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Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 60 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
XLIX die ewigen Fr enden, die auch allen denen bereitet sind, die seinem Beispiele folgen. Auch bei aller Trübseligkeit dieses Gedichtes glänzt noch, das Lob einer glücklichen Ehe, die Hugo selbst lebte, durch die Zeilen. In Nr. 26 wendet sich der Dichter in briefähnlicher Form wieder direct an dementia mit Lehren zu einem guten, gottgefälligen Lebenswandel. Es ist das letzte Gedicht, in dem sie noch lebend erscheint; wohl schon am Beginne des neuen Jahrhunderts 1 ) kam ihr Todestag

. 1 ) Das Todesjahr dementia's lägst sich urkundlich nicht belegen. Berg mann (Sitz. Ber. IX, 816 und 817) dachte an 1401; denn er glaubte an einen Brief, welchen Hugo 1401 „an seine Gemahlin (dementia) aus Wien in vielen Geschäften' geschrieben, und wusste, dass Hugo 1402 bereits zum dritten Male verehelicht war. Allein der angezogene Brief ist von 1402 und an seine dritte Gemahlin gerichtet. — Weinhold (a. a. 0. 137) setzte dementia' s Tod gleichfalls in die „Mitte oder das Ende 1401 w , -weil sie bei der Ent

-. stehung von Nr. 31 (1401) noch lebte. Nr. 31 müsste demnach vor Nr. 28, 'worin Hugo ausdrücklich dementia als gestorben anführt (313 ff.), gestellt ■werden, was aber mit entscheidenden Gründen abzulehnen ist (siehe Abh. III) : damit haben die bisherigen Ansätze ihre Grundlüge verloren, und die Datierung muss von neuem beginnen. Ausgangspunkt bleibt dabei immer Hugo's dritte Ehe mit einer Witwe Anna v. Neuhaus. Dafür ergeben sich als zwei urkundlich gesicherte Grenzen der 6. September 1399

, Wollte man nun an nehmen, dass dementia erst in der zweiten Hälfte von 1401 gestorben sei, so wäre es doch sehr auffallend, dass Hugo „das Andenken an seine geliebte dementia nicht durch einen längern Witwerstand geehrt hätte': zwischen der ersten und zwei ten Ehe lagen 'wenigstens ein paar Jahre. Wir müssten einen ausreichenden Grund haben, uni dieser Annahme Glauben schenken zu können; allein der. fehlt, vielmehr erscheinen Andeutungen, welche den Tod CJementia's bedeutend von der dritten Heirat zurückschieben

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Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 39 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
Seggau, betreffend die landwirtschaftliche und forstliche Benützung von Grundstücken um „Cammern 8 , Dasselbe wiederholt sieh an dein nämlichen Tage zwischen Stift Göss und Heinrieh von Ehren- völs in ähnlicher Angelegenheit 1 ), 1386 belehnt Hugo „Hannsen Müller 8 mit dem äussern Freithof zu Rieden 2 ), Am 7. Januar 1387 überlässt er dem Niclas Schenk von Osterwitz, Hauptmann in Steier, einen Hof zu Eibiswald sammt Zubehör 3 ). Am 29. Sep tember 1389 ist er Zeuge Herzog Albrechts

, als dieser die Lehen des Stiftes St. Lambrecht empfängt; beachtenswert ist dabei, dass Hugo unter den angesehenen Zeugen wieder an erster Stelle ge nannt wird 4 ). Am 3. September 1390 schlichtet er einen Streit zwischen dem Abte Rudolf von Weissenau ond dem H. (?) Jakob» Pfründner der Pfarrkirche zu Bregenz, wegen Heizung einer Stube 5 ). Mitten in diesen Werken des Friedens aber musste sich Hugo zur Wehr stellen, um Ansprüchen auf seine Besitzungen zu begegnen. 1385 war Graf Meinhard VII 6 ) von Görz

, der Katharina von Pfannberg, die Schwester Johanns, zur Gemahlin gehabt hatte 7 ), ge storben. Seine Söhne Heinrich und Johann Meinhard erhoben nun durch ihren Vormund, den Bischof Johann von Gurk, An sprüche auf die Pfannbergischen Festen Heinburg und Greifenberg in Kärnten. Wodurch und wie weit ihre Rechtstitel begründet waren, ist nicht ersichtlich, aber es erhob sich Streit, der einen gefährlichen Charakter angenommen haben muss; denn Hugo über trug damals dem Herzog Leopold und gleich nach dessen Falle

, 39. Die Reihenfolge lautet: Hugo v. Montfort, Wilhelm v. Cilli, Ulrich v. Liechtenstein und Hanns V, Stadeck. 5 j Hümmel im XVII Jahresbericht dos Bregenzer Museums p. 48, ®) Nicht der III; vgl. die Stammtafel im II Bde. von Krones* österr. Gesch. 7 ) Siehe oben (p, 16) dio Stammtafel. ®) Am 19. Juli (nicht Juni, wo Leopold noch lebte) 1386. Liehnawsky, Beg. zu IV, Mr. 2004.

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Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 52 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
XL! Georg von Trient und Ulrich von Brisen, Kanzler Herzog Leopolds, von dem Grafen Hugo von Montfort, dessen Hofmeister» und von Heinrich von Rotemburg, Hauptmann an der Etsch ; weiter noch von den beiden Hofmeistern Herzog Wilhelms und den neun Kammerineistern der beiden Herzoge *),. So war dieser Kelch der Prüfung an Land und Fürsten ungeleert vorübergegangen. Diese Urkunde vom 30, März 1396 gibt uns zugleich den Beleg, dass Hugo in diesem Jahre die eine der höchsten Würden am Hofe Herzog

Heinrich von Vadutz und vom Bischof Hartmann von Chur vor den e dein uns er n lieben Oheim, Grafen Ilaug von Mo n tf or t, unsern Hofmeister , gebracht werden sollen, damit dieser mit vier andern Raten darüber entscheide 2 ). Arn 24. November 1395 unterwirft sich Hans von Luphen zu Stulingen, nachdem er mit Herzog Leo pold übereingekommen, ihm alle seine Habe, stürbe er ohne Söhne, zu vermachen, dem Ausspruche eines Schiedsgerichtes, dem der herzogliche Hofmeister, Graf Hugo von Montfort, vorge sessen

, und das bestimmt hatte, was ihm dpr Herzog über die bereits gezahlten 300 fl. desshalb noch zu geben habe 3 ). Am 10. April 1397 wählt der Markgraf Bernhard von Baden im Einverständ nisse mit Herzog Leopold von Oesterreich dessen Hofmeister Hugo von Montfort m. a. zum Schiedsrichter in seiner Streit sache mit den österreichischen Städten und Beamten der Grafschaft Hohenberg, Rottenburg und Horb 4 ). J ) Vgl. Lichnowsky, Gesch. V, 11, und die Urkunde bei Kurz, Albrecht IV, I, 163. Hugo steht an der Spitze

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Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 40 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
mussten vielmehr auf eine friedliche Lösung der Frage Bedacht nehmen, oder gleichfalls den Herzog in ihr Interesse za ziehen suchen. Letzteres geschah- ain 4. Februar 1387 tat auch der Bischof von Gurk für seine Clienten etwas ähnliches, was Hugo für seine Kinder getan, indem er dem Herzoge versprach, mit allen Besitzungen der Görzer ihm gewärtig zu sein, wenn er die jungen Grafen schirmen wolle 1 ). Damit war der ganze Streit in Albrechts Hände gekommen. In kluger Weise benützte Hugo

und Görzer Panier friedlich und freundschaftlich hinter dem Habsburger Löwen gegen den gemeinsamen Feind, Hugo tnuss diesen Frieden, der nicht zum geringsten Teil das Werk seiner klugen Umsicht war, sehnlichst herbeigewünscht haben; denn gleichzeitig waren von einer andern Seite her schwere Kriegs- wolkeu über seine Besitzungen im Westen und über das ganze Schwabenland heraufgezogen. A Es wurde schon oben (pag, 8) darauf hingewiesen, welche Feinde den Habsburgern und dem schwäbischen Adel in den Schwei

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Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 20 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
eines ewigen Lichtes in der Wiener Minoritenkirche waren, ist für ihn sehr bezeichnend. — Er hinterliess einen einzigen Sohn gleichen Namens von seiner ersten Fran 5 ). Wilhel m III besass beim Tode seines Vaters bereits selbst ' zwei Söhne : Konrad und Hugo. Hugo — wie sich aus der vor ausgegangenen Ableitung ergeben wird, der V. Bregenzer Herr dieses Namens 6 ) — war der jüngere 7 ) und hatte damals bereits sein elftes *) Was 'Vaiaotti 162 ff. von den Frauen Wilhelms II schreibt, ist un richtig

tob Schwarzenberg biess, wie Bergmann a. a. 0. 803 meinte; denn diese war Wilhelms 1 Gemahlin, was Lang-Freiberg, Regesta Boica 'VI Bd. pag, 165, bezeugt. Vgl. die Stammtafel bei Zösmair. 6 ) Weinhold: „Ueber den Dichter Graf Hugo VIII von Montfort' (Mit teilungen des historischen Vereines für Steiermark VII, 127—180) nannte ihn mit Vanotiti den VIII; Bergmann a. a, 0. den IV; ZSsmair 'den Uli Lichmowsky, Geschichte des Hauses Habsburg (IV, 173 u. öfter), und Weber, Oswald von Wolkenstein (pag

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Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 29 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
xvin Gattesstreiter sehr unhöfisch und unchristlich : sie brannten, ranbten und mordeten kannibalisch in frommer Wut und begiengen dann wieder zur Abwechslung Tafelfeste und Ritterweihen. So schlug Hermann von Cilli den jungen Herzog Albrecht zum Ritter, und dieser gab wieder vier und sieb enzig andern Edeln den erenr eichen slag. Nicht unwahrscheinlich war auch Hugo darunter, der damals bereits das zwanzigste Jahr, also das richtige Alter for diesen Act erreicht hatte. —- Das Kriegsglück

haben; denn es ist kaum je mals so viel Gepränge und ritterlicher Pomp bei so wenig Erfolg zur Schau getragen worden wie hier. Was aber die ruhigeren und gereifteren Männer darüber dachten und sprachen, steht beim Teich ner zu lesen 1 ). Eine moralische Besserung, die doch zunächst er wartet werden dürfte, hat Hugo nicht erfahren : es findet sich keinerlei Anzeichen, dass nunmehr das Verhältnis zu seiner Ge mahlin inniger lind glücklicher geworden sei; im Gegenteil, wenn Nr, 9- in diese Zeit fällt, was wahrscheinlich

ist, so können wir dem guten Teichner nur recht geben, wenn er klagt, dass die Ritter von solchen Gottesfahrten nicht frömmer und besser, sondern mit den alten Untugenden behaftet zurückkommen. Hugo hat sicli wiederum mit erneutem Eifer auf Liebeswerbungen geworfen; aber die Erfolge glichen dem des Preussenzuges : zweimal ist er schon ') Karajan, Denkschr. der Wien. Ale. VI, 94 und 102,

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Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 31 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
die Montforter ihre Zuflucht zu den Habsburgern : am 16. Juni 137 B erschienen sie in Graz vor Her zog Albrecht und baten um seine Entscheidung in dein Streite. Es treten in der betreffenden Urkunde 1 ) auf: Graf Wilhelm und seine Gemahlin Margret die ältere und Margret ihre Tochter, Graf Rügen von Montforl elich wirtinn , und geloben für sich und den genannten Grafen Hugo, den Spruch anzuerkennen, welchen der Herzog fällen würde. Auch am Schlüsse der Urkunde wird aus drücklich hervorgehoben: wir haben ouch

, Damit war der Streit zu Ende, und nur einige Nachwehen machten sich in den nächstfolgenden Jahren noch bemerkbar. Der zähe Hermann suchte auch jetzt das ein und andere zurückzu behalten. So besitzen wir eine Urkunde vom 4. Februar 1375, worin Hugo von Montfort den Cillier ernstlich mahnt, seinen Diener Heinrich von Laubenberg lösen zu lassen 3 ). Doch allmäh lich haben sich auch diese kleinem Reibungen verzogen, und wo wir später Beziehungen zwischen beiden Häusern begegnen, sind sie durchweg friedlicher

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Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 79 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
erhoben auf gesetzlichem Wege, vor der Schranne des Landesgerichtes in Graz, ihre Klage, wo der ungerechte Ruhestörer abgewiesen wurde 2 ). Allein der Losensteiner gab seinen Plan nicht auf, sondern versuchte sogar mit Waffengewalt zu erlangen, was ihm der Rechtsspruch versagt hatte, und schickte an Hugo von Montfoit den Absagebrief. Um einer blutigen Fehde vorzubeugen nahm Herzog Ernst die Angelegenheit in seine Hand, gebot dem Losensteiner Frieden und lud ihn am 22. April 1410 auf die nächsten

zu schädigen, so dass ihn Herzog Ernst 1412 neuerdings durch ein Schreiben zurechtwies 4 ), welches der Losensteiner aber gar nicht be antwortete und nicht weiter beachtete. Als Hugo davon Kunde erhielt, schrieb er am 26. August 1413 von Graz aus an den bösen Verwandten einen Brief, der die ganze perfide Haltung seines Widersachers klar legt: da nun der hochgebom fürst hertzog l&rnst, mein gnediger lieber Herr, mit mir reit, er wolt dein gewaltig in der mch sein 5 –, und das ich die sach auch abliess

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