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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1890
Physical description: 6
, trotz der typi schen Vorlagerung des Zufallferners vor dem Ab flüsse des LangenfernerS (die auch uns, wie überhaupt jedem nur halbwegs Alpenkundigen sofort auffiel und beim ersten Anblicke die Idee eines Stausees zwischen Zufall- und Langen-Ferner aufdrängen mußte und auch sofort aufdrängte), die Abflußstauungen an anderer Stelle zu suchen, sind folgende: 1) Seit Jahren durchfließt der Abfluß des Lan- genferners und der zwischen Langen- und Zufall- Ferner einmündende Butzenbach den vorgelagerten

an der Westseite des Zufall- Ferners, welches nur 20—30 m von dem Gletscher thor c der Plima entfernt ist und dem südlichen Thal rande näher liegt als dem nördlichen. 3) Vor dieser Ausbruchsstelle fanden sich noch zur Zeit unseres Besuches große vorgeworfene Eis klötze und Schlamm. Massen, die deutlich auf einen heftigen, plötzlichen Wasseraustritt schließen ließen, während das Gletscherthor der Plima nichts Außer gewöhnliches aufwies. 4) In der Mulde zwischen Langen- nnd Zufall- Ferner, wohin Prof. Richter

das Becken des Stau- Sees verlegt, fanden sich weder Eisklötze, noch Reste einer gefrorenen Seedecke, die doch mit Rücksicht auf die Jahreszeit und die Höhe der Lage wenigstens noch partiell vorhanden sein hätten müssen. Den Angaben Martin Ebenhöfers, der sich zur Zeit des Ausbruches in der Zufallhütte der Section Dresden befand und während desselben zum Zufall ferner vorlief entnehmen wir insbesondere: 1) Daß zur Zeit des Ausbruches das Glet scherthor der Plima nichts Außergewöhn liches zeigte

oder zehn Strohhalme von ihm verlangt werden, bringt er bald die richtige, bald eine unrichtige Anzahl, aber nie weniger wie sieben, so daß man steht, er weiß, daß mehr als sieben ßenden Stausee zwischen Langen- undZu-j fall-Ferner nichts bemerkte und daß auch! noch kein Thalbewohner je etwas von einem solchen sah; 3) daß der Ausbruch allein und mit ungeheurer Kraft aus der vorerwähnten Ausbruchsstelle erfolgte, die ihrer Lage nach durch den Durchfluß der Plima unter dem Zufallferner von dem Becken

des von Prof. Richter vermutheten Stausees getrennt ist und von der nörd lichen Thalwand weiter absteht als das Gletscherthor des Plima-Ausflusses. Erwägt man nun, daß die Angaben des Martin Eberhöfer trotz der „Kühnheit seiner Hypothesen" doch immerhin glaubwürdig sind und unbedingt nicht ganz weggezweifelt werden können, bedenkt man ferner, daß seine Angaben über den normalen Ausfluß der Plima während des Ausbruches durch unseren Be fund an den Gletscherthoren bestärkt werden und daß es ganz unerklärlich

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 04.01.1890
Physical description: 6
Haltung sei entschieden nur daraus j&T Fortsetzung in der Beilage der schönste Blick ist der auf den Thalschluß: Man sicht dort vor sich den Alpeinerferner mäßig ansteigend, im Hintergrund desselben den Wilden Thurm, den Schrandele, die wilden Hintcrbergle u. s. w., und ganz oben am Ferner das Schwarzenbergjoch, unser nächstes Ziel, als einen winzigen eckigen Ausschnitt im Felscn- kamme. Damals guckte der blaue Himmel durch diese kleine Scharte, wodurch sic besonders deutlich erkenn bar wurde

, über den Alpeiner Ferner. Man betritt da sofort die Gletscher zunge und durchquert sie gegen die große rechte Moräne, auf deren Kamm man sich dann fast zwei Stunden fortbewegen muß, bis man vie großartigen Gletscherabstürze passiert hat uns den Ferner selbst wiederum betritt. Leider lag in Folge des vorher gegangenen anhaltenden schlechten Wetters auf dem Ferner sehr viel Neusch ree, und da derselbe sehr weich war, war unsere lange Wanderung auf dem selben eine sehr mühsame. Wir wurden aber für unsere Mühe

ist von mir bereits geschildert worden; er ist nämlich so ziemlich derselbe, wie der letzterwähnte. Besonders überraschend aber war die Fernsicht, die uns das Joch nach der andern Seite bot; zunächst auf der pyramidalen Schrankogel, der König düser Gruppe, der einen überwältigenden Eindruck an dieser Stelle macht. Rechts von ihm führt eine vergletscherte Bucht sehr bezeichnend den Namen „im verborgenen Berg " Zu Füßen sahen wir von unserer Scharte den prachtvollen Schwarzen berg-Ferner

, welcher sich aber vom Schrankogel in das Sulzthal herunterzieht. Auch eröffnete sich uns der Blick auf sonstige Spitzen und Gletscher des Sulz- thales und auf die majestätische Venter Wildspitze, wie auf Oetzthaler und Pitzthaler Berge. Es ist dies ein großartiges Bild, welches bald aufzusuchen ich Ihnen nur empfehlen kann. Bon dem Joche, desien Höhe nebenbei bemerkt heuer bei der mili tärischen Stambulirung auf 3111 m richtig gestellt wurde, geht es fast senkrecht hinunter zum Schwarzen berg-Ferner. Auch hier kam

uns der massenhafte Neuschnee sehr zu Statten, da sonst gerade hier die Felsenkletterei eine höchst peinliche sein soll. Nun aber kam erst das schwerste Stück unseres Weges, nämlich die Traverstrung des Schwarzenberg Ferners im obersten Sulzthal. Der Schwarzenberg - Ferner ist sehr stark zerklüftet; bei dem damaligen reichlichen Neuschnee waren aber leider die Klüfte nicht sicht bar, so dass es der vollsten Vorsicht Aller bedurfte, namentlich da der Schnee in der MittagSgluth ganz durchweicht worden

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 22.01.1890
Physical description: 6
ferner« noch verschlossen sind) zu einem circa 630.000 Cubikmeier fassenden, offen zu Tage liegenden Stau- See anschwellen, der sich erst im Verlaufe dcS Früh sommers (im Monate Juni, wenn der Wasserdruck eine genügende Höhe erreicht hat und der Eisdamm durch die Nachbarschaft des wärmeren Gerinnes ge nügend geschwächt ist) Durchbruch verschafft und in kürzester Zeit verheerend abfließt. Prof. Richter meint auch im vermuthlichen Becken dieses Sees ab solut unverkennbare Spuren der Seeterraffe

ist, auch ihrerseits in dieser Frage Stellung zu nehmen unv ein möglichst rasches und energisches Borgehen im nächsten Frühjahre zu urgiren; und zweitens, weil ich mit den Richterschen Ausführungen, so hoch ich dieselben schätze, doch nicht vollkommen übereinstimme und rechtzeitig vor dem Fehler warnen möchte, bei Durchführung der vorgcschlagenen Sicherheitsmoßregcln blindlings darauf zu bauen, daß die Gefahr nur von einem zwischen Langen- und Zufall-Ferner offen zu Tage liegenden Stau See herrühren könne

und daß für den Fall sich derselbe im nächsten Frühjahre nicht mehr bilden sollte, die Bewohner Martell's, wie Prof. Richter meint, ruhig schlafen mögen. Mein Scctionsgenosse Bernhard Johannes und ich besuchten im Juni des verflossenen Jahres im Aufträge der Scction Meran das Martellthal zum Zwecke der Berichterstattung und besichtigten hiebei unter Führung der Gebrüder Eberhöfer die Aus bruchsstelle und den Zufall-Ferner ganz kurze Zeit nach dem letzten Ausbruch (5. Juni 1889). *) Anläßlich dieser Besichtigung

bildeten wir uns schon damals auf Grund des theils selbst Beobachteten, theils von den Thalbewohnern Gehörten mit Rück- sichtig auf die örtliche und zeitliche Gleichmäßigkeit der Ausbrüche 1887, 1888 und 1889 die Ansicht, daß es sich hier um periodisch wiederkehrende Abfluß Stauungen, wie am Gurgler-Eissee, seinerzeit am Verzagt-Ferner rc. rc. handle, nahmen jedoch deren Sitz nitzt zwischen Langen- und Zufall-Ferner, sondern Anfangs unter den oberen Partieen des Zufall Ferners und später auf Grund

weiterer Be obachtungen u n t e r der Zunge des Zufall-Ferners an. Die Eberhöfer'sche „Hypothese“ über die durch das Wachsen der Ferner „herausgepreßten" Wasser. „Reservoirs“, fand hiebti auch bei uns, trotz der Orts- und Gletscherkundigkeit ihrer Vertreter, wenig Anerkennung. Der Unterschied unserer Hypothese und der spä teren, von Prosissor Richter ausgestellten, besteht darin, daß Prof. Richter, wie erwähnt, einen offen am Tage liegenden Stausee zwischen der Zunge des Zufall-Ferners

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.11.1878
Physical description: 4
-Regiment Ritter v. Hartung Nr. 47, zum Infanterie- Regiment Friedrich Wilhelm Ludwig Gcoßherzog von Baden Nr. 50 angeoronet; ferner dem Hauptmann erster Klasse Georg Sedlmayer, Edlen v. Seefeld, des Pionnier-Regiments, anlässig feiner nach dem Ergebniß der Superarbitrirung als invalid er folgenden Uebernahme in den Ruhestand den Majors-Charakter ad honores mit Nachsicht der Taxen verliehen. (Eingestürztes Gedreide-Magaziu.) In Willen oder rich- tiger: genau auf der neuen Grenze zwischen der Stadt Inns

im En gros-Geschäft und die möglichste Baarzahlung im Klernverkauf; ferner wurde eine Resolution angenommen, in welcher der Han delstag sich gegen das Tabakmonopol ausspricht und das Prä sidium ersucht, dem Bundesrath hievon Kenntniß zu geben. (Polizei-Maßregelungen.) Der deutsche „Reichsanzeiger" veröffemlicht das Verbot des Berliner Arbeiter-Sängerbundes, zu welchem sechs namentlich aufgeführte Gesangsvereine gehören, ferner das Verbot des Fachvereins der Berliner Knopfarbeiter und Berufsgenossen

, des Vereins der Vorrichter und Stepper Berlins, ferner des allgemeinen Reepschläger- und Seilervereins in Altona, des Vereins der sozialdemokratischen Volkspartei zu Colditz und des Arbeiterunterrichtsvereins in Bremen, mehrerer namentlich genannten Vereins in Darmstadt, endlich das Verbot einer einzelnen Nummer und des fernern Erscheinens der in Barmen-Elberfeld erscheinenden „Bergischen Volksstimme" und ein vom Polizeipräsidium m Berlin gegen zwölf nichtperiodische Druckschriften (darunter sechs Lassal

, der sozialdemokratischen Wahl vereine in Frankfurt a. M. und Wiesbaden, sowie fünf anderer Vereine in Gießen; ferner das Verbot einer einzelnen Nummer und des fernern Erscheinens der Wochenschrift „Hoffnung" in Frankfurt, und des „Hamburg-Altonaer Volksblatts"; endlich das Verbot der sozialdemokratischen Abhandlungen: „Die un haltbaren Grundlagen des Repräsentativ Systems" (im Selbst verlag Rittinghausens in Köln) und „Die Zukunft der Sozial demokratie" (von Dietzgen in Köln.) Der „Rcichsanzeiger" macht ferner

das Verbot folgender Vereine bekannt: des „Volksvereins" in Meerane, der „Arbeiter-Harmonie" in Waldenburg, des „Offen bacher Theaterklubs", des „Bruderbundes" und des Gesangver eins „Humoria" in BPber; ferner das Verbot der Druckschrift „Der arme Konrad," der periodischen Druckschriften „Zeitgeist" (München) und „Panier" (Braunschweig). (Eine unterminirte Stadt.) Aus Essen wird der „Elberf. Zeitung" berichtet: „Seit einiger Zeit rumort es wieder unter der Erdkruste, auf der unsere Stadt erbaut

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 22.07.1905
Physical description: 8
, wird zugestimmt; dagegen eine Einladung desselben Ver bandes, sich an der Herausgabe eines in deutscher französischer, englischer und italienischer Sprache er scheinenden „Jllustr. Führers durch Oesterreich" zu beteiligen, abgelehnt. Es wird beschlossen, die zurzeit in St. Louis befindlichen Mappen, ferner geeignete Prospekte re. nach Salzburg zu schicken, wo sie vom Staatsbahnbureau zu einer permanenten Ausstellung vereinigt werden sollen. Auch soll für diesen Zweck aus den Illustrationen des Werkes

festgesetzt. Von den farbigen Vollbildern werden je 100 Exemplare mehr gedruckt, zwecks Verwendung bei Ausstellungen u. dgl. Es wird weiter beschlossen der Verband solle sich mit seiner Wanderausstellung kollektiv mit Tirol und Salzburg an der nächstes Jahr in London stattfindenden österreichischen Aus stellung beteiligen. Von einer offiziellen Beteiligung an der Verkehrs-Ausstellung in Mailand wird Um gang genommen. Der Vorsitzende teilt ferner mit, daß er angesichts der ungenügenden Bewertung

und Hitzfchlag) sind früher immer verwechselt worden, sind aber wohl zu unter scheiden. Wie schon der Name sagt, ist bei Sonnen stich die unmittelbare Einwirkung der Sonnenstrahlen die Veranlassung, während Hitzschlag auch ohne Sonnenschein zustande konunen kann. Bein: Hitz schlag ist die Körperternperatur immer über das ge sunde Maß gesteigert, dein: Sonnenstich gar nicht oder nur wenig. Der Hitzschlag bereitet sich ferner längere Zeit vor und der Sonnenstich tritt meist plötzlich ein. Die Gefahr

des Sonnenstichs steigert sich mit der Wirkung der Sonnenstrahlen, wird also begünstigt durch besonders klare, ruhige Luft, ferner durch den Aufenthalt in größeren Höhen und durch Rückstrahlung der Sonnenstrahlen von Fels wänden, Wasserflächen, Gletschern und dergleichen. Am häufigsten kömrnt der Sonnenstich zur Ernte zeit bei Feldarbeitern vor, ferner bei Bauhandwer kern, überhaupt bei Leuten, die bei größter Hitze schwer zu arbeiten haben. Uebertrofsen wird die Zahl der Opfer unter diesen Erwerbsklassen

Vorräte für zwei Jabr nüt. Es hat ferner zwei Deckhäuser an Bord, von denen das eine transportabel ist. Wenn der nördliche Punkt für die Schiffahrt erreicht ist, wird dieses Deckhaus an Land gebracht, um als Winterquartier und später als Lagerhaus zu dienen. „Der Roosevelt" unterscheidet sich insofern von früheren Nordpolschiffen, als er ein mächtiger Dampfer nüt Hilfssegeln ist, während die früheren Schiffe Segelschiffe mit Hilfsdampfmaschinen waren. Peary beabsichtigt, bei Kap Sabine, an dev West

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 17.04.1895
Physical description: 6
. In Folge des Vorgehens der Franzosen soll eine britische Besatzung von 200 Mann nach Kang-tung abgesendet werden. Der Aufstand auf Cuba. Aus Madrid, 14. d. M. wird gemeldet: Einer Depesche des Gouverneurs von Cuba vom Gestrigen zufolge haben die spanischen Truppen die unter der Führung Maceo's stehende Jnsurgenten- bande bei Palmarito in der Ostprovinz von Cuba FeMtton. Der Bernagt-Ferner. In einem Artikel der „Tir. Landzeitung" mahnt Adolf T r i e n t l die Oetzthaler, an ihren Vernagt- ferner

, daß in 20 bis 30 Jahren wieder ein Ausbruch bevorstehe. Bisher habe man sich immer erst gerührt, wenn der Ferner bereits angefangen hatte, vorzurücken. Da war es aber immer zu spät. 20 bis 30 Jahre vorher müsse man anfangen, Schutzmaßregeln zu treffen, weil ihre Durchführung in kurzer Zeit ungeheuere Kosten verlangt, während sie nur wenig merkbar werden, wenn sie sich auf so lange Zeiträume vertheilen können. Die Kosten würden Thal, Land und Staat zusammen nicht schwer ausbringen. Daß aber diese drei in die Unkosten

sich theilen, ist nicht mehr als billig, weil im Falle eines großen Unglückes dem Thale die Hilfe von Land und Reich nicht versagt werden kann. Unter den verschiedenen Vorschlägen, wie die Ueberschwemmung durch den Fernerausbruch ver hindert werden könnte, scheint Trientl der folgende als der wohlfeilste u.id sicherste. Man bohre einen gewöhnlichen Bergwerksstollen an jener Stelle der sogenannten Zwerchwand, wo die Thalsperre durch das Ferner-Eis ftattzufinden pflegt. Ein solcher Stollen würde, meint

Trientl, das Wasser ableiten, welches sich sonst zu dem verderblichen See aufstaut. Etwa zwei Knappen dürften in höchstens 20 Jahren damit fertig werden. Der Stollen könnte tausende von Jahren halten und kaum nennenswerthe Repa raturen verlangen. Ein einziger Seeausbruch würde wohl zehnmal mehr Schaden anrichten, als der ganze Stollen kosten würde. Es sei an der Zeit, daß man jetzt an dieses Werk denke, denn wenn einmal der Vernagt-Ferner unruhig wird, ist es unmöglich, mit einem Vorbau fertig

und wohl auch in den einschlägigen Fragen der Gletscherbewegung, lassen wir daher auch einem Fachmann das Wort, z. B. dem auf dem Gebiete der Gletscherkunde nnd in alpin-wissenschaftlichen An gelegenheiten überhaupt als Autorität geltenden Dr. Eduard Richter, Professor der Erdkunde an der Universität Graz. Man erinnert sich vielleicht, daß die Schutzarbeiten am Zufall-Ferner im Martellthal aus dem wissenschaftlichen Gutachten Dr. Richters beruhen. Dr. Richter hat sich aber auch mit den Ausbrüchen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 5 of 12
Date: 23.10.1892
Physical description: 12
gleichkomme. Daher wird eine wesentliche Verringerung der Spielräume des Tarifs empfohlen. Vorzüglich für das Kleingewerbe gebe die Zahl der Hilfs arbeiter nicht immer eine sichere Grundlage zur Be messung des Ertrages. Die Steuersätze für die fa briksmäßigen Unternehmungen werden durch den Regierungsentwurf erhöht und können bei Anwendung der zahlreichen Ausnahmsbedingungen geradezu unge heure Dimensionen annehmen. Der Berichterstatter plaidirt ferner für die Elimi- nirung jener Bestimmungen

Elmenreich unterbrach ihn. „Ich bin nicht Fräulein, Herr Richter." „Nicht?" frug dieser erstaunt. „Nein," antwortete die Dame, „ich war vor vier undzwanzig Jahren verheirathet und mein Mann ist todt er ging nach Batavia und starb dort." „Sie sind getraut worden, wo — ?" frug der Beamte. Heizung, Beleuchtung, Service ec., ferner für Speisen und Getränke anzuordnen, wird über Bericht des Kammersecretärs zustimmend erledigt, wobei jedoch ausdrücklich betont wird, daß sich die Controle nicht auf die Höhe

der Preise, sondern lediglich anß ihre Ersichtlichmachung zu erstrecken habe, ein Standpunkt, der im Gewerbegesetze seine Begründung finde. Ferner gibt die Kammer ein Gutachten dahin ab, daß die allgemeine Einführung der mitteleuropäischen Zeit als wünschenswerth bezeichnet werden müsse. Der Kammersecretär referirt ferner über den vom Handelsministerium zur Begutachtung vorgelegten Ge setzentwurf zur Hintanhaltung von Mißbräuchen bei Ausverkäufen und beantragt eine Reihe von Verschär fungen des Entwurfes

. (Ein Vielseitiger.) Johann S ch m i d e r, 31 Jahre alt, von Brixen i. Th. gebürtig, nach Ober- tillach zu ständig, Holzarbeiter steht unter der Anklage, dem Holzknecht Josef Ager gedroht zu haben: „Leihst Du mir 3 fl. dann ist es gut, sonst stich ich Dich nieder", worauf dieser, als er sah, daß Schneider sein Messer zog, davonlief, bis es ihm gelang, eine Zaun latte zu finden, mit der er den Verfolger abwehren konnte. Ferner hat der Angeklagte dem Kasp. Guggl- berger einen goldenen Ring per

die Wahrheit gesagt habe, den verlangten Eid ab. Damit hatte dies merkwürdige Verhör der alten Dame ein Ende. „Das sind ja wunderbare Dinge," sagte sich Herr Blomkist, als er nach Hamburg zurückfuhr. — „An dem entwendeten Diamanten hängt jetzt der alte van Heeren, ein Hauptkerl von Capitän, ferner Samuel und Rebekka Elmenreich und noch ein Sohn, der vielleicht ebenso gestorben ist, wie der famose Capitän. Das sieht ihm übrigens ähnlich, dem Erzhalunken, mit *) Bis hierher aus der confiscirten Nr. 242

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 23.09.1893
Physical description: 6
über Tirol hinaus auf das Bortheilhafteste bekannt. Die übrigen Waffen, namentlich die wirklich sauber gearbeitete Büchsflinte für den Berufsjäger, welche nur fl. 40.— kostet, ferner der einfach und solid gearbeitete Lan- caster-Pürschstutzen zu fl. 30.—, die Doppel-Kugel büchse und der Drilling liefern den Beweis, daß die Firma auch bestrebt ist, dem Waidmann um wenig Geld eine gute Waffe mit voller Garantie zu liefern. Die anderen Gewehre, wie das Modell Federleicht, Modell Hammerles, die Scott

rc. nach dem eigenen Modell der Firma. Die Gruppe der Uniformirungssorten zeigt die verschiedenen Officierssäbel, sammt Kuppeln und Porte- öp6eS, ferner Säbel für Staats-, Eisenbahn- und Bergbeamte, 2 türkische Säbel, 1 polnische Cara- bella, 1 Etruskerschwert mit Steinen besetzt, 1 Schla- raffen-Schwert, 1 Extrabajonnet für das Mannlicher gewehr rc. Dieses Tableau soll beweisen, daß die Firma auch in Uniformirungssorten lieferungs- und concurrenzfähig ist. Die vierte Gruppe sind Jagdrequisiten, welche um zwei

prachtvolle Hirschgeweihe, 16-Ender (besonders eines von abnormer Stärke und Größe, beide schalen echt), gruppirt sind. Namentlich sind dies an hundert Hirschfänger und Standhauer, von der gewöhnlichen Gebrauchswaffe bis zur feinsten Luxuswaffe. Ferner sehen wir noch eine ansehnliche Auswahl von Pa tronen und Jagdtaschen, Hundeleinen, Halsbändern, Peitschen und Kuppeln, verschiedenen Jagdsesseln, Feld flaschen, Signalhörnern, Raubthierfallen, Gewehr- Futteralen, Patronengürteln und Patronen-Abreibe

- maschinen. Die Großartigkeit und Mannigfaltigkeit der Er- zeugniffe und Vorräthe wird ferner noch bekundet durch den mit über 500 Illustrationen reich ausge statteten, 95 Seiten starken Preiscourant, welcher gratis verabfolgt wird. Ferner befindet sich auch der Auszug aus dem illustrirten Preisbuche aufgelegt, in welchem insbesonders die französischen, belgischen, amerikanischen und deutschen Waffen- und Munitions- nügen secundirt. Anstatt dessen trank er aber auch mit Horthay Bruderschaft. - Manchmal

Raubthierfallenfabrik; von echtem Tiroler loden und Wettermänteln werden Lodenmuster auf Verlangen gratis versandt. Zur Ausschmückung des Schützen- und Jägerheims, für Schloß- und Billen besitzer liefert die Firma Prachtexemplare von Thier köpfen, Geweiharbeiten nach den Modellen der her vorragendsten Meister, sowie Kunstgußwaaren aus Eisen und neueste Erzeugnisse aus getriebenem Eisen blech von ganzen Rüstungen, Rüstungsbestandtheilen. Schwertern, Hellebarden, Schildern rc. rc. — Auf dem Lager befinden sich ferner 10.000

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.09.1906
Physical description: 8
— — um ferner Treue willen, denn sie hätte nicht mehr leben können ohne seine Liebe. Am Tage nach jener Gondelfährt siedelten sie an den Lido über, und während! sie angeb lich oben im Hotel Toilette machte, stand sie ungeduldig hinter dem Vorhang und! s^h nicht auf die blaue Adria, sondern nur auf ihren Mann, der gerade auf das Hotel zuschritt, und der nicht ahnte, datz sie ihm heimlich Kuß hände zuwarf. Dann sprang sie rasch an den Spiegel und setzte sich! sorgfältig den Hut auf und drehte

und die Feststellung eines Schlüssels, nach wel chem in Zukunft die Quote sich automatisch bestimmt und die periodischen Verhandlungen über die Feststellung der Ziffer überflüssig wer den, ferner eine Aufstellung der gemeinsamen Zolleinnahmen nicht nach dem Quotenschlüssel, sondern entsprechend dem Verhältnisse, in wel chem die beiden Staaten tatsächlich durch die Zölle belastet werden. Die österreichische Regie rung strebt ferner danach, datz die zu treffenden Vereinbarungen in einem alle Unklarheiten

anlassen, datz der Fahrpreis von 16 Heller auf 10 Heller herabgesetzt wird. Er regt ferner an, bei dem neuen Brausebad in Milten eine neue Haltestelle zu errichten. Bürgermeister Greil weist darauf hin, datz nach den seinerzeit getroffenen Abmachungen die Lokalbahngesellschaft nicht berechtigt ist, für die angeführte Strecke einen höheren Fahrpreis als 10 Heller zu fördern und verspricht Abhilfe zu schaffen. Bezüglich der neu zu errichtenden Haltestelle glaubt er nicht, daß für diese wirk ein Bedürfnis

eine diesbezügliche Frage ans Bauamt. Auch wegen der Durchgänge beim Südbahnviadukt bittet er Abhilfe zu schaffen. Redner regt ferner die Er richtung eines Jugendheimes und eines Stu dentenheimes an und verweist auf die bereits vor einiger Zeit in dieser Angelegenheit vorge brachten Wünsche. Besonders für die freiheit liche Studentenschaft müsse ein Mittelpunkt ge schaffen werden. Auch die Errichtung eines Schwimmbades müsse endlich in Angriff ge nommen werden. Redner glaubt, datz die ganze Angelegenheit

an, es sollen nach Wiener Muster Prämien für Blumenschmuck auf Balkons und in den Fenstern ausgeschrieben werden. Das Stadtbild würde dadurch viel ge winnen. Er befürwortet ferner die Errichtung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 8
Date: 13.12.1904
Physical description: 8
ist und die Verfolgung der vielen, beib-eit Ländern gemeinsamen Ziele mit vereinten Kräften ermöglicht. An der Beratung nahmen teil: als Vertreter des Fremdenverkehrsvereines für Mün chen und das bayrische Hochland der Vorsitzende Dr. Wacker, der Obmann des Preßausschusses Rechtsanwalt Dr. Kühles, ferner die Herren Generaldirektionsrat der bayr. Staatsbähnen Karl Ruckdeischel, Direktor Rud. Ros a, Apotheker Max P y schl- Garmisch, die Hoteliers Reutter - Rosenheim, © chwägerle - Ho henschwangau

, I o b st - Reichenhall; als Vertreter des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr dessen Vorsitzender kaiserl. Rat Dr. Kofler, Verkehrsreferent Dr. von Zimmster, Sekre tär I. C. Platter und die Mitglieder des Zen tralausschusses Landsee, Paul Michel, I. Ti H a i d, R e i sch d. Ae.; als Vertreter der städtisch. Verkehrssektion in Innsbruck Dr. Kölner, der Fremdenverkehrssektion in Kufstein Hotelier L o r- mann, der Kufsteiner Wintersport-Vereinigung Reisch d. I.; ferner in Vertretung der Handels kammer Innsbruck

. Diese Resolution wird, nachdem auch Apo theker P y f ch l das darin bezeichnet^ Projekt als eine glückliche Lösung des früheren Streites be grüßt hatte, einstimmig angenommen. 2. Dr. von Zimmeter erstattete Bericht über verschiedene Verkehrsfragen. Trotz der günstigen Entfernung sei die Brennerlinie von 'München aus vernachlässigt zugunsten der Gotthardt-Li nie. Ein schwerer Uebelstand, de'r beide Länder betrifft, sei es ferner, daß es in Italien an An- schlüssen an die Brennerlinie fehlt. Es wäre Auf gabe

der beiden Vereine, darauf Einfluß zu neh men, daß anläßlich der Erneuerung der Handels verträge auf die italienischen Bahnverwaltungen ein entsprechender Druck ausgeübt werde. Redner bespricht ferner die Wichtigkeit des N o r d - S ü d - Expreß, und erhebt Beschwer bet übe r die von der Münchener Staatsbahn-Verwaltung ausgehender Bestrebungen, bett Expreß in München zu teilen und einen Teil desselben über Lindau ins En gadin zu führen, statt ihn wie bisher ungeteilt über den Brenner verkehren zu lassen

. Ferner lenkt er die Aufmerksamkeit Bayerns auf den Tr teste r Verkehr, der durch bessere Anschlüsse ins Puster tal, bayrischerseits aber durch Einführung direkter Wagen und 'Schlafwagen g-eförbert werden solle. Sodann bespricht Redner das tirolische Straßen bauprogramm, soweit es den Grenzverkehr zwi schen Tirol und Bayern betrifft. Bezüglich! des Automobilwesens erklärt er, daß Tirol dieseln ge genüber eine freundliche' Haltung einnehme. Schließlich.betont Redner die Notwendigkeit, sich bezüglich

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 22.03.1907
Physical description: 8
Weltanschauung zu gewin nen; und er bekämpft vor allem die alte duali stische Ansicht, daß die Gegenüberstellung von Gott und Welt, Geist und Materie, Kraft und Stoff, Seele und Leib, wirklichen Gegen sätzen entspräche. Die Grundlage des Monis mus ist die Erkenntnis, daß alles Geschehen nach ewigen, ehernen, großen Gesetzen verläuft, die in der Natur der Dinge selbst begrün det sind und deshalb übernatürliche Einmischun gen abweist. Ferner die Einsicht, daß die Natur aus sich selbst heraus erklärt werden muß

und jeden Gipfel, wo immer eine Unbequem lichkeit zu überwinden wäre, hätten sie Dratseile und Stifte angebracht, denen sich auch der Ungeübte getrost anvertrauen kann. Doch findet auch der erfahrene Bergsteiger Uebungsland nach Herzenslust. In der Sellagruppe allein stehen ein halbes Dutzend erstklassiger Türme zur Verfügung, ferner gibt es Ansteigrouten über Wände in solcher Zahl, daß noch Gene rationen von Iungmannschaften sich an ihnen Lorbeeren holen können. Dem Geologen bieten sich immer neue Rätsel

" 4.; I. Schabers (Inns bruck) „Edelknabe" 5.; Sicher gewonnen. Ferner liefen „JBtpwo" „Stefanskeller". Totalisator 11: 5 auf Sieg; 10, 10, 11:10 auf Platz. — II. Preis von Baden. 800 Kr., gegeben vom Trabrennvereine zu Baden bei Wien. Distanz 2450 Meter. 19 Unterschriften. K. v. Goldeggs ,/Bacchus" (4,17 Min.) 1.; Fr. Mosers „Pour- quoi" 2.; M. Hartmanns (Mais) „Quick W." 3.; C. Bartensteins „Risico" 4.; I. Postls (Iudenburg) „Bucsu" 5.; Ueberlegen gewon nen. Ferner liefen „Montebello W" und „Mary Lee

". Ausgebrochen find „Franziska I", „Quick W". „Resl". Totalisator 02:5 auf Sieg; 14, 15, 19:10 auf Platz. — III. Preis vom Sportplatz, II. Heat. „Boabdil B" (3,16',2 Min.) 1.; „Fakir" 2.; „Edelknabe" 3.; „Frieda S" '4.; I. Trefchls (Leibnitz) „Bra- wo" 5. Ueberlegen gewonnen. Ferner liefen „Stefanskeller", „Waldgeist". Totalisator 12:5 auf Sieg; 17, 17:10 auf Platz. — IV. Preis von Meran. Vereinsfähren. Ehren preis des Herrn Hermann Holzwarth und 950 Kr. Distanz 2450 Meter. 15 Unterschriften. K. v. Goldeggs

„Bacchus" (4,22 Min.) 1.; M. Hartmanns „Quick W" 2.; Fr. Mosers „Pourquoi" 3.; A. Treschls „Brawo" 4.; I. Hochfilzers „Stefanskeller" 5. Aufregender Endkampf, indem „Bacchus" sich im letzten Momente vor „Quick W" und „Pourquoi" vor schob und um Nasenlä; ge siegte. Ferner liefen „Edelknabe", „Montebello", „Resl", „Z. Bei spiel", „Frieda S", „Rosetta". Ausgeürochen sind „Franziska I" und „Rosina". Totalisator 11:5 auf Sieg und 14, 20, 15:10 auf Platz. — Die nächsten Trabrennen sind am 21. und 24, worauf

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 20.12.1881
Physical description: 6
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