18 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/06_06_1942/LZ_1942_06_06_3_object_3317137.png
Page 3 of 6
Date: 06.06.1942
Physical description: 6
Samstag, b. Juni 1942 „Lwnzer Zettung' Höge ns. keichsbund VeuWer Schwestern Zusammenfassung der „öraunen' und der „vlauen' / Weit und Ziel bleiben gleich Lienz, Z. Juni Die beiden Schwesternschaften in der NSV., die NS.-Schweftern und der Reichs bund der Freien Schwestern und Pfleger innen e. V., wurden kürzlich aus organi satorischen Gründen zu einer einzigen ein heitlichen Schwesternschaft zusammengefaßt, die nun den Namen „NS.-Reichsbund Deutscher Schwestern' trägt. Nach wie vor stehen

die Schwestern dieser Organisation in der NSV., ihre Ausbildung, ihre Arbeit und ihr Ziel sind gleich geblieben wie bis her. Für Kärnten wurde Oberin Koch vom Reichsbund der Freien Schwestern und Pflegerinnen zur Gauoberin der zusammen gefaßten Schwesternschaften bestellt. Die Vorteile, die die Zufammenlegung der brau nen und der blauen Schwestern — so hießen sie nach der Farbe ihrer Tracht im Volksmund — mit sich bringen, liegen auf der Hand. Die Einheitlichkeit der Führung hat eine einfachere Organisation

zur Folge, ohne die Aufgaben, die in ihrem Rahmen erfüllt werden müssen, irgendwie zu beein trächtigen. Für das junge Mädel, das Schwester werden will, wird es ebenfalls eine Erleichterung sein, nun nicht mehr zwischen zwei Schwesternschaften wählen zu müssen, deren Wert offenbar gleich, deren Verschiedenheit für den Laien jedoch nicht ohne weiteres einleuchtend war. Deutschland braucht viele einsatzbereite Schwestern Das Reich benötigt für seine gewaltigen volkspflegerischen Aufgaben eine große Zahl

es bekanntlich zwei Schwesternschulen der NSV., eine in Klagenfurt und eine in Wolfsberg, doch können auch Kärntnerinnen zur Ausbildung in Schwesternschulen anderer Reichsgaue untergebracht werden. Der Schwesternberuf ist vielseitig Abgesehen von dem reichen Arbeitsfeld, das sich der Schwester in Krankenhäusern, Heilanstalten usw. bietet — den tüchtigen eröffnet sich hier der Weg zur Stations schwester, zur Operationsschwester, schließ lich zur Oberschwester — gibt es für junge Schwestern

, die sich nicht direkt in den Dienst der Kranken stellen wollen, viele Möglichkeiten, in Laboratorien, Diätküchen, als Rhöntgenschwester, als Ordinations hilfe des Arztes usw. Besonders beliebt ist zumal bei den Kärntner Mädeln der Beruf der Säuglingsschwester, der eine ei gene Ausbildung vorsieht, für die im übri gen dieselben Bestimmungen gelten wie sür die Ausbildung der Krankenschwestern. Ei ner der wichtigsten Zweige des Schwestern berufes, der unmittelbar der Erhaltung des gesunden Lebens dient

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1912/09_01_1912/LZ_1912_01_09_11_object_3299192.png
Page 11 of 12
Date: 09.01.1912
Physical description: 12
Hof' ein Kränzchen. Diese Veranstaltung erfreut sich infolge ihrer Gemütlichkeit und zahlreichen Be suches aus allen bürgerlichen Kreise» eines guten Rufes. Die Musik wird aller Voraussicht nach eine Regimentsmusik besorgen. — (Ausbildung vou Krankenpfle gerinnen.) Laut Erlaß der pol. Behörden an alle Gemeinden hat der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol es übernommen, auf seine Kosten Schwestern auszubilden, welche in ein jährigen Kursen im allgemeinen Krankenhause in Innsbruck eingehend

besteht und weil die Schwestern dort ein großes und dankbares Arbeitsfeld für ihre Tätigkeit finden werden, indem es bei der großen Ausdehnung des Berglandes und dem allg. Aerzte- mangel häufig an anderer ärztlicher Hilfe fehlt. Die Schwestern sollen an Orten ohne Arzt die erste Hilfe leisten und es soll ihnen zu diesem Zwecke von den Gemeinden öder vom Sanitäts sprengel eine förmliche Rettungsstation ausgerü stet werden, welche mit den erforderlichen Hilfs mitteln zu versehen ist. Außerdem sollen

. Die so ausgebildeten Schwestern sollen dann mit einem bestimmten Jahresbeznge von 360 bis 720 K angestellt werden. Die näheren Bestimmungen über die Bestellung und über die Pflichten der Schwestern können vom bezeichneten Präsidium bezogen werden. Im Interesse der Ge sundheitspflege auf dem Lande wäre es sehr zu wünschen, wenn ans jedem Tale Bewerberinnen auftreten würden. — (Vom Theater.) Die beiden Feiertage brachten der Theater-Direktion zwei halbwegs gut besuchte Häuser. Sowohl die Posse „Familie Schneck

2