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Innsbrucker Nachrichten
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Page 2 of 18
Date: 02.12.1938
Physical description: 18
oder sich zu bestimmten Zeiten in der Oeffentlichkeit nicht zeigen Iosefine Von I. h. Rösler „Sie ist entzückend!" „Aber du kennst sie doch noch gar nicht, Theodorl" „Ganz — ich muß sie kennenlernen." „Auf welchem Weg? Du bist fremd in der Stadt — hier öffnen sich die Türen der Häuser nicht leicht. Und Iosefine? Hast du sie schon einmal allein getroffen?" „Noch nie." „Wie willst du ihr denn sagen, daß du sie liebst?" „Ich weiß, wo sie wohnt", erklärte Theodor entschlossen, „ich werde den Weg zu Iosefine finden

." * Dornröschen wartet hinter einer Dornenhecke, und das Ge strüpp des Mißtrauens scheint oft unüberwindlich. Der Lie bende aber hat noch immer den Weg zum Herzen gefunden. Nur müde Herzen verzweifeln, und es ist auch nicht schade um sie. Theodor ging in ein Geschäft. ,Hch möchte einen Staub sauger", sagte er. „Sofort, mein Herr." Der Verkäufer brachte einen silbernen kleinen Staubsauger. „Das neueste Modell Mädchenzauber-Stübchensauber ist so eben herausgekommen, mein Herr", begann er, „darf

ich es Ihnen vorführen? Treten Sie näher, mein Herr! Reichen Sie mir Ihre Hand, mein Herr, damit ich Ihnen die Handhabe zeige. Ich drücke jetzt Ihre Hand, mein Herr, spüren Sie, wie die Sache beginnt, mein Herr? Darf ich um Sie herumlangen, darf ich meinen Arm um Sie legen, mein Herr? Es geht so besser, und Sie werden sofort verstehen, worum es sich han delt, mein Herr." Theodor verstand. Theodor verstand ausgezeichnet. Theo dor kaufte den Staubsauger. Theodor ließ sich den Staub sauger in eine Tüte packen und begab

ich eintreten?" „Bitte." Theodor trat ein. Er trat so schnell ein und machte einen so großen Schritt, daß er sogleich in Iosefines Zimmer stand. „Ich möchte Ihnen einen Staubsauger vorführen." j „Bitte?" „Ja. Einen Staubsauger", nickte Theodor entschlossen, „Sie haben doch hoffentlich noch keinen Staubsauger?" „Meine Mutter hat einen." Theodor ließ sich nicht aus der Fassung bringen. „Ja, die liebe Frau Mama! Die Frau Mama hat sicher einen großen Staubsauger für die ganze Wohnung, siir Haus, Hof und Garten

, wie die Sache beginnt?" „Ja." „Darf ich nun um Sie herumlangen, darf ich meinen Arm um Sie legen?" „Aber —" „Es geht so bester, und Sie werden sofort verstehen, worum ! es sich hier handelt." Iosefine verstand. Iosefine verstand es sogar sehr gut. Aber sie tat so, als ob sie es nicht verstünde. „Wollen Sie —" „Sa?" „Wollen Sie — wollen Sie ihn mir noch einmal vorfüh ren?" Sie war puterrot angelaufen, als sie dies sagte. Theodor war auch nicht gerade blaß. „Mit dem größten Vergnügen! Treten Sie nochmals

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 26
Date: 14.08.1937
Physical description: 26
auf, ob noch Nachkommen des Dichterfürsten leben. Die letzte direkte Ab stammungsträgerin war Freifräulein Alma v. Goethe, die 1844 in Wien, Mölkerbastei 10, gestorben ist. Mit ihr ist der direkte, von August Goethe stammende Zweig erloschen. Hingegen leben noch zahlreiche Blutsverwandte des Dichters. 1632 wurde Christoph Goethe, ein älterer Bruder des Urgroß vaters Goethes, geboren. Theodor Goethe, den wir heute be suchen, stammt von dieser Linie, also von einem Großonkel des Dichters, ab. Seit mehreren Jahren schon

wohnt Theodor G o e t h e in Wien, wo er nach einer mit bitteren Entbehrun gen ausgefüllten Periode der Arbeitslosigkeit endlich einen Posten bei der Gemeinde Wien erhalten hat. Er empfängt den Besucher in seinem Arbeitsraum in dem riesigen Wohnhaus komplex in Donaufeld, wo er als Hausverwalter und Inspektor Herr über 2500 Parteien, die etwa 10.000 Personen aus machen, ist. In feinen Mußestunden beschäftigt sich Theodor Goethe mit der Erforschung seiner Sippe. Er hat nachgewiefen. daß das Stammwort

heute noch ein Bauerngeschlecht, das etwa tau send Personen namens Göthe umfaßt. Theodor Goethe, der seit 30 Jahren an seinen intensiven Forschungen arbeitet, hat eine Kartothek von nicht weniger als 30.000 Personen zusammengestellt, die sämtlich Goethe heißen. Die meisten von ihnen sind Bauern, Handwerker und Soldaten gewesen. Er besitzt außerdem eine Reihe interessanter Stammbäume und Autographien, die ihm Pfarrämter und Dorfmatrikenftellen zur Verfügung gestellt haben. In kürzester Zeit

wird ein etwa zweitausend Seiten umfassendes Werk „Das Goethe-Geschlech terbuch" erscheinen, an dem Theodor Goethe jetzt arbeitet; dieses Werk wird nur eine Auflage von 250 Exemplaren haben und allen derzeit lebenden Familienangehörigen sowie den verschiedenen Goethe-Gesellschaften und Goethe-Vereinen, den interessierten Universitäten usw. zugehen. Auch beabsichtigt Theodor Goethe ein „Goethe-Institut" zu gründen, für das bereits die prominentesten österreichischen Politiker das Pro tektorat übernommen

haben. Mit Theodor Goethe erlischt das Geschlecht jedoch keines wegs. Er besitzt drei Buben: den zehnjährigen Theodor, den achtjährigen Friedrich und den kleinen Walter, der erst ein einhalb Jahre zählt. Diese Kinder sind derzeit die einzigen Träger des Zunamens in der jüngsten Generation und somit des Dichters jüngste Blutsverwandte. Während die Linie des Christian Goethe (1633 bis 1694) in allen ihren Gliedern ausgestorben ist, existieren von den Nachkommen des Christoph Goethe heute noch 21 Glieder

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 28
Date: 30.10.1926
Physical description: 28
, die der christlichsoziale Abgeordnete K u n- ' f ch a f kürzlich in einer Vcrsammlungsrede erzählte: Wer kennt nicht das sozialdemokratische Bauunternehmcn „Grundstein" genannt? Präsident ist der Nationalrat Theodor Meißner, Geschäftsführer sind Johann Böhm und Josef Wessely. Die selben Genossen sind bei der Wiener Bezirkskrankenkassc Vize präsident, bezw. Vorstandsmitglieder. Dort grbt es auch ein Bau- komitee, in dem sitzen wieder ein .Herr Theodor Meißner, ein Herr Johann Böhm und ein Herr Joses Wessely

. Dieses Baukomitee hat Arbeiten im Kostenbetrag« von mehreren Milliarden vergeben, \ Und zwar ausgerechnet an die Firma „Grundstein"! Das ist aber ■•P noch nicht alles. Es gibt auch einen Bauarbeiterverband in Oester reich. An der Spitze steht ivieder Herr Theodor Meißner. Der „Grundstein" der Herren Theodor Meißner, Johann Böhm und Josef Wessely erhält nun 'Arbeiten von d«r Gemeinde Wien. Bei einem Bau des „Grundstein" ist es nun zp einem Streik gekom- »ren, weil der „Grundstein" der Genossen Theodor Meißner

, Jo hann Böhm und Josef Wessely den Kollektivvertrag nicht einge hakten hat. Die Arbeiter haben also gegen Theodor Meißner, . Johann Böhm und Josef »Wessely gestreikt. Sie sind zum Bau- arbeiterverband gegangen, an dessen Spitze wieder Herr Theodor . Meißner steht, und haben die Streikunterstützung verlangt. Aber . den Arbeitern, die gegen die Herren Theodor Meißner, Johann Böhm und Josef Wessely streikten, wurde von denr letzteren keine Streikunterstützung gewährt und die Arbeiter mußten

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 9 of 10
Date: 29.10.1943
Physical description: 10
rauschen: Du fändest Ruhe dort..." Acht Jahre, bevor der Komponist ihm folgte, hat der Dichter des Linüenbaum Ruhe gefunden. Auch er mußte — seltsame Fügung des Schicksals — die Welt ebenso jung verlassen wie der Frühvollendete, der seinem Volke in dem „Brunnen vor dem Tore" und in seinen vielen unvergänglichen Liebem einen kostbaren Schatz hinterließ. M Schöpfer der „kölnischen Seschichte Zum 40. Todestag Theodor Mommsens (1. November) // Theodor M o m m s e n s monumentales Haupt werk „Römische

Geschichte" wurde schon vor über 90 Jahren geschrieben, ihr Verfasser ging vor vier Jahrzehnten für immer von uns, aber das Werk ist jo hinreißend und einmalig, wie am ersten Tag seines Erscheinens. Der dichterische Schwung, die hohe Sprachkrast und die glänzende Darstellung, die Theodor Mommsen ihm mitgab, haben nichts von ihrem Glanz verloren. Hier wurde ein gewaltiger Stoff mit hervorragendem Ueberblick und überzeu gender Macht eines von hoher Begabung getragenen Könnens im wahrsten Sinne des Wortes

gemeistert. Theodor Mommsen, dessen vierzigster Todestag sich am 1. November jährt, stammte aus der Heimat eines Theodor S t o r m, Friedrich Hebbel, Gustav F r e n s s e n und Adolf Bartels, aus Schleswig- Holstein. Er ward am 10. November 1817 zu Gar ding in Schleswig geboren. Entscheidend für seine Entwicklung zum Historiker war das Studium in K i e l, wo er u. a. Johann Gustav D r o y s e n hörte. Schon damals erwies Theodor Mommsen die streite baren und kritischen Kräfte seines Charakters

in einer Auseinandersetzung mit dem damals führenden Ge schichtsforscher Barthold Georg Niebuhr, dem Verfasser einer für seine Zeit bahnbrechenden „Rö mischen Geschichte", deren unbestreitbares Verdienst es war, zum ersten Male historische Quellenkritik ge übt zu haben, eine neue Seite der Geschichtsforschung, die dann insbesondere von S a v i g n y und Ranke auf ihre Höhe geführt wurde. Niebuhrs Werk aber sollte in seiner Bedeutung und seinem Ruhm später durch die „Römische Geschichte" Theodor Mommsens abgelöst

werden. Ihr Verfasser aber war damals noch in den ersten, immerhin schon beachtenswerten Anfängen seiner großen und stürmischen Laufbahn. Mit dem eng be freundeten Theodor Storm und seinem Bruder Tycho Mommsen, der später als Schulmann und klassischer Philolog einen guten Namen erringen sollte, gab er als einziges öffentliches poetisches Er zeugnis das „Liederbuch dreier Freunde" heraus, um sich dann seiner schon römischen Einrichtungen gewidmeten Dissertation zuzuwenden. Noch entscheidender für die wettere

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 04.02.1918
Physical description: 16
. In dem zusammenfossenden Berichte, den der ..Pester Lloyd" im Abendblatt vom 31. Jänner über die Donners- tagfitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses veröffent licht hat, findet sich folgende Stelle: Rach einer kurzen Pause erhob sich Abgeordneter Theodor Mihali, um im Namen der rumänischen Nationalitätengruppe ein« langatmige Red« vom Blatt zu lesen. Wir müssen uns hier vor läufig eines Kommentars enthalten. Di« still hingemurmelte Red« de» Abgeordneten Mihali blieb im großen und ganzen unverständlich

. In dem ausführlicheren Berichte, den das freitägige Morgenblatt des „Pester Lloyd" bringt, heißt es kurz: Abgeordneter Theodor Mihali (Rumänische Nationalitätenparteis ergreift hierauf das Wort. Mit seinen Ausführungen befaßen wir uns an einer anderen Seite des Blatter. Weiters erfahren wir noch von einer Rede, die der Prä sident des Hauses, Karl Szap zum Schluffe der Sitzung ge- halten hat: Ich konnte die heutige Rede des Abgeordneten Theodor Mihali trotz aller Bemühung nicht vollständig hören und verstehen

, weil er nicht den Mut hatte, sie der K r i t i k d e - Abgeordnetenhausesauszusetzen. Und es richtet diese Anwürfe auch der Umstand, daß in der Stunde, da sich der Präsident des Abgeordnetenhauses über den Wortlaut der Rede des rumänischen Rationali. täienvertreters Gewißheit verschaffen konnte, Herr Theo- dor Mihali und seine Gesinnungsgenossen längst die Mauern des Hauses eilig verlassen hatten. Wir konstatie ren also, daß die Rede, die Herr Theodor Mihali und seine Gesinnungsgenossen morgen vielleicht als poli

- tische Kundgebung verwerten werden, im ungarischen Abgeordnetenhaus ungehörtverklun- gen ist, daß sie in dieses Haus hineingeschmug gelt. nicht in ihm gesprochen wurde. So beschränkt sich denn der Protest der öffentlichen Meinung notwendig auf die publizistische Kundgebung, die sich ganz den Worten des Präsidenten des ungarischen Abgeordnetenhauses anschließt. Mit voller Entrüstung weisen wir die Lüge zurück, daß im ungarischen Staate die Rumänen versklavt würden, und wenn Herr Theodor Mihali darauf

verwies, daß zahlreiche ungarlän dische Rumänen verhaftet worden sind, so sagen wir ihm, daß die Verhafteten in überwiegender Zahl irregeführte Opfer jener Propaganda sind, die sich heute in der Kundgebung des Herrn Theodor Mihali so dreist gezeigt hat. Gewiß, die intellektuellen Urheber dieser Verunglückung ihrer Nächsten verkriechen sich vorsichtig, wie ja auch heute Herr Theodor Mihali nicht den Mut aufgebracht hat, jenes Hetzpamphlei ver ständlich zu verlesen, das sicherlich zur Aufreizung

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 27.11.1920
Physical description: 16
Repetenten der deutschen Nation für alles Gute und Schöne, Rechte und Wahre" nannte Gottfried Keller An seinem Glückwunsch den Freund und Bruder in Apoll, den 80jährigen Friedrich Theodor Bischer und traf mit diesem Wort den Kern der Bedeutung Bischers in der deutschen Geisteszeschichtc. Dem markigen geistig so fruchtbaren Schwabenstamm entßirvßen, verdankt Bischer die besondere Eigenart seines Wesens der gti'lck- lichen Mischung eines Karen, ungewöhnlich scharfen Berstandee mit schwungträftiger

schrankenloser Phantasie, die Grundlagen des Gelehrten und des Dichters rn seltener Harmonie in sich ver einigend. So kennt die Wissenschaft Friedrich Theodor Bischer als einen der größten Deutschen Kritiker, a!s berühmten Aesthetiker und bedeutenden Shakefpeareforlcher, die deutsche Literatur verehrt in ihm aber auch einen ihrer ursprünglichsten Dichter, den nostwerligen Lyriker und Epiker, der die .Lyrischen Gänge" und den monumen talen Monolog „Auch Einer" schuf. ^ Die Ungunst der Zeit gestattet erst

jetzt — zwei Jahre nach der Freigabe seiner Werke — die volkstümtiche Auswahl seiner be deutendsten Schriften. Der Verlag Hesse & Decker in Leipzig, uns Oesterreichern durch die vorzüglichen Gesamtausgaben der Dich tungen Ferdinand von S a a r s und Franz Mickaet F e l d e r s besonders rühmlich bekannt, hat das Lebenswerk Bischers in einer Auswahl in drei Bünden zusammengefatzt. Der enge Rahmen einer volkstümliche« Ausgabe beschrankte die Auswahl auf charakteristische Proben. Einleitend entwirft Theodor

K a p p st e i n em kennzeichnendes Lebensbild „Friedrich Theo dor Bischer, ein deutscher Charakter", den Menschen, Dichter. Politiker in scharf gezeichneien Ausschnitten beleuchtend. Bischer selbst kommt in seiner Autobiographie „Mein Lebens *) Friedrich Theodor Bischer, Ausgewählte Werke in acht Teilen sin drei Bänden geb" Heran-gegeben und einn-leitet von Theodor K a p p st e i n. Vertag Hesse und Decker, Leipzig. gang" zum Wort und nimmt »ns durch die klare Anschaulichkeit, den kecken frischen Ton der ungezwungenen Sprache

. Der Herausgeber bedauert diesen Mangel selbst am lebhaftesten, beabsichtigt aber, falls di« vor- liegende Auswahl günstige Aufnahme findet, in einem vierten Auswahlband das Bleibende aus diesem wichttgen Schaffensgebiet festzulegen und damit das Charakterbild Friedrich Theodor Bischers abzurunden. ; Hoffen wir. daß die gebildeten Kreise der deutschen Lelerwelt, namentlich die begcisterungsfähige Jugend, das geistig aufstrebende Burgertum, dem Ruf des großen Künders alles Schönen und Guten folgen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 21.01.1937
Physical description: 10
für die jälliqen Monatsraten. Eine Haftung für Zinsen und Kosten erscheint n i ch t übernommen, eine Zinsenvercinbarung mit der Beklagten wurde ebenfalls nicht getroffen und es konnte daher dem Kläger mit Rücksicht daraus, daß Berpsllchtungcn, wie sie die Beklagte über nommen hat, nach 8 915 ABGB., einschränkend auszulegen sind, nur der Betrag für die fälligen Raten zugesprochen, werden. Ein Vater wird gesucht. Im Jahre 1931 wurde dem Theodor die Würde eines Vaters vom Bezirksgericht Innsbruck verliehen

, allerdings nicht taxfrei, denn Theodor mußte für die von ihm gar nicht begehrte Würde monatlich 30 8 zahlen. Gestern wurde nun vom gleichen Gericht dem Theodor über sein Verlangen diese Würde wieder abgesprochen und er wurde auch der weiteren Zahlungen von monatlich 30 8 für eillbnnden er klärt. Und das kam so: Mitte Dezember 1930 lernte Theodor die Mizzi kennen und am 16. Juni 1931 kam der kleine Hansi zur Welt. Die Kindesmutter behauptete, daß der Theodor der Bater des Hansi sei nnd bekräftigte

diese Behauptung durch einen Eid bei Gericht, wobei sic noch angab, daß das Kind bei der Geburt so schwächlich gewesen sei, daß sie' fürchtete, das Kind werde sterben. Der Richter des Be zirksgerichtes Innsbruck glaubte den Angaben der Kindesnmller und so wurde Theodor im Jahre 1931 Vater des Hansi. Ende November 1936 brachte nun Theodor beim Bezirksgericht Innsbruck eine Wieder» ausnahmsklage ein, in der er behauptete, daß die Angaben der Kindes- mutter, das von ihr geborene Kind sei ein Sechsmonatkind

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 15.04.1932
Physical description: 12
. S 115,—, 156.— J Brechet mit euren Leidenschaften, und ihr werdet sehen, wieviel J weniger ihr euch Leiden schafft. Die Liebeserklärung. Von Heinz Scharpf. Der Kandidat der Philosophie Carl Theodor durfte nach einem Ausflug ins Grüne Fräulein Elfriede nach Hause be gleiten. Der Weg führte durch einen nächtlichen Wald, der unmittelbar bis an die Stadt heranreichte. Carl Theodor stellte sich seinen Kragen hoch, wiegte seinen Eichenstock in der Hand und bot so das Bild eines zwar noch flicht völlig

. „Der Mond," sagte Carl Theodor nach oben weisend und verhielt den Schritt. „Der Mond," wiederholte Elfriede und sah feuchten Auges empor. Dann schritten sie wieder fürbaß. Der Mond konnte nicht anders, er mußte über die ganze Scheibe hin grinsen, was die auf Erden für seine Krcter- bildung hielten. Dann schrie vor ihnen ein Vogel auf. Es klang wie schrilles Gelächter. Was müssen das für zwei komische Käuze sein, dachte der Vogel, sie reden nicht, sie deuten nicht, sie lieben nicht und staken doch nachts

im Walde herum? Und er lachte rwch- mals schaurig. „Ein Kauz," sagte Carl Theodor, bewandert in der Vogel kunde wie ein Ornithologe. „Ein Kauz," wiederholte Elfriede furchtsam. Hierauf setzten sie wieder stumm ihren Weg fort. Elfriede ging wie im Traum dahin, ihr schien alles wie ver zaubert. Sie war oft durch diesen Wald begleitet worden, der dadurch nichts von seiner Romantik einbüßte. Die meisten ihrer Beschützer hatten dabei auf sie eingequatscht, daß sich die Aeste bogen. Carl Theodor

nahme angeklagt und von den Schöffen zuzehnMonaten schweren Kerkers verurteilt. Diese Verurteilung hatte für den Mann schwerwiegende Bedeutung. Denn nach den gesetzlichen Bestimmungen wurde dadurch der b e d i n g t e N a ch l a ß der lebenslangen Kerker- nach Bier, Tabak und Bartstoppeln. Und just dieser Carl Theodor, der Antialkoholiker, Nichtraucher und im Angesicht stets wie frisch gebohnert war, raubte ihr keinen und fragte auch nicht dämlich, ob sie um Hilfe rufen würde, wenn er es wagte

Kandidat der Philosophie Carl Theodor: „Der Mond!" — „Ein Kauz!" — „Die Stadt!", Geselligkeit bei de» andern. Die Geselligkeit bei uns in D e u t s ch l a n d ist durch Krieg, Inflation und die jetzige Notzeit auf die verschiedenste Weise behindert worden, und wenn wir heute nicht ganz darauf ver zichten wollen, bleibt uns meistens nur der Ausweg, unsere Freunde und Bekannten nach dem Abendbrot zu einer Tasse Tee zu bitten, zu der man dann etwas Kuchen oder ein paar belegte Brötchen reicht

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 15.12.1919
Physical description: 12
waren beschuldigt, im Laufe des Jahves 1919 in Dornbirn verschie dene Einbrüche und Diebereien verübt zu haben und zwar haben gestohlen: Christian Feurstein und Theodor Immler in der Zeit vom Juli bis September mindestens 76 Stück Stoff im Durchschnitts werte von je 440 Kronen, zusammen 36.440 Kronen; Theodor Imm ler, Ernst Immler und Kurt Kohlhöfer in der Nacht vom 13. Juli 17 Stück Stoff, durchschnittlich Wert zu je 440 Kronen, zusammen 7480 Kronen; Theodor und Karl Immler und Josef Koblhöfer nn Juni und Juli

ungefähr 14 Stück Stoff im Durchschnittswerte von zusammen 6160 K; Theodor Immler u- Joses Köhler im Juli oder August 16 Stück Stoff, zusammm 7040 Kronen; Theodor Immler allein im Frühling 29 Meter Stoff im Werte von mindfftens 348 Kronen: Ernst Immler, Lorenz Hartl und Anton Gmeindcr in der Nacht auf den 20, September 22 Stück Stoff« im Fakturenwert von 18.085 X 30 b; Ernst Immler und Joses Köhler im Sommer 15 Stück Stoff im Werte von mindestens 6600 X; Karl Immler und Marie Salzmann in der gleichen

Zeit 16 Stück Stoff im Werte von 7040 X; Karl Immler allein im Sommer einen Knau! Spagat im Mindestwerte von 40 K; Theodor und Ernst Immler im Früh ling und Sommer, tells allem, tells als Diebsgenossen dem Fabriks besitzer Viktor Hämmerl« in Dornbirn durch Erbrechen von Tür- und Kastenschlössern und Anwendung eines Dietrichs 181 Stücke Wäsche im Werte von 3702 X 63 h und Karl Immler anfangs Juli 20 Kilo Saatkartoffcl im Werie von 20 K durch Einsteigm rn das versperrte Schanklokal der Gastwirtin

die anderen, sich als nichtschuldig er klärten, da sie in ihrer Handlungsweise eine sttafbare Handlung nicht erblicken können. Die Verhandlung, die am 10. und 11. De zember fortgesetzt worden war, endete am 11. Dezember uachmiltags. Die Beratung der Geschworenen, welchen 20 Haupt- und 2 Even- tuakfragen vorgelegt wurden, dauerte bis 6 Uhr abends. Auf Grund des Wahrspruches der Geschworenen wurden verurteilt we gen Verbrechens des Diebstahles: Christian Feurstein zu 1 !4 Jahren. Theodor Immler zu 2 Jahre, Ernst Jmmier

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Page 15 of 24
Date: 02.05.1925
Physical description: 24
10 Uhr vormittags Florianseier. Erscheinen in voller Rüstung mit dunkler Hose. Zusammenkunft um 9 Uhr beim Gerätehaus in der Höttingerau. Hessrn-Osfiziersbund. Samstag Gorlice-Feier am Berg Ifel. Zu sammenkunft 6.15 Uhr abends beim Berg-Jsel-Ausgarig. Feld- lm-ifvrm oder Ziv-r! mit Regiments-Abgeichen. AltknIserMerklub in Innsbruck. Die Beisetzung des im Jahre 1917 in Südtirol gefallenen Lt. i. d. R. Theodor v. Scala des 1. T. J.-R. findet heule Samstag den 2. d. M. um 3 Uhr nachmittags auf dem neuen

". kaiserfchühenbund Innsbruck. Samstag 3 Uhr nachmittags Be erdigung der aus Südtirol überführten Leiche des Leutnants i. d. R. Theodor Skala am Mühlauer Friedhof. Abends 6 Uhr Gedenkfeier am Berg Ifel an die Schlacht von Gorlice. Sonntag Kaiserjäge-rregt- mentsfest in Bregenz, gemeinsame Abfahrt um 12 Uhr mittags am 2. Mai. Das Wpenjägerregiment Nr. 12 hat den Kaiserschützenbcmd zu der am Sonntag den 10. Mai mn 9 Uhr vormittags am Renwweg stattfindenden Fahnenweihe eingsladsn

. Fronlkämpfervereinigrmg, Landesstelle Tirol. Samstag 3 Uhr nachmittags findet dos Leichenbegängnis des im Jahne 1917 gefalle nen und nunmehr in die Heimat zurückgebrochten Kameraden Leut nant Theodor von Scala des 1. T. K.-J.-R. am Mühlauer neuen Friedhof statt. Die als Spalier teftaniten Herren sammeln sich in F.-K.-Adjustierung um ViZ Uhr, die übrigen Mitglieder vor 3 Uhr bei der Leichenkapelle des Friedhofes, NichteingeteÄte in Zivil mit Abzeichen. MiiitSrgagistenoerbond. Am Samstag um 3 Uhr nachmittags fin det die Beisetzung

der aus Italien überführten Leiche des im Jahre 1917 gefallenen Leutnants Theodor von Scala des 1. Tiroler Kaiser- säge r regt ment s im Familiengrab auf dem Mühlauer neuen Friedhof statt. Die Mitglieder wollen sich möglichst zahlreich cm der Belsetzungs- seterlichkett beteiligen. Schühenkampagnie willen. Samstag abends 6 Uf>r am Kaksenjäger- Ehrengrab am Berg Ifel Erinnerungsfcier der Schlacht von Gorlice und Tornow. Ausrückung bracm. Abends 8 Uhr Kompagmevsr- sammlmcg im Gasthaus „Neuhaus". kricgerverein

, dies ehestens in der Ge schäftsstelle während der Geschäfisteundcn (Montag von 9 bis 1 Uhr, Diensi'ag bis einschließlich Samstag von 9 bis 1 Uhr von 3 bis 6 Uhr) zu tun, da wegen Platzmangel 'onst anderweitig verfügt werden muß. Akademischer Alpenklub. Samstag Beteiligung an der Beerdigung der aus Südtirol überführten Leichs des Klub'bruders Theodor Skala, Leutnant i. d. R„ am Mühlauer Friedhof. Treffpunkt /43 Uhr bei der Kapelle. Um 4 Uhr Beerdig mg des Hofrates Dr. Theodor Gärt ner am städtischen Friedhof

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Page 8 of 10
Date: 21.02.1934
Physical description: 10
. Die Preisvertcilung wurde abends im „Sagerhos" in Anwesenheit des Obmannes Dr. W e i ß von Ingenieur Rhomberg vorgenommen. — Ergebnisse: Slalom: Damen: 1. Schwendinger Laura 48.2 Sekunden; 2. Mayer Else 64.2; 3. Posar Alma 71.8. — Jugend: 1. Fußenegger Hugo 41.0; L. Sohm Joses 44.0; 3. Hämmerle Guntram 46.4; 4. Maser Bruno 48.8; 5. Stadelmann Theodor 84.4; 6. Welpe Herbert 67.0. — Iungmannen: 1. Söhm Alfred 42.6; 2. Sohm Martin 44.2; 8. Albrich Werner 80.0; 4. Künz Franz 44.2; 5. Westreicher Karl 51.0

; 6. Herzberger Oskar 61.4. — Allgemeine Klasse: 1. Schlüge Theodor 40.0 (Bestzeit des Tages); 2. Wohlgenannt Eugen 41.8; 3. Bösch Edmund 42.4; 4. Thaler Anton 43.2; 6. Feßler Isidor 43.2; 6. Glatzl Hans 49.0. — Altersklasse:). Rhomberg Theodor 83.8; 2. Feurstein Otto 68.0; I. Vogel Joses 61.8. — Sprunglauf: Jugend: 1. Rhomberg Rudolf Note 181.4; 2. Fußenegger Hugo Note 176.9; 8. Schlüge Rudolf Note 169.2; 4. Gunz Kaspar Rote 160.6; 8. Stadelmann Theodor 133.4; 6. Welpe Theodor 153.3. — ungmannen: 1. Sohm

Alfred Note 195.9; 2. Künz Franz ote 171.5; 3. Albl Bernhard Note 147.8; 4. Albrich Werner Note 141.9. — Allgemeine Klasse: 1. Cordin Karl Note 218.8; 2. Schlüge Theodor Note 215.2; 3. Wohlgenannt Eugen Note 205.5. — Altersklasse: Kunze Willi Note 188.7. § Urgenzschreiben an die Gerichte nicht stempelpslichtig. Der Rechts anwalt Dr. Otto G erstl in Linz hatte an die Kanzlei des Bezirks gerichtes Gmunden folgendes Schreiben gerichtet: „Meiner Man dantin, der Firma Linzer Oel- und Fettwerke Otto Kapper

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Page 8 of 10
Date: 12.01.1937
Physical description: 10
halt Dr. Johann Zingerle. Die Ermäßigungen sind aufqe- hoben. Stammsitzgruppe A ohne Auszahlung. Op'crnpreise von 80 g bis 5 Schilling. Mittwoch, 8 Uhr: Zum 14. Male „Auf der grünen Wiese", die erfolg, reiche Operettenrevue von Iara Benesch. Preise von 60 g bis 4 S. Donnerstag, 8 Uhr: Einzige Wiederholung der Oper „Der Evan- gellmann von Wilhelm Kienzl. Stammsttzgruvpe B ohne Aufzahlung. Preise von 80 § bis 6 8. Ermäßigungen aufgehoben. „Ein Jammer ist's mit Theodor!" Schwank in drei Akten

Schwankes, doch bewegt sie fich aus diesem Boden bei weitem nicht so sicher wie auf dem Land und im dörflichen Umkreis. Was hier an, Platz ist, wirkt dort unfein, ja geschmacklos und mit der Häufung von Unwayrscheinlichkeiten und derbsten Szenen und Ausdrücken allein ist es nicht getan. Die an und für sich nicht üble Idee, das weibliche Tratschen an den Pranger zu stellen und den pensionierten Amtsrat Theodor als Sün- denbock und vermeintlichen Hausdieb in tausend Aenqste zu jagen

, ist durch das dramatische Ungeschick und den Ungeschmaci der Verfasserin um jede künstlerische Wirkung gekommen. Die erheiternden Elemente, so das resolute Regiment der Hausperle Berta, die Mißverständnisse um Theodor usw. wurden von einer solchen Fülle von Unmöglichkeiten und Plattheiten überwuchert, daß bald jede Heiterkeit, die sich zuerst beifallsbereit geregt, im Zuschauerraum erstarb. Daß unser tüchtiges Schauspiclpersonal, vor allem Gisa Ott-Le B r e t als unübertreffliche resche Köchin Berta und Anton

D i e t l als Amtsrat i. P. Theodor, aber auch alle übrigen Damen und Herren, sich auch dieser undankbaren, eines Stadtthcaters unwürdigen Aufgabe mit besten Kräften angenommen hat, sei nur kurz festgestelltein näheres Eingehen auf Stück und Darstellung erübrigt sich.' Ein Jam mer war's mit Theodor! Wie konnte nur unser sonst doch takt- und geschmackvoller Direktor Heller so danebengreifen u,st> ein Stück, das höchstens als Fa- kchinasulk auf einer anspruchslosen Vereinsbühne möglich wäre, für bas Staüttheatcr

aus der Hand legen. P. Albrecht Dürer im Etschland, neue Feststellungen zu seiner erstem Italienreise 1494/95 veröffentlicht Dr. Karl Theodor Hoenigerim neuen Doppelheft 11/12 des „Schiern" und bringt an Hand mehrerer Bilder interessante Vergleiche zwischen den Dürerschen Aquarellen aus Südtirol und der wirklichen Landschaft. Mr. Karl M. Mayr würdigt anläßlich des 50. Geburtstages Persönlichkeit und heimatliches Wirken Prof. Dr. Raimund von Klebelsbergs, Hochschulassistent Doktor Georg

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Page 33 of 40
Date: 03.05.1913
Physical description: 40
©am Mag den 3. * 1913, gnndHudtt NachriHLeu Nr. 100. SeAe 33, Zur Angelika v. Hörmannfeier seien hier noch einige aus den hunderten von Glückwunschschreiben und Telegrammen, welche einliefen, erwähnt'. Es gratulierten u. a. : Bür¬ germeister Greil namens der Stadtgemeinde Innsbruck, Landeshauptmann Tr. Theodor Frei¬ herr v. K a t h r e i n, die Stadtgenr Küsstein und die jur. Fakultät Innsbruck; dann von 'Vereinen: der Schesfelbund-Wien

den Generalmajor Heinrich Ritter voll Krauss-Elislago, Kommandanten der 22. Landw.-Jnf.-Truppendiv. ; zum Obersten den Oberstleutnant Josef Stil¬ ler des II. Landessch-Reg.; zu Obersten: im Generalstab: den Major des Generalstabskorps, Werk., in Dienstverwendung bei der k. k. Landwehr Paul Schinnerer, Generalstabschef der 44. Landw -Jnf.-Truppen- div.; bei den Fußtruppen die Majore Josef Otter des 20. Landw.-Jnf.-Reg., Theodor Spiegel des III. Landessch.-Reg

- Rechnungsfühirer Robert Nessler des II. Lan- dessch-Reg. Zn der k. k. Gendarmerie. Der Kaiser hat ernannt: zum Oberstleutnank den Major Wenzel Klima des Landesgendar- meriekommandos Nr. 3 in Innsbruck; zu Rittmeistern die Oberleutnants: Emil Schutz und Friedrich Ritter v. Mor zu Sunnegg und Mord erg, beide des Landesgendarmerie- kommandos Nr. 3 in Innsbruck; zum Oberleutnant den Leutnant Theodor R e i- nisch des Land esgendarmerfe kommandos in Innsbruck

werden zur Truppendienstleiftuna, bei Belassung im Generalstabskorps die Oberst¬ leutnants des Generalstabs korps Jotz. Sjtranb beim 84. Jnf.-Reg., Theodor Edler v. Lerch beim 4. Tir. Jäger-Reg.; der Major Theodor Ritter v. Zeynek beim 2. Tir. Jäger-Rea. ; die Hauptleute des Generalstabes Karl Rausch beim 12. Feldj.-Bat., Oskar Suttner beim 59. Jnf.-Reg. Transferiert wurden: die Oberstleutnante W. Köckh vom 4. Tir. Jäger-Reg. zum 49. Jnf.- Reg., Jakob Nossek vorn 77. zum 13. Juf- Reg

. ; die Majore Franz Genzinger, überk. int 3. Tir. Jäger-Reg., vom Kriegsministerium in den Präsenzstand des 59. Jnf.-Reg., Jotz. Juras vom 96. zum 87. Jnf.-Reg., Artur v. R o t t e n b e rg e r von der 14. schw^ Haubstz- div., zum 28. Feldkan.-Reg., Theodor G l a s e r vom 2. Fest.-Art.-Bat. zum 3. Fest.-Art.-Reg; zum Generalstabskorps der dem Generalstab zug. Hauptmann Emil Oreskovic v. Prozor, überk. int 2. Tir. Jäger-Reg. ; der Hauptmann

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Page 14 of 24
Date: 07.12.1940
Physical description: 24
waren. Dann kam Ruth zur elt, und Trude Eickelmann mußte dafür ins Grab. Johann Heinrich Eickelmann meinte damals, als seine Frau im Sarge lag, imn sei das Leben für ihn zu Ende. Er hatte für sie alles verlassen, was ihm einst das Leben lieb gemacht hatte, nun er sie verloren hatte, dünkte ihn alles verloren. Wenn Johann Schwertlied des Todes / Theodor - Körner - Lrzdhlung von Lrich Tüllner An einem der Biwakfeuer, die wie lohende Fackeln aus dem abgründigen Dunkel der Nacht emporzüngelten, saßen

die Leutnante Theodor Körner und Werner Alsenfeld. „Du machst doch Gedichte, Theodor", sagte Alsenfeld scheu. ,Hch meine, kannst du das so, wie wir anderen an Mutter schreiben... oder an unser Mädchen?" Körner lächelte. „Ja", sagte er leise, und der Glanz, der in seinen Augen war, verbreitete sich über alle seine Züge. „Ja, gerade so, wie du an deine Braut schreibst. Hör zu, das Hab ich vorhin gemacht: Du Schwert an meiner Linken / Was soll dein heit'res Blinken? / Schaust mich so freundlich

zweihundert Reiter angreifen. Wie ein Ungewitter stürmten die Husaren auf den Feind. Aber die Bedeckungsmannschaft war aufmerksam. Und so konnte es geschehen, daß sich das feindliche Geleit in den Wald rettete, der neben der Straße Herzog, und von dort aus den Lützowern Widerstand entgegensetzte. An der Spitze einer Handvoll Husaren sprengte Theodor Körner in den Wald hinein. Widerstand, schrie es in ihm, das war gerad das richtige: Widerstand! Wer sich nicht er gibt, wird niedergehauen — wer kämpfen

, tapfere Kerl: Theodor Körner. Am Mittag des folgenden Tages wurde Theodor Körner unter den rauschenden Zweigen einer mächtigen Eiche bei gesetzt. Neben ihm fanden die gefallenen Kameraden seines Detachements ihre Ruhe. Während die Särge sich in die Erde senkten, klangen die Lieder des Dichters auf. Brausend wie ein himmlischer Choral stürmte das „Bater, ; d) rufe dich!" übers Feld. Und wie ein fröhlicher Abschied ... Abschied eines Mannes, dem der Kampf fürs Vaterland glückliche Erfüllung des Lebens

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Page 1 of 16
Date: 25.08.1913
Physical description: 16
für Kunst und Wissenschaften" be- tNachdruL verboten.) Theodor Korner. Zu seinem 100. Todestage am 26. August. Bon Herbert Stegemann (Berlin). Wie abweisend auch ein gereifter ästhetischer Geschmack den dichterischen Werken Theodor Körners gegenüberstehen mag: die menschliche Gesamterscheinung dieses jungen Dichters bleibt jfo außerordentlich sympathisch, daß sein leben¬ diges Andenken sich durch alle Wandlungen des künstlerischen Lebens hindurch zu behaupten

objektive Richtigkeit sich durchweg nicht rnzweiseln läßt, bleibt doch die Tatsache bestehen, daß 'Theodor Körner sich volle hundert Jahre im Herzen der deutschen Jugend behauptet hat, und daß die besten seiner Kriegslieder, die in den Freiheitskriegen im -nächtlichen Biwak und auf staubigem Marsche zum Himmel emporklangen, noch heute dieselben Empfindungen vaterländischer Begeisterung aus¬ zulösen vermögen, wie in dieser großen Epoche unserer

ausgestrahlt sind. Eine Erscheinung wie die Theodor Körners will ganz aus seiner Zeit heraus und aus den besonderen Umständen seines persönlichen Lebens verstanden werden. Theodor Körner ist der Sohn jenes bekannten Rates Dr. Christian Gottfried Körner, dessen hochherzige Freundschaft Schiller gegenüber ihm einen dauernden Ehrenplatz in der deutschen Geistesgeschichte gesichert hat. Es war ein unvergleichlich glückliches Oos für den begabten Knaben

der Tat eine herzliche Freude haben. Theodor Körners äußerer Lebensgang bietet nicht viel Bemerkenswertes- sein kurzes Da¬ sein ist von keiner Erschütterung, von keiner Ent¬ täuschung bewegt worden. Er war ein Liebling des Glückes, und sein frühzeitiger Schlachtentöd, dessen hundertjähriger Gedenktag bevorsteht, be¬ deutet die Krönung, den Gipfel eines von den Göttern der Liebe, der Freundschaft und des Ruhmes gesegneten Lebens. Nach einem kurzen

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Page 11 of 22
Date: 04.06.1938
Physical description: 22
einfach zwei Stühle und stellt sie an den andern Tisch. „Wenn es gestattet ist..." sagt der Kommissär und stellt sich vor: „Regierungsrat Hermann Wichtel... mein Freund Rechtsanwalt Dr. Konrad Springer." „Professor Theodor Spitzli..sagt der Schlanke aufstehend, „meine Schwester... ihr Mann Fabrikant Erich Bergmayer ... Fräulein Hermine Lackner." Das Gespräch wird sofort ganz allgemein. Spitzli sagt: „Sie sind ein Badenser, Ihrer Aussprach« nach, Herr Regierungsrat?" „Ja, Sie haben's erraten

rasch vor und sagt schnell und leise: „Ich bitte Sie um eine Unterredung unter vier Augen." Der junge Blonde ist betroffen. Er verändert die Farbe. „Gern... Herr Regiemngsrat. selbstverständlich! Ich stehe Ihnen zu Diensten. Wann wünschen Sie?" „Jetzt gleich! Begleiten Sie mich dort hinüber an diesen leer gewordenen Tisch. Entschuldigen die Damen, daß ich Ihnen einen Augenblick Ihren Kavalier entziehe!" In Theodor Spitzli ist eine Beklommenheit. Er fühlt: Was mir der zu sagen

und die Köchin können aussagen, ob Sie der von uns gesuchte Professor Theodor Spitzli sind oder nicht." Der Kommissar er hebt sich. „Wir können zu den Damen zurückgehen." Theodor Spitzli wankt totenblaß auf. „Das ist ... furchtbar! Das ist entsetzlich!" Und neben Richter hergehend, fragt er: „Kann ich es meiner Schwester und meinem Schwager sagen?" „Bitte, ich habe nichts dagegen." An dem kleinen Tisch ist eine gedrückte Stimmung, ein erschrockenes Schweigen. H:rmine Lackner, die ein Tänzer

, und wir haben uns für den andern Tag verabredet. Wir wollten auf das Amt gehen und das Patent anmelden. Er ist aber nicht mehr wieder gekommen." Richter schaut zu Mehrwald hinüber. „Wann ist das kleine Haus am See von Professor Theodor Spitzli gemietet worden?" „Am 10. Juli, Herr Kommissär." „Danke. Also, meine Herrschaften, machen Sie sich keine Sorgen! Der Professor wird bestimmt heute abends wieder bei Ihnen sein. Sie verstehen, es ist meine Pflicht... ich kann es leider nicht ändern." „Kann ich miffahren?" fragt Erich

ist. „Nein, Herr Kommissär." „Doch, es ist ja der Herr Professor Theodor Spitzli." Friedrich antwortet nicht. Er schüttelt langsam den Kopf. Dann sagt er betont: „Herr Kommissär... das ist der Herr Professor nicht." „So, bitte, Herr Professor, wollen Sie es ihm selber sagen." „Ich heiße so", sagt Spitzli mit einer leichten Entspannung in seinem schönen, regelmäßigen Gesicht. „Also, siehst du, melde den Herrn Professor und mich." Da geht Friedrich mit seinen eiligen kurzen Schritten, immer leise den Kopf

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Page 6 of 10
Date: 13.06.1924
Physical description: 10
dem Ing. Juras ln der Zelt von September 1LW bis Februar 1924 di» gmrg enormen Summen von 22 MMonen Kronen aus besten eigen»-« Mitteln, rrmd 900,000.000 X, die Juras von feinem Onkel Rück zum Zweck« dieser Spekulattinen erhielt, «inen Betrag gleicher Höhe, oen nach und nach Juras Freund, Hans Kühn, zur Verfügung stellt«, wieder 200 Millionen, dt« Jura« von Dritten <Dr. Eckmann, Si Soests und «inen ebenso hohen Detvaa, den «r gegen Wechselver pflichtungen von einer Dank entlieh. Theodor Ssrr

Elfried« Knab ihm Mitte Jänner 1924 tatsächlich einen teliweisen Gewinnanteil vor, einer Mkliarde Kranen, ein« Geldsumme, di« sie einig« Stunden vorher von Theodor Juras herausgeschwindelt hatte. Elfried« Knab erreichte in der Tat dadurch, daß ihr Franz Ameseder bereits am 26. Jänner von -dem übergebenen Gewinne neuerlich 609 Mllionen Kronen zu weiteren Geschäften übergab, wobei sie die ganz raffinierte Vorfpiege- lung gebrauchte, Direktor Mlgttm der Kreditanstalt laste bitten, khm diesen Betrag

werden und es n-ar in dieser Zeit meist Theodor Juras, dsr die bereits erwähnten Summen abgab. Elfriede Knab konnte so ihren Millionen verschlingenden Aufwand weitertreiben und ft« 8«b sich in dieser Zeit, wie sie selbst gesteht, um chr Gewissen ,zu betäuben, in erhöhtem Maße dem Nikotin- und Alkoholgenuh hin. In -den Jänner IM- fallen di« -großen Betrügereien zum Schaden des Theodor Juras mit 200 Millionen Kronen am 2. oder JrmsSruck, 13. Juni, Heute beginnt vor einem Schöffensenat bes Inns brucker LanbeSgleichtes der Prozeß

sich bei dieser Sache viel Geld verdienen. Unter dieser Vor spiegelung lockt« die Knab dem Ing. Theodor Juras 22 MMonen, dem Kaufmann Hugo Rück 900 Millionen, dem Landwirt Hans Kühn aus Mühlau 820 Mllionen, den Herren Dr. E ck m a n n und Silvest 200 Millionen und der Agrarbank die gleiä-e Summ« heraus. .Der Kaufmann Hugo Rück gab ihr n o ch einmal 150 Millionen Kronen, als sie ihm vorspiegelte, sie könne wegen des Bankbeamten st reikes kein Geld beheben, sie brauche aber dringend eine größere Summ« zur Abwicklung

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Page 8 of 12
Date: 29.10.1926
Physical description: 12
als offene Gesellschafter. All« drei waren früher Offiziere und Grund besitzer, es fehlte ihnen jede kaufmännische Schule und Praxis. Darin allein fei schon eine Fahrlässigkeit der Bankgründer ,;if erblicken. Unter den Kommittenten des Bankhauses Theodor Buchal u. Co., wie es hieß, befand sich Frau Olga B o t h m e r - La t i n o v i c s, die für ihre Papiere ein Gut ankauien wollte. Pallavicini schloß am 25. September 1922 mit Frau Bothmer-Latinovics ein Treu- handüvcreinkaininen, wonach

. Mittlerweile stieg der Kaufpreis immer höher und Frau Bothmer erklärte ihren Rücktritt^vom Kaufvertrag und verlangte von Pallavicini das Geld zurück. e:!e erhielt jedoch nur 210 Millionen zurück, und zwar in Raten, die iich ins 192-1 erstreckten. Die Anklageschrift sagt, daß er mit dem ihm anvertrauten Gelbe nicht auftraggemäß gehandelt und deshalb die Veruntreuung dieses Betrages zu oeraniworteii habe. Den; Theodor Buchal wird eine Veruntreuung zum Schaden der Frau Egino Khcvenhiiller zur Last gelegt

. Er hatte von dieser Klientin einen Scheck über 50.000 Dschechenkronen zum In kasso erhalten, damit er ihr den Betrag in effektiven Raten noch Abbazta überbringe. Er hat dies nur bis zu einem Betrag non ,95.000 Tschechenkronen getan, die restlichen 15.000 hat er für die Firma verwendet, ohne daß über dieses Geschäft eine Eintragung in den Büchern oorgekanimen wäre. Ferner hat Fron Mario Teltscher bein Theodor Buchal zum Ankauf von 5kl Ternitzer Stahl- aktien einen Betrag non 900 8 übergeben, die Aktien aber trotz Drängen

,"»,diger Beratung crkaiinte der Gerichtshof die Angeklagten Theodor Buchal und Eugen Hardegg des Vergehens der fahr lässigen Krida »nd der mangelhaften Buchsührung schuldig und verurteilte Theodor Buchal zu drei Monaten Arrest, Hardegg bei Anwendung des außerordentlichen Milderungsrechtes zu 14 Tagen einfachen Arrest. Beide Urteile wurden bedingt bei zweijähriger Bewährungsfrist verhängt. Von dem Verbrechen des Betruges wurde Buchal freigesprochen. Der Staatsanwall erhob gegen das Urteil über Buchal

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Page 4 of 10
Date: 18.02.1930
Physical description: 10
innere Verletzungen geholt hat. Er wurde, mit der Bahn nach Innsbruck gebracht und durch die Rettungsgesellschwft in die chirurgische Klinik übersührt. Kommerzialrat Theodor Hämmerle f. Wie berichtet wurde, ist in Wien Kommerzialrat Theodor H ä m m e r l e, der Gesellschafter und Seniorchef des Wiener Hanfes der Firma F. M. Hämmerle in Dornbirn, verschieden. Im Jahre 1859 als Sohn des Gründers der Firma Marttn Hämmerle und seiner dritten Frau Benedikta von Ratz, einer Tochter

des Landesgerichisprästdenten von Ratz in Dornbirn, geboren, übernahm er schon in jungen Jahren die Leitung des Wiener Geschäftes. Mit unermüdlicher Arbeitsfreude hat er der Firma, trotz der starken auslän dischen Konkurrenz, zu ihrem guten Ruf in der Texttl- branche der ganzen Welt verholfen. Theodor Hämmerle war auch als ein großer Förderer der Kunst bekannt und er übte einen maßgebenden Einfluß im Wiener Musik leben aus. Als eifriger Förderer und treues Mitglied des Vereines der Vorarlberger in Wien, widmete

er dieser Landslnannschaft seine besondere Flirsorge. Reich lich waren die Wohltaten, die Theodor Hämmerle seinen Arbeitern und Angestellten und manchem armen Stu denten erwiesen hat. Mit Theodor Hämmerle hat die Stadt Dornbirn einen ihrer treuesten Söhne, die Industrie des Landes einen ihrer namhaftesten und bedeutendsten Füh rer verloren. Ei» Amtstag Ser Post- und Telegraphcndirektion wird für Vorarlberg am 28. ds. M. im Postamt Bregenz von 8 bis 11 Uhr vormittags abgehalten. Skiunfall. Aus Bregenz wird berichtet

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Page 6 of 28
Date: 03.07.1937
Physical description: 28
: Grabherr, Dornbirn. 1014. Die Leistungen in den einzelnen Stellungen waren in je 40 Schüssen: Stehend: Alois Navratil, St. Pölten, 369; Josef Angerer, Wien, 368: Theodor Ianisch, Villach, 362; Ritzl, Fügen, 357: Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck, 357; Alfred Bradler, Graz, 356; Hans Mauracher, Fügen, 349: Kaspar Hammerer, Egg. 345; Robert Samitz, Hermagor, 341: Othmar Wolfan, Wien, 341; Karl Haupt mann, Ferlach, 336: Grabherr, Dornbirn, 334: Fend, Lustenau, 324. — Liegend: Anton Ritzl, Fügen. 894

; Theodor Ianisch, Villach, 389: Josef Angerer, Wien, 386: Alfred Bradler. Graz, 381; Alois Navratil, St. Pölten, 379; Karl Hauptmann, Ferlach, 376; Kaspar Hammerer, Egg, 375; Hans Mauracher, Fügen, 372; Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck, 371: Fend, Lustenau, 369; Robert Samitz, Hermagor, 367; Othmar Wolfan, Wien, 366; Grabherr, Dornbirn. 360. — Kniend: Theodor Ianisch, Villach, 379; Alfred Bradler, Graz, 365; Karl Hauptmann, Ferlach, 358; Alois Navratil, St. Pölten, 357; Josef Angerer, Wien, 353; Anton

des Kleinkaliberschießens. Das Schießen um die S t a a t s m e i st e r s ch a f t im Klein kaliberschießen hatte folgendes Ergebnis: Sieger: Theodor Ianisch, Villach, 1130 Kreise in 120 Schüssen, ferner Josef Angerer, Wien, 498; Karl Hauptmann. Ferlach, 492; Josef Denifl, Fulpmes, 487; Krößbacher, Fulpmes, 486; Othmar Wolfan, Wien, 486; Franz Leitner, Unken, 477; Kaspar Hammerer, Egg, 451. Die Bundesmeisterschaft im Kleinkaliberschießen haben erreicht: Meiler, St. Pölten; Othmar Wolfan, Wien; Karl Hauptmann, Ferlach: Theodor

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Page 9 of 20
Date: 02.07.1937
Physical description: 20
und Rederösterreich und ein Schütze aus Steiermark an. Lag der Durch- chnitt der Leistungen im Stehendschießen über dem Achterkreis, so tieg er im Liegendschießen über den Neuner, Anton R i tz l aus Fügen schoß in den vier Zehnerlagen 100 und dreimal 98 Kreise! Das Ergebnis des Schießens um die Staatsmeifterschast mit dem Armeegewehr ist folgendes: Sieger (wie im vorigen Jahre): Kaspar Hämmere r aus Egg mit 960 Kreisen in 120 Schüssen. Die nächstfolgenden Leistungen sind: Theodor Ionisch, Villach, 951; Anton

; Robert Samitz, Hermagor, 277; Karl Hauptmann, Ferlach, 273; Theodor Ionisch, Villach, 272; Anton Gantner, Sulz, 272; Joses Ausweger, Salzburg, 240. — Liegend: Theodor Ionisch, Villach, Ä6; Kaspar Hammerer, Egg, 345; Joses Ausweger, Salzburg, 344; Anton Ritzl, Fugen, 335; Karl Hauptmann, Ferläch, 335; Anton Gantner, Sulz, 328; Ludwig Faller, Kufstein, 323; Alois Naoratil, St. Pölten, 321; Alfred Bradler, Graz, 320; Robert Samitz, Hermagor, 313; Josef Denifl, Fulpmes, 303. — Kniend: Theodor Ionisch

kalibergewehr hatte folgendes Ergebnis: Sieger Theodor I a n i s ch aus Villach mit 1130 Kreisen in 120 Schüssen. Ionisch hatte auch die beste Leistung im Kniendschießen mit 379 Kreisen in 40 Schüssen. Beste Leistung im Liegendschieben: Anton Ritzl (Fügen) 394 Kreise. Dabei hatte Ritzl eine Zehnerserie mit der höchstmöglichen Leistung von 100 Kreisen. Beste Leistung in Stehendschießen: Alois Naoratil (St. Pölten) mit 369 Kreisen. An dieser Staatsmeisterschaft beteiligten sich insgesamt dreizehn Schützen

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