. die mit ihrer Munition hier wahrlich nicht sparen. Auf dem Monte Piano haben die Italie ner trotz Schwenkens der Genfer Flagge einen Verbandsplatz beschossen. Auf unserem Spaziergange gegen den Berg zu begegnen uns Soldaten, reich mit Edelweiß ge schmückt. Hier ist ja die eigentliche Heimat dieser vielbegehrten Alpenblume, die jetzt die Mütze jedes Tirolers ziert. Am Fuße des Gletschers steht ein großes modern eingerichtetes Hotel, sonst mit Vor liebe von deutschen Fürstlichkeiten besucht, jetzt ge räumt
. Die Verdeutschung des Hotels. Man schreib! uns: Unter diesem Schlagworte brachte das „A;- burger Volksblatt" in der Nr. 177 eine Aussch rung, in welcher, um den Gasihosbesitzern entgegm- zukommen, der Vorschlag gemacht wurde, die Auf schrift „Hotel" bestehen zu lassen, daneben aber dir deutsche Uebersetzung „Gasthos" anzubringen. - Das wäre aber eine halbe Sache und gliche ei» faulen Frieden mit unseren Feinden. Ich lvDr einen besseren Ausweg: Diejenigen Gastwirte, dir nicht zu überzeugen sind, daß „Gasthof
" einen bei seren Klang hat als „Hotel", sollen ihr. „Hotel' und ihr „Restaurant" behalten. Tie DeutM sinnten aber sind ja nicht gezwungen, in ein Hotr oder Restaurant zu gehen, sie möge von jetzt cm zur Wahrung ihres vaterländischen Gefühles nur noch Häuser mit deutschen Aufschriften besuchen. — Tie deutschgesinnten Gäste, deren Zahl bei uns jetzt immer zunehmen wird, verdienen gewiß auc) von den Wirten die Achtung ihres Gefühles für iljt Vaterland und ihre Muttersprache, mehr noch aß jene lauen
Vaterlandslosen, die hinter dem srem« den Worte immer das Bessere suchen. Daß übri gens die Meinung, das „Hotel" ziehe mehr anal- der „Gasthof" eine irrige ist, beweisen die noi bestehenden Gasthöse, von denen sich einige eines ausgezeichneten Rufes erfreuen. Es kommt ja dar nur darauf an, wie die Besitzer im übrigen ihr Haus zu führen verstehen. Wer Odor konsequent täglich anwenölt übt die nach unseren heutigen Kenntnisse» denkbar beste Zahn- und Mundpflege ou» * Preis: große Flasche K 2.—,^kleine Flasch 0