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Innsbrucker Nachrichten
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Page 14 of 24
Date: 12.02.1938
Physical description: 24
Zur MelfrW Aus Fachkreisen wird uns geschrieben: Unter obiger Auf schrift wurde in der letzten Dienstag-Nummer der „Inns brucker Nachrichten" ein Aufsatz veröffentlicht, in dem eine Aeußerung eines ungarischen Fachmannes wiedergegeben wird, der im Interesse der Hebung des Fremdenverkehrs in Ungarn für die Vermehrung der Hotels in Ungarn eintritt und auf das österreichische Beispiel verweisend, feststellen zu können glaubte, daß weder Wien, noch die österreichischen Provinzen den Frem

den mit allen modernen Errungenschaften ausgestattete Hotels bieten können wie die Schweiz und daß daher in Oesterreich der Fremdenverkehr zurückgehen müsse, wenn nicht neue Hotels gebaut werden. Wenn dieser ungarische Fachmann für die Er bauung moderner Hotels in Ungarn eintritt, so wird er zweifel los wissen, warum er dies tut; wenn'er aber diese Behauptung auch auf Oesterreich und dessen Fremdenverkehrsländer aus dehnt und aus dem scheinbaren Mangel erstklassiger Hotels den Schluß zieht, daß der österreichische

Fremdenverkehr ohne neue Hotels zurückgehen müsse, so können derartige Aeußerun- gen nicht ganz unwidersprochen bleiben und dies um so mehr, als auch das „Wiener Tagblatt" vor einiger Zeit sich mit ganz ähnlichen Gedanken beschäftigte. Wenn man von der Notwendigkeit der Erbauung neuer großer Hotels wieder zu sprechen beginnt, so scheint es, daß man da immer wieder jenes großzügige Projekt im Auge hat, das seinerzeit Krupp entwickelt hatte und in welchem er eine größere Anzahl neuer, ganz modern

ausgestatteter Hotels mit 400 Betten in Vorschlag brachte. Schon damals haben sich ge wichtige Stimmen gegen die Ausführung solcher Ideen er hoben, gestützt auf die Erfahrungen, die man gerade zur selben Zeit bezüglich der Prosperität der sogenannten Palasthotels in allen Ländern zu machen in der Lage war. Gerade die Schweiz, auf dis sich der ungarische Fachmann beruft, zeigt, wie verhängnisvoll sich die Erbauung so großer Hotels, die nur auf den Besuch des bestsituierten Publikums angewiesen

sind, in der Nachkriegszeit ausgewirkt hat; auch heute noch ist die Lage der gesamten Hotelindustrie in den gesamten Frem- denverkehrsländern keine solche, daß sie zum Bau neuer Hotels, vielleicht noch moderner ausgestatteter Häuser, aufmuntern könnte. Sowohl in der Schweiz, wie in Italien konnte der Großteil solcher Luxusstätten nur mit Hilfe von Staatsmitteln über Wasser gehalten werden, und auch in Oesterreich wird immer dringender nach der Staatshilfe gerufen, um diese Be triebe lebensfähig zu erhalten

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 24
Date: 25.09.1937
Physical description: 24
Dir rtchtlvr Behandlung des SMgastes. «Dienst am Kunden" im amerikanischen Hotel. » Newyork» im September. Ralph H i n fr, ein gebürtiger Wiener, begann seine Hotel karriere in seiner Heimat alsLiftboy. Mit fünfzehn Jahren brachte ihn sein Vater nach Amerika, wo er den traditionellen Aufstieg machte, der ihn vom Geschirrwäscher, Koch und Kellner bis zum Eigentümer und Leiter von acht großen Hotels in den Vereinigten Staaten machte. Seine acht Hotels arbeiteten seinerzeit mit Verlust. Heute

beträgt ihr Umsatz nahezu 15% Millionen Dollar im Jahr, mit einem Gewinn von mehr al» 3% Millionen Dollar. Seine acht Hotels waren um zehn Prozent besser belegt als die konkurrenzierenden Häuser der gleichen Kategorie. Das Geheimnis Mister Hin tz' ist Dien st am Kunden. Nichts ist so gering, daß es der Aufmerksamkeit Mister Hintz' entgeht. Er verwendet unglaublich viel Zeit und Mühe, um sein Personal entsprechend abzurichten. Die Hotel pagen in der Halle verabsäumen niemals, mit einem brennen

, was das Hotel für ihn tut! Das Herz des Hotelbetriebes ist eine musterhast geführte Kartothek. Jeder Gast hat eine Karte, auf der jeder Besuch vermerkt wird, welches Zimmer er bewohnt hat, welche beson deren Wünsche' oder Beschwerden er geäußert hat. Hat er Familie, so wird irgendein schlauer Angestellter des Hotels in Erfahrung bringen, wann die Kinder Geburtstag haben, und unweigerlich wird am folgenden Geburtstag eine Gratulations karte des Hotels eintreffen. Kommt ein Gast in das Hotel, so ist das erste

, ob das Bett richtig gemacht ist, und der Maitre d'hotel im Restaurant wird sich er kundigen, ob die Musik leise genug spielt. Alle Einzelheiten der vorangegangenen Besuche, Zimmerpreis, Eigenartigkeiten, Schrullen, Launen und Passionen des Gastes sind eingetragen. Die Erfahrungen und Regeln, nach denen Mr. Hintz seine Hotels leitet, sind in einem Büchlein festgehalten, mit Index versehen, und müssen von jedem Angestellten gelesen und auswendig gelernt werden. Einige dieser Regeln, das Ergebnis

, die in Anwesenheit eines Hausdetektivs gemacht wird. Sieht die Sache bedenklich aus, so erhält der Gast sofort eine Rechnung, und wenn sie innerhalb von 48 Stunden nicht beglichen ist, werden seine Sachen in Verwahrung genommen, und der Gast aus dem Hotel — takt voll hinausgeschmissen!. Jedesmal, wenn ein Gast an einem Tisch des Hotels Platz nimmt, kostet es Mr. Hintz durchschnittlich etwa vier Cents an zerbrochenem Porzellan oder Glas, ruinierten Tischtüchern und abhanden gekommenem Silberbesteck. Die Kosten

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Page 3 of 16
Date: 08.02.1938
Physical description: 16
ln Oesterreich. Feststellungen eines ausländischen Fachmannes. Der Generaldirektor der ungarischen staatlichen Fremd mver- kehrsorganisation IBUSZ., Dr. G. B e r e h, der für die Ver mehrung der Hotels in Ungarn eintritt, erwähnte in einem kürzlich erschienenen Aufsatz auch das österreichische Beispiel. Er stellte fest, daß weder Wien noch die österreichische Provinz den Fremden solche, mit allen modernen Errungenschaften aus- gestattete Hotels bieten kann, wie die Schweiz. So stehen in dem von Fremden

so stark frequentierten Großglockner- Gebiet — von Salzburg bis Lienz — insgesamt nur sechs Hotels mit 190 Betten zur Verfügung. Zm Oetztal gibt es nur fünf größere Hotels mit 600 Betten, wogegen im Engadin 21 Hotels mit 4300 Betten zu finden sind. Die Folge davon ist, daß die Hotelpreise zu hoch sind, besonders für jene Gäste, die aus Staaten mit entwerteten Währungen kommen. Der ungarische Fachmann meint, daß der österreichische Fremdenverkehr zurückgehen muß, wenn keine neuen Hotels Iagdgefilden

." Heiligenbrucken überlegte. Dann sah er Helga Trattnern an. „Befehlen Sie, Baronin." „Ich...? Sie haben mich doch hergeführt und müssen also auch den Weg nach Hause finden." „Natürlich, ja. Uebrigens Sie sagen Weg. Sind wir über haupt auf einem Wege?" „Nach welcher Richtung liegt Rüdlauken eigentlich?" fragte Helga Trattnern. „Rechts, links? Ich habe keine Ahnung." gebaut werden. Er erwähnte noch den Antrag von Attur K r u p p, der im Jahre 1927 sich erbötig machte, in Oesterreich zwölf neue Hotels mit je 150

Bellen zu bauen. Diese Bestre bungen scheitern in Oesterreich genau so wie in Ungarn an dem Widerstand der Hoteliers. Er betonte, daß der Fremdenverkehr heute eine, das ganze Land und die gesamte Volkswirtschaft angehende wirtschaftliche Frage ist, die nicht aus engherzigen Rücksichten beeinträchtigt werden darf. Der Fremdenverkehr hängt jedoch in großem Maße von der Hotelfrage ab. * Selbstverständlich wäre es aus verschiedenerlei Gründen zweckmäßig, neue große Hotels in Oesterreich zu bauen

, vor allem, um dem Baugewerbe Beschäftigung zu geben. Solange aber die vorhandenen Hotels nicht genügend Gäste haben, so dürften Neubauten gefährliche Fehlinvestitionen darstellen. Wir haben in Oesterreich hierin genug Erfahrungen. Von 1925 bis 1932 wurden gewaltige Summen in Hotel- gründungen gesteckt; es kam dann der böse Rückschlag im Frem denverkehr, der auch heute noch nicht behoben ist, und wer seinerzell mit Leihgeld investiert hatte, geriet in die ärgsten Schwierigkeiten. Neamtknsragrn. Die Besoldung

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Page 3 of 20
Date: 31.07.1926
Physical description: 20
. Sie tröstete ihn und versprach, ihren Vater um Geld zu bitten. Da sie aber keines erhielt, entnahm sie dem Schreittische ihres Vaters 400 8 und gab sie dem in der Nähe Wartenden. Dann ging sie heim, fesselte und knebelt sich und legte sich „bewußtlos" auf deu Boden! * Wieviele Fremde können die deutschen Hotels beher bergen. Nach hem «Deutschen Hotelführer", hevausgegesen vom ReichSoerüaiiü der deutschen Hotels, Restaurants und verwandten Betriebe für das Jahr 1926, worin mit wenigen Ausnahmen, wohl

alle Hotels in Deutschland aufgeführt sind, steht B e r l i n mit seinen Wer 11.090 Bet. ten verfügenden Hotels an der Spitze. Die Münchener Hotels Haben 6200 Betten zur Verfügung. Es folgen die Hotels in WieSLaden mit 4800, Hamburg mit 4600, Frankfurt a. M. mit 8500, Baden-Baden mit 3000, Köln mit 2600, Leipzig mit 2600 Betten usw. — Die größten Hotels in Deutschland verfiigen über 600 Betten. Die Notstandsarbetten in Deutschland. Berlin, 29. Juli. Der ArbettSlosennot soll, wie schon berichtet

in die chirurgische Klinik durchführte. kaust Theaterkarten nur an den Kassen! Gegenwärtig treibt sich in Innsbruck ein Bursche herum, der vor dem Stadttyeater oder dem Löwenhaustheater ungültige Eintrittskarten verkauft. Im Bettetungsfalle ist der Bursche einem Schutzmann zu übergeben. Fahrraddiebskahl. Aus dem Hausgang eines Hotels in der Maria-Thsresien-Straße wurde nachts ein Herrenfahrrad. Mark« „Dürkopp-Diamant", entwendet. versuchter Betrug. Zwei Burschen versuchten zweimal durch betrügerische

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Page 4 of 28
Date: 30.04.1926
Physical description: 28
. Ja selbst, wenn Sieses neue Luxushotel unter Sie Preise Ser bestehenden Hotels, Sie sich zwischen fünf und acht Schilling pro Bett bervegen, gehen würde, und zu diesen Durchschnittspreisen das Hotel das ganze Jahr voll besetzt wäre, wäre es nicht möglich. Sie Verzinsung des Anlage kapitales und Abschreibungen herauszuwirtschaften. Aus dieser Darstellung glaube ich, begründet zu haben, daß die Stadt niemals sich an einem solchen Nnterneh- men beteiligen darf. Bei dem ganzen Projekt kann man sich einer gewissen

in Oester reich drei- bis viermal Lanöcsautosteuern zu entrichten. Für diefc Summe kann er irr einem Luxushotel in der Schweiz eine Woche laug leben. Bisher war es leicht mög lich, in den bestehenden Innsbrucker Hotels die Luxus- reisenden unterzubringen. Wenn schon die Stadt in der Lage ist, selbst die Mittel zum Bau oder zur Beteiligung an einem Luxushotel aufzubringen oder sich diese zu gün stigen Bedingungen zn verschaffen, so wäre es viel rich tiger, diese Mittel den bestehenden Hotels

über einen empfinö- lichen Mangel an Fremöenbetten nicht gesprochen werden. So hat zum Beispiel im letzten Jahre eines der ersten großen Hotels nach genauen Aufzeichnungen während der Hochsaison nicht mehr als zirka 150 Fremde wegen Platzmangel aörveisen müssen. Tatsache ist aber, daß selbst in der Hochsaison in den verschiedenen Gasthöfen der Altstadt Fremdenzimmer leer standen, jedoch die Pri- vatzimmer überfüllt waren. Dies war nur dadurch" möglich, weil in Innsbruck der unglaubliche Zustand Heinrlsh

, also ein Preis, öer in den ersten Hotels üblich ist, und dabei haben diese famosen Unter mieter weder eine Fremderrzimmerabgabe noch eine Er- werbsteuer zu bezahlen, lim dtefern beschämenden Treiben, das für eine Frewöenstadt wie Innsbruck unwürdig ist. Einhalt zu gebieten, gibt es nur die eine Möglichkeit, daß dergesamteFremöenzimmernachwcisdurch ein kostenloses Auskunftsbüro am Bahnhof durch die Tiroler Lanöesverkehrszentrale Lurchgeführt wird. In Zürich und verschiedenen anderen Städten der Schweiz

ist am BaHnhosausgang eine Tafel angebracht, auf der alle Hotels ihre jeweils noch freien Zimmer nebst Minimal- und Maximalpreis anzeigen, so daß sich der Fremde sogleich selbst orientieren kann, wenn er planlos tu eine solche Stadt kommt. Eine solche Einrichtung könnte bei Hem neuen BaHnhosausgang in Innsbruck ebenfalls angebracht werden. Nur wäre es notwendig, Lei der BuuüeA'bahnüirektion vorstellig zu werden, daß sie nach der Fertigstellung des neuen Ausganges auch nur diesen einen Ausgang offen hält

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Page 6 of 16
Date: 30.08.1934
Physical description: 16
Folgen ge habt. Die Pariser Zeitschrift „Information" hat sich in den letzten Tagen zweimal mit der Einnahmenentwicklung der Pariser Hotels beschäftigt und hat die krisenhafte Lage dieser Betriebe unterstrichen. Es gibt kaum ein größeres Hotel in Paris, das nicht in den letzten beiden Jahren Verlustabschlüsse zu verzeichnen hatte, und eine größere Anzahl angesehener Hotels sind gezwungen gewesen, ihre Bilanz zu deponieren und eine finanzielle Reorganisation vor zunehmen. Zn nachstehender Tabelle

werden die Verluste einiger großer Hotels in den beiden letzten Jahren wiedergegeben. In eini gen Fällen wurde das gesamte Aktienkapital verloren. Hotel Regina . . Hotel Majestic Grand Hotel . . Hotel Reunis . . Hotel Meurice Carlton Hotel Hotel Plaza . . Hotel George V . Hotel Continental Hotel Astor . . fiotel Ambassadeur Hotel Scribe . . Hotel Royal Monceau 1932/33 1933/34 sin Millionen Franken) 0.7 1.6 0.3 1.7 0.5 0.7 1.4 0.7 1.9 0.9 2.4 1.6 1.9 0.2 0.01 0.07 0.4 1.6 /Bilanz deponiert) 2.0 /Bilanz deponiert

) 2.1 /Bilanz deponiert) Trotzdem die Lage in den einzelnen Hotels individuell beurteilt werden muß, kann man doch in großen Linien feststellen, daß die eigentlichen Luxushotels besonders von der Krise in Mitleiden schaft gezogen worden sind. Dagegen ist es denjenigen großen Hotels, deren Kundenkreis sich aus dem bessergestellten Bürgertum zusammcnsetzte, gelungen, ihre anfänglich großen Verluste schnell zu vermindern öder sogar ganz auszugleichen. Wie man erfährt, haben auch die erstrangigen Hotels

neigende Taille dem Zwang des vortrefflich gearbeiteten Gilets Widerstand entgegensetzte. Wie Gittchen darüber dachte, blieb dahingestellt. Jedenfalls empfand sie seine Nähe als unbedingt nötig. Er war der Ret tungsanker im verwirrenden Sturm dieser Tage. Alles, was ihr neu war, kannte er und wußte es auf die angenehmste Art geläufig zu machen. Sie lernte in erstrangigen Hotels zu speisen, sie saßen am Abend in Theater- oder Barlogen — die andere, die glänzende Seite der Welt, tat

den gewünschten Anforderungen entsprechen sollte. Die Bedingungen waren für ihre Begriffe geradezu blendend. Nun, so ein Eventualvertrag war freilich ein zweischneidiges Schwert. Er gab alle Rechte in die Hände des Unternehmers und lieferte den Anfänger auf Gnade und Ungnade aus. Dies und noch vieles andere bedachte Frankenstein sorgfältig, wäh rend er in der Halle des Hotels „Kaiserhof" saß und auf Güt chens Erscheinen wartete. Die Zeitung hatte er vor sich auf den Tisch gelegt, ab und zu blickte

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Page 2 of 16
Date: 03.07.1908
Physical description: 16
der Dringlichkeitsanträge die notwendigen amtlichen Erhebungen über einzeln vorgebrachte Beschwert» epunkte eingeleitet habe. Die Unter¬ suchung ist bisnun noch nicht beendet. Sobald dieselbe zu Ende sein wird, wird der Minister genauen Bericht erstatten. Hotels eine Rolle, sowie natürlich auch vor allem bei der Wahl des Aufenthaltsortes. Es gibt Leute, die praktisch zu sein wähnen, wenn sie sich das kleinste und unschxirtbarstq Gasthaus im kleinsten Nest zum Aufenthaltsort aussuchen

. Die Schien vor den großen Kurorten, in denen es meist sehr verschiedenartige Hotels gibt, ist an und für sich sehr falsch. Wo viel Fremdenverkehr ist, kann es an und für sich, billiger sein, als in kleinen Nestern, wo die Nahrungsmittel nur in geringen Quan¬ titäten hinkommen und die Jühaber des Hotels ihren Lebensunterhalt aus der Bewirtung einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Perso¬ nen ziehen müssen. Es gibt natürlich Hotels ersten Ranges

, die nur auf Gäste eingerichtet sind, die sehr hohe Preise zahlen rönnen; aber außer diesen gibt es auch zumeist in allen Orten, auch -in den vornehmsten Kurorten, minder teure Hotels, und es ist entschieden praktischer, sich in Hotels einzulogieren, wo man es für etwas mehr Geld behaglich findet, ein Essen erhält, das einem schmeckt, als in nünder guten Hotels aus fal¬ scher Sparsamkeiten wohnen, um nachher alle möglichen Mahlzeiten außerhalb des Hotels

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Page 4 of 12
Date: 28.06.1923
Physical description: 12
und der Schweiz zu machen. Dadurch dürfte auch während der Sommerzeit der Milchbedarf der Landeshauptstadt zum Großteil gedeckt werden können. Lottozichmrg in Graz. Am 27. Juni wurden folgende Nummern gezogen: 47, 70, 2«. *6. Große Spenden des Hotels „Tirol". Das Hotel „Tirol" hat an den Landeshauptmann eine neuerliche Spende von sechs Dttllionen Kronen übermittelt, die wie folgt verteilt wurden: Für den Tiroler Kriegsopfertag zrvei, für notleidende Tiroler Künstler und deren Hinterblie bene anderthalb

. Aber auch bei uns in Tirol nnd viele, die auf den Fremdenverkehr angewiesen sind nicht gescheiter ge worden und verlangen übermäßige Preise. Es gibt bei uns noch genug Hotels, die für ein einbettiges Zimmer von Fremden 100.000 K und mehr verlangen und auch für die Verpflegung Preise fordern, die ganz und gar unberechtigt sind. Man las neulich, daß es Gaslhöse gibt, die die volle Pension um 85.000 1b geben, es sind ztvar nur wenige! aber die Tatsache steht fest, daß man um diesen Betrag in Tirol leben kann. Warum muß

dem Land Tirol ge hört) einen Kaffee bekommen können? Es gibt ja einen Gastwirteverband! Der soll doch seine Mitglieder, die sich so unvernünftig benehmen, und damit nicht nur sich selbst, soudern dem ganzen Land schaden, aufklärcn und belehren und wenn das nichts nützt, sie auf eine schwarze Liste setzen. Wir dürfen nicht glauben, daß die Fremden zu uns kommen müssen! die leben heute anderswo, besonders in Südtirol, auch nicht viel teurer. Es werden nämlich dort in besseren Hotels, wie z. B. beim

„Stiegt" in Bozen, auch nur Pensionspreise von 20 Lire verlangt, dabei ist zu berücksichtigen, daß in Südtirol das Viertel Wein nicht einmal die Hälfte des Nordtiroler Preises kostet. Auch die Schweiz macht gewaltige Anstrengungen, um die Fremden in ihr Land zu ziehen,' in allen grötze- rrn internationalen Zeitungen ist ein ganzseitiges In serat zu lesen, das die Ucberschrift „Sommer in Grau- bünden" trägt und ankündigt, daß man für volle Pension in Hotels ersten Ranges 15, zweiten Ranges

10 und in Hotels ersten Ranges 15, in Hotels zweiten Ranges 10 und Hotels dritten Ranges 7 Franken zahlt. In den Som merfrischen Oberbaycrns und Mitteldeutschlands und an der Ostsee sind die Pensionspreise infolge der Markkata strophe natürlich viel niedriger als bei irns, steigen jedoch von Tag zu Tag. Gleich unvernünftig wie die Wirte, die zn hohe Preise verlangen, sind die Bergführer, die jetzt beschlossen haben, nur zum 12.000- mrd l5.000fachen Friedenstarif zu führen. Was dabei I für wahnsinnige Beträge

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 20.11.1924
Physical description: 12
umwunden« Bogen einer Hochzeitsfeier stand. Denn die Mittel fehlten und die Luft, das Fest zu feiern. Wie aber auch hier, wo di« zartesten Regun gen der menschlichen Herzen schwingen, ein« Wendung zuin Besseren sich bemerkbar macht, 'darüber weiß der Eeneraidirektor^des fashio- nabelsten Berliner Hotels, der jüngst von einer Studienreise aus Amerika z-urückgekehrt ist, manches zu sagen. „Die Zeit ist", so sagte er nach einem Berichte des „B. T.", .Miedergekehrt, wo nach altem Brauch vornehm« Hochzeiten

wieder in den feinen Hotels der Reichshaupistadt gefeiert werden. Ue'berhaupt sieht es ja jetzt, feit einem halben Jahr etwa, ganz anders 'bei uns aus als in den Jahren schlechten Angedenkens. Die Jnflaiionshyänen sind unter die Räder gekommen und di« solid«, wohlanständige Schicht der Gesellschaft kehrt wieder in die Festsäle der ersten Hotels zurück, nachdem sie es in der sogenannten Schie berzell vorgezogen hatte, ihr« Feste bei sich zu Hause und in der Stille zu feiern, angestoßen von dem unnatürlichen Betrieb

anstacheln Und nach dem Braten verlangte man noch eine kalte Platte, um dann erst mit den süßen Speisen zu beginnen. Dieser Ueberfüll« der Gänge entsprach di« Zahl der gereichten Weine. Von einer Kultur des Essens konnte da natürlich keine Red« mehr sein, Für jene Leute galt der -Satz von Briklat-Scwartn: „Wer sich den Magen Kberladei und am Wein sich berauscht, versteht nichts von der Kunst des Essens und Trinkens." Die gediegen« Gesellschaft, die heute irr den mondänen Hotels verkehrt, lebt

. Die Hcchzeitsfeiern, di« jetzt in den ersten Hotels abgehallen werden, sind auch, an der Zahl der Gäste gemessen, nun viel einfacher geworden. Früher waren hundert Gäste üblich, jetzt sind fünfzig Gäste di« höchste Zahl. Auch die Mode der Hochzeitsgeschenke hat manches von ihrer frü heren Geltung verloren. An Stelle von Kostbarkeiten schicken jetzt viele ein . . . Glückwunschtelegramm. Was das äußere Bild anbetrifft: wenig Uniformen, fast aus schließlich Zivilfracks, mäßige Dekolleiös und sogar ziemlich hoch

sich doch im Auto 'begraben, warum soll mau denn nicht im Auto zur Hochzeit fahren! Ich war als Vertreter des deutschen Hotelgewerbes in Newyork und nahm dort teil an einem kleinen Fest, das mir zu Ehren ver anstaltet wurde. In deutschen Hotels habe ich selbst bei den größ ten offiziellen Hochzeitsfesten keinen ähnlichen Schmuck an Rosen, Palmen und blühenden Orangenbäumen geisohen wie bei dieser ver hältnismäßig kleinen und rein privaten Veranstaltung. Allerdings ist zu bedenken, daß im trockenen Amerika

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Page 5 of 10
Date: 24.08.1927
Physical description: 10
. Der Fahrpreis beträgt nebst ireiem Eintritt zu den Konzerten pro Perfon 9 8. Kinder zahlen die Hälft«. • Restaurant „Maria Theresia", mtt Pvachtgastgarten im rückwärtigen Trakt des Hotels. Berühmt durch erstklassige Küche und Getränke bet ortsüblichen Preisen, daher bestens empfohlen. Warme Speisen von früh ohne Unterbrechung bis 1 Uhr nachts. Künst- ler-Quartett allabendlich und Militärkonzert Sonn- und Feiertags. ft- M152 Hausfrauen Achtung ! „Flit" vernichtet zuversichtlich Motten, Fliegen und Wanzen

bis zum Baumeister, Handwerker und Ar beiter herab, ist etne Frage von so enormer Wichtigkeit, daß sie eine ganz andere Behandlung verdient, als ihr bisher zuteil wurde. Es kommen also da Interessen und Werte in Frage, die gar nicht ernst genug genommen wer den können, an denen gemessen die möglichen Schädigun gen Einzelner eben zurücktreten müssen. Wie schmr eingangs erwähnt, werden die ungünstigen Folgen meist überschätzt und zu schwarz öargestellt. In unserem Falle schaffen sich solche Hotels durch eigene

in den feudalen Kurorten und Wintersportplätzen bilde und für das unsere besten und schönsten Gaststätten init ganz geringen Ausnahmen schon zweiten und dritten Ranges sind. Daß für solche Hotelbautcn nur wenige, dafür besonders vorausbestimmte Plätze in Frage kom men, ist selbstverständlich. Wenn nun die heikle Platzfrage gestreift werden soll, so geschieht dies natürlich mit allem Vorbehalt und sollte nur eine unverbindliche Diskus sionsbasis gegeben werden. Für Palast Hotels kämen in Frage: 1. Kttzbühel

leicht zu verschmerzen ist. Dasselbe gilt von anderen Plätzen, welche noch in Frage kämen. Näm lich für St. Anton und Igls. In -weiter Linie kommen Hotels Typ Grandbotel in Frage: Am Thierberg bei Kufstein, wo es gilt, das Publikum zum Daueranfenthalt festzuhalten und diese Perle unserer Voralpen mehr dem Verkehr zu er schließen. Ein modernes Kur- und Badehotel in Hall, am besten im Absamer Aichat. Ein großangelegtes Mit te lstandsHotel in Serfaus, als Beginn der Er schließung dieses Ortes

werden kann. Um nun aber auch unseren angestammten Hotels und Gasthöfen Aufstieg und Konkurrenz zu erleichtern, sei folgender Vorschlag gemacht: Nicht das Großkapital soll direk' dafür Geld hergeben und unser einheimisches Ge werbe unter seine Botmäßigkeit bringen, sondern c>as Land selbst'soll ein Kapital von zwei bis drei Millionen zu möglichst billigem Zinsfuß anfirehmen und soliden, bewährten Hotel- und Gasthausbesitzern an Orten, die für den Fremdenverkehr wichtig sind, Jnvcstitionsdarlehen als zweite Hypothek geben

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 8 of 28
Date: 22.09.1928
Physical description: 28
einer Reise an die südslawische Adria, nur allzudeutlich vor Augen geführt. Für einen Tiroler, dem die Förderung des Fremdenver kehres im eigenen Lande am Herzen liegt, war cs nicht besonders angenehm, feststellen zu müssen, daß der Großteil der Fremden, die dort die Hotels mittleren Ranges füllen, dem besseren Mittel stand, der sonst im Herbst die Berge besuchte, angehört und aus Ländern und Städten (hauptsächlich aus Niedcrösterreich, Steier mark, München und Süddeutschland) stammt, von wo in früheren

Jahren viel« Sommerfrischler nach Tirol kamen. Die Hauptgründe für diese Erscheinung sind vor allem die billigen Pensionspreise, mit denen dort die „Hotels" der kleinen, noch nicht zu Modebädern avancierten Jnselorte die Gäste anlocken, und die geschickte Fremdenverkehrsprvpaganda des südslawischen Staates, der u. a. bei einem zehntägigen Aufenthalt am Meer ganz bedeutende Fahrpreisermäßigungen auf seinen Dahnen gewährt. Der verhältnismäßig geringe Betrag von durchschnittlich 50 Dinar — 6 Schilling

pro Tag für Zimmer, Frühstück und zwei Hauptmahlzeiten, der in den „Hotels" der neu- entdcckten Badeorte Omisalj-Njivice, Malinska, BaSka, Krk, Aleks- androwo auf der Insel Krk (Veglia) und in einigen Städten an türliche Welse die ehemalige Farbe wieder erhalten, daher Fehlfarben ausgeschlossen. Anwendung einfach. Garantiert unschädlich. Origtaninaache S 9.-. Prospekt kostenlos, 3U h Apotheke „zum Römischen Kaiser", Wien, 1«4 WoUieile 18 Wollzeile 13 der kroatischen Küste jetzt in der Nachsaison

gefordert wird — die großen Hotels in den mondänen Kurorten Rab (Arbe) und Crikoenica haben selöstregend andere Preise — ist aber, wie ich mich als objektiver Beobachter festzustellen ver pflichtet fühle, noch immer viel zu hoch, wenn man all die Unannehmlichkeiten in Betracht zieht, die ein Aufenthalt in diesen südlichen Gaststätten mit sich bringt. So gibt es z. D. dort noch keine elektrische Beleuchtung, man muß sich im Schlafzimmer mit Kerzen behelfen, di« bei stacker Hitze weich zu werden beginnen

als sie in Wirklichkeit sind, in einer Tiroler Gast stätte zumuten, das alles zu essen, was ihnen in den südslawischen Hotels vorgesetzt wurde, würden sie hier auch elektrisches Licht, Wasserklosett usw. vermissen und von Insekten aller Art gepeinigt werden, so könnte man sicher sein, daß sie hier wegen einer solchen miserablen Wirtschaft Krawall schlagen würden. Alles in allem genommen, ist also gar kein Gritnd vorhanden, daß jetzt im Herbste vom Mittelstand die Adria den Tiroler Alpen vorgezogen wird. Unsere

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Page 11 of 12
Date: 17.08.1936
Physical description: 12
mit dem fahrplanmäßigen Schnellzug in der Richtung nach Wien weiter, weil in ganz Innsbruck wegen des starken Frem denverkehrs weder in Hotels, Gasthäusern, privat oder in Her bergen um diese Stunde Nachtlager in genügender Anzahl aus zutreiben waren. Am Sonntag um 11.50 Uhr traf wieder ein Sonderzug mit 346 Flüchtlingen aus Spanien, darunter e l f O e st e r r e i ch e r, auf der Durchfahrt im Innsbrucker Hauptbahnhof ein. Das Hilfskomitee bewirtete alle mit warmer Suppe. Unter den Heimkehrern aus Spanien befanden

erkennt, be trug der Anteil der Ausländer 67 Prozent. Seit den Blütejahren ist aber der Besuch der Ausländer in Frankreich von Jahr zu Jahr in geradezu katastrophaler Weise zurückgegangen. Der Umsatz der Pariser Hotels war im Jahre 1986 um 10 bis 12 Prozent niedriger als 1984 und 60 bis 66 Prozent nied riger als 1930. Dieser Rückgang der Frequenz war eingetreten, trotz dem die Hotels in letzter Zeit lebhafte Anstrengungen machten, um den Gästen in ihrer Prcisstellung entgegenzukommen. In der Periode

1930 bis 1935 wurden die Preise der französischen Hotels in außer ordentlich starkem Maße gesenkt. Die billigen Hotels, die in höherem Maße mit einem französstchen Kundenkreis rechnen konnten, behaup teten sich dagegen wirtschaftlich erheblich besser und hatten ieilweqe auch in den Krisenjahren eine normale Frequenz zu verzeichnen. Es kann nicht überraschen, daß das französische Hotelgewerbe seit zwei Jahren im Zeichen einer schweren Krise steht, besonders da es nicht möglich war, die Unkosten

im gleichen Maße zu senken und außerdem der Staat den Hotels auch weiter die Lasten einer Luxus- bestcuerung auserlcgte. Nach den Angaben einer Fachzeitung sind daher in Paris zur Zeit 15 der führenden Hotels geschlossen, zwölf befinden sich in Zwangsliquidation und neun haben Konkurs erklären müssen. Bei einem großen Hotel wurde ein Defizit von 11 Millionen Franken verzeichnet, bei einem anderen Hotel sechs Millionen, einem dritten zwei Millionen und einem vierten eine Million Franken. Die tieferen

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Page 9 of 20
Date: 23.08.1911
Physical description: 20
der Sommergäste in Festtoilttte teil. Abends gab die Ortskapelle am Hauptplatze ein Festkonzert, wober sich ein sehr be¬ wegt. r Kor'o entwickelte; zahlreiche Sommergäste tru¬ gen zur Erhöhung der Feier Lampions. Auf der gro¬ ßen Wiese des Hotels „Elefant" wurde ein Brillant- seuerwerk abgebrannt. Im Hotel „Schrottwinkel" fand abends ein Festdiner statt, wobei Advokat Dr. Knall aus Wien den Kaifertoast ausbrachte. Das Hotel war sehr hübsch illuminiert

, insbesondere die Fremden, eingefunden hatten. Nachmittags 2 Uhr veranstaltete das Offiziers¬ korps Festdiners in den Hotels „Post" und „Croce bianca", zu welchen die Spitzen der hiesigen Zivilbehörden geladen waren. Den Glanzpunkt der Feier bildete das von den Da¬ men Ampezzos veranstaltete Wohltätigkeitsfest zu Gunsten von Witwen und Waisen verun¬ glückter Seeleute, verbunden mit dem Verkauf der zu diesem Zwecke durch den Österreichischen Flottenverein

. S u l d e n, 19. Aug. Am Vorabend des Kaisertages wurde vor Angerer's Post - Hote^ ein prachtvolles Feuerwerk abgebrannt und der Garten des Hotels festlich beleuchtet. Der Geburtstag selbst wurde mit einem feierlichen Gottesdienste sowohl in der katho¬ lischen wie auch in der evangelischen Kirche, be¬ gleitet von vielen Böllerschüssen, unter Beteiligung der hier anwesenden Garnipn und zahlreicher Turi- sten eingeleitet. Am Abende fanden sich die Gäste des Post

-Hotels zu einem Festdiner im Speisesaale ein, wobei wirklicher Geh. Rat Freiherr v. Kalina (Wien ) die Festrede hielt und ein dreifaches Hoch auf den Monarchen ausbrachte. Gleichzeitig wurde wie¬ der das Hotel und seine Umgebung festlich beleuchtet. Mals, 18. Aug. Wie alljährlich haben die Malser auch das heurige Geburtssest des Kaisers in feier¬ licher Weise begangen. Die Festmesse zelebrierte Msgr. Dechant Dietl. Nach der kirchlichen Feier

des Hotels Lansersee, Kurvorstehung Jgls, Kurgäste Jgls, Frau D. Minkus, Herr Juch, Hotelierc Jgls, Gäste des Hotels Maximilian, Prof. Lazar, Inns¬ brucker Eislaufvsrein. Großes Entgegenkommen zeig¬ ten auch die Innsbrucker Geschäftsleute, bei denen die Preise gekauft wurden, indem sie fast durchwegs 5 bis 10 Prozent von den Preisen erließen. — Für die Durchführung des Turniers hat sich auch Herr R. Kuranda - Wien sehr verdient gemacht

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 27.02.1931
Physical description: 12
Schaffensperiode hielt. Professor Holzmeister sprach zuerst über seine letzt geschaffenen Profanbauten. Da ist vor allem das Hotel in St. Anton am Arlberg. Oesterreichs modernstes A l p e n h o t e l, das auch gegenüber den Schweizer Hotels, was Lage, Komfort und praktische Bauart anbelangt, konkurrenzlos dasteht. Bei diesem Sporthotel wird zum ersten Male versucht, die Fassade, die früher meist zerrissen mar, in ein geschlossenes Ganzes zu fassen und das Haus in Einklang mit dem Charakter der Landschaft

zu brin gen. In diesem Sinne sind auch die Hotels in Sexten und die Landhäuser in Bozen gebaut. Hier galt es auch, die Bauart der Produktion und den Arbeitskräften des Landes anznpassen, also in einer Ge gend Hochgeschulter Zimmerleute wenig Eisenbetonkon struktionen zu verwenden. Da in S ü d t i r o l der italie nische Charakter der Bauart schon sichtbar wird, erhielten die Landhäuser Loggien und Balkone: alles jedoch in moder ner Bauart, der Zeitforderung entsprechend. Vielfach stieß

aus dem Grunde, um sich gegen den Vorwurf der Suggestion zu schützen, gleichzeitig aber zu beweisen, daß seiner Heil- DerächÄich ist eitle Fron, die Lonacwnle hasten kann, wenn sie Kinder hat. Jean Paul. Die lauteste Stadt der Welt. Von Hermann Schlüter. Wer die Wahl hat, der sollte es immer so einrichten, baß er abends in Bukarest ankommt. Der kurze Weg vom „gara de Nord" zur inneren Stadt der großen Hotels wird bet manchen bereits ein leises Schwindel gefühl erzeugen. Denn diese Stadt ist bestimmt die lan

- teste der Welt, viel lauter als Konstantinopel, lauter sogar als Athen. Die TrottoirräWer sind eng besät mit schmutzigen Straßenhändlern und das perfekteste Rumä nisch wird nicht ausreichen, rrm die seltsamen Rufe und Anpreisungen dieser Leute zu verstehen. Man muß schon eine Weile in Bukarest gelebt haben, um zu verstehen, daß der gellende Ruf: „Kere! Ke-re-ke-re ..." einfach — Kiirbiskerne bedeutet. Bukarester Hotels sind ein Erlebnis für sich. Da fast jeder Droschkenkutscher, hier birjar genannt

, im Solde irgend eines Hotels steht, tut man gut daran, ihm von vornherein ein bestimmtes Hotel zu nennen, zu dem nran gefahren zu werden wünscht. Andernfalls wird man un weigerlich vor einem kleinen Winkelhotel abgeladen, in desien überheizten Zimmern homerische Schlachten mit Wanzen bevorstehen. Aber auch in den anderen Hotels, wenn man die drei, vier teuersten ausnimmt, geht es ganz entzückend balkan haft zu. Der „Patron" des Hotels empfängt mit väter lichem Handschlag und sucht mit seinem Rücken

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 4
Date: 14.11.1915
Physical description: 4
, in welchen sowohl die ' Bulgaren als die Franzosen über beträchtliche Artillerie verfügen. L. v. B. Die staatliche Hilfsaktion für das Hotelwefen. Wie berichtet, hat das Ministerium für öffent¬ liche Arbeiten das Pr-oftkt einer staatlichen Hilfs¬ aktion für die durch den Krieg notleidend gewor¬ denen Hotels ausgearbeitet. Begreiflicherweise ha¬ ben die. kriegerischen Ereignisse Wirkungen dort einschneidender Bedeutung aus Gewerbe und .In¬ dustrie

der Hotelunternehmungen ansgeübl, d.ren viele durch den Entgang des Fremdenzuflusses in eine schwierige, ja kritische Lage geraten sind. Schon das vergangene Jahr brachte den Hotels einen bedeutenden Entgang und heuer gab's über¬ haupt keine Saison. So wurde die Lage ükfer Hotels bald unhaltbar, die bedeutenden irr ihnen investierten Kapitalien gerieten in Gefahr. Nun will sich ihrer die Regierung annetzmen, deren staatliche Mittel freilich durch die großen

Anfor¬ derungen, die der Krieg stellt, nur in einem be¬ schränkten Maße zur Verfügung stehen. Nicht alle Hotels befinden sich in. der bezeichneten schwieri¬ gen Lage. Handel und Wandel sind an volks¬ reichen Verkehrszentren irr ausreichendem Um¬ fange erhalten worden, so daß vor allem die Kötels Wiens, wo die Fäden der industriellen Tätigkeit und des Verkehrs zusammenlauftn, den Einfluß des Krieges am wenigsten zu fühl-en be¬ kamen. Deshalb

auch wendet sich die staatliche Hilfsaktion jenen Hotels zu, die durch, keine Mi¬ mische Frequenz entschädigt erscheinen. Ausge¬ schlossen bleiben jene UnterneHmrttitze«, die sich in der Kriegszotte befinden. Ohne Zweifel kommen hauptsächlich die Alpen Länder, soweit sie der Kriegszone nicht angehör en, in Betracht. Dagegen stellt die für die Hilfsaktion in Aussicht geMrm- mene Grenze hinsichtlich der Städte mit. weniger als 60.000 Einwohner

nur einen Mrnähevungs- wert dar, da die Mion doch alle in ihren Be¬ reich fallenden durch den Krieg notleidend ge¬ wordenen .Hotels umschlietzen will. Hinsichtlich der Musftihrnn^der HrlfsMion, die. gegenwärtig in das erst' Sr ad i um getreten ist, bat ein Wiener Blatt einen bewährten Vertreter des Hotel fach es befragt, dessen Ansichten wir im wesentlichen wiedergeben: Die einleitenden Maß- nahmen der Hilssattio.il. bestanden darin, daß um eine Verlängerung

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 21.03.1924
Physical description: 12
und Frommen Innsbrucks. Kom.-Rat Obexer, der langjährige frühere Obmann der städtischen Verkehrs sektion, gedachte des erfolgreichen Wirkens Sandsees in der Sektion, der er seit 1889 angehörte. Nach der Tafel vereinte der „Schwarze" in öer Halle des Hotels die Gäste zu zwangslosen Gruppen, die in gemütlicher Unterhaltung sich der liebenswürdigen, vor nehmen Gastfreundschaft erfreuten. * Verabschiedung des Brigadiers, Generalmajor Ing. Heppner. Gestern früh wurde der nach Wien transferierte

. DaS 40jährige Berufs- und 10jährige Geschäftsjubiläum feierte am 19. ds. M. der Direktor des Hotels „Maria Theresia" Josef Heger. Nach dreijahrzehntelanger Be rufstätigkeit im In- und Anstande hat Direktor Heger im Frühjahr 1914 das große Hotel „Maria Theresia", das damals schwer um seine Existenz ringen mußte, übernom men und zu einem großen Hotel- und Vergnügungs etablissement gemacht. Er ist heute die Seele des vorbild lich geleiteten Großbetriebes und ein Muster in der Füh rung einer deutschen

Gaststätte. Seine Umsicht lm Betrieb und sein Gerechtigkeitssinn den Angestellten gegenüber sicherten ihm von allen Seiten Vertrauen und Hoch achtung. Anläßlich seines Jubiläums sind ihm von den Besitzern des Hotels sowie vom gesamten Personal wert volle Geschenke überreicht worden. Todesfälle. In Innsbruck sind gestorben: Hedwig Pin- ter, Kind, 1'/- Jahre; Konrad Hofer, Schüler, 11 Jahre; Rosa Pichler, gcb. Fritzenwanker. Bäuerin, 29 Jahre; Engelbert Dietrich, Witwer, Gerichtsoffizial i. P.. 57 Jahre

scheint so stark zu sein, daß sie in einem Zuge die ganze Strecke durchfah ren. Was jetzt sonst noch von Fremden in Innsbruck „Kraft-Kaffee" (Bohnenkaffee mit erprobten Beigaben) wird noch kurze Zeit zum alten billigen Preis verbaust. Alleiniger Erzeuger: kisi Leonh. Id. Oberlindober weilt, sind meistens Geschäftsreisende, die zu Be ginn der Frühjahrs- und Sommersaison ihre Kunden besuchen: selbstverständlich ist die Zahl dieser Gäste nicht so groß, als daß sie die Hotels füllen würden. Die meisten

erschienen und legte abermals einen ehrenvollen Beweis für ihre seelische Verwurzelung mit dem geliebten Heimatboden ab. Jenen völkisch treuen Tirolern, die die Totenfeier durch ihre Anwesenheit ehren halfen, sei der besondere Dank ausgedrückt. K. E. H. Der Kaufpreis für das Hotel „Sonne". Am Samstag wurde die Einweihung des Hotels „Sonne" als so zialdemokratisches Parteiheim mit einem Feste begangen, dessen Schauplatz öer große Saal 'des Hotels und alle seine Nebenräume waren. Verbunden

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 24
Date: 05.11.1927
Physical description: 24
sind, nebst Beifügung der jetzigen amtlichen Benennungen herausgeben. Die Joielhauprojekie in Sefterreich. G?gen die HLranziehmrg ausländischen Kapitals. Aus der im vorigeu Monat in Tatzmannsdorf abgehaltenen Fremdeiwerkehrskonserenz wurde folgender, oom Salzburger Bürgermeisterstellvertreter C. L a ck n e r gestellter Antrag, dem sich die Vertreter aller Länder, bis aus Wien, angeschlossen hatten, einstimmig angenommen: „Da die Schaffung und Erbauung entsprechender Hotels ver schiedenster Kategorien

in Oesterreich eine unbedingte Notwendig« heit ist, stellt die Fremdenverkehrskonferenz an die Bundes regierung das dringende Ersuchen, hiezu keine Ausländs anleihen mit Zinsengarantie auszunehmen, sondern die gleiche Verzinsungsgarantie, die sie für die Ausländer zu geben bereit ist, den ö st e r r e i ch i s ch e n Gemeinden zu ge währen. die unter Vorlage von Plänen sich darum bewerben, da die Schaffung der notwendigen Hotels mit heimischem Kapital möglich ist, die Zinsen im Inlande bleiben

und wieder der Wirt schaft zufließen." Die G r ü u d e, die zur Formulierung des Antrages geführt hatten, sind folgende: Die Bundesregierung führt Verhandlungen mit dem Auslande zwecks Beschaffung von Kapitalien für Hotel bauten in Oesterreich, (Kruppsches Hotelprojekt,) Ent sprechende Hotels aus den richtigen Plätzen sind zweifellos eine unbedingte Notwendigkeit und müssen geschaffen werden, wenn der Fremdenverkehr wirklich gefördert werden soll. Solche Holelbaulen an sich werden sich in den ersten Jahren kaum

rentieren, sind aber wirtschaftlich für ganze Gebiete von größtem Werte. Dies wissen auch die ausländischen Kapitalisten und ver langen deshalb von der Bundesregierung eine Garantie für den eventuellen Ausfall an Verzinsung bis sieben Prozent. Nun hoben sich die Geldverhältnisse in Oesterreich etwas gebessert, so daß die für Zwecke der Sri-asfung notwendiger Hotels erforderlichen Gelder im Inlande aufgebracht werden können. Voraussetzung ist, daß di? Regierung den eigenen Bundesangehörigen mindestens

dieselbe Zinsengarantie leistet als dem Auslande. Die Gemeinden, in denen Hotels gebaut werden sollen, werden entweder in Eigenregie bauen, oder aber das Bauen Gesell schaften und Fachleuten überlassen. In den meisten Fällen dürften die Gemeinden den Baugrund beistellen. Die Art der zu schaf fenden Hotels muß sich den Bedürfnissen der betreffenden Ge meinde anpassen. Vom volkswirtschaftlichen Stand punkt aus muß gegen den Plan, ausländischen Kapitalisten die Verzinsung?- oder Ausfallsgarantie zu gewähren, Stellung

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Page 6 of 12
Date: 11.01.1928
Physical description: 12
8 Uhr. im Musikvereinssaale stattfindenden Bortrag Direktor Schlemmers aufmerksam, in welchem er eingehend die bisherigen Forschungen auf dem Gebiete der Materialisationsphänome und des Spiritismus bespricht. Restliche Karten in der Musikalienhandlung Johann Grost und an der Abendkasse. Ti« Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck oer- »wstaitvt am Freitag den 13. d. M. im grasten Saale des Hotels „Sonne" um 8 Uhr abends einen Lichtbildervortrag über „Aus den Kindheitstagcn

des Menschengeschlechtes". Vortragen der: Lehrer Kuprian. Karten Im Vorverkauf 20 g, an der Kasse 40 g. Vorverkaufskavlcn sind im Büro der Arbeiter- ksimner, Hofburg. 1 Stock, erhältlich. Kränzchen des Oesterreichischen Touring-Klubo. Man schreib! uns: Am 12. d. M. veranstaltet der Oesterreichisäx Touring-Klub, Sektion Innsbruck, im grasten Saal des Hotels „Maria Theresia" sein erstes Tanzkränzchen. Der schön dekorierte Eaa!» der mäßige Eintrittspreis, vor allem das statte Spiet der Musikkapelle Lyra, bürgen

kann. Von jeher er freuten sich die Veranstaltungen der Sektion Innsbruck des Genfer-Llerbandes, die alljährlich in den Räumen des Hotels „Maria Theresia" abgehalten wurden. großer Beliebtheit. Außer den Vertretern der Ortsgruppen Wien, Linz, Salzburg, Feld kirch, Bregenz und Garmisch hatte sich ein zahlreiches, ans den ersten Innsbrucker Kreisen stammendes Publikum eingefunden, so daß der große Saal des Hotels nicht genügte und man genötigt roar, auch das Kaffeehaus und die Halle heranzuziehsn. Ein diskreter

waren dem Rang des Hotels „Maria Theresia" entsprechend erstklassig- Die flotten Weisen der Musikkapellen hielten dos tanzkrftch« Publikum bis zur MoMenhSmmenmg k» ihren Bonn. H—'l Die Kvchknnst-A«sstell«ns. Txrs Zentrum dieser Ausstellung bildeten die und Gounnemd-Erzeugnisse aus der Küche des Hotels „T y r o l e r H o f“. T»r war vor allem die Genfer-Jubiläums-Torte — ein großer auf einer Tort« hergrsiellter Ollobus (Erzetiger Franz Glast), dann rin« Trüffel-Imitation von Ganslebrr (Küchen chef Karl Vetter

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Page 6 of 12
Date: 15.02.1928
Physical description: 12
Beim Skifahren verunglückt. Aus Feldkirch wird uns berichtet: Ter beim Malermeister Reisegger in Feldkirch als Lehrjunge bedienstete 15 Jahre alte Josef Hauser erlitt am Sonntag anläßlich eines Pretsfkj- rennens auf der Alpe Bazora durch Sturz einen Dappel- bruch des rechten Schienbeines. Im Hotel Bazora leistete ihm der Arzt Dr. Köhler erste Hilfe. Er wurde zu seinen Angehörigen nach Feldkirch überführt. # Restaurant „Maria Theresia" (rückwärtiger Trakt des Hotels). Erstklassige Küche

, über das Thema: „Neue Wege zur wirtschaftlichen Beleuchtung" und am Montag den 20. d. M. ein Vortrag des Dr. E. Bausenwein, über das Thema „Die moderne Beleuchtungstechnik im Dienste der Wirtschaft, Werbung und Lebenskultur" statt. Diese Vorträge sind allgemein zugänglich. Vortrag der Arbeiterkwmmer über Tuberkulose. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte veranstaltet am Freitag den 17. Fe bruar im großen Saale des Hotels „Sonne" einen Lichtbilder vortrag über Tuberkulose. Vortragender Dr. Hermann Nets

. Der Eintritt ist nur gegen Vorweis der Einladungskarten, mittels welcher auch die Borverkaufskarten bei Hafnermeister Knapp, Lcopoldstraße 12, in Empfang genommen werden können. Ball des Innsbrucker Mandolinen- und Gitarrenklubs. Der 1. Mandolinen- und Gitarrenklub Innsbruck veranstaltet ain Samstag den 18. Februar im Saale des Hotels „Oesterreichifcher Hos", Andreas-Hofer-Strahe, einen Ball, verbunden mit Saal- post, Damen- und Herrenpreis ufw. Die Mnstk besorgt das Salon- orchester Strele. Beginn halb

9 Uhr abends. 'Kartenvorverkauf bei den Mitgliedern, im Kleidergroßhaus Schirmer, Maria-There- sien-Straße, und Delikatessenhaus Pallaber. Stafslerstraße 6. Das grötzts Maskenfest des Faschings ist, wie alljährlich, auch Heuer wieder die Genfer I u b i l ü u in s r e d o u t e, die am nächsten Montag, den 20. d. M. (Fafching"wntag), in sämtlichen Lokalitäten des Hotels „Maria Theresia" abgehalten wird. Die schönsten Masken werden von einem unparteiischen Schieds richterkollegium mit wertvollen

Preisen prämiiert. Für unge zwungene Maskenfreude und Faschingslust sorgen fünf Kapellen und fünf Tanzflächen. An Toilette sind Abendkleider oder Masken gestattet. Zutritt haben nur geladene und eingeführte Gäste. Die Nachfrage nach Karten (ä 4 8) ist sehr rege. Karten sind zu haben bei den Portiers und Oberkellnern der Hotels und größeren Restaurationen. Theaterball. Wie der Oeffentlichkeit bekannt sein dürfte, ver anstaltet das gesamte darstellende Personal am Faschingdienstag, 21. Februar

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