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1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 615 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
Und also hat der benannt Kunz Schrötter an stehender statt einen gestalten eid leiblich geschworen mit aufgereckten fingern gen Gott und gen alle Gottes heiligen, was er da eben bekannt und ge öffnet hat, das sei ihm wahres kund und gewiß und anders nicht. Und deß zu urkund der Wahrheit gib ich obgenanter Mathes von gerichts wegen diesen kundfchaftsbrief, versiegelt mit meinem eigen anhangenden insiegel. Und zu mehrerer sicherheit hat der edel und vest Sigmund am Turm zu Bozen auch sein eigen

insiegel zu dem meinen cm diesen brief gehengt von fleißiger bitte wegen des obgenannten Erhart Zollner und Kunzeil Schrötter, doch uns und allen unfern erben ohn allen schaden. Der bitte der siegel sind bezeugen und bei der öfsnung und schwören gewesen die ehrbaren, weisen Herman Speziger, Utz an der Wag, Steffel Walser, Hanns an der Läng, Hansel Speziger, Hanns Salbiger, Fridrich Soler, Hanns Perger, Binder, Hanns Braun, die alle gesessen und bürger zu Bozen, und ander ehrbar leut genug

. Das ist beschehen, da man zalt nach Christi gepurd vierzehen hundert und darnach in dem sechsunddreißigsten jar, des freitags vor dem neuen jarstag. Die zweite Zeugenvernehmung geschah durch Wernhard Riemer, des Bischofs Alexander von Trient Stadtrichter zu Bozen, und Zwar ebenfalls über Anrufen und Bevollmächtigung des landesfürstlichen Richters von Gries. Derselbe vernahm die zwei Augenzeugen Heinz Schneider aus Witland, Diener Wilhelms von Starkenberg auf Greifenstein, und Hans Frisch von Füssen. Die Urkunde

datirt 1435, Dezember 23, und lautet mit Hinweglassung der gerichtlichen Ein leitungsformel, welche mit jener der oben abgedruckten Urkunde über einstimmt, wie folgt: Hans Schneider aus der Witland, setzt wohnend zu Aur, hat bekannt, geöffnet und gemeldt, was ihm eigenlich wahres kund und gewiss ist: dass er des Wilhalm Starkenbergers aus Greifenstein diener gewesen sei vor dem krieg und im krieg. Da sei der Heinrich Vecol zu Bozen als ein both von der ganzen landschast geschickt worden um ein geleit

, das der Wilhalm Starkenberger auf Greifen - stein geben und versigelt hat für ihre zwei, die hinaufgeschickt wur den auf Greifenstein, zu reden mit dem benannten Wilhalm Starken berger von der ganzen landschast wegen. Also kam der Nicolä von Bozen und Sigmund Kirchmayr von Hall auf dasselbe besiegelte geleit von meines gnedigen Herrn von Österreich zc. und der ganzen landschast wegen zu reden. Also wurden sie lang aufgehalten auf Greisenstein von dem benannten Wilhalm Starkenberger und hieß ihnen immer essen

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