Scharnigg, sämmtliche in Jochberg, sowie genannten Gendarinerie-Postenführer, welches sich zur Aufgabe gestellt hat, dem Manne, auf den nicht nur seine Heimathsgemeiude, sondern der ganze Bezirk, ja ganz Tirol stolz sein darf, an seiner letzten Ruhestätte ein würdiges Denkmal zu setzen. Möge das Komitee unterstützt werden durch Beiträge einzelner, sowie von den Veteranen- und Schützen korporationen unseres Bezirkes und reckt bald in die Lage kommen, durch ein recht schmuckes Denkmal
hatte Tirol dem Bauernkönig zu gesprochen. Als aber die Frühlingstage des Jahres 1809 kamen, zog wieder ein frisches Freiheitswehen in die Thäler unserer schönen Heimath; galt es doch, Tirol wieder zurück zubringen an das angestammte Herrscherhaus der Habsburger. Freudig wurde gerüstet; Oppacher zum Schützenhauptmann und Unterkommandanten ernannt und es fiel ihm zu, den Paß Strub zu vertheidigen. Die Hauptmacht der heimischen Schützen stand bei Kössen, da der Schützenmajor Winterstcller
Hofer die freundlichste Aufnahme fand. Im Herbste 1809 betheiligte sich Oppacher mit seiner Schaar in vorzüglichster Weise bei den Kämpfen in Unken und Loser. Durch den Wiener Frieden kam Tirol wieder an Baiern; dies schlug dem Herzen Oppachers eine tiefe Wunde, desto größer war aber seine Freude, als Tirol im Jahre 1814 an Oesterreich kam. Oppacher lebte nun ruhig und zufrieden mit den Seinen. Im Jahre 1832 besuchte ihn in seinem eigenen Hause Kaiser Franz und dessen Gemahlin; auch die Erzherzoge
um sein dortiges Schloß Grnbhof und andere Realitäten elektrisch zu beleuchten. Am 7. ds. fand unter Leitung des Hrn. k. k. Kommissärs Dr. Bodloger als Vertreter der politischen Behörde, die kommissionelle Begehung der zu errichtenden Anlage statt. Diese Anlage, welche ca. 120 Pferdekräfte Betriebskraft liefern soll, dürfte ein hübsches Sümmchen kosten; die Kosten dieser Anlage werden nämlich auf 120,000 fl- veranschlagt. * Fieberbrunn. Am 19. März, dem Tage des hl. Joseph, Landespatron von Tirol, begeht