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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 03.03.1907
Physical description: 16
«, Tochter d s Pe'er Feuersinger, Bauer in Hausberg, und der Magd Würg.rtner, 28. Johann, Sohn de§ Johann Keu-chnigg, Bauer in Unterhausstatt und der -arb. Sinnersberger 30. Petr, Sohn Les Leb. Egger, Zimmermeister und der Magd. Vötter. 9. Februar Elisabeth, Tochter des -loses Auf« schnaiter, Gruberhäuslwirt i.m der Maria Seiwa d, ll. Anton Seb., Sohn des Seb. Praxuwer, Konditor und der Maria Kreidl, 1ä. Maria Barbara, To D er des Michael Krepper, k. k. Bahnmeister und der Kath. Lackner, 17. Eduard, Sobn

. Nachrichten aus Salzburg. Loser. 24. Feber. (Gemeinde Ausschuß- Wahl.) Dieselbe ergab folgendes Resultat: I. Wahlkörper. 1. Joh, Stainer 13 St., 2. Michael Stainer 12 St., 3. Anton Schopper 11 St., 4. Stocklauser 10 St. Ersatz: Anton Schider 4 St., Jakob Dümberger 3 St. II. 1. Seb. Hinterseer 40 St., 2. Johann Sausgruber 36 St., 3. Thom. Faistauer 33 St., 4. G. Rothbacher 33 St. Ersatz. Markus Färbinger 17 St., Thom. Scheck 12 St. — (Todfall.) Heute Sonntag wurde der im 69. Lebensjahr gestandene Schicer

bauer von Obsthurn, Franz Schwer sen. unter zahlreicher Teilnahme der Bevölkerung von nah und fern und der Begleitung des Veteranen-Bereins und seiner Musikkapelle zur letzten Ruhe bestattet. Mit Schider sen. der ein besonderer Gönner genannten Vereines war, schied auch sonst eine allseits geachtete, originelle Persönlichkeit aus der Gemeinde, welche im sicher ein treues Andenken bewahren wird. Bahnen ini Gasteinertal. Dem „S. T." entnehmen wir: Das Eisenbahnministerium hat dem Konstantin H. Rrstic

des Lorenz Mouitzer. Holzarbeiter und der Kath. Hacker 22. Anna, Tochter des Georg Ott, Sägest iter und der Philomena Reichst 25. Anna, Tochter des Seb. Pletzer, Bauer zu Gauslern und der Kath. Nederachner, 27. Elisabeth, Tochter des Ge rg Fetter, Bauer zu Leiten una der Barb. Larck, 27. Paulina Antonia, Toch er des Josef Pirpammer, k. k. Berg- hucmann und der Agatha Goisch. Bei der am 27. Februar 1907 in Trient abgehaltenen Ziehung wurden folgende Nummern gezogen: 51 , 3 , 56 , 78 , 13 . Nächste Ziehung

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Page 4 of 16
Date: 25.11.1906
Physical description: 16
Beratungen galten der Aufstellung des Wintersport-Progam- mes und namentlich der Ausgestaltung des Progammes des Wintersportfestes, welches in den Tagen des 2. und 3. Februar 1907 stattfinden soll. Innsbruck. (Abt Laurentius Müllers.) Am Freitag früh 8 / 4 6 ist Abt Laurentius Müller, Prälat des Prämosiratenserklosters Wilten, nach viertägigem Todeskampfe im Alter von 77 Jahren verschieden. Gerade um Mitternacht war es, als der Bauer durch ein gewaltiges Krachen und Rollen aufgeschreckt, ängstlich

von seinem Lager auffuhr. Das ganze Hans kam ihm vor, hatte einen Ruck getan. Aengstlich horchte er hinaus, doch er hörte nichts mehr als das Plätschern des Regens und das Pfeifen des Windes. Es ging schon dem Morgen zu, als der Bauer endlich in Schlaf verfiel und für eine Stunde Ruhe und Vergessen fand. Langsam graute der Tag und immer ruhiger und stiller wurde die aufgeregte Natur. Als der Bauer wieder erwachte, sah er draußen nur blauen Himmel und Sonnenschein. Wer aber beschreibt.den Schrecken

-Jochberg, 5. Michael Obermoser-Jochberg, 6. Peter Heim, 7. Urban Zimmermann (jun.). Schlecker: 1. Peter Heim, 2. Georg Höck, 3. Alois Huber-Jochberg, 4. Matthias Höck, 5. Anton Mauerlechner-Jochberg, 6. Anton Maher-Jochberg, 7. Urban Zimmermann (jun.). Figuren scheibe: 1. Alois Huber hier, 2. Alois Zasser-Jochberg, 3. Anton Mauerlechner-Jochberg, 4 Ferdinand Messias. Jux scheibe: 1. Anton Mayer-Jochberg, 2. Viktor Höck, 3. Laucher Georg, 4. Wolfg. Taxer-Jochberg, 5. Joses Egger (Zinrmer- mann). Serien

: 15. November. Magdalena Pendl, 73 Jahre alt. 17. Nov. Anton Meßenlechner, 55 Jahre alt. Engelb. Schett, 5 Tage alt. Nun standen sie unten, tief unten im kühlen Grunde die stummen Zeugen einer schönen Kinderliebe, die Zeugen jenes Hasses und Fluches, der ihnen den Untergang brachte. Ihre grünen Wipfel sieht man bei klarem Wasser heute noch, nur ihrer Sprache sind sie beraubt, ihr Rauschen er stickt in den dunklen Fluten. So entstand über Nacht der kleine, schöne See, außer halb des Städtchens Kitzbühel

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Page 11 of 16
Date: 01.07.1906
Physical description: 16
, aber er ist es zu Unrecht. Er ist ein Mörder, und sein Bruder, der im Gefäng nisse sitzt, ist so unschuldig am Tode des Anton wie ein kleines Kind. Denn ich, Matthias Winterhalder, habe den Anton am 23. Dezember 186., nachmittags 4 Uhr, im Jungbosch erschossen. Ich Habs mitUeberlegung getan. Und das ist so gekommen: Den Anton Hab' ich ge haßt, nicht weil er Bauer geworden ist, aus anderen Gründen. Wir sind uns, seit der Vater selig gestorben ist, nimmer gut gewesen, und wenn er des Schmer Tobiassen Maidle auf den Hof

als Bäuerin gebracht hält', so wär' ich noch weniger g'wesen als ein Knecht, der nicht schaffen will, denn die hat mich gar nicht leiden mögen. Und weil der Toni seinen Willen durchgesetzt hätt', so Hab' ich den Plan gefaßt, ihn wegzuschaffen. Wie ich fort bin mit dem Gewehr, hat mich kein Mensch gesehen. Im Jungbosch Hab' ich den Anton schießen hören, aber er ist ein schlechter Schütz gewesen und hat meistens nichts getroffen. Da Hab' ich mich hinter eine Tanne gestellt und gewartet. Da ist der Toni

hat. Dann Hab' ich die Flint', die der Toni gehabt hat', an mich genommen und meine dafür hingelegt. Es sollt' so aussehen, als ob der Anton sich selber erschossen hätte. Hernach, wie das Gericht das aber nicht mehr geglaubt hat und sie den Peter eingezogen haben, da Hab' ich gegen meinen Bruder gestimmt, daß der statt meiner den' Mord an dem Anton sollt' büßen müssen, und um ein Haar hätt's ihm den Kopf gekostet. Das ist eine schlechte Tat, ich weiß es, doch jeder hängt an seinem Leben und an seiner Freiheit

Schicksal des schwergeprüften Mannes nahe, kein Auge blieb trocken. Am gleichen Abend legte der Beamte das inhaltreiche Schriftstück dem Amtsrichter vor, und von hier wunderte es nach dem Landgerichte in Freiburg. Nach wenigen Tagen schon wurde der Strafvollzug an Peter Winterhalder eingestellt. Um der gesetzesmäßigen For derung zu genügen, wurde in einer späteren Verhandlung der nunmehrige Klausenhof bauer sreigesprochen. Der Pfarrer und der Bürgermeister fuhren an die Bahnstation und holten den Peter

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Page 10 of 16
Date: 20.05.1906
Physical description: 16
, aber auch bei dem war's nichts. Die Hoffnungen derer, die mit dem Hof auf der Gattelhöhe in verwandtschaftliche Beziehungen treten wollten, erstarkten erst wieder, als der Anton von der Militärdienstzeit heimkehrte. Indes auch dieser wurde ein eigentümlicher Mensch und besaß alle Eigenarten der Klausenhofer: Hochmut, eine gewisse Abgeschwffenheit und zähen Eigensinn. Wenn sich die drei Söhne des Klausenhofbauern in diesen Eigenschaften glichen, in anderen waren sie wieder grundverschieden. Den ehrlichsten

und edelsten Charakter unter den Dreien zeigte Peter. Obwohl er anfangs in den Jahren stand, in denen ein anderer Mann den Höhepunkt seines Schaffens und Wirkens fast schon überschritten hat, war er für den Vater immer noch sein „Bue" und gehorchte diesem aufs Wort, wie ein Schuljunge seinem Lehrer. Denn auf einem Schwarzwaldhofe befiehlt nur einer, und das ist der Bauer- alles was sonst noch etwa da lebt, Frau, eigene Geschwister, erwachsene Kinder, Knechte und Mägde, hat nur blindlings zu gehorchen

und darf sich nicht mucksen. So herrscht der Bauer unumschränkt auf seinem Gebiete wie ein Fürst, und vor hundert Jahren waren die Hofbauern des Schwarzwaldes nicht so sehr selten, welche es an Reichtum und Besitz mit manchem Fürstenhause ausgenommen hätten. Peter besaß ein aufrichtiges Gemüt. Früher, als er jünger war, hätte er sich wohl gern einen eigenen Haus stand gegründet, aber der Vater hatte keine Lust gezeigt, den Hof abzugeben, sondern hielt an dem alten Hausgesetze fest, wonach der Jüngste

Kleinigkeiten mit den häßlichsten Schimpf wörtern- die Mägde aber ließ er sonst nicht in Ruhe, so daß manch eine, die sich auf dem Klausenhof ganz wohl gefühlt hätte, diesem den Rücken kehrte, um ehrbar bleiben zu können. Im Charakter von Peter und von Matthias ver schieden war Anton. Dieser wäre leichtsinnig und ver schwenderisch gewesen, hätte ihm der Vater ohne weiteres den Schlüssel zu der schweren Eichcnholztruhe überlassen, in welcher die harten Kronentaler verwahrt lagen. Die Lust am skrupellosen

Geldausgeben hatte der junge Mann beim Militär gelernt. Denn Anton war der einzige Sohn des Klausenhofers gewesen, der Soldatendienste leisten mußte, und dieser knauserte nicht, wenn Anton brieflich um Geld bat, denn er sagte sich, draußen in der Welt dürsten die Leute nicht meinen müssen, aus dem Klausen hofe hätte man's nötig zu tparen. Aber da in der Heimat, wo weit in der Runde der Reichtum des Klausen- hosbauern sprichwörtlich geworden war, sah es der Vater gar nicht gern, wenn sein Jüngster so mittat

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Page 1 of 16
Date: 04.08.1907
Physical description: 16
verändern, kurz er kann damit machen, was er will. Stimmt das beim Bauern auch? In dem Rechtsver hältnis, in dem er zu seiner Pfeife steht, sicher. In dem zum Grund nnd Boden aber nicht. Selbst wenn der Bauer keine Schulden hat, kann er den Boden nicht un benutzt lassen, ohne aus anderweitigem Ver mögen drauf zu zahlen. Denn die Grund steuern werden vom Ackergrund, vom Wiesen grund eingehoben, sie werden von dem Boden nach Maßgabe feiner Widmung, seiner Er- tragsfähigkeit verlangt. Bleibt der Acker

Bericht unfern Lesern zur Kenntnis zu bringen: Der Wintersport hat in verhältnismäßig kurzer Zeit auf seinem Siegesläufe vom hohen Norden her durch die Schweiz auch das hiefür wie unser direktes Nachbarland und Bayern ebenso geeignete Tirol erreicht. Bereits vor ein paar Jahren konnte dessen Einzug in Kitzbühel, in St. Anton am Arlberg und in anderen Orten gefeiert werden. Und als man überall zu fühlen begann, welch vermehrtes Leben der Wintersport mit seinen so vielseitigen Vergnügungen ins Land

zu bringen vermöge, da schossen Wintersportplätze einer nach dem andern nicht nur bei unseren eifrigen westlichen Nachbarn, den industriellen Schweizern auf, sondern auch Tiroler Fremden- doch zu zahlen. Und wird sie nicht gezahlt, etwa weil der Bauer, wegen absoluter Un rentabilität ausgewandert ist, ohne verkauft zu haben, so wird im Zwangsversteigerungs wege ein neuer Eigentümer geschaffen. Also das Nichtgebrauchen ist undenkbar. Daß man aber selbst, wenn man wollte, Grund und Boden weder vernichten

. Dann sind es wieder Ortschaften am Arlberg, wie Landeck, St. Anton mit seinem sehr gut eingerichteten Winter hotel, Langen, Dornbirn in Vorarlberg und andere. In Südtirol wieder wetteifern Gossen- saß, St. Ulrich in Gröden, Cortina d'Ampezzo und — last not least — das obere Vinschgau um die Ausgestaltung des Wintersportes in ihren Gegenden. Damit wäre nun der Platz genannt, der in der vergangenen Saison so viele sich widerspre chende Meinungsverschiedenheiten herauszubeschwören vermochte. Im Laufe der Ausführungen

werde ich auf die Stimmen, die über das Obervinschgau in Bezug auf den Wintersport laut geworden Abgaben, die einen Teil des Erträgnisses abnehmen. Beschränkt ist es durch das In teresse der Nachbarn. Die Aufforstung einer Ack?rparzelle, die inmitten von fremden Acker- Parzellen liegt, oder die absichtliche Ver wandlung einer solchen in einen Teich, ist unmöglich. Wenn ein Bauer auf sein Haus den alten Spruch malt: „Dies Haus ist mein und auch nicht mein; mein Vormann hielt es auch für sein, und so wirds

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Page 2 of 16
Date: 23.10.1904
Physical description: 16
ein Großarler Bauer einer ziemlich plumpen Bauern fängerei zum Opfer. In St. Johann war er beim Vieh markte, auf dem Heimwege gesellte sich ihm ein fremder Mann zu. Bald darauf kamen noch zwei andere, die den Bauer zu einem Gläschen Schnaps einluden. Beim sogenannten Brücken wirt kehrten sie ein, gingen in ein Nebenzimmer und begannen ein Spiel, das sogenannte „Fischen". Der Bauer hielt seine Finger fleißig beim Schnür! und gewann einige Viertel Wein. Er legte schließlich seine ganze Barschaft, 600 Kronen

, auf den Tisch, da die Gauner vorher das Gleiche getan hatten. Kaum war das Geld auf dem Tische, wurde das Schnürt schnell eingezogen, zwei der Gauner liefen mit dem Fang davon, der dritte ihm, denselben nachzulaufen. Während das verblüffte Bäuerlein dem Rate Folge leistete, war auch der Kumpan da von. Da das Gasthaus sehr stark besucht war, konnte das Verschwinden sehr leicht bewerkstelligt werden. Der Bauer machte sich nun auf die Suche nach seinen Freunden, eS ge lang ihm aber nicht, sie zu entdecken

. Auch die Gendarmerie hat bis jetzt keine Spur. Versteigerung. Am 14. Dezember nachmittag 2 Uhr findet in Pfaffenschwenot bei Fieberbrunn ini Strohmüllerhause die Versteigerung dieses Gutes und der sonstigen der Mari« Wörgetter gehörigen Liegenschaften samt Zubehör statt. Konkurs. Das Landesgericht Innsbruck hat die Er öffnung des Konkurses über das Vermögen des Anton Flatschen Schneidermeister in St. Johann i. T. bewilligt. Der Bezirks- gerichtsvorsteher in Kitzbühel wird zum Konkurskommissär, Paul Moro

, Hopfgarten. Schleckerbeste: Bichler Jos, St. Johann. Maier Johann, Bichler Johann, Aufschnaiter Michael, Hopf* garten. Kerschbaumer Jos., St. Johann. Wurzenrainer Joh., Hopfgarten. Eder Josef, Fieberbrunn. Eder Stef., Kitzbühel. Höck Georg, Kitzbühel. Eder Joh. Georg, Westendorf. Stein bacher Johann, Landegger Joh., Hopfgarten. Klingler Wenzel, Brixen. Hackl Rupert, St. Johann. Höck Mathias, Kitzbüh.-l. Stöckl Franz, Hopfgarten. Salvenmoser Michael, St. Johann. Pacher Anton, Hopfgarten. Jungschützen

: Gastl Leonh., Hopf garten, Ager Georg, Hopfgarten. Kogler Franz, Kitzbühel. Kerschbaumer Engelbert, St. Johann. Plätzer Jos., Hopfgarten. Gedenkbeste: Maier Anton, Jochberg. Wurzenrainer Michael, Kelchsau. Bichler Johann, Hopfgarten. Kogler Fr., Kitzbühel. Eder Joh. Georg, Westendorf. Atzl Alois, Hopfgarten. Höck Georg, Kitzbühel. Tages-Prämien für die meisten Nummern: 1. Tag. Landegger Johann, Aufschnaiter Michael, Hopfgarten. 2. Tag. Wurzenrainer Johann, Hopfgarten. Höck Mathias, Kitzbühel. 3 Tag

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Page 11 of 16
Date: 20.05.1906
Physical description: 16
ist jetzt bald ein toter Mann und ihr drei bleibt allein auf dem Klausenhof. Ihr witzt's, auf dem Wald ist's so seit alten Zeiten, und mein Großvater hat's so gehalten beim Vater und der Vater bei mir, datz der jüngste Bub den Hof bekommen soll, und datz er ihn allein bekommen soll, nit die andern mit ihm. So will ich's auch halten. Der Anton wird also Klausenhofbauer, und ihr zwei, Peter und Matthias, bleibt bei ihm und helft ihm und schaut, datz sein Sach' beisammen bleibt. Ihr nehmt miteinander die zwei

oberen Kammern, der Anton soll da unten hausen. Aber ledig bleiben soll der Anton nit, das ist nix für einen Hof. Er mutz sich eine Büre neh.nen. Aber der Anton ist jung, und er tat sich am End' eine nehmen, die ihm schöntun kann, auf einen großen Hof aber nit patzt. Drum soll der Peter für ihn auf die Brautschau gehen, und die der Peter für ihn heraussucht, die soll er nehmen. Hörst mich, Toni'? Also, wie ich's sag', so macht ihr's, und zwischen Heuet und Ernte ziehst dein Sonntagsgewand

und keine in der nächsten Verwandtschaft, der wird dich nit schlecht beraten. Das merkst dir aber, wenn's an einem Hof nit akkurat so aussieht wie auf dem unsrigen, dann bleibst weg, denn eine Taglöhnerstochter will ich nicht auf dem Klansenhof haben, ich müßt' mich sonst im Grab noch umdrehen. Und noch was, Peter, wenn der Toni Bauer ist aus dem Hofe, dann fügst dich und sangst nit Streit mit ihm an, bist eben dann im Leibgeding,' und was der Bauer tut, das ist recht. Merkst es dir!" Der Peter nickt mit dem Kopfe

, ich tue dann doch, was ich will und was mir Vergnügen macht!" Jetzt kommt der Anton an die Reihe, der mit gar betrübtem Gesichte am Fußende des Bettes steht. „Toni," redet ihn der Vater an, „du also sollst Klausenhofbauer werden. Bist zwar noch recht jung, aber nimmst dir eine rechte Büre, und hörst in dem Punkt aus den Peter, hernach wird s schon gehen. Mutzt aber deine Brüder deswegen nit verachten, weil du den Hof hast. Sie leben auf dem Hof mit dir und g'nietzett mit dir das, was der Hof tragt

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Page 4 of 16
Date: 07.08.1904
Physical description: 16
wird hier, daß sich der Sohn Leo Tolstois als Freiwilliger auf den Kriegsschau platz begibt. Die Spionenfurcht in Italien grassiert zur Zeit in erschreckender Weise. Kürzlich wäre es bald dem Ka puzinerpater Anton aus Bozen passiert, als Spion verhaftet zu werden. Er hatte gelegentlich eines Spazierganges an der italienischen Grenze Interesse für militärische Dinge an den VI. Jahrgang. Tag gelegt, da er alter Militärist ist. Seine Neugier hätte er bald mit Unannehmlichkeiten büßen müssen. Rudolf Alt, der Altmeister

führen alle ins Ausland. Strenge RexressivmcrHregeln. Es verlautet, die russische Regierung habe rigorose Repressiomaßregeln gegeu die Revolutionäre beschlossen. — Wie man der „Kölnischen Zeitung" aus Petersburg berichtet, soll der Mörder PlehweS ein Jude sein. Geborene in Kitzbühel im Monat Juli. 4. Georg Anton, ehelicher Sohn des Josef Filzer, Zimmermann, und der Anna Werlberger. 4. Petrus Ulrich, ehelicher Sohn des Jakob Wieser, Schuhmachermeister, und der Elisabeth Ralser. 3. Karl Leonhard

, ehelicher Sohn des Karl Bodenseer, Elektrotechniker, und der Margarethe Büchner. 5. Aloisia Bertha, eheliche Tochter des Johann Hinterholzer, Bauer zu Waldhausen, und der Maria Windisch. 10. Rupert, ehelicher Sohn des Josef Schmid, Sagschneider, und der Anna Aigner. 24. Anna Christina, eheliche Tochter des Vitus Wend linger, Schuhmachermeistcr, und der Theresia Rainer. 29. Anna, eheliche Tochter des Andreas Obermoser, Bauer zu Oberleiten, und der Gertraud Hechenberger. 26. Georg Johann, ehelicher Sohn

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Page 2 of 16
Date: 27.08.1905
Physical description: 16
Wochen-KHronik. Fremdenliste. Die am Mittwoch, den 23. ds. er schienene Fremdenliste Nr. 8 weist 2403 Parteien mit 4201 Personen aus. Automobilunfall. Vergangenen Sonntag steuerte gegen mittags in raschem Tempo ein Automobil durch die um diese Tageszeit sehr belebte Hauptstraße unseres Städt chens, wodurch ein Unfall — glücklicherweise ein ganz unbe deutender — hervorgerufen wurde. Das Pferd eines Ein spänners, auf welch letzterem ein alter Bauer mit seiner Gattin und dessen Roßknecht saßen

, scheute und das Pferd raste durch, bis es außerhalb der Stadt aufgefangen wurde. Der Kutscher erlitt nur eine geringe Verletzung, während der Bauer und seine Ehehälfte mit bloßem Schrecken davonkamen. Der ganze Vorfall verursachte einen Menschenauflauf und ist es nur Wunder zu nehmen, daß weiters kein Unfall zu ver zeichnen ist. Geschworne. Beim k. k. Landeszerichte in Inns bruck wurden u. a. für die dritte ordentliche Schwurgerichts periode des Jahres 1905 zum Geichwornenamte als Haupt geschworene

berufen: Josef Egger, Wirt in Kitzbühel; Josef Achrainer jun., Gutsbesitzer in Hopfgarten-Land; Anton Rothbacher, Photograph in Kitzbühel und Karl Planer, Kauf mann in Kitzbühel. Einbruch. Kürzlich wurde in der Werkzeughütte im Villa-Neubau auf dem Steingasserfelde zum wiederholtenmale eingebrochen und Proviant und Kleidungsstücke gestohlen. Bisher gelang es nicht, der Täter habhaft zu werden. Kitzbühel. (Vorlesung des Dialekt-Dichters Dolliner.) Am Dienstag, den 19. ds., 8 Uhr abends, hält

des bekannten tirolischen Landesverteibigers, Sturmhauptmann Anton Oppacher, Wirt in Jochberg. Kirchberg. (Wohltätigkeits-Vorstellung.) In Kirchberg in Tirol fand am 20. August ein interessantes Künstler-Konzert statt. Die Hauptnummern des Programmes: Mendelssohn's Violinkonzert von Herrn Professor Hans Wessely aus London brillant und feurig gespielt; dann die Liedervorträge der Frau v. Dierkes, Opernsängerin aus Königsberg, welche den Wunsch erregten, dieses mächtige und doch so biegsame Organ

Oberstleutnant Vinzenz Göhl und dem Herrn Artillerie- Offizier August Aumayer aus Linz, der als Feuerwerksmeister am Jubiläumsabend ein brillantes Feuerwerk abbrannte, zu welchem die Bevölkerung zahlreich herbeiströmte. Todesfall — Stations-Erweiterung. Man schreibt den „I. N." aus Hochfilzen: Am 17. ds. wurde hier der Hintergeber Bauer I. Heigenhauser zu Grabe ge- tragen. Der Verstorbene war acht Jahre beim Militär, machte auch den Feldzug im Jahre 1848 mit. Er erzählte besonders gern

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Page 10 of 16
Date: 24.06.1906
Physical description: 16
einen Menschen, der Noch dazu sein Bruder ist, hassen müsse, um die Mordhand gegen ihn zu erheben. Im Juli konnte erst die Verhandlung über die Mordtat vor dem Schwurgericht stattfinden. Alle Dienstboten des Klausenhoses waren als Zeugen geladen, dazu selbstverständlich der Matthias Winter halder, der Haldenmüller, der Lindenwirt von Bachhalden, verschiedene seiner Sonntagsgäste, auch der Steckental bauer und des Toni Geliebte, die sich inzwischen schon wieder mit einem Malergesellen schadlos

. Der Matthias, der jetzt dort unumschränkter Herr war, besaß nicht das Zeug dazu, ein so großes Anwesen umzutreiben. Anstrengende Tätigkeit und stetige An spannung aller Kräfte waren nicht sein Fall) schon zu Lebzeiten des Vaters noch hatte er sich von allen körper lichen Arbeiten gedrückt, und der alte Klausenhofbauer hatte das geduldet, weil er sich dachte, der Matthias werde ja doch nicht Bauer werden. Früh aufstehen stund gar nicht im Haussegen des neuen Klausenhofbesitzers) aber aus einem großen Bauern

Mitzstände abzustellen, sondern um sie mit kleinlichem Nörgeln zu plagen, weil es ihm eine innere Freude bereitete, andere Menschen zu ärgern. Manche ließen sich das eine Zeitlang gefallen, weil es der Dienstbote aus einem Schwarzwälder Bauernhöfe gewohnt ist, dem Bauer nicht widersprechen zu dürfen) wie's aber zu bunt wurde, maulten sie, da gab's dann Krach und infolgedessen Kündigung. Schon aus Johanni kehrten zwei Knechte auf diese Ursache hin dem Klausen hofe den Rücken. Die jungen Mägde liefen

dem Matthias ohnehin meist schon nach wenigen Wochen wieder davon, weil er sie jetzt ohne jedes Bedenken mit seinen Anträgen verfolgte. Auch de^ tz-roßtnecht trug sich mit den Gedanken, auf Michaeli einen anderell Dienst f zu suchen, und wenn die alte Hanne nicht schon so viele s Jahre auf dem Klausenhos bedienstet gewesen wäre und sich dadurch das Anrecht erworben Härte, da ihren Lebensabend verbringen zu dürfen, so wäre sie sicherlich auch sort- gegangen. „Unter dem alten Bauer selig", pflegte

Tropfen nicht abhold, und • dies jetzt, da er Klausenhosbauer geworden war, noch \ weniger als früher. Im nahen Markgräslerlande drunten wuchs manch Fuder edles Getränke, und nachdem gericht lich festgestellt war, daß Peter Winterhalder den Bruder Anton erschossen hatte, ließ der Matthias einige Ohm Auggener Bergwein holen und in den Keller einlegen. s Davon führte er jeden Abend vor dem Schlafen- l gehen ein stattliches Krüglein voll zu Gemüte und setzte j wohl auch noch ein oder zwei Gläschen

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Page 4 of 8
Date: 10.05.1899
Physical description: 8
Kitzbühel. Herr Anton Haggenmüller, Frächter hier- selbft, hat das Ehrenbachgasthaus von Herrn Ehr. Haas, Restaurateur hier, um den Preis von ca. 7500 fl. erworben. Anrath. Ani 3. Mai d. Js. ereignete sich hier ein bedauerlicher Vorfall. Abends an dieseni Tage kamen anläß lich einer Feuerwehrübung mehrere Burschen in einem hiesigen Gasthanse zusammen. In demselben geriethen der 27jährige Josef Obernaner und der 22jährige Michael Zaggl in Streit, da Letzterer behauptete, daß er hier der Stärkste

. 2. vermehrte Auflage. Mit einem Kärtchen der Umgebung von Kitzbühel. Preis 50 kr. Bündel über's Moor geeilt; macht, daß Ihr ihn noch er reicht! Ich dachte gleich, daß es ihm untern Rock nicht ganz sauber sei!" Der Bauer kratzt sich hinterm Ohr: „Zum Teufel auch! Mein schwerer Gaul versinkt mir im Moore, ich muß es zu Fuß versuchen! He, Du hältst mir derweilen den Braunen, bekommst einen Sechser dafür!" Vergnügt dankt der Vagabund und schaut, wie der Bauer hinausstiefelt und dann, langsamer watend ins Röhr

und Moor, bis an die Knöcheln einsinkt und den schlechten Weg verschnupft. Jetzt hiest der.Schlaue es • für günstig, holte Bündel und Rock hervor und schwang, sich- auf den Braunen: „Ade, Bauer, grüße mir die Bänerin, jetzt reise- ich ins Paradies!" Und verschwunden ist er, ehe der klügste und.'gescheiveste aller Bauern herauswatet.' Judeß hatte die Bäuerin dem halben Dorf die frohe Märe niitgetheilt und wie ihr braver Mann dem ' guten Boten noch was nachgebracht habe. Aber es lachten

Alle noch vielmehr, als der Bauer bespritzt.und schwarz bis über's Ohr anlangt: „He Bauer, zu Fuß vom Paradies zurück? Bist Du im Fegfeucr stecken geblieben?" Was alles der Bauer gesagt und geschimpft hat, sei verschwiegen. Aber wenn es ihn , später gelüsten wollte, sein Weib einfältig und , sich gescheid zu heißen, Io , sagte ihm sein Gewissen: „Denk an den Weg ins Paradies!" und er schwieg.' - :

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Page 4 of 16
Date: 06.10.1907
Physical description: 16
Wieser, Schuhmacher und der Elise Ralsec. 7. Peter, Sohn des Peter Lindner, Bauer zu Stang und der Kunigunde Grundhammer. 11. Maria Anna, Tochter des Johann Vieru, Bauer zu Brunnen und der Anna Daxer. 17. Johann Nep., Sohn des Johann Monitzer, Monteur nnd der Anna Sevignani. 20. Hermine Maria, Tochter des Georg Dureneuner, k. k. Berghutmann und der Antonia Cernuta. September. 2. Anna, Tochter des Josef Kluibenschädl, Bahn- Wächter und der Aloisia Neurauter. 3. Anton, Sohn des Georg Widmoser

) die Monatsversammlung des 1. Alpenvereines D'Rettenstoaner um 8 Uhr abends statt, wobei alle Herren Mitglieder um pünktliches Erscheinen ersucht werden. „Berg Heil!" Kinge sendet. Kirchdorf, den 1. Oktober. Wir erhalten folgende Zuschrift: „Der werte Artikel „Höfeschlächter" in ihrem geschätzten Blatte Nr. 39 ist einerseits begrüßens- wert, andererseits aber nicht. Es heißt, daß der Guter- und Höfeschlächter die hohen Holzpreise seien, das ist ja gänzlich unrichtig; was ist denn notwendiger, als daß der Bauer, Groß

- oder Klein-Besitzer, sein eigenes Stämmlein teuer verkaufen kann. Es gibt ja verschiedene Verhältnisse: entweder hat der Be sitzer erst angekauft und sein Vermögen schon be zahlt oder er hat beim Ankauf schon gesehen, daß die erste Zahlungsrate vom Walde fällt und deswegen teuerer gekauft oder der Bauer hat Unglück in seinem Viehstand und kommen gar Briesgelder zur Aufkündigung, ist es dann nicht gut, wenn das Holz gute Preise hat? Aber ich sage, die Höfe samt dem Familien vater

werden anders geschlachtet. Wenn der Bauer Holz anmeldet, begeht er gleichfalls schon Auch die Waidringer, die von Mitte August bis 24. September unter Hauptmann Fichter mit Korperal Litzlfelner und Gefreiten Andrä Brandner im Paß Strub gestanden waren, rückten über Lofer nach Bayern. Auf dem Rückmärsche wurde diese Mannschaft in 2 Korporalschaftengeteilt; zum 2. Korporal Josef Rothbacher ernannt und dem Hauptmann Josef Blattl zugeteilt, während die 1. Korporalschaft unter Hauptmann Fichter zur Besetzung der Steinpässe

-Stämme genug sind, der Forstwart zeichnet ihm diese aus, dann kann der Bauer rekurieren oder das nächste Jahr anmelden. Ist dann dem Bauern mit diesem Vorgehen geholfen? Nein! Der Bauer weiß, wo er seine Gelder zu be zahlen hat, er hat gesehen, daß er übriges Holz in seinem eigenen Walde hätte und hat mit diesem gerechnet, es wurde ihm aber nicht bewilligt und er ist ruiniert; er niuß das betreffende Geld in einer Kasse mit Bürgschaft um die hohen Prozente und eine Geldauflage um die andere nehnien

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Page 4 of 16
Date: 29.11.1908
Physical description: 16
3, Krimbacher Anna in St. Johann 2, Oberachner .Johann, Dampflwirt in St. Johann 50, Schul sprengel Bichlach-Köffen 150, Feller Anton, Schuh „Kitzbüheler Bote" machermeister, St. Johann 27 80, Militär-Beker- anenverein Kilchberg 10, Attlmatr Max, k. k. LandeSgerichlSrat in Kufstein 10; Keufchnigg Markus, Privat 10, Odlaster ThoniaS 1, Jöchl Paul. Metzzermeister 10, Witwe Anna Wörgöt- ter 10, Reiter Elise, BauwooSbäurin 10, Reiter Johann, BaumooSbauer 10, Rettenwander Ursu la 10, Rettenwander Katharina

4, Flecksberger Ursula 1, Flecksberger Maria und Anna 1, Oberlechner Sylvester 2, Oberschachner Leonhard 1, Nothegger Johann 1, Perterer Josef 1, Ber ger Anton, Privat 5, Aigner Anton, Kaufmann 5, Schlots Anna, Ocbstlerin 10, Ungenannt 1 40, Danzl Margaret 2. Praftberger ThereS 1, Ob- walder Maria 1, Hain Katharina 1, Seibl Jo sef, SeiSlwirt 3, Mariacher Jakob, Juferer 2, Ripper Magdalena 5, Ripp-r Johann 10; sämt liche in St. Johann. Militär-Veteranenverein Krtzbühel 20, Gemeinde Kirchdorf 10, Hofinger

, Ztmmermann St. Johann 2, Wieser Leopold, Knecht 1, Oberlechner Josef, Bauer 5, Foidl Jo hann, Harmbichl Fieberbrunn 1, Seywald Sebast. Roan St. Johann 5, Grander Josef, Foidlbauer St. Johann 5, Bachler Josef, Bergerbauer 4, Wieser Johann 5, Obermoser Balthasar 5, Dag Johann 1, Dag Johann, Privat 1'20, Bachler Josef, Hi'.schberg 40 Heller, Wörgctter Stefan 40 Heller, Dag Christian, Webern 40 Heller, Lackner Elise, Hausen 2 Kronen, Grander Franz, Reit 2, Grander Ursula St. Johann 1, Hintler Maria

. Tischler 1, Hofinger Josef, Kaufmann 20, Wallner Franz 5. Feichtner An- ton, Benefiziat zu Spital 21, Niederstraßer Anna, Hattenghäuel 2, Klausner Kathi 4, Sinnesberger Johann, Bauerbauer 20, Waltl Josef, Stöger- bauer 20, Höck Maria, Bruckwirtin 10, Ritsch Maria 1, Ritsch Johann sen. 5, Fuchs Johann, Göpf 5; sämtliche in St. Johann- Hechenblaick- ner Max, Kooperator Bad Gastein 2, Manzl Josef, Dienftmann St. Johann 2 (2. Spende), Oberlechner Josef St. Johann 10 (2. Spende), Lackner Balthasar

St. Johann 3. Kcllinger Gab. riel, Expos. Jtzling-Salzburg 5, Schweinester Marie Magdalena St. Johann 1, Gemeindevor stehung St. Jakob 10, Windberger Josef, Maut wirt St. Johann 20. Obermoser Michael 3, Gaffer Anton 5, Seywald Johann, Blattl 1, Reiter Josef, Webern 5, Prantner Anna, Dwnft- magd 2, Burgstaller Elise, Tennern 3 (2. Spende), Retter Sebastian, Knecht 1, Gemeinde St. Jo hann 2000, Pletzer Johann, Wegmacher 1, Fa milie Hilscher Kaufmann 32, Familie Gogl, Gold schmied 5, Sehwald Georg, Privat

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Page 3 of 14
Date: 15.07.1900
Physical description: 14
zu Itter, Bachmann Ferdinand zu Kirchbichl (vorerst zur Aushilfe nach Ebbs), Braun Joh. Julius zu Fieberbrunn, Edelhausen Hermann zu Saalfelden, Etter Daniel zu Bram berg, Kelliuger Gabriel zu Zell a. Z., Kepplinger Josef zu Schwoich, Kronlachner Karl zu Wals, Künst Anton zu Waid ring, Langer Erasmus zu Pleinfeld, Leo Friedrich zu Tams, Lungkofler Albert zu Badgastein, Müller Ferdinand zu Söll, Pair Johann zu Kuudl, Pechriggl Josef zu Kirchbichl, Salz mann Franz zu Zell a. See, Schnepp Peter

zu Alpbach, Wegmayr Sigmund zu Westendorf. Zell am See, 10. Juli. (Messerhelden.) Am 7. Juli abends halb 10 geriethen im Gafthause des Bartlmä Gensbichler in Hinterglemm, Gemeinde Saalbach, der Dienst- knecht Mathias Zimmerleitner und der Stererbauernsohn in Hinterglemm, Georg Bauer, aus geringfügiger Ursache in Streit, während dessen sich Zimmerleitner zu Bauer äußerte: „Wenn Du Schneid hast mit mir zu ranggeln, so komm hinaus." Auf das hin ging Bauer mit zwei seiner Kame raden ins Freie, worauf

auch Zimmerleitner das Gasthaus verließ. Bauer erfaßte Zimmerleitner mit beiden Händen und warf ihn zu Boden, der jedoch blitzschnell wieder auf den Füßen stand und dem mit dem Rücken gegen ihn gewendeten Bauer mit einem ini Griffe feststehenden Messer eine circa 2 1 / S8 cm lange und tiefe Wunde unter dem linken Schulter blatte beibrachte. Bauer wurde ein Nothverband angelegt und nach Zell am See gebracht. Zimmerleitner gesteht die That ein, will jedoch so betrunken gewesen sein, daß er nicht recht gewußt

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Page 2 of 16
Date: 11.02.1906
Physical description: 16
die Trauung des Herrn Johann Hirnsberger, Kaufmann in Kitzbühel, mit Frl. Kathi Amort, statt. Am Montag wurde in Salzburg Herr Ulrich Ritzer, Konditor in Kitzbühel, mit Frl. Grell Mair getraut. Besitzwechsel. Das Gasthaus zum „Schützenwirt" im Höttingerried wurde von Josef Egger, Gastwirt in Kitzbühel, ehemaligen Pächters des Gasthauses zum „Gold. Bründl" hier, käuflich erworben. Kirchberg i. T., 5. Februar. (Versammlung.) Gestern sprachen die Herren Abgeordneter Schraffl und Bauer Niedrist

aus Münster in Brixen im Tal. Nach Wahl eines Vorsitzenden, dessen Stellvertreters und Schriftführers wurde dem Bauer Niedrist das Mort erteilt. Dieser sprach sehr sachlich über die Bauerneinheit, begründete und erklärte die Grund- und Jagdverhältnisse, sprach ferner über den Bauern tag in Sterzing und dessen Bedeutung, sowie über die Mili tär- und Blutsteuer. Als zweiter Redner trat Herr Schraffl auf, welcher die Gründung und Bedeutung des Tiroler Bauernbundes und das Verhältnis zwischen Großkapital

ausgedrückt und in zwei Resolutionen, betreffend die Arbeitsamkeit des Bauernbundes und seine Presse, darzebracht. Schließlich wurde beiden Herren, der Dank ausgesprochen. — Die nächsten Versamm lungen finden am 18. Februar in Kirchberg und am 19. März in Westendorf statt. Konkurs. Im Konkurse des Anton Golfer in Kirch berg wurde als Masseverwalter Dr. Hans Thaler, Advokat in Kitzbühel, bestätigt und als dessen Stellvertreter Andrä Sillober, Rainwirt in Kirchberg, aufgestellt. St. Johann. (Eisenbahner

vorhanden, daß Herr Franz Reisch aus Kitzbühel an deffen Stelle in die Handelskammer kommt und der bekannte Streit um eine Ver tretung in Kitzbühel in der Kammer dadurch die beste Lösung finden würde. Anton Renk f. Der Schriftsteller Anton Renk ist am 2. ds. abends gestorben. Im Sommer des vorigen Jahres warf ihn eine starke Lungenentzündung auf das Krankenlager,

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