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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 12
Date: 24.12.1937
Physical description: 12
Neujahrs-Glückswunschkarten liefert billigst »ie Buchdruckerei 8. G. Mahl Gans Mahl) Lienz, Schweizergasse 30. Telefon 50. g Empfehle meine ^ u p p c n h l i n t ft I Reparaturen von Puppen, auch neuePuppen, Köpfe,u. Pe rücken in großer Auswahl zu mäßigen Preisen zu haben M. fl 0 $ tn e r, Cienz, Nore»garre § (rückwärts) 1. Stock. 688 'wahrhaft Patin gestanden zu haben scheint, bis zum neuesten Werk „Eine Frau tragt die Krone", sehen wir ein stetes Fortschreiten in der Kunst dieser deutschen

Dich terin. Das neueste Werk Fanny Wibmer-peöits, „Eine Frau trägt die Krone" schildert uns das Leben der Kai serin Maria Theresia. (Erschienen beim Throlia-Verlag, Jnnöbruck-Wien-München, 640 Seiten, Ganzleinen S 12—, M 7.20.) * . Was für Preußen König Friedrich 11., das ist für den deutschen Süden und insbesondere für Oesterreich die Kaiserin Maria Theresia: eine Symbolgestalt, legenben- umrankt, Sinnbild ihrer Zeit und der besten Kräfte ihres Landes. Aber überdies geschahen in ihrer Epoche

auch tiefgreifende und bis heute nachwirkenöe Ereignisse und ^Umgestaltungen, sodah >es zweifachen Grund gibt, uns v!vn jener Frau und von ihrer Zeit ein lebensvolles Bild zu schaffen. Nicht aber diese objektiven Gründe haben Fanny Wibmer-Peöit bewogen, den LebenSroman der Kaiserin Maria Theresia zu schreiben, sondern das Schick sal der Frau hat sie angezogen. Die Dichterin hat sich in die Theresianische Zeit derart hineinzuversetzen ver mocht, uls hätte sie dieses Zeitalter selbst wirklich msilft erlebt

. Das Wesentliche, die Vereinigung von Machtstre ben, pflichtbewußtsein, LiebeöbedürfuiS, heftigem Tem perament und Klugheit ohne Schematisierung lebendig darzüstellen, das heißt doch wohl, das Leben eines an deren Menschen erraten, erahnen! Das Leben einer Frau wurde hier von einer Frau verstanden. Und darum ist dieses Werk Dichtung ! Man wird nicht vor ein Historisches Wandgemälde geführt, sondern mit dew hochbewegtem Leben'eines bewunderungswürdigen und wichtigen, die Nachwelt beeinflußenöen Menschen

vertraut gemacht. Kann man einem Werk über eine große Gestalt der Weltgeschichte Besseres na>chsagen, als daß eS mehr als eine Deutung zuläßt?! Dies gilt nicht nur für die Kaiserin in diesem Nomon, sondern auch für die vielen anderes Charaktere. Die Gestalten leben alle aus sich heraus, kei ner ist papierene Figur. So ist uns von Fanny Wibmer- Peöit das Leben der herrschenden Frau Maria Theresia lebensvoll erzählt worden wie noch nie. Die große, derzeit wohl bedeutendste Dichterin Oesterreichs

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 20
Date: 04.09.1931
Physical description: 20
zeigten. K ü nstlerarbeiten. In der Kunsthand lung der Frau M. Wiedner ist derzeit ein Pa norama von Lienz mit den Dolomiten ausge stellt, das aus der Hand unseres heimischen Künstlers A. Guggenberger stammt und sowohl in der Auffassung, wie auch! in der Komposition und der Farbe den Künstler in seinem Können und seiner Eigenheit zeich^ net. Geradezu glänzend ist die Komposition ge löst. 3m Vordergründe stehen drei hübsche Hütten und aus dem Hintergrund grüßt, ei gentlich als Hauptthema des Bildes

geführt: 1. Kl.: Fr. Paula, 2. Kl.: Fr. Reginalda, 3. Kl.: Fr. ElSbeth, 4. : Kl.: Fr. Hyazintha und Abschluß? Klasse: Frau Amanda. Für die Hauptschule finden Einschreibungen nicht mehr statt. Die Aufnahme geschieht fall weise über Anmeldung der Partei. Versteigerung. Bei der am 29. August beim Bezirksgerichte Lienz erfolgten Zwangs versteigerung der Liegenschaften Grundbuch Einl. Zahl 481 und 133 II Gasthaus, Rosen gasse 9 und Metzgerei, Rosengasse 11 (Wohn haus), Stallung, Magazin, Hofraum

Rede den Weiheakt darstellte. Sodann nahm er mit Assistenz des Herrn Pater Guar dian aus Lienz, des Herrn Pfarrer Sorä aus Lavant und des Herrn Kooperator Hanser die Weihe vor. Während derselben sang ein Män- nerquarteti aus Dölsach mit ausgezeichneter Zusammenstimmung eine Reihe von Liedern, die Z!um heiligen Akte paßten. Nach! Ueber- tragung der Glocke zum Turm und vorheriger Uebernahme und Taufe der Glocke durch! Frau Direktor Wank war der Weiheakt zu Ende und es begann, die vom Herrn Pater Guar

dian zelebrierte heilige Messe, welcher ein zahl reiches Publikum beiwohnte. Ein Bläserquar tett von Dölsach brachte die Messe von Schu bert. Bei der heiligen Wandlung wurde zum erstenmale die Glocke geläutet, welche in Moll gestimmt, einen sehr schönen und reinen Ton hat. Nach Beendigung der Messe versammelten die Spenderinnen der Glocke, Frau H!vfrat v. Csatary und Frau General v. Balvanyi die Festgäste zu einem kleinen Fmbiß, bei welchem Herr Hofrat Ender der Geistlichkeit Worte des Dankes

die Ehrenmitgliedschast in Reitervereinen inne hat, blieb Meister Koch immer ein lebenswürdiger, bescheidener Mensch. 3n der kurzen Zeit seines Lienzer Aufenthaltes hat er einen Kreis von Freunden um sich gesammelt, die ihn lieben Und verehren. Meister Koch' hat aber auch, eine liebe Und glückliche Ergänzung in seiner Ehe gattin, der bekannten Portrait- und Blumen malerin Frau Olga Koch! gefunden, deren tiefes und glückliches Verstehen des großen Meisters wir alle bewundern. Sie war einst seine Schü lerin

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Lienzer Nachrichten
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Page 19 of 24
Date: 10.08.1928
Physical description: 24
der moralisch Gestrafte jst. Ms würden Sie tun. gnädige Frau?" gch zweifle auch, daß es in solchen Fällen «räz ohne die Rute abgehen kann. Aber ein Pädagoge, der den Stock oft gebraucht, ist 2 ein Arzt, der mit Morphium leichtsinnig wirtschaftet. Wie ein Doktor zwar den mo- Wntanen Zustand des Kranken dadurch bes sert, aber den Leidenden oft dem viel schlim- Men Uebel der Morphiumsucht in die Arme treibt, so schlägt der prügelnde Pädagoge den moralischen Menschen im Kinde tot." „Solche Fälle kommen gewiß

, wenn auch sehr selten vor, gnädige Frau. Wo das Ehrge- Hl anfängt, muß unbedingt die Rute ihren Dienst einstellen. Der Stock ist für niedere Muren berechnet. Aber wer weiß ihn oft recht zu gebrauchen?" „Gut, darum muß man verlangen, daß die Lehrer in die Rechte der Züchtigung aufs äußerste beschränkt und bei jeder Ueberschrei- tung streng zur Verantwortung gezogen wer ben." „Dagegen ist an und für sich nichts em- zuwenden. Fa, es versteht sich! von selbst, daß pädagogische Mittel, die unheilvolle Folgen

nur dann gebrauchen, wenn es wirklich Not hat. Sie sehen also, gnädige Frau, daß die Schuld nicht so einseitig bei den Lehrern liegt, denn diese beschweren sich mit Recht darüber, daß ihre -Vorschläge zur Verbesserung der Volkser ziehung. die den Stock bis auf seltene Aus nahmen, wo Kein anderes Mittel mehr Hilst, überflüssig machen würde, nur allzuselten ge hört würden." Nem Ninöe. Im Krage Ser Nekenuinisschule. Fortsetzung. Aus den Referaten auf der Tagung des Katholischen Lehrerbundes, für Oesterreich

als Knabe zugerufen. Cr hätte es heute wie der sagen mögen. Dann irrte er durch die Straßen. Die hellen Fenster der Gasthäuser widerten ihn an. das herausschallende Lachen der Zecher dünkte ihm Entweryung. , . . _ Spät, sehr spät kam er nach Hause. 3n dieser Nacht träumte er, nichts als Sonne und Veilchen umgeben ihn und dazu ein fernes Tönen wie von Glocken und reingestimmten Harfen. Gewiß, die Kindheit, die Fugend grüßte ihn bei Frau Fertas. Das war es, nur das! So log ihm fein Herz vor und so suchte

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Page 10 of 12
Date: 10.06.1932
Physical description: 12
506 Auto 'Reisebüro Sr „Alpenland“ eröffnet womit wieder die allseits bekannten Ge sellschaftsfahrten der „Alpenland“ in die Dolomiten und nach Heiligenblut-Glockner- haus stattfinden. Gleichzeitig geben wir bekannt, dass an Stelle der nicht zur Durchführung gelangten Auto-Express-Linie Lienz—Innsbruck, die „Alpenland“ wöchentliche Fahrten nach lnnbrnck Yeranstaltet. Anmeldungen u. Auskünfte täglich im Alpen land-Büro Lienz, Kaiser-Josefpl. 12, Tel. 156. sucht u. Sorge um Frau u. Kiind quälen

, und Kin derfreund (Verlag: Innsbruck, Jnnrain 27). jähr lich 8 5.— oder Mk. 3.60. Das Juni-Hest führt uns in die Geschichte und in die Kunst der alten Bischofs- und Nibelungenstadt Paffau ein. Ein Frauenbild von seltener Größe bie tet der Aufsatz über Frau M. Theresia Scherer, der ersten Generaloberin der Kreuzschwestern von Jngen- bohl. Die schwierige Frage der Berufswahl für unsere Knaben bespricht A. Käding unter dem Titel: „Was will mein Junge werden?" — Ueber das katholische Leben

und die Notwendigkeit eines neuen religiösen Aufschwunges sprechen der Schriftleiter des Blattes P. N. Stemmer und Friedrich R. v. Lama. Für die Kinder bieten hübsche Aufsätze, Geschichten, Bilder und Rätsel Anregung und Unterhaltung. — Sehr gut und reichhaltig ist auch die Rubrik: „Im Reich der Frau", mit ihrem ausgezeichneten Beitrag: „Laß, uns von unfern Kindern lernen" von G. Plohovicht den guten Ratschlägen für Gesundheits- und Kin derpflege, den Hausarztantworten sowie den prakti schen Anweisungen für Heim

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