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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.10.1903
Physical description: 8
eines Kanzleifehlers auf den Pla katen tticht ersichtlich gemacht wurde. Morgen Dienstag geht die, hier so äußerst bei fällig aufgenommene deutsche Dichtung: Königs- Kinder üott E. Rosmer, Musik von Engelbert Humperdinck, zum zweitenmale in Szene. Antwort des Vorstandsrates der Spar kasse der Stadt Jnnsdruck auf die in der „Spar- und Kenten-Zeitung" ver öffentlichten Aufsätze. Die in Wien erscheinende „Spar- Und Renten zeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dem Verlangen

der Redaktiotr dieses Blattes um Zusendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu verhindern." Das genattnte Blatt rächt sich nun für diesett „Mangel an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Num mern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 31. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden uttd

. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die Spar- uttd Rentenzeitung macht, untersuchen. 1. Es luirb zunächst getadelt, daß die Spar kasse der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypotheken angelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre hinaus „festgerannt" habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesett Tadel kamt nur derjenige aussprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halb jährige

nämlich die „Spar- und Rentenzeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — viel leicht um den Einlegern bange zu machen? Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren, wie vorhinbemerkt wurde 6,261.744 K in Häusern hier uttd in Wiett 3,382.000 K in laufenden Zinsen, Barschaft rc. 51.355 K sohin zusammen: 9,695.099 K resp. nach Abzug des Erträgnisses bei diesem Fonde im Jahre 1902 per 222.817 K noch 9,472.282 K hiezu kommt noch die Spezial

reserve für Kursverluste mit 2,948.377 K Summe der gesamten Reserven 12,420.659 K was eine Ueberdeckung von 14.60o/o| des Gut habens der Einleger bedeutet. Mit solchen Summen kann man denn doch den ernstesten Situationen mit Ruhe entgegen setzen ! Nur wenige Sparkassen Oesterreichs föitnen sich so starker Reserven rühmen. 2. Der „Spar- und Rentenzeitung" gefällt fer ner nicht, daß die Sparkasse der Stadt Inns bruck auch außerhalb Tirol Darlehen gewährte. Hierauf antworten

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.10.1907
Physical description: 8
, Bürgermeister von Bo zen, beglückwünschte den Verein im Namen der Stadt; in den 60er Jahren habe ein an einem bescheidenen Hause -angebrachtes Täfelchen die schlichte Aufschrift getragen: „Sparkasse der Stadt Bozen"; damals verfügte die Sparkasse, II. Am St. Michaelstage, nachmittags um 5 Uhr war es gewesen, daß Idchen Hafner sich mit dem Aktuar Lindeluft verlobt hatte. In Holzweida hatte man diese Verlobung natürlich längst kom men sehen. Idchen war ein hübsches, freundliches Mädchen, hatte eine gute

Rede die Geschichte der Vozener Sparkasse von ihren kleinen Anfängen bis zu 'ihrer heutigen Bedeutung zu erörtern. Nach dem das Kaiserhoch aus gebra cht würden war, erhob .sich Graf Ceschi und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß die Sparkasse nur ein dem Aufschwünge der Stadt entsprechendes, wür diges Heim erhalten habe; erhoffe, daß die herz lichen Beziehungen zwischen der Sparkassedirek tion und dem landesfürstlichen Kommissär auch kn dem neuen Hause fortdauem würden. — Dr. Julius Perathoner

der zielbewüßten, vor sichtigen Leitung von Seiten des Direktoriums und der Tüchtigkeit der Beamten zu schreiben. Redner dankte dem Direktorenkollegium für all das Gute, welches die Sparkasse der Stadt geschaffen habe und- teilte mit, daß die der Stadt gemachten Zuwendungen eine halbe Million be trügen. Die Sparkasse möge auch künftig den bisher beschrittenen Pfad verfolgen und an dem Wöhle der .Stadt und der Bevölkerung ar beiten, deren Vermögen sie verwalte. (Beifall.) Um 11 Uhr war die Feierlichkeit

, die auf Falschmünzerei hin deuteten. Da der Verdacht nahe lag, das; die selben während der Eskortierung Gegenstände verworfen haben könnten, würde der Weg ab gesucht. Dabei !wurden 10 falsche Gulden ge funden. Bei der aus diesem Anlasse in der Wohnung der Männer in Hall vorgenommenen Durchsuchung wurde ebenfalls falsches Geld- und Waren zur Erzeugung der nötigen Werkzeuge und Formen gefunden. (D i e Eröffnun g des neuen Spar- taff e g e bau de s in Bozen.) Aus Bozen wird Uns geschrieben: Sonntag vormittags wurde

hier in feierlicher Weise das unweit der Talfer- brücke gelegene, schöne, neue Heim der Bozner Sparkasse eröffnet. In dein prachtvollen, für moderne Holzarchitektur geradezu mustergiltigen Sitzungssaale versammelten sich die Direktoren und etwla 50 geladene Gäste. Ant Präsidial- tische saßen Georg Baron Eyrl, Direktions obmann des Sparkassevereines, Dr. Adalbert v. Röggla, Verwalter der Sparkasse, und Statt- haltereirat Graf Eeschi, Bezirkshaupt mann. Um halb 11 Uhr ergriff Baron Eyrl das Wort, um jn längerer

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 16.11.1889
Physical description: 6
.... 2.80 Feinste Naturhutter netto 4 Kilogr. ..... fl. 3.80 Alles franko gegen Nachnahme ver sendet die töntaermaltnng in Szczurowa in Galizien 21595 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. C In der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden Massen« hasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen

an einem der Tage vom 14 bis 31. Dezember 1889, oder eine Ein- ! läge an einem der Tage vom 1. bis 15. Januar 1890 macht, so werden die Parteien in Innsbruck ersucht, bei größerem Andrange an einem späteren Tage zu erscheinen und den auswärtig» n Parteien den Vortritt zu lassen. 2160—10 Innsbruck, im November 1889. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Joh. Tschurtschenthaler, Direktor. Karl Adam, Vorsteher.

- Verzehrungssteuer von Wein, Most und Fleisch im Steueramtsbez. Bozen rc. am 18. Nov. bei der Finanz-Bez. Dir. in Briren. — Mauthflationen des Brirener Finanzbezirks am 16 Nov bei der Bezirks Dir. in Brixen. — BekleidungS« und Ausrüstungssorten auS Leder für die'Armee. Angebote bis 27. Febr. 1890 an das Reichs kriegsministerium in Wien. — Erek. Realitäten dcö Johann Pattis, Mühlhofbes. in TierS, Bezirk Bozen, am 19. Dez. ev 9. Jan. beim Roseuwirt dort. APr 6183 fl — Real, und Fahrnisse des Jos. Haller im Forst

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit

vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die er't am 1. Januar 1899 fällig werdenden 4°/oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.05.1907
Physical description: 8
sche Essig fehlten, daß das Kücheninventar teil weise schonungslos verdorben und der untere Mort Zertrümmert war. Es liegt der Schluß nahe, daß die Diebe auf diesem Wege ein drangen. Eine Verfolgung dürfte jetzt nicht mehr denkbar sein. (Sparkasse der St adt Vruneck.) Die Sparkasse der Stadt Bruneck vollendet mit 1. Juli ds. I. das 50. Jahr ihres Bestan des, aus welchem Anlasse die Direktion eine Festschrift über die bisherigen Schicksale der Spar kasse herausgibt. In der Gemeindeausschuß

Leitung des sei nerzeitigen Direktionsvorstandes Herren Dr. Ernest Ritter v. Menz, der von 1873 der Di rektion an gehörte. Im Jahre 1896 hatte der Reservefond der Anstalt, deren Leitung inzwi schen an die Herren Dr. Hibler, Advokat, Ba ron Sternbach, Johann von Zieglauer, und über Ableben der letzteren an die Herren Josef Webhofer und Josef Laugges übergingt die Höhe von 5 Prozent des Jnteressen-Guthabens überschritten und die Sparkasse konnte nun für gemeinnützige und wohltätige Zwecke der Stadt

zu arbeiten beginnen. Im Jahre 1900 erhielt die Sparkasse endlich ihr eigenes Haus, welches der Stadt zur großen Zierde gereicht. Der 49. Rechnungsabschluß weist ein Verwaltungsver- inögen im Betrage von 9 174144 Kronen aus. Die Reserven der Anstalt betragen: Haupt reservefond 536 081 Kr., Spezialreserve 31 904 Kr., Pensionsfond 59 731 Kr., zusammen 627 717 Kr. Der gesamte Geldumsatz im Jahre 1906 betrug bei der Sparkasse 5 623 893 Kr. Im Jahre 1906 wurden von 3946 Parteien 1576120 Kr. Einlagen gemacht

- sitzung am 30. September 1853 wurde die Gründung einer Sparkasse in Bruneck beschlos sen,- die Stadtgemeinde übernahm die Haftung bis zu einem Betrage von 5000 fl. und beschloß zur weiteren Aufbringung eines Haftungsfondes von 5000 fl. eine Subskription einzuleiten. Die von dem Komitee vorgelegten Statuten fan den nicht die Billigung der Aufsichtsbehörde. Erst über neuerliche Aufforderung und Inaus sichtstellung einer entgegenkommenden Behand lung der Statutenentwürfe ging in der Sitzung vom 31. Mai

1856 der Gemeinderat neuerlich an die Statutenberatung und so erfolgte laut Erlaß vom 11. April 1857 die endgiltige Ge nehmigung der Statuten und die Spurkasse konnte mit 1. Juli 1857 ins Leben treten. Die Direk tion bestand aus den Herren Ferdinand v. Gilm, Dr. Alexander Mayr und Dr. Eduard von Grebmer. Nach dem ersten Rechenschafts bericht (am 1. Juli 1858) betrug der Einlage stand 21083 fl., der Reservefond 72 fl. Erst im Jahre 1861 erhielt die Sparkasse ein eigenes Zimmer und einen Beamten

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 07.12.1889
Physical description: 8
von 1 Gulden oder Nachnahme zu beziehen von Dr. L. «r»st, Homöopath, Wien,Glsela- strasse Nr. 11. — Wird in Couvert verschlossen überschickt K Das von Herrn Hans Beruth in Wien herausgegebene Wochenblatt „Politische Fragmente" versucht wieder einmal Kritik am Gebaren der Sparkasse der Stadt Innsbruck in einer Weise zu üben, dass es die Selbstachtung des Institutes, das der ge fertigte Vorstaudsrath zu vertreten die Ehre hat, verbietet, von dem Rechte der Berichtigung in dem angreifenden Blatte Gebrauch

an jeder statutenmäßigen Deckung nicht willfahren konnte. Nach all dem Gesagten kann wol Jedermann beurtheilen, was man von den Veröffentlichungen dieses Blattes zu halten hat und wird anständiger Weise Niemand erwarten, dass sich der Vorstandsrath fernerhin mit einem solchen Blatte beschäftige. 2205 T Brüniier uch- Stoffe Der Dorstandsrath der Sparkasse der Stadt Iuusvruck Karl Adam, Vorsteher Dr. Florian ivlaas, Josef Hauser, Karl Payr, Anton Schumacher. für Herbst und Winter versendet gegen bar oder Nach nahme

in der Liquenrfabrik von Ignaz Lahn, Linz aD. Zu haben in den meisten Spezerei-und Delikatessenhandlungen, sowie in Konditoreien und Casus, namentlich bet den Herren: V. Riggenmann Konditor, Caf6 Hierhammer, Caf6 Stockinger, Cafä Grabhofer, J A Gfall,sämmtl.in Innsbruck; in Kitzbühel bei A. Pfund, in Rattenberg bei F Atzwanger, in Brixlegg vei B Sommerezgcr, rn Schtvaz bei Gabi. Pfund, in Jenbach bei P. Baumgartner, in Meran bei F Fikenscher, in Bozen im Cafe Kamposch, in Cortina bei S Monaigo. Der Käscreikurs

zu machen. Da jedoch die Nummern der „Politischen Fragmente welche diese Angriffe enthalten, hierzulande verbreitet worden sind, in der unverkennbaren Absicht, wenn möglich das Vertrauen in die Sparkasse zu untergraben, so steht sich der Vorstandsrath ver- verpflichtet, den hiesigen Kreisen gegenüber das Schweigen auf diese Anwürfe zu brechen. In Nr. 43 dieses Jahrganges der „Politischen Fragmente" wird der Vorwurf erhoben, die Sparkasse habe mit einem Be trage von fl. 1,400.000 Häuser in Wien von einer Bauspeku

worden, während die fl. 312.000 nicht als neues Darlehen gegeben worden, sondern in erster Hypothek auf der vertauschten Herrschaft pupillarisch sicher liegen gelassen wurden. Den zweiten Fall haben die „Politischen Fragmente" schon früher einmal im Jahre 1887 zum Gegenstände ihrer Nergelei gemacht. Der von dem Blatte herausgerechnete Kaufpreis für die von der Sparkasse ursprünglich mit fl. 2,800.000 belehnt gewesenen Güter im Banate kann nicht maßgebend sein für die Beurtheilung der Sicherheit

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 12
Date: 11.12.1902
Physical description: 12
und Dunkelarrest an: 27. August, dem Tage der Tat, verurteilt und überdies des Landes verwiesen. (Ein Fiaker streik in Bozen.) Aus Bozen wird uns geschrieben: Seit Sonntag, dem 7. ds'., streiken die hiesigen Fiaker. Als Ursache bezeichnen sie den neuen Fahrtarif, bei dem sie nicht mehr existieren könnten. Am Sonntag ver anstalten sie mit leeren Fuhrwerken einen de monstrativen Umzug durch die Stadt. (Unglücksfall.) Der vor Kurzem in den Ruhestand getretene Oberlandesgerichtsrat Karl v. Trentini wurde

Hörigen Häuschens irr Imst. Wir erhalten von der genannten Sparkasse neuerlich eine Zuschrift, in der um die Aufnahme folgender Richtigstel lung ersucht wird: „Die in Nr. 316 anläßlich der Berichtigung der in Nr. 308 und 309 ge brachten Nachricht über den angeblichen Ankauf des zum gräfl. Ferrari'schen Lehensgute gehö rigen Häuschens am Marktplatze in Imst durch die Sparkasse daselbst wurde die Behauptung auf gestellt: „„Aber Tatsache ist, daß Käufer und Verkäufer über die Sache

einig sind."" Diese Behauptung ist unwahr, da von den am Ver kaufe interessierten Parteien, so insbesondere von dem derzeitigen Lehensinhaber Herrn Josef Gra fen Ferrari, sowie von den Lehensanwärtern die Antwort auf den von der Sparkasse Imst ge machten Kaufanbot noch ausständig ist." — Es liegt wohl auf der Hand, daß dieser Berichtigungs- eifer — der Herr Graf Ferrari hat in dieser Sache gegen uns sogar schon eine allerdings ergebnislose Berichtigungsklage eingebracht — durch die Meldung über den Verkauf

, die doch schlimmstenfalls selbst im Sinne der „Berichti ger" nur verfrüht sein könnte, allein nicht wach gerufen sein kann. Der Kauf, beziehungsweise das Kaufanbot, wie der Herr Vorsteher der Im ster Sparkasse sagt, hat in dem Orte zu leb haften Erörterungen Anlaß gegeben und hat nicht nur bei „urteilsunfühigen Skriblern und Schreiern", wie sich derselbe Herr Vorsteher der Sparkasse in einem klerikalen Blatte mit der dort angemessenen Vornehmheit ausdrückt, Kri.ik ge funden, sondern auch bei einer Reihe

von Mit gliedern des Sparkasse-Ausschusses in Imst. Zählt der Herr Vorsteher auch diese zu den urteilsun fähigen Schreiern? Es kann ein Mann noch sehr wohl eines richtigen Urteils fähig sein, auch wenn es nicht das Urteil des Herrn Vorstehers in Imst ist. (P o st v e r b i n du n g V i l l n ö s—K l a u - s e n.) Vom 16. lfd. Mts. angefangen, wird die bisher wöchentlich viermalige bezw. in der Zeit vom 1. April bis 30. September j. Js. fünfmalige Postverbindung (Fußbodenpost) zwi schen dem Postamte Villnös

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.01.1885
Physical description: 4
Fakultät: „Die Beziehungen Ungarns zum oströmischen Reich im zwölften Jahrhundert." ck. Von der theologischen Fakultät: ^InvestiZetur ckoetrina Veteris icatamcllti de immortalitate animae.“ — Für die gelungenste Ausarbeitung jedes dieser Themata ist als Preis ein Theresianisches Stipendium im Betrage von 300 fl. ausgesetzt. (Konstituierung der Handelskammer.) Morgen Am II Uhr Vormittags findet im Sparkasse-Gebäude 4>ie Konstituierung der neugewählten Handels- und Gewerbekammer und die Wahl

Rath, das Tagblatt fahren zu lassen (und natürlich auf die „Stimmen" zu abonnieren) ganz fruchtlos gewesen sei und bemerken in ihrem Aerger etwas unvorsichtig: „Den Esel führt man nur ein mal aufs Eis." Der betreffende Korrespondent der „T. St." scheint also seine Warnungen vor dem Tagblatt einstellen zu wollen. (Kaiserliche Fest- und Freischießen.) Im Jahre 1885 werden an folgenden Schießständen kais. Fest- und Freischießen abgehalten werden: Distrikts- Schießen mit je 25 Dukaten im Bozen

sind. In der vierten Kategorie werden auch zur Gala die vorgeschriebenen Beinkleider von russisch- grauem Tuch getragen. Das Tragen der Gala beinkleider voll weißem Schafwollstoff ist nur bis zum 31. Dezember 1885 gestattet. (Von der krainischen Sparkasse.) Am 19. ds. gelangte an die krainische Sparkasse die abschlägige Erledigung der Landesregierung in Angelegenheit der von der Sparkasse in ihrer letzten Generalver sammlung beschlossenen Widmungen. Die beabsich tigte Errichtung einer deutschen Volksschule in Lai

bach durch die Sparkasse wird mit der Bemerkung abgelehnt, daß die Gemeinde ohnehin verpflichtet sei, eine deutsche Schule zu errichten, und daß es ungewiß sei, ob der Reservefond der Sparkasse immer zur Erhaltung der Schule ausreichend sein werde. Zugleich wird die Hoffnung ausgesprochen, daß die Sparkasse die deutsche Gemeindeschule un terstützen werde. Der Vorschlag der Sparkasse in Betreff der Errichtung von Arbeiterhäusern wurde ebenfalls abgelehnt, weil ein solcher Verein

, wie ihn die Sparkasse im Auge habe, noch nicht konstituiert ist. (Duell.) Aus Anlaß eines Wortwechsels fand am 19. ds. in Hermannstadt zwischen dem Kadeten Grafen Johann Eszterhazy und dem Offiziers- Stellvertreter Leopold Müller ein Säbelduell statt, bei welchem letzterer mehrere leichte Verletzungen, Graf Eszterhazy aber eine 12 cm. lange gefährliche Stirnwunde erhielt. (Schneelawinen in Italien.) Aus Rom wird unter dem 21. ds. gemeldet: In der Gemeinde Frassinere bei Susa wurden 15 Häuser durch Schnee lawinen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.11.1889
Physical description: 8
» Glace-, Kristol-, Marmor-» Hol;» maser- und Matur-Karton mit oder ohne farbige Blumen, ferner mit Dessin- und In sekten-Untergrund rc., ebenso Trauer-Karten ganz schwarz mit Silberschrift und weiß mit schwarzem Rand, werden, aus Verlangen am Tage der Bestellung, und zu den mäßigsten Preisen ange fertigt bei F.J. Gaßuer & Comp. in Innsbruck. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Jn der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger

, sondern auch für Einsen dungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegung oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgültig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage vom 14. bis 31. Dezember 1889, oder eine Ein lage an einem der Tage vom 1. bis 15. Januar 1890 macht, so werden die Parteien in Innsbruck ersucht, bei größerem Andrange an einem späteren Tage zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. 2169—10 Innsbruck, im November 1889. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Joh

ausgezeichnete Dienste und verdient unter allen ähn lichen Mitteln den ersten Platz einzunehmen. Preis eines grossen Jiciner Pferde- und Vieh-Pulvers 40 kr. » . grossen . . . 24 kr. , einer grossen Plasche Fluid-Besolvator . . . 1 fl. 2087—13 , . kleinen . . ... 50 kr. _ Ludwig Zukrirgrl, Bezirks-, Stadt- und Domänen-Thierarzt. Bestellungen nimmt entgegen Hauptverlag und Versendungs-Depot: Julius Beysovec, Droguist, Jicin, Böhmen. wwyrwmmimii 'imi. sunwufawrxa m» Alle» ühnlkchm Präparaten in jeder Beziehung

zu bewältigenden Massen- hasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so düngender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage

oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 1t. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 26.03.1889
Physical description: 4
der Innsbrucker Sparkasse, in welchem dieser die An frage wegen eines Darlehens in der Höhe von 250.000 fl. zum Baue der Wasserleitung ablehnt. In diesem Schreiben spricht der Vorstandsrath sein Bedauern aus, das Ersuchen der Stadt im Hinblick auf die großen Ausgaben der Sparkasse durch ihre eigenen Neubauten und die bedeutenden Summen, welche die Stadt der Sparkasse bereits schulde, ab weisen zu müssen und bemerkt, dass der Stadt andere Wege offen stehen, um ein Anlehen zu günstigen Bedingungen aufnehmen

zu können. Bei dieser Ge legenheit zählt der Redner die Schenkungen der Sparkasse zu Gunsten der Stadt Innsbruck in den Jahren 1872 bis 1887 aus. Darnach hat die Spar kasse gewidmet für den Armen-, Waisen-, Bruder- Haus- und Weiberversorgnngsfond 223.800 fl., für Spitalzwecke 265.700 fl., für die Leihanftalt, die Volksküche uno Arbeitshäuser 47.500 fl., für Schulen und Anstalten 86 350 fl., für Kirchen 59.500 fl., für die Feuerwehr 5000 fl., für die Wasser- und Brunnenleitung 36 000 fl., für die Versorgungs kassen

der Polizeiwache und der Akzisaufseher 11. 000 fl. zur freien Verfügung der Stadt 20.000 fl., für das Ferdinandeum 41.000 fl, für die Schule des Musik vereins 36.500 fl., für Dienstboten - Prämien 8700 fl. und für verschiedene Unterstützungen 3000 fl., zusammen 844.350 fl. Hievon entfallen speziell für die städtischen Fonde und Institute 608.000 fl. und für gemeinnützige und wolthätige Zwecke der Stadt 235.350 fl. Die Summe der Darlehen der Stadt bei der Sparkasse beläuft sich dermalen auf 894.300 fl., wovon

. — Der Reichsrathsabgeordnete Landgraf Ernst Fürsten berg ist in den letzten Tagen in Wien verschieden. — In Utrecht ist am 24. ds. der berühmte Spezialist für Augenheilkunde, Prof. Donders, in Wien gestern der Diamanten-Jmitateur Scharf gestorben. — In Petersburg ist am Freitag der russ. Staatsmann Graf Peter Schuwaloff, der Bruder des russ. Gesandten in Berlin, gestorben. (Billige Fahrkarten zwischen München und Bozen ) Für Hin- und Rückfahrten zwischen München und Bozen werden seit 1. März Fahrkarten mit 14tägiger Gültigkeit

daran? Ob in der fremden Stadt als Spion erschossen oder auf dem ; he mailichen Boden, das blieb sich gleich. Für seine Ungeduld kam der Kolonell viel zu langsam vorwärts. Die langen Jahre des Kruges mit ihrem Gefolge von Zerstörung und Verwüstu g hatten nicht so schnell verwischt werden können. Nirgends war Ordnung und Regelmäßigkeit. Wahrend der langen Fahrt, die noch gelegentlich von Fußwanderungen unter brochen werden musste, um rascher zum Ziele zu ge langen, beschäftigten den Kolonell Gedanken

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.05.1887
Physical description: 8
. Sitzung des Gemeinderaths. Innsbruck, 27. Mai. Der Vorsitzende, Bürgermeister Dr. Falk, macht die Mittheilung, die Sparkasse habe aus dem dies jährigen Reinerträgnisse die Summe von 36.000 fl. zu gemeinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck gewidmet: 21.000 fl. dem städtischen Armenfond, je 5000 fl. dem Schulfond des Musikvereins und dem Pensionsfond der städtischen Akziöaufseher, 2000 fl. dem Pensionsfond der städtischen Sicherheitöwache, je 1000 fl. für Dienstbotenprämien und als Dotation

um 7% Uhr abends beim Haupt-Magazin. Nachher Besprechung in Zugsangelegenheiten. Der Zugsführer. Musikverein. Das V. Mitgliederkonzert ist Don nerstag den 2. Juni abends V»8 Uhr im Stadt theater. Vormerkungen auf die Logen und Sperr sitze sind in der Theatertageskasse Universitätsstraße Nr. 3 Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9—12 und 3—5 Uhr anzumelden. Vermischte Nachrichte«' I nnsbruck, 28. Mai. (Hof- uud Personal-Nachrichten.) Die Kaiserin und die Erzherzogin Valerie sind am 25. ds. aus Salzburg

ab 6.45 abends. Bozen ab 9.34 abends, Innsbruck ab 2.13 nachts, Kufstein an 3.55 m und der Personenzug Nr. 10 (Innsbruck ab abends, Bozen ab 6.38 früh, Ala an 10.40 dorm.) werden ganz eingestellt. Der Nacht-Eilzug 6, mit Wagen aller 3 Klassen (Kufstein ab U-05 nachts, Innsbruck 1.04, Franzensfeste ab 415 früh, Bozen ab 6.10 früh, Ala an 8.50 früh) wird in allen Stationen südlich von Franzensfeste anhalten. Die Sekundärzüge Nr. 13 (Bozen ab 3.35 nachm. Innsbruck an 10 16 abends) und Nr. 14 (Inns bruck

ab 6 — früh, Bozen an 12 30 mittags, Ala an 5.35 abends) werden in Verkehr gesetzt und an allen Haltestellen anhalten. Auf der Linie Fra uz e n sfe st e-M a rb urg werden die Eilzüge Nr. 401 (Franzensfeste ab 3'15 nachm., Klagenfurt an 11-40 nachts) uud Nr. 402 (Klagenfurt ab 2-10 nachts, Franzensfeste an 1 32nachm.) werden ebenfalls eingestellt, dagegen Personenzüge Nr. 407 und 408 in Verkehr gesetzt u. zw. Nr. 407 Franzknsfeste ab 1100 vorm., Lienz ab 5.00 nachm., Villach ab 8-20 abends, Klagenfurt

für das Ferdinandeum und jährlich weitere 1000 fl. zu den bereits jährlich zum Unterhalte der Handels schule beigesteuerten 1200 fl. Zur Feier des im kommenden Jahre eintretenden 40-jährigen Regierungs- Jubiläums des Kaisers habe der Vorstandsrath der Sparkasse ferner beschlossen, der Stadtgemeinde zum Ausbau und zur inneren Einrichtung des neuen Spitals aus demReservefond den Betrag von 150 000 fl. als 4°/ 0 tgeö Darlehen zuzuwenden, tilgbar in der Weise, dass von dem jährlichen Reingewinn der Sparkasse

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.11.1888
Physical description: 8
. 1 St. 30 „ la fl. 5.10. 1 % Velourtuch fl. 2.—. 1 °. Double-Tuch fl 3.—. 1 10 / 4 Himalaya-Tnch fl. 5.50. Holländer Lausteppiche nue gute Qualität, so lange der Borrath reicht, 1 Rest 10 bis 11 rn lang, fl. 3.40, Muster uud Preislisten gratis und franko. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres

oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gle ichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage vom 14. bis 31. Dezember 1868, oder eine Einlage an einem der Tage vom l.bis 15. Januar 1889 macht, so werden die Parteien in Innsbruck ersucht, bei größerem Andrange an einem spä teren Tage zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. 1354—9]6 Jnnsbruck am 7. November 1888. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Johann Tfchurtschenthaler, Direktor. Karl Adam, Vorsteher. Autiljnar

Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen

, weil die Eivlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am I. Januar

1889 fällig werdenden 4"/<,igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlkgen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 19.11.1889
Physical description: 4
in Szczurowa in Galizien 2159 5 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massen haften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorftands- rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so diingender zur genauen Beachtung empfohlen

, so werden die Parteien in Innsbruck ersucht, bei größerem Andrange an einem späteren Tage zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. 2160—10 Innsbruck, im November 1889. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Joh. Tfchurtfchenthaler, Karl Adam, Direktor. Vorsteher. Redigiert, gedruckt und herau-gegeben »om Eigenthümer F. I. Gaßner in Innsbruck.

Werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen

für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1890 fällig werdenden 4°/oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn Jxe das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen

können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 30.11.1888
Physical description: 4
Lehranstalten find während des ganzen Jahres zu haben bei F. §- Haßner & Homp. itt Innsbruck. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Borftandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse

, oder eine Einlage an einem der Tage vom l.bis 15. Januar 1889 macht, so werden die Parteien in Innsbruck ersucht, bei größerem Andrauge an einem spä teren Tage zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. 1354—9]9 Jnnsb ruck am 7. November 1888. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Johann Tschurtfchenthaler, Karl Adam, Direktor. ''Vorsteher. . Redigiert, gedruckt und herausgegeben vom Eigenthümer F. I. Gaßner in Innsbruck.

um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke

des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die- Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 sättig werdenden 4°/<>igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld

brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können- 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlkgen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres- zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit

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Page 5 of 10
Date: 06.10.1907
Physical description: 10
der deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Graz/ Verband deutscher Sparkassen in Böhmen; Aussiger Sparkasse in Aussig; I. R. Sobitschka u. C. Sobitschka in Prag; DörflFr. Kaufmannin Aussig; Stadt. SparkasseBergreichenstein; Parkasse Wegstädil; Sparkasse Pulkau, N -O; in Böhmen die Sparkassen Wernstadt, Tannwald, Prachatitz, Lichtenstadt; Königsberg a. E. Schlaggenwald; Sparkasse Mattighofen O.-Oest; Spar- und Vorschußkasse Drachowitz, Böhmen

ergebenen Stamm Duimuakh! vor der Stadt mauer Aufstellung nehmen, um die erste Verteidi gung gegen den erwarteten Angriff des hafidistifch gesinnten.Zayanstammes zu organisieren. M u le y -Haf id swill zur Seite seiner ihm eben ange tranten Baltin, einer Tochter des Keids der Zay- an, Mitte Oktober in Fez einziehsn. Tanger, 5. Okt. Der Gouverneur von Mogador hat das Ersuchen des Gegensultans Muley Hafid>, in seiner Stellung zu verbleiben und gleichzeitig oberster Beamter des Zollamtes

; Bürgermeisteramt Sebastiansberg; Sparkasse Marschendorf IV; Deutsche Volksbank, Leitmeritz; Pensionsverein der deutschen Sparkassen Oesterreichs, Prag; Sparkasse Klostergrab; Ge meindamt Pulkau, N.-Oe.; Bürgermeisteramt Marschendorf, Böhmen; Gemeindeamt Tschausch; BürgermeisteramtKönigsberg a. E.; Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; Landw. Bezirks-Vorschußkasse Teplitz; A.-G. Bürgerliches Brauhaus in Aussig; Dr. Karl Schreiter, R. v. Schwarzeafeld, Rechts anwalt Kaaden; Deutscher Borschußverein in Krummau

, Böhmen; Dr. Karl Pickert, Bnchdruckerei, Leitmeritz; Robert Malik, Basaltwerke, Radebeule, Leitmeritz; Bürgermeisteramt Nürschan, Böhmen; Sparkasse Hainspach; Sparkasse Schatzlar; Böhmen: Deutsche Sektion der Aerztekammer d. Kgr. Böhmen; Sparkasse Irdning, Steiermark; Sparkasse Neudek, Böhmen, Braubürgerschast Leitmeritz; Spar- und Vorschußkasse Leit- meritz; Brixner Bank, Brixen; Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerztekammer des Königreiches Böhmen; Sparkasse Mauthausen, O.Dest.; Vereinigung

der Fleischer und Selcher v. Brüx und Umgebung; Gemeindeamt Zuck mantel Böhmen; Sparkasse Tamsweg, Salzburg; Dr. Viktor Maczag von Ottenburg, Rechtsanwalt, Prag; Gebrüder Christi, Hopfenhandlung, Saaz; Spar- und Vorschuß-Verein, Theusing, Böhmen; Spar- und Borschuß-Verein, Leitmeritz, Böhmen; K. Gaube, Spediteur Leitmeritz, A. Schram, Prag,Lissek?Rostok- Lobositz; Lundenberg, Themen«; Gemeindeamt Triebschütz bei Brüx; Stadtgemeinde Seestadt!, Böhmen; Znaimer Spar- und Kreditbank, Zr.aim; Kreis! und Eis

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Page 3 of 6
Date: 28.11.1888
Physical description: 6
sind auch zu haben^in 186 4—12)3 j| öttnsbrnck bei den Ho Aootbekcrn Franz Winkler uno Ant Schöpfer'.j I Kundmachung -er Sparkasse der Stadt Innsbruck. Zn der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertiger: derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse

um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem^ beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Eilllagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke

des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4°/«igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld

brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit

15. Januar 1889 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Januar 1889 ge macht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegung oder Behebung von Beträgen. ^Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage vom 14. bis 31. Dezember 1888, oder eine Einlage

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Page 4 of 4
Date: 18.11.1889
Physical description: 4
der k. k. Lotto-Gefälls-Direktion Abtheilung der StaatSlotterieen für gemeinnützige und WolthätigkeitSzwecke. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Jn der Absicht, den im Januar jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massen haften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstands rath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten

an einem der Tage vom 1. bis 15. Januar 1890 macht, so werden die Parteien in Innsbruck ersucht, bei größerem Andrange an einem späteren Tage zu erscheinen und den auswärtigen Parteien den Vortritt zu lassen. 2160—10 Innsbruck, im November 1889. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Joh. Tschurtfchenthaler, Karl Ada«, Direktor. Vorsteher. Redigiert, gedruckt und herau-gegebrn »our Eigenthümer F. Z. Gaßner in Innsbruck.

Gulven in einheitlicher Notenrente und 30.000 Gulden in Barem. Die Ziehung erfolgt unwiderruflich am 30. Dezember 1889. IW“ Ein Los kostet 2 fl. ö. W. 2101—6 Die näheren Bestimmungen enthält der Spielplan, welcher mit den Losen bei der k. k. Lotto-Direktion, Abtheilung der Staats-Lotterieen für WolthätigkeitSzwecke, Stadt, Riemergasse 7 'Iakoberhofj, sowie bei den zahlreichen-Absatzorganen unentgeltlich zu bekommen ist. SHT 3>f t Jioft werden portofrei rugesendet. ~Hä Wien, September 1889. Bon

Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1889 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt

die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — aus genommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 11. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1890 fällig werdenden 4Vc>igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen

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Page 1 of 6
Date: 10.09.1895
Physical description: 6
und zu einem möglichst sorgenfreien Alter. Alles Nähere besagt das Statut. Sparkasse der Stadt Innsbruck, im ^August 1895. Anton Schumacher, Vor steher. Dr. Heinrich Falk, Direktor. nach 5 „ 10 15 20 25 30 Jahren 123 fl. 03 kr „ 291 fl. 60 kr. „ 517 fl. 34 kr „ 814 fl. 28 kr. „ 1199 fl. 75 kr „ 1694 fl. 78 kr. sohin gegen über den oben verzeichnten Beträgen mehr um 11 fl. 70 kr. 47 fl 40 kr 114 fl. 57 kr J22 fl. 27 kr. 381 fl. 90 kr. 607 fl. 38 kr. Ueber sein Guthaben in der Sparkasse kann der Theilnehmer

betreffend die Auf nahme in d i e v o n de r Spa r c a s s e der Stadt Innsbruck gegründete Alter s- s p a r c a s s e. Die Alterssparcaffe, deren Statuten das k. k. Ministerium des Innern mit dem Erlasse vom 24. Juni 1895 Z. 15550 genehmigt hat, verfolgt den Zweck, unbemittelten Einlegern der Sparcaffe der Stadt Innsbruck besondere Be günstigungen zuzuwcnden. Diese Begünstigungen bestehen in jährlichen, von der genannten Sparcaffe aus ihrem Reingewinne gespendeten Zuschüssen, welche nach bestimmten

werden, welche das 18. Lebensjahr bereits zurückgelegt, das 45. Lebensjahr aber noch nicht überschritten haben und in der Stadt InnS druck oder in den G e r i ch t s b e z i rken Inns druck, Hall, Mieders, Steinach und T e l f s ihren ordentlichen Wohnsitz haben. Ausnahmsweise, jedoch nur in den Jahren 1895 und 1896, finden auch Personen, welche das 55. Lebensjahr noch nicht überschritten haben und in dem bezeichneten Gebiete wohnhaft sind, Aufnahme in die Alterssparcaffe. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, muß

während der Amtsstunden persönlich in der Direction der Sparcaffe der Stadt Innsbruck (Erler- straße Nr. 8, I. Stock) erscheinen und 1. sein Sparcassebuch, 2. seinen Geburts- oder Heimathschein, 3. sein Arbeits- oder Dienstbotenbuch, beziehungs weise seinen Gewerbeschein oder in Ermanglung der in diesem Punkte aufgeführten Dokumente ein von dem Gemeinde-Vorsteher des jeweiligen Wohnortes des Bewerbers ausgestelltes Zeugniß über seine der- malige Beschäftigung und 4. die Bestätigung der Gemeinde-Vorstehung

jeden Jahres den dritten T h e i l abschreiben und als Einlage in die Alterssparcaffe gutschreiben zu lassen. Diese Ueber- tragung darf jedoch den dritten Theil des Jahres zinses von einem Capitale von 1000 fl. nicht über steigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Alters- sparcaffe spendet die Sparcaffe der Stadt Innsbruck statutengemäß jährlich 6000 fl., welche als Zuschuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel unter die Theilnehmer der Alterssparcaffe vertheilt und auf dem für jeden derselben bestehenden

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.06.1885
Physical description: 4
. Unter den angemeldeten Bestgaben ist vor allen ein Sternenbanner mit 100 Thaler in Gold zu nennen, welches eine Anzahl Tiroler in Amerika in treuer Erinnerung an ihre schöne Hei mat zu schicken ankündet. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck hat 100 Dukaten und eine Fahne inr Werthe von 100 fl. als Bestgabe gewidmet. Ein Kreis von Fachgenossen der Staatssorstverwaltung widmete eine Gabe von 80 Münzdukaten sammt silbernem Eichenlaubkranz. Die Stadt Hall spendet 20 Dukaten, der Landesausschuß von Vorarlberg > 16 Dukaten

und damit rm Zusammenhang kirchleche Streitfragen zur Er örterung kommen, welche gegenwärtig zur Diskussion zu bringen nicht angezeigt ist. (Vom Grazer Landesgericht) wurde am 11. ds. der absolvierte Philolog Obwurzer aus Bozen wegen Mier Unsittlichkeits-Delikte zu sechs Monaten Kerkers verurtheilt. Als Belastungszeugen fungierten sieben Gymnasialschüler. Der Verurtheilte galt all gemein als sehr fromm. (Corpsmanöver.) Während der jüngsten An wesenheit des Generalstabs-Chefs Baron Beck in Vrag wurden die endgültigen

, der Kaiser im Waldstein'schen Schlosse Stiahlau wohnen. (Eine deutsche Schule in Laibach.) Die krainische Landeshauptstadt bekommt nun doch eine deutsche Privatschule, nachdem die dortige Sparkasse in Wür digung der Wichtigkeit dieser Angelegenheit mit dem deutschen Schulvercin ein solidarisches Vorgehen ver einbart hat. Die Sparkasse stellt nämlich behufs Eröffnung von zwei Schulklassen im kommenden Herbst zwei Lehrzimmer im Realschulgebäude, d ssen Eigenthümerin sie ist, zur Verfügung

, und ist für den Fall, als die Gemeinde-Vertretung, die bei dieser Vergebung auf Grund eines Vertrags auch ein Wort mitzureden hat, dagegen protestieren sollte, entschlossen, der Realschule sämmtliche Lokalitäten zu entziehen. Bemerkenswerth ist, daß der Rekurs der Sparkasse gegen die Nichtgeuehmigung ihres in Bezug auf die Errichtung einer deutschen Privatschule gefaßten Be schlusses noch zur Stunde nicht erledigt ist. (Säbelduell.) In Oedenburg hat vor einigen Tagen zwischen zwei Advokaturs-Konzipienten

vor 8 Tagen der erste Kegler-Kongreß. Er nahm Statuten an, welche namentlich eine einheitliche Regelung des deutschen Kegelsports, sowie gesellige und humane Zwecke und so Gott will auch die Vertretung und Wahrnehmung der Standesehre ins Auge fassen, wählte einen Zentralvorstand und proklamierte Berlin als die Stadt, in welcher das nächste mit Preis kegeln verbundene erste deutsche Bundeskegelschieben stattfinden soll. Es lebe die Kongreßsucht! (Das Unglück in Thiers.) Ueber den Einsturz

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Page 4 of 4
Date: 29.11.1888
Physical description: 4
Ein gang, gut heizbar. Seilergasse Nr. 2 (Helle, bequeme Stiege), 3 Stock rechts, ist sofort oder von 1. Dez. an zu vergeben. Näheres dortselbst. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. ich schenke an Jedermann, der darum schreibt, um den bloßen Wert des Arbeitslohnes, das ist um den horrend billigen Preis von Nur Kl. @.50 einen dicken, warmen, abgesteppten, mit Sammtkragen versehenen, gefütterten, fix und fertigen _ 1383—3(3 Winter-Rock aus sehr gutem, dicken Tuch, wahrhaft unverwüstlichen

, IX,, Porzellangasse «1= heilt gründlich und andauernd, ohne BerusSstörung, gestützt auf 27jährige heilen, vorzüglich aber die hartnäcki- 8 gen, scheinbar unheilbaren Fälle von § Zlervensckwäche des Wanne», L Schwückletuständ« rc. — Ordination S täglich von 11—4 Uhr. Auch wird w durch Korrespondenz behandelt und ® werden Wedtkamente besorgt. 9 Dr. Bisenz ~ urbe burct) bic 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage

machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember

1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4°/oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können». 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien

, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Januar jeden Jahres von Amtswegen der undehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Januar mit 4 ( 7<> verzinslichen Zulage gutgeschriebm und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel einge tragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchel wir.d NM in der Zeit des größten

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Page 4 of 4
Date: 13.11.1888
Physical description: 4
wurde durch die ^ » Lfi, Ernennung zum • amer. Hlniversttäts Professor ad honores ausgezeichnet. S« 13z0 -- 2519 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Januar jedes Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien

in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem! beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Ein lage machen will, kann dies nur noch bis 30 Nov. 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit von 1. einschließlich 13. De zember 1888

bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücher abschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben, haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Januar 1889 fällig werdenden 4"/<>igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien nur in dem Falle

verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleich- wol jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen za müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, ver lieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahres- zinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse

, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Januar 1889 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Januar 1889 ge macht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegung oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage

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Page 4 of 8
Date: 30.03.1905
Physical description: 8
; der von der Stadt Bozen durch Bürgermeister Dr. Perathoner an die Gemeindevorstehung von Zwölfmalgreien übersandte Antrag auf baldige Ein leitung von Verhandlungen zum Zwecke der Ein verleibung dieser Gemeinde in die Stadt Bozen stand auf der Tagesordnung. Mit der Begründung, die Entscheidung des tirol. Landesausschusses über die von der Marktgemeinde Gries und der Gemeinde Zwölfmalgreien angestrebte gemeinschaftliche Ueber- nahme des Wasser- und Elektrizitätswerkes in Zwölfmalgreien abwarten zu wollen, wurde

Der Verschönerungsverein wird in den nächsten Wochen ebenso seine gewohnte Emsigkeit in der Neuherstellung der beschädigten Anlagen beginnen. Sand entwickelt sich auf diese Weise immer mehr zu einem vollendeten und allen Ansprüchen ge wachsenen Fremdenverkehrsorte. (Aus Bozen) wird berichtet: Herr Josef Staffler, Hotelbesitzer in Bozen, beabsichtigt be- kanntlich, einen Drahtseilaufzug von Bozen nach Köhlern zur Beförderung von Personen und Material zu errichten. Nach dem Projekte

der städtische Vorschlag von der Tagesordnung abgesetzt und vertagt. (Vereinsauslösung.) Der Verein „Ferial- verbindung deutscher Hochschüler Rätogermania in Tirol" mit dem Sitze in Bozen hat sich ausgelöst. (Von der Post.) Die bisher zwischen Meran und St. Leonhard in Passeier ganzjährig täglich einmal verkehrende Omnibussahrt wird mit 1. April 1905 in eine Postbotensahrt, mit der jedoch nur Briespost befördert wird, umgewandelt. Zentralbank der deutschen Sparkaffen. Sonntag, den 25. ds. fand in Prag

die vierte ordentliche Generalversammlung der Zentralbank der deutschen Sparkasse im großen Sitzungssaals des Bankgebäudes unter Vorsitz des Präsidenten Herrn Landtagsabg. Sobitschka und in Anwesenheit der Abg. Herrn Prof. Dr. Bachmann, Dr. Eppinger und Dr. Kiemann statt. Bei der Generalversammlung waren vertreten 87 Sparkassen und zahlreiche Spar- und Vorschuß kassen, ferner nahmen an der Versammlung zahl reiche Privataktionäre teil, so daß im ganzen ein Aktienkapital von 2,292.800 X mit 1392 Stimmen

(Direktor der Sparkassa Bozen) stellte den Antrag, von der Verlesung des Jahresberichtes Abstand zu nehmen, was genehmigt wurde. Herr Dr. Karl Klemens C lau di (Oberdirektor der böhmischen Sparkassa) brachte hieraus _ das Revisionsprvtokoll vom 23. Feber zur Verlesung, worauf dem Verwaltungsrate die Entlastung erteilt und der Antrag des Verwaltungsrates be treffend die Verteilung des Reingewinnes einstimmig angenommen wurde. Herr A. Schumacher von Marienftied (Prä sident der Sparkassa Innsbruck) meldet

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