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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.10.1864
Physical description: 4
und sparsam bezeichnet; er ist Vater zweier unehelicher Kinder und wurde, wie bereits bemerkt, wegen Banknotenfälschung schon früher mit 5Jahren schwerem Kerker bestraft. Heinrich Braun gibt an. cr sei mit Johann Fuchs auf dem Bahnhof zu Rosenheim zusammen gekommen, wo ihm dieser anvertraute, daß man in Hopfgarten bei Jemandem, welcher nach Amerika aus wandern wolle, „aus Freundschaft' Banknoten zu 100fl. um30fl. bekomme. Er sei hierauf nach Hopf garten gereist, man habe ihm aber gesagt, daß die Banknoten

noch nicht zu haben seien. Braun gesteht, gewußt zu haben, daß die Banknoten falsch seien. Später habe er um 200 fl. solche Banknoten gekauft. (Johann Fuchs, kön. baierischer Unterthan, hörte von Georg Fuchs, daß bei Oberlindober Banknoten zu bekommen seien, die sich besonders für Daiern eignen, weil man sie dort gegen Silber auswechseln könne. Johann Fuchs und Heinrich Braun kauften gemein schaftlich um 2400 fl. Falsifikate. Seinen Antheil er hielt H. Braun durch Joh. Fuchs, welcher in Nürn berg in Haft ist.) Braun

unternahm, wurde er in Kitzbühl im Besitze eines bedeutenden Quantums von Falsifikaten betreten. Heinrich Braun ist etwa 30 Jahre alt, von kleiner Statur, sehr gut beleumundet; er wird als leicht überredbar, seine Geisteskräfte als schwach geschildert. Klement Gruber ist einer derjenigen, welche am 4. Jänner von Heinrich Braun falsche Banknoten erhielten. K. Gruber verkaufte dem Braun eine Kuh; er erhielt später von Georg Baumgarlner eine weitere Hunderter Banknote. Später kehrte er zu Baumgarlner

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