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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 25.03.1939
Physical description: 16
Hofbeamten des deutschen Kaisers. Böhmen gehörte von 1092 bis 1806 ununterbrochen zum Reich. Die als Lehrmeister ins Land gerufenen Deutschen legten Städte an, in denen überall blühender Wohlstand herrschte, während die tschechische Landbevölkerung von der Will kür ihrer eigenen Gutsherren bedrückt wurde. Deutsches Bergrecht regelte die Aus nutzung der reichen Bodenschätze. Deutsche bewachten auch die Prager Burg. Nach dem Erlöschen des Przemysliden- hauses folgten die Luxemburger, von denen Karl

aufgedrückt hatte. Zwanzig Jahre konnte sich das von den Siegermächten im Herzen Europas gebildete, gegen das Deutsche Reich und seine Einheit gerichtete Staatengebilde künstlich am Leben erhalten. Daß es jetzt zerbrochen ist, liegt nicht an äußeren Einflüssen, es ist begründet in der Struktur der Tschecho-Slowakei, die nie die Kraft haben konnte, alle in ihrem Gebiet lebenden Völker zu einer Einheit zusammen zuschweißen. Was Wilson und Clemenceau nicht wußten Zwanzig Jahre hat im Herzen Europas ein Brand

zwischen Böhmen und dem Reich wurden allmählich so freundschaftlich, daß ein deutscher Dichter von der „nie ver letzten Treue und der in Kriegen und durch viele Triumphe erprobten stolzen Tapferkeit der Böhmen' sang. Un^er dem Schutz und der Führung des Reiches wurde das Herzog tum der Przemysliden geschaffen. Hein rich IV. belohnte die Treue und Waffenhilfe des Fürsten Wratislaw mit der Verleihung der Königskrone im Jahre 1085. Seit dieser Zeit zählten die böhmischen Könige als Erz- schenken zu den obersten

IV. Böhmen zum Mittelpunkt des Reiches erhob. Eine Reihe von deutschen Städten entstand und im Jahre 1348 trat die erste deutsche Universität in Prag ins Leben. Wissenschaft und Kunst gelangten zu hoher Blüte. Böhmen war ein deutsches Land. Das „goldene Zeitalter' brach an. Deutsche Baumeister schufen unvergängliche Werke, steinerne Hymnen der deutschen Kultur. ZNit Feuer und Schwert gegen Deutsche Bald schaute dcr Tscheche mit Haß auf die überlegenen Leistungen der Deutschen, in denen er die Ursache

gaben sie dem Tschechentum die Möglichkeit einer kulturellen Entwicklung. Freilich wurde unter ihrer Herrschaft Böh men und Mähren wieder zum Kriegsschau platz, in den drei Kriegen, in denen Fried rich der Große Schlesien erwarb. Dieser Verlust wirkte sich verhängnisvoll für die Donaumonarchie aus, denn die Habsburger verloren ein reiches und dicht besiedeltes deutsches Land und bekamen durch die spä teren Landgewinne im Osten eine slawische Mehrheit, die im Laufe der Zeit immer stärker wurde

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

der Sachsenkaiser, gefühlt hat, erst im Jahre 1848 durch das mutige Ein greifen Hans Kudlichs beendet worden. Damals wurde in Oesterreich die Robott leistung der Bauern aufgehoben, nachdem zuvor sowohl Friedrich der Große als auch Kaiser Äosef II. die Leibeigenschaft der Bauern ausgehoben hatten. Auch der Endkampf um die Einigung un- unseres Volkes in einem großen deutschen Reich hat die Bauernschaft der Ostmark noch in den Jahren 1933—1938 an führender Stelle gesehen. Es sind nicht zuletzt Bauern söhne, Bauern

und Bauernknechte gewesen, die hier ihr Leben eingesetzt haben, um die Voraussetzungen für die Eingliederung der Ostmark in das Reich zu schaffen. Hier sei nur an die Julikämpfer des Jahres 1934 er innert, wo besonders in Steiermark, Kärn ten, Salzburg und Oberdonau viele Einsatz bereite aus bäuerlichem Stamm ihr Leben lassen mußten. So hat zum Beispiel das Dorf Lamprechtshausen im Salzburgischen am 28. Juli 1934 sechs junge Männer aus Eine warme Stube soll jeder haben. Las ist nur mög. lich, wenn wir .richtig

* heizen, Äeachte, was Oir »Ilämmchen*. Deine Zeitschrist und der Rundfunk über »Richtiges Selzen mit wenig Brennstoff' sagen! seiner Mitte für Volk und Reich hinsterben sehen. Ihnen hat der Dichter Karl Sprin- denschmid sein ergreifendes „Lamprechts- hausner Weihespiel' gewidmet. Der deutsche Bauer, seinem unbedingten Rechtsanspruch folgend, hat sich stets gegen Unterdrückung gewehrt und so lange ge kämpft, bis er seine Forderungen durch die nationalsozialistische Führung erfüllt sah

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 30.09.1939
Physical description: 10
, arbeitsame und aufwärts strebende deutsche Volk. Durch den Frieden der Gewalt vom Jahre 1918 wurden dem Reiche rein deutsche und gemischtsprachige Gebiete genommen, willkürliche Grenz ziehungen vorgenommen und alles getan, um das Reich zu schwächen, damit es aus lange Zeit hinaus nicht mehr zu sürchten war. Die sich daraus ergebende wirtschaft liche Notlage ist allgemein bekannt. Nach jahrelangen und schweren politischen Kämp fen konnte der Führer die Staatsgewalt übernehmen. Ein unerhörter Aufstieg

Deutschlands folgte und in wenigen Jahren schuf Adolf Hitler das Großdeutsche Reich, ein Reich, daß sich, wie der Kreiswiter hervorhob, wahrlich sehen lassen kann. Das beste Heer der Welt ist heute, nachdem es über die anmaßenden Polen einen bei spiellosen Sieg errungen hat, wenn es sein muß, zu weiterem Kampfe bereit. Im In nern steht die Heimatfront, steht ein Volk, geeint und von einem Geiste beseelt, das ein Ende vom Jahre 1918 von vornherein ausschließt. Dieses Volk aber braucht Le bensraum

wird beschlagnahmt. Es kann sogar unter Umständen auch das ganze Schiff, selbst wenn es neutrales Eigentum ist, eingezogen werden. Durch die neue Prisenordnung hat das Deutsche Reich «ine sichere Grundlage ge schaffen, die Bölkerrechtsoerletzungen, wie sie England heute wie früher ständig be geht, zur Gänze ausschaltet. Die Gemeinschaft aller wett Männer eines politischen Kreisels wird sich in den am Sonntag» den 8. Oktober 1939 in allen Kreishauptorten (Klagenfurt, Bil lach, Lienz, Spittal, Hermagor, St. Veit

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 17.06.1939
Physical description: 16
unser schönes Land be suchen, um so mehr wird sein Ruf als Ur laubs- und Gastland in das ganze große Deutsche Reich dringen. Wir betrachten die KdF-Urlauber wahrlich nicht als Gäste Zweiter Güte, ganz im Gegenteil, gerade sie sind uns besonders liebe und werte Gäste, denn wir wissen, daß sie unser Land so in sich aufnehmen und verstehen werden, wie es wirklich ist. Den Urlsudem entgegengeiskrsn Am Mittwoch den 7. Juni kam der erste KdF-Zug aus der Ostmark, nämlich aus Wien, nach Klagenfurt. Wir fuhren

nur Zufriedene und Glückliche. KdF-Kreis Klagenfurt hat in einem reich haltigen Programm auch dafür gesorgt, daß die Gäste ein wenig über ihre unmittelbare Umgebung hinauskommen. So sind unter anderem vorgesehen: eine Wanderung nach Moosburg, ein Ausflug auf die Kanzelböhe, ein Besuch der Gauhaüptstadt, eine Wör- ther-See-Rundsahrt, ein Wörther-See-KdF- ffest in Velden und eine Wanderung auf das „hohe Gloriett'. vanköireibsn su! 6em Meiöi Der KdF-Kreiswart hat mir eine große Anzahl begeisterter Dankschreiben

von KdF- Fahrern, die aus dem Altreich zu uns ge kommen waren, gezeigt, und dies ist wohl ein deutlicher Beweis dafür, daß sich die KdF-Gäste bei uns wohlfühlen, daß es ihnen hier gefällt. Kärnten aber freut sich über jeden KdF-Zug, denn jeder neue Zug bringt neue Gäste, die als aufrichtige Freunde un ser Land verlassen und die im ganzen Reich von seiner Schönheit und von seinen war men Badeseen erzählen werden. Gesetze und JelWen der NM Ma tz aus dem XV. Jahrhundert Als Lillach bambergisch

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