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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.10.1864
Physical description: 4
gegen auflehnen müssen, um so mehr, als die Liechten steiner es vorzögen, Schweizer zu werden. — Lord - Clarendon hat in Wien, wie die „K. Z.' meldet, neben Anerkennung Italiens eine große Verminderung der Armee verlangt und um diesen Preis, wie gemeldet, versprochen, in Turin zu arbeiten, damit die italienische Regierung ihren Eroberungsgelüsten in Venetien entsage. Die weiteren Anträge würde man erst dem Kongresse überlassen. Man erwartet, daß Oesterreich, aus der Noth eine Tugend machend

, nicht gegen die Ueberekn- kunft vom 15. September arbeiten werde; so lassen wenigstens die Nachrichten aus Wien vermuthen. Auch schreibt man es dem Einflüsse des Wiener Kabinetts in Rom zu, daß die päpstliche Regierung sich nicht so absolut gegen die Annahme der Konvention ausspreche, als nach der Haltung der klerikalen Presse geurtheilt werden müsse. Malier?. Die „Correspondenzia di Roma' zählt die strate gischen Vortheile auf, welche Turin in seiner Lage vor Florenz voraus habe. Von Borgoforte bis Florenz, trägt

sie vor, haben die Oesterreicher 126, von Peschiera bis Turin dagegen 184 Miglien zurückzulegen. Die Gewässer auf dem Wege nach Florenz besitzen sämmtlich Furten, während gegen Turin zu die Adda, der Tessin und der Po liegt, vertheidigt werden können. Die Apenninen haben als Vertheidigungslinien keinen Werth, und ist ihr Kamm einmal von dem Feinde besetzt, so ist Florenz unhaltbar. Besetzen dabei die Oesterreicher noch Livorno und die Arnomündung, so muß Florenz kapituliren. Die Apenninenlinie bietet an vier Stellen

aufstellt, die bei einer etwaigen Armee- Reduktion beurlaubt werden können. Es sind bereits viele Soldaten entlassen worden. — Der „Perseveranza' schreibt man aus Turin, daß die Minister entschlossen sind, aus der Verlegung der Hauptstadt nach Florenz eine Kabinetsfrage zu machen. Wie die „Stampa' erfährt, will Massimo d'Azeglio zu Gunsten der Konvention vom 15. September im Senate das Wort ergreifen.— Die „UnitäJtaliana' sagt, Florenz sei keine Poststation nach Rom zum Umspannen der Pferde

, sondern das Ziel und der Zweck der Reise. - Die „Gazzattadi Popolo' von Turin zeigt an, daß die Central-Verwaltungs- Bchörde der Nationalbank von dem Finauzminister auf gefordert worden sei, alle Anstalten zu einer in sechs Monaten erfolgenden Uebersiedelung nach Florenz zu treffen. Neueste Post. Wien, 20. Oktober. Nach einer Meldung des „Botsch.' habe Graf Rechberg eine Note an Frankreich gerichtet, welche eine Bürgschaft für die sreundschast- mehr behelligen, weil dieselben ihn wirklich gar nichts angehen

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.01.1863
Physical description: 4
sie als Mutter, daß man sich Stützen in Europa und in Frankreich schaffen müsse, wenn die Dynastie fortwäh ren und durch ihren Sohn fortgepflanzt werden soll, - und sie weiß, daß ihr diese Stütze weder im Palais Royal, noch im Palazzo Reale in Turin erwachsen wird. Viktor Emanuel würde lieber seinen Enkel als dessen Vetter über Frankreich herrschen sehen. Seitdem sie sich mit den Geschäften befaßt, soll sie auch in ganz anderer kräftiger Weise auftreten. Die Dame, welche so große Stücke auf ihre Toilette

hervorgerufen, und soll sich durch klare und glän zende Schilderung auszeichnen. Als Mangel wird jedoch vermerkt, daß der Verfasser für mehrere Ein zelnheilen keine Autoritäten angegeben hat. Bonden Preußen sagt Hooper: „Sie haben durch ihre recht zeitige Ankunft die furchtbare Niederlage der Franzosen (die also nach dieser Darstellung schon vor Blüchers Erscheinen geschlagen waren) in ein ^irreooversbtv äisaster- verwandelt. Italien. Der Minister des Auswärtigen in Turin hat an die italienischen

Gesandtschaften der fremden Höfe fol gendes Rundschreiben erlassen: Turin, 20. Dezember 1862. „Mein Herr! Einliegend erhalten Sie eine Abschrift der Rede, die Herr Farini hielt, als er dem Parlamente die Bildung des neuen Kabinettes anzeigte. Diese allgemeine Darlegung der Ansichten des Ministeriums, zu dessen Mitgliedern ich gehöre,' überhebt mich der Nothwendigkeit, über die Richtung, die dasselbe unserer auswärtigen Politik zu geben denkt, mich in breite Er läuterungen einzulassen. Ich werde Sorge tragen

, der ihr so aufrichtige Sympathieen in der Vergangenheit erwarb und ihr den Einfluß, zu dem sie berechtigt ist, in der Zukunft erwerben wird. Empfangen Sie rc. rc. Pasolini. Im nicht-offiziellen Theile der offiziellen „Turiner Zeitung' wird gemeldet, daß zwischen Belgien und Sardinien die Pässe abgeschafft sind; doch haben sich Reisende dieser beiden Länder mit irgend einem Doku mente zu versehen- das im Nothfalle ihre Identität und Nationalität feststellen würde. Turin, 4. Jänner. D'Afflitto wurde zum Prä- fekten

Beweise des Ver trauens der Krone empfangen. (A. Z.) TuriN/ 5. Jänner. Ein Rundschreiben des Mi nisters des Innern fordert die Präfekten auf ihre Thätigkeit für Bildung von 220 Bataillonen der mo bilen Nationalgarde zu beschleunigen, indem er schon vor dem 20. Jänner Bericht über diese Thätigkeit verlangt, die mit diesem Termin beendigt sein soll. Neapel, 5. Jänner. Gestern fand eine reaktionäre

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.09.1862
Physical description: 4
Controle über das Heer besteht, während die Regierung zu temporisiren sucht und es doch durchaus nicht über sich gewinnen kann, nachzugeben. Wir, hoffen im In teresse aller Betheiligten, daß der sofortige Sieg der Seite verbleiben möge, welcher der Sieg schließlich jedoch ohne allen Zweifel verbleiben muß.' Italien. Turin. 19. Sept. Die viel besprochene neue Note an Frankreich, die bis jetzt freilich nur im Projekte existirt wird ein wichtiger Schritt vorwärts sein, sie wird die Lösung der römischen

Frage verlangen und zugleich bestimmt definiren, was man hier unter dieser Lösung versteht. Man kann sich schon lange hier nicht mehr verhehlen, daß mit jenen Worten in Paris und in Turin verschiedene Begriffe verbunden wurden, aber man ignorirte diesen Kardinalpunkt, um den Konflikt hinaus zu schieben, so lange es gieng. Nunmehr aber hat man endlich den Enschluß gefaßt, aus der Zwei deutigkeit herauszutreten, und sie können darauf rech nen, daß die energische Sprache, (?) daß sie bereits

Verfahren gegen Garibaldi getadelt, fügt er hinzu: „es beweist dieses; wie übel es die Re gierung von Turin Garibaldi nahm, daß er sich wei gerte, der Spielball und Popanz ihrer zweifelhaften Politik zu werden. Es scheint, sie wollten'sich seiner als Feuerbrand bedienen, er zog aber vor, sein eigener Feuerbrand zu sein. Bei der Eröffnung der zweiten Kammer desAssisen- gerichts, vor einigen Tagen, sagte der Präsident de Nardis unter Anderm: „Was aber die Bourbonen beim Tageslicht nicht wagten, übten

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.01.1865
Physical description: 4
Korrespondenten ist in den Be Ziehungen der österreichischen Regierung zum römischen ^ofe eine gewisse Kälte eingetreten; der Kardinal Antonelli soll sich geweigert haben, Hrn. v. Bach Gehör zu geben, als dieser im Namen seiner Regierung ihm den Rath ertheilte, die italienische Regierung die Nationalschuld der ehemals päpstlichen Provinzen über nehmen zu lassen. 4 f • Turin, 13. Jänner Der Ausschußbericht über die September-Ereignisse, nicht weniger als 73 Seiten stark, spricht sich im Allgemeinen dahin

aus, daß die Minister in ihren Maßregeln sich nicht von der Beob achtung der Gesetze entfernt haben; zugleich aber wird beklagt, daß unter den damaligen Umständen die Re- gierung nicht die Thatkraft und Vorsicht bewiesen habe, welche die Schwierigkeit der Umstände verlangte, und daß das Volk sich täuschen konnte über die Bedeutung der Vorgänge in Turin. UebrigenS ist in dem Berichte der Kammer kein bestimmter Antrag vorgelegt, und wenn sich auch die Hoffnung nist t bestätigt hat, daß es zu keinen Verhandlungen

unbefugter Benutzung strafbarer Aeußerungen einzelner Kammer mitglieder wirksam zu steuern. (A. Z.) Turin, 17. Jänner. In der heutigen Sitzung interpellirte der Abg. CaneS das Ministerium bezüglich der Eutlassung der (Bologneser) Professoren in Böige ihrer Eidesverweigerung, und verlangte die Abschaffung des GesetzeS der Eidesleistung. Der Unterrichtsminister antwortete, und die Kammer billigte das Verfahren der Regierung. Marseille, 18. Jänner. Briefen aus Rom zufolge hat Kardinal Antonelli einem Diner

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