im Travenanzestale (Ampezzo). Das Schutzhaus im Padastertals, einem Zweige des Gschnitztales, das der Touriftenverein Die Naturfreunde er baut, wird im kommenden Sommer vollendet werden. (Von der Grödnerbahn.) Gelegentlich der Trassen-Revision über das Grödnerbahn- Projekt, bei welcher sich das Bahnkomitee sowie dir Vertreter von Groden und Klausen ent schieden für die Einmündung der Bahn in Klau sen aussprachen, tauchte auch ein Vermittlungs- Vorschlag auf, dahingehend, außer der Haupt strecke Klausen
—St. Ulrich auch eine Anschluß strecke Wäidbruck—Vogelweiderhof, evrnt mit Fortsetzung bis zum herrlichen Layener Plateau zu erbauen. Da dieses Projekt geeignet er scheint, einen Ausgleich' der beiderseitigen Inter essen herbeizuführen, berief Herr Statthalterei rat Graf Ceschi als Chef des politischen Be zirkes, in dem ja sowohl Waidbruck als auch Klausen gelegen sind, für Sonntag 10 Uhr vormittags eine Versammlung der Interessen ten der Grodnerbahn nach Waidbruck ein. An derselben nahmen, wie die „Bozn
. Zig." be richtet, in Vertretung der Stadt Bozen Herr Bürgermeister Abg. Dr. Perathoner, für Vriren die Herren Bürgermeister Dr. v. Guggenberg, Hofrat Kaltenegger und General v. Guggen berg, für das Bahnkomitse Herr Riffefer aus St. Ulrich, für Waidbruck Herr Dr. Pobitzer sowie Vertreter der Gemeinde Klausen, Bar- bian, St. Ulrich, Ritten und Kastelruth, der Bauunternehmung und der Alpenversiüssektion Bozen teil. Herr Statthaltereirat Graf Ceschi führte in der Eröffnungssprache aus, daß er bisher
in der Frage, da die beiden in Betracht kommenden Orte Waidbruck und Klausen in seinem Bezirke gelegen seien, nicht Stellung genommen habe, nun aber, da die Verbin dung für einen der Orte feststehe, auch für den Vermittlungsvorschlag eintret en könne. Herr Oberingenieur Hofmann, welcher in Vertretung der Vauunternehmung Riehl erschienen war, er örterte eingehend das Projekt und hob ins besondere hervor, daß dasselbe der Hauptlinie keinesfalls zum Schaden gereichen würde. Dis Kosten einer Strecke