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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.05.1864
Physical description: 4
. welche zum Theil noch wenig unter dem Feuer der preußischen Artillerie gelitten hatten, hielten sich auch nur kurze Zeit, nachdem erst der Angriff auf sie erfolgt war. — Die dänischen Blätter schreiben, es wäre die Absicht gewesen, in den nächsten Tagen, ja schon am selben Abend die Schanzen zu räumen; warum geben sie nicht lieber an, die Räumung hätte schon stattgefunden, die Preußen hätten die Schanzen verlassen gefunden und wären ohne Kampf eingezogen und die 5000 gefangenen Dänen seien nur verkleidete

aus dem Höruphaff und kehren leer oder mit leeren Transportschiffen wieder; ihre Ladung besteht wahrscheinlich aus Kriegsmaterialien, welche die Dänen in letzter Zeit nach Alsen geschafft haben.— Das noch vor 14 Tagen mit Truppen über füllte Sundewitt hat sich ganz bedeutend geleert; von den geflüchteten Einwohner kehren täglich manche zurück, die zum Theil Mühe haben, ihre Wohnstätten wieder aufzufinden, aber sich doch freuen, daß sie ihre Felder wieder bestellen können. Frankreich. PariS, 27. April

marschiren sollen. In der Provinz Oran for- mirt der General Deligny (zu Mascara) eine Angriffs, Kolonne; fünfhundert Mann arabische Reiter sind er mächtigt worden, an dem Kampf gegen ihre Lands- lente Theil zu nehmen. Der Westen dieser Provinz, das heißt an der Gränze Marokko's, gewöhnlich der Herd aller Revolten, ist vollständig ruhig.' Zwischen diesen beiden Heeresabtheilungen und der, welche gegen den Süden der Provinz Constantine marschirt, muß die Insurrektion schnell niedergeworfen

; zwei Pistolenschüsse sollen seinem Leben ein Ende gemacht haben. Ein großer Theil der Spahis rettete sich dadurch, daß sie ihre rothen Burnusse abwarfen und sich unter die Angrei fenden mischten. Spanien. Madrid, 22. April. Die heutige „Madrider Ztg.' veröffentlicht den Wortlaut des Gesetzes, welches die Verfassungsreform vom 17. Juli 1857 abschafft und nach der Genehmigung durch die Cortes von der Krone bestätigt worden ist. Dem Gesetze ist eine transitorische Bestimmung beigefügt, der zufolge

als Ver tretern von Regierung und Volk in Serenaden und Adressen den gebührenden Dank darzubringen, als man das etwas abkühlende Ereigniß erfuhr. Man ist natürlich im Großen und Ganzen der Ansicht, daß Garibaldi England nicht ganz freiwillig verlasse. Viktor Emanuel selbst soll, über die Aufnahme, die Garibaldi in London von „hohen und höchsten Personen' zu Theil geworden, sehr wenig erbaut sein. Man erzählt sich sogar von einem in der ersten Aufregung geschrie benen eigenhändigen Briefe

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1866
Physical description: 4
-holsteinischen Frage nachgeben muß. Daß der größere Theil Enropa's durchaus für den Frieden ist, darauf setzen wir die meiste Hoffnung. Von der Fricdcnsstimmung der Deutschen brauchen wir nicht zn sprechen., uub die Franzosen sind kaum weniger dem Kriege abge neigt. Die Nation, die vor so manchen Jahren der Schrecken Enropa's gewesen, ist nun als Nation den Geschäften des Friedens ergeben. Der Kaiser Na poleon sieht wie die anderen Sonveraine des Conti- nentö mit Sorge, welche Ausdehnung- und welche Richtung

Provinzen mit Ende Juni 1866 be ginnenden Monatraten in Silber oder Gold zu er folgen haben. Pest, 2ll. 'Mai. In einer heilte gehaltenen Sitzung des Bürgerattöschnffes wurde eine Loyalitäts- adreffe an den Kaiser angenommen, und beschlossen, Geldsammlungen znr Unterstützung von Verivundeten aus ungarischeil Regimentern einzuleiten. Mehrere tausend Gulden sind bereits gezeichnet. Berlin, 29. Mai. Die vom Pays erwähnte Eoinpeusations-Frage erhält folgende Erläuterungen: Für Vcnetien soll ein Theil

von Bosnien und der Herzegowina, welchen Italien von der Pforte erwer ben soll , das Eompensations - Objekt bilden. Für seinen Antheil an den Elbe - Herzogthümern erhält Oesterreich einen Theil der Rheinlande, mit welchem es in der südwestlichen Siaateilgrnppe im Blinde vertreten bleibt. Für Limbnrg tritt der deutsche Theil Schleswigs in den Bund. Die,.Niederlande, gewähren für die bisherigen Bundesleistuugen Lim- bnrgs eine Entschädigung. Die Nordd. Ällg. Ztg. schreibt: Die Nachricht über die Sistirung

Ehre und Interessen gelingen, den Frieden zu er halten, möge dazu jeder Theil das Seinige beitragen und sich der schweren Verantwortlichkeit vor Gott und den Menschen bewußt bleiben, welche diejenigen trifft, der ohne Noth. Blutvergießen und..die Gräuel eines Bruderkrieges verschuldet.' ■, , , . - Hanovcr, 29. Mai. In der Deputirten-Kammer brachte Bennigsen den Antrag ein, Hannover sei verpflichtet, auf die. schleunige Einberufung eines freigewählten Parlamentes,hinzuwirken, es. dürfe.nicht

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.06.1862
Physical description: 4
um sie ihre Interessen verfolgen. Der Constitntio- nalismus schließt sie nicht aus aus den Reihen der Bürger, sie haben und sollen dieselben Rechte haben, Wie alle anderen Bürger, aber der Constitutionalis- mus theilt das Recht der Herrschaft zwischen Fürst und Volk, und nicht zwischen Fürst und Adel oder zwischen Fürst und Klerus und darum ist ihnen derselbe ein Gräuel, denn diese Gegner des Constitutionalismns sind: Ein Theil des Adels und der größte Theil des Klerus und seines blinden

das Häus chen zierte, so erschien doch neben ihm das große Gebäude sein Freund ist und wer sein Feind. Und ein großer Theil des Volkes glaubt dem Clerns auf's Wort und schimpft mit ihm auf seine eigenen Freunde und ver traut sich und sein zeitliches Wohl ohne Bedenken den jenigen an, die dieses zeitliche Wohl des Volkes has sen und nur ihr eigenes zeitliches Wohl im Auge behalten. Man sage uns, ob wir auch nur ein einzig Mal dem Volke gerathen haben, es solle diesen oder jenen Glaubensartikel

, der vernünf tige Theil des tirolischcn Adels aber weiß, daß die Bil dung der Geburt den Rang abgelaufen und daß die Bürger mit Recht ihm nun ebenbürtig und gleichbe rechtigt zur Seite stehen. Der Clerus in Tirol und sein fanatisirtcr An hang, der ist der einzige Feind unserer constitutionellcn Entwicklung, unserer Bildung, unseres wahren.Glückes und unserer Freiheit in Tirol. Er benützt seine hohe Stellung und Würde in geistlichen Dingen, das Volk im Weltlichen zum eigenen Vortheile zu leiten

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.10.1864
Physical description: 4
Angesichts der Uebermacht gar nicht an Widerstand denken konnten, und marschirte sohin vor das Kvmmunalge- bäude, wo sie aus der dortigen Steuerkasse 700 fl. herausnahm, und an deren Stelle ein, im Namen des Comitato Centrale Veneto ausgefertigtes Bon zurück ließ. -Mittlerweile versuchten mehrne Mitglieder der Bande die zahlreich herbeigeeilte Bevölkerung zur Theil nahme an dem Putsche zu bereden, was jedoch nicht gelang, indem sich dieselbe ganz passiv verhielt. Nach dem sie noch Pferde und Wägen

Ab- geordnrtentages und die General-Versammlung der Schillerstiftung, oder vielmehr, da dieselbe ihren offi ziellen Anfang erst am nächsten Montag nimmt, der Verwaltungsrath derselben. Was den Ausschuß des Abgeordnetentages betrifft, so ist heute bereits ein großer Theil der denselben bildenden Landtags-Mit- glieder aus den deutschen Staaten eingetroffen, im Ganzen aber ist der Ausschuß, nach den bis jetzt er folgten Anmeldungen zu urtheilen, weit entfernt davon, vollzählig zu sein. Eingetroffen

sind bis jetzt, so viel wir aus bester Quelle wissen, nur 15, und zwar die Herren: v. Bennigsen, v. Unruh, Streit, v. Hoverbeck, Hennebcrg, Völk, Christmann, Mummen, Fetzer, Tafel, Godefroy, Dunker, Vieweg. Wiggers, Löwe. Er wartet werden noch die Herren: Müller, Kolb, Miquel, Brater, Metz, Varrentrap, Craemer, deren Ankunft hier zum Theil wenigstens durch die Verspätung eines Zuges in Guntershausen veranlaßt worden ist. Der Verwaltungsrath der Schillerstiftung ist seit einigen Tagen hier versammelt, um das Material für die General

' berichtet heute noch etwas ausführlicher über die gegen Si Lalla in Algerien begonnenen Operationen. Zugleich kommt heute aber auch eine Depesche aus Algier vom 14. dS., wonach einer amtlichen Bekanntmachung zufolge General Jolivet am 11. d. Sil Lalla bei Daya erreicht und geschlagen hat. Der Feind war 3000 Mann stark, Reiterei und Fußvolk, und verlor 200 Todte. Die Franzosen hatten nur einen Todten und sieben Verwundete. Dem General Deligny, der bei Geryville steht, hat sich ein Theil der Marabuts

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Page 2 of 4
Date: 18.10.1864
Physical description: 4
Druck auf die Entschließungen des Herzogs von Augustenbnrg geübt werden soll. An der Meldung, daß die österr. Truppen in Schleswig-Holstein bereits Befehl zur Rückkehr hätten, ist kein wahres Wort. So lange der Frieden nicht wirklich geschlossen ist, versteht sich das im Grunde von selbst; aber auch später wird, wenn auch nur ein Theil, so doch jeden- falls ein Theil dieser Truppen so lange dort stehen bleiben, bis auch die Erbfolgefrage vollständig erledigt ist. (A. Z.) — Die „G.-K.' meldet

will, haben wir gegen ihre drei Akte nichts einzuwenden, so wenig als gegen dreiaktige Possen. Einzelne Nummern, wie z. B. das Terzett „ich bin der Pascha Rhododendron' sind so humoristisch rhythmisirt, daß ein gewisser Theil des naiveren Publi kums von dieser Bewegung beinahe mitgerissen worden wäre. Andere wieder sind in melodischer Hinsicht glücklich erfunden und hübsch durchgeführt, so namentlich der Schlachtchvr der Damen, mit seiner Reminiszenz an die Marseillaise. Nimmt man übrigens den Mangel (nicht aber Portugals

ein Staat des deutschen Bundes angegriffen wird, so verspricht Rußland demselben seine Hülfe, jedoch unter der ausdrücklichen Bedingung, an keinem Offensivkriege Theil zu nehmen. Wenn sich diese Gelegenheit darbietet, so stellen Oesterreich und Preußen, sich auf die Nothwendigkeit der Erhaltung des Friedens und auf den Vertrag von Teplitz stützend, das Ver langen um Hülfe an Rußland. Dagegen übernimmt Oesterreich die Verpflichtung, Italien nicht anzugreifen, und um dieser Macht nicht den geringsten

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Page 2 of 4
Date: 16.01.1863
Physical description: 4
liest von jedem Wahlzettel die Namen ab, als ob dies Geschäft so wichtig sei, daß es nicht einige Abgeordneten besorgen könnten, während die Versammlung sich wichtigeren Arbeiten widmet. Ueberhaupt fehlt unserm Landtage noch die Gewandheit, sich parlamentarisch zu bewegen, und die Schuld daran trägt zum großen Theil der Präsident, dem seine Aufgabe noch sehr ungewohnt zu sein scheint. So wurde gestern die vom Landesausschuß entworfene Geschäftsordnung provisorisch angenommen, nach wel cher

genommene Theil eines Geschäftsbuches, gleichviel, ob einzelne Conti noch für eine Zeit lang rücksichtlich des Raumes genügen würden, mit 31. Dezember 1862 deutlich abzuschließen, und der ganze noch ungebrauchte Theil der Nachstempelung zu unterziehen sei. Es leidet frei lich keinen Zweifel, daß die betreffende Partei sich da bei im Nachtheile befinde; allein das neue Gebühren- gesetz ist ja im Ganzen eben nichts weniger als ein Vortheil, und der vorliegende Fall also nichts anders, als ein Glied

der langen Kette der den Parteien nach- theiligen Gebühren-Erhöhungen. Es erledigt -sich mit diesen Bemerkungen gleichzeitig auch ein weiterer mehrseitig ausgesprochener Zweifel, als ob die Steuerämter berechtigt wären, nebst den noch ganz leeren Blättern auch noch den ungebrauchten Theil der mit 31. Dezember abzuschließenden Blätter nach dem Raum abzumessen und der Stempelung zu unterziehen. Ein solches Vorgehen seitens der Steuer ämter würde jeder gesetzlichen Grundlage entbehren, denn die alten Conti

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 10.07.1863
Physical description: 4
Neueste Post. Kronstadt, 7. Juli. Die Neuwahl für den Landtag wurde heute vorgenommen. Gewählt wurde Karl Maager mit 483 von 896 Stimmen. Frankfurt/ 8. Juli. Die „Europe' meldet: Die am 3. Juli vom Fürsten Gortschakoff unterbreiteten Antwortsuoten wurden am 7. Juli in einem vom Czaren präsidirten Ministerrath berathen. Ein großer Theil des Rathes war für Konzessionen und gegen den Krieg, namentlich der Minister des Innern Wallujeff, der in einem ausführlichen Berichte die Lage des Reiches

Mächte könne sie nur dann eingehen, wenn man mit ihr, als Vertreterin einer freien Nation, auf gleichem Fuß uuterhandeln werde. Konstantinopel, 7. Juli. Aus Tiflis wird vom 2l. Juni gemeldet: Zwischen Tiflis Karolokh und den Leßghi'schen Provinzen ist der Aufstand in voller Kraft ausgebrochen. Fürst Cholukoff mit 200 Soldaten wurde massakrirt (nahe bei der Citadelle Zakatal.) Die Tataren, welche bisher den Russen günstig gestimmt waren, nah men am Aufstande Theil. Das ganze Land zwischen Tiflis

; das mit einem herrlichen Blumenflor umgebene Piedestal trug das Buchdruckerwappen nebst bezüglicher Inschrift. An der Tafel nahmen außer den dortigen und vier von Trient gekommenen Buchdruckern noch zahlreiche geladene Gäste Theil. (Die Buchdrucker Innsbrucks gaben ihrer Theil nahme an diesem Feste durch einen telegraphischen Gruß Ausdruck.) Amtliches aus dem Tiroler-Bothen. Konkurs : über Alois Schweizer in Blumau. Anmeldun gen bis 10., Tagsatzung am 13. Aug beim k.k. B. G. Kastelruth; — über Georg Kapfinger in Meran

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.06.1864
Physical description: 4
Schleswigs. Dem üblichen Ritus gemäß begann und schloß die Versammlung mit einem Choral; eröffnet und geleitet wurde sie von Dr. Hansen aus Hadersleben in dem nordschleswig'schen Dialekt. Herr Dr. Hansen eröffnete die Versammlung mit einer Begrüßung, in welcher er auf die große Bedeutung dieser Versammlung für die Herzogthümer Schleswig-Holstein, namentlich den Norden Schleswigs hinwies, welcher ebensowohl das Recht der ewigen Union mit dem Süden habe, als irgend ein anderer Theil der Herzogthümer

gar nichts vorzuwerfen hätten, weil beide gleich sehr im Unrecht seien. Die „Times' sagt: Es ist nur zu offenbar, daß die Erklärungen, die das HcmS der Gemeinen vor wenigen Monaten mit Beifallruf empfing, heute ? nur zum Hohn zitirt werden können, und vor Allem ' kann man nickt leugnen, daß dasselbe Ministerium, das vor einiger Zeit so eifrig für die Aufrechthaltung des - Vertrages von 1852 sprach, jetzt nicht nur den Ver trag fallen läßt, sondern selbst den Vorschlag gemacht hat, einen Theil

der große Irrthum, aber auch ein großer Theil des Publikums theilte ihn. Die Regenten Englands indeß hätten die Grundprinzipien, auf die ihre Regierung sich stützen muß, kennen sollen. Die Nation hat ihre Gefühle so gut wie ein Individuum, aber welches auch die Sym pathien und Antipathien der Stunde sein möchten, so wird sie niemals für eine ihr fremde Streitsache Krieg fuhren, wofern nicht irgend ein großes und für die ganze Staatenfamilie Europas lebenswichtiges Interesse auf dem Spiele steht

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.05.1864
Physical description: 4
Budget lassen wollen. Hermminstlidt, 15. Mai. (Die Landtags wahlen.) Man schreibt der „General-Korrespondenz' von hier: Der Präsident des siebenbürgischen Landtags hat die Mitglieder desselben mittelst Zuschrift einge- laden, am 23. d. in der Sitzung erscheinen zu wollen. Das Bureau hat die Reste der in den drei Sprachen (spät genug) gedruckten Sitzungsprotokolle versendet. In den ungarischen Wahlbezirken der Komitate und in den Szeklerstühlen sind die Neuwahlen zum größten Theil beendet. Aber obwohl

Berg bereits vor einigen Mo naten die Militärbefehlshaber ermächtigt, jenen Jndivi duen, die sich mit Waffen stellen und den Eid der Treue leisten, die Strafe nachzusehen und ihnen zu erlauben, sich nach Hause zu begeben. Denjenigen Insurgenten, welche ihre Waffen nicht mitbringen, wird die gleiche Gnade nur dann zu Theil, wenn sie in ihrem Heimats orte zwei begüterte Insassen als Bürgen für ihr Wohl verhalten aufstellen können. Die Insurgenten, welche sich im Auslande befinden

ab. Die neuesten Blätter aus Algier enthalten ein,Tele- gramm aus Oran, wonach der größere Theil der Flittaö in der Subdivision von Mostaganem abgefallen wäre. Oberst Lapyffet ist auf dem Rückwege von Tiaret am 14. Mai von einem 2500 Mann starken Jnsurgenten- korps angriffen worden, hat aber dieses nach langem Kampfe schließlich mit starken Verlusten zurückgeworfen, während seine Truppen nur einen Todten und vier Verwundete hatten. New-Aork, 7. Mai. Der Feldzug Grants gegen Richmond hat begonnen; Meade

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.12.1863
Physical description: 4
Frankreichs keiner andern opfern, wie dieses Graf de Segur verlangt habe. Paris, 18. Dezember. Die Stimmung ist eine sehr getrübte.' Die Debatten im Senate haben einen tiefen Eindruck bei der Bevölkerung gemacht. Die Arbeiterklasse steigert ihre Prätensionen; der gebildetere Theil spielt die Rolle wie ehemals die Bourgeoisie; das Bürgerthum ist mißgestimmt, weil es sich schutzlos fühlt. Die Freunde der Regierung drängen zu liberalen Konzessionen. Dünemark. Kopenhagen, 16. Dezember. Das „Faedreland

Be ziehungen zum preußischen Kabinet mehr, da er seine neuen Beglaubigungsschreiben nicht hat übergeben kön nen. und wird wahrscheinlich in kurzem nach Kopen hagen zurückkehren. Der österreichische Gesandte, Frei herr von Brenner Felsach, in Kopenhagen, und der preußische Geh. Staatsrath von Balan, haben ihre Beglaubigungsschreiben noch nicht übergeben, so daß sie jetzt in Kopenhagen nur als Privatleute residiren.' Rußland und Polen. Ein Theil der in Warschau stehenden Garde soll dieser Tage

der geistlichen Angelegenheiten und Unterrichts ernannt. Amerika. Aus New-Uork, vom 5. Dezember wird gemeldet: „Präsident Linkoln arbeitet an einer Botschaft, so gut es ihm sein Gesundheitszustand erlaubt. Der größere Theil derselben ist bereits fertig, und der New-Aork Times zufolge ist das Schriftstück kürzer ausgefallen, als in den vorhergehenden Jahren. Der Kongreß tritt am 3. d. M. zusammen und die Verlesung der Bot- . schaft findet vermuthlich am folgenden Tage statt. — ! Das russische Geschwader liegt

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Page 3 of 4
Date: 29.02.1864
Physical description: 4
in der Schweiz hat zum Theil umgeschlagen. Man findet, daß das, deutsche Volk nicht die rechte Thatkraft und Ausdauer aufbietet, um eine alle Parteien eini gende Nationalsacke durchzusetzen, daher erkaltet die Theilnahme. Trotzdem wird die Waadtländische Sym pathie-Adresse an die Dänen doch nicht viel Sympathie in der Schweiz finden und mehrere Blätter geißeln diese Verschrobenheit bereits in den schärfsten Aus drücken. — In der Kirche zu Rorschach, dessen Be völkerung der Herzogin von Parma wegen ihrer Wohl

, als man die Entfernung dieses Ministers und dessen Er setzung durch Lord Clarendon nicht ungern sehen würde. — Es ist hier ein offizieller Bericht aus Miramare eingetroffen, der vom 10. d. M. datirt ist und der sich auf das von der neu zu konstituirenden kaiserlichen Regierung beabsichtigte mexikanische Anleihen bezieht. Die Höhe dieses Anlehens soll sich auf 250 Millionen Franken belaufen, und der Erzherzog bietet als Ga rantie einen Theil der Douane, Nationalgüter und Bergwerke. Die von Frankreich für den Krieg

Instruktionen zuwider geschehen. FM. Wrangel werde darob einen Verweis erhalten, doch bliebe aus strategischen Gründen Kolding occupirt. Die deutschen Großmächte erkennen fortwährend den Londoner Traktat an. Der erste Theil des Blaubuches über die dänische Frage wurde heute veröffentlicht; die Aktenstücke reichen bis Ende September. Spanien. Madrid, 23. Febr. Der Minister des Innern hat gestern den Kammern ein neues Wahlgesetz vorgelegt; man bezweifelt, daß dasselbe allen Parteien entspricht

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Page 2 of 4
Date: 27.09.1864
Physical description: 4
des Staates, für die Lorbeeren, die seinem Heere gefloch ten worden, ist jeder preußische Fortschrittsmann eben so wie der Junker empfänglich, nur mit dem Unter schied, daß der erstere den Ruhm des Soldaten für sich mit in Anspruch nimmt, weil der Soldat dem Volke angehört und die militärische Kraft für ihn eben nichts Exklusives, wie es sich der Junker oder der preußische Pair denkt, ist, sondern ein Theil der Volkskraft. Hieraus darf man mit einiger Gewißheit annehmen, daß derselbe preußische Soldat

zu erwarten wäreT' Aus sicherer Quelle wird uns hierüber Folgendes mit getheilt: Nach der mit dem preußischen Kriegsmini sterium gepflogenen Vereinbarung soll es in der Absicht liegen, in den Elbherzogthümern und im südlichen Theil von Jütland bis zum Abschluß des Friedens eine Okkupationsarmee, bestehend aus einer preußischen und einer österreichischen Brigade nebst dazu gehörigen Armee- Anstalten zu belassen. Diese Maßregel soll aber nur temporär eintreten, und für besondere Eventualitäten

und in den Ergänzungsbezirk gleichzeitig erfolgen würde) dahin beordert, zwei Brigaden aber theils nach Böhmen, theils nach Oesterreich zurückgezogen werden. Nicht unwahrscheinlich ist es, daß ein Theil der zurückkehren den Truppen, die aus der Wiener Garnison nach Schleswig ausmarschirt sind, wieder hierher verlegt werden, und daß die dermalen in Wien befindlichen dritten Bataillone ihre früheren Garnisonen beziehen dürften. Ueber die nähern Modalitäten und den Zeitpunkt dieser beschlossenen Zurückberusung der alliirten

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Page 2 of 4
Date: 16.07.1864
Physical description: 4
sollen. Wie dieselben ausfallen werden, bedarf wohl keiner weiteren Erwähnung. Karlsruhe, 19. Juli. Am Donnerstag, 7.. Juli, Vormittags soll eine Konferenz von diplomatischen Vertretern einer Anzahl Mittel- und Kleinstaaten in Baden-Baden stattgefunden haben. Baiern, Württem berg, Sachsen, Baden u. a. nahmen Theil. Man be hauptet: es sei eine Art Traktat abgeschlossen worden, mit dem die Angelegenheit des Augustenburgers in ein neues Stadium träte. Dresden, 9. Juli. Die hier weilende polnische

Präzipuum theil- weise verzichtet, theilweise eine weniger drückende Form gewählt und wären die Verpflichtung eingegangen, ihre Branntweinsteuer auf den sächsisch-preußischen Satz zu erhöhen. Berlin, 11. Juli. Der Zutritt Hannovers zum rekonstituirten Zollverein ist eine Thatsache. Die be treffenden Verträge sind gestern früh im Handelsmini sterium vollzogen und unterzeichnet worden und zwar Namens der hannoverschen Regierung von Seiten des Finanzdirektors Bar und Namens der preußischen Re gierung

. Eine gänzliche Muthlosigkeit, zum Theil bereits in Jndifferentismus übergegangen, hat die Massen er griffen, und nachdem selbst „Dagbladet' in einer seiner letzten Nummern die Möglichkeit eines System- . Wechsels in Erwägung gezogen und die Erklärung ab gegeben hat, daß es sich demselben nicht widersetzen würde, so dürften auch für die nächste Zeit keine De monstrationen von irgend welcher Bedeutung erwartet werden. ' Besonders hat die Einnahme der Insel Alsen einen fast panischen Schrecken

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Page 2 of 4
Date: 08.11.1864
Physical description: 4
20, 21 und 22 des zwischen Oesterreich und Rußland am 3. Mai 1815 abgeschlossenen Vertrags, welcher einen integrirenden Theil der Schlußakte des Wiener Kongresses bildet, welche Bestimmungen sich auf die Besitzer gemischter Gründe, auf die von ihnen auszuübenden Rechte, auf die Nachbarschafts-Verhältnisse in den von den Gränzen durchschnittenen Grundstücken be ziehen, sollen auf die Grundbesitzer so wie auf jene Grundstücke, welche sich in Schleswig und in Jütland in dem durch die obenerwähnten Bestimmungen der Akten des Wiener

Kongresses vorgesehenen Falle befinden werden, ihre Anwendung finden. Artikel 8. Um eine billige Vertheilung der Staatsschuld der dänischen Monarchie im Verhältniß zu der bezüglichen Volkszahl des Königreichs und der Herzogthümer zu erzielen, und um zu gleicher Zeit den unübersteiglichen Schwierigkeiten vorzubeugen, welche eine detaillirte Liquidation der gegenseitigen Rechte und Ansprüche darbieten würde, haben die hohen vertrag schließenden Theil die Quote der Staatsschuld der Mo narchie

, als der Junger- mann'sche Antrag wohlbegründete Beschwerden gegen die unsrige erhebt. Aber ihre Zahl ließe sich dessenungeachtet vielleicht noch verdoppeln, denn aus allen Theilen des Landes, fast aus jeder Stadt, jedem Dorfe ertönen bei uns die Klagen über die Unthätigkeit der obersten Be hörden und jede einzelne Gemeinde hat Theil an der auf dem Lande lagernden Last. Wenn sich hieraus ergibt, daß der Zustand der Gesetzgebung und Verwal tung schon seit vielen Jahren so überaus trostlos

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Page 3 of 4
Date: 30.05.1866
Physical description: 4
Gebiet am adriatischen Meere, die Annexion der Herzogthümer durch Preußen unter dem Vorbehalte einer Z-nrückelstattnng Nordschles wigs an Dänemark stattfinden solle. Gewisse rhei nische Territorien sollen zu einem besondern deutschen . Staat konstitnirt werden, welcher in Folge der Bundes reform einen -Theil des Bundes,ausmachen würde, I Bncharcst, 27. Mai. Fürst Demeter Ghika ist gestern mit einem Schreiben des Fürsten..Karl .an den Kaiser von Oesterreich abgereist. Die Kammer votirte dem Hvspod.ar

. Ein diesbezüglicher Aufruf welcher an, den Straßenecken ungeschlagen ist ladet auf heute Abends 7 Uhr zu einer zweiten Besprechung in die Schützenhalle ein. - . - (Bcnttiauische Ausreißer.) Wie man dem Tir, Bothen aus Trient schreibt, nimmt das ungesetzliche Auswandern junger Leute , , um sich bei den italie nischen Freischaaren anwerben zu lassen, in den Provinzen Venetiens immer mehr überhand. Ein Theil dieser Verblendeten scheint, weil die Gränzen am Mincio und am Po durch den dort gezogenen Militärkordon

binnen 45 Tagen zu ver pachten oder zu. verkaufen und —. das Land zu ver lassen. Er wählte die Verpachtung, erhielt aber unr einen ganz geringen Pachtschilling, dessen zehnten Theil er überdies denn Staatsschatz^ abtreten mußte, und wanderte nun, reich beschenkt.von. den ihn hoch schätzenden' Landständcn, von den reizenden Gefilden des: alten Noricum einer neuen Heimath entgegen?. . Ueber Keplers .damalige Verhältnisse gibt unter Anderem ejn interessantes, im Originale noch vor handenes authentisches

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Page 3 of 4
Date: 04.12.1863
Physical description: 4
Sitzung hat der BundeSrath die Redaktion der Note festgestellt, welche Hrn. Drouyn de Lhuys die Vorbehalte und Bedin gungen des nähern auseinander setzt, unter denen die Schweiz, falls der von dem Kaiser der Franzosen vor geschlagene europäische Kongreß zu Stande kommen! sollte, an demselben Theil nehmen wird. Dieselbe dürfte morgen nach Paris an Hrn. Dr. Kern ab gehen. Gleichzeitig wird aber auch der Bundesrath an sämmtliche Mächte, welche die Wiener Verträge unter zeichnet haben ein Kreisschreiben

erwartet. Der Consul der Union befürchtet Gewalt thätigkeiten; ein Theil der Truppen Banks ist zu.seinem Schutz dahin abgegangen. Ä Mischte ÄcmriHrek. (Zm Koukordatsfrage.) Aus einem Privatbriefe aus Rom veröffentlicht der „Wanderer' Folgendes: Die Konkordats-Verhandlungen mit dem heil. Stuhle haben bisher noch zu keinem Resultate geführt. Der einzige Punkt: „Der Uebertritt von einer Konfession zur andern ist frei,' dürfte Aussicht auf päpstliche Zustimmung haben; doch ist es außer allem Zweifel

, daß derselbe auf katholische Geistliche keine Anwendung findet, da diesen der Charakter der Weihe aufgedrückt ist, welcher die Eingehung einer Ehe unbedingt aus schließt. Ueber gemischte Ehen und konfessionelle Er ziehung der Kinder au« solchen ist noch keine Einigung erzielt, und sollte ein Definitivum ermöglicht werden, so dürfte es die dies betreffende Konkordats-Bestim mung nicht wesentlich altrriren. Uebrigens ist damit nur der kleinste Theil des Konkordats berührt, und es verlautet

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