Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
cf)er Freudigkeit sieselbst ihr Leben für dieselbe hlU- gaben. Met wie' beschämelid muß es dann aucd für uns seyn , wenn wir erwägen, daß wir grgen die ^ nämliche^ Kirche so kalt, so -gleichgültige uns betragen. — Woher doch diese Gleichgültigkeit? ■ woher diese Herzenskalte? Daher'ohne 'Zweifel,'- 1. weil wir die erhabene Würde der - Kirche zu wenig erkennen; 2. weil ’wir die Woh(th aten, die w if derselbeu, zn verdanken haben., zu wenig überdenken» — Also darüber eine kurze Erwägunge
' 1 . ^Dasjenige Jerusalem, welches droben ist, ist die Freie., und unser'Aller Mutter." (Gal. 4, . 26), Mit diesen Worten schildert der hl. Paulus - die Kirche Gottes. , Sie ist die. erst- und emg^ - borne Tochter des ewigen DaterS, die reine Braut Jesu Christi, und darum auch unsere Mutter. Ihr Alter macht sie uns ehrwürdig; ihre lntnmlisch^ Anmuch, gewinnt unsere Liebe; ihre göttliche Ab- 'kunft fordert unser volles Vertrauen und unsere unbedingte Unterwerfung. Oder wo ist eine Kirche, welche sagen konnte
: ^^Katholische Kirche, ich bin " älter als Du!«. Oder wo ist eine Kirche- zu weH cher die katholische sagen müßte: ^Von dir Hab . ich die Wahrheit, erhalten!« - Nein , sie ist cs, die ihre Abkunft von Oben, die ihre Begründung durch ' JMrs.und die Apostel Nachweisen kann. Sie, uD» Heine andere, hat ans Hem Munde desHerrN',