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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.01.1935
Physical description: 6
mit dem Auto zur Hungerburg, der andere Teil ließ sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen. Mr. Hall gab, wie bekannt, in den Cmpfangsräumen des Hotel „T y r o l" an Fremdenverkehrsinteresten- ten Auskünfte über die Möglichkeiten, Engländer in den verschiedensten Orten Tirols unterzubringen. In teressant war zu bemerken, daß auf eine kurze Zei tungsnotiz hin von allen Teilen Tirols Mitglieder des Hotel- und Gastgewerbes erschienen waren. Die Debat ten gestalteten sich sehr anregend und für beide Teile

waren noch Direktor Marius Hradetzky vom Landesreisebüro, Direktor Schröder von der Tiroler Verkehcswerbung sowie Hotelier H 8 m - merle vom Hotel „Mariabrunn". Die Aktivität des Mr. Hall, selbst an Ort und Stelle Informationen einzuholen, kann als sehr wert voll bezeichnet werden, da in freier Aussprache Schwie rigkeiten eher behoben werden können als durch lang wierige Korrespondenzen. In diesem Sinne kann der Empfang Mr. Halls als ein großer Erfolg bezeichnet werden. Als Dolmetsch fungierte Direktor Wild ner

ab,' die Studen ten ließen sich aber nicht abhalten und verließen das Hotel mit der Absicht, am Freitag nach Vent zurückzu- kehren. Den Schlüssel zum Hochjochunterkunstshaus nahmen sie mit. Als der Freitag verging, ohne daß die beiden Eng länder Zurückgekommen waren, befürchtete man in Vent ein Unglück und entsandte am Samstag früh eine dreiköpfige Bergführergruppe zum Hochjochhospiz» um Nachforschungen zu pflegen. Infolge der hohen Schneelage nahmen die drei Führer nicht den Höhen weg, sondern drangen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.01.1937
Physical description: 8
, die früher undenkbar gewesen wären und große Gefahren in sich bergen. Die Sache hat sich schon so weit zugespitzt, daß häufig sogar Drohbriefe an die bei den Bürgermeisterämter gelangen. Das wird an der Sache auch nichts ändern, auch wenn man die Schreiber erwischt und be straft. In großer Aufmachung kann man im mer und immer wieder in den Zeitungen von großzügigen Arbeitsbeschaffungspro- Das ttmdem vom Hotelbüro ROMAN VON OTPRID VON HANSTEIN „Na ja, das ist auch eine Sekretärin in einem ersten Hotel

nicht kann. Du siehst, daß solch eine Stellung nur ein gebildeter und intelligenter Mensch bekleiden kann. Deshalb verdienen sie auch gut, und wenn sie nicht, was sehr häufig der Fall ist, einen tüchtigen Hoteldirektor heiraten und selbst ein großes Haus übernehmen, machen sie sich meist später irgendwie selbständig. Uebri- gens deine Tante Beata, meine Frau, war Sekretärin im Hotel Danieli in Venedig." Der Studienrat schüttelte den Kopf. „Das muß ja ein entsetzlich aufreibender, ein geradezu furchtbarer Beruf

sieht man zu, möglichst viele Sprachen zu beherrschen, dann sucht man sich, entweder während der Sommer- oder Wintersaison in einem gediegenen, großen Hotel eine Stelle als Volontärin, und dann geht das so weiter aufwärts von einem klei nen Betrieb in immer größere. Das ist na türlich wie überall. Tausende junger Men schen werden alljährlich Schlosserlehrlinge und nur sehr wenige später mal große Fabrikdirektoren." „Also Glück!" „Glück ist 'ne faule Ausrede. Das heißt, haben mutz man es schließlich

nicht zuviel verlangt sein. Dazu hören wir noch, daß die Lösung der Garnisonssrage in der Stadt Feldkirch, die wegen der Kosten der zu er bauenden Kasernen scheiterte, nun doch einer günstigen Erledigung entgegengeht. Und in das nun frei gewordene Schloß Ho fen bei Lochau soll Artillerie kommen. die Hauptsache ist Fleiß. Zeigen, daß man was kann. Und dann ist es schließlich auch gut, wenn man zufällig einen Onkel hat, der selber ein großes Hotel leitet." Er blieb stehen und sah sie an. „Hast du etwa Lust

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1937
Physical description: 8
ein, daß sie die mei sten der Sprachen bisher vergeblich gelernt hatte, denn außer ein paar Engländern und Amerikanern waren Ausländer nicht im Hotel gewesen. Am zwanzigsten kam der Bücherrevisor. „Weiß schon, wird wieder a Schlamperei sein — Teixel — Sie haben wohl a Buch halter ghabt?" „Ich habe die Bücher geführt." „Allerhand Achtung." Als dann am 1. April das Hotel wirklich geschlossen wurde, hatte Else fast Heimweh. Und als sie dann in der Eisenbahn saß — die«' ■ ' Schnell' w — und sich mehr und mehr

sein. Dr. A. Dörr er. Sastvirtrtasuag tat Außfern In Reutte fand unter dem Vorsitze des Bezirkszunftmeisters Karl W i e s e n e g g eine G a st w i r t e t a gu n g des Bezirkes Reutte statt, zu der aus Innsbruck Landes zunftmeister Dr. Fink und Landeszunft sekretär S p ä n g l e r erschienen waren. Außer zahlreichen Hotel- u. Gasthosbesitzern waren Bezirkshauptmann Dr. M a n - g u t s ch, Amtswalter H o s p und in Vertre tung des Bezirksgewerbeverbandes Doktor S ch l e t t e r e r anwesend. Landeszunftmeister

doch eine glänzende Partie für dich!" Else stand auf und sagte seltsam schroff: „Erstens wird der Anton sich jetzt wahr-! scheinlich eine reiche Partie suchen, denn Geld will zu Geld, zweitens war er nicht im Engadin, sondern in Garmisch." Frau Römhild machte neugierige Augen^ „Du hast ihn gesehen?" „Er hat sogar im Hotel „Edelweiß" einen Ball mitgemacht." „Und? Habt ihr zusammen gesprochen? Habt ihr die alte Freundschaft erneuert? Wie sah er aus? Hat er sich rausgemustert? War er sehr elegant?" „Allerdings

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.01.1937
Physical description: 8
, das der beinahe wolkenlose Wintertag bot, in sich aufzunehmen. Nach der Rückfahrt traten die Gäste ihre Reise ins Außerfern an; sie fuhren um 15.07 Uhr nach Bichl b a ch und von dort nach B e r w a n g, wo sie heute abends im Hotel „Singer" Ge legenheit haben, einen Tiroler Skiball mit zumachen. Sie werden dort übernachten und am Sonntag nach S t. A n t o n und St. Chri stoph am Arlberg fahren. Unter der Reisegesellschaft befindet sich auch der bedeutende ungarische Schriftsteller Cziga Morie. Verhaftung

und auch in Italien herum. Er ist mehrmals vorbestraft, stand auch schon unter Polizeiaufsicht und sollte jetzt verhaftet werden, weil er einem Knecht in N a t t e r s unter der Vorspiegelung, er werde ihm Kokain liefern, womit viel Geld zu verdienen sei, einen Betrag von 5500 Schilling herausgelockt hat. Bei seiner Ver haftung hatte Sprenger noch einen Gro schen bei sich. Großer Iiebftahl in einem Hotel Innsbruck, 23. Jänner. In einem Hotel in Innsbruck wurden einem Autounternehmer aus Wien in der Nacht

?" „Eine meiner Mitschülerinnen will so was werden." „Herzlichen Glückwunsch! Hotelsekretärin? Arbeitstier. Geheizte Lokomotive für alles. Blitzableiter für jeden entstehenden Krach< Sündenbock für alle Fehler, die der Hotel-- direktor begeht. Im übrigen — na, ich möchte es nicht sein." „Sehr interessant, aber — jetzt muß ich abbiegen. Bleibst du noch länger hier?" „Fahre morgen nach Hamburg." „Also machs gut." Die kurze Unterredung war für Elses innere Stimmung sehr gut, denn sie mußte sich gestehen, daß ihr Anton gar

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