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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 17.08.1940
Physical description: 10
mit 4000 BRT versenkt. Ein klei nerer Tanker wurde in Brand geschossen. Unsere Schnellboote kehrten unversehrt zurück. Die Luftwaffe griff heute vormittag einen briti schen Geleilzug im Kanal an. Dabei wurden zwölf Schisse mit insgesamt 55.000 BRT versenkt, sieben weitere beschädigt. Bei den sich hiebei entwickelnden Lustkämpfen wurden siins britische Jagdflugzeuge abgeschossen. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Bei weiteren Lustkämpfen des Vormittags wurden 29 weitere feindliche Jagdflugzeuge

versenkt oder schwer getrossen Berlin, 9. August. Unsere Schnellboote griffen, wie bereits bekanntgegeben, in der Nacht vom 7. zum S. August einen stark gesicherten Geleitzug an. Troh heftiger Abwehr durch die beglei tenden seindlichen Zerstörer, durch andere Bewachungsfahrzeuge und die stark bewaffneten Dampser selbst gelang es. einen Tanker von8000, einen Dampfer von 5000 und einen von 4lM BRT zu versenken. Ein kleinerer Tanker wurde in Brand geschossen. Unsere Schnellboote kehrten unversehrt zurück

artillerie abgeschossen. Mit der Vernichtuno dieser feindlichen Flugzeuge hat die deutsche Flakartil lerie im ganzen 1300 feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. tuftongriss auf den britischen Kriegsijofen Portland 79 britische Flugzeuge abgeschossen Berlin, 11. August. heute wurde der englische kriegshafen Portland von deutschen Kampsverbänden aus der Luft angegriffen. Durch wohl gezielte Bombenabwürfe wurden wichtige hafenanlagen vernichtet und Öltanks in Brand geseht. Zm Laufe des Angriffs kam

wieder ausgedehnte Aufklärungsflüge über England und über See. Ein feindliches bewaffnetes Handelsschiff wurde angegriffen und mit Bomben so schwer ge troffen, daß die Besatzung das Schiss verließ. Vor wichtigen englischen Häfen wurden erneut Minen gelegt. Unsere Kampfflugzeuge griffen die Flugzeug werke Norwich an und setzten eine Montagehalle durch Bomben in Brand. Bombenangriffe in der Nacht zum 11. August richteten sich gegen Neuport Swaenfea, Pembroke sowie gegen die Sprengstoff werke Hayle bei St. Joes

. Außer dem durch Sondermeldung bekannt gegebenen erfolgreichen Angriff aus den britischen Kriegshafen Portland, wo die öllager und Hosen- anlagen in Brand geworsen und 57 feindliche Flug zeuge abgeschossen worden waren, erzielten unsere Fliegerverbände weitere Erfolge bei einem Angriff ous einen Geleilzug ostwärts Harwick,. Drei Han delsschiffe mit etwa 17.000 BRT wurden versenkt, ein Zerstörer und zwei Handelsschisse durch Voll- tresfer schwer beschädigt. Bei dieser Gelegenheit schössen unsere Iagd

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 16.11.1940
Physical description: 10
aus. Erfolgreiche Nachtangriffe richteten sich serner auf Coventry, Birmingham und Liverpool. Hallen und Unterkünfte der Flugplätze von Great Driffield Leeming und Rum wurden in Brand gesetzt, Flakbatterien durch Maschinengewehr feuer zum Schweigen gebracht. An der Kanalküste schassen Jagdflieger wiederum neun britische Jäger ab. Fernkampfbatterien des Heeres bekämpften den Hafen von Dover sowie einige feindliche Schiffe süd- ostwärts davon. Eines dieser Schiffe wurde so schwer getroffen, daß es seine Fahrt

delsschiff zwei schwere Treffer Lagerhäuser wur den in Brand gesetzt. Die Verluste des Gegners betrugen gestern ins gesamt neun Flugzeuge. Drei eigene Flugzeuge wer den vermißt. S6.M SN im Atlantik vernichtet Berlin, 8, Nov, Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, haben im Atlantik operierende Uber wasserstreitkräfte der Kriegsmarine auf der Nord atlantikroute einen britischen Geleitzug völlig vernichtet und dabei 86.000 BRT feindlichen

Handelsschiffsraum versenkt. Die Luftwaffe griff am 7. und in der Nacht zum 8. November zahl reiche kriegswichtige Ziele in London, Süd- und Mittelengland und in den englischen Ge wässern an. In London riefen Angriffe auf die Tilbury- Docks Explosionen und niehrere große und kleine Brände hervor, die sich weit ausbreiteten. In den Flugmotorenwerken und Fabrikanlagen van Coventry entstanden nach den Bombenwürfen Explosionen und ein großer Brand. Der Flug platz Scampton wurde während der britischen Vorbereitungen

zu Nachtsliigen aus niedrigster Höhe im Tiefflug mit Bomben und Maschinen gewehren angegriffen, mehrere Flugzeuge be schädigt und zwei Hallen in Brand gesetzt. In Brixton gelang es, Lagerhallen durch Volltreffer zn zerstören. In Dover konnten Treffer in der Nähe des Hafens beobachtet werden. Ein Verband von Sturzkampffliegern griff, wie bereits gemeldet, vor der Themsemündung einen größeren Geleitzug an. Hiebei wurde ein Kreuzer von 10,000 Tonnen getroffen und schwer beschädigt. Ein Handelsdampfer

von der gleichen Größe erhielt einen Volltreffer aus das Vorschiff und blieb mit Schlagseite liegen. Ein Frachter von 5000 BRT wurde durch einen Volltreffer zum Stoppen gebracht und in Brand gesetzt. Ein weiteres Handelsschiff von 5000 BRT sank unter starken Explosionserscheinungen, Im Seegebiet vor der Grafschaft Norfolk ge lang es, ein feindliches Handelsschiff zu versenken, ein anderes in Brand zu setzen. Weiter südlich wurde ein Handelsschiff von 5000 BRT durch zwei Bomben so schwer beschädigt

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.05.1941
Physical description: 8
die Warnanlagen von Har wick? mit guter Wirkung angegriffen Starke Kampssliegerverbände belegten in der letzten Nach! bei klarer Erdsicht abermals den Kriegshafen Plymouth mit zahlreichen Spreng, und Brand bomben. In Fabrikanlagen und Lagerhäusern loder ten noch Brände von dem Angriff in d«r vorletzten Nacht. Zu diesen Schäden kamen neu« schwere Zer störungen hinzu, vor all-m m Großtankanlagen, die schon nach den «rften Bombenwürfen brannten. Ein weiterer wirksamer Luftangriff richtet« sich in d«r letzten

Nacht gegen den Kriegshasen Portsmouth. Kampfflugzeug« warfen südlich Mick durch zwei Vombenvolltreffer einen Zerstörer in Brand und be schädigten ostwärts Aberdeen zwei große Handels schiffe. Nachtjäger schössen ein feindliches Flugzeug ab. Das Verminen britischer Häsen wurd« plan mäßig bei Tag und Nacht fortgesetzt. Leichte deutsch« Kampsflugzeuge sowie deutsch« und italienisch« Sturzkampfflugzeug« griffen geltern unter Jagdschutz mehrmals den in Tobruk ein geschlossenen Fe'nd

des britischen Ex peditionskorps nicht mehr Verwendung finden werden. . Bei Angriffen gegen den Flugplatz Argos wurden zwei Flugzeugs im Lustkampf ab geschossen und 36 Flugzeuge sowie zahlreiche Kraftfahrzeuge am Boden zerstört. Em vier- motoriges britisches Flugboot wurde in einem Hasen der Insel Salamis in Brand geschossen. Ein in überseeischen Gewässern operierendes Kriegsschiff, das bereits die Versenkung von 29 000 BRT gemeldet hatte, vernichtete weitere 30.000 BRT feindlichen Handelsschiffsraumes

mit guter Wirkung militärische Ziele der Hafenstadt Sunder land an der britischen Ostküste. Spreng- nnd Brand bomben richteten vor allem in den Anlagen der Depifortwerft sowie im Hudsondock erhebliche Schäden an. Die feindliche Luftwaffe floa in der Nacht zum 26. April in das norddeutsche Küstengebiet ein, wo bei nur ein Flugzeug bis zur Reichshauplftadt vor dringen konnte. Durch den Abwurf einer geringen Zahl von Bomben entstanden nur Gsbä'deschäden in Wohnvierteln, unter anderem auch in einem Kieler

hatte an den beiden letzten Tagen besondere Erfolge bei Angriffen gegen feindliche Schiffsbewegungen in den griechischen Gewässern. Sie vernichtete, wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, am 24. April 13 Handelsschiffe mit zusammen etwa 50.000 BRT und beschädigte 17 weitere Schisse schwer. Am 25. April wurde ein weiteres Handelsschiff von 3000 BRT versenkt, vier große Schiffe beschädigt und zahlreiche Küstensahr- zeuge in Brand geschossen. In Nordafrika wiesen deutsche und italienische Truppen

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Page 2 of 8
Date: 10.05.1941
Physical description: 8
ab. Vier britische Wasserflugzeuge wurden an der Südostküste des Peloponnes zerstört. Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge griffen in den Abend- und Nachtstunden des 29, April den Hafen La Valet'a aus der Insel Malta mit guter Wirkung an. Sie erzielten Bombenvolltreffer auf einem leichten Kreuzer, in Flakstellungen, auf Kai anlagen und in Ölianklagern und warfen einen Zer- störer sowie ein großes Handelsschiff >n Brand. Weitere Angrifse richteten sich aegen die Flugplätze Lucca und La Valetta

Kampssliegerverbänd« den Versorgungshasen Liver pool erneut mit Spreng- und Brandbomben. Es entstanden ausgedehnt« Brand« und mehrere Explo sionen in kriegswichtigen Zielen des Hasen- und Stadtgebietes. Weitere Luftangriffe richt«ten sich gegen Häfen, Industrieanlagen und Flugplätze in Süd- und Südostengland, Uber dem Flottenstütz punkt Scapa Flow wurden zwei Sperrballon« ab geschossen Kampfhandlungen des Feindes fanden weder bei Tug noch bei Nacht über dem Reichsgebiet statt. Bei d«n Kämpfen in Mazedonien

, vor allem in Anlagen der Flugrüstungsindustrie sowie in der Vickers-Armstrong-Werst, wurden beobachtet. Vier im Hafen liegende Schiffe gerieten in Brand. Andere Kampffliegeroerbände bombardiert»' ki? Wersten der britischen Kriegsmarine und Ernährungsbetriebe in Barrow, in Forneß an der britischen Westküste und erzielten in den zum Teil von den Angriffen der vorletzten Nacht noch brennenden kriegswichtigen Anlagen des Merfey-Gebietes neue Volltreffer. Weitere Luftangriffe richteten sich gegen Rüstungs werke

« Ziele in Glas gow und am Firth os Elyd« sowi« gegen andere englisch« Häfen. In Werften und Rüstungsbetrieben entstanden starke Zerstörungen. Industri«- und Dock- anlagen sowie Versorgu»gsd«tri«be g«rieten in Brand. In Südostengland schössen Kampfflugzeug« am gestrigen Tage bei Tiesangriffen gegen zwei Flug plätze vier Jagdflugzeuge vom Muster Hurricane in Brand und beschädigten «in« größere Anzahl am Bod«n abgestellter Flugzeuge. Während der Nacht wurden aus einem Flugplatz zwei Flugzeuge am Boden

mit schwach«» Kräften eine ««ringe Zahl von Spr«ng- und Brand bomb«» an v«rfchiedenen Orten Südwestdeutschlands. Militärischer Schaden entstand nicht. Unter der Zivil bevölkerung gab es einige Opfer an Toten und Ver letzten. Oberfeldwebel Hahn errang in der Nacht zum S. Mai als Nachtjäger feinen 10. Luftsi«g. örofie Zerstörungen in ölasgow Verlin, 7. Mai. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Die Lustwasse führte auch in der letzten Nacht mit sehr starken Kampfflieger- verbänden heftig« Angrifse

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Page 2 of 8
Date: 29.03.1941
Physical description: 8
, Royal-Albert-Docks, King-Georg-V.-Docks, sowie in den Hafenanlagen des Themsebogens an. Ausgedehnte Brandfelder und weithin sichtbare Explosionen wurden be obachtet. Auch in den Fabrikanlagen nordost- wärts des Themsebogens sind Vombenvolltresser erzielt worden. Handelsschiffe auf der Themse gerieten in Brand. Aufklärungsflugzeuge griffen am gestrigen Tage einen stark gesicherten Geleitzug erfolgreich an. Ein Handelsschiff von rund 7000 BRT wurde versenkt. Zwei weitere Schiffe von insgesamt etwa

- und Dockanlagen entstanden Großfeuer. M«hrer« Schiffe gerieten in Brand. Das Marine verpflegsamt wurde schwer beschädigt. Andere Kampfflugzeug« belegten abermals London mit Bomben. Im Laufe d«s 20. März erzielten Aufklärungs flugzeug« aus Flugplätzen in Südengland Bomben- volltreffer in Hallen und Unterkünften. Bei Ab würfen aus nur 100 Meter Höhe wurden Bomben einschläge in unmittelbarer Nähe einer größeren Zahl abgestellter Iagdslugzeuge geworfen. Ein weiterer Angriff mit guter Wirkung richtete

sich gegen de» Hafen Elacton on Sea. Vor der britischen Südostkllsts versank ein Fracht- dampser von 8000 BRT nach drei Bombeneinschlä gen auf Heck und Vorschiff. Bei dem im gestrigen Wehrmachtbericht gemeldet«« Angriff auf einen Ge leitzug wurde ein viertes Handelsschiff von 6000 BRT in Brand geworfen. 12 feindliche Handelsschiffe versenkt Berlin, 22, März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Flottenchef Admiral Lütjens als Führer eines Schlachtschiffverbandes meldet als bisherigen Erfolg

mit großem Erfolg an. Ein Tanker modernster Bauart von 12.000 BRT stand nach zwei Volltreffern in Flammen und muß als oer koren betrachtet werden. Ein zweites Schiff von 8000 BRT brach durch einen Bombentreffer mit- schisss in zwei Teile auseinander Ein drittes Handelsschiff von 6000 BRT geriet in Brand In den Gewässern von Malta erhielt ein eng lischer Zerstörer einen Bombentresser auf das Vor schiff- Im Seegebiet um England versenkten Kampfflug zeuge im Bristolkanal südostwärts Pembroke

abermals angegriffen. Deutsche und italienische Zerstörerflugzeuge schössen bei Agedabia in Nardafrika feindliche Flugzeuge in Brand und griffen Truppenansammlungen mit Bambenund Bordwaffen mit sichtbarem Erfolg an. Im Seegebiet südlich Kreta stellten deutsche Kampfflugzeuge einen stark gesicherten Geleitzug. Sie erzielten im Tiefangriff zwei Treffer mittschiffs aus einem Dampfer von 6000 BRT, worauf das Schiff brennend liegenblieb. Zwei weitere Schiffe dieses Geleitzugss wurden beschädigt

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 05.10.1940
Physical description: 10
. Englische Berichte verzeichnen recht kleinlaut „größere Aktivität über den inneren Teilen der Stadt' als in den anderen Nächten, in denen sich die deutschen Aktionen vorwiegend aus die kriegswichtigen Objekte in anderen Stadtteilen und Aufjenbezirken konzentrierte. Einige deutsche Flugzeuge hat- ten, so muß London am Montag eingestehen, die innere Sperre durchbrochen und Brand- und Sprengbomben abwerfen können. Es sei ein riesiger Brand entstanden, der das ganze Innere Londons mit Tageshelligkcit

beleuchtete. Mit dem großen Brand, der die Londoner City verheerte, hat es allem Anschein nach eine beson dere Bewandtnis. Sicher nicht ohne tieferen Grund sahen sich alle englischen Berichte gezwungen, diele Feuersbrunst besonders zu erwähnen, und zwar in ganz anderem Ton als sonst. Während voreilige Nachrichten behauptet hätten, eine Eindämmung der Feuersbrunst sei nach relativ kurzer Zeit gelungen, gestehen spätere Berichte ein, daß es erst im Lause des Montag gelungen sei, die entfesselten Elemente

„unter Kontrolle zu bringen'. Der Brand selbst wütet weiter, nur seine Ausdehnung ist nunmehr anscheinend eingedämmt. Bei der Ausdrucksweise der amtlichen Londoner Berichterstattung, vor allem in Anbetracht ihrer sonstigen Praxis, alles geheim zuhalten, muß es sich hier um eine Katastrophe von ganz ungewöhnlichem Ausmaß gehandelt haben. Vielsagend sprechen die englischen Kommuniques von Montag von einer Feuersbrunst, die .ernsten Charakter angenommen habe'. » Abschließende englische Berichte über den Montag

und Treffer im Rollfeld wurden beobachlel. Weiterhin wurden durch das Mafchinengewehrseuer einige Flugzeuge am Boden zerstört. Stockholm, Z. Oktober. London bezeichnet die Nacht zum Mittwoch, der neuesten Mode folgend, wieder als „ruhig'. Anscheinend, weil sich die Hauptstoßkraft der Angriffe mehr gegen die Außenteile als das Innere der Hauptstadt richte ten. Brand- und Sprengbomben gegen neun Vororte und acht Städte Südostenglands — das ist Londons „ruhige Nacht'. Englische Berichte erwähnen

griffen die Hafenanlagen von Liver pool sowie die Hafen- und Industrieanlagen von Manchester an und erreichten starke Brand- und Explosionsschäden. Ferner gelang es durch über raschenden Angriff einzelner Kampfmaschinen, ein Rüstungswerk nördlich Londons und einen in der Nähe befindlichen Nachtslughafen mit Volltreffer schwersten Kalibers zu belegen. Britische Flugzeuge wurden bei Tag weder über Reichsgebiet noch Uber den von Deutschland besetzten Gebieten beobachtet Bei Nacht griff der Gegner

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Page 3 of 32
Date: 19.08.1911
Physical description: 32
Innsbruck ist bereits abgeschlossen. Abt Wildauer hat für den Benediktinerorden, dem der See bisher gehörte, eine Verkaufssumme von 4'/z Milloneu Kronen erzielt, wobei die Hotels „Für- stenhof' und „Seehof' inbegriffen sind. Aus dem Jnntale. (G r o ß e s Brand- unglück in Zams.) Am 11. August brach in Zams aus unbekannter Ursache eine fürchter liche Feuersbrunst aus, welche in kurzer Zeit 44 Häuser, die Pfarrkirche und den Pfarrhof voll ständig einäscherte. Dadurch wurden 146 Par teien mit mehr als 800

Personen obdachlos. Die armen Abbrändler retteten fast durchaus nur das nackte Leben. Außer der Ortsfeuerwehr beteilig- ten sich an der Löschaktion in rühmlichster und aufopferungsvollster Weise die Feuerwehren von: Landeck, Fließ. Prutz, Ried, Stanz, Grins, Pians, Strengen, Flirsch. Der durch den Brand in Zams verursachte Schaden beträgt nach bisheri gen Erhebungen an den abgebrannten Wohnhäu sern samt Kirche und Turm rund 1,500.000 X, dem eine Versicherungssumme der Tiroler Landes» Assekuranz

von 573.840 X gegenübersteht, wäh- rend der Schaden an Mobilien sich auf etwa 400.000 X stellt, welchem eine Gesamtversicher- ungssnmme von 359.760 X der genannten Ver sicherungsanstalt gegenübersteht. Da die meisten Abbrändler nur das gerettet haben, was sie am Leibe haben, ist die Not groß. — (Großer Brand.) In der Nacht zum 16. August ist im Weiler Frohnhausen am Mieminger Mittelgebirge Feuer ausgebrochen, wel ches innerhalb kurzer Zeit drei Wohnhäuser mit ebensovielen Nebengebäuden einäscherte

. Der Brand entstand nach 2 Uhr, und zwar dürfte Brand legung vorliegen. In den Oekonomiegebäuden befanden sich die Erntevorräte des ganzen Som mers ; alles wurde ein Raub der Flammen. Die drei abgebrannten Höfe standen knapp an der Straße nach Nassereith. — (Markterhebungsfeierin Wörgl.) Wörgl hat am Sonntag das Fest seiner Erhebung zu einem Markt und die Vereinigung der Gemein den Rattenberg—Wörgl mit Kufsteiu—Wörgl fei erlich begangen. Fast alle Häuser waren geschmückt. Bozen. (Kurort.) Der Bozener

.) Die heurige Saison ist eine der stärksten, die je erreicht wur de und beherbergt das Grand Hotel Penegal ein auserlesenes Publikum. Aus Südtirol. (Zum Brand in Lu- s e r u.) Nach dem „Alto Adige' brach der Brand um 2 Uhr im Hause des Dionys Nikolnssi-Weiß aus. Dort wurde Fleisch geselcht und um eine gute Flamme zu erhalten, warf man leicht brenn- bare Gegenstände in das Feuer des offenen Her des. Da schlug plötzlich eine große Flamme empor und erfaßte einen Balken und wenige Augenblicke darauf stand

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Page 21 of 22
Date: 14.12.1901
Physical description: 22
an verschiedenen Ecken und Enden in Brand setzte. 1,100,000 Mensche» sollen dabei durch Feuer und Schwert umgekommen sein. Konstantinopel hat, wie alle anderen orientalischen Städte, mehrere Male schwer unter großen Feuern gelitten und ein großer Teil der dadurch hervor gerufenen Verluste an Menschenleben und Eigentum ist ohne Zweifel dem Fatalismus der Mohammedaner zuzuschreiben, die sich unter dem Kismet beu gen. Ein Sultan äußerte einmal: „Wenn es Allahs Willen ist, daß meine Lieblingsstadt brennen

waren in sieben Bataillone eingeteilt und jedes setzte sich wieder aus vier Abteilungen zusammen, die abwechselnd die Wachen der Stadt bezogen. Den Feuerwehrleuten lag nicht nur eine stete Bereitschaft ob, sondern sie mußten auch genaueste Prüfungen der Küchenherde und Heizvorrichtungen, der vorhan denen Wasserleitungen und die Menge des verfügbaren Wassers vornehmen, jeder vorkommende Brand wurde außerdem auf seine Entstehung hin von einem Richter-, bezw. einem Sachverständigen-Kollegium eingehend untersucht

. Die Kosten dieser großen Organisation deckten Verkäufe von Sklaven; es flößen nämlich von dem Erlös eines verkauften Sklaven 25 Prozent in die Feuerkasse. Die Geschichte überliefert uns weiter zwei bemerkenswerte Nachrichten, daß durch Feuersbrünste der Pest Einhalt gethan worden ist, und zwar 1) in Moskau im Juli 1570, das die siegreichen Tataren in Brand steckten, und 2> die Feuersbrunst in London am 2. September 1666, die ebenfalls die Pest beseitigte, die seit dieser Zeit daselbst

nicht wieder in erheblichem Maße auf getreten ist. Diese Feuersbrunst in London gilt im allgemeinen als das größte Feuer der neuen Geschichte, weil in der Folge fruchtbringende Reformen sich daran hinsichtlich der Bauordnung anschlössen, die in ihren Prinzipien noch heute in den Städten befolgt werden. Dieser verheerende Brand entstand durch die Ueberhitzung eines Backofens und verbreitete sich innerhalb vier Tagen über eine Fläche von 426 Acres, äscherte 13,200 Häuser, 89 Kirchen und auch die St. Pauls-Kathedrale

ist am 16. Dezember 1835 von einer sehr schweren Feuers brunst in seinem südlichen Teile heimgesucht worden, die sich über eine Fläche von 162,670 Quadratmeter ergoß, 674 Häuser zerstörte und einen Schaden von 125 Millionen Mark verursachte, dem nur 33,500,000 Mark Versiche- rungsgelder gegenüberstanden — ein Betrag, der mehrere Versicherungs-Ge- sellschaften ruinierte. Ein furchtbarer Brand, der vom 5.—8. Mai 1842 in Hamburg wütete, zerstörte einen großen Teil der inneren Stadt, uämlich 4219 Gebäude

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Page 2 of 8
Date: 22.02.1941
Physical description: 8
angegriffen und zersprengt. Bombentreffer beschädigten sechs Schiffe schwer. Zwei große Handelsschiffe gerieten in Brand und zeigten Schlagseite, Ein Kampfflugzeug versenkte in kühnem Tiefangriff ostwärts Harwich einen Tanker von etwa 8000 BRT. Das gleiche Kampfflugzeug er zielte außerdem aus einem großen Handelsschiff und aus einem U-Boot so schwere Treffer, daß mit ihrem Totalverlust gerechnet werden kann. Im Mittelmeerraum zerstörten Kampfflie gerverbände der deutschen Luftwaffe gestern

vom Muster Spitsire ab. Ein feindliches Kampf flugzeug wurde an der holländischen Küste zum Absturz gebracht. In der Eyrenaika griffen deutsche Jagd- sliegerverbände feindliche Kraftwagenkolonnen und Panzerwagen an und schössen mehrere Fahrzeuge in Brand, Deutsche Kampfflugzeuge zerstörten durch Bom bentreffer militärische Anlagen in Bengafi und den britischen Stützpunkt El Ageila, Stärkere Kampssliegerkräste belegten in der letz ten Nacht Jndustrieziele in London und eine Reihe von Flugplätzen

ein, denn England verlangt, daß er sie zu:n Schweigen bringe. Wie lange noch, fragen wir, kann dieses Land mit der Knute zusammengehalten werden? ein weiteres Handelsschiff in Brand geworfen. Ein Kampfflugzeug erzielte Bombentreffer aus einem leichten Kreuzer. Einflugverfuche des Feindes in die besetzten Ge biete wurden schon an der Küste abgewiesen. Hiebei verlor der Feind fünf Flugzeuge, und zwar zwei Jäger und drei Kampfflugzeuge im Luftkampf. Die Gesamtverluste des F-indes am IS. Februar und in der Nacht

von 6000 BRT nach Bombenvolltreffer innerhalb weniger Se kunden. Damit hat eine Kampffliegergruppe im Einsatz gegen Großbritannien und Norwegen ins gesamt 130.000 BRT feindlichen Schiffsraumes ver nichtet. Fernkampfartillerie des Heeres be schoß auch am 16. Februar kriegswichtige Ziele in Südostengland. In der Eyrenaika zerstört« die deutsche Luft waffe zahlreiche feindliche Lastkraftwagen und Panzerwagen und schoß Kraftstofflager und Zelte in Brand. Bei einem Iagdvorstoß gegen die Insel Malta verlor

: Kampfflugzeuge griffen gestern kriegswichtige Ziele der britischen Insel er folgreich an. Bombentreffer verursachten Brände und Zerstörungen in Hafenanlagen an der Ostküste. Bei einem Tiefangriff gegen ein Industriewerk süd- ostwärts Hull entstanden durch Volltreffer schwere Explosionen. Am Moray-Firth in Nordschoitland wurde ein Sltager in Brand geworfen. Wei tere erfolgreiche Angriffe richteten sich gegen Lager häuser auf den Shetlandinseln und gegen Schiffs ziele. Ein feindliches Schiff von 4000 BRT wurd

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Page 1 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
der Londoner Rundfunk mit, daß deutsch« Flugzeuge in der Nacht ganz besonders heftig eine Stadt in Westengland mit Bomben belegt haben. Dieser Angriff habe kurz nach Einbrechen der Dunkelheit begonnen und einige Stunden gedauert. Hochexplosive und Brand bomben hätten „Häuser und Handelsgebäude' zer stört, beschädigt und zum Teil in Brand gesetzt . . . Es sei ein dauerndes Kommen und Gehen in der Luft gewesen, so daß man den Eindruck habe er halten können, als handle es sich um einen „Nonstop -Angrisf

'. Auch der Bericht des Luft- fahrtministeriiims und des Ministeriums für die innere Sicherheit gibt zu, daß die hauptsächlichsten Angriffe zur Luft im Laufe der Nacht zum Mon tag im Westen von England ausgeführt wurden, daß sie kurz nach Einbruch in der Nacht begannen und bis Mitternacht dauerten. „Schwere und zahl reiche Brandbomben wurden abgeworfen und Wohnhäuser und Biirgergebäude durch Brand be schädigt und durch Explosion vernichtet.' „Büro'- bzw. „Handelsgebäude' sind auch in diesem Fall

, bei Avonmouth ein kleines Handelsschiff in Brand ge schossen. Auch gestern wurden britische Häfen weiter ver mint. Fernkampfbatterien der Kriegsmarine nahmen Schiffsansammlungen im Hafen von Dover unter wirksames Feuer. Britische Flugzeuge warfen im Reichsgebiet ver einzelt Bomben. Es wurden einige Wohnhäuser be schädigt und dabei mehrere Zivilpersonen getötet oder verletzt. Bei erfolglosen Angriffen britischer Flugzeuge auf deutsche Vorpostenboote ge'ang es wie bereits be kanntgegeben, in der Nordsee

von Heluan und Abu-Sceir, in welch letzterem vier Flugzeuge in Brand gerieten. In Ostafrika bombardierten unsere Fliegerstaffeln die feindlichen Artilleriestellungen westlich von Ga labat. Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf Afsab, Massaua und Danghila, ohne Opfer zu fordern. Feindliche, über die Schweiz kommende Flugzeugt warfen Bomben und Brandbomben auf Turin^ Einige Gebäude im Zentrum und an der Peripher!« der Stadt wurden beschädigt. Ein Brand, der in einer Glasbläserei ausbrach, wurde im Keime

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Page 2 of 10
Date: 02.11.1940
Physical description: 10
einer geschlossenen Wolkendecke stieß der Feind mit schwachen Kräften bis zur Reichshauptstadt vor. Durch vereinzelt abgeworfene Bomben entstanden Dachstuhlbrände und' leichte Gebäudeschäden, ferner ein größerer Brand in einem Holzlager. In Berjin und Hamburg sind einige Tote und Verletzte zu be klagen. Fünf feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Deutsche und italienische Flugzeuge werden nicht vermißt. Vre! englische lZeleilziige zersprengt Berlin, 26. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

in einer chemischen Fabrik in Birmingham beobachtet werden Wie bereits bekanntgegeben, erhielt hundert Kilometer westlich von Irland dos 42,000 BRT große britische Transportschiff ..Empreß of Britain' einen fo schweren Bombentreffer, daß es in Brand geriet und die Besatzung in die Boote gehen mußte. > In der Nacht führten unsere Kampffliegeroerbände in pausenlosen Einsätzen ihre Angriffe auf die briti sche Hauptstadt weiter Zahlreiche Bomben wurden ferner auf die Industrieanlagen in Birmingham und Eoventry sowie

auf den Hofen von Liverpool abge worfen. Schwächere Kampffliegereinheiten belegten wieder britische Flughäfen in Nordfchottlond in kühn geführten Tiefangriffen mit Bomben und fetzten Hal len und Unterkünfte in Brand. Feindliche Flugzeuge flogen in der Nacht zum 27. Oktober in Deutschland ein und versuchten, Städte und Industrieanlagen in Nord- und Mittel deutschland anzugreifen. An einer Stelle wurde ein Treffer in einer Fabrik erzielt, bei dem ein Arbeiter getötet und Gebäudeschaden verursacht wurde

. Ein feindliches Flugzeug warf auch auf die Reichshaupt stadt Bomben, die hier wie in anderen großen Städten nur Wohnhäuser beschädigten. In Belgien wurden mehrere Zivilpersonen durch Sprengbomben getötet und verletzt sowie mehrere Wohnhäuser ge- trossen. Der Gegner verlor gestern neun Flugzeuge. Vier deutsche Flugzeuge werden vermißt. Großkraftwerk erfolgreich angegriffen Berlin, 28. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Das von Luftstreitkräften bombardierte und in Brand gesetzte. 42.000 BRT

- low mit Bomben an und setzten zahlreiche Hallen und Gebäude in Brand. In weiteren Flughäfen an der schottischen Ostküste gelang es bei Bomben angriffen in den frühen Abendstunden, eine Anzahl von Flugzeugen am Boden zu zerstören. Neben anderen kriegswichtigen Zielen an der Südküste er hielt ein Großkraftwerk mehrere schwere Treffer. Nördlich von Liverpool griff ein Kampfflugzeug ein Rüstungswerk erfolgreich im Sturzflug an. In dör Nähe von Uork gelang es, einen Eisenbohnzug durch Bombentreffer

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Page 2 of 6
Date: 11.12.1943
Physical description: 6
wird eine Lemein- scbaktsleistung unseres ganzen Volkes sein. p.s kann deshalb auch bei einer solchen Einsatz- kreudigkeit und einem so hohen Opfermut sn der pront und in der bleirnat überhaupt nicht 'in Zweifel gezogen oder gefährdet werden. I^lan kann unsere peinde nur bemitleiden, wenn sie glauben, uns mit ihrer ebenso dummen wie verlogenen Propaganda irremachen und ver- wirren zu können, ps ist schließlich keine Kunst bei klacbt und l^ebel friedliche Städte Zu über- fallen und Brand und lod

blauptquartier meldet, der japanischen Marine gelungen, folgende Lrfolgszahlen zu er reichen i 1868 feindliche Schiffe wurden vernichtet, ('874 plugzcuge wurden abgeschossen, sn feind lichen Kriegsschiffen wurden versenkt! l8 Schlachtschiffe, 27 Plugzeugträger, 92 Kreuzer, 7? Zerstörer, 147 U-Koote, 6 weitere Schiffe unbestimmbaren ?yps, 78 Kriegsschiffe anderer Art, insgesamt 447 Kriegskakrzeuge. In Brand gesetzt wurden: IZ feindliche Schlacht schiffe, 12 Plugzeugträger, Sb Kreuzer, 47 Zer störer

, 62 U-Boote, 5 Kriegsschiffe unbekannten lyps, 44 weitere Kriegsschiffe, zusammen 24l Kriegsfalir/euge. Ks wurden also mehr als t>88 feindliche Kriegsschiffe versenkt oder in Brand gesetzt. An weiteren Schiffen wurden 677 in Brand gesetzt oden versenkt, 50Z weitere Schiffe wurden beschädigt, ^15-58 sind demnach versenkt oder beschädigt worden. Das ist ein stolzer klrkolx der japanischen lVlarinestreitkräkte. peindlicke plugzeuge: 5l58 abgeschossen, 171k in Brand gesetzt, mithin 6864 feindliche Ma schinen

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Page 2 of 30
Date: 26.08.1911
Physical description: 30
und so auch das von den übrigen Brandobjekten ziem lich entfernte, einsam stehende Haus des Jakob Meßner in Brand setzte. Den Armen ist fast Alles was sie hatten in den Flammen aufgegan gen. Die ganze Ernte ist vernichtet; Kleidung, Obdach, alles haben sie verloren und so sind sie zum Teile auf die Mildtätigkeit ihrer Nächsten angewiesen. Versichert waren sie auch größtenteils zu gering. Einem leichtsinnig verbreiteten Gerüchte nach wurden anfangs die Kinder des Franz Huber. vulgo Sextner, beschuldigt, den Brand verursacht

zu haben. Da jedoch die einen, als der Brand im Stadel ausbrach, beim Vater, die anderen bei der Mutter waren und eines mit einem Tiere zu tun hatte, ist es ausgeschlossen, daß die ohnedies so schwer betroffene Familie, mit Recht dieser schwer belastende Vorwurf trifft. Auch bei die sem Brande herrschte allgemeine Anerkennung ob des tatkräftigen Einschreitens der aus Kartitsch sofort mit ihrem Hauptmann Pohlenz herbeigeeilten 19. Feldkompagnie des 3. Landesschützen-Regimentes, deren bravurösen Leistungen nebst

den Feuerweh ren von Straßen, Sillian, Kartitsch, Abfalters- bach und Tessenberg in erster Linie zu verdanken ist, daß der Brand nicht noch einen größeren Umfang angenommen hat. — (Vorsteherwahl.) Bei der Vorsteher wahl in Straßen wurde wieder der bisherige Vor steher Herr Johann Bürgler gewählt. Als erster Rat wurde Herr Valentin Ortner, als zweiter Herr Josef Bodner gewählt. Jnnichen. (Fr ei schießen.) Aus Anlaß der Erinnerung an die Erbauung der Landes- schützeu-Kaserne findet in den Tagen

Leiden zu dieser traurigen Tat geführt hat, Abschied nahm. Die Beerdigung des Toten fand am 19. August frühmorgens im Ortsfried hofe zu Toblach statt. — (Waldbrand.) Auf dem „Rauhen Kopf' bei Laudro geriet am 17. d. M. durch ein von Landesschützen entzündetes Kaiserfeuer der Wald in Brand, der rasch an Ausdehnung gewann. Das 3. Bataillon des 14. Infanterie-Regiments in Cortina wurde zur Brandstätte abberufen und unter Mitwirkung des eingetretenen Regenwetters vom Montag auf Dienstag gelang

es den Brand niederzumachen. Cortina. (Rauferei.) Am 13. ds. M. um 8 Uhr abends, kam es im Gasthofe „zum Anker' in Cortina zu einer skandalösen Rauferei zwischen Soldaten des 14. sund 36. Infanterie-

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Page 3 of 28
Date: 17.12.1904
Physical description: 28
und war durch einige Zeit hin durch Mitglied des Gemeindeausschusses. Borsteherwahl in Nanders. Am 6. ds. wurde in Nauders der bisherige Gemeinde vorsteher Kaufmann Alois Jung wiedergewählt. Schweres Unglück am Ponale. Am Ponale bei Riva ist man derzeit mit den Vor arbeiten zur Vergrößerung der elektrischen Kraft anlage beschäftigt. Einige Arbeiter hatten Mon tag abends eine Pulvermine zur Sprengung einer Felspartie gelegt und die Lunte eben in Brand gesetzt, als die Mine gegen jede Berech nung vorzeitig losging, bevor

sie sich noch hatten bergen können. Vier Arbeiter wurden von den mit Gewalt in die Luft gesprengten Fels trümmern getroffen und verletzt. Die Verunglück ten wurden ins Spital nach Riva gebracht, und Zwar einer von ihnen, der 45jährige August Robel, sterbend. Drei Finger der linke» Hand wur- den am 4. ds. dem in seiner Mühle mit Mah len beschäftigten Müller Camillo Cristosolim in Seregnano vollständig zermahlen. Leider dürfte sich eine Amputation der ganzen linken Hand als notwendig herausstellen. . . Brand. Kürzlich

entstand in einem Bauern hause von Tenna bei Pergine während der Nacht Feuer und verzehrte die am Dachboden befind» lichen Futtervorräte, sowie den Dachstuhl und eine bedeutende Menge Mais. Noch in derselben Nacht wurde die Gattin des Bauers unter dem Verdachte, den Brand gelegt zu haben, verhaftet. Versetzungen. Der k. k. Statthalter hat den k. k. Statthalterei-Konzepts-Praktikanten Dr. Albert von Trentini in Cles nach Rovereit und die k. k. Statthalterei-Konzepts-Praktikanten Hermann Klingler

ist ausge streckt 120 Zentimeter lang, wiegt 8 Kilo und wird auf 10 Jahre geschätzt. Brand einer Kirche. Die Kirche zu Jkast, eine der ältesten Kirchen Dänemarks, die im Jahre 1183 erbaut wurde, ist vollständig nie dergebrannt. Brand einer Kunstmühle. Die große modern eingerichtete Kunstmühle des Karl Boll- duger in Rabakeresztur ist samt den Magazinen abgebrannt. Siebenfacher Mord. Eine gräßliche Bluttat ist bei Dresden geschehen. In der Nacht. zum Sonntag wurde ein Ehepaar, zwei Töchter und ein Sohn

und zwei Enkelkinder grausam ermordet. Damit nicht genug, setzte der Mör der, als er sein Blutgeschäft beendet hatte, die Behausung, wo die Ermordeten waren, in Brand, so daß die Leichen verkohlt aufgefunden wurden. Brückeneinstnrz bei Zürich. Infolge eines Brückeneinsturzes bei Obfelden nächst Zürich haben sechs Personen den Tod in der hochgehen den Flut gefunden. Rache einer Vergessenen. Am 27. November sollte in Ofegg eine Trauung statt finden. Als das Brautpaar schon am Altar kniete, sprang

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Page 2 of 8
Date: 24.05.1941
Physical description: 8
mit Teilen in Sollum ein Der Feind hatte hiebet starke Verluste Eine Anzahl Gesan- gener wurde eingebracht. Leichte deutsche Kampf flugzeuge griffen erfolgreich in die Kämpfe bei To bruk und Sollum ein. Im Mittelmeerraum belegten Verbände der deutschen Luftwasfe in mehrmaligem Angriff den Flugplatz Lucca aus der Insel Malta mit Brand- und Spreng bomben, die Großfeuer und mehrere Explosionen hervorriefen. Aus der Insel Kreta wurden Ka sernenanlagen des Feindes in Brand geworfen und auf einem Flugplatz

im Äegebiet um England und im Mittelmeer durch. Kampfflugzeuge vernichteten im St.-Georgs-Kanal zwei Handelsfchfffe mit zusammen 12.000 BRT, warfen westlich der Donegal-Bucht aus einem stark gesicherten Geleitzug heraus ein Handelsschiff in Brand und beschädigten drei große Frachter schwer. Im Nordatlantik vernichtete ein Kampfflugzeug einen Tanker von 10.000 BRT. Deutsche Kamps- und Sturzkampsflugzeuge beschä digten in der Sudabucht auf Kreta einen Kreuzer der Dork-Klosse sowie zwei Zerstörer

Gefangener ein. Der Feind warf in der letzten Nacht mit schwachen Kräften eine geringe Zahl von Spreng- und Brand bomben aus Orte des nordwestdeutschen Küstengebie tes. Die angerichteten Schäden sind unerheblich. lanker mit ZZ.iW VIN vernichtet Berlin, 20. Mai. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Ein Unterseeboot unter Füh rung von Kapitänleutnant Lehmann-Willenbrock ver senkte aus Geleitzügen britische Tankschiffe mit ins gesamt 33.000 BRT. Deutsche Sturzkampfverbände bombardierten unter Jagd

Schiffsziele in der Suda-Bucht und Flugplätze auf der Insel Kreta. Sie warfen einen Kreuzer der Dork-KIasse in Brand, zerstörten sechs Jagdflugzeug« vom Muster Hurricane am Boden und setzten sechs Flakgeschütze außer Gefecht Im Seegebiel um England vernichteten Kampf flugzeuge südwestlich Weymouth ein britisches Unter seeboot und beschädigten in Milsord Häven «in großes Handelsschiff schwer. Bei Vorstößen gegen die englische Südküste schössen deutsä)e Jäger im Luftkamps sechs Jagdslugzeuge

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Page 4 of 6
Date: 24.06.1942
Physical description: 6
im Auge behielt. Zwei Kinder bei Zimmerbrand erstickt Bei einem Zimmerbrand in einem Berliner Hause haben zwei kleine Kinder durch Fahrlässig keit ihrer 24jährigen Mutter den Erstickungstod gefunden. Als die Mutter gegen Mitternacht Heim kehrte, fand sie die beiden in ihren Betten leblos auf. Zwei Stühle mit daraufliegenden Wäsche- und Kleidungsstücken waren im Wohn- und Schlafzimmer in Brand geraten. Die Wiederbele bungsversuche der Feuerschutzpolizei hatten leider keinen Erfolg

. Nach den Ermittlungen war bereits am Nach mittag in Abwesenheit der Mutter im selben Zim mer ei» Brand ausgebrochen. Ein Kind hatte sich vermutlich am Feuerloch des Ofens zu schaffen gemacht. Durch herausfallende Glut hatte» das in der Nähe stehende Bett und andere Gegenstände Feuer gefangen. Der Brand wnrde jedoch von der Mutter, die nach kurzer Zeit zurückkehrte, noch rechtzeitig gelöscht. Nachdem sie das Zimmer dann gelüftet und die Kinder zu Bett gebracht' hatte, verließ sie abermals die Wohnung

. Die an gebrannten Kleider- und Wäschestücke hatte sie auf einen Stuhl gelegt, ohne sie vorher aus etwa noch schwelende Reste zu untersuchen. Durch diese mangelhafte Beseitigung der Gefahr entstand zum zweitenmal ein Brand, der nicht voll zur Entwick, lung kam, aber durch den Rauch den Erstickungs tod der Kinder herbeiführte. Zigarettenrauchen brachte den Tod Eine 28jährige Ehefrau bewohnte mit ihrem Ehemann und ihre» beiden Kinder» in, Alter von drei Jahren bzw. sechs Monaten eine Drei zimmerwohnung in Berlin

schlief, brannte. Beide Kinder waren schon an Rauchvergiftung gestorben. Die Ermitt lungen ergaben, daß die Mutter, die vor den» Einschlafen regelmäßig Zigaretten zu rauchen pflegte, eine Schachtel Streichhölzer in dem Nacht tisch hatte liegen lassen, der neben dem Bett stand, in dem daS dreijährige Mädchen schlief. Auf die sem Bett wurden Streichhölzer verstreut vorge sunden. DaS Kind hatte offenbar die Streichhölzer auS dem Nachttisch genommen, damit gespielt nnd das Bett in Brand gesetzt. Schon

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Page 2 of 8
Date: 19.04.1941
Physical description: 8
Agram wurde ein Transportzug mit Erfolg bombardiert. Kampfslugzeuge warfen am 9. April im Hafen von Piräus ein britisches Treib stofflager in Brand und erzielten Bombentreffer auf vier großen Transportschiffen. Die Übergabe der zur Kapitulation gezwungenen griechischen Armee ostwärts des Vardar verläuft planmäßig. Die Zahl der Gefangenen und Beute läßt sich noch nicht übersehen. Mehrere hundert Kampfslugzeuge griffen in der letzten Nacht kriegswichtige Anlage» in Mittel- und Südengland an. Rollende

griffen starke Kampffliegerverbände in der letzten Nacht kriegswichtige Anlagen in Süd- und Mittelengland mit guter Wirkung an. Auf die Hafen- und In dustriestadt Bristol warfen die angreifenden Kampf flugzeuge mehrere Stunden lang bei meist guter Sicht eine große Anzahl von Spreng- und Brand bomben. Zahlreiche Großfeuer fügten der wiederholt anaegriffenen Stadt neue schwere Schäden zu Auch N'rtsmouth wurde mit zahlreichen Sprengbomben schweren Kalibers und Tausenden von Brandbomben belegt

. In der Staatswerft, in einem Großkraft- werk und in Kasernen konnten zahlreiche Bomben einschläge beobachtet werden In Nordasrika setzten die deutschen und italieni- ichen Divisionen die Verfolgung des geschlagenen Feindes fort. Deutsche und italienische Sturzkampf verbände belegten unter Jagdschutz die hafenanlagen von Tobruk mit Bomben schweren Kalibers, warfen ein Transportschiff in Brand und beschädigten ein weiteres Schiff schwer. Begleitende Jäger schössen ein britisches Flugzeug vom Muster hurricane

des Flugplatzes Venezia auf der Insel Malta in Brand. In Nordafrika vollendeten die deutsch-italienischen Truppen die Einschließung von Tobruk und nahmen in kühnem Vorstoß den an der Ostgrenze d«r Eyre naika gelegenen Stützpunkt und Hafen Bardia. Deutsch« Sturzkampfflugzeuge versenkten einen briti schen Hilfskreuzer im Hafen von Tobruk. Besondere Erfolge errangen Kriegsmarine und Luftwaffe im Kampf gegen die Versorgungsschisfahrt. Unterseeboote versenkten im Nord- und Mittel» atlantik und westlich Afrika

bei Deskati. Jäger schössen in der Gegend de« Prespa-Sees sechs britische Kampfflugzeuge vom Muster Bristol-Blenheim ab Bei Bombenangriffen auf den Hafen von Piräus versenkte die Luftwaffe vier Handelsschiffe mit zu sammen etwa 35.000 BRT, beschädigte acht große Handelsschiffe schwer und warf die Hafenanlagen in Brand. In den beiden letzten Nächten wurden in der Cleusis-Bucht und vor Piräus auf einem Zer störer und drei großen Handelsschiffen Bomben treffer schweren Kalibers erzielt. In Nordakrika

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Page 2 of 12
Date: 22.07.1939
Physical description: 12
Seile 2 Folge 29 Algerische Getreidefelder in Flammen. In der Nähe von Constantine ist am Sonntag in den Ge treidefeldern erneut ein Brand ausgebrochen und hat größeren Schaden angerichtet. Das Feuer wütete drei Stunden, bevor es gelöscht werden konnte. 20 Personen erlitten Rauchvergiftungen. Der Papst rasier! sich selbst. Die Vatikan-Stadt hat den Tod des päpstlichen Friseurs zu beklagen. Dieser, Luigi Evangelist! mit Namen, soll, wie man sich in Rom erzählt, aus Gram darüber gestorben

in Brand und fielen brennend zu Boden. 10 Todesopfer des Zugsungliicks bei Warschau. Die Zahl der Todesopfer des Eisenbahnunglücks, das sich am Sonntag abend, wie berichtet, in der Nähe von Wilanow südlich von Warschau zutrug, hat sich auf 1l) erhöht. Zwei der 50 Schwerverletzten starben im Lause des Montags. Zeileis an den Folgen einer Verletzung gestorben. Der bekannte Heilpraktiker Valentin Zeileis ist an den Folgen einer Verletzung, die er sich beim Experimentieren zugezogen hatte, in Gallspach

nach Japan befand, 1125 Meilen östlich von Dokohama nach Brand und Ex plosion gesunken ist. Der Tanker „Associa ted' meldet weiter, er habe 198 Mann der 119 Mann starken Besatzung an Bord ge nommen. » Seutschen ausrollen Gipfelpunkt infernalischen Hasses — Versailles war „zu naiv' Paris, 29. Juli. (Eig. Ber.) Der franzö sische Kriegshetzer de Kerillis erklärt sich in der „Epoque', wie nicht anders zu erwarten war, solidarisch mit dem Kriegsmanifest der „französischen Intellektuellen'. Dieses Mani fest

Jerusalem, 29. Juli. Die arabische Zei tung „Falasti' m-ldet, daß vorgestern nachts die Ölleitung in der Nähe von Kafrata im Haifagebiet beschädigt wurde. Das aus fließende Öl wurde in Brand gesteckt. Erst am nächsten Morgen wurde der Brand vom Militär gelöscht. Französische Fliegeroffiziere in Haifa Wie aus Haifa gemeldet wird, traf dort gestern eine Anzahl französischer Flieger offiziere ein, um mit den britischen Kollegen gemeinsame Interessen zu besprechen. N.S. «auverlag und Druckerei Kärnten

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Page 2 of 10
Date: 21.09.1940
Physical description: 10
schwer getroffen. Weitere Angriffe im Laufe des Tages galten einer Flugzcugfabrik in Southamptou, in der sechs Halle» zerstört wur den, sowie den Magern von Port Viktoria. Nacht angriffe richteten sich ferner gegen Liverpool und andere Hasenanlagen an der West- und Südküste Englands. In der Themsemündung stürzten sich die Kampf flugzeuge auf einen Geleitzug und warfen einen Zerstörer und vier Handelsschiffe in Brand, zwei weitere Handelsschiffe erhielten Treffer. Im Verlaufe der Angriffe gegen London

Bromley, setzten ein Öllager in Brand und erzielten Treffer auf Bahnhöfe sowie kriegswichtige Industrieanlagen in Woolwich und anderen Stadtteilen. Im Laufe dieser Angriffe kam es zu heftigen Luft kämpfen. Auch die Hafenanlagen von Dover und von Portland, wo ein öllager in Brand gefetzt wurde, sowie die Flugzeugwerke in Southampton wur den mit Bomben belegt. An der irischen sowie an der schottischen und englischen Ostküste gelang es, beim Angriff auf mehrere Geleitzüge zwei Handelsschiffe

von ins gesamt 18.000 BRT zu versenken, eines in Brand zu werfen und eines schwer zu beschädigen. Ein weiteres Handelsschiff von 8000 BRT wurde bei Nacht im Kanal versenkt. Kampffliegerverbände unternahmen nächtliche Angriffe auf Liverpool und Birmingham. Auch hier entstanden zahlreiche Brände. Das Verminen britischer Häfen nahm seinen Fortgang. Versuche britischer Flugzeuge, die Reichshaupt stadt in der letzten Nacht anzugreifen, schlugen fehl. In einigen Städten Westdeutschlands fielen Bomben

auf Wohnviertel. Dabei wurden in einem Ort mehrere Häuser zerstört und eine Schule in Brand gesetzt. Zwei Zivilpersonen sind getötet, mehrere verletzt worden. Flakartillerie und Nachtjäger schössen je ein Flugzeug ab. Hafenschutz- und Vorpostenbooten der Marine gelang es, an der Kanalküste drei feindliche Flugzeuge abzuschießen. Die Gesamtverluste des Feindes betrugen gestern 79 Flugzeuge. 43 eigene Flugzeuge werden vermißt. Vergeltung gegen tondon mit wach- fender Schärfe Berlin. 17. Sept. Das Oberkommando

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Page 2 of 12
Date: 14.09.1940
Physical description: 12
mit insgesamt Zg.000 BRT, darunter ein Tanker mit 12.000 BRT, sowie ein Zerstörer der Imogcnklasse versenkt. Ein weiterer Dampfer ist schwer beschädigt worden. Ein U-Boot versenkte mehrere bewassnete handelsschisse mit insgesamt 19.100 BRT. Unsere kampsslieger und Zagdverbände setzten am 5. September die Bombenanqrisse ans feind liche Flugplötze in Südengland fort und erzielten Tresser in Gebäuden und Unterkünften. Das Groß- öllager Tameshaven wurde in Brand geworfen. Im Lause dieser Angriffe kam

an und verursachte einigen Personen- und Sachschaden durch wahllosen Bombenabwurf auf nichtmilitärische Ziele der Innenstadt. Die deutsche Luftwaffe ist daher dazu übergegangen, nunmehr auch London mit starken Kräften an zugreifen, In der vergangenen Nacht wurden Dockanlagen im östlichen London in Brand ge worfen und durch Sprengbomben schwer getrof fen. Dort und im Öllager Thameshaven waren starke Brände weithin sichtbar. Der Gegner ver lor am gestrigen Tage 67 Flugzeuge, von diesen 52 in Lnstkämpsen

. Die Brandplättchen bestehen aus Zelluloid und sind S mal S Zentimeter groß und tragen in der Mitte ein Loch, in welches eine Brandpille in Brandwatte eingepackt ist. Die Plöttchen gingen unter der Einwirkung des Sauerstoffes, mitunter unter der Wirkung der Sonnenbestrahlung, in Flam men auf, ergaben eine Stichflamme von etwa einem Meter Höhe und sollten in Brand setzen, was sie trasen. Es bedars keiner Worte darüber, daß diese Brandplättchen zur Beschädigung militärischer Ziele völlig ungeeignet

sind. So ist in keinem Fall auch nur der Versuch gemacht worden, eine militärische Anlage mit ihnen in Brand zu setzen, Zweck und Absicht dieses oerabscheuungswürdigen Kampfmittels war es offensichtlich, die Objekte zu vernichten, für die die RW Brandbomben in größter Zahl nicht aufwenden wollte, also Bauernhäuser, Scheunen, erntereise Felder usw Diese Zündplättchen sind mehrfach in außerordent lich großer Zahl abgeworfen worden Mit dein Auf gebot aller zur Verfügung stehenden Organisationen wurde die Gefahr

, die diese Brandplättchen be deuten. beseitigt. Trotzdem sind einige Bnuerngchöstc, Getreidefelder, Scheunen, kleinere Wcildstrecken und Heideflächen diesem seigen Kampfmittel zum Opfer gefallen. Insbesondere waren Brandverletzungen bei Kindern zu beklagen, die das heimtückische Brand mittel ahnungslos anfaßten oder in die Tasche steck ten. wo es sich dann unerwartet entzündete Britische Verbrecher unternahmen den Versuch, ein ganzes Volk und dann einen ganzen Kontinent durch eine Blockade auszuhungern

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Page 2 of 10
Date: 07.09.1940
Physical description: 10
Maße die hafenanlagen von Liverpool, Cardiss, Bristol, Mddlesbourgh, Ehathain und Thameshaven sowie Rüstungsziele in Sheffield Rorwich und Covcnlry mit Bomben belegt. Der Luslminenabwurs in britischen Häsen wurde fortgesetzt. An verschiedenen Stellen kam es zu Lustkämpfen, in deren Verlaus 38 feind liche und 12 eigene Flugzeuge abgeschossen wurden. Britische Flugzeuge grissen in der Nacht planmäßig Wohnviertel der Reichshauplftadt an. Durch Brand- und Sprengbomben wurden zahlreiche Zivilisten

und einen Sperrballon, während der eigene Gesamt- verlust 15 Flugzeuge beträgt. Ein Unterseeboot unter Führung von kopitänleutnant von Schepke versenkte sieben bewaffnete Handelsschiffe mit 43.000 Brultoregistertonnen, davon süus aus einem stark gesicherten Geleilzug. In der vergangenen Nacht wurde in Berlin von v,24 Uhr bis 3,17 Uhr Fliegeralarm gegeben. Einige britische Flugzeuge erschienen in kurzen Ab ständen über dem Stadtgebiet von Groß-Berlin und warfen an verschiedenen Stellen der Reichshaupt stadt Brand

Volltreffer und wurden zum Teil in Brand gesetzt. Im Verlause der Angrisse kam es zu verschiedenen Luflkämpfen, in denen unsere Fliegerverbände erneut ihre Aber- tegenheit bewiesen. In der Rächt belegten kampfverbändo die Seehäfen von Liverpool, Swanfea, Bristol und Ehalam erfolgreich mit Bomben. Das Verminen britischer Häfen nahm seinen Fortgang. Feindliche Flugzeuge versuchten in der letzten Rächt wieder Berlin und andere Städte anzugreisen. Dank der starken Ftakabwehr gelang es ihnen nicht, im Räume

Hallen und Unter- künfte durch Bombenlrefser zerstört und zum Teil in Brand gesetzt. Dabei kam es zu einer Reihe von Luftkämpfen, die für unsere Ftiegerverbände siegreich vertiefen. Rachlangrifse unserer Sampsstiegerver- bände richteten sich gegen Hasenanlagen an der englischen West- und Südküste. gegen Werke der Rüstungsindustrie in Miltelengland und gegen Flugplätze. So wurden die Häsen von Liverpool, Swan- sea, Bristol. Plymoulh, Portland, poole und Porlsmouth und Rüstungswerke in Birmingham

Frankreich ab. Eine schwere Bombe schlug unmittelbar bei der Präfektur in der Stadtmitte, während andere in die Gärten und umliegenden Felder fielen. Auch drei Brand bomben wurden abgeworfen. Unter diesen waren Blindgänger, welche die einwandfreie Identifizie rung ermöglichten. Lerlag und Druck: NS.-Gauderiag und Druckerei Kärnten, GmbH., Klagensurt. — Gauverlagsleiter: Sepp Kogelnil; Hauvtschriftleiter: Hermann Allmaher: für Anzeigen: Herbert Binder. Sämtliche tn Klagenfurt, Bismarckrinz

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