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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 09.10.1914
Physical description: 18
nennen bei der Besprechung seiner Nachfolger schaft die Namen Martini und Tittoni. König Albert von Belgien. Von allen gekrönten und ungekrönten Häuptern, mit welchen wir im Kriege liegen, ist am ehesten noch dem König von Belgien einige Anteilnahme gewahrt, vielleicht von unse rer Seite aus dem Grunde, weil der König wiederholt in den Tiroler Bergen weilte, die ihm als eifrigen Turisten so vielen Anreiz boten. Noch vor Anfang des Krieges befand sich König Albert in den Ampezzaner Dolomiten

litik zurechtgelegt habe. Nun setzten die englisch französischen Versprechungen ein und erst im Frühjahr 1914 gelang es Frankreich und Eng land eine Art Militärkonvention zu schließen und König Albert vollständig zu gewinnen. Das belgische Ministerium schreckte noch immer vor der Verantwortung zurück. Hinter dem Rücken desselben sandte König Albert die be reits mit dem englischen Unterhändler Lord Curzon vereinbarte Depesche an den König von England mit der Bitte, die Neutralität Bel giens

zu schützen. - Das Weitere haben die deutschen und österreichischen Kanonen und Mörser vor Lüttich, Namur und Antwerpen besorgt und wenn nicht alles trügt, wird König Albert künftig ohne Regierungssorgen seinen Passionen als Bergsteiger nachgehen können. Anschluß Portugals an de« Dreiverband. Die diplomatischen Kreise rechnen mit der Möglichkeit eines baldigen Anschlusses von Portugal an den Dreiverband, besonders an England. Es heißt, die englische Regierung soll in Lissabon diesbezügliche Schritte

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 28.09.1940
Physical description: 10
. Mehrere Öltanks und ein Tankschiff gingen in Flammen auf. In der Nacht wurden die Ver geltungsfliige gegen London in verstärktem Um fang fortgesetzt. Vor allem erhielten die Silver- town- und Royal-Albert-Docks sowie andere wich tige Ziel in rollendem Einsatz zahlreiche Bomben treffer schwersten Kalibers. In vielen Stadtteilen Londons entstanden ausgedehnte Brände. Auch in anderen Teilen Englands wurden kriegswich tige Ziele, wie die Hafenanlagen in Liverpool, die chemischen Werke in Billingham

. Vergeltungsongriffe waren in erster Linie gegen London gerichtet. Besonders im Zentrum der Stadt, dicht westlich des großen Themsebogens, wurden verschiedene kriegswichtige Anlagen schwer beschädigt. Über Südostengland kam es hier zu einigen für uns erfolgreichen Luftgefechten. Nachtangriffe galten vor allem den Londoner Hafenanlagen. Unter anderem konnten in den Royal-Albert-Docks zahlreich« Treffer erzielt wer den. Ferner griffen kleinere Verbände im Laufe der Nacht kriegswichtige Versorgungsbetriebe im Süden

-Bekämpsung versügt. Die Vergeltungsongriffe aus England nahmen auch gestern ihren Fortgang. London war wieder Hauptangriffsziel. Bei Tag und Nacht wurden im Zentrum und längs der Themse zahlreiche militärische und kriegswichtige Ziele erfolgreich mit Bomben be legt. In der Nähe des Royal-Albert- und des West- India-Docks entstanden neue schwere Brände. Im großen Themsebogen kannte festgestellt werden, daß noch zahlreiche alte Brände wüten. Weitere Angriffe richteten sich gegen verschiedene Flugplätze

Albert führte in einem Expose aus, der englische Piratenstreich sei durch den Umstand, daß Churchill sich hinter dem zum Tode verurteilten Deserteur de Gaulle verstecke, ganz besonders verabscheuungs- würdig. Deshalb seien drastische Maßnahmen gegen alle Verräter Frankreichs erforderlich. Der Minister rat beschloß die Schaffung eines Standgerichtes, das die Komplicen de Gaulles in Frankreich und in den französischen Kolonialgebieten unschädlich machen foll. Trotz dieser Demonstration

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