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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 24
Date: 21.10.1913
Physical description: 24
zu beweisen, will ich Euch eine Geschichte mitteilen, die mir ein guter Freund erzählt hat. Dieser gute Freund ist ein Briefträger. Wir kennen uns schon viele Jahre, und wenn wir uns mal zufällig treffen, dann trinken wir ge mütlich einen Schoppen zusammen und erzählen uns unsere Neuigkeiten. Vorige Woche trafen wir uns nun auch wieder einmal. Wir hatten beide Zeit, setzten uns deshalb in eine Bierquelle, und wie wir eine Weile geplaudert hatten, meint mein Freund Albert, so ist sein Rufname

, die Schwiegermutter steigt aus, sieht mich und liegt darauf weinend an meinem weichen Herzen. „Albert, Albert,' schluchzt sie zum Erbarmen, „ach. hätt' ich doch bloß Franzen nicht nach Berlin gelassen! Was mag bloß aus dem Kinde geworden sein! Aber es hat mir gleich geahnt, daß es sein Unglück ist, wenn er nach Berlin geht. Albert, ich will mein Kind wieder haben! Gebt mir mein Kind wieder!' Das „Kind' war schon miiitärfrei. Ich seh' meine Schwiegermutter immer an, denn ich wußte nicht, was ick von ihrem Zustande

sie vorwurfsvoll, „Du willst mich nur beruhigen. Sage mir die Wahrheit, Albert, ich bin au' das Schrecklichste gefaßt.' „Na, meinetwegen/ entgegnete ich ihr, „Du sollst alles wissen. Er sitzt leibhaftig und eigenhändig in meiner Wohnung, und er meinte noch, als wir Deine Karte bekamen: ,Jch weis nicht, was der Mutter einfällt, jetzt nach Berlin zu kommen'.' — „Aber das ist ja gar nicht möglich. Albert, daß er bei Euch daheim in der Stube sitzt,' rief sie verzweifelnd. — „Ja aber warum

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 28.09.1940
Physical description: 10
. Mehrere Öltanks und ein Tankschiff gingen in Flammen auf. In der Nacht wurden die Ver geltungsfliige gegen London in verstärktem Um fang fortgesetzt. Vor allem erhielten die Silver- town- und Royal-Albert-Docks sowie andere wich tige Ziel in rollendem Einsatz zahlreiche Bomben treffer schwersten Kalibers. In vielen Stadtteilen Londons entstanden ausgedehnte Brände. Auch in anderen Teilen Englands wurden kriegswich tige Ziele, wie die Hafenanlagen in Liverpool, die chemischen Werke in Billingham

. Vergeltungsongriffe waren in erster Linie gegen London gerichtet. Besonders im Zentrum der Stadt, dicht westlich des großen Themsebogens, wurden verschiedene kriegswichtige Anlagen schwer beschädigt. Über Südostengland kam es hier zu einigen für uns erfolgreichen Luftgefechten. Nachtangriffe galten vor allem den Londoner Hafenanlagen. Unter anderem konnten in den Royal-Albert-Docks zahlreich« Treffer erzielt wer den. Ferner griffen kleinere Verbände im Laufe der Nacht kriegswichtige Versorgungsbetriebe im Süden

-Bekämpsung versügt. Die Vergeltungsongriffe aus England nahmen auch gestern ihren Fortgang. London war wieder Hauptangriffsziel. Bei Tag und Nacht wurden im Zentrum und längs der Themse zahlreiche militärische und kriegswichtige Ziele erfolgreich mit Bomben be legt. In der Nähe des Royal-Albert- und des West- India-Docks entstanden neue schwere Brände. Im großen Themsebogen kannte festgestellt werden, daß noch zahlreiche alte Brände wüten. Weitere Angriffe richteten sich gegen verschiedene Flugplätze

Albert führte in einem Expose aus, der englische Piratenstreich sei durch den Umstand, daß Churchill sich hinter dem zum Tode verurteilten Deserteur de Gaulle verstecke, ganz besonders verabscheuungs- würdig. Deshalb seien drastische Maßnahmen gegen alle Verräter Frankreichs erforderlich. Der Minister rat beschloß die Schaffung eines Standgerichtes, das die Komplicen de Gaulles in Frankreich und in den französischen Kolonialgebieten unschädlich machen foll. Trotz dieser Demonstration

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 10.08.1940
Physical description: 10
seit der Römerzeit eine Straßenverbindung lief, deren Trasse be reits schon in vorrömischer Zeit begangen wurde. 12Z7 — Herbergen im Pustertal Der heutige Verkehr durch das Drautal dürfte im felben Verhältnis zu den großen Verkehrswegen stehen, wie der im Mittel alter zu der vorrömifchen Zeit. 1237 wan derte Abt Albert von Stade von Rom nach Norddeutschland zurück und schrieb da bei in seinem Reisebericht unter anderem, daß es im Pustertal nur schlechte Herbergen für Reisende gebe. Daraus ist wohl

- vischer Zunge dem jüngeren Grafen Al brecht II. zusprach, während dem großen und genialen Meinhard IV. die seit 1523 neuerworbenen tirolifchen Gebiete zufielen. 1270 erstand Residenzschloß Brugg Die Lienz von den Landesfürsten zuge messene Bedeutung läßt sich schon daraus ersehen, daß sich Graf Albert II. in den Siebzigerjahren da sein Residenz schloß Brugg erbaute, in dem mit kur zen Unterbrechungen die Grafen bis zu ihrem Aussterben residierten. Das sich um den herrschenden Fürsten entwickelnde Hof

, die bei manchen kleineren Städten heute noch malerisch den alten Stadtteil umgeben oder doch in Ruinen teilweise zu sehen sind. Auch Lienz besitzt noch einen schönen Teil davon. Notwendig waren sie als wesentliches Moment einer Stadt nicht. 1311 wird die Stadtmauer errichtet Was wir heute noch um die Lienzer „Altstadt' an Mauem sehen, stammt wohl aus dem Jahre 1311, wo Gras Albert III. von Görz den Bürgem von Lienz durch fünf Jahre hindurch die Stadtsteuer und den Hofzins erläßt, damit sie während die ses Zeitraumes

Albert III. von Görz im Jahre 1ZV9 eine Urkunde als in seiner Stadt ausgestellt erklärte („in civitate nostra Luoentz'). Das erste direkte Stadtstegel stammt aus dem Jahre 1308 und trägt rund um den görzisch- gräflichen Wappenschild die Umschrift: „LIVII^V^ LIVllä'NZ I.ULNI'?' also: „Siegel der Stadt Lienz'. Ein integrierendes Moment einer Stadt war auch mindestens eine gewisse Freizü gigkeit der Bürger in der Bestellung der städtischen Verwaltungsorgane. Wieviel Freiheit nun die Bürger von Lienz

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 04.02.1939
Physical description: 16
, aber auch Echolüng fand, in den stillen und verschwiegenen Bergen, sollte dieser Brave fallen. Einmal noch zogen seine Ski durch den tiefen Schnee, einmal soNe er noch seine Berge sehen, die ihm so harten Kampf ansagten und die er so oft bezwang! Albert, Du hast als Nationalsozialist in guten und schlechten Tagen den Glauben an Dein Volk und seinen Führer nie verloren, Du konntest das Reich, das Reich Adolf Hitlers, für das Du so heiß gekämpft, nun auch in Deiner b e - freiten Heimat erleben. Das Schicksal ließ

Dich' auf einen Posten stehen, wo Du mit Herz und Hand standest. Du konntest fallen, wie Du gekämpft, als National sozialist ! Kurz war zwar Dein Leben, aber so reich, so reich an Kamps. Albert, Du bleibst uns Vorbild, wir werden Dir ein ehrendes Andenken bewahren! Wir werden so wei terkämpfen, wie Du es tatest und uns auch vorlebtest, unermüdlich, bis der endgültige Sieg unser. Albert, Du bist für uns nicht tot, Du marschierst im Geiste in unseren Reihen mit. Pg. Albeit Santner wurde am Mitt woch, den 1. Februar

reichen Flaggenschmuck. Am Grabe Santners mhmen die Formationen neuer dings Aufstellung. Kreisleiter Kittner hält nun am Sarge des Kameraden eine tief zu Herzen gehende Ansprache, in wel cher er die außerordentlichen Verdienste des Verstorbenen um Heimat, Volk und Vater land hervorhob. Der Name Albert Sant ner, fährt Pg. Kittner fort, ist für seinen Heimatkreis Lienz ein Begriff geworden, der mit der Geschichte der NSDAP, und mit dem Entstehen Großdeutschlands un auslöschlich verbunden blieibt

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 05.10.1940
Physical description: 10
. 3. Klasse: Niederegger Johann, Martnerbauer; Mellitzer Paula, Weyrcrbauer; Bstieler Johann, Rollerbauer, Virgen; Schneider Stefan, Kals; Mariacher Johann, Außergroderbauer, Virgen; Ba cher Johann, Tinkinerbauer, KalS; Rainer Alois, Auerbauer; Brug ger Alban, Gereuterbauer; Berger Josef, Jnnerwinklerbauer, Prä graten; Aßlaber Albert, Mathe serbauer; Rainer Rupert, Kals; Dorer Josef, Pötfcherbauer, Prä graten, Ruggenthaler Josef, Vir gen; Weißkopf Josef, Prägraten. Riepler Andrä erhielt zum 1. Preis

noch einen Staatspreis. — Gälte Stuten. 1. Klasse: Brugger Josef, Lenzingerbauer; Bauernfeind, Nie- derarnigerbauer, Kals; Mattersberger Johann, Gratzerbauer: Fuetfch Johann, Liendlerbauer. 2. Klasse: Trager Peter, Obenfeldnerbauer; Fieger Thomas, Figerbauer, Kals; Panzl Simon, Gastwirt; Niederegger Albert, Gaberbauer; Frandl Sebastian, Virgen. 3. Klasse: Steiner Vinzenz, Wirtlerbauer; Fuetsch Josef, Danerbauer, Virgen; Lottersberger Gregor, Denggenbauer; Gasser Jo sef. Rafflerbauer, Virgen; Steiner Elise, Stach

lerbauer; Obwexer Hermann, Rautter; Ploner, Samerbauer, Virgen; Stadler Elias, Gastwirt, Virgen; Lackner, Nußdorf bei Lienz. — Drei- jährigeStuten. 1. Klasse: Brugger Paul, Tauernwirt; Unterrainer Johann, Unterplanker bauer. 2. Klasse: Niederegger Albert, Gaber bauer; Rainer Virgil, Meßnerbauer; Brugger Alois, Gaßlerbauer. 3. Klasse: Ruggenthaler Josef, Lahnthalerbauer, Virgen; Fuetsch Josef, Angstlerbauer, Virgen; Bstieler Johann, Roller bauer. Virgen; Steiner Georg, Rieplerbauer; Raffler David

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Lienzer Zeitung
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Page 25 of 26
Date: 26.08.1905
Physical description: 26
, also fast volle fünfzig Jahre. Seine Ehe mit der Prinzessin Alexandrine von Baden, die am 20. Dezember 1904 starb, war kinderlos; iusolgedessen ging die Erbschaft auf die Kinder seines Bruders über. Er hatte nur einen Bruder, das war der am 24. Mai 1819 geborene Prinz Albrecht, der später den Namen Albert annahm und sich am 1V. Februar 1840 mit der Königin Viktoria vou Großbritannien und Irland vermählte. Durch diese Ehe war der Bruder Herzog Ernsts II. Engländer geworden, ebenso waren es naturgemäß

auch seine Söhne. So gelangte denn als Nachfolger Herzog Ernsts II. der zweite Sohn des Prinz-Gemahls Albert, der am 6. August 1844 zu Wiudsor Castle geborene Prinz Alfred, am 22. August 1893 auf den Thron. Von seiner Gemahlin Maria Großfürstin von Nußland, einer Schwester Kaiser Alexanders III., hatte er einen Sohn und drei Töchter! der Sohn, Prinz Alfred, geboren am IS. Oktober 1874. starb im Alter von fünfundzwanzig Jahren am 8. Februar 1899. Herzog Alfred folgte ihm im Tode das Jahr darauf, am 30. Juli

1900. Nun war abermals kein direkter Thronerbe da. Der zur Nachfolge zunächst berechtigte dritte Sohn des Prinzen Albert und der Königin Viktoria, Artnr Herzog von Eonnanght, verzichtete für sich und seinen Sohn auf die Regierung im Herzoginn! Sachsen- Koburg und Gotha. Der vierte Sohn, Leopold Herzog von Albanh, war am 28. März 1884 gestorben; aber für seinen minderjährigen Sohn, den am 19. Juli 1884 geborenen Prinzen Karl Eduard, wurde die Erbschaft angenommen. Bis zur Mündigkeit des jungen

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