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Jedem Etwas
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1891
Physical description: 8
. Oh — es ist ihr freilich nichts lngst wußte sie, was man über sie redet, und nic hat sie auf dieses Gerede Gewicht gelegt. - aß auch er so denkt — auch er! Und sie hnne hoffen können, erblickte tiefer, als ihr übriges Gcww'. dem sie auf ihrer Flucht in diesen noch wenig bekannten Waldwinkel zu entrinnen gedacht, —. d sie seit drei Wintern als seinen Mittelpunkt unünr.e! Doch die Planeten hatten ihre Sonne bis >;i,rher verfolgt, ihr nicht erlaubt, sich auf sich ',u besinnen. Wie sie sich nach Muße zu eine Zelbstprüfung

sich kein Blättchen, doch ge--.. heimnißvolles Rauschen tönt aus den Baumkronen herab. Die Strahlen der sinkenden Sonne er klimmen die hohen Stämme der Kiefern, die das Laubholz überragen, und malen goldrothe Lichter auf die rauhen Rinden. Ein Eichhörnchen huscht blitzschnell darüber hin. Sie zieht langsam die kühlkräftige Waldluft ein. Eine große Muthlofigkeit ist über sie ge kommen, ihr ganzes Leben erscheint ihr leer und zwecklos, das Spiel mit ihren Bewunderern ekelt sie an. Adalbect wird abreisen

von der scheidenden Sonne vergoldet. Eine wahre Schlacht um die Blumen beginnt, Jeder möchte solch ein Andenken erobern. Eine Schaar von Backsischchen theilt sich in die einzelnen Bestandtheile eines Straußes. Im Nu ist der Korbdeckel leer, lange bevor die Nachfrage sich erschöpft hat. Ermüdet sinken des Kindes Händchen unter der Last der Schürze, in der es unaufhörlich klirrt. Wer keines Straußes habhaft werden kann, will wenigstens vor den Augen der schönen Frau ein gutes Wer! verrichtet haben und spendet

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