheTrup- penbewegungen oder Schützengrä benbauten an der polnischen Grenze, vor allem in der Slowakei, auf. Die erstaunlichste Meldung veröffentlicht in großer Aufmachung der diplomatische

Korrespondent des „Daily Heral d', der unter der Riesenüberschrift „Hitler ist für seinen nächsten großen Schlag vorbe reitet— nämlich die baldige Besetzung der Slowakei', meldet, er glaube, daß Hitlers nächster Coup nahe bevorstehe. In den nächsten Tagen würden deutsche Truppen die Slowakei besetzen und aus ihr ein Protektorat machen. Deutsche Truppen seien bereits in den verschiedensten Teilen des Landes. Das Blatt berichtet von dra matischen ungarisch-deutschen Verhandlun gen, die negativ verlaufen seien

unternehmen verschiedene Pa riser Zeitungen aus allen Lagern schlagartig einen neuen Verleumdung?- und Hetzfeldzug gegen Deutschland und nehmen hiezu das ge spannte deutsch-polnische Verhältnis zum Anlaß. „Epoque' spricht, daß ein Zusammen stoß Deutschland-Polen vom Reich vorbereitet sei. „Gewissen merkwürdigen und überein stimmenden Informationen zufolge, die aus verschiedenen Sphären, wo oft ein getreues Echo seiner Absichten durchdringe, gekommen sind, solle Adolf Hitler den Plan gesaßt

, daß Moskau bei weitem nicht so ge fährlich sei wie die „Hitlergefahr'. Der „Jour' und der „Figaro' ver öffentlichen Meldungen aus London, denen zufolge starke deutsche Truppenbewegungen in der Slowakei und in Schlesien in Rich tung auf die polnische Grenze hin gemeldet werden. Bevorstehende Erklärung über VanztgZ London, 15. Juni. (DNB.) „Daily Ex preß' meldet aus Warschau. Strang habe während seines Ausenthaltes in Warschau mit dem dortigen britischen Botschafter aus schließlich über Danzig gesprochen

, und man berichte jetzt, daß England, Frank reich und Polen in Kürze eine gemein same Erklärung über den Status der Freien Stadt abgeben würden. Man hält es für möglich, daß die drei Mächte sich bereit er klären, jegliche Anregung sür einen Wechsel im Status. Danzigs zu erörtern, mit Aus nahme der Einverleibung Danzigs ins Reich. Vernon Bartlett schreibt in der „News Chronic! e' unter Bezugnahme auf beunruhigende Gerüchte und Hetzartikel führender englischer Blätter, in gut unter richteten Londoner Kreisen

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Page 1 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
die von britischer Seite erhobenen Vorwürfe und Einmischungsversuche in deutsche Ange legenheiten zurück und ließ neuerlich dar über keinen Zweifel, daß Deutschland nie mals auf seine Kolonien verzichten könne. Es ist nicht die Schuld des nationalsozialisti schen Deutschen Reiches, daß die von dem Führer seit jeher erstrebte deutsch-englische Verständigung zu keinem Ergebnis geführt hat. ja, daß das britische Reich jetzt nun an der Spitze jener marschiert, die Deutschland einzukreisen versuchen. „Wenn nun Eng

land', erklärte der Führer, „heute in Pu blizität und offiziell die Auffassung vertritt, daß man gegen Deutschland unter allen Umständen auftreten müsse und die uns be kannte Politik der Einkreisung betätigt, ist damit die Voraussetzung für den Flottenver trag beseitigt.' Am gleichen Tage der Rede des Führers vor dem Reichstag wurde auch der englischen Regierung durch eine Note mitgeteilt, daß das Deutsche Reich den deutsch-englischen Flottenvertrag aufkündige, der bekanntlich seinerzeit

aus der schöpferischen Idee der nationalsozialistischen Revolution geboren. Mit dieser Versicherung des Führers ist uns allen, die wir das Glück hatten, an diesen revolutionären Taten teil zunehmen, der große Dank und die große Anerkennung zuteil geworden. Am Lei stungskampf der deutschen Betriebe nahmen im Vorjahre 164.990 Betriebe teil und im Reichsberusswettkamps aller Schaffenden des Führers ist uns allen ,die wir das Glück traten vier Millionen deutsche Werktätige, junge und alte, zum Wettkamxf an. Das iL erst

ein Anfang unseres Beginnens! Wir er warten, daß die Teilnahme an dem neuen Leistungskampf der deutschen Betriebe und am Reichsberusswettkamps aller Schaffenden sich verdoppeln wird. Ich will nicht ruhen und nicht rasten, bis auch der letzte deutsche Betrieb, ganz gleich welcher Größe und welcher Art, sich beteiligt. Und ebenso werden wir Nationalsozialisten die Teilnahme am Reichsberusswettkamps aller Schassenden als das Bekenntnis auffassen, daß der deutsche Mensch werktätig und fleißig am Aufbauwerk

des Führers teilhaben wird. Es ist kein Betrieb zu groß oder zu klein, ob Handel, Gewerbe, öffentlicher Betrieb. Be trieb der Wehrmacht usw., der dem Ruf des Führers nicht Folge zu leisten vermöchte. Es ist auch niemand zu hoch oder zu gering, als daß es nicht notwendig wäre, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Ich rufe euch, deutsche Betriebe, und ich rufe euch, Werktätige der Stirne und der Faust in Stadt und Land, tretet ein zum Lei stungskampf der deutfchen Be triebe und zweitens zum Reichs

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Page 8 of 10
Date: 30.09.1939
Physical description: 10
, arbeitsame und aufwärts strebende deutsche Volk. Durch den Frieden der Gewalt vom Jahre 1918 wurden dem Reiche rein deutsche und gemischtsprachige Gebiete genommen, willkürliche Grenz ziehungen vorgenommen und alles getan, um das Reich zu schwächen, damit es aus lange Zeit hinaus nicht mehr zu sürchten war. Die sich daraus ergebende wirtschaft liche Notlage ist allgemein bekannt. Nach jahrelangen und schweren politischen Kämp fen konnte der Führer die Staatsgewalt übernehmen. Ein unerhörter Aufstieg

wird beschlagnahmt. Es kann sogar unter Umständen auch das ganze Schiff, selbst wenn es neutrales Eigentum ist, eingezogen werden. Durch die neue Prisenordnung hat das Deutsche Reich «ine sichere Grundlage ge schaffen, die Bölkerrechtsoerletzungen, wie sie England heute wie früher ständig be geht, zur Gänze ausschaltet. Die Gemeinschaft aller wett Männer eines politischen Kreisels wird sich in den am Sonntag» den 8. Oktober 1939 in allen Kreishauptorten (Klagenfurt, Bil lach, Lienz, Spittal, Hermagor, St. Veit

Deutschlands folgte und in wenigen Jahren schuf Adolf Hitler das Großdeutsche Reich, ein Reich, daß sich, wie der Kreiswiter hervorhob, wahrlich sehen lassen kann. Das beste Heer der Welt ist heute, nachdem es über die anmaßenden Polen einen bei spiellosen Sieg errungen hat, wenn es sein muß, zu weiterem Kampfe bereit. Im In nern steht die Heimatfront, steht ein Volk, geeint und von einem Geiste beseelt, das ein Ende vom Jahre 1918 von vornherein ausschließt. Dieses Volk aber braucht Le bensraum

, um sich seiner Größe entspre chend entfalten zu können. Diesen lebens notwendigen Raum, der die Grundlage für den Wohlstand und die Vormachtstellung bildet, wird sich das deutsche Volk so oder so beschaffen. Die NSDAP tritt dafür ein, daß die Heimat, die letzten Endes den Zusammenbruch im Jahre 1918 verursachte, eine eherne und unzerstörbare Willens- und Schicksalsgemeinschaft bildet. Für die ge sicherte Ernährung des deutschen Volkes und für die gerechte Verteilung der Lebens mittel ist vorgesorgt. Die NSDAP

, wird helfen, wo immer es uottut, sie wird aber auch hart und streng sein, wenn es sein muß. Am Schlüsse dankte reicher und be geisterter Beifall dem Kreisieiter für seine glänzenden Ausführungen. Bestärkt im Glauben an den Führer und von neuer Kraft im Kampfe für unser ewiges Deutsch tand beseelt, erklangen nun die Lieder der Nation. Kaimberg. (Das deutsche Volk kämpft um sein Lebensrecht.) Unter diesem Leit- wort fand am Sonntag, den 24. d. M, um 3 Uhr nachmittags eine Aufklärungsver sammlung statt

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Page 5 of 18
Date: 01.06.1895
Physical description: 18
die Kleinig keit von 940 Millionen herangewachsen ist, so hat Ungarn mit 0'92^/g um diesen beängstigenden Zuwachs mehr Verdienst als Oesterreich mit 0'72^/g, während Frank reich mit.0'20^/g am unproduc'tivsteu in die ser Hinsicht, Rußland mit circa 1 am prodnctivsten unter den Staaten Europas ist. Auch in Bezug aus Flächeninhalt ist in Eu ropa Rußland (fast 5^2 Millionen km^) na türlich Primus, dann folgen Schweden-Nor wegen, Oesterreich-Ungarn und das Deutsche Reich, das fast den 16. Theil des Flächen

gehaltes des Czarenreiches enthält. Monaco mit 22 km^ ist der kleinste der 24 europäi schen Staaten. Aber in Hinsicht auf die Be völkerungszahl steht es über dem Zwergen- trifolium Liechtenstein, San Marino und An dorra, denn.es hat mit seinen 13.300 Ein wohnern mehr als halb .so viel, wie jene zusammen. Rußland marschirt mit 100 Millionen Einwohnern an der Spitze, dann folgen das Deutsche Reich mit der Hälste die ser Bewohnerzahl, Oesterreich - Ungarn mit 431/2 .Millionen, Großbritannien, das gleich

mit seinen 2 Millionen Mk. daran, die ihm mancher Oesterreicher, er braucht nicht einmal Rothschild zu heißen, auf ein Brett bezahlen könnte, wenn es ihm Spaß machte. An den Schulden der Staa ten trägt das Militär die Hauptschuld. So wenden wir Oesterreicher, die wir nach Frank reich, Rußland und dem Deutschen Reich das stärkste Heer besitzen, jährlich nnr 7 Mk. pro Kops der Bevölkerung für dasselbe aus, hingegen Frankreich 19 Mk., England 17 Mk., das Deutsche Reich 15 Mk. und Rußland

Staaten erfreuen das Auge, obgleich man diese Gelder wohl lieber in na- tnra vor sich liegen hätte; eine Anzahl von Länderkarten ersetzen jeden kleinen Taschenat- 5) Die Berechnungen wurden der Stabilität wegen in Mark D. R. W., als in der einzig fixen Münze ausgeführt. las, und die Uebersichten über die Producten- Erzeugnisse, die Bodenverwertung, die Länge der Telegraphen- und Eisenbahnlinien (in de nen das Deutsche Reich im Verhältniß zu seiner Größe das „Prae' besitzt, sind außer ordentlich

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Page 2 of 16
Date: 22.04.1939
Physical description: 16
, in welch großem Reich und Volk ihr vereint seid. Denkt daran, wie groß unser Deutschland geworden ist durch Adolf Hitler. Groß und der Opfer wert, die für dieses Deutschland fielen.' Dann nahm der Stellvertreter des Füh rers das feierliche Totengedenken vor, wobei er in diesem Jahre besonders auch derer ge dachte, die im Sudetengebiet und im Memel- gebiet in deutscher Erde ruhen, als Opfer des Kampfes um ihre deutsche Heimat und auch der Deutschen, die in Spanien im Kampfe gegen den Bolschewismus

Zeitungen in unverschämter Weise Deutsche der Brandstif tung bezichtigt. Inzwischen teilt „Le Matin' mit, daß die'Vernichtung des Dampfers nur auf die verbrecherische Nachlässigkeit, Diszi plinlosigkeit und Schlamperei der eigenen inneren Feinde Frankreichs zurückzuführen sei, die ohne jeglichem Pflichtbewußtsein nur darauf bedacht seien, bei möglichst hohem L?l)n geringe Arbeit zu leisten. Berlin. 2t. April. (DNB.) Der Geburts- tag Adolf Hitlers fand auch in diesem Jahre seinen erhebenden Ausklang

erfolgte Vereidigung bildete zwar den Aus klang des 20. April, sie brachte aber gleich zeitig noch einmal einen unvergeßlichen Höhepunkt jenes Tages, an dem das ganze Großdeutsche Reich sich in Liebe und Ver ehrung um Adolf Hitler scharte- Während in anderen Iahren die Vereidigung in Mün chen, der Hauptstadt der Bewegung, vorge nommen wurde, so war es diesmal der Ber liner Sportpalast, von wo aus der Stellver treter des Führers den im ganzen Reich ver sammelten Männern und Frauen den Eid abnahm

. In seiner Ansprache führte Rudolf Heß aus, das deutsche Volk habe am S0. Geburts tag seines größten Mannes ein Fest erlebt, das als Ausdruck der Liebe und Verehrung von Millionen froher Menschen nichts sei nesgleichen habe in unserer Geschichte, Nichts seinesgleichen habe als Zeugnis tiefen Dan ken einer großen Nation für ihren Führer. In einem Schauspiel soldatischer Kraft durch Stunden und Stunden, das trotz seiner Größe nur einen kleinen Ausschnitt der deutschen Wehrmacht gezeigt habe, sei am heutigen Tage

Bewegung des Führers für den Führer wirken zu können.' Sie würden eingereiht zu den Millionen Politischer Leiter, die still und treu ihren Dienst tun, die in langen Iahren mühevol ler Arbeit den heute so stolzen Bau der NSDAP aus kleinsten Anfängen heraus haben errichten helfen. Dieser deutsche Bau der NSDAP werde in unermüdlicher und unbekannter Tagesarbeit von Hunderttau senden erhalten. „Der unbekannte Politische Leiter draußen ist sein Träger. Mancher von ihnen tut als alter Kämpfer über eineinhalb

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Page 1 of 10
Date: 03.02.1940
Physical description: 10
kein Recht erhalten. 1934 begann die deutsche Aufrüstung in größtem Ausmaß, 1935 führte ich die allgemeine Wehrpflicht ein, 1936 ließ ich das Rheinland besetzen, 1937 begann der Vierjahresplan anzulaufen, 1938 wurden die Ostmark und das Sudetenland dem Reich eingegliedert und 1939 begannen wir das Reich abzuschirmen gegen jene Feinde, die sich unterdes bereits demaskiert hatten. Zum Schutze des Reiches sind die Maßnah men des Jahres 1939 geschehen. Alles das hätte anders kommen können, wenn die an dere

, in Fliegerhorsten und in den Dörfern und Städten des befreiten Ostens um die Rundfunkapparate versammelt hatten. Zusammen mit den führenden Männern des neuen Deutschlands waren über 12.000 Volksgenossen im Berliner Sportpalast Zeugen der historischen Stunde. Die alte historische kampfstälte des Nationalsozialismus war vom alten Kampfgeist erfüllt. Des Führers Worte wuchsen von ihr über einen Appell an das ganze deutsche Volk zu einer Rede in die ganze Welt hinaus. «Mit unseren Fahnen ist der Sieg!' flammen

der Badenweiter Marsch auf und mit den ersten klängen sprangen all die Tausende hoch, reckten die Hand zum Gruß und riefen ihrem gelieb- tenFühreraus freudig bewegtem Herzen ihre Heilrufe zu. Der Führer nahm Platz, aber noch immer schallen die Freudenrufe ihm entgegen, für die er immer und immer wieder danken mußte. Dann betrat Dr. G o e b b e l s das Rednerpult und eröffnete die Riesenkundgebung mit einer kurzen Ansprache, in der er hervorhob, daß die deutsche Nation nicht mehr auf die Stimmen

, die von London oder Paris zu uns herüberdringen, sondern daß das deutsche Volk heute nur noch auf eiue Stimme, und das ist die Stimme des Führers, hörk. In seiner großen Rede führte der Führer aus: „Deutsche Volksgenossen und -genossinneni Sieben Jahre sind eine kurze Zeit, der Bruchteil eines normalen menschlichen Le bens — eine Sekunde kaum im Leben eines Volkes. Und doch scheinen die hinter uns liegenden sieben Jahre länger zu sein als viele Jahrzehnte der Vergangenheit. In ihnen ballt sich ein großes

der gerüsteten Staaten zu erwehren. Damit kam natürlich auch nicht die wirtschaftliche Wohlfahrt, sondern im Gegen teil ein wahnsinniges System von Repara tionen führte zu einer wirtschaftlichen Ver elendung nicht nur der Besiegten, sondern auch der sogenannten Sieger selbst. Die Folgen dieser wirtschaftlichen Verelendung hat kein Volk mehr gespürt als das deutsche. Auch die Kultur hat keine Förderung er fahren, sondern im Gegenteil, sie wurde vernarrt und verzerrt. Auch die Religion trat in den Hintergrund

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Page 2 of 8
Date: 06.04.1940
Physical description: 8
und unabhängiger dem Ausland gegenüberstehen als jetzt schon. Darum: Nun erst recht hinein in die Kriegs- erzeug-ungsschlacht 1940. H. G. R a m b o u f e k. Deutsches Reich. Das Auswärtige Amt übergab am 3V. März der Öffentlichkeit eine Reihe amtlicher polnischer Originaldokumente, die für die Vor geschichte des gegenwärtigen Krieges außerordentlich aufschlußreich sind. Die Dokumente stammen aus den nach der Besetzung von Warschau in deutsche Hand gefallenen umfangreichen Beständen von Akten des polnischen

mit dem Tode bestraft werde. Der Beginn des Landjahrs ist auf den 2Z. April 1940 festgesetzt worden. Die für das Land jahr ausgewählten Jungen und Mädel werden die Fahrten zu den Landjahrlagern vom 23. bis 2ö. April antreten. Prolekloral Böhmen Die tschechische rechtsoppositionelle Gruppe Vlajka hat einen Ausrus zum Beitrag zur Metallspende für das Reich erlassen. Die '--'-v Vlajsa-Gruppe wird die Mitglieds ihrer Jugend organisation einsetzen, um bei ihren Anhängern Alt metalle zu sammeln

, die dann zu einer Spende für das Reich zusammengefaßt werden sollen. - Slowakei Der Oberbefehlshaber der Hlinka-Garde, Sano Mach, nahm auf einer großen slowakischen Kund gebung !n Zips-Neudorf zur deutsch-slowakischen Freundschaft Stellung. „Wir waren noch niemals so frei und sicher', rief Mach unter begeistertem Beifall der Tausende aus, „wie wir jetzt unter dem Schutz des Reiches sind. Niemals war uns eine bessere Zukunft als heute an der Seite des großen deutschen Volkes gesichert. Die deutsch-slowakische

und Paris sind die Anzeichen von Nervosität unverkennbar. Jeden Tag gebe eine neue Illusion für die Westmächte ver loren. Sieben Monate sind vergangen, aber Eng land und Frankreich blieben allein.' Sowjelrußland Außenkommissar Molotow gab im Obersten Sowjet einen Bericht über die Politik der Sowjet union. Molotow verurteilte mit scharsen Worten die englisch-französische Kriegspolitik und legte ein neues, klares Bekenntnis zu den Freundschafts beziehungen zwischen der Sowjetunion und dem Deutschen Reich

scharfen Protest einlegen müsse gegen die Ver letzung der norwegischen Hoheitsgewässer durch England. Daß deutsche U-Boote an der West küste Norwegens im Dezember, wie die englische Presse behauptete, drei Dampfer versenkt hätten, habe sogar Chamberlain selbst im Unterhaus als nicht er wiesen bezeichnet. England habe daher nicht den geringsten Grund zu einer Verletzung der norwegi schen Neutralität, wie sie durch englische Kriegs schiffe und Flieger tatsächlich wiederholt vorgekom men sei. Frankreich

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Page 2 of 12
Date: 09.09.1939
Physical description: 12
vorgezogen. Noch im letzten Augenblick, schon als im Osten die Kampfhandlungen begonnen hatten, ver suchte der italienische Regierungschef Musso lini eine Vermittlung in London und Paris. London beantwortete diesen Versuch, den europäischen Frieden zu erhalten, mit ulti mativen Forderungen an das Deutsche Reich, lehnte Mussolinis Angebot ab. England wollte den Krieg. Die Frage der Schuld an dieser Entwick lung wird einst eine entscheidende Rolle spie len. Aus dieser Erwägung heraus versucht

, die Zentren des oberschlesischen Industriegebietes und damit Polens einziges Rüstungszentrum, Krakau und Neu Sandec in deutschen Händen. Am Grabe des ersten Marschalls Polens steht eine deutsche Ehrenwache, dem polnischen Volk ein Symbol, daß das Deutsche Reich Pilsudskis Erbe auch in diesem Kampf gegen die Warschauer Regierung zu wahren und hüten beabsichtigt. Mit eiserner Entschlossenheit steht das deut sche Volk hinter seiner Führung, gewillt, alle Opfer des Ringens an den Fronten ebenso

und in kraft vollem Stoß mit Anfängen die Weichsel süd westlich Graudenz erreicht. Damit ist die Verbindung mit der aus Ostpreußen Rich tung Graudenz angesetzten Gruppe nahezu hergestellt. Die im nördlichen Korridor befindlichen polnischen Heeres teile sind abgeschnitten. Die Säuberung der Tucheler Heide ist im Gange. Auch der aus Ostpreußen nach Süden angesetzte Angriff gewann Boden. Deutsche Truppen sind im Vorgehen auf Przas- nysz- Die deutsche Luftwaffe hat heute blitzschnelle und wuchtige Schläge

und im Rückmarsch befindliche Marsch kolonnen mit Bomben belegt. Die Munitionsfabrik Skryrz- sko —Kamienna flog nach einem An griff in die Luft. Nach diesen Erfolgen ist damit zu rechnen, daß die polnische Fliegertruppe in ihrem Bestand aufs schwerste getroffen ist. Die deutsche Luftwaffe hat die unein geschränkte Luftherrschaft über den gesamten polnischen Raum und steht nunmehr für weitere Aufgaben zum Schutze des Reiches zur Verfügung. Die Seestreitkräfte von der Dan- ziger Bucht beschossen vormittags

. Die Angriffe der deutschen Luftwaffe haben am gestrigen Tage wiederum starke Störungen der feindlichen Verkehrslinien und rückwärtigen Verbin dungen bewirkt. Die Bahnhöfe Zdunska- Wola, Sarzysko, Tarnow und Wre sehen brennen, zahlreiche Bahn strecken sind unterbrochen. Die polnische Flie gertruppe ist mit Ausnahme einzelner Jäger bei Lodz überhaupt nicht mehr in Erschei nung getreten. Luftangriffe auf deutsches Hoheitsgebiet fanden am 5. September an keiner Stelle statt. Deutsche Seestreitkräfte

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Page 3 of 12
Date: 23.09.1939
Physical description: 12
Herzen hin zu unseren Soldaten. Die deutsche Wehrmacht hat jenen genialen Staatsmännern, die so gut Bescheid wissen über die Zustände im Deutschen Reich, nun den notwendigen Anschauungsunterricht ge geben. (Abermals schlägt dem Führer stür- ' g entgegen.) M IM W die Soldaten Der Marschall Rydz-Smigly hat sich in der Richtung geirrt. Anstatt in Berlin ist er in Ezernowitz gelandet und mit ihm seine ganze Regierung und alle jene Verführer, die das polnische Volk in diesen Wahnsinn hineingetrieben

Aber auch in diesem Augenblick war der Friede noch einmal zu retten. Das befreun dete Italien, der Duce, hatte sich dazwischen- geschaltet und einen Vermittlungsvorjchlag gemacht. Frankreich war damit einverstan den, und auch ich hatte mein Einverständnis erklärt. England aber hat auch diesen Vor schlag abgelehnt und statt dessen ge glaubt, dem Deutschen Reich ein zwei - stündiges Ultimatum mit einer unmöglichen Forderung schicken zu können. Die Engländer haben sich dabei in einem gelauscht! Einst halten sie im Deutsch

- land des November ISIS eine Regie rung. die von ihnen ausgehalken wurde, und sie verwechselten wohl das heutige Regime mit diesem von ihnen ausgehal tenen und die heutige deutsche Nation mit dem damals verführten, verblende ten deutschen Volk. Deutschland aber stellt man kein Ultima- tum mehr, das kann man sich in London merken. (Die Danziger Volks genossen umjubelten den Führer minu tenlang mit losenden Beifallskundge bungen.) Wir haben in den letzten Jahren von Staaten, wie Polen, Unerhörtes

haben. Die deutschen Soldaten haben zu Lande, zur See und in der Luft ihre Pflicht und Schuldigkeit in höchstem Ausmaß getan. (Das deutsche Danzig dankt der national sozialistischen Wehrmacht mit brausenden Ovationen.) Wieder hat sich unsere deutsche Infan terie als die unvergleichliche Meisterin er wiesen. Ihre Tapferkeit, ihr Mut und ihr Können sind wohl oft angestrebt, doch nie er reicht worden. Die neuen Waffen unserer motorisierten Verbände, sie haben sich auf das höchste bewährt. Die Soldaten unserer Marine

erfüllen bewunderungs würdig ihre Pflicht und über allen wacht die deutsche Luftwaffe und sichert den deutschen Raum. Jene, die davon träumten, daß sie Deutschland zerschmettern würden, die die deutschen Städte in Schutt und Asche legen wollten, sind so kleinlaut gewor den, weil sie genau wissen, daß für jede Bombe auf eine deutsche Stadt fünf oder zehn zurückfallen. Sie sollen nur nicht so tun. als ob sie sich aus Humanität für diese Art von Kriegführung nicht entscheiden woll ten

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Page 2 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
politischer Lei denschaften und einer Kriegshetze ohneglei chen hat das deutsche Volk seinen Tag der nationalen Arbeit voll Lebensfreude und ehrlicher Friedensbereitschaft gefeiert. Dieser Tag Hai aber auch bewiesen, daß das Volk einig und geschlossen hinter seiner Füh rung steht, bereit, ihr alles einzusetzen, wenn es gilt, das Reich zu schützen und seine Größe zu sichern. Hetzpresse erfindet deutsches Ultimatum a« Ungarn Budapest entrüstet - Welt und SM bei Horthh MdSMR des Aa'M-MöMNWS Deutschlands

, die es wünschen, durch direkte Verhandlungen eine beiderseits verpflichtende Garantie zu geben. „Es würde aber', sagte der Führer, „eine edle Tat sein, wenn der Präsident Franklin Roosevelt das Wort des Präsidenten Woo- drow Wilson zur Einlösung bringen würde', nämlich jenes amerikanischen Prä sidenten, aus Grund dessen vierzehn Punkte — eines Friedens ahne Sieger und Besiegte — das deutsche Volk im Jahre 1918 seine Waffen niedergelegt hatte. In London und Paris wurde die Rede des Führers vor dem Reichstag

selbstverständliche Voraus setzungen Verlin. 4. Mai. Die deutsche Regierung hat den finnisch-schwedischen Vorschlägen auf eine Abänderung des Aaland-Abkommens im Sinne einer Befestigung der südlichen Aalandsinseln und der Berechtigung zu ge wissen anderen militärischen Verteidigungs maßnahmen auf den Inseln zugestimmt. Die Neutralität Schwedens und Finnlands im Falle kriegerischer Verwicklungen, die den Ostseeraum berühren, ist dabei eine selbst verständliche Voraussetzung. Ebenso selbst verständlich

ist, daß die deutsche Haltung gegenüber dem Völkerbund, dem in dem Ääland -Ab' ,.mie. . imsse Aufgaben wiesen waren, dadurch keine Änderung Budapest. 4. Mai. (DNB.) In maßgeben den ungarischen politischen Kreisen hat die „Nachricht' über ein angebliches „Ultimatum der deutschen Regierung an Ungarn', so wie es der „Nieuwe Eourant', ferner — nie mand konnte es. anders erwarten — „Oeuvre' gebracht haben, größte Empörung und Entrüstung hervorgerufen Diese Falsch meldung wird als neuer Versuch einer Brunnenvergiftung

, daß Beck auf jeden Fall vor der Tribüne des Sejm der nach ihrer Meinung vor Spannung fiebernden Welt die „Forderun gen' (!!) Polens mitteilen wird. Nach den Blättermeldungen soll am Frei tag bei Beginn der Rede Becks der polnische Geschäftsträger in Berlin die Antwort sei ner Regierung auf die deutsche Note iber reichen. Der polnische Botschafter in Berlin ist zur Berichterstattung in Warschau einge troffen. In hiesigen politischen Kreisen War schaus verlautet, daß gegen Ende der Wache

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Page 2 of 10
Date: 28.10.1939
Physical description: 10
nicht nur be handelt, sondern gelöst. Zum Schluß seines Artikels weist Sünder mann darauf hin, daß gerade diese Wochen der inneren Umstellung der Heimat das alte Vertrauensverhältnis zwischen dem Volks genossen und seinen Politischen Leitern sich zu einer verschworenen Gemeinschaft ent wickelte. Das ganze deutsche Volk steht heute im Zeichen des bedingungslosen Einsatzes für das Reich und seine Zukunft, der Entschlos senheit zu jeder Tat, die der Gemeinschaft dient, des unerschütterlichen Glaubens, daß der Sieg

er sich aber weiterhin in Schweigen, so gilt das gleichviel, denn die ses Schweigen bedeutet ein volles Geständ nis. — In Rom wurde das Abkommen über die Umsiedlung von Reichsdeut schen und Volksdeutschen aus Südtirol in das Deutsche Reich unterzeichnet. — Der Führer hat angeordnet, daß Deutsch land die vom früheren polnischen Staate der Slowakei entrissenen Ge biete dieser wieder zurückgegeben werden. Die Rückgliederung wird in einem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Slowakei geregelt. 24. Oktober

. — Der Hafen Libau in Lettland wird russischer Flottenstützpunkt. 25. Oktober: In Danzig hält Reichsaußenminister von Ribbentrop eine große Rede, in der er sich mit den Kriegshetzern der britischen Regierung auseinandersetzt und den Nach weis führt, daß Chamberlains Bestreben schon lange vor Ausbruch des jetzigen Krieges die Entfesselung eines Vernich tungskrieges gegen das Deutsche Reich war. Er sagt, daß das deutsche Volk nun mehr entschlossen ist, diesen ihm aufge zwungenen Krieg zu führen

gelangen. Dort, wo Sammel- 19. Oktober: Zwischen Mosel und Pfälzer Wald geben die Franzosen weitere auf deutschem Boden liegende Punkte auf. Bis an die Grenze nachstoßende deutsche Truppen können zahlreiche französische Gefangene einbringen. — Bei einem Luftangriff auf die Bucht von Scapa Flow werden verschiedene Kriegsschiffe, darunter ein älteres Schlachtschiff von mehreren Bom ben getroffen. — Verlustbilanz der gegne rischen Luftwaffe in den letzten zwei Ta gen: 10 Flugzeuge. — Der englische Rund

, sich zwecks höherer Auskunft an den zuständigen Reichstreu händer der Arbeit zu wenden. Neue Nufgabe des Neichsfiiljrers-^ Berlin. 26. Oktober. (DNB.) Der Führer hat dem Reichsführer-^ durch Erlaß vom 7. Oktober d. I. beauftragt, für die Rück führung der endgültig ins Reich heimkehrenden Auslands- und Volksdeutschen Sorge zu tragen. Der Reichsfiihrer-L/ hat ferner den Auftrag er- halten, die zur Gestaltung neuer deutscher Siedlungsgebiete erforderlichen llmfiedlungs- maßnahmen zu treffen

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Page 2 of 10
Date: 13.07.1940
Physical description: 10
nur geringen Sachschaden. Zwei Zivilpersonen wur den getötet. Die Gesamtverluste des Gegners betrugen gestern 14 Flugzeuge, davon in Luftkämpfen über dem Ka nal 10 britische Jagdslugzeuge vom Muster Spitsire, zwei weitere Flugzeuge wurden an anderer Stelle im Luftkampf und zwei durch Flak abgeschossen. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. VnteWffe Wen ms den MeereMNd Berlin, g. Juli. Das Oberkommando der Wehr- Macht gibt bekannt: Die deutsche U-Boot-Waffe hat dem Feinde wiederum schwere Verluste

ein Kreuzer, ein Zerstörer und fünf Handelsschiffe. Auf einem Flugplatz wur den mehrere Flugzeuge am Boden zerstört. Angriffe feindlicher Flugzeuge am 8. Juli in Hol land und Belgien blieben erfolglos, in der Nacht zum S. Juli gegen Nord- und Westdeutschland v»» ursachten sie einigen Häuserschaden und töteten mehrere Personen. Die gestrigen Gesamtverluste des Gegners betra gen elf Flugzeuge, davon wurden sechs im Luft kampf abgeschossen, fünf am Boden zerstört. Fünf deutsche Flugzeuge werden vermißt

, daß es aber eindeutig an den Gegnern des Reiches lag, wenn dieser Krieg neue Opfer verlangte, weitere Länder ergriff und einen größeren Einsatz von Kräften forderte. Lange genug hat das Reich seinen westlichen Nachbarn Frieden und Nachbarschaft auf der Grund lage gleichen Rechtes und gleicher Verantwor tung für Europa angeboten, man hat es nicht gewollt. So mußten die Waffen sprechen. Sie haben gesprochen und eine Lage geschahen, die sich von der Situation vor der großen Auseinandersetzung in jsder Richtung

Marschall Gra- ziani behält auch weiterhin die Funktionen des Generalstabschess des Heeres bei. — Die eng lische Regierung hat dem Freistaat Irland ein Garantieangebot gegen eine angeblich drohende deutsche Invasion vorgeschlagen. In Irland betrachtet man die englische „Garantie' als Vorwand für eine Vergewaltigung Irlands. — In Ägypten wächst die Mißstimmung gegen England, wozu besonders auch das englische Militär viel beiträgt; dieses benimmt sich über heblich und unverschämt, — Der französische

Postminister hat im Einvernehmen mit den deutschen Militärbehörden beschlossen, den gesamten Post- nerkehr in Frankreich mit größter Beschleuni gung wieder aufzunehmen. S. Juli: Die Engländer haben sich gegen Frank reich, ihren einstigen Bundesgenossen, einen ein zig dastehenden Gewaltakt geleistet: englische Kriegs schiffe überfielen nach Piratenart die in, französi schen Kriegshafen Oran in Algerien versammelten Kriegsschiffe und eröffneten auf diese ein Bombar dement. Einige französische Kriegsschiffe

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Page 1 of 10
Date: 04.05.1940
Physical description: 10
der neutralen Länder, von allergrößter Bedeutung sind. Ich habe zu diesen Dokumenten im Namen der Reichsregierung folgeiÄes auszuführen: Am 3. September haben die Machthaber in Eng land uind Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Sie hatten hiezu keinerlei vernünftigen Grund. Das deutsche Aolk und sein Führer haben seit dem Jänner 1933 stän dig ihren Willen bekundet, mit dem englischen und dem französischen Volk in Frieden und Freundschaft leben zu wollen. Das deutsche Volk aber nahm

unter solchen Umständen in heiliger Entschlossenheit den ihm angesagten Krieg auf. Der Plan der eng lisch-französischen Machthaber, das Deutsche Reich aufzulösen, da? deutsche Aolk politisch zu entrechten und wirtschaftlich zu venlichten, wird von der ge einten Kraft der deutschen Nation abgewehrt und deshalb zuschanden werden. Nachdem nun von vornherein ein direkter An griff auf den deutschen Westwall als aussichtslos erkannt war. und der von den englischen und fran- zösisckien Machthabern gegen Deutschland

ihrer „un beteiligten Gleichgültigkeit'. Am 24. Februar stellte Herr Ehamberlain nach der flagrante» englischen Neutralitätsverletzung und dem Uberfall aus das deutsche Schiff „Ältmark' in norwegischen Hoheitsgewässern fest dag dies nur eine „tech nische' Neutralitätsverletzung sei. Am 27. Februar erklärt Herr Churchill, er sei es müde, über die Rechte der Neutralen nachzudenken. Am 20. März sagt der englische Kriegsminister «tanken, die Engländer seien willige und sähige Schüler der Lehre, daß die Mißachtung

darstellten, läßt Herr Du ff E»« p «x am 1Z. A .piÄ die Maske volles« f a l- Deutsches U-Boot rettet deutsche Flieger aus Seenot Ein deutsches AusNärungsslugzeug mußt, vor kurzem bei seinen. Rückslug von England auf der Nordsee notwassern. Die treibende Maschine wurde v».. emem dent,chen U-Boot genchtet. die Besatzung au Lord ge.wmmen und da» Zluzzeug versenkt. «Nach einer Zeichnung von Adam Bmk Zmwer M,' l e n und erklärt mit brutaler Offenheit: „Nachdem wir den Neutralen klargemacht

hat Herr Daladier und am 13. März Herr Ehamberlain öffentlich versichert, daß sie entschlossen gewesen seien, »nt militärischen Kräften in den Kon flikt einzugreifen unter Benutzung des Gebietes der nordischen Staaten als Operationsbasis, daß sie aber ihre Aktion abhängig machen würden von der Zu stimmung der skandinavischen Staaten zum Durch marsch ihrer Truppen. Diese öffentliche Erklärimg der beiden Regierungschefs von England und Frank reich war eine glatte Unwahrheit. Die Reichsregierung keunt

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Page 2 of 10
Date: 18.11.1939
Physical description: 10
dem Ausbruch des Krieges überschlug sich der Haß. Mit Flugzetteln versuchten die Kriegstreiber zunächst das deutsche Volk von seinem Führer zu trennen. 80 Millionen lachten über diesen plumpen kindischen An schlag. Da griffen diese dunklen Kreise zu dem schlimmsten und verwerflichsten Mittel, das die Weltgeschichte nur mit Abscheu nennt: dem politischen Meuchelmord. Ihr Anschlag galt dem Führer und damit dem gehaßten Deutschen Reich. Gott wollte, daß er fehlschlug. ' Ehamberlain sprach unlängst d?e unver

. Immer wieder flogen vor dem Bahnhof und während der Fahrt zur Reichskanzlei Zurufe des Dankes und der Liebe zum Wagen des Führers hin. Den Wilhelmsplatz füllte den ganzen Tag über ein unübersehbares Menschenmeer, das dem Führer nicht enden wollende Ovationen bereitete. Daß das furchtbare Verbrechen der feigen Meuchelmörder das deutsche Volk noch inniger und unlösbarer mit seinem Führer verband, bezeugte eindringlich jede Szene, jede Minute dieser vielstündigen Dankeskundgebungen. Vor aller Welt

stellt das deutsche Volk nun die Frage nach den Urhebern dieses ruchlosen Anschlages. Noch sind die Unter suchungen im Gange. Aber jeder denkende Deutsche spürt schon jetzt, wohin sie führen werden. Allzu klar ließ sich ja schon lange eine verderbliche Entwicklung jenseits der Grenzen verfolgen. Seit Jahren sammelten sich in aller Welt dunkle Kräfte gegen den Nationalsozialismus und seinen Führer an. Welle um Welle eines unversöhnlichen, blind wütigen Hasses quoll aus diesen Kreisen. Seit

schämte Hoffnung aus, er möchte noch den Tag erleben, an dem der Führer vernichtet sei. Ganz Deutschland ist felsenfest davon überzeugt, daß dieser Wunsch eines vor Haß blinden Greises nie in Erfüllung geht. Aber das deutsche Volk weiß ebenso gewiß, daß die Urheber dieses Verbrechens vom 8. No vember im Bürgerbräukeller zu München einmal in ihrer ganzen Gemeinheit entlarvt dastehen werden. Dann wird die Welt über sie zu richten haben! Und das Urteil wird vernichtend fein. Der feige Schlag

gefallen sind. 15. November. In München erliegt als achtes Opfer des Mordanschlages Oberamtmann Schmeidl seinen schweren Verletzungen. — Trotz un- ünstigen Wetters unternehmen deut- e Kampfflieger einen Angriff auf die Shetlandsinseln; dabei werden zwei britische Flugboote zerstört. Die Flugzeuge kehrten wohlbehalten vollzählig zurück. — Schweizerstimmen beklagen sich über den Rückgang des französischen Han delsverkehrs und stellen fest, daß im Ge gensatz dazu der deutsche Handel alle An strengungen

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