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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.09.1863
Physical description: 4
Großbritannien. London , 17. September. Ueber das sogenannte „griechische Feuer,' mit welchem Charlesion beschossen wurde, gibt es hier sehr viel tugendhafte Entrüstung. Konföderirtgesinyte Blätter und Leute vergleichen die Beschießung Charlestons, eines stark befestigten Ortes im Kriege, mit dem einst vom König von Neapel an gedrohten Bombardement seiner eigenen offenen Haupt stadt. „Punch' weiht den amerikanischen General Gilmore in Reim und Versen unsterblicher Schande

, weil er mit griechischem Feuer schoß. Die „Post.' die bekanntlich kein Aankee ist, tritt denn doch diesem Gewäsch entgegen. Wenn. sagt sie; die Föderirten bekannt gemacht hätten, daß ihre Bomben mit doppelt schwefelsaurer Kohle und Phosphorus gemischt, gefüllt waren, so wäre die Entrüstung nicht halb so groß, wie bei dem Wort „griechisch Feuer.' Man kann das Gemisch eben so gut egyptisches, chinesisches oder englisches Feuer nennen. Während des Krimkrieges wurde eine ganz ähnliche Bombenfüllung von den Kapitäns Pisney

und Norton vorgeschlagen, und nach einer Reihe von Untersuchungen wurden die englischen Militärbehörden darüber einig, daß man sich derselben bei Belagerungen bedienen könnte, obgleich sie nicht zur allgemeinen Anwendung im offenen Felde geeignet wäre, nicht wegen des Völkerrechts, sondern wegen ihrer Ge fährlichkeit für die Schützen. Norton hatte nämlich den Plan. Glaskugeln, mit griechischem Feuer gefüllt, aus Büchsen schießen zu lassen. Die Wirkung wäre der unseren ehemals gebrauchten Handgranaten

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.04.1864
Physical description: 4
, schweren Kanonen ihre große Schußweite bewährt. Sonderburg mit den Brücken über den Alsener Sund, welche Alsen mit der Düppeler Stellung ver binden, liegen unter dem Feuer der Deutschen; mili tärisch kann es nicht getadelt werden, daß man das feindliche Hauptquartier beschießt, wo Proviant liegt und wo der Rückzug hingeht. Die ganze Düppelstellung CV> ~ V'AVvnhf T)tp heilt- scheu Batterien liegen niedriger, als das hinter den Schanzen befindliche Terrain, das Bogenfeuer der Granaten gleicht

dieses aus und beunruhigt das ganze Terrain. Schußfreie Blockhäuser in den Schanzen können nicht viele Mannschaft fassen und sind nur zur innern Vertheidigung bestimmt. Alle übrigen Truppen, selbst die Reserven, die hinten gegen einen ernstlichen Angriff aufgestellt find. stehen ungeschützt. Im offenen Kampfe gehen die Truppen muthig in das Feuer und stehen durch die Macht der Disziplin Stunden lang im Kugelregen, allein schwerlich Tage lang und während der Ruhezeit. Das an der Düppelstellung bis an den Alsener Sund

zu gesammelter Aufstel lung zwingt. Wenn das Feuer der vier deutschen Bat terien gut unterhalten wird und nicht zur Ruhe gebracht werden kann, wenn die Deutschen durch Angriff zur Konzentrirung zwingen, so wird die Düppelstellung übergeben werden müssen. Gleich dahinter liegt Son derburg in Asche und die Dänen müssen sich am Strande von Alsen entlang ziehen. Die dänische Artillerie ist wahrscheinlich in Anzahl, gewiß in Schußweite hinter der deutschen zurück. Es ist nicht denkbar, daß die Artillerie

das feindliche Feuer unterdrückt. Die Deut schen haben wohl auch so viele Truppen zur Verthei digung ihrer Batterien, daß eine Eroberung derselben schwerlich glückt. Und der „Rolf Krake'? und ist er immer zugegen? Die Lage der Dänen ist also kritisch. Wenn nichts Außerordentliches eintritt, ist die Düp pelstellung wirklich in Gefahr. Es ist möglich, daß sie verloren geht, und es ist zweckmäßig, daß man sich darauf vorbereite, um nicht allzu sehr bestürzt zu werden.' Wieder ist ein schleswig-holsteinischer

Patriot, der zwölf Jahre lang sein Vaterland nicht wiedersehen durfte, in ein nicht unbedeutendes Amt eingesetzt worden. Lieutenant Kirkerup, der früher Offizier in der schles- wig holsteinischen Artillerie, dann Adjutant in der eng lischen Fremdenlegion war, wurde zum Hardesvogt von Broacker ernannt. In den letzten Jahren lebte er in Elberfeld, angestellt bei der Direktion der dortigen Feuer- versicherungs-Gesellschaft. Die jetzt im Sundewitt endlich eingetretene günstige Witterung

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1866
Physical description: 4
begleiteten das Volk zurück auf den Marktplatz, wo die Fackeln zu einem großeil Feuer zusammengeworfen wurde. Ruhig vertheilte sich das Volk. Frankreich. Paris,2. März. In der gestrigen Sitzung des gesetzgebenden Körpers gieng die Diskussion über den §. 2 (Rom imb die weltliche Herrschaft) zu Ende, nachdem er noch zu langen Debatten über die nach jeder Seite hin bis zur Erschöpfung abgehandelte Pakten Masse zur Folge haben, bcit Verlust ihrer hervorstechenden Eigenthümlichkeiten, die dem moder- nen Wesen

; es scheine die ministerielle Regierungsform überhaupt für Ungarn als undurch führbar erklärt zu werden. Indeß sei die Ausglcichs- hoffnung durch das königliche Reskript weitig geschwächt, beim «lief: dieses behält ^ denselben Ausgangspunkt bei und stellt dasselbe Endziel auf wie die Thronrede. Vermischte Nachrichten. Innsbruck, 8. März. (Feuer.) Heute gegen halb 10 Uhr Morgens kam jenseits des Jnn an Mariahilf oder Kirschenthal Feuer aus; es wurde aber, noch ehe die, wie ge wöhnlich, augenblicklich

disponirtc freiwillige Feuer wehr Hand angelegt hatte, bemeistert. (Die Harder Adresse.) Die Annahme, daß es bezüglich der von der Gemeinde Hard an den Vorarl- berger Landtag gerichteten Vertrauens- und Znstim- mungsadrcsse zu einem Prozesse nicht kommen werde, scheint irrig zu sein; denn gestern wurde der Redakteur dieses Blattes wegen seinerzeitiger Veröffentlichung genannter Adresse in der Jnn-Zeitung vor dem hiesigen, k. k. Landesgcrichtcv zu Protokoll vernommen. (PaterI. Klinkowström über „Wunder

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.01.1865
Physical description: 4
dieselben auch die Klage gegen die Blätter wegen Ehrenbeleidigung zu erheben. So geringfügig das Ganze ist, fo hat es doch eine tiefergehende Bedeutung und wird zur Erörterung einer Prinzipienfrage führen, ob nämlich den Blättern ge stattet ist, die in öffentlicher Schlußverhandlung gefal lenen Aeußerungen ihrem Wortlaute nach zu reproduziren. (Eines der schönsten deutschen Baudenkmale durch Feuer zerstört.) Durch den Blitz eines furchtbaren Gewit ters, das am 5. d. Nachmittags um halb 1 Uhr über die Stadt Nürnberg

zog, ward der eine der prächtigen Thürme der Lorenzerkirche, welche zu den herrlichsten Denkmalen des gothischen Styls in Deutschland ge- hören, entzündet. Das Feuer griff sehr rasch um sich, da die Spritzen dasselbe nicht erreichen konnten. Der glühende Knv! s mit dem Kreuz schlug durch das eine Seitenschiff. Um 4 Uhr Nachmitags glaubte man e« fei nichts mehr zu befürchten. Gegen 8 Uhr Abends jedoch ertönten von neuem die Feuersignale, die Flammen loderten wieder mächtig empor von dem gegen 300

Fuß hohen Thurm und erleuchteten die ganze Stadt. Ein schönes aber grausiges Schauspiel! Zu helfen und zu retten war, zumal bei dem heftigen Westwind, unmög lich, und so sank denn ein Stück nach dem andern von dem stolzen Baudenkmal aus dem 13. Jahrhundert in sich zusammen bis das Feuer an den unteren, ganz aus Stein bestehenden Theilen, an dem Kranze keine Nahrung mehr fand; gegen 12 Uhr NachtS war die Katastrophe als beendet anzusehen. Bon den Glocken wurden zwei durch daS Feuer geschmolzen

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.10.1863
Physical description: 4
oder dem Sillkanal) herbeigeschafft werden konnte, so daß die zuerst anwesenden ihre Thätigkeit lediglich auf die Entfernung von Waaren re. beschränken, dem Umsichgreifen des Feuers aber nicht Einhalt thun konnten, macht es ganz erklärlich, daß bald auch das Verladungsmagazin der Eisenbahn und bie tn demselben Gebäude befindlichen Lokalitäten der k. k. Hauptzvll. amts-Expositur vom Feuer ergriffen und wie das oben genannte Privatmagazin ein Raub der Flammen wurden. Der mäßig wehende Südwest-Wind hielt zum Glück

das Feuer von den übrigen Baulichkeiten des Bahn hofes ab und gab dem Zuge der Feuerfunken eine Richtung, in welcher weithin kein Gebäude sich befindet. Leider soll, wie wir hören, in das genannte Pri vatmagazin gerade mit dem gestrigen Tage ein bedeu tendes Quantum von Waaren abgegeben worden sein, welche sämmtlich theils verbrannten, theils unter dem Schütte begraben liegen. Von den Waaren im Eisen bahnmagazin wurde manches gerettet. Im Vorder theile des Gebäudes wohnte im ersten Stocke ober

der Zollexpofitur eine Familie, deren Habseligkeiten eben falls in Sicherheit gebracht worden fein sollen. Von dem zum Bahnhöfe gehörigen vom Feuer verheerten Gebäude stehen noch die Mauern und die Kamine; das Privatmagazin des Verladungsbureaus und das Re quisitenmagazin bilden einen Schutthaufen. X^Bozen, 30. Okt. (Orig.-Corr.) In meinem letzten Bericht über den Beschluß des hies. GemeindeausschusseS unterlief ein Irrthum. Es wurde nämlich der Beitrag des Pfarrkirchenthurms von dessen sämmtlichen Mitglie dern

. Freiherr v. Gagern schlägt Lerchenfeld zum Präsidenten vor, welcher Vorschlag mit Akklamation angenommen wird. Zu Vicepräsidenten wurden ernannt: Varnbüler aus Stuttgart und Witte aus Hannover. Den Ausschußantrag begründet Widenbrugk. Er ge langt zur Konklusion: Scheitert die allgemeine Durch führung der Reformakte, so bleibe Vieles durchzuführen auf Grund des Artikels 11 der Bundesakte. Dies ser indeß nur ein Hebel für das letzte Ziel, für die *) Nach einer andern Version ist daS Feuer

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.02.1864
Physical description: 4
es sich dem Holzwerke und alsdann der Decke mit. Alles dies war das Werk eines Augenblickes und um so leichter, da der Haupt altar durch mehr als 2000 Gasflammen erleuchtet war. Sofort ergriff das Feuer die prächtige Kuppel der Kirche. Die Verwirrung stieg aufs höchste. Die ganze Versammlung drängte sich nach den Hauptthüren, von denen die in der Calle de la Vandera befindliche nur halb geöffnet war. Mitten in dieser Verwirrung stürzten einige ohnmächtig in den Portalen nieder, andere wurden durch den Druck

der das Freie suchenden Menge zum Fallen gebracht, so daß alle Seitenthüren sofort völlig verrammelt waren durch eine kompakte Menge von menschlichen Körpern. Das Geschrei und Wehklagen wurde weithin vernommen. Die Flammen verzehrten bereits die Altäre der Seitenwände, und das brennend herabstürzende Dach- gebälk theilte das Feuer den Gewändern mit und setzte die ganze Versammlung in Brand. Wir beobachteten die Feuersbrunst von einer der Thüren der Kirchen aus. Der Anblick war haar sträubend

; in den Thürgewölben selbst war keine Rettung mehr möglich. Hundert herkulische Arme strengten sich gleichzeitig an, um ein einziges Opfer dem Tode zu entreißen; vergebliches Bemühen! Man zerstückelte eher den Körper, als daß man ihn vom Haufen zu trennen vermochte. Das Feuer verzehrte indessen die Kuppel, die mit einem furchtbaren Getöse zusammenbrach und herab stürzte. Vom Deckgewölbe der Kirche fielen brennende Bretter auf die unglücklichen Frauen. Die Einbildungs kraft sträubt sich dagegen, die Kirche

wieder zu er kennen. Auf der einen Seite der Feuerregen des Daches und die auf die dichtgedrängte Menschenmenge nieder fallenden Altäre, auf der anderen Seite der fürchterliche Wirrwarr bei dem Ausgange. Um einen einzigen dieser Unglücklichen zu retten, war es nöthig, eine halbe Stunde lang die übermenschlichsten Anstrengungen zu machen. Das Feuer pflanzte sich durch den den Santiagui- nerinnen eigenen üppigen Haarwuchs fort, die Flammen schlugen vier Ellen hoch vom Boden auf, genährt

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.12.1863
Physical description: 4
einer Abhandlung über das Petroleum, die Professor Volley in Zürich im chemischen Centralblatt mitgetheilt hat, abdrucken ließ, welchem nach dieses Leuchtmaterial hinsichtlich seiner Feuergefährlichkeit dem Weingeist und Terpentinöl gleichzusetzen wäre, vermuthete ich nicht, daß ich damit der Controverse über diese Frage eine, vielleicht etwas ermüdende Ausdehnung geben würde. Weil ich nicht bestimmter hervorgehoben habe, wonach man bei Untersuchungen dieser Art die Feuer gefährlichkeit einer Substanz

selbst in einem, mit glühenden Kohlen gefüllten Ofen nicht zuwege bringen konnte: das Petroleum brannte wirklich, und damit wäre die Wissenschaft von einer, wegen ihrer physikalischen Unbegreiflichkeit etwas unbequemen Thatsache wieder gesäubert. Wäre gleich damals bemerkt worden, daß die Feuer- gefährlichkeit auch nach der Dampfspannung beurtheilt wird, und daß in dieser Beziehung manche Petroleum sorten dem Weingeist nahe kommen, die rohen ihn darin übertreffen, so würde er uns auch vielleicht den expe- rimentellen Bewe's

dieser Eigenschaft in erster Reihe. Ich vergesse bei diesem Urtheil nicht, daß die Feuer gefährlichkeit etwas so relatives ist, wie die Giftigkeit einer Substanz. Das Petroleum hört darum nicht auf feuergefährlich 3) »Daß eS durchaus keine Neigung besitzt zu explo- »dicen und Gefäße zu sprengen, in denen es , eingeschlossen ist.' Ist nach Versuchen im Kleinen richtig 4) »Die Dampfspannung des Oels ist sehr gering »(wesentlicher Unterschied von Camphin und Tec- , pentinöl.)' Für ein Leuchtmaterial

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.05.1863
Physical description: 4
Antheil war. wel ^ndarmee an der Aktion hatte, d. h. gar kein Der Feind ließ am 7. April den „Weehawkr aus 500 Yards von Fort Moltrie herankomm ! öffnete dann die Aktion durch zwei über den T Monitor' gehende Schüsse. Die „Jronsides sich wieder in Bewegung gesetzt und dem Fort Sumter bis auf 1200 Yards genähert, mußte aber dann wie derum vor Anker gehen. Während dieß geschah, hatten die Monitors vor ihr einen Punkt erreicht, wo sich das Feuer der Cummings Pojnt-Batterie, der Forts Sumter und Moltrie

und einer zwischen dem letzter« und Moltrieville errichteten Batterie koncentrirte, und nun begann eine so furchtbare Kanonade, wie sie viel leicht noch in keinem Seekriege oder wenigstens noch nie in ähnlicher Situation vorgekommen ist, denn noch nie zuvor hat sich eine Flotte auf einen Punkt gewagt, wo das Feuer von vier Landforts konvergirte. Ein förmlicher Platzregen von Bomben und Voll kugeln schwersten Kalibers prasselte auf die Monitors hernieder. In solcher Masse fuhren sie oft dicht neben den Fahrzeugen nieder

, daß die aufspritzenden Wasser das Verdeck förmlich überflutheten. Das Feuer kräftig erwidernd, fuhren die Monitors an der nordwestlichen Faqade des Fort Sumter vorüber, doch als sie an dem Winkel der nordöstlichen und nordwestlichen Fahnde an langten, stießen sie auf Versperrungen, die ihr weite res Vordringen unmöglich machten. Ein auf leeren Tonnen liegendes Tau erstreckte sich quer über das Fahrwasser bis nach Fort Moltrie; es war seiner gan zen Länge nach mit Netzen und Leinen behängt, an denen Torpedos

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 20.10.1862
Physical description: 4
werden.' Trotz der von den Anhängern des Vertrages in Scene gesetzten Agitation ist es also doch mindestens sehr zweifelhaft (denn die paar Stimmen mehr besagen nichts), ob der deutsche Handelsstand, dessen vertrags- freundliche Vertreter überdieß ohne.Zweifel stärker ver treten waren, diesem „Löwenvertrage', wie Szabel ihn nannte, sonderlich hold ist. Frankreich. Paris, 15. Oft. Heute Nachmittag brach im ita lienischen Theater Feuer aus. Glücklicher Weise war schnelle Hülfe da und es wurde bald gelöscht

sind, diese zu vertheidigen. ,Jm Falle einer nothwendigen Vertheidigung, in wel chem einzigen Falle Sie sich der Artillerie bedienen dür fen, soll das Feuer nur auf denjenigen Theil der Stadt gerichtet sein, von dem der Angriff kommt, wobei Sie immer, die großmüthige Absicht Sr. kaiserlichen Majestät achtend, 'bie Stadt so viel als möglich zu schonen haben, da Se. Majestät auf die Erhaltung des Wohlstandes der selben den allergrößten Werth legen. „ 6. Sie begreifen. daß vorstehende Anweisungen nur den Zweck

. Verficherungsgesellschast L1 österreichisch er Phönix l n W i e n übernommen hat, welche 1. Gebäude, Möbel, Waarenlager, Maschinen, Vieh, Feld- und Wiesenfrüchte u. s. w. gegen Feuer schaden; 2. Waaren aller Art auf dem Transporte zu Land, Fluß und See gegen alle Elementarunfälle, zu den billigsten Prämien versichert. Innsbruck, 11. Oktober 1862. Johann Amman, (3j 3 Seilergasse Nr. 92. Effekten-Covrse an der k. k. Dörje in Wien am t7. Oktober 1862. Oest. W. Oest. W. Geld Waare Geld Waare Staatsfonds. 5°/°Oest.Mähr

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.05.1864
Physical description: 4
, wo dieselben bisher auf Revision harrend, lagen. Der Herr Rechnungs rath verneinte hierauf dem konservativen Konnte ange hört zu haben. Diese PourparlerS endigten mit der Einladung des Bürgermeisters an die Herren Gemeinde- räthe pünktlich bei der nächsten (heutigen) Sitzung um 5 Uhr Abends zu erscheinen, behufs Vornahme der neuen Bürgermeister- und Magistratsraths-Wahlen. * Gestern Abends circa um 10 Uhr kam auf dem Höltinger Ried im Hause Nr. 16 aus bisher noch unbekannter Ursache Feuer aus, welches so rasch

. So kam es denn auch hier. Bis es gelungen war die Spritzen in Thätigkeit zu setzen (wir bemerken hier, daß die Spritze der Turner die erste am Platze war) und den Wasserstrahl dorthin zu lenken, wo er unumgänglich nothwendig war, hatte das nebenanstehende Haus ebenfalls Feuer gefangen, und steht jetzt arg beschädigt da während es eine gute Löschanstalt sicher völlig gerettet hättce. Erst gegen 12 Uhr gelang es, sich des furchtbaren Elementes so weit zu bemächtigen, daß ein weiteres Umsichgreifen

nickt mehr zu befürchten war. Menschen, Hausthiere, Geräthe rc. wurden mit Ausnahme der letzteren, wovon in dem Hause, wo das Feuer ent stund, Manches mitverbrannte, in Sicherheit gebracht. Liedertafel. Heute Abends 8 Uhr Gesangsübung in der Sängerhalle. Lotto-Ziehung in Innsbruck am 4. Mai: 61 40 9 56 35 Nächste Ziehung am 14. Mai in Trient. Lotto-Ziehung am 4. Mai in Linz: 55 41 78 58 51 Nächste Ziehung dortselbst am 14. Mai. Verlosungen. Bei der am 2. Mai stattgehabten Ziehung der Graf Ke g l evi

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 27.09.1864
Physical description: 4
angeschlossen, um die Durchführung dieses für den Handel Venedigs so wichtigen Bahnprojekts möglichst zu beschleunigen. (Beschlagnahme.) Die neueste Nummer von Wittels- höfer's medizinischer Wochenschrift ist auf Verfügung der Wiener Staatsanwaltschaft noch vor erfolgter Aus gabe mit Beschlag belegt worden. Den Anlaß dazu scheint ein Artikel über das Neudorfer Strafhaus gegeben zu haben. Innsbruck, 27. Sept. So eben erfahren wir, daß vorgestern Mittags in Prutz im Oberinnthal Feuer ausbrach und 24 Häuser

befriedigend durch; mehr Feuer wäre Hrn. Wolf (Southampton) in dem Bericht an die Königin über den Straßenkampf zu wünschen gewesen. Dafür gefiel sich aber Herr Berger in allzu faßlicher Dar stellung der Furchtsamkeit des guten alten Jonathan.. Alles in Allem war die Vorstellung trotz der mehr maligen Hervorrufe gewiß keine gelungene zu nennen. Besser gestaltete sich die Aufführung des Zriny, obschon es auch da an grundfalschen Deklamationen von Seiten der meisten männlichen Darsteller nicht fehlte

. m. Gatt. von England; Lehmann. Rent v. Berlin; Kad, Milit. Beamter v. Ungarn; Bigger, Part. von Dublin; Frl. Floßmann Priv. v. München; Herburger. Kfm. v. Dornbirn. — (Oefter. Hof.) Die HH.: Nichols, Rent. m. Gatt. von England; Marshall. Rent. v. London. — (G. Adler.) Die HH.: Dr. Hoffmeister, m. 2 Töchtern v. Pommern; Hock, Arzt. m. Sohn v Klagensurt; Hölzl, Kfm m. Gatt. v. Bruncck, Mumelter, Hdlsm. von Bozen; Elch, Stud. v. Linz. — |®. Stern.) Die HH.: Alliger, Priv. v. Wien; HerodeS, Feuer

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.07.1864
Physical description: 4
. Die Generale v. Manstein und v. Räder befanden sich in den vordersten Booten des ersten Echelons. Als die Boote etwa 200 Schritt vom diesseitigen Ufer entfernt waren, knallten ihnen, weithin durch die Dämmerung sichtbar, die ersten Schüsse der feindlichen Postenkette entgegen. Die Mannschaften in den Booten erwiderten das Feuer und beantworteten den ersten Kartäts^enhagel der feindlichen Batterien mit einem donnernden Hurrah. Aus den Booten springend und am seichten Strande durch das Wasser watend

Krake,' welcher mit einigen Kanonenbooten in der Augusten- burger Föhrde lag und von dort aus bereits die zuerst übergesetzten Truppen beschossen hatte, erschien an der nördlichen Mündung des Alsensundes, während das zweite Echelon der Brigade Röder übergesetzt wurde, und feuerte mit Kartätschen, hat jedoch, so viel uns bekannt, keinen erheblichen Schaden durch sein Feuer angerichtet. Von unseren Batterien und zwei in nächster Nähe abprotzenden gezogenen Feldgeschützen lebhaft an gegriffen, dampfte

die Panzerbatterie, unter fortdauerndem Feuer auf der ganzen Linie, und anscheinend erheblich verletzt, die Alsener Föhrde hinab, und soll später nur noch zurückgekehrt sein, um die in der Augustenburger Föhrde liegenden Kanonenboote zu eskortiren, worauf sie das Feld für immer räumte. Inzwischen waren durch unsere Artillerie sämmtliche feindliche Batterien lebhaft beschossen und dadurch ver hindert worden, der übergehenden Infanterie verderben bringend zu werden. Die siegreich vordringende Brigade Röder nebst

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Page 1 of 4
Date: 23.11.1865
Physical description: 4
eingetroffenen Nach richten bestätigen sammt und sonders, daß in den Beziehungen zwischen Oesterreich rnld Preußen eine bei 58° ins Sieden und fieng Feuer, sobald die Gase mit der Stichflamme des brennenden Holzes in Be rührung kamen. — Es wurden nunmehr größere Quantitäten von beiden Stoffen in offenen Gefäßen angezündet und Versuche gemacht, dieselben vermittelst einer kleinen Spritze zu löschen. Es zeigte sich hierbei, daß, sobald der Strahl des Wassers mit dem brennenden Petro leum in Berührung kam

mit Petroleum ge füllte Fässer der Einwirkung einer sie umgebenden Glut widerstehen, resp. ob dieselben vom Feuer erfaßt, cxplodircn würden. Zu diescnr Zwecke errichtete man einen Scheiterhaufen von Hobelspähnen, trockenen Holz- stücken und Stroh, entzündete denselben und legte in die volle Glnt drei wohl verschlossene Fässer von zu sammen 3 / 4 Anker (8,7 württ. Eimer) Inhalt. — Es währte eine geraume Zeit, ehe dieselben zu bren nen ansiengen und gelang es, trotzdem bereits die Bänder des mit rohem

Petroleum gefüllten eilten Fasses gesprungen waren, dasselbe abzulöschen und zu entfernen. Nachdem sodann das Feuer abermals an gefacht war, ließ man dasselbe so lange wirken, bis die Fässer durchgcbrannt waren und ihr Inhalt mit der sie itmgebenden Glut in Berührung kam. Es erfolgte dabei die erwartete Explosion nicht, vielmehr ergoß sich der Inhalt, ruhig ausflamrnelld in das be reits halb verkohlte Holz imb brannte daselbst mit einer nur wenig Rauch entwickelnden, dnnkelrothen Flamme

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