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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 20.07.1931
Physical description: 10
Mar von Millers Jubiläumsfeier in Tirol. Innsbruck, 20. Juli. Bor fünfzig Jahren, im Juli 1881, wurde der da mals 26jährige Ingenieur Oskar von M i l l e r, der Sohn -es berühmten Münchener Erzgießers, von der bayeri schen Regierung zu einer Elektrokonferenz nach Paris entsandt. Das war der Anfang öer Arbeiten Millers auf dem Gebiete des E l e k t r i z i t ä t s w e s e n s, auf dem er es dann im Verlaufe eines Halben Jahrhunderts zur unbestrittenen Führerstellung gebracht hat. Vor vierzig

Jahren trat er aus öer A. E. G., in deren Diensten er stand, aus und gründete in München ein eigenes Büro und vor zehn Jahren wandelte er dieses Büro in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung um, in der seine führenden Mitarbeiter Teilhaber wurden. Und wenn schon von den I u b i l ä e n Oskar von Millers die Rede ist, so kann noch ein weiteres angeführt werden, an dem unser Land ganz besonderen Anteil nimmt: Am 17. Juli 1898, also vor einem Dritteljahrhundert, fand in M a t r e i am Brenner

in Gegenwart Oskar von -M i l- lers, Walter Rathenaus, des Regierunzsbau- meisters Schwind, des Ingenieurs Riehl und an derer im Verlaufe der Zeit berühmt gewordener Männer der Technik der erste feierliche Spatenstich für die B r e n- nerwerke, dem ersten Jndustriekraftwerk in Tirol, statt. Oskar von Miller entschloß sich, die Feier dieser Jubi läen, insbesondere aber das Jubiläum des vierzigjäh rigen Bestandes seines Büros, nach Tirol zu verlegen. Er kam mit seiner Frau und seinem Sohne, Ingenieur Rudolf

von Miller, sowie seinem ganzen Mitarbeiter stabe. Tirol hat in diesen Tagen eines stillen, aber herz lichen Festes wieder gezeigt, wie es den großen deutschen Führer Oskar von Miller, öer aus unserem Lande so manche Ehrung schon entgegennehmen konnte, nach wie vor ehrt und liebt. Und Oskar von Miller hat dies wie derum mit seinem Danke vergolten: Er hat in den letzten beiden Tagen nnmer wieder betont, daß von allen den vielen Stätten, an denen er arbeitete und Werke schuf, Tirol ihm immer

das l i e b st e L a n d gewesen sei, das Land, in dem er sich am wohlsten fühlte. Hier habe er treue Freunde gefunden, wie etwa die Bürgermeister Perathoner und Weinberger von Bozen und Meran und manche andere. Und wie war es wieder in diesen Tagen? Als im fahnengeschmückten Matrei die Musikkapelle Oskar von Mller und seine Mitarbeiter am Samstag mittags mit schneidigen Märschen begrüßte, da leuchteten die Augen des 76jährigen wieder auf vor Glück und Freude, die er, wie er wiederholt sagte, wieder in unserem Lande gefun

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 19.11.1928
Physical description: 12
geblieben ist. Außerdem wurden zwölf Per- (Nachöruck verboten .) 11 Lache Bajazzo. Roman von I. Schnetder-Foerstl. Urheberrcchttzschntz durch Bcrlaa Oskar Meister. Werda» !. Sa. „Wollen der Herr Baron nicht besser die kurze Schleife nehmen?" Zerfahren lüste Joachim den kaum geschlungenen Kno ten wieder auf. ,^Venn ich bis ein Uhr nicht zurück bin, soll die Mama nicht warten. —" „Der Herr Baron essen später?" „Ich weiß noch nicht. — Ja, später!" sagte er hastig, als er Oskars erschrockenen Blick gewahrte

. Der alte Diener fühlte, wie ihm der Schweiß auf die Stirne drang. Wenn doch die gnädige Frau zurttckkttme, daß er mit ihr sprechen könnte. — Das nahm kein gutes Ende beute! — Die Verantwortung erdrückte ihn. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen. „Der Herr Baron sollten sich erst noch ein bißchen legen. — Darf ich das Bett zurechtmachen?" Joachims Lippen verschoben sich kaum merklich. „Nein, laß! — Ich komme schon, so wett ich kommen muß! — Weißt du noch, Oskar, wie du müh als kleinen Jungen immer

heimgetragen hast, wenn ich nicht mehr gehen konnte? — Wie gut das war. Wie wohlig sich's da ge legen hat in deinem Arnr. — Jetzt könntest du mich nicht mehr tragen, auch wenn es wäre, daß ich nicht mehr auf eigenen Füßen nach Hause kommen könnte." „Herr Baron, ich bin so in Sorgen —die gnädige Frau!" „Du ivirst die Mama ilicht ängstigen, Oskar, sondern wirst ihr sagen, ich hätte einen wichtigen Gang gehabt, von dem ich möglicherweise sehr spät zurückkomme. Mög licherweise auch sehr früh. Steck

mir meinen Browning in die linke Flügeltasche, tch möchte abends nicht gerne ohne Waffe sein, wenn ich nach Hause gehe." „Herr Baron!" Der Alte umklammerte die nervösen Hände, die sich ihm widerstandslos überließen. „Es war doch schön gewesen, Oskar? Nicht? So viele Jahre haben wir uns gehabt! Und hat gar niemals Streit gegeben!" sonen verletzt. Die Unglücksstätte bietet ein Bild der Verwüstung. Polizei und Feuerwehr arbeiten eifrig daran, die Berschüttetcn zu bergen. Anarchistenvcrhaftnngeu in Pole». Moskau

. die Klinik mii einer Antritts vorlesung über Biologie und Psychiatrie übernommen. * Hundert Jahre Bankhaus Spängler. Das älteste Bank haus Salzburgs blickt in diesen Tagen auf hundertjährige „Herr Baron — ich gehe mit!" Ein verzerrtes Lächeln. „Das wäre ein bitterer Gang, den du da gehen müßtest, mein lieber Alter. Den mach ich besser ganz allein! Dann habe ich doch wenigstens nur meiner Ehre ins Gesicht geschlagen. Und die deine ist heil und ganz!" Als Joachim in den Mietwagen stieg, den ihm Oskar

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 17.08.1934
Physical description: 16
. — Franz Lehar: Fragmente aus der Operette „Fürstenkind". — Johann Strauß: „Bei uns zu Haus". Walzer. — Karl Komzak: Aus der Zeit der jungen Liebe. Potpourri. — Oskar Straus: G'stellte Mad'ln, Polka. 20.40 Uhr: Zeitfunk. — Mitteilungen des Heimatdienstes. 21 Uhr: Polnische Musik. Dirigent: Tadeusz Mazurkiewicz. Mit wirkend: Irena Dubiska tBioline). Wiener Symphoniker. — Sta nislaw Moniuszko: Ein Wintermärchen. — Ludomir Rozycki: Mona Lisa Gioconda, Prelude, op. 29. — Emil Mlynarski: II. Violin konzert

D-Dur, op. 16. — Karo! Szymanowski: Konzertouverture. — Mieczyslaw Karlowicz: Stanislaw und Anna von Oswiecim, symphonische Dichtung, op. 12. 22.30 Uhr: 2. Abendbericht. 22.50 Uhr: Abendkonzect. Dirigent: Oskar Iascha. Wiener Kam merorchester. — Georges Bizet: Ouvertüre zur Oper „Djamileh". — Giacomo Puccini: Phantasie aus der Oper „Gianni Schicchi". — Franz Lehar: Slawische Romanze aus der Operette „Der Rastel binder". — Leo Fall: Potpourri aus der Operette „Die Rose von Stambul". — Johann Strauß

: Du und du, Walzer aus der Ope rette „Die Fledermaus". — Oskar Iascha: Ein Wiener Walzer, Lied aus dem Singspiel „Ade, du liebes Elternhaus". — Oskar Fetras: Miß Dudelsack, Potpourri. 24 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. lSchallplatten.) JMttlvoH, 22. August 9 Uhr: Morgenbericht. 11.30 Uhr: Stunde der Frau. 12 Uhr: Mittagskonzert. lSchallplatten.) — Pietro Mascagni: Ouvertüre zur Over „Die Masken". — Isaak Albeniz: Fete-Dieu a Seville. — Gustav Mahler: Adagietto aus der Symphonie C-Moll, Nr. 5. — Gustav Mahler

: Min.-Rat Dr. Eugen Lanske: Wirtschafts- Propaganda und Staatsgedanke. 22.30 Uhr: 2. Abendbericht. 22.50 Uhr: Esperanto-Auslandsdienst. Hugo Steiner: Der 26. Esperanto-Weltkongreß in Stockholm. 23 Uhr: Violoncellovorträge. Wilhelm Winkler. Am Flügel: Oskar Dachs. — G. Fr. Händel: Sonate F-Dur. — Alexander Wunderer: Elegie an den Herbst. — David Popper: Tarantella. 23.25 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. Dirigent: Edi Seidl. Notstands kapelle. — Ambroise Thomas: Ouvertüre zur Oper „Raymond". — Emil

„Margarethe". 13 Uhr: Zeitzeichen. Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Johann Strauß: Potpourri aus der Oper „Ritter Paßmann". — Bruno Granich- staedten: Aus der Operette „Dub oder Mädel": a) Pagodenlied: b) Mondlied. — Oskar Fetras: Divertissement aus Leo Falls Ope rette „Die Dollarprinzessin". — Oskar Straus: Aus der Operette „Der Walzertraum": a) Piccolo, Piccolo, tsin, tsin, tsin: b) 2 du Lieber, o du G'scheiter: c) Ouvertüre. 14 Ubr: Verlautbarungen. 14.10 bis 14.30 Uhr

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Page 5 of 10
Date: 08.08.1930
Physical description: 10
." Agnes gab zwei Stücke Zucker in Oskars Tasse und goß den goldfarbenen Tee ein. „Es sind so viele Sandwiches von gestern übriggeblieben, die müssen wir wcgbringen und dazu können wir doch nicht Kaffee trinken," erwiderte sie aufklärend und stellte die gefüllte Tasse vor Oskar hin. „Nimmst du Nahm?" fragte sie dann freundlich. Oskars Miene verdüsterte sich. „Du weißt doch, daß ich am Morgen Tee nicht liebe. Weshalb also?" wollte er wissen. „Aber sieh doch die Menge Sandwiches, wann sonst soll ten

die gegessen werden," verteidigte Agnes das abgeän derte Frühstück. „Nimm nur, sie sind noch recht gut!" munterte sie ihn auf. Oskar nahm zögernd ein Brötchen und besah es genau. Das Stückchen Schinken, das darauf lag, war trocken und dunkel und hatte sich ein bißchen eingerollt. Er legte das Brötchen auf seinen Teller und nahm ein anderes, auf dem sich einige traurige verrunzelte Kapern in gehacktes, den Rückgang auf. Im Juli des Vorjahres wurden 8402 Sommergäste angemeldet, während heuer nur 6367

suchten. Auf einem dritten schienen feingeschnittene Sar dellen sich in Bindfadenreste verwandelt zu haben und auf den Käsebrötchen war der aufgestrtchene Käse so einge trocknet, daß er, wie ein durstiger Acker, Risse bildete. Agnes hatte Oskar schweigend beobachtet. „Nun ja, ganz frisch sehen sie ja begreiflicherweise nicht mehr aus," gab sie mit einiger Ueberwindung zu, „aber sie schmecken trotzdem ebenso gut wie gestern. Iß lieber, anstatt sie so genau zu untersuchen." Und dann nach einer Pause

: „Ich finde überhaupt, es wäre richtiger von dir, meine Sparsamkeit zu loben, als solch' eine nörgelnde Miene aufzusetzen." Sie schien ernstlich gekränkt zu sein. „Sparsamkeit?" wunderte sich Oskar. „Mich dünkt es eher eine Verschwendung, solche Unmengen davon zu be reiten, daß wir womöglich drei Tage mit den Resten zu tun hätten, wenn sie nicht eher verdürben." „Konnte ich denn ahnen, daß die Leute, die gestern bei uns waren, fast nichts essen würden." Agnes zuckte mit den Schultern

. Und dann mit einem ärgerlichen Seiten blick auf Oskar, der sich gerade eine Zigarette anzündete, behauptete sie: „Das kommt nur von dem maßlosen Rau chen. Sie haben alle fast ununterbrochen geraucht, da blieb ihnen freilich zum Essen keine Zeit. Du hast übrigens das Rauchzeug viel zu früh angeboten." „Das überlasse gefälligst mir, zu bestimmen, wann es dazu Zeit ist. Du rauchst nicht, kannst es daher nicht be urteilen," wies Oskar sie kurz zurecht. „Ein Glück, daß ich es nicht tue," sagte daraufhin Agnes fehr betont

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Page 4 of 12
Date: 03.10.1941
Physical description: 12
des französischen Kognaks gemeint ist. Auch Oskar war so einer, so ein Landser, der aus den Geschmack gekommen war. Und diesem Oskar schrieb sein Onkel Emil, daß er, der Onkel Emil, nichts dagegen habe, wenn ihm von Oskar eine Flasche echten, alten fran zösischen Kognaks mitqebracht würde. Oskar wußte, daß Onkel Emil es nicht nötig hatte, seine Recht- . schafsenheit durch Trinken gemeiner Schnäpse zu unterstreichen und daß Onkel Emil obendrein in Kreisen, die es ebenfalls nicht nötig hauen, als Kenner guter

Sachen galt. Und zu den guten Sachen rechnet seit altersher der echte französische Kognak, welchen man aus Trauben bereitet, die in gleicher Güte nur in der Landschaft Cognac in der Sonne reisen. Mit einer Flasche echten, alten französischen Kognaks bewaffnet, rollte Oskar in seinen Urlaub. Die lange Fahrt wurde ihm kurz weilig, wenn er an den Geldschein dachte, den Onkel Emil, der es ja nicht nötig hatte, seinem aufmerksamen Neffen in die griffige Soldatenhand drücken würde. Auch sonst harrte

seiner noch Erfreu liches. Da war fein Freund Alfred, der noch auf Urlaub war und mit dem man eine Menge unternehmen konnte. In diesem Zusam menhang tauchten vor seinem geistigen Auge mehrere Mädchenkövfe aus, doch von diesen soll hier nicht erzählt werden, weil es ja keine Liebesgeschichte ist. Bleiben wir also bei der Kognakgeschichte. Diese begann am ersten Abend des Urlaubs richtig anzulausen. Oskar und Alfred faßen zusammen und tauschten Kriegserlebnisse. Was diese beiden tapfersten Soldaten der Wehrmacht

verscheuchen, die ihn bedrückten. Dann bückte er sich und nahm den leichten Greisenkörper auf die Arme. Peter sprang hin und breitete seinen Rock über Urgroßvaters Kopf, unendlich behutsam und ehrerbietig. Für ihn war es Tilly, der große Genxral. Es blieb nicht bei dem Versuch, als richtige Landser waren sie allen Halbheiten abhold und leerten die Flasche bis zur Neige. Anderntags wollte Oskar leinen Besuch bei Onkel Emil 'machen. Aber ohne Kognak? Obersaul! Alfred wußte Rat. „Kognak ist Kog nak

!" behauptete er. „Hauptsache ist das Etikett! — Wir füllen irgend einen Schnaps in die Flasche und du wirst sehen, dein Onkel 'säust ihn für französischen!" Alfred beschaffte in kürzester Frist einen Kognak (feinen Cognac). Der wurde eingefüllt. „Aber der echte schmeckte etwas seifiger" wandte Oskar ein „Stimmt! Hm! — Kleinigkeit! — Drei Tropfen Seifenlösunq! Fertig ist die Laube! Paß aus, er säust es! — Ueberhaupt ein psycho logisches Experiment das ganze!" Sie betrachteten ihr Werk und tranken

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 30.07.1924
Physical description: 10
, Fügen; 54. Plattncr Anton, Jenbach; 55. Pater Edmund, Reutte; 56. Wa genhuber Franz, München; 57. Friedlev Franz, Häselgehr; 58! Hornstein Josef, Reutte; 59. Ruetz Joses, Oberperfuß; 60. Nie- i dermaler Fritz, Kempten; 61. Sonnweber Adalbert, Reutte; > 62. Krens Josef, Ziel; 63'. Schöpf Hermann, Landeck: 61. Plaseller ( Joses, Innsbruck; 65. Kerber Karl, Ehrwald; 66. Hürlimann Oskar, ( München; 67. Feßler Michael, Bregenz; 68. Schwarz Hermann.! Beider?; 69. Untcrfchwsigcr Peter, Innsbruck; 70. Hüter

; 87. Wälzer Johann, Grän; 88 Schinlid Ernst, Mindelhelm; 89. Krösbacher Josef, Fulpmes; 90. Perle Oskar, Häselgehr; 91. Burkhard Josef, Kausbeuren: 92. Turri Emanuel, Reutte; 93. Fendt Albert, Mk. Oberdorf; 94. Ott Adalbcri. Nesselwang; 95. Kurz Adolf, Reutte; 96. Hosp Rudolf, Bits; 97 Schnmtter Josef, Zirl; 98. Freibergcr Alfons, Kaufbeuren; 99. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 100. Psenig Joses, Heiterwang; 101 Rizlcr Gerold, Reutte; 102. Maier Alois, Bichlbach; 103. Pramsoler Johann, Jenbach; 104. Ginther

Josef, Bits; 122. Schaß Martin, Lechafchau; 123. Singer Leopold, Keime»; 124. Pfitzncr Leopold, Reutte; 125. Mair Georg. Pfronten; 126. Mersi Alois v., Innsbruck; 127. Hinterstößer Josef, Reutte; 128. Lechleiiner Mnzenz, Keimen; 129. Hcchenberger Martin, Bichl bach; 130. Kranwetvogel Konrad, Pfronten; 131. Knittel Oskar, Bils; 132. Singer Karl, Reutte; 133. Berktold Albert, Bichlbach; 134. Schretter Georg, Bils; 135. Fritzl Ludwig, Kausbeuren; 136. Burger Josef, Stcinbach; 137. Auer Peter, Obsteig

, Oberstdorf; 170. Fritz Josef jr., Neumühl«; 171. Markart Hans, Sonthofen; 172. Lob Rudolf, Bils; 173. Pichl Oskar, Kufstein; 174. Tausche- Karl, Oberstdorf; 175. Wurm Moriz, Lindenberg: 176. Filser Georg, Füssen; 177. Jäger Anton Oberstdorf; 178. Bock laver, Kempten; 179. Gredler Josef, Jenbach; 180. Baltheiser Fritz, Hohenschwangau; 181. Eder Ludwig, Jenbach; 182. Kerber Max, Breitenwang; 183. Filser Wilhelm, Füssen; 184. Dießner Anton Pfronten; 185 Riedl Michael, Kufstein; 186. Deuring Karl, Bregenz

, St. Leonhard; 3. Schmid Ernst, Mindelheim; 4. Bücher Simon, Alm bei Saalseldcn; 5. Kerber Wilhelm, Weißen- bnch; 6. Hürlimann Oskar, München; 7. Berger Peter Schwaz; 8. Thöny Gualbert, Obsteig; 9. Merl Walter, Innsbruck; 10. Berktold Gottfried, Bichlbach; 11. Schwienbacher Josef, Pradl; 12. Mooshammer Anton, Mühl; 13. Mersi Alois v., Innsbruck; 14. Gerung Dominikus, Wertach: 15. Hartmann Josef, Bregenz; 16 Fink Ludwig, Mk. Oberdorf: 17. Rief Donatus, Tannheim; 18. Platzner Karl, Zell a. Ziller; 19. Ott

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Page 17 of 32
Date: 01.10.1932
Physical description: 32
. — W. A. Mozart: Ouvertüre zu dem Singspiel „Der Schauspieldirektor". — Antonio Vioaldi-Kreisler: Konzert C-Dur. — Franz Schubert: VII. Symphon e, C-Dur. 12.55 bis 14 Uhr: Unterhaltungskonzert. — Anton Dewanger: Oesterreichische Ouvertüre (Uraufführung). — Josef Strauß: Wiener Stimmen, Walzer. — Oskar Nedbal: Im Zauberwald. Szene aus dem Ballett „Der faule Hans". — Heinrich Zöllner: Rautendeleins Leid. — Oskar Straus: Alt-Wiener Reigen. — Edmund Eusler: Junge Mädchen tanzen gern, Walzer. — E. Kalman

: Potpourri aus der Operette „Die Bajadere". — Dirigent: Max Schönherr. Wiener Symphonieorchester. 15 Uhr: Zeitzeichen. Programm für heute. 15.05 Uhr: Dokumente der Zeit. (Bücherstunde.) — Hermann Hesse: Morgenlandsahrt. — Hans Carossa: Der Arzt Gion. — Erik Wickenburg: Farben zu ener Kinderlandschaft. — Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften. — Es spricht: Oskar Maurus Fontana. 15.30 Uhr: Schaukämpfe der Tilden-Truppe. — Uebertragung von den Plätzen des Wiener Varkklubs. 15.50 Uhr: Nachmittaaskonzert

. — Franz Lehar: Ouvertüre zur Operette „Der Göttergatte . — E. Kalman: Walzer aus der Operette „Die Faschingssee". — Friedrich Smetana: Entr'acte aus der Oper „Dalibor". — Ioh. Strauß-Pauspertl: Phantasie aus der Operette „Prinz Methusalem". — Franz Lehar: Resignation. — Karl Kratzl: Das Glück ist c Vogerl, Wiener Lied. — Karl Komzak: a) Aus der Zeit der junger. Liebe, Potpourri: b> Fideles Wien, Walzer. — Fritz Recktenwald: Alles singt mit, Potpourri. — Oskar Nedbal: Verliebte Brüder, Marsch

sein. MrsmSKN, 3. Dktover 0.35 Uhr: Der Rinder- und Pserdemarkt in St. Veit a. d. Glan. Am Mikrophon: Andreas Reischek. (Uebertragung aus St. Veit a. d. Glan.) 10.20 Uhr: Schulsunk. Eröffnung des Schulfunklahres. Mit wirkend: Das Wiener Symphonieorchester. Dirigent: O. Kabasta. Vorspiel zur Oper „Die Meistersinger von Nürnberg". Ansprachen: Bundesminister für Unterricht Dr. Anton Rintelen: Generaldirektor der „Ravag Oskar Ezeija. Vor der Sendung: Eine Plauderet. (Für Schüler vom 13. Lebensjahr aufwärts

.) 11.30 Uhr: Mittagskonzert. Quartett Rudolf Nahlicek. — Oskar Nedbal: Kavalierwalzer aus der Operette „Polenblut". — Franz Lehar: Ouvertüre zur Operette „Der Göttergatte". — Peter Iljitsch Tschaikowsky: Aus der Nußknackersuite: a> Danses caracterijtiques: b) Danses de la Fee Dragee: c) Danses russes. — Emst Urbach: Mozart-Phantasie. — Grünseld-Strauß: Soiree de Vienne. — Viktor Hruby: Von Wien durch die Welt. Operettenpotpourri. — R. Ku- merer: 9er-Älpenjäger-Marsch. 12.40 Uhr: Leo Schützendorf

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Page 13 of 24
Date: 05.11.1932
Physical description: 24
: Symphoniekonzert. Dirigent Ant. Konrath. Mitwirkend: Julius Jsserlis, Klavier; Wiener Symphonieorchester. Haydns Londoner Symphonien. (Ein Zyklus. 12.) — Symphonie G-Dur, Nr. 100 (Militärsymphonie). — Fred. Chopin: Klavierkonzerl F.-Moll. — Alexander Glazounow: Dramatische Ouvertüre zu ^Das Lied des Schicksals", op. 84. 12.45 bis 14 Uhr: Unterhaltungskonzert. Orchester Oskar Iascha. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Das Tal der Liebe". — Ernst von Dohnanyi: Drei Stücke aus der Pantomime „Der Schleier

der Pierette". — Leo Fall: Potpourri aus dem Vaude ville „Das Puppenmädel". — Oskar Iascha: Aus der Operette „Die Brasilianerin": a) Wiener Lied: b> Paleyra. — Alphon; Czibulka: Serenade italienne. — Oskar Nedbal: Ouvertüre zui Operette „Die Winzerbraut". — Franz Lehar: Wenn du liebst. Walzer aus der Operette „Wo die Lerche singt". — R. Kotscher: Kamerad. Kamerad. Tango aus der Operette „Der Traum expreß". — Philipp Sousa: Unter dem Sternenbanner. Marsch. 15 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. 15.05 Uhr

: Schlußduett aus der Oper „Carmen". 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Franz Schubert. Gustav Fußperg. Am Flügel: Franz Mittler. — Lied im Grünen. — Der Schiffer. — Totengräbers Heimweh. — Fahrt zum Hades. — Der Wanderer an den Mond. — Fragment aus dem „Aeschylos". — Dem Unendlichen. 15.50 Uhr: Gottfried Julius Poitsäiek: Das dämonische Element in der Alpensage. 16.15 Uhr: Ing. Oskar Grisiemann: Bastelstunde. Zwirn ipulen- männchen und 2. Bastelrätsel. 17 Uhr: Nachmittagskonzert. Kapelle Michael Weiß. — Karl

Dolph- Heckel: Fußballer-Marsch. — Friedrich Kuhlau: Ouvertüre zur Oper „Erlenhügel". — Oskar Fetras: Mondnacht aus der Alster, Walzer. — Ernst Urbach: Schubert-Phantasie. — Rudolf Le derer: Blumenträume, Valse lente. — Hans Schneider: Zehn Mi nuten Schlager, Potpourri. — Wilhelm Popp: Phantasie über Karl Abts Lied „Gute Nacht, du mein herziges Kind". — Anton Dvorak: VIII. Slawischer Tanz. 18 Uhr: Ing. Emil Planckh: Der Obstgarten im Winter. 18.25 Uhr: Mauritius Klieber: Fremdenverkehr

: Ungarischer Tanz Nr. 2. — W. A. Mozart: Ouvertüre zur Oper „Zaida". — Chr. W. Gluck: Gavotte aus der Oper „Paris und Helena". — Modest Moussorgsky: Une lärme. — Oskar Nedbal: Aus der Operette „Polenblut": a) Dumka; b) Krakowiak. — Jules Massenet: Phantasie aus der Oper „Manon". — Johann Strauß: Lagunenwalzer. — Bernhard Grün: Furiant aus dem Singspiel „Böhmische Musikanten". — Karl Komzak: Wiener Volksmusik, Potpourri. — Werner Heymann: Aus dem Ton film „Der blonde Traum": a) Alles verstehen, heißt

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Page 7 of 12
Date: 24.04.1936
Physical description: 12
. Dirigent: Max Geiger. Nokstandskapelle. — Keler Bela: Französische Lustspielouverture. — Emil Waldteufel: Frühlingskinder. Walzer. — Eugen d'Albert: Phantasie aus der Oper „Tieiland". — Ienö Hubay: Der Geigenmacher von Cremona — 3. Geiger: Javanische Slraßenszene, Intermezzo. — Oskar Felras. Souvenir de Cbovin. Phantasie. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht, Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzerles. — Camillo Morena: Streiflichter. Potvourri. — Hans Toist: Denk dir. die Welt wär

und Neuen Welt. — Robert Schumann: „Dichterliebe": a) Im wunderschönen Monat Mai; b) Aus meinen Tränen sprießen: c) Die Rose, die Lilie, die Taube. — Luigi Bocchcrini: Menuett. — Binccnzo de Cresceuzo: Tarantella Sin- cern. — Ralph Benatzkn: Draußen in Schönbrunn. — Leo Fall: Potpourri aus der Operette „Der fidele Bauer". — Karl Komzak: Badner Madln. Walzer. — Riko Doslal: Oskar-Straus-Potpourri. — Karl Komzak: Wien bei Nacht. Potpourri. 16.50 Uhr: Ing. Oskar Grifft mann: Bastelstunde. Für die Kleinen

. — Walter Bor- chert: Jahrmarkt in Funchal, spanisches Intermezzo. — Viktor Hruby: Aus fröhlichen Zeiten. Potpourri. — Alois Heinz: Olympia- Festmarsch. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht, Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Josef Dolph- Heckel: Internationaler Fußballermarsch. — Max Schönherr: Bauernmust' aus Oesterreich: a) Hochzeitsmarsch: b) Schuhplattler; c) Gstrampster; d) Steirischer; e) Sautanz: f) Zwoaschritt: g) Veitscher Ochsengalopp. — Oskar Straus: Alt-Wiener

Reigen. — Oskar Nedbal: Kavalierwalzer. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Der Zarewitsch". 14 Uhr: Eugen Ormandy und das Minneapolis-Symphonie- orchester. lSchallplatten.) — Maurice Ravel: Alborada del Gracioso. — Ch. T. Griffes: Pleasure Dome os Kublai Khan. — Georges Enesco: Rumänische Rhapsodie A-dur. Nr. 1. 14.30 Uhr: Verlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Kinderstunde. Iosefine Wedl: Gymnastik. 15.40 Uhr: Dr. Robert Klumak: Bau und Größe des Weltalls. 16 Uhr

zum Handwerk. 17.10 Uhr: Konzertstunde. Maria Huszagli (Klavier). Josef Papier lBariton). Am Flügel: Oskar Dachs. — Franz Ledwinka: Lieder nach Texten von R. Henning aus dem Zyklus „Holdselige Wachau". 17.55 Uhr: Artur Rößler: Bericht aus dem österreichischen Kunst- leben. 18.10 Uhr: Ing. Rudolf Auderieth: Zur Frage der Werkmeister ausbildung. Stunde der klammern für Handel. Gewerbe und In dustrie. 18.35 Uhr: Hugo Steiner: Esperantokurs. 19 Uhr: Zeitzeichen. 1 Abendbericht. Wetterbericht. 19.10 Uhr

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Page 7 of 12
Date: 05.07.1935
Physical description: 12
Vorderasiens. 12 Uhr: Mittagskonzert: Dirigent: Max Schönherr. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Franz von Suppe: Ouvertüre zur Operette „Das Modell". — Th. H. Leschetizky: Kleine Musik für Funkorchester. — Georges Bizet: Carmen-Suite I. — Oskar Straus: Potpourri aus der Operette „Walzerparadies". — Rudolf Achleitner: Tiroler-Ädler-Marsch. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Franz Lehar: Wiener Mädln, Marsch. — Karl Komzak: An der schönen

aus der Oper „La Traviata". — Leo Delibes: Gldckchenarie aus der Oper „Lakme". — Josef Strauß: Dorsschwalben aus Oester reich. Walzer. 14.20 Uhr: Berlautbarnngen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Kindcrstunde. Berta Dirry: Lustige Spielftunde. 15.40 Uhr: IugendsMnde. Dr. Siegfried Fretberg: In einem Zirkus Südfrankreichs. 16 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.05 Uhr: Charakterstücke. (Schallplatten.) — Oskar Fetras: Holz schuhtanz. — Am Meer, nach Franz Schuberts Lied. — Ä. W. Ketelbey: a> An den blauen Wassern

: Mitteilungen des Heimatdienstes. 19.20 Uhr: Das Feuilleton der Woche. Sommer im alten und neuen Wien. Rudolf List. 19.45 Uhr: Wien—Paris—London. Dirigent: Max Schönherr. Mitwirkend: Rita Georg (Sopran). Am Flügel: Heinz Sandauer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Johann Strauß: Ouver türe- zur Operette „Die Fledermaus". — Arthur Schwarz: Baus, la nuit et la musique. — Grainger: Mock Morris. — Fritz Rotier: Wien, du bist das verwöhnteste Kind der Welt. — Oskar Straus- Walzerträume. Walzer. — Lew

Biographie. 12 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Johann Strauß: Persischer Marsch. — Earl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper „Peter Schmoll". — — Emmerich Kalman: Dorfkinder, Walzer. — Oskar Nedbal: Suite aus dem Ballett „Andersen". — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Wo die Lerche singt". 13 Ubr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittogsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum

. op. 23. Ausführende: Die Brüder Hugo, Oskar und Mdost Rottensteiner. 18 Uhr: Dr. Susanne Granitsch: Die Gleichberechttgung der Frau in Theorie und Praxis. , 18.25 Uhr: Dr. Christoph Fürer-Haimendors. Sänger der Wüste. (Mit Schallplatten.) 18.50 Uhr: Berlautbarnngen der österreichischen Kunststelle. 19 Uhr: Zeitzeichen. 1. Abendbericht, Wetterbericht. alpiner Wet terdienst. 19.10 Ubr: Mitteilungen des Heimatdienftes. 19.20 Uhr: Dr. Josef Schneider: Siedlerfreuden nnd Siedlersar gen. 19.40 Uhr: Ing. B. Beer

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 07.03.1911
Physical description: 16
¬ schärft mit einem Fasttage alle Vierteljahre und einer Dunkelzelle am 11. Dezember 1911, als am Jahrestage der Tat, verurteilt. Cr trat die Strafe gleich an. , . , , , , , „ , , . Totschlag. Aus Feldkirch, 7. März, wird uns gemeldet: Heute vormittags begann vor dem hiesigen Kreis- als Geschworenengerichte die Hauptverhandlung gegen Oskar 5) immer, geboren am 12. Mai 1890 'in Dornbirn und dahin zuständig, ledig, Eisengießer, zuletzt in Dornbirn

, als plötzlich der Bruder des Raimund Himmer, Oskar Himmer mit einem dicken Lattenstücke, hoch zum Schlage erhoben, aus Franz Minder lossprang und ihm damit von hinten einen Schlag auf den Kopf versetzte. Johann Breuß ries nochr. „Franz obacht!", aber schon sauste der Hieb nieder. Mit den Worten: „So, Tu hast genug, Winderkcüppel," sprang Oskar Himmer tvieder davon. Minder war auf den Schlag zu Boden gestürzt, gab kein Lebenszeichen mehr, wurde

dann in seine Woh¬ nung gebracht und hat das Bewußtsein bis zu seinem gegen 3 Uhr nachmittags des 23. Jänner erfolgten Tode nicht mehr erlangt. Der Tod ist durch einen dreifachen Bruch der Schäbelkapsel und durch Hirn¬ druck infolge der ausgetretenen, reichlichen Blutmasse eingetreten. Oskar Himmer ist im wesentlichen go- ständig, hat aber seine Angaben wiederholt gewech¬ selt. Zuerst vor der Gendarmerie gestand er zu, den Minder mit der Holzlatte

und damit demselben Manne einen Schlag über den Rücken versetzt; da Minder auffallend kleiner Statur gewesen sei, rönne er diesen nicht getroffen haben. Von Hilferufen kann nach Angabe des Rhomberg und Raimund Himmer keine Rede sein. Nachdem Johann Minder und Maria Minder bezeugt hatten, daß Oskar Himmer es war, der nach! dein unheilvollen Schlage mit dem Latten- ftücke von der Stelle wegsprang, erklärte Oskar Him¬ mer bei der Gegenüberstellung mit Maria

Minder: „Ich gebe nun zu, mit dem Lattenstücke gegen Franz Joses Minder, welchen ich sehr gut kannte, den töd¬ lichen Schlag geführt zu haben." Tie Zeugin Anna Breuß sah direkt, wie Oskar Himmer den tödlichen ~ - - - ! Streich führte. Auch Johann Breuß sah die Aus¬ führung das Schlages, erkannte jedoch, da es zierrdtt lich dunkel war, und da er infolge seiner Verletzung ! das rechte Auge mit der Hand bedeckte, und das ! linke voll Mul

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 16.04.1923
Physical description: 8
aber dem nimmermüden Schützenmeifter der Zimmer- gewehrgesellfchaft Hans S t r ö b e r und den Zielern für ihre un entgeltlichen Leistungen ausdrückte. Auch dankte er dem Münner- quartett der Liedertafel Kufstein für das stete Mitwirken an den geselligen Veranstaltungen der Schützengilde. Hierauf wurde zur Preisverteilung geschritten, es haben sich fol gende Schützen Preise erworben: Stoabrechnscheibe: 1. Gerst Valentin, 2. Vidal Josef, 3. Ströber Hans, 4. Gasser Alois fern, S. Piechl Oskar, 6. Feller Ludwig

P., 8. Fadum Franz, 9. Mark! Josef, 10. Stohanzl Leopold, 11. Hauth Peter, 12. Feller Ludwig, 13. Lermer Lukas, 14. Ströber Hans, 15. Gratz Rudolf, 16. Bederlechner Johann, 17. Stechner Hans, 18. Widauer Otto, 19. Gerst Valentin, 20. Beunpold Franz, 21. Gasser Josef jun., 22. Lechner Johann, 23. Piechl Oskar, 24. Suppenmoser Georg, 25. Bostl Franz, 26. Wieser Anton, 27. Schmied Anton, 28. Peyschär Josef. Schlecker: 1. Simet Peter, 2. Musch Ant., 3. Ströber Hans, 4. Bostl Franz, 5. Lechner Johann

, 6. Stecher Hans, 7. Widauer Otto, 8. Rieder Andrä, 9. Hauth Peter, 10. Riedl Michael, 11. Lerner Lukas, 12. Feller Ludwig, 13. Stohanzl Leop., 14. Gasser sen., 15. Gerst Valentin, 16. Suppenmoser Gg., 17. Piechl Oskar, 18. Fadum Franz, 19. Bederlechner Josef, 20. Vidal Josef, 21. Gasser jun., 22. Wieser Anton, 23. Gratz Rudolf, 24. Peyscyär Josef, 25. Mark! Josef, 26. Schmid Anton, 27. Müller Gustav, 28. Beunpold Franz. Serien: 1. Widaur Otto, 2. Simet Peter, 3. Gasser sen., 4. Rieder Andrä, 5. Gerst

Valentin, 6. Feller Lud wig, 7. Mark Josef, 8. Hauth Peter, 9. Riedl Michael, 10. Ströber Hans, 11. Stecher Hans. 12. Vidal Josef, 13. Peyschär Josef, 14. Fadum Franz, 15. Bederlechner Johann. 16. Gasser jun., 17. Schmid Anton, 18. Piechl Oskar, 19. Stohanzl Leopold, 20. Suppenmoser Georg. Schützenkönig: Gasser jun. Stoabrcchnmeister: Wieser Ant. Iungschützen - Bestgewinner: Hauptscheibe: 1. Buchauer Franz jun., 2. Maschler Josef, 3. Ritzl Rudolf. 4. Gaube Raimund, 5. Reisch Siegfried, 6. Egger Anton

, 7. Gratz Rudolf, A Vollkommenes Vertrauen Kann die geehrte Hausfrau nur derjenigen Feigen- KaffeemarKe entgegenbringen, welche dasselbe auch in jeder Beziehung rechtfertigen kann. mit der Krone vereinigt in sich alle Eigenschaften, welche ihn zum bekanntesten und, beliebtesten Erzeugnis der Kaffee-Surrogate-Jndustrie gemacht haben. 20/<l 8. Romani Otto, 9. Fuchs Oskar, 10. Heine Hermann, 11. Mayr- hoser Alois, 12. Breu Alois, 13. Mayrhofer Herbert, 14. Freihart August, 15. Hinteregger Ferdinand

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 16 of 22
Date: 22.10.1927
Physical description: 22
, die nicht nur ihres Liebreizes, sorr.'rn auch ihres Edelmutes wegen ver ehrt werden, könne.: sicherlich nur Glück ausströmen." Oskar di tickie m°e warm die Hand: „Für diese Worte nimm meinen Ja::. — Doch wir sind eigentlich von unserem vorigen G-esprächsstosf abgekomme». Das Wald- fe-st wird Schlag ;. ..ch Uhr eröffnet,' die Plätze werden uns vom Gastgeber angewiesen, doch habe ich Mela bereits sine» zarten 4b .ik gegeben, den sie verstanden haben mutz, denn sie nickte nur lächelnd. Solltest du eine Dame zur Nachbarin haken

hier, sonst würde ich seine Bck. utinaft gewiß schon gemacht haben." a? mehl: verwandt zu Peters ist er aber nicht: ich erimich jetzt daran, daß er von Bantier Schnell dem G >obtt: ec vorgestellt wurde. Seither verkehrt er fast täg- li o : Pe-ers". . Sewoo —" meint« ich gedehnt. OMa > arrie mich verblüfft an: „ch.i ^reichst dieses To so seltsam? Was soll das be be -neu nalürtich." Bl er ■: a preßte Oskar heftig meinen Arm: ..Mftaj.z. rede doch — was weißt du!?" „Nichts, wie ich schon sagte: aber kommt

umgegangen zu sein. Aber offenbar beunruhigte sich Oskar über meinen Verdacht nicht weiter. Er nahm es im Gegenteil sehr leicht auf, denn lachend sagte er: „Was dir dein Hirn nicht alles einzuflüstern weiß! Du mußt tatsächlich eirie fast übernatürliche Phantasie besitzen!" Ich beachtete den leisen Spott nicht, sondern lachte kräf tig mit, ein gezwungenes Lachen war cs zwar, aber es tat mir wohl, min zu wissen, daß meine Worte keine» Argwohn im Herzell des gläubigen Freundes zurück ließen. Diese Schuld

. Er weiß besonders sehr aufrichtig zu schildern! — Nun komm' aber, Leo, ich werde dir den Herrn heule abends vorstelleu." Nachdem ich die Teetasse geleert hatte, klingelte Oskar dem Chauffeur, der rasch mit dem Auto vorfuhr und uns nach meiner Wohnung brachte. Wir mutzten eilen: der Zeiger der Wanduhr stand bereits aus fünf Uhr, um sechs sollte das Konzert beginnen, und zu fahren hatte man bis zum Orte noch mindestens eine halbe Stunde. Ich warf mich schleunigst i>: meinen schwarzen Gcsell- srhaftsrock

nnd verließ darauf mit meinem Freunde die Wohnung. Der Chauffeur hatte bereits am vorherigen Tage den Auftrag erhalten, das Auto reichlich zu schmücken und z» gieren, und er verdiente alles Lob für seine Arbeiten. Dutzende von farbigen Seidenbändern flatterten im Winde, Girlanden umflossen ringsum das Coupe, und das Tann reis der verschiedenen Kränze duftete anmutig. Ich gab mich ganz dem Zauber der Fahrt hin, auch Oskar lehnte traumverloren in seinem Polster: der Chans- fcur fuhr langsam

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 14 of 24
Date: 18.03.1932
Physical description: 24
, Potpourri. — Jean Hoann-Loll: Vielleicht ift's nur ein k.eines Abenteuer, engl. Waltz. — Fritz Reimers-Landauer: Vom Gluck berauscht, Lied und Tango. — Oskar Dub: Die Blume der Prärie, Slowfox. — Krauß-Elka: Mein Süßer muß ein Trommler sein, Marschlied. — Quartett Bert Silving. 12.40 Uhr: Ivar Andrösen. — G. Meyrbecr: O höre mich, du starker Gott, Arie aus der Oper „Die Hugenotten". — R. Wagner: Hägens Wache aus „Die Götterdämmerung". — R. Wagner: Bog ners Ansprache aus „Die Meistersinger von Nürnberg

aus Wie»; Zunko, Anführer von Tutus Leibwache: der Leibarzt des Tutu: Zadi, ein Waldbewohner: ein Anführer der Zauberarnree; erster Matrose: zweiter Matrose ■ ein Anführer der Zwergenarmee: eine Wache; Schärpe, Horn. Stab Stimmen; Nymphen, Genien, Amazonen. Tutus Dienerschaft. Volk, Matrosen und Soldaten der Zwergenarmee. 21.30 Uhr: Abendkonzert. — C. M. Ziehrer: Ouvertüre zur Operette „Die Landstreick;er". — Oskar Redbal: Kavalierwalzer aus d«r Operette „Polenblut". — Oskar Straus: Potpourri au» der Operette

: Sehr gemächlich. 3. In ruhig fließender Bewegung. 4. „Urlicht": Sehr feierlich, aber schlicht. 5. Im Tempo des Scherzos: Wild herausfahrend. — Dirigent: Oskar Fried; Solisten: Mia Neusitzer-Thönissen (Sopran); Sabine Kalter (Alt); Berliner Funk orchester: Berliner Funkchor. — Uebertragung aus Berlin. Sonntag, 27. 9.35 Uhr: Domglocken. 9.40 Uhr: Bläserchor zum Einzug des Bischofs. Domkapell» meister Franz I. Müller. — Uebertragung aus Linz. 9.50 Uhr: Symphoniekonzert. Dirigent: Robert Heger. Mit wirkend

: Gisela Springer (Klavier). Wiener Symphonieorchester. — Joh. Stamitz: Orchester-Trio, E-Dur, für zwei Violinen, Violon cello und Basso continuo (zu seinem 175. Todestag). — I. Haydn: Klavierkonzert C-Dur (neu aufgefunden). — R. Schumann: Erste Symphonie. B-Dur, op. 38 (Frühlingssymphonie). — Rich. Strauß: Don Juan, symphonische Dichtung, op. 20. 11.30 Uhr: Lebensmut. Eine Osterbetrachtung von P. Bichlmair. 12 Uhr: Unterhaltungskonzert. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Rund um die Liebe

". — Gustav Richter: Zwei Her zen, doch nur eins, Walzer. — Leo Fall: Zwei Stücke aus der Operette „Madame Pompadour": a> Hosszene; b) Josef, ach Josef. — Emmerich Kalman: Szenen aus der Operette „Die Csardas- fürstin". — Oskar Malata: Chemnitzer Erinnerungen, Walzer. — E. v. Dohnanyi: Suite aus der Musik zu „Der Schleier der Pierette . — E. Kalman: Palotas, Ballettszene aus der Operette „Der Teu felsreiter". — Albert Ketelby: a' Tanz der Feenkönigin; b) Gno menmarsch. — Franz v. Suppg: Ouvertüre

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Page 7 of 12
Date: 22.11.1935
Physical description: 12
: Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: Franz Iilg. 7.15 Uhr: Der Spruch. 7.20 Uhr: Zeitzeichen. Nachrichten. 7.25 bis 8 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatte».) — Ski-Heil! Marsch. — Ein Frühlingsmorgen. Walzer. — Fuchs: Klänge aus Malters, Schottischer. — Trasdorser Ländler. — Alpenrose, Kärntner Lied. — A Hirtamadl mag i net. Volksweise. — Weiß: Halltaler Ländler. — Di« schöne Sennerin. Kirmeswalzer. — Oskar Fetras: Frohsinn in den Bergen. Ländler. — Neiühardt: Deggendorser Trompeten ländler. 9.10 Uhr

: Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau'n, Marschsoxtrott. — Robert Stolz: Schenk’ mir dein Herz heute Nacht... — „Stradivari." Melichar: Mein schönes Fräulein, dar! ich Sie begleiten. Tango. — „Es gibt nur eine Liebe." — Eduard Künneke: a) Es gibt nur eine Liebe. Lied;, b) Ich zog hinaus weit übers Meer. Lied. — „Vergiß mein nicht." de Curtis: Vergiß mein nicht. Lied. — „Heut’ ist der schönste Tag in meinem Leben." Hans May: Die Liebe siegt, Slowfox. 16.55 Uhr: Ing. Oskar Grissemann: Bastelstunde

Symphoniker. — Fr. v. Suppö: Hab’ ich nur deine Liebe, die Treue brauch' ich nicht, Duett aus „Boccaccio". — Franz Lehar: Ouvertüre zu „Zigeunerliebe". — Strauß-Korngold: Treu sein, das liegt mir nicht, Lied aus „Eine Nacht in Venedig". — Paul Abraham: Was hat eine Frau von der Treue? Lied aus „Ball im Savov". — Oskar Nedbal: Verliebte Brüder. Marsch aus „Polenblut". — Franz Lehar: Einer wird kommen, der wird mich begehren, Lied aus „Der Zarewitsch". — Emmerich Kalman: Ach, wer weiß mir ein Mädel

, ein kleines. Lied aus „Das Hollandweibchen". — Strauß-Günther: Was ist an einem Kuß gelegen, Duett aus „Der lustige Krieg". — Joses Strauß: Mein Lebenslauf ist Lieb’ und Lust, Walzer. — Bruno Granichstaedten: Für dich, mein Schatz, Hab' ich mich schön gemacht. Lied aus „Der Orlow". — Franz Lehar: Ich darf nur eine lieben. Lied aus „Die blaue Mazur’. — Oskar Straus: Ouvertüre zu „Rund um die Liebe". — Jean Gilbert: Man lacht, man lebt, man liebt, Lied aus „Die Kinokönigin". — Oskar Straus: Frauen

. Marianne Wulf: Vom Schenken. 12 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Franz Blümel: Bad Einöd, Marsch. — Emanuel Seidler: Lustspielouvcrture. — Rud. Pehm: Willkomm grüße. Walzer. — Serge Bortkicwicz: Idylle orientale. — Oskar Nedbal: Aus der Operette „Polenblut": a) Große Mazurka; b) Dumka; c) Krakowiak. — Michael Ippolitow-Iwanow: Kaukasische Skizzen. Suite. — Hans Kolbe: Die Ennstaler. Marsch. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 18.09.1936
Physical description: 12
). Am Flügel: Erich Leinsdorf. Philharmonisches Streich quartett. — Claude Debussy: a) Ariettes oubliees: b) Paysages beiges: Cheveaux de bois. — Alban Berg: Schilflied. — Igor Strawinski,: Pastorale. — Karl Prohaska: a) Die falben Felder schlafen schon: bl Casabianca; c) Volkslied. — E. L. Beck: Streich quartett c-moll. Nr. 3. 22 Uhr: 2. Abendbericht. 22.10 Uhr: Oesterreichische Komponisten. Dirigent: Joses Holzer. Wiener Funkorchester. — Max von Lilienau: Auf nach Sievering! Marsch. — Oskar Straus

: Dr. Rudols Gansterer. 20 Uhr: Klänge des Waldes. Dirigent: Mar Schönherr. Mit wirkend: Waldhornquintett Freiberg der Wiener Staatsoper: Wiener Funkorchester. — Karl Komzak: Der lustige Jäger, Marsch. — Julius Fucik: St. Hubertus. Ouvertüre. — Julius Schachenhofer: Weid mannsheil. Walzer. — Theodor Michaelis: Die Schmiede im Walde, Idylle. — Wilhelm Kienzl: Waldstimmungen, drei Konzertstücke: a> Ausztlg zur Jagd; b> Waldesruhe: c) Waldgeister. — Oskar Nedbal: Im Zauberwald. Szene aus dem Ballett

: An dich, Walzer. — Otto Lindemann: Potpourri über Melodien von Johann Strauß (Vater), Josef und Johann Strauß. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht, Äittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Oskar Nedbal: Ouvertüre zur Operette „Die Winzerbraut . — Oskar Setras: Tirol in Lied und Tanz, Potpourri. — Karl Lasner: Gavotte im alten Stil. — K. M. Ziehrer: Singen, lachen, tanzen! Walzer. — Viktor Hruby: Don Wien durch die Welt! Potpourri. 14 Uhr: Mitja Nikifch Klavier. (Schallplatten

: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. 19.10 Uhr: Dr. Fritz Großmann: Wirtschaftshochschule und Volks wirtschaft. 19.20 Uhr: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. , ^ 19.30 Uhr: Türkische Musik. Einleitende Worte: Dr. Josef Marx. Aussührenoe: Oskar Dachs (Klavier): David Mathe (Saxophon). 20.20 Uhr: „Alzira". Over in einem Vorspiel und zwei Akten von Salvador«: Cammarano. Musik von Giuseppe Verdi. Deutsche Ueber- setzung und Bearbeitung von Lothar Riedinger. Dirigent: Oswald Kabasta. Spielleitung

: Zeitzeichen. 7.25 bis 8 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatten.) Orchester Dol Dau- ber. — Erkel Ferencz: Ouvertüre zur Oper „Hunyady Laszlo". — Oskar Nedbal: Potpourri aus der Operette „Polenblut". — Johann Straub: Ouvertüre zur Operette „Das Spitzentuch der Königin". — K. M. Ziehrer: Faschingskinder, Walzer. — Äascheroni: Madonna bruna, Tango. — Kopetzky: Egerländermarsch. 9.10 Uhr: Zeitzeichen. 10.50 Uhr: Bauernmustk. (Schallplatten.) Jodler. — Du lieber Bueb vom Aennithal; Guete Rat. '— Edelweiß: Ä Büchserl

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Page 8 of 12
Date: 12.07.1935
Physical description: 12
quartett. — Wahre Freundschaft, gemischter Chor. — Abendlied, gemischter Chor, Streichquartett, Orgel. Uebertragung aus Huberten- dorf. 21.10 Uhr: Aus der Sommerfrische. Dirigent: Max Schönt,err. Wiener Symphoniker. — Ed. Strauß: Auf und davon. Polka schnell. — Alois Kreuzberger: Veldnermarsch. — Alois Dostal: Bad Haller- Promenaden, Walzer. — Ph. Roland: Hoch Gleichenberg. Marsch. — Oskar getras: Sirondidyllen, Walzer. — Otto Böhm: Bad Austee, Marsch. — Isr Geiger: Tatzmannsdorfer Klänge. — Andre

: Ich liebe dich, Lied. — Jules Massenet: Phantasie aus der Oper „Herodiade". — Gade: Jalousie, Tango Tsigane. — Adolf Ischpold: Hellmesbergeriana, Potpourri. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mittagsbencht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mttagskonzertes. — Franz Knoll: Mnrrer-Marfch. — Eduard Kremser: Ballett-Ouverture. — Nikolaus Brodszky: Potpourri aus der Operette „Die verliebte Königin". — Oskar Straus: Rund um die Liebe, Walzer. — Hans Schneider: Habt acht, Schlager kommen, Potpourri. —• Bernhauer-Uhl

(Der Mondschein leuchtet durch mein Fenster). — Zolton Kodaly: a) Hej a mohi hegy boranak (Hei, zur Zeit ist ungarischer Wein): b) Puccine (Frau Putzchen): c) Dasarnap dort inni (Sonntag fest Wein trinken): d) Oereg vagyok mar en (Alt bin ich geworden). 19.45 Uhr: .Ein Märchen aus Florenz". Operette in drei Akten von Ralph Benatzky, Oskar Friedmann und Toni Schwanau. Musik von Ralph Benatzky. Rundsunkbearbeitmrg der Ravag. Dirigent: Max Schönherr. Spielleitung: Viktor Flemming. — Personen: Cota- rina

-Potpourri. — Josef Strauß: Sphären klänge, Walzer, — Franz Scharoch: Dormus-Marsch. 10.45 Uhr: Ratgeber der Woche. 11 Uhr: Für unser Landvolk. Dr. Hans Commenda: Erntefest nnd Erntebranch. 12 Uhr: Einweihung der Dollfuß-Kirche auf der Hohen Wand. 12.45 bis 14.15 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Oskar Iascha. Wiener Kammerorchester. — M. Schönherr: Altosterreichische Volkstänze. — Johann Strauß: Bei uns z' Haus', Walzer. — Hans Gal: Serbische Weisen. — Walter Andreß: Orchesterrondo D-Dur. — Oskar

. 20.10: Tanzabend. 23: Reichssendung. — Zürich, 20: Kitsch! Blütenlese im Irrgarten des Gefühls. 21.10: Kinderlieder von Leo Blech. 21.40: Für die Schweizer im Ausland. — Brünn, 22: Italienische Lieder. — Budapest, 18.55: Opernorchester. 20.30: Lustiger Abend. — Deutschlandsender, 20.10: Stubenball in Oberstdorf. 22.30: Emil E. Baebler mit deutschen, italienischen und spanischen Volksliedern. 23.30 bis 24: Oskar Jost spielt zim Tanz! — Frankfurt, 22.20: Die Land schaft spricht: Der Westerwald

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Page 15 of 22
Date: 22.10.1927
Physical description: 22
Dr. Oskar Warren auf dessen Zimmer das Vesperbrot einzunehmen. Gemächlich schritt ich durch die Gasse,' ein Auto nach dem anderen fuhr an wir vorüber. Ich mußte zuweilen einige der Insassen grüßen, die ich kannte und die mir fröhlich zuwinkten. Schon wieder sauste ein Auto heran, behängen mit Blumenkränzen und geschmückt mit kleinen Flaggen. Senator Wolfram als einziger Insasse grüßte im Vorbei fall ren in herzlichster Weise. Vergeblich zerbrach ich mir den Kopf darüber, was dies alles zu bedeuten

auch bewohnt hatte. Oskar Warren war ein Patentmensch, das mußte ihm eirr jeder zugestehen. Er stammte aus ärmerem Hause, aber sein Talent unv seine große Sparsamkeit ließen ihn bald höher und höher steigen. Er hatte sich sozusagen tm Handumdrehen den Doktorhut erworben und war heute einer der erste» unv gefeiertsten Professoren an der Hochschule. Man schätzte ihn nicht nr,r tn Männerkreisen, sondern er war auch der Liebling der Damenwelt. Oskar besaß eine geradezu großartige UnterhaldungSgabe und ivar

natürlich auch sonst keine üble Partie. Daher diese schmach tenden Blicke junger Damen. Ich selbst hielt große Stücke auf Warren uud war ihm ein treuergebener Freund, tch wußte aber auch, daß er für mich ebenso durchs Feuer ginge. Als Ich das helle, freundliche Zimmer betrat, fand ich Oskar eben damit beschäftigt, seine Glanzstiefel anzu- ziehen „Oho," meinte ich etwas verblüfft, „wie ich sehe, machst du große Toilette!" „Guten Abend, alter Junge," grüßte er, ohne aufzusehen

ihm tm Munde stecken zu bletben, und nun war er es, der mich verblüfft anstarrte. Ich schüttelte unwillkürlich den Kopf,' tch konnte sein Benehmen nicht begrelfetl. > . Endlich platzte Oskar los: ,^sa, Mensch, bist du denn verrückt, in solch schäbigem Anzug Besuch zu machen!" „Nun," entgegnete ich etwas gekränkt, „so kaufe du mrr einen besseren. Bon schäbig kann gar nicht die Rede sein, den Anzug kaufte ich doch vor kaum vier Wochen, unv ich habe dich übrigens tn ihm diese Zeit ja immer besucht

!" „Ja, mich! — Aber zu einem Feste, wie dem heutigen, zieht man doch etwas Anständigeres an, als den gewöhn lichen Bureaurock!" „Ich verstehe dich nicht, Oskar, mir scheint, du phanta sierst, erkläre dich deutlicher." „Na, heut feiern doch Peters ihr Waldfest" „Kann mir aber egal sein, ich bin ja nicht eingeladen." „Nicht? — Du beliebst zir scherzen! Ich selbst habe dir öod) vorgestern — doch nein — zum Kuckuck nochmal — ich alter Esel — verzeihe Leo, da auf dem Tische liegt ja noch die Einladungskarte, die ich dir übergeben

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Page 19 of 24
Date: 02.01.1932
Physical description: 24
kNnchdruck »ertöten. — Copyright by: Earl Timcker Verlag. Berlin W 62.) Das Mädchen von Lagosta Er sah sich fragend um. Seine Zuhörer lächelten; Schmerle voll Hingabe, wie ein Schüler, wenn der Lehrer einen Witz gemacht hat; der Agent Henie! mit breitem Grinsen; bei Oskar ging endlich die lautlose Heiterkeit in ein Kichern über, er stand auf und klopfte dem Bruder auf die Schulter. „Großartig, Jules!" sagte er bewundernd. „Weiht du, manchmal danke ich Gott, daß wir zufällig Brüder finb

Oskar. „Es ist ein ausgesprochenes Pech, daß Palm gerade jetzt fertig wird. Zeit gewonnen, alles gewonnen — ein halbes Jahr, und er kann mit seiner Erfindung wieder im Rückstand sein; denn Sie müs sen nicht denken, Heniel, daß wir müßig dasitzen. Wir haben tüchtige Leute, die ihm gar nicht so sehr unterlegen sind, Fra- nitzky zum Beispiel und Kayser, die fieberhaft arbeiten. Kcmmi inzwischen ein neues Gas heraus, gegen das sein Defensiv- mittel wirkungslos ist, so ist ja alles in Ordnung. Macyt

verfärbte sich vor Aerger, daß man ihn fortschickte, doch er schwieg. Die Tür hatte sich kaum hinter ihm geschlossen, als Oskar mit krampfhafter Lustigkeit sagte: „Sie wetten also noch immer so gern, Heniel. Und den guten Palm haben Sie, scheint's, auch nicht lieber gewonnen." „Wieso auch?" erwiderte der Andere gleichmütig. „Ich bin nicht nachtragend, aber warum soll ich ihn lieben? Er har mir den Stuhl vor die Tür gesetzt, weil ich ihm in Ihrem Auftrag ein bißchen auf die Finger sah

; oder haben Sie das schon ver- gesien, Herr Lefevre?" „Sie wissen sehr gut," sagte der jähzornige Oskar, dem schon die Ader auf der Stirne schwoll, „daß er uns vor die Allernative stellte: Sie oder er. Hätten wir vielleicht unsere Kanone entlassen sollen?" „Ganz und gar nicht, natürlich mußten Sie Ihren Spion fallen lassen, das ist nun mal so. Ader regen Sie sich nichl aus, meine Herren, wozu auch? Wenn Sie eine kleine Wette riskierten, das wäre vielleicht für uns alle vorteilhafter." „Ich bin nicht abgeneigt

", erklärte Jules nach einer Pause leise. „Aber keine Dummheiten, Heniel, verstehen Sie? Du bist doch nicht dagegen, Oskar, wie?" Der Jüngere spielte mit der Uhrkette. „Ich weiß nickt recht, wie Heniel das meint," sagre er endlich. „Das ist doch sehr einfach. Sie wetten 1:1000, daß Balm im Laufe der nächsten sechs Moizate sein Patent anmeldet. Ich setze, na sagen wir, tausend Mark. Verstreicht der Ter- Noman von Dora Sophie Kellner min ohne Patent, so zahlen Sie mir eine Million; wird die Erfindung

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Innsbrucker Nachrichten
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Date: 21.07.1931
Physical description: 10
Krise wird von den maßgeben den Stellen aber auch die Lehre zu ziehen sein, daß die Fremdenverkehrswerbung nicht allzu ein werke, also an einer der ersten Episoden der Tiroler Energiewerke, hatte. Er führte dabei u. a. aus: Vor vierzig Jahren trat Oskar von Miller aus den Bindungen der A. E. G. zurück, um als frei schaffender Ingenieur ein eigenes Ingenieurbüro in München zu errichten, das er vor zehn Jahren in eine G. m. b. H. umwanöelte, um seinen langjährigen treuen Mitarbeitern die bleibende

nach wirtschaft lich ausnützbaren Gefällen ab, denn es brach die Zeit der Umwandlung der Wasserkräfte in elektrische Energie an, die auf große Entfernungen weiter zu leiten uns Oskar von Miller in Frankfurt lehrte. Wir kamen auch nach Matrei und da war es der alte > biedere Kronenwtrt von Stadler, der Schützenhaupt- 22 a fettig erfolgen darf. Wäre von Tirol aus z. B. die Werbung in den a n g e l s ä ch s i s ch e n Ländern schon vor Jahren ausgenommen worden, so hätten wir bereits einen festen -Stock

wir aber doch nicht reden. Tirol hat zum Gluck eine sehr gute Winterfaison gehabt und es ist. wie gesagt, auch möglich, daß die Sommernach saison noch gut werden wirb, so daß der Ausfall vom Sommer wenigstens zum Teil wettgemacht werden kann. Es war auch schon in früheren Jahren ein schwächerer Sommerverkehr zu verzeichnen, ohne daß es des halb gleich zu einer Katastrophe gekommen wäre. Ein vorsichtiger Kaufmann wird seinen Voranschlag auch auf einen schlechteren Geschäftsgang einzurichten wissen. Oskar von Miller

und die Entstehung der Brennerwerke. Anläßlich des Empfanges Oskar von Millers in Matrei sprach am Samstag, wie wir schon berichtet haben, Oberbaurat Ing. R. von Meinong über den Anteil, den Oskar von Miller am Bau der Brenner- Polizei drängte das gaffende Volk zurück, das sich von dem Anblick des düsterroten Himmels nicht zu trennen vermochte und unersättlich schien in der Erwartung noch aufregenderer Ereignisse. Noch immer spie der ferne Krater Feuersäulen aus und dann ging jedesmal ein tiefes, befreiendes

auf dem Schlosse Karn ei d bei Bozen, dem Sitze der Familie des Erzgießers Ferdinand von Miller. Dort gelang es ihm, Oskar von Miller für unser Vorhaben zu interessieren und zu gewinnen. Oskar von Miller be trieb mit uns, unterstützt von Bürgermeister Stadler, die Ausarbeitung unserer Idee der Brennermerke durch die wirtschaftliche Ausnützung von 85 Meter Sillgefälle. Den wasserrechtlichen Konsens erhielten wir im Jahre 1898 und machten am Freitag vor 33 Jahren, einem Drttteljahrhundert, den ersten Spatenstich

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Innsbrucker Nachrichten
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Date: 09.12.1907
Physical description: 20
. Montag Nr. 263 9. Dezember 1 907 .Wochenkalender: Montag 9. Laleria. Dienstag 10. Melchiades. Mittwoch 11. Jda. Donnerstag 12. Maxentius. Freitag 13. ff Luzia I. u. M. Samstag 11. u Ottilia. Sonntag 15. 3. Adv. Valerianus. König Oskar von Schweden f. Pi ivüticlrgramMe der „Irmslirnckrr Nachrichten". Stockholm, 9. Dezember. Wnig Oskar Von Schweden ist gestern um 9 Uhr 15 Minuten vormittag gestorben. Der König war seit zehn Tagen an seinem alten

hatte die Wintermonate im Süden verbringen wollen, sich aber wegen seiner Schwäche keiner Reise aussetzen dürfen. Es sollte gerade seine Übersiedlung nach Salsjöbaden er¬ folgen, als sein altes Blasenleiden austrat. König Oskar II. war am 21. Jänner 1829 in Stockholm als der dritte Sohn König Os¬ kars I. geboren und folgte am 18. Sept. 1872 feinem Bruder Karl XV. auf dem Throne. Von Jugend auf widmete er sich mit vielem Interesse der Marine und nahm

—1894 in Stock¬ holm in sechs Bänden. 1896 kam in Berlin eine deutsche Übersetzung seiner Reden heraus, nachdem schon früher mehrere seiner Werke ins Deutsche übersetzt worden waren. König Oskar war ein warmer Freund und Förderer von Wissenschaft, Kunst und Industrie. Auch mehrere arktische Expeditionen wurden von ihm unterstützt. Seine Regierungszeit zeich-- net sich durch eine lebhafte Entwicklung aus fast allen Gebieten aus. Schwer traf

den König die Trennung Norwegens von Schweden. Am 6. Juni 1905 kündigte Norwegen die Union mit Schweden und König Oskar II. mußte aus Norwegen verzichten. König Oskar II. war seit 6. Juni 1857 mit der Prinzessin Sofie von Nassau (geb. 1836) vermählt. Aus dieser Ehe gingen hervor: Kron¬ prinz Gustav Adolf, Herzog von Werin- land; 2. Oskar Karl August, Herzog von Gottland, geb. 1859, der wegen seiner Vermäh¬ lung mit Ebba Munk

seinem Thronfolgerrecht entsagte und den Namen Prinz Bernadotte an¬ nahm; 3. Oskar Karl Wilhelm, Herzog von Westgotrland, geb. 1861, vermählt mit Prin¬ zessin Jngeborg, einer Tochter des Königs von Dänemark; 4. Eugen Napoleon Nikolaus, Herzog von Norika, geb. 1865, der sich als Maler nordischer Stimmungslandsch asten euren Namen gemacht hat. Die Krone von Schweden übernimmt nun der bisherige Kronprinz Gustav Adolf. Dieser wurde am 16. Juni 1858 auf Schloß Drott

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