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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 16
Date: 13.07.1934
Physical description: 16
einer großen Pfarrgemeinde — ein gewiß seltenes und schönes Jubiläum. — Kein Stand ist so sehr mit dem Volke verbunden, wie der Prirsterstand, wohl niemand hat soviel Gelegenheit, des Volkes Nöten und Beschwerden kennen zu lernen, wie der Seelsorger. Welche Fülle von Arbeit und Sorge beinhalten daher ein halbes Jahrhundert Priestertum und ein Diertel- jahrhundert Tätigkeit als P'arrer einer Stadt und Verweser eines D kanates. Hochwürden Herr Dekan Stemberger war seiner Gemeinde nicht nur ein vorbild licher

an Dekan Stemberger h naustragen über Berg und Tal. Ein warmer Freund und Förderer war und blieb Monsignore Stemberger den katholischen Vereinen. Ihnen galt stets feine b. sondere Sorge. Die vielen Ansprachen und Festreden, die er bei den verschieden sten Anlässen hielt, zeigten von seinem tiefen Denken und seiner wahr haft väterlichen Sorge für das kath. Vereinsleben und deren Schöpfun gen. Eine ganze Reihe zeitgemäßer Vereinigungen wurden mit feiner Hilfe gegründet. Ebenso fanden die vaterländischen

bei ihm Trost und Hilfe gefunden! Am öffentlichen Leben und den beweg ten Zeiten der letzten Jahrzehnte nahm Dekan Stemberger regen Anteil. Die Ent wicklung der sozialen Frage verfolgte er mit größ em Jn'eresse und so hielt er, erfüllt von den großen Gedanken der sozialen Rundschreiben Leos XIII. und Pius Xl. über die Soziale und Arbeiterfrage eine Reihe tiefdurchdachter Vorträge, die Zeug nis ableg'en von feiner zeitgemäßen sozialen Einstellung und seiner Sorge für die Lösung der Frage im Geiste

der großen Verdienste haben die drei Pfarrgemeinden, die Stadt Lienz und die Gemeinden Patriasdorf und Thurn ihren Seelsorger schon anläßlich des 40jährigen Priesterjubiläums zum Ehrenbürger ernannt- Die Kirche zeichnete ihren treuen Diener mit dem Tiiel Mon signore aus und der österreichische Bundespräsident verlieh ihm das silberne Ehrenzeichen. Anläßlich des Doppeljubiläums vereinen sich alle Kreife der Stadt, um dem Jubelpriester für all' sein edles Wirken, für alle Arbeit und Sorge für olle

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 11.08.1914
Physical description: 16
, und wenn es auch ein erwachsenes ist, seinen Eltern schuldet. Man cher läßt bei jeder Ge legenheit die alten El tern sein Recht in recht liebloser Weise fühlen — seinen Verpflicht ungen diesen gegenüber aber kommt er nur sehr mangelhaft nach. Solche und ähnliche Gedanken waren es, die dem Erlenhofer durch den Kopf gingen, als er mit seiner Toni im Altensitz einzog. Frei lich, des Sohnes wegen brauchte er keine Sorge zu hegen; da kannte er seinen Jungen zu gut — aber ob die Schwiegertochter auch solch Goldherz

haben würde, das mußte erst die Zeit lehren. Aber auch diesen Kummer hätte sich der Erlenhofer ersparen können. Die junge Bäuerin zeigte sich bald als wirklich gute Tochter, die für die Heiden lieben. Alten sorgte wie das eigene Kind. Da vergaßen diese schnell den Wechsel in ihrem Leben und alle Sorge wich einem stillen Glücks gefühl, wie es eben der Mensch nur an fei nem Lebensabende emp finden kann, welcher seine Pflicht erfüllt hat. Und waren sie denn wirklich zur Langeweile verur teilt? Vater und Sohn

der längste Tag noch zu kurz winde! Und die Mutter? Nun, auch sie mochte sich nicht müßig im Altenstübchen hinsetzen, sondern half, wo es etwas zu helfen gab. Währte es doch auch nicht lange, da wurde aus Vater und Mutter Groß vater und Großmutter, als ein kleiner Erlenhofer in der Wirtschaft einzog — und da ist so eine liebe Großmutter eine gar wichtige Person uit Hause. Sie weiß am besten, wie solch kleiner Erdenbürger behandelt werden muß, wenn er gedeihen soll, und die Sorge der jungen Mutter

Erlenhofes. Und wenn die beiden alten Leutchen jetzt zurückdachten, wie schwer es ihnen vor Jahren ge worden, in das Alten- stiibchen überzusiedeln — da mußten sie darüber lächeln: „Unnötige Sorge", dachten beide im Stillen. Konnten sie denn einen schöneren, gliick- . licheren Lebensabend wünschen, als er ihnen zuteil geworden? Nein, sie waren wirklich glück lich, weit mehr, als sie jemals geglaubt, daß man es im Altensitz noch wer den könnte. Dr. Friedrich fiegar. (Mit Abbildung.) Dr. Friedrich Hegar

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Page 6 of 8
Date: 31.12.1912
Physical description: 8
Wochen alten Kinde abgängig ist. An diesem Tage hatte sie in großer Erregung und Niedergeschlagenheit Wien verlassen. Herzloses Spiel mit Wiluie Ros« Silberer. it» rage nach dem UerfcDwfnden Silbererz. — Live Liedezheirat als Väcirergehilfe — freie Lie.be als Hbgeoräveler. — Me AiNve bettelarm — die Konkubine gut versorgt. Ein vernichtendes Urteil über sozialdemokratische Herzlosigkeit, ein grelles Licht auf d'e soziale Für sorge in der Sozialdemokratie, ja. eine himmel schreiende Anklage

die Schuld daran, Freunde haben unser Glück geraubt. Nun noch kurz einen kleinen Teil aus meiner so traurigen achtjährigen Ehe für jene, die Sorge und Not kennen. Ich habe meinen Mann als Bäckergehilfen geheiratet. Es war eine reine Liebes heirat, die wir schlossen. Während seiner Arbeits losigkeit als Bäckergehilfe sowie als kleiner Beamter war ich ihm eine treue Gefährtin und Genossin. Ich habe den Wahlspruch: „Einer für alle und alle für einen" voll und ganz erfüllt. Durch Jahre opferte ich Nächte

, um von meinem Manne und von dem Kinde Not und Sorge fern zu halten und auch allen Verpflichtungen der Partei gegenüber zu entsprechen. Mein Mann mit fünf Klassen Volksschule mußte ja noch lernen. Ich arbeitete deshalb, um für die Familie Brot zu verdienen. Es kamen b e s s e r e Z e i t e n, leider auch damit die Zuneigung meines Mannes zur freien Liebe. Ich mußte mir dasLeben mitAröeit weiterfristen, während der Auserwählten meines Mannes ohne Arbeit es an nichts fehlte... Doch nun, werter will ich nichts mehr

! Ich danke viel mals für die Veröffentlichung dieser Zeilen — auch im Namen jener Frauen, die durch Sorge und Ent behrung ihre Männer zu Arbeiterführern gebracht haben. Auch bin ich bereit, Arbeitern, die sich als solche ausweisen, Näheres mitzuteilen. Sie wissen,, was Not und Sorge ist, die Herren Führer haben es vergessen! Hochachtungsvoll Rosa Silberer, 16. Bezirk, Fröbelgasse 60, 2. Stock, Tür 13." Treffend bemerkt dazu die „Reichspost": „Das ist eine vernichtende Anklage gegen jene, die versuchten

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Page 8 of 12
Date: 06.05.1927
Physical description: 12
der Ruf dringen, daß hier allein die Gesellschaft Boden findet, fruchtbaren, festen Boden zu neuem Blühen und Werden. Durch Mutterliebe wird der Haß überwunden werden, wird das Vertrauen aufwachen, da Mutter treue niemals wankend wird. Darum, katholi sches Volk, wollen wir einen Tag im Jahre ganz in den Dienst dieses Gedankens stellen. Getragen von Liebe und Verehrung soll die mütterliche Sorge an diesem Tage auch Dank finden, damit sie wirksam bleibe auch in All tagsmühe. Wir bitten alle hochwürdigen

, da kann sie in trüben Stunden manchen Trost finden und die Weihe des Tages wird ihrem Erin nern auf lange Zeit festgehalten. Gar manches ungesprochene Wort wird ihr im Buche aus Sängers- oder aus Dichtermunde dauernd Lob und Dank für Sorge und Entbehrung. Vergel tung für die Last der Mühen bringen. Aus weiter Ferne kann so Kindesdank ins Mutterherz schleichen, von Lieb' ein Zeichen in der kalten Welt. Es ist natürlich, daß dieses Fest für die Mütter, nicht von den Müttern veranstaltet werde, sondern von all denen

und den Pfarrkindern. Wir wollen wieder die Fä den austrehmen und helfen, inniger die Bande zu schlingen, durch ein Fest der großen Liebe die.Familie fester gründen. An diesem Feste soll aller gedacht werden, welche die schwere Sorge einer Mutter getragen haben, der leben digen und toten Mutter, auch der Großmutter. Oeffentlich soll ein Vertreter der Gemeinde der Mutter die Anerkennung zollen, der Helden mutter, die ihren Sohn geopfert für Gott und Heimat und Vaterland, und der schwergeprüf ten Witwe, dem alten

Mütterlein, deren Ant litz welk und deren Kraft gebrochen wurde in Sorge um 'Kind und Kindeskinder. Es soll aber alles vermieden werden, was die Weihe des Festes stören könnte, die Ehre oder Würde auch nur einer Mutter verletzen würde. In diesem Gefühl der Verantwortung vor aller Oeffentkchkeit wollen wir die Feier begehen, vorbereiten und durchführen. Mit der herzinnigen Bitte um Ihre freund liche Mithilfe legen wir den Entwurf der Durchführung mit allen Hilfsmitteln, die wir zu bieten vermögen

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Page 1 of 10
Date: 29.09.1923
Physical description: 10
sich die Sozialdemokratische Lifte zu wählen. Die Sozialdemokraten wiederum verpflichten sich für das tschechische Schulwesen in Wien ein zutreten. Obgleich diese bereits 66 Schulklas sen mehr besitzen, als ihnen vertragsmäßig gebühren, versprachen die Sozialdemokraten für den weiteren Ausbau des tschechischen Schulwesens in Wien Sorge zu tragen. — Wer also am 21. Oktober sozialdemokratisch wählt, schädigt das bodenständige Deutschtum, unterstützt die Tschechen und wählt somit in Wirklichkeit tschechisch! Des deutschen

Reiches Lebenskampf. Die ganze Welt blickt heute auf das heute um seine Existenz ringende deutsche Reich. Be sonders von Oesterreich aus werden die Vor gänge in Deutschland mit banger Sorge und Gefühlen bitteren Schmerzes verfolgt. Jenes deutsche Reich, dessen wirtschaftliche Kraft und staatliche Macht sich ringsum Bewunderung erzwang, aber auch Neid und Haß auslöste; deffen wirtschaftliche und völkische Energien unverwüstlich und sieghaft dem Anstürme ei ner Welt von Feinden standhielten, lebt

sächliche Konflikt zwischen England und Frank reich beseitigt. — Die Aktion des deutschen Finan.Ministers bei Amerika Hilfe zu erlan gen, wird wenig aussichtsreich beurteilt. Auch die Absicht der Regierung im gegenwärtigen Zeitpunkte in Deutschland eine neue Währung (die „Neumark" oder die „Bodenmark") ein- zusühren, begegnet den schwersten Bedenken. Der Entwicklung der Dinge im deutschen Reiche muß nun Tag für Tag mit größter Sorge ent gegengesehen werden. Der italienisch griechische Konflikt kommt

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Page 9 of 12
Date: 01.11.1912
Physical description: 12
sich in dem gleichen Sinne aus. Mit Rücksicht auf die angeführten Gründe stellten die Abgeordneten den Antrag: Das hohe Haus wolle beschließen: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, im Sinne der vorstehenden Anregungen die Regelung des Automobilverkehrs in Tirol ernst lich in die Hand zu nehmen und demgemäß die bestehenden Bestimmungen für den Betrieb von Kraftfahrzeugen zu ergänzen, insbesondere aber durch geeignete Vorkehrungen auch dafür Sorge zu tragen, daß diese Bestimmungen tatsächlich eingehalten

, deren Besitz in der Nähe einer Strafanstalt oder eines Bezirks- oder Kreisgerichtes gelegen ist. Die Behörden werden sich kaum dazu Herbeilaffen, den Sträflingen über die Nachtzeit Urlaub zu geben oder sie weitere Strecken auf den Eisenbahnen zurücklegen zu lassen. Der Herr Justizminister würde uns Landwirte zu großem Dank verpflichten, wenn er dafür Sorge tragen würde, daß die in den Landtagen und i'm Reichsrate wiederholt erhobenen Forderungen wegen Einschränkung der Landflucht, Heranziehung

. Man trage von oben aus Sorge, daß die Landflucht nicht von Jahr zu Jahr zunehme, da sonst die Fortführung unserer Wirtschaften überhaupt unmöglich ist. Wie ich das Schiff wieder besteigen wollte, kam ein junger Mann auf mich zu mit den Worten: „Grüß Gott, Herr Vetter!" Ich war natürlich nicht wenig überrascht, in dieser Ferne einen Landsmann und Verwandten zu treffen; er war beim Militär hier hängen geblieben. Er half mir bei einigen Einkäufen und führte mich dann zu einem Konzert

nach Amerika gemacht hatte, war mir die Meerfahrt nichts Neues. Der Kapitän war sehr freundlich; bei Tisch präsidierte in der 2. Klasse der zweite Offizier. Zwei Einrichtungen hatte ich auf der Fahrt nach Amerika nicht getroffen, nämlich halboffene Röhren, die beim Kabinenfenster hinausgeschoben werden können, um den Wind aufzusangen, und elektrisch betriebene Ventilatoren. Ich war schon etwas in Sorge wegen der Hitze, die mich im Orient er warten werde. Beim Wegfahren hatte es in Brixen 15°, in Triest

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