; Victor Flemming. Am Flügel: Friedrich Klapper. Wiener Funkorchester. — Sousa: Ka dettenmarsch. — Kalman: a) Vorspiel zur Operette „Gräfin Mariza; b) Tanzen möcht' ich, Walzer. — Lang: Oho, schon wieder! — Gruber: Alpenliedermarsch. — Le har: Spanischer Tanz aus der Operette „Frasquita". — Benes: Ich möcht' von dir ein Photo! — Stilp: Orienta lische Groteske. — Kasteneder: Zingarella, ungarisches Tonstück. — Dostal: Potpourri aus der Operette „Die Vielgeliebte". — Flemming: Mädels, ahoi! — Hofböck
Hörszenen von Io Hanns Rößler. Leitung: Dr. Franz Joseph Engel. 22.00 Abendberickt, Der Sport vom Sonntag. 22.20 Die 11. Olympischen Spiele Berlin 1936. Originalbe richts aus Berlin. 22.30 Musik für zwei Violinen und Klavier. Ausführende. Christa Richter-Steiner, Georg Steiner, Otto Schulhof. -- Antonio Vivaldi: Doppelkonzert A-Moll. — Gustav Do> nath: Hausmusik im alten Stil für zwei Violinen und Klavier. — Ludwig Uray: Lied, Rondo für zwei Violine): und Klavier. — Georg Friedrich Händel: Passacaglia
also, Funk- und Pressebericht durch die der Wirklichkeit oft atemraubend nahe Darstellung des Filmes. bas Sebeimnis um koa ROMAN VON REINER FELDEN Urh»b»rr«chtsachutz I FOnf-TOrrne-Vart»*, Hall» (Saal») (3. Fortsetzung.) Friedrich Borgloh konnte eine leise Verwunderung nicht unterdrücken. Wozu dieses Tourenauto, da man doch die Besitzung Professor van Kosters in wenigen Minuten zu Fuß erreichen konnte? Sein Gepäck war bald ausgepackt. Der Chauffeur, ein hochgewachsener Mann mit undurchdringlichem Gesicht
, setzt sich ans Steuer und der Wagen fuhr los. Parkins hörte nicht auf zu sprechen. Er fragte nach Friedrich Borglohs Reise. Nach seiner Gesundheit, nach seinen Erlebnissen. Nach allem, was er jetzt in Europa vor hätte. Er schien von einem unhemmbaren Redefluß befallen zu jeitf. Aber Friedrich war diese Gesprächigkeit im Augenblick nicht unlieb. Hatte er so doch Muße, seine Augen und seine Gedanken schweifen zu lassen. Der kleine Vorort hier war noch ziemlich unverän dert. Ueberall freundliche
Häuschen, in das erste Mai grün gebettet. Die ersten Fliederblüten prangten süß duftend. Maiglöckchen und Primeln säumten weiß und bunt die Beete. Die reinlichen Straßen des Vil lenortes glänzten frisch gesprengt. Da stutzte Friedrich Borgloh. Der Chauffeur bog, statt links den Weg zu dem Hause van Kosters zu nehmen, rechts ein und fuhr aus dem kleinen Vorort heraus. „Was ist denn?" sagte Friedrich Borgloh. „Ihr Chauffeur ist wohl neu, Mister Parkins? Er kennt offenbar den Weg nicht? Das Haus van