bei der Erkenntnis, daß wir alle während der Zeit zwischen Bewußtlosigkeit und Schmerzen und auch später noch nicht daran denken, daß die Schwestern, die uns pflegen, auch Menschen sind mit allen Be dürfnissen und Bedingtheiten der mensch lichen Natur...' „Habt schon recht,' meinte der älteste aus dem Kreis, der schon den Weltkrieg mit gemacht hatte, „liegt nicht an euch, daß ihr nicht daran dachtet. Bei unseren Schwestern ist das so wie bei uns Soldaten. Wenn es darangeht, unsere Aufgabe zu erfüllen
keit und der Vereinsamung, und die Frauen der Tapferen, denen ich die Augen schließen muß, scheinen mir jüngere Schwestern zu sein. Mit welcher Freude aber empfinde ich es immer wieder bei jedem der vielen, die ge heilt und wiederhergestellt zurückkehren ins Leben, daß einer Frau der Mann, einer Mutter der Sohn, einem Kinde der Vater wiedergegeben wird. Ich bin ganz eingegangen in eine große Schicksalsgemeinschaft, und die Kräfte, die ich daraus gewann, gebe ich an sie zurück