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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.06.1862
Physical description: 4
Wachsthun,, schon die Heustadel voll und das Grumet schon im Wachsen begriffen sein sollte; so aber stehen noch im überreifen Zustande 9 / 10 Gras, man setzt nun die letzte Hoffnung auf günstiges Wetter in den morgen eintretenden Mondwechsel. ’ Die Saaten stehen bis heute in einem sehr zur Hoffnung berechtigenden Zustande. — Mit Freude begrüßten wir heute die Jnn-Zeitung in ihrer -prompten Ausstattung: um so mehr, da selbe heute .bewies, daß sie mit dem Kleide nicht das Herz d. h. die Tendenz veränderte

ist das rein Menschliche und der höchste Gipfel der Wissenschaft auch' das Christenthum; dieß muß man aber sorgfältig verschweigen, verhüllen und verdrehen, wenn man katholisch sein will im Sinne der „Tiroler Stimmen'. Tirol, im Juni. (Aus der Donau-Zeitung.) (Das'Volksschulwesen.) In Nro. 68 der „Do nau-Zeitung' habe' ich die Zustände der tirol. Volks schule zwar nicht mit reizenden, aber wahren und deut lichen Zügen geschildert. Der Aufsatz hat den Anstoß zu einer heftigen Polemik in den heimischen

Blättern gegeben, bis endlich der ruhige „Tiroler-Bote' mäßi gend zwischen die erregten Kämpfer trat und das in der „Donau-Zeitung' gezeichnete Bild ausdrücklich als getreu anerkennend, seine Vorschläge zur Besserung darlegte. Dieser Erfolg konnte meine Ueberzeugung, daß ich einen wunden Fleck zu rechter Zeit berührt habe, nur noch mehr bestätigen. Was mich aber be sonders darin bestärkte, war Folgendes. Wenn bei unseren Schützenfesten der Schuß aus die Hauptschei ben ins Schwarze trifft, so springt

durch einen einfa chen Mechanismus ein Adler, ein Bajazzo oder der gleichen hinter der Scheibe hervor. Kaum war mein Aufsatz in der „Donau-Zeitung' erschienen, so ist in den Spalten der „Tiroler-Stimmen' eine „lustige Person' hervorgesprungen, zum Beweise, daß ich so recht den schwarzen Fleck an- unserem Schulwesen ge troffen habe. Doch spielte sie diesmal weniger den heiteren Gesellen, den lustigen Schalk, als es sonst zu geschehen pflegt. Leidenschaftliche Erregtheit hinderte die Entfaltung der komischen

ein, der ihnnwohl unangreifbar er schienen sein mag, verlegt sich dagegen auf Possenrei ßern, und persönlichen Unglimpf. Das einzige, was er zur Sache beibringt, ist, daß er aus einem Schular- tikel der „Jnn-Zeitung' einzelne Stellen herausreißt, entstellt und das eigene Machwerk zu widerlegen sucht. In diesem Artikel war auf die gedrückte Stellung un serer Landlehrer hingewiesen; aber-der Schalk in den „Tiroler-Stimmen' findet es „allgemein begreiflich, daß der Volksschullehrer den: Hungerleiderstande

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.11.1864
Physical description: 4
an dieEinwohner der abgetretenen Länder, um die stattgehabte Veränderung kundzugeben und dieselben von dem Schwur der Treue zu entbinden. Kiel, 5. Nov. Eine Deputation holsteinischer Großgrundbesitzer überreichte in Flensburg dem Prinzen Friedrich Karl 10,000 Thaler als Beitrag zu den Jnvalidenfonds der alliirten Armee. — Die Eckern- förder Zeitung meldet: Die in der Umgegend kantonni- renden preußischen Regimenter sind südlich abwar jchirt. — Die in Hadersleben kantonnirenden Ziethen-Husaren beginnen

vor, demzufolge vor dem 15. Dezember 1864 24 Millionen Steuern pro 1865 einzuhebcn und nebst anderen Verfügungen zur Deckung des fehlenden Be trages Tresorscheine auszugeben wären. Der Redner schließt mit der Verlesung eines Schreibens, in welchem der König auf drei Millionen der Kron- dotation verzichtet und einige königl. Paläste zur Ver fügung stellt. Turin, 6. Nov. Die offizielle Zeitung veröffentlicht eine Depesche des Herrn v. Nigra vom 30. Oktober, sowie ein von demselben am Dienstag an den General

,) dessen die „Jnn-Zeitung bereits erwähnt hat, ver anstaltete am 5. d. M., wie uns von dort geschrieben wird, eine Abendunterhaltung. Bei derselben fanden sich viele von den dortigen Deutschen und auch ein paar Italiener ein, und es war sehr gemüthlich. Wie sollte es auch anders sein? War ja doch so vieles Germanische beisammen: gutes Bier, blonde Locken, blaue Augen und fröhlicher Gesang. Das Programm bestand aus folgenden Piöcen: Bundeslied von Mozart. Ouvertüre aus „Norma' von Bellini. Schweizer Heimweh

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.05.1863
Physical description: 4
diesen Protokollen ander r- seits vor, daß sie so viele minutiöse Sachen, welche ein allgemeines Interesse zu erregen außer Stande sind, enthalten und will auch in diesem Umstände den Grund finden, daß die oberösterreichischen Zeitungsblätter mit Ausnahme der offiziellen „Linzer Zeitung' von diesen Protokollen wOrig oder gar keine Notiz nehmen. Nach unserer Absicht ist jedoch eine vollständige Veröffent lichung einer beschränkten von dem Urtheile, der Ein sicht oder dem Willen eines Einzelnen Abhängigen

, (?) wenn man unbefangen wählen wollte. Deutschland. Mannheim, 15. Mai. Die Zunahme der Be sucher der allgemeinen deutschen Lehrerversammlung ist eine so bedeutende, daß heute schon nahezu tausend Lehrer und Lehrerinnen angemeldet sind. Berlin, 16. Mai. Die ministerielle Zeitung räth dem Ministerium, das Haus „sich selbst zu überlassen.' Das Ministerium scheint in der That bei Abfassung seines Absagebriefes vorausgesetzt zu haben, daß das Haus auch ohne es seine Verhandlungen zu Ende füh ren werde. Noch am vorigen

. Paris, 19. Mai. Der „Moniteur' veröffentlicht ein Schreiben des Grafen v. d. Goltz an Drouyn de Lhuys, um im Namen Bismark's zu erklären, daß der voni „Czas' veröffentlichte Brief des kommandirenden preußischen Generals in Jnowraclaw bezüglich der In struktionen für die Bewegung der Russen an den Gränzen eine reine Erfindung sei. Graf v. d. Goltz weiß nicht, ob die von der Posener Zeitung veröffent lichte Verordnung des Präsidenten in Posen gleichfalls eine Erfindung sei, und macht deren

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.02.1864
Physical description: 4
unseres ReichSrathes der Armee dargebrachte Ovation wieder glänzend, daß es in ernsten Augenblicken in Oestererich nur Eine Partei gibt und nur Einen Wunsch: das Wohl des Vaterlandes. Innsbruck, 9. Februar. Von der hiesigen k. k. Finanz - Landes - Direktion werden wir um Veröffentlichung folgender Zuschrift ersucht: „Schon zu wiederholtenmalen haben sich Korrespon- deuten der Jnn-Zeitung Einrichtungen das hier Landes bestehende Gränzbewachungswefen zum Gegenstände ihrer tadelnden Bemerkungen

gewählt. So enthält ein Artikel aus Dornbirn in der Jnn- Zeitung Nr. 15 vom 20. Jänner d. I. abermals Aus fälle gegen das Pferdehalten Seitens mehrerer Ober- respizienten der Finanzwache. Da bei nicht näherer Vertrautheit mit dem Zoü- und Wache-Einrichtungssysteme in seinem ganzen inneren Zusammenhange, und bei Beschränkung auf einzelne Bestimmungen desselben sich allerdings die irrige Mei nung bilden könnte, als ob entweder die Staatsver waltung selbst sich in voller Unkenntniß über den Be stand

, ob alle, oder welche Oberrespizienten beritten zu bleiben haben sollen, wiederholt und schon lange früher in reifliche Erwägung gezogen, ehe darüber noch eine Diskussion in der Tagespresse begonnen hatte. So wurden bereits im Jahre 1862 nicht bloß die Mehrzahl der hierländigen Oberrespizienten, sondern auch einige der Finanzwach-Kommissäre von der Ver bindlichkeit zur Haltung von Dienstpferden losgezählt, und im Jahre 1863 war es eben eine Folge der Be reifungen, auf welche in der Jnn-Zeitung angespielt wird, daß neuerdings

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