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Innsbrucker Nachrichten
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Page 1 of 14
Date: 13.03.1928
Physical description: 14
darüber bestehen, daß das den Deutschen in Südtirol bei ihrem liebergang in den Stüatsverband des Königreiches Italien ver pfändete K ö n i g s w o r t auf Schutz ihres Volks tums und ihrer deutschen Eigenart nicht ein ge hal ten, sondern daß planmäßig auf die Vernichtung dieser Eigenart hingearbeitet wird. Wie das deutsche Volk getreu der von ihm gewollten Politik des Friedens und der Versöhnung die Eigenart der im Staatsgebiete des Deutschen Reiches wohnenden nationalen Minderheiten stets achten

. Den Deutschen im deutscheil Menschen wird kein Gewaltakt vernichten können. Das geschriebene Recht des Völkerbundpaktes und der ihm nachfolgenden Verträge gibt nur im be schränkten Umfang einen Schutz der Minderheiten: aber dem ungeschriebenenRechtederMenschheit ist dieser Schutz ein selbstverständliches Gebot und der Völkerbund würde sich selbst verleugnen, wenn er verständnislos bliebe gegenüber der seelischen Not derer, denen das Recht ans Erhaltung ihrer Mutter sprache, ihrer Sitte nnd daö Recht

auf Erhaltung der Heiligtümer ihres Bolkstumes geraubt werden soll." Italien protestiert selbst. Gegen Unterdrückung der italienischen Minderheit auf Malta. Das „Giornale di Sizilia", eines der größten faschisti schen Blätter Siziliens, schreibt nach einem Wolfs-Bericht über den Schutz der italienischen Sprache auf Malta: „Wenn es sich für die Sprache auf Malta interessiere, so wolle es sich damit nicht in die innere Politik eines anderen Landes mischen, es geschehe nur darum, wett aus dieser Insel Tausende

Widerspruch stehe zur Würde Italiens. Man dürfe nicht sagen, daß die Regierung auf Malta tun und lassen könne, was sie wolle, ob es Italien gefalle oder nicht. Ein solcher Einwurf fei nicht st ich bä kt ig; denn der Schutz seiner Landsleute könne keinem Staate verwehrt werden, auch wenn vom streng recht lichen Standpunkt ans betrachtet, internationale Vor schriften zn ihrem Schutze nicht bestehen. Italien sei nicht mehr das Italien von 1801, und in Malta sollte man bedenken, daß es heute wirklich

eine italienische Nation gebe, die Berücksichtigung verlange. Man möge auch tu Malta wissen, daß, wenn Italien seine Augen weit aUfmache, so sei es nicht, uni Zwischenfälle hervor,zn- rnfen, sondern weil es Pflichten gebe, die die Würde eines ganzen Volkes nicht übersehen dürfe. Zu diesen italienischen Forderungen bemerkt die „Köl nische Vvlkszeitung" ganz richtig: Sieh' da. Ans einmal liest man's anders. Genau das. nein in noch viel stärkerem Matze gilt das, was „Giornale di Sizilia" für Deu Schutz

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 2 of 14
Date: 21.10.1927
Physical description: 14
der Staats- beamten vorzunehmen. Er glaube deshalb nicht, daß die gestrigen Erklärungen des Finanzministers in dieser Frage das letzte Wort sein können. Auch die Zolltarif- Novelle sei nur eine Etappe und nur als Uebergangs- politik zu betrachten, denn erst eine Zollnniou mit Deutschland könne uns mit ihrer politischen Weltgeltung auch einen vollen Schutz der heimischen Produktion ermöglichen und dem Volke seine wirtschaftliche Freiheit erringen. Abg. Schneeberger (Sozdem.) bemerkte, die Sozial

nur in eirgen Grenzen Herbeiführten. Dar aus ergab sich ein geringer Schutz des Jnlands- Marktes und erhöhte Zollschranken fiir den Aus landsexport, eine unhaltbare Situation. Unser oberstes Ziel ist die möglichste Entwicklung unserer Produktion, die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten für Arbeitneh mer und Arbeitgeber. Ob wir die Vermehrung oder, nach unseren damaligen Verhältnissen besser gesagt, Erhal tung unserer Produktion durch Ausdehnung der Erzeugung in bestehenden Produktions stätten

. Wir wollen vor allem leben, und zwar jetzt leben und müssen sehen, daß wir unsere Prodnktton in shrem jetzigen Umfange im Gange erhalten. Können wir dies nicht er reichen, müssen wir uns nach anderen Produktions- gelegenhetten nmschauen, die in einem besseren Schutz für bestehende Produktionen bestehen können oder in einem Schutz für eine neue Produktion. Diese Erwä- gungen liegen den beiden früheren Novellen zu Grunde und aucGöer jetzigen. Der Grundgedanke unserer liberalen Handels politik ändert sich durchaus

belassen und in der Gefahr steht, zu ver kümmern. An dem Gedeihen der Landwirtschaft, einer so großen Produktion im Staate, sind alle, tus- besondere auch Industrie, Gewerbe und Handel inter essiert. Unsere Landwirtschaft mutz den von ihr be nötigen Schutz zur Ausgestaltung und Entfaltung ihrer Betriebe erhalten. Der Minister betonte die Notwendigkeft einer allgemeinen Revision des Tarifes, die sich dabei auf eine Uoberprüfnng der Zollsätze erstrecken werden müsse. Die Dringlichkeit dieser Reform

ist eine Frage, die erst nach einer Ueberprüfung der Materie be antwortet werden kann. Der Minister ersuchte schließlich, die Novelle vom Standpunkt der Förderung der öster reichischen industriellen und gewerblichen Produktion an- zunehmen. Abg. G r i t s ch a ch e r (chrichlichsoz.) führte aus, die Er höhung der Zölle, die nur in einem verhältnismäßig ge ringen Ausmaße stattfinden soll, werde dazu dienen, um der Landwirtschaft einigermaßen Schutz zu bieten. Wenn nicht Schutz und Hilfe geboten

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 27.04.1921
Physical description: 10
Oberfchertkels; Franz Neberbacher aus St. Ulrich, geboren 1890, Schneider in Gries, Schutz am rechten Unterarm; Franz Winter, Bindergasse 27, Südbahnbedicnste- ter, Einschuß am rechten Waden; Ed. Curt i, St. Johann 99, SüdSahnkanzlist, Einschuß in der rechten Augenbraue- Leopold Caüschabeck, Kami??kehrer, Gries, Vkkla- „Luise", Schußverletzung in der rechten Augengegerrd; Alois Raut gier, Schmied in Margrctt, Streifschuß am rechten Oberschenkel; Otttllo Crepaz, Schlosser, Obstmarkt 1, Stecksplttter

im Schlttffelbein; Alois Seebacher, Gasthof „Talferbrücke", Splitter durch Handgranate a?n Oberscherrkel; Anton Seebacher, Mechaniker, Schlernstraße l, Schutz am Vorderarm; Wilhelm Pleticha, Monteur, Obermais, La??geg.affe, Splllterverletzm?g am rechten Stir??höcker; Orland Täufer, Tischlerlehrling in Oberau, Steck- splitterverletzung am Oberarm; Josef Wieser, Bauer aus Gries, Splitterverletznng am rechte?? Kniegele??k; Peter Sannirg, Tischler in Salurn, Streifschuß am rechten Krriegelenk; Dr. Anto?? Se?)rer

Z??g z?rr Aussayrt bereit. Ohne besonderen Anlaß wurde?? a?rf detrselben Schüsse abgegeben, wobei eine Halsverletzmtg zu verzeichnen ist. Eine Hand granate, die zu kirrz geworfen ?var, richtete keine?? Scha den a??. Der am Bahnhöfe anrvesende Marcschallv von Eppan brachte ?r??r ein Lächeli? airf. Dieser tra??rige Sonntag hat der friedlichen de??tschei? Bevölkerung Südtirols den deutlichste?? Beweis geliefert, daß sie schutzlos einer Verbrecher Horde preis- gegeben ist, vor der sie keinen Schutz fittöct

tenzug hat gezeigt, baß die Regiermrg außerstande ist, das Leben ihrer deutschen Bürger zu schützen; ja ?wch mehr: die Tatsache, daß Karabinieri ??nd Truppen in Bozen die fascistischen Nkorögesellen, die cits de??? Hinterhalte her aus mit Ha??dgranftten und Revolvern das Feuer er- üfsneten, offen i?? Schutz ltnljnt'ett, — darin stim men die Berichte aller Augenzeugen überei?? — beweist, daß die italienische?? Behörde?? auch nicht gewillt sind, die Sicherhett der deutsche'.? Bürger z?: gewährleisten

S t r a f g e r i ch t über die Verbrecher die schwere Blutschuld gesühnt hat, tilc um räche??dc Vergeltung zum Hiuimel schreit, so rverden wir dafür sorgen, daß der Schutz des Leven s unterer deutschen Mitbürger in Zukunft ??icht rnehr von detrjenigerr, die unsere Mür be r decken, sondern von uns selbst gewährlei stet wird. In etilem Staate, der nicht ‘mehr die Kraft und den Willen hat, offenen Straßerrrnvrd zu verhinder??, ist der Selbst,' ch n tz die oberste Pflicht ??nd das erste Recht der Bürger. Von diese??? Rechte

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Page 6 of 10
Date: 24.09.1926
Physical description: 10
schließlich gewaltsam in die Wohnung ein. Im Flur stieß er auf die ältere Schwester, die er durch einen N c v o l v e r s ch u tz in den Kopf tötete. Nach dem Schutz wurde es irai Zimmer, wo offen bar die jüngere Schwester und ihre Mutter geschlafen hal ten, lebendig. Der Mörder drang in das Zimmer ein und feuerte auf die jüngere Schwester, die gerade aus dem Bett steigen wollte, einen Schutz ab. Die Kugel drang in die Schläfe des Mädchens und führte dessen sofortigen Tod herbei. Hierauf richtete Schtndar

dir Waffe gegen sich selbst und tötete sich durch einen Schutz ins Herz. Das Deutschland-Lied iu Kreuznach eine Beleidigung. TU. Mainz, 24. Sept. Ein Frankfurter Gastwirt wurde vom französischen Militärpolizeigericht zu 200 Mark Geldstrafe verurteilt, weil er in seinem Biergarten in Kren z-n a ch das D e u t s ch l a n d - Lied spielen ließ, das von den Gästen mitgesungcn wurde. Das Gericht erblickt darin eine Beleidigung der Besatznngstrnppen. Wieder zwei Bahnauschläge in Teutschlaud. KB. München

herrührt. Der tödliche Schutz dürste vermutlich von fremder Hand abgegeben worden fein. Neben der Liegestätte Plassers stand an dem imbenützten Bette das Gewehr, aus dem der Schutz abgefeuert worden war. Der Schuß wurde im Hause nicht gehört. Plasser stand vor seiner Verehelichung, nach der er das Anwesen Witte übernehmen sollen. * De«! Schlosse Vogelfang in Steyr soll nach der „Stunde" die Zwangsversteigerung drohen. Es gehört dem Prinzen Ludwig von Sachsen-Coburg, dessen Frau eine geborene Gräfin

erlaubte, ihm den Rat zu geben, den schmerzhaften Zahn heraus- z u s ch i e ß e n. Eine Pistole wurde herbeigeholt und bald krachte ein Schutz. Ohne allerdings den Zahn zu treffen, drang die Kttgel dem Reichswehrsoldaten in den R ü cke n, wo sie im Rückgrat stecken blieb. Der Soldat verstarb nach kurzer Zeit. * Schweres Brandnnglück in einer Zementfabrik. Brün n, 23. Sept. In einer in der Nähe von Brünn gelegenen Zementfabrik ereignete sich heute nachmittags ein schweres Unglück. Fünf Arbeiter

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Page 6 of 20
Date: 12.09.1925
Physical description: 20
bestimmter Eigenschaften (Absichten oder Beweggründe) beim Täter zu modifizieren. Zu fordern ist jedoch, daß die besonderen Strafrahmen für di« Täter von den Strafrahmen für die Taten abgeleitet sind und daß die im Hinblick auf die persönlichen Eigenschaften vorgenommene Erhöhung oder Mil derung, der Strafe nicht zu groß ist, daß die Tai für die Gestal tung der Strafe bedeutungslos wird. — Ich wende mich jetzt der Frage zu: Inwiefern« «rtstnZcht der Entwurf dem Schutz des Einzelnen gegen Willkür? Dis

zweite Referat Trtea btt Direktor der psychistviffchen Universitätsklinik Köln, Professor Dr. Gsstav AschQffeirLmrg. Er führte in Kürze aus: Das Problem der Gemeingefährlichdeü gliedert sich in drei Fragen: 1. Was ist unter GeMeinsiefährttchkeU zu verstehen. 2. Weiche Maßnahmen find zur Erzielung des Eesellschastsfchutze« erforderlich. 3. Wie kann das Bedürfnis des Gesellschaftsschutzes mit dem Anrecht des Verbrechers auf Schutz gegen Mißgriffe vereinigt werden. Bei allen Fragen ist zu untersuchen

, ist nicht zu ziehen. Die Aufstellung psycho logischer Typen, die im Umriß dargestellt werden, ist eine notwendige Voraussetzung der zweckmäßigen Gegenmatzregeln, ist aber gesetztechnisch nicht verwertbar, viel zu wenig scharf, besonders da der gleiche Zustand sich auf verschiedenen Wegen entwickeln kann, demnach aber auch zur Besserung verschiedene Wege ein- geschlagen werden müssen. Der Schutz der Gesellschaft gegen die Zurechnrmgsunfähigen ist im Entwurf geglückt. Dagegen ist dis Formel: verminderte

logischer Weise nachstehende Forderungen: Der Schutz der Gesellschaft verlange, daß der gemeinge fährlich« Gewohnheitsverbrecher, joweit er besserungsfähig er- scheine, bestraft, der unverbesserliche aber unschädlich gemacht werden müsse. Daß der unzurechnungsfähige Rechtsbrecher nicht bestraft -werden könne, versteh« sich nach unseren ethischen Mussassun- gen von selbst; für ihn greife eine Sonderbehandlung Platz. Bei der erfahrungsgemäß erwiesenen Unzulänglichkeit der bis lang üblichen kurzen

Fr e i h e i t s st r a f e n fei die vom Entwurf vorgesehen« Strafverschärfung zu begrüßen. Tine» Sinn könne eine Frerheitsstrase von begrenzter Dauer aber nur dann haben, wenn eine Besserung des Verbrechers m^unehmen fei, im anderen Falle müsse der Schutz der Allgemeinheit eine Verwahrung verlangen bis der Zustand der Gemeingefährlickkeit überwunden fei. Der Entwurf weife diese Aufgabe inkonsequenterweife nicht der Strafe, sondern einer besonderen Institution, nämlich der Siche rungsverwahrung zu. Dr. Hagemann vertritt

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Page 6 of 10
Date: 25.02.1925
Physical description: 10
-Fabrikation Kufstein. sondern für verpflichtet, die Staatssorste, als ein der Gesamtheit der Ration angehörendes Fibeikommiß, sp zu behandeln, daß der Gegenwart ein möglichst hoher Fruchtgenuß zur Befriedigung ihre- Bedürfnisses an Waldprvdukten und ein Schutz durch den Wald zugute kommt, der Zukunft aber ein mindestens gleich hoher Frucht- genuß von gleicher Art gesichert wird." — Für Bayern: „Die Forstwirtschaft in den Staatswaldungen hat die Nachhaltigkeit der Nutzung als obersten Grundsatz zu befolgen

Voraussetzungen, worin das Interesse der Allgemeinheit am Walde zum Ausdrucke kommt und dem Walde ein Schutz gegen Unverstand oder Habsucht des Besitzers gewährleistet sein soll. Ein solcher Schutz wird jedoch nur wirksam durch die pragmatischen Rechte des Beamten, in denen ein Schutz der fachlichen Ueberzeugung liegt. Insoweit unsere persönlichen Interessen hievon berührt werden, wird man es uns nicht verübeln, wenn wir nicht gewillt sind, wohlerworbene Rechte für uns und unsere Hinterbliebenen aufzu geben

boten. (Schillingrechnnng und Löcie.) Wien, 24. Februar. Heute zir kulierte an der Böri; «ine Zuschrift des Giro- und Kassenvereines, in der mstgeteilt wird, daß ab 1. März gleich den anderen Bank- betrieben auch der Giro- und Kaflenoerein im Geschäftsverkehr auf die Schillingrechnung übergehe» wertze. Im Zusammenhang« damit Zum Schutz gegen Ansteckung :: Be stes Schutz- u. Des infektionsmittel für Frauen :: Beseitigt üble Gerüche LU Gegen übermäßige Schweißbildung :: Als Zusatz zu Bädern

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Page 1 of 10
Date: 23.02.1922
Physical description: 10
. Das sozialdemokratische Blatt veröffentlichte den Wortlaut Reses grotzdentschen Gesetz entwurfes unter der ketzerischen Ueberschrrft „E i n Z ucht- hauSgesetz gegen die Arbeiter"" obwohl der Ge setzentwurf nichts anderes bezweckt als den Schutz aller Ilrbeiter gegen den Zwang d estimmte n parteipolitischen gewerkschaftlichen Organisationerr ange- h ö r e n z u m ü s s e n. Selbstverständlich Men alle Ar- beitrrehmer, also auch Re Angeste lltem gegen diesen Zwang geschützt werden, der sich am allerwenigsteu

mit der per- söulichen Freiheit irr der demokratischen Republik ver- trägt. Das sozialdemokratische Blatt aber unterschiebt dem grotzdentschen Gssetzeutwurse einen ganz arrderen Zweck, in dem es ihn als „Ausmchnrsgesetz gegen R« sozialdemo kratischen Gewerkschaften znm Schutze der schmutzigen gel ben Verbände" hirrzustellen versucht. Damit alle Arbeit nehmer beurteilen können. Satz der Geseirentwurf tatsäch lich nichts anderes bezweckt als den Schutz der Frei heit aller Arbeitnehmer

einer Gewerkschaft (Bereutes) degaugen hat. , Dis Tat ist ern Verbrechen n»S wird wS schwerem Kerker von einem bis W fünf . Jahren beftrostr wenn der Schuldige den Arbeit nehmer durch Androhung oder Zufügung von Gewalt gegen ihn oder sein« Angehörigen in feinem Recht-; schmälert oder zu scKnäkern sucht; wenn durch di« Tot die öffentlichen Snterefsen besonders schon- g«fA)rdet werden. Der Schuldige hat in jedem Falle dem (tzeschSdig- tsn voll« Genugtuung zu leisten, sowie, daß «r auch denselben Schutz

gegen Unternehmer gewährt, di« allenfalls bereit wären, das Bsr- einigungsrecht der Arbeitnehmer zu verletzen. Da das sozialdemokrattsche Blatt gegen den Schutz des Rechtes der ArbesineHmer au? freie Wahl der gewerk- sHaftlicheu oder sonsttgen Organisation der Arbeittrehmm- ist, ist es eben dafür, daß der imter Umständen auch ge- waltsanre Zwarrg zum Beitritte in eine Organifatton oder zirm Austritte aus einer solchen nach wie vor ausgeübt werden könne. Die ArbeittrehmerMast denkt über diesen Zwang allerdings

durch den Klaf fe n kämpf gelöst rverden kann. Aber der Gesetzeniwurs stellt die Frcihctt unter besonderen Schutz, sich auch einer nichtsvzial demokra tischcn gewerkschaftli chen Organisation oder einem anderen nicht svzialdemo- krattschen Vereine erschließen zu können, ohne Satz man wirtschaftlichem Zwange oder körperlicher Bedro hung ausgesetzt lväre. Daß dieser Schutz mitwerrdig ist, braucht angosickM zahlreicher terroristtscher Vorkomnmisic nüht bewiesen zu werden. Klagen doch auch kommuni stische

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Page 1 of 10
Date: 01.03.1923
Physical description: 10
an, daß man die nötigen Nahrungsmittel habe. Zu den angeblichen Beziehungen zwischen Reichs wehr und Orgesch oker anderen Organisationen er klärte der Minister, seine Aufgabe sei — und die wolle er mit dem Minister Seveking gemeinsam Asien —, daß keine Verbindung der Reichswehr nsi diesen Organisationen bestehe. Die Reichswehr könne , :d dürfe ihre Aufgaben, den Schutz der Verfassung, den Schutz der Grenze und den Schutz der Ruhe und Ordnung nur im Zusammenhang mit den verfassungsmäßig dazu berirfe- nen Behörden

lösen. Parlamentarische Beratungen in Berlt«. TU. Berlin, 1. Mürz. Die Parteiführer waren gestern beim ReiHAanzler. Morgen wird der Reichsratsaus schutz für auswärtige Angelegenheiten zusammentretrn. Auch der Außenminister v. Roserlberg verbandelle gestern mit den Parteiführern. Lik MoiertfM im MM Rene Terrorakte der Franzosen und Belgier. KB. Berlin, 28. Februar. (Wolfs-Büro.) Aus ihrem Vormarsch gegen Limburg haben die Franzosen den Ort Ktrchberg südlich von Limburg besetzt und da nn t die Strecke

Limburg — Frankfurt unter ihre Kontrolle gebracht. In S t o l b e r g bei Aachen haben die Belgier 15 nn.t Holz beladene Waggons, die Privateigentum sind, weggrnommen. In Recklinghausen wurden das Polizeipräst- ötum, das Rathaus und die Unterkunstsrämne der Schutz polizei von den Franzose n besetzt. Im Präsidium wurde das gesamte Inventar weggenonvnen. Die Schutz polizei wurde verhaftet und abtra-nsporttert. In Bochum und Herne wurden sinnliche Reviere u»d Unterkunftsrämne der Schutzpolizei besetzt

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Page 19 of 24
Date: 09.07.1927
Physical description: 24
Mittel gegen Wundgehen der Füße, Schutz gegen Blasen, wenn rechtzeitig angewendet 1 Dose 8 —.60 Vafettn, e&etat. rein, antetil. weiß, dient als Hautglättemittel, als Schutz gegen Rauhmcrüen, Die Tubenverpackung ist reinlicher und sparsamer als die Schachteloer- packung 1 Tube S —.60 WorvnfMA, ksÄrneMG als Schutz gegen Schnupfen und Infektion 1 Tube 8 —.60 LamoSinererns als Hauterweichungsmittcl für Abendgsbmuch 1 Tube 8 —.60 LMens«rrG «Neon e als Hautcreme für Taggebrauch. 1 Tube 8 —.75 Ooivcrerne

für Tag- und Abendgcbrauch. 1 Tube 8 —.60 LornpKkjrr als Schutz gegen Insektenstiche. 1 Tube 8 —.60 ^(snSeltnH^crciste ist eine fette Hautcreme, welche für besonders trockene Haut des Abends angewendet wird. 1 Tube 8 -.90 dient als Schutz gegen Sonnen, und Gletscher brand, ist tausendfach ausprobiert und wird auch gegen Wolflaufen und Wnndgehen der Füße verwendet. 1 Tube 8 —.90 ist ein neuzeitliches Haarpflegemittel und be sonders gegen Haarausfall und ' Haar spaltung zu empfehlen. Ariadne

ist gleichzeitig der beste Regenerator, schützt gegen Ergrauen der Haare und bringt verläßlich üppigen Haar wuchs, sofern noch Keime vorhanden sind. Dieses Produkt ist wissenschaftlich und medizinisch be gründet und hat zahlreiche Erfolge bereits ge zeitigt. „Ariadne" wird nicht ständig ver. wendet, sondern nur zeitweise eine Kur damit gemacht, zu welcher 1 bis 3 Flaschen nötig sind. 1 Flasche S 5— Dartz eLV-KiASerpSifta . dient als Schutz gegen Wundwerden der Kin der. Diese Pasta wird auch statt Zinksalbe

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Page 5 of 12
Date: 10.12.1924
Physical description: 12
Landschaftsbilder, Wasserfälle, Seen, Rest« der Eiszeit, besondere GesteinÄldungen, seltene Tier- und Pflanzenarten) in sich Mießt, sowie der durch di« fortschreitende Industrialisierung, die Ausnützung der Wosfer- kräste, den Ausbau des Verkehrsnetzes. die Zunahme der Touristik ufw- bedingten Gefährdung solcher Objekte, erweist sich ein mit anderen Interessen vereinbarter Schutz derselben als dringend notwendig. Dies« Erwägung war bereits für viele andere Länder (die Staaten des Deutschen Reiches, Schweiz

, Niederösterreich) für die Schaffung von Naturschutzgesetze n bestimmend. 'Besonders aber für Tiro! mit seiner Fülle herrlicher Land- schaftsbilder, seinen hochalpinen, seltenen und für das Land be sonders charakteristischen Tier- und Pflanzenartsn erscheint em solcher Schutz besonders notwendig, zumal schon manches Natur denkmal der Zerstörung anheimgefallen, schon manch« Tier- und Pflanzenart gegenüber den früheren Beständen äußerst selten ge worden ist und in absehbarer Zeit der gänzlichen Ausrottung

an- l-eimgefallen lein wird. Die dernralen geltenden gesetzlichen Vorschriften bieten aber nicht in allen Fällen eine ausreichende Handhabe, um den so notwendigen Schutz solcher Natrirobjekt« zu ermöglichen. Der Ausschuß für Land- und Forstwirtschaft des Tiroler Landtages arbeitet« daher den Ent wurf eines Tiroler Naturschutzgesetzes aus, der dem Landtag be reits oorgelegi wurde rmd dessen wesentliehe Bestimmungen folgende sind: Schutz der Naturdenkmals. Ratur^bilde, die wegen ihrer Eigenart oder Seltenheit

zuzulassen. Wird «in als Naturdenkmal erklärter Baum oder gleichwertiger Pflanzen wuchs vernichtet, so kann die vom Eigentümer oder auch von einem Dritte» an Stelle der vernichteten neigesetzte Pflanze derselben Art unter den gleichen Schutz, wie das ursprüngliche Naturdenkmal gestellt werden, wenn nach dem Volksempfinden oder nach der örtlichen Uebertieserung ein Baum oder derartiger Pflan- zenwuchs an diese Stelle des heimischen Landschof:sbi!der gehört. Di« Bestimmung findet auch bann Anwendung

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Page 3 of 12
Date: 21.06.1927
Physical description: 12
und Besitzer des Bades Egart auf der Töll, Matthias Kiew, im Alter von 89 Jahren, in M e r a n Magdalena Kerle, geborene Marsoner, 71 Jahre alt, im Brixener Sana torium Frau Maria F u ch s aus Pola, 30 Jahre alt. Schmäljct, schmähet mir nicht die Jugend. Wie sie auch laut sich veirüuidiat! SD wie oft hat eure Xiigenä) An der Menschheit still gelündiat- Georg Herwegh. Schutz den Tieren! Von Berta Pengoo (Mllhlau). Laut und immer lauter schallt der Nus durch deutsche Laude: „Schutz den Tieren!" Schmach

und Schande über die Kultur» staatcn, deren Gesetzgebung auch dem elendsten verlrammcndsten Individuum Schutz gewährt, die Tiere, der Menschen nützlichste und treueste Gefährten, aber der schrankenlosen Willkür und Brutalität prcisgrbt. Nur wenig dringt in die Qesfentlichkeit, all der Jammer, das Sclimerzgeheul und Wehgeschrei verhallt meist »»gehört hinter den Türen der Ställe, Schlachthäuser und wissen schaftlichen Institute. Wieviel Roheit, sinnlose Wut und krank hafte Grausamkeit wird am wehrlosen

Tier ausgelassen, das recht- und schutzlos schlechten Menschen ausgeliesert ist. Kraft der Sprache und der aus dieser resultierenden Lüge erhebt der Mensch in eitlem Wahn sich turmhoch über alle Lebewesen, nennt sich, da er keinen Widerspruch zu fürchten hat, stolz die Krone der Schöpfung und macht sich alles botmähig und untertan Statt nun seine geistige Ueberlegenheit dahin zu nützen, dem schwachen, wehrlosen Mitgefchöpf Schutz und Hilfe angedeihen zu lassen, dieses schönste Vorrecht

nur aus Not, aus Hunger sich an fremdem Eigentum ver griff, wird abgestraft und leidet zeitlebens unter dem Makel. Ungestraft bleibt nur der Mrnsch, der sich am Tier versündigt, solange nicht der Großteil der Bevölkerung durch seine erwählten Vertreter das Tierschutzgesetz fordert. Meinung und Wille des Volkes schafft die Gesetze. Bis fetzt ist es nur eine relativ kleine Gemeinde, die in einzelnen Städten Vereine zum Schutz des Tieres gegründet, hat. Das genügt bisweilen nicht. Wer sich Kulturmensch nennt

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Page 14 of 24
Date: 18.06.1927
Physical description: 24
, daß der Haupthebel für die Unfallverhütung nicht bei den mechanischen Einrichtungen anzusetzen ist, sondern bei den Handverrichtungen. Damit soll selbstredend nicht behauptet werden, daß unsere Maschinen nicht auch noch hinsichtlich Schutz in vielen Hinsichten zu verbessern sind. Da aber fast drei Viertel aller Unfälle ohne Zutun von Maschinen eintreten, so müssen wir die Handverrichtungen besonders unter die Lupe nehmen. Die Zahlen werden noch beunruhigender, wenn man sieht, daß gerade jene Unfälle

aber etwas weiter zurückgreisen, um näher zu beleuchten, wie der Naturschutz ent standen ist und wie es mit den jagdlichen Mißverhältnissen heute bei uns steht. In den Jahren 1911 bis 1912 wurden in Salzburg, Pinzgau, Felbertal, Ammertal, Stubachtal Jagdgebiete als Naturschutzpark erklärt und der Oeffentlichkeit sämtliche Wildgattungen und Alpenpflanzen zur Schonung empfohlen. Von dieser Zeit an wurde in allen Iagdzeitschristen, auch in den Tagesblättern, der Schutz verschiedener Raubvögel und des Raubzeuges, besonders

aber des Steinadlers, Uhus, Bussarts, der Weihen, Falken und Sperber wegen Verschönerung des Landschaftsbildes gepredigt. Der Natur schutz iü gewiß nur zu begrüßen, aber man soll nicht dadurch andere Werte vernichten. Der Jäger beobachtet wohl mit Freude das Leben der Raubvögel, bewundert ihre FIngkünste, aber jedes mal, wenn er auf Ueberreste eines geschlagenen Wildes oder Haus Zum Schutz gegen An steckung. Ideales Schutz- und Desinfektions mittel für Frauen. Beseitigt üble Gerüche. M142 Die Erzeugung steht

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Page 5 of 16
Date: 03.10.1928
Physical description: 16
, Morgentemperatur — 0.7 Grad. Sicht außerordentlich gut, Schneedecke reicht bis 2600 Meter Meereshöhe. Wettervorhersage: Fortbestand des heiteren Herbstwetters. Nachtfrost. Schwere Molkenbrüche in Portugal. Bier Personen von einem Meteor erschlagen. Lissabon, 2. Okt. (Priv.) Schwere Wolkenbrüchc haben der Landwirtschaft großer: Schaden zugefügi. In einer Feldscheune in der Nähe des Dorfes Castella suchten mehrere Personen vor dem Unwetter Schutz. Plötzlich schlug ein Meteor in die Scheune ein und tötete vier

fallen gelassen und ist, end lich das Tier selbst unter den Schutz des Gesetzes gestellt wor den, Aber auch dieser Artikel entsprach noch nicht den For derungen der Tierschützler, weil der gewohnheitsmäßige und of! bestrafte Tierquäler noch immer „unbescholten" blieb und über dies die Bestimmung der Begriffe „aus Bosheit", „roh" und „rücksichtslos" viel zu eng ist. Der neue Gesetzentwurf erklärt im Paragraph 366: „Wer ein Tier absichtlich .quält oder roh mißhandelt, wird mit Ge fängnis bis zu sechs

— und diese werden nach wie vor die Mehrzahl bilden — bleiben auch in Hin kunft meist straflos. Fahrlästigkeitshandlungen können höchstens als Uebertretung nach Paragraph 412 geahndet werden, wenn dadurch eine spezielle, zum Schutz der Tiere erlassene Bor schrist (zum Beispiel für den Tiertransport auf Eisenbahnen und Wagen, für die Art der Feilbietung von lebenden Tieren auf den Märkten usw.) übertreten wurde. Wo gibt es Tumultschadengesetze? Der im Nationalrat eingeürachtc Antrag aus Erlassung eines Tum ultschadengesetz

hatte die Schlüsselkassette in der Kanzlei des Direktors erbrochen und die wertvollsten Münzen entwendet. Die gestohlenen Stücke ersetzte er durch weniger wertvolle venezianische Münzen, Augenscheinlich ist der Dieb mit den lokalen Verhältnissen sehr vertraut gewesen, * Kein Rechtsanspruch des Betriebsrates aus eine bestimmte Verwendung. Klagenfurt, 1, Okt, Ein Klagenfurter Ar beiter der Holzindustrie -A . - E. stellte beim Einigungsamt das Begehren, die Firma habe ihm mit Rücksicht auf den gesetzlichen Schutz

, den er als Betriebsratsmitglied genieße, den von ihm in seiner früheren Verwendung bezogenen Stunöenlohn weiter zubezahlen, weil der Posten, auf den er versetzt wurde, mit einem geringeren Lohn verbunden sei. Die Firma bestritt, -daß der Schutz der Betriebsräte so weit gehe, daß der Unternehmer sie nicht von einem Dienstplatz des Unternehmens auf einen anderen versetzen dürfe. Wenn der neue Dienstposten des Klägers zufällig mit einem höheren Lohn ' verbunden gewesen wäre, hätte der Kläger gewiß nicht demonstriert. Er müsse

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Page 9 of 12
Date: 12.09.1928
Physical description: 12
vom Unterrichtsministerium in einem Erlasse dar auf aufmerksam gemacht, daß das Studium des Mittel schullehramtes für die nächsten Jahre keine Aussicht mehr auf Anstellungen bietet. Die Anstaltsdirek tionen wurden beauftragt, in diesem Sinne die Abitu rienten und deren Eltern anfznklüren. * Die Berufskrankheiten i« der Angestelltenverflche- ruug. Mit der Verordnung über die Berufskrankheiten in der Angestelltpniversicherung erfährt der Schutz der An gestellten eine wertvolle Bereicherung. Bereits das Stammgesetz

über die Angestelltenversicherung hatte die Entschädigung von gewissen durch die berufliche Beschäf tigung verursachten Erkrankungen gleich Dtenstunsällen, also die Gewährung von Verletzten- und Hinterbliebenen renten neben den Leistungen der Pensionsversicherung vor gesehen. Die Auswahl dieser Erkrankungen erforderte aber eingehende Studien und Beratungen, da neben dem Schutz der Versicherten auch die daraus sich ergebende Mehrbelastung der Versicherungsträger in Betracht ge zogen werden mutzte. In der vorliegenden Fassung geht die Verordnung ganz

bedeutend über das auf der VII. Ta gung der Internationalen Arbertskonferenz in Genf im Jahre 1925 beschlossenen Uebereinkommen hinaus, dem zufolge nur Erkrankungen durch Blei, Quecksilber und Milzbrand Unfällen gleichznstellen wären. Der Kreis der in Betracht kommenden gewerblichen Vergiftungen wurde wesentlich weiter gezogen, ferner wurden auch die Erkrankungen durch strahlende Energie unter den beson deren Schutz gestellt, ebenso wie nachweisbar im Berufe erworbene

Infektionskrankheiten der im wissenschaftlichen Hilfsdienste Tätigen, ferner die Erkrankungen an Milz brand und Rotz. Für Aerzte und Pflegepersonen bietet das Epidemiegesetz hinsichtlich der im Dienste zugszogenen Infektionskrankheiten ausreichenden Schutz, so daß es nicht notwendig erschien, auch die Sozialversicherung da mit besonders zu belasten. Me jede neue Maßnahme, wird auch die Verordnung über die Berufskrankheiten in der Angostelltenverstcherung erst in der Praxis die Probe zu bestehen haben. Erst die Erfahrungen -er Zukunft

werden zeigen, ob die Versicherung in der Lage ist, die ihr zuge mutete Belastung zu tragen, bezw. ob es möglich sein wird, den besonderen Schutz der Versicherten zu erweitern. Jedenfalls aber würde es dem Sinn der Sozialversiche rung nicht entsprechen, wenn Bölkskrankheiten, wie Tuberkulose und Rheumatismus, in den Kreis der Be rufskrankheiten einbezogen würden,' deren Bekämpfung muß und wird immer in erster Linie Sache der Hygiene sein. * 600 Jahre Stadt Roseuhcim. Am vorigen Freitag ver einte

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Page 9 of 14
Date: 02.03.1927
Physical description: 14
auf Einsetzung eine« siebengliedrigen Unterausschusses zur Beratung der Vor» läge an. Abg. Schneeberger (Sozdem.) erklärte, die Sozialdemokra ten seien der Meinung, daß die Zollvorlage unverzüglich in Per» Handlung gezogen werde, datz aber auch in demselben Tempo wie über den Schutz der Landwirte auch über den Schutz der Land arbeiter verhandelt werden müsse. Bundeskanzler Dr. Seipel führte aus: Aus den Ausführun gen des Abg. Schneeberger habe ich mit Genugtuung entnommen, daß er den Schutz der heimischen

muß natürlich wünschen, daß die Landwirtschaft existieren kann, denn sonst ist ihre eigene Existenz unmöglich. Was das Inlandarbeiter schutz g e s e tz anlangt, so kann die Bundesregierung für feinen Inhalt nicht verantivortlich gemacht werden. Es ist vom National rat beschlossen worden. Wenn andere Vorlagen beantragt werden, werden sie geschäftsordnungsmäßig behandelt werden. Was die Handhabung der Gesetze anlangt, bin ich selbstverständlich durchaus bereit, jeder Beschwerde nachzugehen

Wün schen entgegenzukommen. Sofern« es sich aber in diesem Zusam menhang etwa um weitläufige gesetzgeberische Maßnah men handeln sollte, wäre allerdings die Aufstellung eines Junk tims ein Zeichen dafür, daß man von Seiten der Opposition der Landwirtschaft doch nicht jenen Schutz zugestehen will, der auch im Interesse der landwirtschaftlichen Arbeiter gelegen ist und der im Rahmen der vorliegenden Zollvorlage gewähr! werden kann. Die Verhandlungen wurden dann abgebrochen. — Die nächste Sitzung

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Page 7 of 10
Date: 04.11.1929
Physical description: 10
verursachte, verübteeinen Selbstmordversuch und wurde in hoffnungslosem Zustand ins Spital gebracht. * , * Heimatwehr und Gendarmerie. Die 23 t e n e r Selbst schutz-Pressestelle schreibt: Nach Pariamen! s be richten haben Dr. Deutsch und Genossen eine Anfrage wegen Be schimpfung der Gendarmerie durch Bundesrat Doktor S t e i d l e an die Regierung gerichtet. Es crüvrigr sich wohl, eine derart in die Augen springende Lüge zu dementieren. Daß ausgerechner Dr. Steidle, der den größ ten Wert

durch einen Schutz beider Augen beraubt und wurde da durch untauglich für seinen Beruf als Chemiker. Er sat telte um und studierte Jura. Der jetzige Referendar, ein Heidelberger, dürfte Verwendung im badischen höheren Justizdienst finden. * Eine rohe Tat. Aus Nürnberg wird berichtet: Eine außerordentlich rohe Tat aus nichtigem Anlaß beging ein 24jähriger Dienstknecht aus einem Dorfe des Rothtales. Seine Braut, eine Magd aus dem gleichen Dorfe, hatte trotz des Verbotes ihres Bräutigams den Herbftjahrmarki

; hier märe eventuell noch die Schuhfabrik in Brunn am Gebirge zu erwähnen, an der der Bund und die „Göc" beteiligt sind. Am wenigsten gelöst ist noch die Frage der Industriali sierung W öll e r sd or f s. In Anbetracht der allgemeinen wirt schaftlichen Verhältnisse macht die Ansiedlung neuer Industrien auf Wöllersdorser Territorien nur langsame Fortschritte, (Der Schutz von Berbandsmarken.) Den maßgebenden Kor porationen ist der Entwurf eines Gesetzes über iden Schutz von Verbandsmarken übermittelt

worden, der nach Berücksichtigung der geäußerten Wünsche im Parlament eingebracht werden soll. Der Gesetzentwurf bezweckt den Schutz der sogenannten Ver bandsmarken, während bisher nur Marken für Waren bestimm- ter Unternehmungen geschützt sind. Äiünft'ifl würden Korporationen die Möglichkeit haben, Marken zu hinterlegen, die von ihren Mitgliedern benützt werden können. Diese Marken besagen nicht, daß die Ware aus einem bestimmten Betriebe stammt, sondern sie zeigen

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Page 5 of 12
Date: 07.01.1926
Physical description: 12
e r in B a r t h o l o m ä b c r g (Montafon) wollte am 1. d. M. früh im Gasthause zum „Adler" in St. Anton vom Fenster aus für den Gastwirt Gebhard Flatz das Neujahr anschietzen. Dazu benützte er eine mit einem Papierpfropfen geladene Pistole. Da der Schutz uicht los ging, wollte Neururer die Kapsel auswechseln, wobei er mit der linken Hand die Pistole am Ende des Laufes bei der Mündung hielt. Plötzlich krachte der Schutz, der Neu rurer an der linken Hand s ch w e r v e r l e tz t e. Er wurde in das Privatspital nach Schruns überführt

Zäzilia Rain- berger wurde am 1. ö. Mts. früh auf dem Wege zur Pfarrkirche am Liebfraueirberge von einem Burschen, der zuvor einen Schutz abgab, überfallen. Er erfaßte die Rainberger am Oberarm und drohte ihr mit den Wor ten: „Wie heißen Sie, ich erschieße Sie." Die Ratnberger gab hierauf ihren Namen an, doch wiederholte der Bursche ungeachtet dessen, die gleiche Drohung und fügte noch hinzu: „Nur einen Schutz!" Daraufhin rief die Nebersallenc um Hilfe, worauf der Manu von seinem Vorhaben ablretz

. Mehrere Leute, die auf dem Wege zur Frühmesse waren, hörten den Schutz und die Hilferufe, sie traten aber aus Furcht den Rückweg an. Die Gendar merie R a n k w e i l ermittelte den Täter in der Person des Engelbert Böhler, Privatbeamter aus W o l f u r t, wohnhaft in Dornbirn. Er hat die Silvesternacht durchgezecht und war zur Zeit der Tat ziemlich ange trunken. Weihnachtsfeier des Wchrbundes. Aus Bregenz wird uns geschrieben: Am Dienstag abends hielt im Saal des Gailhöfes zur „Krone" in Bregenz

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Page 6 of 14
Date: 30.01.1929
Physical description: 14
war er auch zu uns. Jetzt ruht er: äußere Ehren hat ihm sein Wirken nicht eingetragen: leibliche Kinder waren ihm nicht beschieden, damit sein Name fortlebc. Aber in irgend einem Stück ist jeder von uns sein geistiger Sohn und so wirkt er in vielen weiter. Das haben w i r ihm. das hat ihm sein Volk zu danken. Major d. R. Gustav Schutz f. Wir erhalten folgenden Nachruf: Am 19. d. M. ist, wie berichtet, der vielen Inns bruckern noch in bester Erinnerung stehende Major d. R. Gustav Adolf Schutz in Altomünstern (Bayern

) im 55. Lebensjahre gestorben. Als Offizierssohn in Riva am Gardasee geboren, wurde Major Schutz im Jahre 1899 aus d er Wiener Kadetten schu le zu d en Tiroler L a n- ücsschützen (späteren Kaisevschützen) ausgemnsteri, bei welcher Truppe er in verschiedenen Tiroler Garni sonen ununterbrochen bi,oute, bis er kurz vor dem Kriege zum Schützenregimente 19 nach Lemberg transferiert wurde, mit welchem Regiment: er auch sofort bet Kriegs ausbruch in das Feld abging und die schwersten Ansangs- kämpfe gegen Rußland

mitmachte. Major Schutz war nicht nur ein tüchtiger Offizier, sondern auch ein vorzüglicher Hochalpinist, als der er während feiner Dienstzeit in seinen über alles geliebten Heimatlichen Tiroler Bergen wiederholt ganz Hervorragendes geleistet hatte. Ein froh- sinniger Mensch, vom reinsten Serlenadel, erfreute er sich daher nicht nur als Soldat, sondern auch als Mensch bei seinen Vorgesetzten, Untergebenen und Kameraden der größten Beliebtheit und Wertschätzung: cs werden ihm alle, die ihn genau kannten

, ein getreues Gedenken bewahren. Als Kriegsbeschädigter ging er nach dem Kriege in Pension und übersiedelte nach seiner Vermählung mit der deutschen Gutsbesitzerin Klara Dusch! nach Alto- münstern in Bayern. Eine Tragik für sich ist es, daß Major Schutz, als geborener Südtiroler, trotz größter Be mühungen As zu seinem Tode ohne Pension gMieben ist. Vergrämt und verbittert ging daher der einst so heitere Offizier die letzten Jahre durch das Lehen, bis er an einer Grippe erkrankte, der er fern

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Page 2 of 16
Date: 10.12.1921
Physical description: 16
, 10. Dezember. Das Gutachten der Bank von England über die Möglichkeit eines englischen Kre- dftcs oder einer Anleihe an Deutschland lehnt es ab, Deutschland eine größere Anleihe zu gewähren, spricht sich aber dafür aus, Darlehen in kürzeren Terminen zu geben, die nach jeweiliger Einlösung z» höheren Beträgen zu erneuern wären. ■#^ Bayern und das Reich. Der Rechtsstreit um NiederschönensclS beigelegt. TU. Berlin, 10. Dezember. Der UnterfuchungZanS- schutz des Reichstages hat gestern mit fünf bürgerlichen

sich über 100.000 Personen beteiligten. Die Polizei machte von der Waffe Gebrauch. Renn der De monstranten wurden erschossen. Aufruf r D^Ädenischvötkiscyc Schutz- und Trutzbnnd für Oester- reichFordert im Einvernehmen mit dem Oedenburger Heimatdienst alle Deutschen Oesterreichs, vor allem seins Mitglieder, auf, dis Oedenburger Spende zu zeichnen. Die deutsche Stadt muß deutsch bleiben, mutz an Oesterreich fallen. Wir alle müssen helfen, unser Scherfletn für die großen Kosten der VsL5r§absLrmmrmg in Gedenburg

welche im Dezember sta llfindei, beisteuern. Zeichnungen für die „Oedenburger Spende des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes" nehmen ent gegen: 1. Die Hauptgeschäftsstelle des Dentschvölkischon Schutz- und Trutzbundes, Wien, 7. Bez., Bandgasse 32. 2. Die Zentralbank deutscher Sparkassen in Wien und in allen Filialen unter dem Titel „Oedenburger Spende des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbnnücs". 3. Das Postsparkassenkonto Zahl 120.700 unter „Oeden- burger Spende". 651 f Der Hauptvorstand

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Page 5 of 20
Date: 12.09.1925
Physical description: 20
vertragen lönnte. Anim. ü. Red.) MR M .Jnnsbrnck, 12. SeptemSer. Gestern vormittags begannen in der Aula der neuen Universität die fachlichen Bortrüge über das mit der Be ratung des neuen gemeirvfamen Simfgeseyentrvnrfes zu- sammenhäugenSe Tboma: „Ter Schutz der Gesellschaft gegen GemeingesähNlicire und der Schutz des Verbrechers gegen Willkür." Bor Beginn der eigentlichen Brrtrüge begrüßte der Vorsitzende, Oberroichsanwalt ür. Eber mayer aus Leipzig, den als Vertreter der österreichischen Regierung

dann den ^deutschen Rechtsgelehrte:!, insbesondere dem Ministerialdirektor Dr. Bumke für das Gntscsenkymmen bet den F-achbe- ratungen zwischen dem beiden Regierungen. Die Ausgabe der gegenwärtisen Tagung präzisierte der Vizekanzler dahin, daß sie zu entscheiden habe, ob der Strafrechtsent- wurf alle kriminalpolitisch en Forderungen er fülle, ö. h. ob er der menschlichen Gesellschaft vollen Schutz gewähre, ob er dem Staate gebe was des Staates sei, ohne die Freiheit des etnizelnen zu schmälern

gegen gefähr liche Verbrecher und inwiefern dem Schutz des einzelnen gegen Willkür. Es handelt sich um ein Problem, das nur von zwei j Seiten betrachtet werden kann. Wollte man die Einheitlich keit des Problems bereits in der Fragestellung zum Ausdruck bringen, müßte man sagen: Inwiefern trifft der Entwurf den richtigen Ausgleich zwischen de:: Interessen der Gesellschaft und den Interessen des einzelnen? Anders gewendet, könnte man das Problem auch dahin fassen: Inwiefern stellt-der Entwurf das rich- rige

? Tie dritte Gruppe bilden die Gewohnheitsverbrecher. Der Entwurf umschreibt den Begriff nicht näher, aber offenbar will er als Gewohnheitsverbrecher nur denjenigen beurteilt nnl- fen, der stets von der gier che n Triebfeder getrieben wird, dessen Verfehlungen alle auf den, nämlichen Eharakterfehler be ruhen. Mir will scheinen, datz hier der Schutz der Gesellschaft zu kurz kommt. Der Entwurf wendet sich nicht gegen die Gewohn heitsverbrecher ^ck)llä,thin. wndsrn nur gegen diejenigen, die be stimmte

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Page 2 of 12
Date: 28.07.1927
Physical description: 12
und über 150 son stige Abgestrafte befinden. Außerdem weist die Gemeinde schutzwache 31 Ausländer und neun aus Oesterreich ge richtlich abgeschaffte Personen auf. Wir in den westlichen Alpenländern würden es wünschen, daß die Minorität nnd die Majorität trachten, nebenein ander ausznkomme«. Es ist aber so, daß Arbeiter, die unsere Gesinnungs freunde sind, allen möglichen Verfolgungen ausge setzt sind. Wir verlange^ daß diese Arbeiter den nöti gen Schutz finden. Wir fordern den Schutz für die jenigen

, die in den schweren Tagen trotz des Streik befehles gearbeitet haben und wir verlangen, daß die Saboteure bestraft werden, die es verhindert haben, daß der Verkehr rechtzeitig wieder ausgenommen werden konnte. Wir stellen fest, daß in Tirol am Montag, als die Selbstschutzformattonen aufgeboten waren, der Berkehrsstreik zum Teil gebrochen werden konnte, in dem ein Drittel des normalen Personenverkchrcs von Innsbruck aus sich nach allen Richtungen ab wickelte. Wir fordern den Schutz derjenigen, die sich damals

Dr. Bauers, daß am kritischen Samstag die Arbeiter von den sozialdemo kratischen Führern stürmisch Waffen verlangt hätten und daß die Führer in ihrem großen Verant wortungsgefühl den Leuten gesagt hätten, das dürfe nicht sein, das wäre das Alarmsignal für den Bürgerkrieg. Dauttt steht ein Vorgang in Wider spruch, der sich am 17. Juli ereignete. An diesem Tage fnhr der Generaldirektor Dr. Alexander Mandl in Begleitung von vier republikanischen Schutz bündler« nach Hirtenberg und verlangte

nnd wäre dort in der Nacht von Montag auf Dienstag genau so wie in den anderen Ländern zu Ende gegangen, wenn nicht der Landes hauptmann und Dr. S t e i d l e das Bedürfnis gehabt hätten, Militär zu spielen. Die Aufmachung bei der Heimatwehr durch Bewaffnung junger Leute und ihre Alkoholisierung war gefährlich. Vom Schutz-

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