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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 20
Date: 31.10.1919
Physical description: 20
Oberau bet Wörgl werden die Kursverhältniffe ab 1. No vember in folgender Weise geändert: inderZeitvom 1. Mai bis 31. Oktober jeden Jahres: Land- briefträgergang nach Auffach: Abgang von Oberau Post amt um 1 Uhr 30 Min. nachm.: Fahrordnung der Post- botenfahrt Oberau—Wörgl: Oberau ab 6 Uhr, Wörgl an 8 Uhr, Wörgl ab 9 Uhr 30 Mim, Oberau an 12 Uhr 30 Mim: Futzbotendienst von Niederau nach Oberau: Nie derau Postablage ab 12 Uhr, Oberau Postamt an 12 Uhr 45 Mim, Oberau Postamt ab 1 Uhr, Niederau

Postablage an 1 Uhr 46 Min.: Futzbotenpost von Thierbach nach Oberau: Thierbach ab 10 Uhr, Oberau an 12 Uhr 30 Mim, Oberau ab 1 Uhr 30 Mim, Thierbach an 4 Uhr. — In derZeit vom 1. November bis 30. April fe- denJahres: Abgang von Oberau nach Auffach um 8 Uhr 15 Min. vorm.: Postbotenfahrt Oberau—Wörgl: Oberau ab 8 Uhr 30 Min., Wörgl an 10 Uhr 30 Mim, ab 12 Uhr, Oberau an 3 Uhr. Futzbotenpost von Niederau nach Oberau: Niederau ab 2 Uhr 30 Mim, Oberau au 3 Uhr 15 Mim, ab 3 Uhr 25 Min., Niederau an 4 Uhr

10 Mim: Futzbotenpost von Thierbach nach Oberau: Thierbach ab 1 Uhr 30 Mim, Oberau an 3 Uhr. ab 3 Uhr 15 Mim, Thierbach an 5 Uhr 45 Mim — Die neue Marsch- etmeiluns des Lmrdbrieftrügers liegt beim Postamte Oberau bei Wörgl zur Einsichtnahme auf. Der elekttisch geladene Dorfplatz. Aus W a t t e n s, 27. Oktober, wird uns geschrieben: Schon während des letzten Schneesalles bot sich an den Hochspannungsmasten unserer Starkstromleitungen, die mit Blitzschutzvorrichtungen versehen sind, prächtiges

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 22.09.1926
Physical description: 12
, der das SO. Lebensjahr kaum überschritten hat, und der Umstand, daß der Angeklagte selbst mis der Tat gar keinen Vorteil gezogen hat, in die Magschaft. Die widerspenstigen Kolonisten von Oberau. KB. Wie», 21. §ept. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft richtete an die niederösterrei- chische Landesregierung fotgellöe Zuschrift: Der RcichS- verband „Kolonien in der Heimat" hat bekanntlich die Oberau bei Orth an der Donau widerrechtlich besetzt und dort mit Rodungen begonlren. Ter Plan des ge nannten

Verbandes geht dahin, auf einer Fläche von un gefähr 600 Joch 110 bis 120 Familien a n z u s i e- deln, die durch Gartenkultur und landwirtschaftlichen Betrieb ihr Auskommen finden sollen. Stach den gepflo genen Erhebungen ist der Plan, eine derartige Kolonie in der Oberau anzulcgen, vom finanziellen, volkswirt schaftlichen und sanitären Standpunkt vollkommen un durchführbar und geradezu gefährlich. Tie in Aus sicht genommene Fläche ist durch Ueberschmemmungen gefährdet. Die sanitären Gefahren

der Oberau durch Arbeitslose statt. Vom Kuratorium des Kriegs beschädigtenfonds lag die Erklärung vor, daß es die Zu stimmung zum Projekt des Reichsverbandes „Kolonien in der Heimat" versage, weil die angesprochene Boden fläche aus sanitären und anderen Gründen zu Siedlungs zwecken ungeeignet sei. Der Vertreter der land- und forstwirtschaftlichen Betriebsgcsellschaft wies darauf hin, daß durch die Schlägerung von Jungwald bereits ein namhafter Schaden verursacht worden sei, betonte

, daß hier eine gewaltsame Besitz st ö r u u g vorliege und forderte das nach dem Gesetze gebotene behördliche Einschreiten. Der Vertreter der Bezivksbauernkammer, sowie die Bürgermeister der umliegenden Ortschaften be- zeichneten die besetzten Gebiete zu einer Besiedlung als vollkommen ungeeignet und machten daraus aufmerksam, daß die Besetzung der Oberau bereits große Be unruhigung in der Bevölkerung der Orte hervor gerufen habe. Landeshauptmann Bure sch erklärte, daß er im Ein vernehmen mit den in Betracht kommenden

staatlichen Behörden seine Entschließungen treffen und dem Gesetze Geltung verschaffen werde. Räumung der Oberau. Wien, 22. Sept. (Priv.) Gesten: fand ein Ministerrat statt, der sich auch mit der Besetzung der Oberau beschäftigte. Minister THaler legte den Entwurf eines Erlasses an die niederösterreichische Landesregierung vor, der auch genehmigt wurde. Im Laufe des heutigen Tages wird die Oberau geräumt werden. Man hofft, daß dies zunächst aus gütigem Wege möglich sein wird: nur für den Fall

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Page 5 of 12
Date: 12.08.1902
Physical description: 12
dem Postmeister Meyer eine Ur¬ kunde ausstellte (ebenfalls noch unlädiert, im Besitze des gegenwärtigen Hoteliers), durch welche das Hans „zum Elefanten" von jeder Kontribution und Einquartierung geschont werden sollte. Die Familie v. Henning verlor also bei Oberau zwei Mann; da in Brixen ein v. Henning beerdigt wurde, scheint auch der Aussteller der Urkunde nachmals den Folgen seiner Verwundungen erlegen zu sein. Achthundert Meter vom Gasthause zu Oberau

steht das neue Sachsenkreuz, 1 70 Meter hoch, an der Stelle, an der vor 12 Jahren Gerippe gefunden wurden, bei denen die Uniformknöpfe des Regimentes Sachsen-Weimar lagen. Schräg gegen¬ über an der Straße, an den Ackerzaun gelehnt, sieht man den Rest des alten Sachsenkreuzes. — An der rechtsseitigen Tallehne über Oberau lassen wellige Linien des Bodens noch die Spuren der 1809 aufgeworfenen Schanzen erkennen, hinter welchen die Schützen

so treffsicher zielten; daß dieser sichere Treffer auch heutzutage noch den Stolz manches Tirolers bildet, können Liebhaber aus den massenhaften Besten sehen, welche Michael Seeber, jetziger Wirt in Oberau sich erschossen und in seinem Wohnzimmer aufgestellt hat. — Dies als Ergänzung für die Führung an den Festtagen! — Sonst sei auf die mit Wärme und Sachkenntnis geschriebenen Broschüren von Angel i (Mitglied des Wiener Komitees), k. Norbert (Brixen

; die Ab¬ fahrtszeit der übrigen Separatzüge wird später be¬ kanntgegeben werden. 1 1 Uhr vorm. : F e l d m e f s e, Enthüllung des Denk¬ mals in Sack. Halb 5 Uhr nachm.: Enthüllung des Kapitän- Denkmals und des Sachsenkreuzes in Oberau ; Fest¬ rede; Enthüllung der Gedenktafel in Unterau. Halb 8 Uhr abends: Empfang der Festgäste aus Bayern rc. am Bahnhof in Brixen. 8 Uhr abends : Konzert der bayrischen Regiments- musik im Garten des Gasthofes „zum goldenen

zu machen. Der Andrang zur Festlichkeit in Sack und Oberau ist den Anmeldungen zufolge ein sehr großer. Umso schwieriger wird die Verproviantierung der vielen Schützenkompagnien, Veteranenvereine rc. in der Mittagspause sich gestalten. Um dem einiger¬ maßen abzuhelfen, wird es notwendig sein, nach dem ersten Festakt in Sack in der Mittagspause die Auf¬ gabe, für den Mittagstisch zu sorgen, zu verteilen, da es nicht möglich ist, in Sack allein für 3000

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Page 9 of 16
Date: 02.10.1920
Physical description: 16
S ch e r m c r und Genossenschaftsobmann S ch t p f l t n g e r als Preisrichter der rührige Eestüts- rat I u g e n h a c f f, der Landestierznchtinspektor K u - bat, der Veierinärinspektor Köhler und Toni Un ter bergger aus Jenbach. Bemerkt wird, daß nebst 1250 K an Staats- und 1250 K an Landespreisen die Pferöezuchtgcnossenschast Hopfgartcn 8400 /< für die Prä miierung widmete. Prämiiert wurden die Pferde folgender Besitzer: Kat. ia, Mutter st Uten mit Fohlen bei Fuß: Josef Wurzenraincr aus Hopfgartcn,' Josef Rabl, Kother in Itter,' Anton Hölzl, Samer in Oberau

,- Katharina Höck, Rainer in Niederau. Kat. i d, Mutter st uten mit Fohlen: Johann Margreiter, Puner' in Lies- feld,' Johann Schermer, Lanötagsabg. in Brixen: Josef Ager, Gngg in Hopfgarlen,' Gottfried Eder, Seppinger in Liesseld,' Andrä Auer, Harbacher in Breitenbach,' Leonhard Manzl, Unterrainer in Hopfgartcn,' Joses Schroll, Oberranner in Grubcnberg,' Johann Thumer, Hackl in Niederau. Kat. ii: Mutte r st ute.n ohne Fohlen: Josef Unterberger, Treu in Oberau,' Seba stian Höck, Vorder-Ungnaden in Niederau

: Martin An- dreiter, Oberdaxer in Westenöorf: Johann Ktinger, Gugg in Niederau: Johann Deißl, Bichliirg in Oberau: Max Fuchs, Recher in Kelchsau: Josef Ernstbergcr, Samen bauer in Westendorf: Johann Schermer, Landiagsabg. in Brixen, und Michael Wurzenraincr in Grubenberg. Kat. ui: Junge Stuten: Georg Hehneberger, Renn in Kirchberg: Johann Pfisterer, Kasperüaner in Oberau: Michael Hochkogler, Heindl in Kirchberg: Josef Berger, Schweighof in Oberau: Leonhard Mangl, Unterrainer in Hopsgarten: Johann

Krimbacher, Häring in Kirchberg: Christian Pili, Kunnarabaucr in Westendorf und Josef Naschberger, Bichling in Oberau. Kat. IV a" Z weijä h- rige S t u t f o h l e n: Simon Fuchs, Umerlizl in Itter: Johann Deisl, Bichling in Oberau. Kai. iv b: Einjäh rige S t u t f o h l e n: Josef Deisl, Dalubauer in Wörgl: Balthasar Rtechmann, Herting, in Oberau: Paul Faistenauer, Oberleiming in Itter: Johann Hirzinger, Straff in Brixen und Josef Gruber, Marchr ein Lies- felö. Bor der beim Zipflwtrt vorgenommenen

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Page 2 of 28
Date: 09.08.1902
Physical description: 28
darauf an, die Peiher Brücke unterhalb Oberau zu gewinnen, den am südlichen Ausgange der Talenge gelegenen wichtigsten Übergang über den hochgeschwollenen, tosenden Eisack, der weder zu Fuß noch zu Pferde übersetzt werden konnte. Die Tiroler mußten Schritt für Schritt weichen; tapfer drangen die Sachsen trotz ungeheurer Verluste Schritt für Schritt längs der Straße und der Talgelände vor. Haspinger war nunmehr mit namhaften Verstärkungen

zu Speckbacher gestoßen, und 800 treffsichere Flinten wurden ohne Unterlaß aus gedeckten Stellungen, die immer von neuem um¬ gangen, von neuem aufgegeben wurden, gegen die Feinde losgefeuert. Ein wahrer Kugelregen ergoß sich verheerend über diese. An der TMe befand sich das leichte sächsische Bataillon, unter¬ stützt von einer Eskadron Chevauxlegers ; sie ge¬ langten über den Weiler Oberau hinaus bis einige hundert Schritte vor die Peißer Brücke

. Graf Apponyi erklärte hierauf, er werde uuter der Bedingung erscheinen, daß bei dem Feste bloß den Manen des großen Sohnes Ungarns Pietät gezollt werde. noch mehr an, von Aicha und Spinges eilten neue Verstärkungen über die Berghänge herbei. Rouyer hatte, da ein Übergang aufs rechte Eisack¬ ufer gewonnen werden mußte, am späten Nach¬ mittage oberhalb Oberau einen leichten Steg erbauen lassen, und das dorthin zurückbeorderte leichte sächsische

Orchesters.) 1. Erban, „Heil Euch", Marsch. 2. Flotow „Ouvertüre zu „Martha". 3. Waldteufel, „Reeits ä'ainoar", Walzer. 4. Hamm des 5. an 3000 Mann zählten. Speckbacher hatte in der dämmernden Frühe Rouyers Abzug be¬ merkt und bereitete den Angriff in dessen Rücken vor. Mayr drängte die Vorhut von Unterau nach Oberau zurück, Haspinger rückte von den Höhen gegen Oberau vor, Oberst von Egloff- flein beorderte in dieser Bedrängnis

, bis der er¬ sehnte Ersatz käme, seine Leute ins Pfarr-, Wirts- und Schmiedhaus von Oberau, die zur Verteidigung am besten geeignet schienen und harrten in dieser verzweifelten Situation bis über Mittag aus. Da noch immer kein Rekurs kam, mußte ein rascher Entschluß gefaßt werden. Den hinter dem Weiler ausgestellten bayrischen Geschützen ging die Munition aus; um diese und wenigstens einen Teil des Regimentes zu retten, übergab er das Kommando in den drei

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Page 9 of 14
Date: 06.10.1926
Physical description: 14
l o w a k f s ch e n Delegierten, der aussührte, di« tschechi schen Katholiken wollen mit den deutschen Katholiken Zusammen arbeiten. Die offizielle Gründung der nationalen Gruppe in der Tschechoslowakei sei bis zu dem Zeitpunkt verschoben worden, wo es den tschechischen Katholiken möglich sei» werde, mit ihren Mit bürgern deutscher und ungarischer Nationalität arbeiten zu können. * Die Siedler in der Oberau. Wie Wiener Blätter be richten, wird wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen (Nachdruck verboten

Saunders dagegen klappte verletzt ihren Schirm zu, richtete sich ans und sagte: „Sind wir in Deutschland, daß wir vom Essen reden? Ist das altes, was Sie wissen?" ■ - die Gendarmerie, die zur Absperrung der Oberau ver wendet wurde, wieder zurückgezogen werden, da man sich mit dem Verbleiben der Siedler in der Oberau a b f t n d e t. Es hat den Anschein, als ob jene Faktoren, die über den Grund und Boden der Oberau verfügungs berechtigt sind, nunmehr gegen das Verbleiben der Siedler nichts mehr

einzuwenden hätten, so daß eine weitere be hördliche Intervention zwecklos erscheint. Gegenwärtig werden in der Oberau neue Schlägerungen vorgenom men, die Ubikattonen werden ausgebaut. * Feuer in einer Kanungarnfabrik. W i e n, 3. Oktober. Gestern abends entstand in der Kammgarnfabrik in V ö s l a u tn einem Magazin, in dem große Pakete Pack papier aufbewahrt wurden, ein Brand. Nach halbstündiger Arbeit gelang es, den Brand auf das Objekt zu lokali sieren. Das Magazin und das Papier verbrannte

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Page 5 of 12
Date: 23.11.1927
Physical description: 12
auch in Privatwohnnngen und bleibt dort bei fernen Installationsarbeiten oft sehr lange allein. Man muß sich also ans ihn verlassen können. Man müßte daher meinen, daß bei der Ausnahme solcher Leute rigoroser vorgegangen werden sollte, schon im Intereffe des Ansehens der übrigen'Monteure. Es muß doch die Möglichkeit bestehen, sich von der Heiinats- gemeinde irgend eine, den Leumund betreffend« Auskunft■ ein- zuholen. :. i Preisrodel» in der Wildschönau. Ans Oberau wird uns be richtet: Am 20. b. M. veranstalteten

die Thalmühlbadwirtrn Frau Gwiggner und Herr Josef Fill das diesjährige erste Rodel rennen zivischen Lenzen und Mihiital, das bei günstigem Wetter und starker Beteiligung von einheimischen und auswärtigen Sport- freunden «inen guten Verlauf nahm. Preise gewannen: 1. Hölzt Antons 2. Sandbichler Anton, 3. Haberl Josef, 4. Wl Joses. 5. Gwiggner Bartl (alle Oberau), 6. Fill Peter (Auffäch). 7.'Stei per Matthias (Oberau), 8v Gschwandner Hans (Wörgl), 9. Mthl- egger (Innsbruck), 10. Proster Walter (Oberau). Damenprcise

: 1. Margreter Kathi, 2. Lederer Therese, 3. Klingler Ursula, alle ans Oberau. In der heimeligen Gaststätte in der Thalmühle gab es dann bei guter Speis und gutem Trank eine frohe Nachfeier. Beim Rodel» verunglückt. Man schreibt uns aus Wäugle bet Reutte: Der Bürgerschüler Ferdinand Singer aus „Holz", Gemeinde Wüngle, brach sich am Sonntag nachmittags beim Rodeln den rechten Ober schenkel, weshalb er ins Krankenhaus nach Kreckelmoos überführt werden mußte. Der Ausbau der Wildbichlerstratze. Denr „T. Gr." ent

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Page 8 of 12
Date: 23.09.1926
Physical description: 12
der Erwerbs und Geschäftskreise gegen diese außerordentlich hohe und teilweise schlecht gestaffelte Verteuerung der Verkehrs mittel, der privaten und geschäftlichen, nnrd sich wieder holen. Man versteht nicht, warum gerade die nie derste Stufe des Telephonabonnemcnts so stark erhöht wird, während die ziveite Stufe nur auf 468 und die dritte Stufe nur auf 720 8 gesteigert wird. Die widerspenstigen Kolonisten von Oberau. Wie», 23. Sept. (Priv.) In der Affäre der Kolonisten von Oberau ist keine Wendung

eingetreten. Eine gestern abends in der Volkshalle des Rathauses ein. berufene Versammlung verlief äußerst stürmisch. In den Verhandlungen, die Bezirkshaupimann Hofrat Erb mit den Kolonisten führte, verlangten diese für die Räumung der Oberau eine Frist bis kommenden Freitag und verpflichteten sich, bis dahin keine weiteren Schlägerungen vorzunehmen. Gleichzeitig verlangten die Siedler aber die Einbringung eines Sied, lergesetzes im Nationalrat und bis zur Erledigung dieses Gesetzes die Anweisung

eines anderen Terrains. Bon der Erfüllung dieser Bedingungen machen sie die. Räumung der Oberau abhängig. Es ist daher noch nicht abzuseyen, ob tatsächlich morgen die Oberau geräumt werden wird. Me Epwermen in Deutschland. Die Typhuserkrankungeu tu Hannover. KB. Hannover, 29. Sept. Heute uachmtttags belief sich die Zahl der an Typhus Erkrankten auf 1729 gegen 1721 heute früh,- die Zahl der Todesopfer auf 38 gegen 88 heute früh. Ausbreitung der Typhusepidemie über das rechte Elbcnfer. KB. Prag, 22. Sept. In mehreren

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Page 2 of 16
Date: 10.10.1900
Physical description: 16
und im Wirtshause zu Oberau erlagen. Vom Regiments der sächsisch-thüringischen Herzoge waren acht Officiere todt, dreizehn verwundet und achtunddreißig gefangen und die Zahl der todten, verwundeten und gefangenen Soldaten erreichte die Ziffer von neunhundertsechsundvierzig Mann. Nach¬ dem Lesebre darauf den wenigen nach Sterzing zurückgekommenen Sachsen eine Straspedigt gehalten, weil es ihnen nicht gelungen war, für ihn die Kastanien aus dem Feuer zu holen

der heutigen Franzensfeste nicht viel mehr sich findet. Kein Augenzeuge lebt mehr aus jener Zeit, und frägt man nach den Grabdenkmälern oder sonstigen Erinnerungszeichen an die in Oberau und Mittenwald Gefallenen, so zeigt es sich, dass auch in dieser Beziehung wenig mehr zu finden ist. Ich habe in dieser Hinsicht schon vor Jahren Nachforschungen gepflogen, und da wurde ich zu¬ nächst vom Gastwirt in Oberau auf eine Grabstätte aufmerksam gemacht

, welcher auf seinen: Ritt über die Straße gegen die Peisserbrücke hinabge¬ fallen ist. (Ein anderer Officier, Oberst von Hen¬ ning, feuerte im Pfarrhof zu Oberau seine Leute noch im letzten Moment zum heftigsten Widerstande an, bis er schließlich nach wiederholter vergeblicher Aufforderung zur Ergebung unter dem Kolbenschlage eines Tiroler Bauern zusammensank.) Weiter er¬ innern im Dörfchen selbst an das Jahr 1809 nur noch die Kugeln, welche aus den in der Nähe

ge¬ fällten und gespaltenen alten Bäumen manchmal herausgefallen, sowie auch im Gasthause in der ge¬ täfelten Stubendecke noch das Loch zu sehen ist, welches beim Sturmlauf der Tiroler gegen Oberau klaren. Daher wird ihm durch seine Heimberufung eine unangenehme Last abgenommen, sowie die miss¬ liche Aufgabe, nach London nichtssagende Depeschen zu senden, die keinerlei militärischen, sondern nur politischen oder gar finanziellen Wert

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Page 4 of 16
Date: 11.11.1926
Physical description: 16
haben sich u. a. auch die Ortsgruppen des Tiroler Handels- und Gewerbebundes in Kufstein, Kundl, Oberau, Brixlegg, Alpbach, Kematen, Inzing, Flaurling, Verwies, Sölden, Naffereith. Imst, Schattwald, Nesselwängle, Tannheim, Ehrwald, Bichibach, Mls und Reutte bereits gegen die geplante Verschärfung der Warenumsatzsteuer ausgesprochen. Auch aus anderen Bundes ländern wird die gleiche, auf verschiedenen Bersammluugen in Erscheinung getretene Einstellung, zu der fraglichen Angelegenheit gemeldet. Grotzdentsche Bolkspartei für Tirol

. Mltzubringen: Heimatschein oder Options urkunde, Geburtsschein, Leumundzeugnis mit 20 s; gestempelt Drei monatige Gültigkeit), Jmpfzeugms, militärische Dokumente, Schul zeugnisse, Lehr- oder Gesellenzeugnisse, Meisterprüfungszeugnis', Zustimmungserklänmg des Vaters oder Vormundes für Minder jährige (mit 3 8 gestempelt). Außerdem «inen EinschillingstempSl. Allerlei Verhaftungen. Die Gendarmerie verhaftete in Tirol in den letzten Tagen folgende Personrit: In Oberau, Trau ög er Maria, 1903 in Köstendorf

Bettels, Lnudstreichcrel und Ausweis- lofigkeit wurden verhaftet: In Hötting, Hall, Kaltenbach, Mühlau, Oberau, Wörgl und «chwaz je eine Person. verhaslung in Innsbruck. Die Polizei hat den 1891 in Schutten- hafen, Böhmen, geborene», nach Wien zuständigen Reisenden 2ldols Mauser verhaftet. Mauser wird vom Laudesgerichte in Wien und vom Gendarmieriepvstenkommando Aggsbach-Markt wegen Be truges gesucht. Eiribrnchsdiebstahl in Wiesing. Es wird uns bcrichiet: Am letzten Samstag wurde in das Geschäft

, in der sich Münzen befanden, konnten Fingerab drücke gemacht werden. Hütteneinbrecher verhaftet. Am 5. d. Dt. wurde von dm Beamten des Gendarmeriepostens Oberau an der Bezirks- qrenzc Kufstein—Kitzbühel eine oierköpfige Diebsbande, be stehend aus den Personen Josef La fall er aus Kastelruth, Josef Heiß aus Fuhach. Theresia Steiner aus Admont uno Maria Travöger aus Strahwalchen verhaftet. Diese Drebs- bande hat in der letzten Zeit in das Gmündner Schukhaus im Mürzengrunde, in die Tals-, Schönanger-, Tarnkafer

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Page 2 of 10
Date: 24.09.1926
Physical description: 10
werde, was Menschenleben in Gefahr bringen könnte. Das Ereignis in der Oberau werfe das ganze Problem der Beschäftigung von Arbeitslosen in der Landwirtschaft überhaupt auf. Bisher sei es nicht gelungen, die Brücke von den Arbeitslosen zur Scholle zu schlagen. Hier be stehe offenbar das größte Problem des Landes uwd wenn wir jene Brücke nicht zu schlagen verstehen, so entsteht, wie die Ereignisse in der Oberau zeigen, die Gefahr, daß statt einer geordneten Aktion anarchische, nicht fachmännisch geleitete Aktionen

nicht abgehe«. Abg. Tr. Trexcl (Ebristl.) stellte zunächst fest, daß in den von Tr. Bauer behandelten Fragen zwischen den Parteien durchaus keine so großen Meiuungsverschieden- hciten bestehen, wie es bet oberflächlicher Betrachtung den Anschein haben könnte. Es handle sich in der Tat um «in sehr wichtiges Problem, bas in gemeinsamer Arbeit der Lösung zugeführt werden mlisse. Was die Angelegenheit Oberau selbst anlange, so habe sich Mi nister Thaler sicherlich nicht gegen jede Möglich keit einer Enteignung

mittelgroßer Wirtschaften aber fehle der Grund und Boden. Sympathischer sei der Gedanke, Kleinsiedlungen mit Gartenkultur rund um die Städte zu errichten, doch komme biefür nur erstklassi ger Boden in Betracht, wie er z. B. in der Oberau fehle. Damit ist die Rednerliste erschöpft und die Debatte ge schlossen. — Die Abgeordneten Dr. Deutsch, Sever, Wit- ternigg und Genossen brachten einen Antrag auf ein Sol baten Versorgungsgesetz ein. — Nächste Sitzung morgen 11 Uhr vormittags. Tagesordnung: Ge setz

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Page 3 of 12
Date: 13.08.1934
Physical description: 12
flammten überall auf und riefen zum Kampfe. In Unterau bei der heutigen Franzensfeste hielten Haspinger, Mayr und Speckbacher am 3. August abends Kriegsrat. Wäh rend der Nacht wurden von ihren Leuten eilends in den Engen gegen Mittewald Verhaue und Steinlawinen angelegt, und besonders sollte der Uebergang über die Peißerbrücke bei Oberau verteidigt werden. So geschah es auch. Als die Feinde, Sachsen voran, in diese Enge am 4. August eindrangen und die Verhaue beseitigen wollten, krachten

von allen Waldflanken herunter sicher treffende Schüsse, die Stein lawinen donnerten auf die Straße hernieder und brachten eine verderbliche Verwirrung in die Reihen der vordringenden Gegner. Ein verzweiflungsvoller Kampf entstand, bis letzteren an der erwähnten Brücke, die von den Landesverteidigern in Brand gesteckt wurde, Halt geboten ward. Da setzten sich die Sachsen in Oberau tapfer fest. Als General Rouyer erkannte, daß er nicht weiter durchdringen könne, befahl er dem sächsi schen Regiment, Oberau zu halten

, bis er Hilfe brächte, und wandte sich mit der Mehrzahl seiner Streiter nach Sterzing zurück, um Lefebre von der mißlichen Sachlage zu verständigen und um Hilfe anzurufen. Dieser war über den neuen Aufstand wütend und erließ den Befehl, Hofer zu ergreifen und binnen 24 Stunden zu erschießen. Dann machte er sich mit 7000 Mann und 10 Kanonen von Innsbruck nach dem Brenner zu auf. Unterdessen war es um die Sachsen bei Oberau geschehen; am 5. der Kreis der stürmenden Tiroler um sie geschlossen

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Page 7 of 16
Date: 30.03.1918
Physical description: 16
| Ieubach. 28. März. (Generalversammlung - erZillertalbahn.) Beim „Bräu" in Zell findet am S1. April um halb 3 Uhr nachmittags die 18. Generalver- Kammlung der Zillertalbahn statt, i Sramjach. 26 März. (P e ch.) In Nr. 42 der „I. N." -vom 16. Feber wurde über einen Gelddiebstahl von 3000 iiKronen bei Jos Lentsch. vulgo Ameiser, berichte). Nun wurde der ganze Fleisch- und Speckvorrat, welche er einem Nachbarn zum Selchen übergeben hatte, gestohlen. Der ^Schaden beträgt nahezu 2000 K. I Oberau

W Udschönau, 26. März. (Mannigfaches.) Einer !j»er besten unter uns „Witfchnauern", Anton Unlerberger, ist 'im Alter von 63 Jahren allzufrüh der Gemeinde und den Seinen .entrissen worden. Unterberger war ein rastlos tätiger Mann und so wohl für sein« Familie als auch für die Gemeind« sehr besorgt. Er war durch volle 25 Jahre im Gemeindeausschusse, durch zwei Wahl- Perioden Vorsteher der Generalgemeinde Wildschönnu, bekleidete bis zu seinem Tode das Anrt eines Fraktionroorstehers der Oberau und «ines

ersten Gemeinderates, war Kommandant der greiw. Feuerwehr Oberau und Schützenhauptmann. In diesen Eigenschaften wirkte er sehr ersprießlich zu Ehren und zum Wohle der Gemeind«. Wie sehr «hm dieses Wohl am Herzen lag, dafür spricht, daß er als Gemeinde vorstand dahinbrachte, daß alle Jischwässer der Wildschönau in das Eigentum der Gemeind« übergingen, wodurch der Gemeinde große Vorteile erwuchsen. — In unserem Hochtale regt sich bereits der Frühling und mit ihm beginnt die Arbeit auf dem Felde

nachmittags beim Dorfer- wirt in Oberau eine gut besuchte Versammlung ab. Riedrist besprach in eingehender und für unsere Bauern verständiger Weise di« gegen wärtigen Verhältnisse in Staat, Stadt und Land, betonte besonders die Notwendigkeit eines einigen Zusammengehens von Stadt und Land zum Schutze unseres Staates. Redner kmn hiebei selbstverständlich auch auf die Ernährungsverhältnisse zu sprechen, die derart seien, daß wir in Tirol, insbesondere die sogenannten Nicht- selbstversorger, in Stadt

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Page 10 of 18
Date: 21.07.1937
Physical description: 18
' auf dem Schloßberg 'in Rattenberg obgehalten. Am Samstag wurde das Fest um halb 9 Uhr abends von der Stadtkapelle Rattenberg mit einem Konzert auf dem Schloßberg eingeleitet. Am Festtag um halb 2 Uhr nachmittags bewegte sich der Festzug der Bundeskapellen von Kundl, Breitenbach, Rattenberg, Achenrain, Ausfach, Reith, Oberau, Alpbach, Kramsach, Brandenberg, Brixlegg und Münster mit klingendem Spiel in ihren malerischen Trachten durch die Straßen der Stadt zum Fest platz, wo sofort die Einzelvorträge der Kapellen

begannen. Nachdem das Einzelspiel der Kapellen beendet war, erfolgten um 6 Uhr abends dis Gesamtaufführungen. Mächtig erklang auf dem weiten stimmungs vollen Schloßplatz das Bundesmotto von Simon Rabl. Hierauf er läuterte Bundesobmann Robert A r m ü t t e r Zweck und Ziel des Musikbundes und drückte seine Freude aus, daß heuer das Anerksn- nungsdiplom des Bundes dem aktiven Mitglied Kajetan Stadler überreicht werden kann, der durch 50 Jahre mit seinen fünf Söhnen bei der Kapelle Oberau tätig

ist. Die Medaille sür 40 Jahre erhielten Ennemoser Andrä,' Kramsach; Stadler Raimund, Oberau; Thaler Georg, Oberau; sür 25 Jahre: Salzburger Johann, Kramsach; Anderhuber Peter, Kundl; Strobl Joses, Münster; Leimgrubcr Josef, Rattenberg; Feuchtner Jakob, Reith, und Lintner Johann, Reith. Nach Ueberreichung der Auszeichnungen dirigierte Bundeskapellmeister Joses Salzburger den Bundesmarsch für den Bezirk Rattenberg von Rudolf Kirchner, die Ouvertüre „Zum Turnfest" von Hosmann und den Alten-Kameraden-Marsch

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