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Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 68 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
mäßige Sài. Die Kirchengeschichte zeigt es uns: von St- Peter an folgten sich in jener Stadt wie die Glieder einer Kette Heilige jeder Art, die gekommen waren, an der Quelle der reinen Lehre zu trinken und die Luft christlicher Fröm migkeit einzuatmen'. - Es kann sich somit jeder vorstellen, wie sehr das Herz unseres Johann Nepomuk vor ungewöhnlicher Freude gepocht haben mag, als ihm seine geliebten Eltern 1802 den Vorschlag machten, sich , für einige Monate nach Rom zu begeben zu gleich

mit seinein Bruder Jgnaz, für welchen das milde Klima jener Stadt zur Kräftigung seiner angegriffenen Ge sundheit ein Bedürfnis war. Auch darf bemerkt werden, daß zu jener Zeit ein kürzerer oder längerer Aufenthalt in der ewigen Stadt als die notwendige Ergänzung des Bildungs ganges eines vornehmen jungen Geistlichen betrachtet wurde. Bei unserm Ehrwürdigen jedoch war nicht dies der Zweck seiner Romreise; seine Absicht war viel edler und heiliger. Wie er es selber in einein nach seinem Tode vorgefundenen

in Loreto und Assisi auf, bevor sie nach Rom gelangten. Der Tag semer Abreise, sowie seiner Ankunft in Rom läßt sich nicht mehr genau bestimmen, sicher ist jedoch, daß er sich bereits im November 1802 in der ewigen Stadt befand, wie aus ein ein Briefe hervorgeht, den er damals (in Rom) erhielt. Sein Aufenthalt dauerte ungefähr ein halbes Jahr. Er be suchte in aller Ruhe die herrlichen Kirchen und Grabstätten der Heiligen, die ebenso wunderbar als ergreifend wirkenden Katakomben sowie die zahlreichen

andern christlichen An dachtsorte der hl. Stadt. Welch großen geistlichen Nutzen er aus diesen frommen Wallfahrten zog, wie sehr sein ohne hin schon liebeglühendes Herz bei solch wirksameil Anre gungen zur Frömmigkeit entzündet wurde, wie tief der Ein-

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Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 176 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
lebhaften Anhänglichkeit und unauslöschlichen Erinnerung, welche unser Diener Gottes in Meran zurückgelassen, wird uns geboten durch eine Zuschrift des Herrn Joseph Haller, ehemals langjährigen Bürgermeisters der Stadt Meran, welche er am 20. März 1867 an dm Mercmer Dekan ein sandte, als es sich darum handelte, in Sachen des Selig- sprechunasprozesses die ersten Schritte zu tun. „ Auf die von Ew. Hochwürden gestellte Anfrage betref fend den verstorbenen Fürstbischof von Trient. Johann Ne- pomuk

v. Tschiderer, über seinen Charakter, seine Demut, seinen Seelenadel, seine Nächstenliebe und die andern Tu genden, welche er in seiner Wirksamkeit als Pfarr-Dekan dieser Stadt Meran geübt hat in den acht Jahren seiner Amtstätigkeit, während welcher ich daselbst bereits Bürger meister war. kann ich Ihnen folgendes berichten und be zeugen: „Als im Jahre 1819 die Nachricht nach Meran ge langte' daß Herr v. Tschiderer, damals Pfarrer in Garn tal. zum Pfarrer von Meran und Tirol ernannt worden sei

. hat sich eine allgemeine Freude kundgegeben und man wollte ihm einen festlichen Empsang bereiten; so sehr war schon damals der Ruf von seinen vorzüglichen priesterlichen Eigen schaften und von seinem reichen Tugendschatze verbreitet ge wesen. Aber der demütige Herr wollte solchen Auszeichnun gen ausweichen; er ist über die Berge herüber und zu un bestimmter Stunde aus einem Seitenwege zu Fuß in die Stadt gekommen. . .. „Gleich hatte im ganzen Dekanate die eigene Uber zeugung den vorausgegangenen Ruf bestätigt

, daß Herr v. Tschiderer ein Gesalbter des Herrn, voll Demut und Sanftmut, voll Liebe und Güte, voll Wohlwollen und vom Geiste des Wohltuns erfüllt sei, was jedoch niemand wissen sollte: Er tat alles still und unscheiulich. ..Er war eifrig mitwirkend bei Errichtung des Lese vereines in der Stadt Meran. wobei er dafür sorgte, daH nur gute Blätter und Zeitschristen in demselben ausgelegt wurden. „Ebenso war er teilnehmend für Errichtung des Mu sikvereines als einer Pflanzschule des Pfarrmusikchores

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Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 217 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
gen Geistes sei mit euch allen! Amen.' stl. Kor. 13,13). Feldkirch, am hohen Osterfeste, 19. April 1835. Johann Nepomnk, Fürstbischof. Endlich langte auch die Nachricht von seiner baldigen Ankunft in Trient an. Sie rief einen allgemeinen Jubel hervor und alle Klassen der Bevölkerung wetteiferten miteinander, ihm einen ebenso herzlichen wie prachtvollen Empfang zu bereiten. Ei nige Meilen vor der Stadt wurde der Diener Gottes von den Spitzen der Behörde, von den Vertretern des Domka pitels

und hohen Adels in Galakarossen abgeholt und kam in Trient am Abend des 1. Mai 1835 an. Er betrat die Stadt bei der Porta S. Martino, wo ihm die erste Huldi gung dargebracht wurde vom gesamten Welt- und Ordens klerus, von den frommen Bruderschaften und von einer un zählbaren Menge Volkes, welches ans Stadt und Umgegend herbeigeströmt war. Wie man ans authentischen Berichten ersieht, waren dem neuen Fürstbischof sechsunddreißig Karossen gefolgt, jene des Ehrwürdigen war mit vier Pferden bespannt. Der Zug

gemeinen Freude eine glänzende Beleuchtung veranstaltet. Feuer wurden auf den Bergen rings um die Stadt angezündet und andere öffentliche Festlichkeiten abgehalten. Die feierliche Inthronisation erfolgte schon am Morgen des 3. Mai, am Feste der Aufsindung des hl. Kreuzes; es war Zugleich der zweite Sonntag nach Ostern, wo das Evan- gelinm vom guten Hirten verlesen wird. Wunderbares Zu sammentreffen! Der Diener Gottes senfzte unter dem neuen sehr drückenden Kreuze am gleichen Tage

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Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 53 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
sich auf die Priesterweihe vorbereitete, alts die er infolge fehlenden Älters nach seinem Austritte aus der Innsbrucker Anstalt Noch einige Zeit warten mußte. Das Schreiben könnte für ein nicht schöner und ehrenvoller sein, deshalb soll es im Wortlaute hier folgen: „Der Unterzeichnete erklärt wahr heitsgemäß.' Der hochachtbare Herr Johann Nepomnk v. -. Tschiderer zu Gleisheim. Patrizier der Stadt Bozen in Tirol, »sührte stets ein so sittenreines Leben, gab so schöne Pro ben seines theologischen Wissens und besuchte

und in andern Fächern, in welchem Geiste und Unter welcher Anleitung mag sich der Leser selbst vorstellen- Da es nicht gelungen ist, über dieses Lehrjahr irgendwelche Notizen zu belo>nmen. bin ich leider gezwungen, mich ans öie bloße Anführung der Tatsache zu beschränken. Hingegen lst noch ein Empfehlungsschreiben vorhanden, welches am . ^7. Dezember 1799 von Msgr. Johann Nepomnk von Bnol, Uìsnliertem Propst von Bozen, ausgestellt wurde. Daraus erzieht man, mit welchem Eifer der Diener Gottes

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Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 25 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
Lehrern scheiden, um seine Studien in einer andern Stadt fortzusetzen. Die Wahl seines fernem Stu dien ortes war nicht schwer. Zu Innsbruck wohnten schon seit einigen Jahren seine Eltern, dort bestand eine altbe rühmte Universität, wo er sich in den nötigen philosophi schen Disziplinen ausbilden konnte. Aber wie ist es zu ver stehen, daß die Eltern Johann Nepomuk zur weitern Aus bildung nach Innsbruck riefen, nachdem sie ihn doch aus dem einen Grunde Zu Bozen hatten studieren lassen

Zustand. — Heldenhafte Anstren gungen des Dieners Gottes und besondere ihm vom Himmel ver liehene Gnaden, um ihn mitten in so großen Gefahren unversehrt zu erhalten. — Der hl. Alfons Maria v. Liguori. — Die Vorsehung wacht in ganz besonderer Weise über den jungen Nepomuk. Das Gymnasium der Franziskaner in Bozen zählte damals nur fünf Klassen. Ini Sommer 1793 hatte Nepomuk mit glänzenden Erfolgen seine hiesigen Studien vollendet. Zu seinem Leidwesen mußte er min von der Heimat und seinen verehrten

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Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 558 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
„Als im Jahre 1866 die italienischen Truppen bis unweit Trimt vorgerückt waren, wie auch als 1870 die ganze Stadt Trimt in höchster Gefahr schwebte, durch eine furchtbare Feuersbrunst zerstört zu werden.' bezeugt Kano nikus Zauzotti. „Hörteich viele ausrufen: ..Fassen wir Mut, wir haben ja unfern heiligen Bischof, der uns vow Himmel aus beschützt^ ' '.Kaum war der Diener Gottes gestorben,' erzähl Kanonikus Bergamo, „hörte ich von vielen sagen: „Wenn unser Bischof nicht im Himmel ist, wer

uni Reliquien liefen sogar ans Wie^ Verona u. s. w. ein. Ferner wurden ungezählte Kopien von seinem Bilde abgezogen- denn alle wollten solche besitz^ und selbst heute noch sieht man in vielen vornehmen Häuseu der Stadt sein Porträt dort aufgehängt, wo man sonst ^ Heiligenbilder anzubringen pflegt.' Graf Anton Ciurletti von Trient versicherte wiede^ holt, wenn er sich krank suhlte oder wegen eines Mißgesch^ niedergeschlagen war, da habe er sich vor das Bild ^ Ehrwürdigen gestellt, irgend ein Gebet

und zwar auch an hervorragende Persönlich rei ^ z. B. an Fürstbischof Zwerger und an einige sehr vorne Herren der Stadt und der benachbarten Täler.'

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Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 20 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
starke Weib nach dem Herzen Gottes blieb keinen Augenblick unschlüssig. Von den zwei gleichmächtigen Gefühleu der Gattin und Mutter opferte sie letzteres, das ihr freilich weit schmerz licher, aber für das Wohl ihrer Kinder vorteilhafter vor kommt. Sie entschließt sich, ihre Söhne in Bozen zu lassen und der blühenden Erziehungsanstalt der Franziskanerpatres anzuvertrauen. Wohl mochte das Herz der edlen und tu gendhaften Frau sich betrüben bei dem Gedanken, plötzlich für einen großen Teil

des Jahres von dem Liebsten, was sie auf Erden hatte, getrennt zu sein. Doch dem Herrn war dieses heldenmütige Opfer angenehm und er wußte es mit dem überfließenden Tröste zu vergelten, welchen die Mutter über die gute Aufführung ihrer Kinder, besonders ihres Lieblings Nepomuk. empfand. Um die liebe Jugend vor dem verderblichen Einfluß ungläubiger und übelgesitteter Lehrer zu retten, hatten die Söhne des hl. Franziskus Zu Bozen seit dein Jahre 1781 ein Gymnasium eröffnet. Dasselbe steht auch heute

empfangen hatte. i Wie bereits erwähnt, begann Johann Nepomuk im Herbste ! 1786 zu Bozen seine Studien, mußte sie jedoch infolge ! einer Erkrankung nach wenigen Monaten unterbrechen. Das j Jahr darauf kehrte er an die Schule zurück und widmete ^ sich mit solchem Eifer dem Studium der lateinischen Spra- è che und der andern Fächer, daß er seine Mitschüler weit hinter sich zurückließ und sich in allen Gegenständen vor zügliche Noten erwarb, wie seine noch vorhandenen Zeug nisse beweisen. „Die Erinnerung

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Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 14 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
sieht mau die umliegenden Hügel von einem lieblichen Villen- kränze geschmückt, welcher dem Stadtbilde einen besvudcrn Reiz verleiht. Und welch auserlesenes Obst prangt nicht in der Gegend von Bozen und wird von da auf die Tafel fürst licher Herrschasten, selbst der Souveräne Nordeuropas gebracht! Doch nicht darin besteht der hauptsächliche Ruhm Bozens. Die musterhafte kirchliche Gesinnung seiner Bewohner ist ein weit kostbarerer Ehrentitel, und daß es gar die Heimat einiger großen Diener

an ihrem Seligen. Ein an- - derer großer Diener Gottes war der Propst der Kollegiats- ^ kirche zu Bozen, Graf Eduard Khuen. Dreißig Jahre unge- ! fähr hatte der Edle die wichtige Stadtpfarre mit apostolischein ^ Eiser verwaltet und starb iin Rufe großer Heiligkeit im Ge- - burtSjahre unseres Ehrwürdigen 1777 am 28. September. - „Ein solcher Ruhm', bemerkt richtig Msgr. Rizzoli, !, „muß für katholische Herzen der teuerste sein; denn es ist s ein sicheres Zeichen besonderer Bevorzugung von feiten Gottes

, daß er ihnen so liebevolle Beschützer gibt. Die Vaterlands liebe. nach den Borschristen des Evangeliums geregelt, ist nämlich auch eine Tugend, und die Tugenden lassen die Hei ligen nicht mit ihrer Lische hier auf Erden zurück, sondern sie ^ nehmen dieselben mit sich in den Himmel, wo sie alle ihre ^ höchste Vollendung erreichen'. > Zu Bozen also erblickte unser Ehrwürdiger das Licht ^ der Welt am Io. April 1777. Seine Eltern waren Josef ^ Joachim Tschiderer zu Gleisheim und Katharina Giov anelli ' v. Geralburg

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Category:
Religion, Theology
Year:
1908
Leben des ehrwürdigen Dieners Gottes Johann Nepomuk v. Tschiderer, Fürstbischofs von Trient : nach den Prozeßakten und beglaubigten Urkunden dargestellt
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Page 578 of 610
Author: Tait, Antonio / von Anton Tait
Place: Trient
Publisher: Monauni
Physical description: XIV, 598 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬;f.Biographie
Location mark: II 105.263
Intern ID: 84095
^ Inhalt. ! ! ! ! Erster Teil. ! Von der Geburr ! > des I ehrwürdigen Iohatin Aepamuk ! . bis Ztt seiner Erwnhlung ! - zum Fürstbischof von Trient. I. Kapitel. Heimat, Eltern und erste Lebensjahre. Bozen, die Vaterstadt des Dieners Gottes. 1 Geburt unseres Johann Nepomuk. 2 Seine Eltern. 2 Die religiöse Erziehung erteilt 6hm hauptsächlich seine fromme Mutter. Z Er entspricht der mütter lichen Sorgfalt vorzüglich, 5 Seine Frömmigkeit und sein Gehorsam Machen ihn zum Muster für seine Alters

genossen. 6 Eine fromme Dame sagt seine Bischofswürde voraus. 7 II. Kapitel. Der ehrwürdige Johann Nepomuk während seiner Gymnasialstndien. Der Dimer Gottes - besucht das Gymnasium der Franziskaner in Bozen. 7 Seine reißenden Fortschritte im Studium. 8 Wegen sei ner hervorragenden Unschuld und Frömmigkeit wird er von Mit schülern und Bürgern ein Engel im Fleische und ein zweiter 'Aloysius von Gonzaga genannt. 9 III. Kapitel. Der Ehrwürdige begibt sich nach Innsbruck znm Stndinm der Philosophie

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