, was in der anderen vor- • geht. Wer sich ernsthaft um seine Arbeit kümmert, wird gar nicht die Zeit finden,' ändere Arbeit zu verrichten. Sache der leitenden Persönlichkeiten, die den ganzen Arbeitsplan entwerfen, ist es, darauf zu achten, daß sämtliche Abtei-' Ttthgeii folgerichtig auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiten. : Versammlungen zur iHerbeiführung ‘ eines 'guten Einver nehmens zwischen den einzelnen Persönlichkeiten oder Ab- '.lefliingen sind gänzlich überflüssig. Um Hand in Hand zii arbeiten, braucht
man sich nicht zu lieben. Allzuviel Ka meradschaftlichkeit kann sogar von Uebel sein, wenn sie dazu führt, daß der eine die Fehler des andern zu decken sucht. Das ist dann für beide Teile schlecht. Wenn wir ar beiten, müssen wir es ernsthaft tun; genießen wir. dann gleichfalls in vollen Zügen. Es hat keinen Zweck, das eine mit dem anderen zu verquicken. Das alleinige Ziel sollte sein, gute Arbeit zu leislen und dafür gut bezahlt zu wer den. Wir haben nur so viel Bureauangestellte, als unbe dingt erforderlich
her — der andere hat sich der Inspektion bemächtigt usw. Das sieht auf den ersten Blick zweifelhaft und zufallmäßig aus, ist es aber nicht. Für eine Gruppe von Menschen, die nur das eine Ziel kennen: zu arbeiten und zu schaffen, ergibt sich der Weg von selbst. Sie geraten auch nicht ihrer Machtbefug nisse wegen aneinander, da sie auf Titel keinen Wert legen. Stünden ihnen Bureaus mit allem Drum und Dran zur Ver fügung, so würden sie binnen kurzem ihre Zeit mit Bureau arbeit und mit Spintisieren