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History
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[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 581 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
Schmidt ankünden. Chasteler entsendete sofort (aus Innsbruck) den Major Lebzeltern an Marschall mit dem Aufträge, nach Trient zu rücken und den Eng paß Murazzo zu behaupten; dieser traf Marschall schon in Brixen Aus der Stelle trat er wieder den Rückzug nach Trient an 9 ). Marschalt's Umkehr nach Trient war ein Gebot höchster Dring lichkeit; denn bald nach dem Gefecht von Caldiero begann die durch die Siegesnachrichten aus Deutschland ermuthigte und durch Zuzüge verstärkte Armee des Vicekönigs

die Offensive gegen die im Rückzuge begriffene österreichische und sandte den General Rus ca mit 4—5000 Mann nach Tirol. Dieser griff Leinin gen am 3. Mai bei Ala in vier Colonnen an und es entspann sich ein hartnäckiges Gefecht, wobei die Oesterreicher und besonders ihr Führer Wunder der Tapserkeit übten Doch in Gefahr, von der feindlichen Uebermacht überflügelt zu werden, zog sich Leitungen zuerst nach Roveredo und dann nach Trient zurück, indem er seine Seiteneolonnen glücklich aufnahm. Bor Trient kam

es am 4 nachmittags zum zweiten noch hartnäckigern - Gefecht, wobei mehrmals von der Cavallerie eingehauen wurde. Die feindliche Uebermacht zwang endlich die Oesterreicher nach Mündigem Kampfe zum Rückzug in die Position von Lavis, der Feind hingegen besetzte mit seiner Avantgarde Stadt und Schloß Trient und mit seiner Hauptmacht Matarello. Rusca's Einfall und sieg reiches Vordringen nach Trient erzeugte im Etschlande eine fürchterliche Stimmung. Umso mehr beeilten sich Chasteler, Hormahr und Menz

mit den Anstalten zur Vertreibung des Feindes. Der Commandirende ertheilte die dringendsten Befehle, zuerst Leiningen zur äußersten Vertheidigung des Schlosses Trient, dann General Marschall zur eiligsten Vorrückung und Wiedererobernng Trients. Hormahr setzte den Landsturm vom Brenner abwärts bis Salnrn und das Etschland hinauf bis Mals in Bewegung und wies noch am 3. nachts die schon ausgebotenen Algunder, Mer an er, Paffeirer u. a.

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History
Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 296 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
des Schlosses Brughier. Geboren zu Trient am 28. März 1763, hatte er seine Studien zu Salzburg und Rom gemacht und im I. 1790 ein Canonicat zu Trient und 1794 auch zu Salzburg erlangt. Im Jahre 1797 war er Weihbischof von Trient geworden, um seinen durch Alter, Krankheiten und Mißgeschicke tiefgebeugten Vorgänger im Amte zu unterstützen. Er war seit dem Bestände des Fürstenthums Trient der erste . Bischof, welcher trotz der Freundschaft des Landesfürsten nie zur weltlichen Herrschaft gelangte

, denn bei seiner Wahl zum Bischöfe stand das Vitzthum, wie wir gehört haben, wegen des Krieges mit Frankreich unter österreichischer Administration; darauf nahmen es die Franzosen in Besitz und trieben ihn zur Flucht nach Wien. Hier und in Salzburg hielt er sich wider seinen Willen mehr denn 5 Jahre auf, und als er endlich zur Freude seiner Diöcesanen zurückkehrte, da gab es kein weltliches Fürstmthum Trient mehr. Wenig glücklicher war sein Amtsbruder zu Brixen, Fürstbischof Karl Franz Graf v. Lodron. Dieser kam

um neun Jahre früher aus den bischöflichen Thron, er wurde am 16. August 1791 zum Nachfolger des am 26. Mai desselben Jahres für immer entschlafenen Fürstbischof Josef Grafen v. Spaur von dem Brftner Eapitel erwählt. Er trat somit nur kurze Zeit vor Kaiser Franz II. seine Regierung an und erlebte als dessen treuer Bundesgenosse alle Stürme mit, welche die kaiserliche Regierung bisher getroffen hatten. Geboren am 17. November 1748 zu Inns bruck, hatte auch er wie sein Amtsgenosse in Trient

seine Studien im deutschen Collegium in Rom vollendet und dann ein Canonicat in jenem Domcapitel erlangt, dessen Haupt er zu werden berufen war 3 ). Da der Bischof von Trient auch nach Abschluß des Friedens von Luneville nicht in sein Stift zurückkehrte und dessen weltliche Regierung antrat, so nahmen die vier Stände und die Stiftsgesandten aus dem ersten Congreß im August 1801 hievon Anlaß, den Kaiser um dessen Einsetzung in die wirkliche Regierung zu bitten. Diese

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History
Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 303 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
297 — Gubernium und unter demselben jene Kreisämter besorgen, denen diese Bezirke zugewiesen wurden. Die erste politische Instanz unter den Kreisämtern bildeten auch natürlich hier die Gerichts- und Di- strictsobrigkeiten. Die Zutheilung der neuen Gebietstheile an Kreis ämter erforderte die Errichtung eines neuen in Trient und eine neue Begränzung der bisherigen. Ganz ähnlich wurden die Justizbehörden gestaltet. Die oberste Leitung der Justizgeschäste bekam die oberste Justizstelle in Wien

, wie sie dieselbe für die übrigen deutschen Erb lande hatte. In zweiter Instanz sollten diese Geschäfte von dem oberösterreichischen Appellations- und Criminalobergerichte zu Innsbruck und in erster von 2 Landrechten, zu Innsbruck und Trient und von den im trientinischen und brixnerischen Bezirke befindlichen Gerichts- obrigkeiten verwaltet werden. Das Landrecht zu Trient wurde zu diesem Behuse neu errichtet und ihm der Adel und Clerus des größten Th eiles Südtirols zugewiesen. Die Justizgeschäfte der Adeligen und Geist lichen

aller übrigen Gerichte und Bezirke Tirols erhielt das Landrecht zu Innsbruck und somit wurden die bisherigen adeligen Gerichts- Verwaltungen zu Bozen und Rovereto aufgehoben; der Bezirk des landeshauptmännischen Gerichtes zu Bozen wurde zwischen dem Land- rechte zu Innsbruck und Trient vertheilt, und dem letztern auch der Adel, welcher bisher der Prätur Rovereto unterstand, zugewiesen. Die Fiscalamtssachen der ganzen Provinz sollte bis auf weitere Ver ordnung auch das Landrecht zu Innsbruck behandeln

Strafgesetzbuch zur Richtschnur dienen. Die geistliche Gerichtsbarkeit in Civil- und Criminalsachen hatte zu ent fallen. Das neue Kreisamt Trient wurde mit den: neuen Landrechte daselbst dergestalt vereinigt, daß dieselben als zwei Geschäftsabthei- lungen unter einem gemeinsamen Präsidium zu stehen kamen. Dies führte den Titel: 0 . K. Giudizio provinciale ecl miitovi Capitaneato circolare ai Confini d’Italia, Als Beginn der Wirksamkeit dieser neuen Organisirung wurde der 1. März 1804 bestimmt.

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[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 909 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
. Abtenau 3. 709 —er Thal 8. 725, Abtsbach Heinrich b. 2M. Abundantius Bisch, v. Trient 62. "iogtci 2. 284. Hammer Hptm. 8. 671. he im Leukenthale 169. Achen-Paß 3. 180.568. — rain 3. 538.628.696, —rainer See 3. 68. —-See 8. 56. —-Thal 257.278. 2. 67.356.358.503. 3. 270.315.537. 55S.572.574.580.SS0.6S3.S40.647.652.655.679. 6SS.70S.725.727.728. s. FocunateS. Achmüller Jos. 3. 475. Aechter Goldschmied 336.342. Achusanusa s. Axams. Adalbert, Adalbero. Adelpret Eczb. v. Bremen 185. — Msch. v. Brixen 165

. — Gange, v. ChurrhLtien 172. — Sohn ? des Gaugr. v. Churrhätien 187. — Gras 195,199, — Markgr. v. Kärnten 156. — i Bisch, v. Trient 191.194. — ii (in) Wsch. v. Trient 204 bis 212.228. — ni (v. Ravenstein) Bisch, v. Trient (im Texte irrthümlich als Albert iv (v) bez.) 235.237. Et. — bei Riva 29S. Adda 65. —Dept. 3. 814. —thal 249. Adelard zu Sigmundskron 144. Adelger v. Feltre 301. 313. Adelgott, Adam 701. Adelheid Geni. Hàrichs v. Böhmen 295.353. — Tochter desselben 353. — v. Braunschweig 346. — Gem

. Meinhards i v. Görz 250.259. 282 bis 297. — We. Lothars 145.151. Adelwald König 77.gg.i05. Adler Anna 2. 207. — Katharina verehl. Loxau 2. 207. — zum goldenen, in Innsbruck. 8.548. Adolf v. Nassau 320 325.327. WstlUS 55.56. Afling 2 . 490. Agilolfinger 79.88.96.99.160.175. Agilulf König 77.105. Agilus 108. Aglei s. Aguileja. Agnadello 2. 35. Agnellus Bisch, v. Trient 76.77.105. Agnes Tochter Heinrichs v. Böhmen 342. — v. Meran 224. Agostini Mönch 8. 466. Agresta Herren b, Grafen, 2. 139,140.141.178

72.210.223.234.283.419.471.484.649. 2,32.44. 525. 3. 180 bis 182.185.186.214.291.294.298. 446.489.571.575.634.817. s. Palatium. Alachis Herzog v. Trient 83.84.88.105. Alagumna s. Ägund. Alanen 50.54.

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History
Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 460 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
— 454 — Sprengel« nur Feltre, Padua. und Verona weggefallen, welche im Jahre 1785 vermöge einer mit dem Papste Pius VI. getroffenen Uebereinkunft an Trient übergeben worden. Doch in Folge der Vereinigung Tirols mit Baiern gehörten Augsburg, Freising und Chiemsee nicht mehr zu den ausländischen und es blieb von diesen, demnach nebst Salzburg und Görz, das einen ganz unbedeutenden Antheil in Tirol hatte, nur mehr das Bisthum Chur; aber dieses war gerade jenes, wegen dessen Beseitigung von Josef

II. und seit ihm schon so viele vergebliche Unterhandlungen geführt worden waren. Chur Wertraf aber auch alle andern bis aus Brixen und Trient, die ihren ganzen Sprengel aus tirolischem Gebiete hatten, weit an Größe; denn es umfaßte das ganze Viutschgau mit der Pfarre Tirol- Meran. Somit kam es, wenn kirchliche Neuerungen in Tirol durch geführt werden sollten, vorzüglich auf die Haltung der Bischöfe und Ordinariate von Trient, Brixen und Chur an i ). Von den drei Männern, die aus den drei genannten

, das dem herrschenden Priestermangel abhelfen sollte. Aus österreichischem Gebiete lagen auch die meisten seiner Besitzungen, deren Ertrag cr durch weise Sparsamkeit von 2000 fl. aus 18.000 st. erhöhte. Doch vermochte seine. Anwesenheit in Tirol das Verhängnis? von denselben nicht abzuwenden. Wie von den Bisthümern Trient und Bripen, so ergriff der Kaiser durch das Patent vom 4. Februar 1803 auch von den? Eigenthum des Bis-

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Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 865 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
aber noch die bisherigen Untergerichte im italienischen und illhrischen Tirol bestehen. Die allerh. Entschließung vom 3. Juli 1815 bestimmte definitiv als oberste Justizstelle den obersten Gerichtshof in Wien, als zweite In stanz das Appellations- und Criminal-Obergericht in Innsbruck und außerdem noch als erste Instanzen die beiden Stadt- und Landrechte Trient und Innsbruck. Das Stadt- und Landrecht zu Trient erhielt die Criminaljurisdiction im Trientner Kreise, die Civiljurisdiction über die Unadeligen in der Stadt

Trient und in dem Trientner Friedensgerichts - Bezirke und die Civil- und Criminaljurisdiction über Adel und Geistlichkeit in den früher» durch's Patent vom December 1803 bestimmten Bezirken; dem Innsbrucker Stadt- und Landrechte sollten zustehen: die Justizgeschäfte der Adeligen und Geistlichen aller Bezirke des übrigen Tirols und des Vorarlberger Kreises, die Civiljurisdiction über Unadelige in dem Innsbrucker Stadtgerichtsbezirke und die Criminaljurisdiction im Unterinnthaler Kreise

. Das Oberlandesgericht wurde mit 10 Räthen (mit 2000— 2500 fl, G.) und 1 Präsidenten (6000 fl. G.), das Stadt- und Landrecht zu Innsbruck mit 7 Räthen (1100—1800 fl. G.) und 1 Präsidenten (3000 fl. G.) .und das zu Trient mit 8 Räthen und 1 Präsidenten shstemisirt. Die Stdlle eines Präsidenten das Appella- tionsgerichteS bekam der Justiz-Emrichtungs-Commissär Franz 3£aö, v. Pnrtscher, die beiden andern Präsidenten stellen Joses v. Peer mit dem Hofrathstitel und v. Bonneüi, wirklcher Hofrath. Die feierliche

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[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 935 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
. S. — bei Trient 239.282.318.547. —^Brücke 3. 185.271. Loretta 2. 341. — bei Hall 658. Lothar v. Frankreich 149. — i Kaiser 128.131. — il Kaiser 131 ff. — ni Kaiser 192 bis 194. 201. — v. Mederburgund 144. Lothringen 133.138.139.141.146.180.480. 2.368. 537.538. s. Habsburg-Lothringen u. die ein- zelnen FLrsten. Loudvn General F. 172. Lounon s. Lana, le Loup-Jâger 3. 244. Lbwen 135.2, 281. s. Beatrix. —berg 546.—haus bei JnnSbruck 3. 739.745. —stein Constant, v. 8. 590. Loxan Georg v. 2. 2P7. — Satharina 2. 259

. — v. Tirol-GSrz 322 bis 331. — (v. Madruz) Bisch. v. Trient 2.173. 190.221.228 ff. 243.260. — I b. Ungarn 413 bis 421.428.433. — II 2. 44.125. Luêburg 452. Lueg, Corona 324.499.512.513. — aiti Brenner 333.389,495.549.605.641.2.57.128.493.495.496. A. 52.511.598.600.650. — Klause im Matreicr Wald 254.257. — Pas; in Salzburg 3. 349. 351.352.652.709 bis 712.725.732. Luftenstein A. 577.581.582.595.641.652.653.710. 711. ' Luisvelt 278. Luk Oberl. 3. 200.202.207, Lukumonen 19. LumenoneZ 38. Lumone 278. Luneburg

bis ' 274.276.277.730. Machit-Compagnie 3. 683. Mack FML. 3. 341.342. Madonna di Campiglio s. Campiglio. Madrid 2. 121.308.311.363. Madruzzo 208.300. — Herren b., Freih. 221.222. 265.299. 2. 413. 3. 299. s. Albert b. Bisch. V. Trient. — Aliprand b. 2. 131.136. s. Christof Bisch. b. Brixett u. Trient. — Fried rich b. 2. 280. — Gaudenz. zu Aviv u. Bren- tonico 2. 136.206.234.279.287. — Hans v. 2. 131. — Hilprand v. 2. 133.155. s. Karl, Karl Emanuel, Ludwig Bischüfe v. Trient. — Niclas b. 136.204. — Rena tus b. 2. 364

. Maffei General 2. 491 bis 496.493.503. Maganzon 431. Magazzi Régiment 3. 26. Magd alena Erzh. 2. 255. — Theresia b. Psalz-- Neuburg 2. 514. Magdeburg s. Heinrich. Magerbach 3. 357. Magnano 3 . 243, Magnentius 51. Magnoco de Wider s. Gebhard n Bisch. v. Trient. Magyaren 135 bis 139 ff. 146. Maharanen 78. Mahler Karl 3. 701. Mahr 287. 3. 749. s. Mair Peter. Mâhren, —reich 131.136.310.335.2. 147.148.241.

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Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 930 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
350. — XXT1I 475.476.492. — Parricida 335. — Y ». Portugal 2, 517. — ». Sachsen 340. — 11 {». Reichsberg) Er?,b. ». Salzburg 577. — Abt ». Stams 588, — Graf ». Tirol, Diarkgr. ». Mähren 3SSbis3?3L8iâ42î). — t (iti) (y. Pistoja) Bisch v. Trient 383.392. — H (IV ;. sHîsderbaw) Bisch. ». Trient 500.5,96 bis 601. S11.8K7. S. 230. 412. — «brecht ».Mecklen burg î- 186 bis IW. — Benedikt (Gentilolti) Bi'ch. ». Trient 2. 5-64. — Friedrich ». Sachsei; 2. 160 bis 188. — Jacob (Khuei; ». Belasi) tzrch

. ». Salzburg 2. 25.',. — Karl ». Sulz bach 2. 527. — Meinhard ». Gàrz 516. — — Michael i». Spaur u. Lalörl Bisch. ». Trient 2. 4W-.4ÄK.5Z1.5Z4.5-64. — Wilhelm ». Jülich- TîîVk i, St. Isbsu« im Zeukenthal 1 230.350 351.357. 358. «S. 537.559.58.1.5,85.595.598.806.651.6«>. 710.713.732. — in Ponga.: 3. 350.295. — im Walde, Bicsr ». r. 787. Johanna Erzb. 2. 206.21V. Johanmter-Lrden 283., Jolliot Hub. Z. 637. Jordan v. ÄxamS 3.20,-. - Legat 500. — Oberstlt. S» 353, Jörg 2 . 146. ®t JSkM» 2- 146. Jovi Bonaparie

. v. Trient 6!. Jpr J. 5«. Irland 20. Jrmfried in. Isabella ». Costiklien I. i>>. — ». Ungarn 2.179, — Clara àch. 2, 3« 1.420. I'« U4.1MLA.512. L.4«. 3,348.353. —-«rei» .3- 502.820, 31*18» f. Iasarei. Jsca l«. Hschgl 2. 358. ». 238.247.251. IM 18. Isel Berg bei Innsbruck 3. 545.548.554.558. 5SV.6V4.617 bis 625.678 bis 691.733 bis 747 --Straße ». 682. im Pusterthale 277. — Fluß 257. Jsenberg s. Diether ». Mainz. Zser ». », 838. Fiera 2. 114. Isis-Standbild bei Seben 38. Jsnard Kanzler 3. 791. Jsni 2. 159

. ». 347.348. Jsnina Geii.-Bir. ». Trient s. Johann. Isonzo 64. 3. 19v.36v.363. Issogne 2. 28V. Jfterrcich 328.4L4.450.489. Istrien 3U.61.122.16V.211.226.291. ».215.275.818. s. Berthold in, Heinrich. Italien, Italiener 15.17.50 bis 57.64 bis 76.85. 107.118.126 bis 156.158.171.18» bis 196.204 bis 211.219. 226. 228.238.272.280.342.352.422. 430.435.437.448.450.460.476.489.582.608.646. 656 bis 662. 2. 2.4.10.11,23.30.38.43.84.90.93. 98,120.121,127.142,175.179.186.196.199.205. 233.243.253

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Category:
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Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 457 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
Verhältnisse Tirols beim Beginn der baierischen Herr schaft. Carl Rudolf Freiherr v. Buol-Schauenstein, Bischof von Chur und seine Um gebung. Die Bischöfe von Trient und Brixen und ihre Umgebung. Die königlichen Rescripte vom 17 . März und 16 . April. Bitten und Beschwerdeschriften. Die dem Nuntius überreichte Beschwerdeschrift. Das königliche -Rescript bezüglich der wissen" schaftlichen Vorbildung der Geistlichen, Zwist wegen kirchenpolizeilkchen Anordnungen der Regierung. Neue königliche Aufforderung

an die Bischöfe. Deren Umlaufsschreiben. Verordnung über die Besetzung der Pfarreien. Denkschrift der tirolischm Bischöfe an den Papst. Temporaliensperre gegen die Bischöfe von Trient und Chur. Vier Fragen an das Trientner Domcapitel und deren Beantwortung. Pfarrer-Conserenz zu Meran am 13 . August 1807 . Eine Reihe kirchlich-politischer Verordnungen. Das päpstliche Breve vom 1. August 1807 . Entschiedeneres Auftreten der Regierung. Vorladung der Bischöfe von Trient und Chur nach Innsbruck. Verhandlungen

vom 7 . Februar 1808 . Vereinigung des Churer Antheiles mit dem Bisthum Trient. Haltung des Bischofs von Chur und seines Klerus. Weitere Gewaltschritte von Hofstettens. Neue Maßregeln der Regierung. Conftrenzm zu Meran. Haltung des LischofeS gegenüber den neuen RcgierungSmaßregeln. Mtimat-Aufgebot der Re-

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Category:
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Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 305 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
— 299 — des Bisthums Trient genoffen. Jener war dem fürstlichen Hosrathe zu Brixen Zugewiesen und alle Familien des Trienter Bezirkes, deren Adel in die Zeiten des Erzherzogs Sigmund hinaufreichte, hatten zu folge alter Verträge zwischen den Landesfürsten und den Bischöfen stets der Gerichtsbarkeit des landeshauptmännischen Gerichtes zu Bozen unterstanden. So die Grafen von Arco, Lodron, Castelbarco, Lichtenstein, Arz, Thun, Khuen, Wolkenstein, Spaur, Welsberg, Trapp, Brandts, Künigl

, die Freiherrn v. Madruz, Cles u. a. Allein diese bildeten nur einen Theil des Trienter.Adels. Hiezu kamen noch viele vom jung er n Adel, die denselben theils von den Bischöfen, theils von deutschen Reichsvicaren oder von den Herzogen von Mai land erhalten hatten. Namentlich hatten im I. 1790 viele Familien des Bezirkes Trient durch die kleinen Taxen, die zu zahlen waren, an gelockt, von dem damaligen Reichsvicariate sich Standeserhöhungeu erworben, und zwar meist sogleich den Titel von Grafen; seltener

von Freiherren oder Reichsrittern. Solche Adelsdiplome genossen nach den altern Hofdecreten vor der österreichischen Regierung keine Geltung, aber das Hofdecret vom 13. Mai 1796 erkannte die vom Reichsvicariate Geadelten, wie die, welche den Adel von den Herzogen von Mailand erhalten hatten, als einfache Adelige mit dein Wörtchen „von" an und ließ ihnen das adelige Forum zu statten kommen. Hiebei blieb es auch nach der Besitznahme des Fürstenthums Trient und ebenso hielt man es mit jenen aus dem Bisthum

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Category:
History
Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 300 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
294 Geistlichkeit gehörte in Civil- und Criminalsachen zum Officium eccle siasticum, das für sie, wie in Ehesachen, die erste Instanz war, während die zweite und dritte in Rom sich befand. Außer dem zahl reichen Gerichtspersonale gab es noch einen Schwarm von Advocaten und Notaren. Unter allen Verwaltungszweigen war der Unterricht am wenigsten cultivirt worden. Für die Bildung des genuinen Mannes hatte.man fast gar nichts gethan. Für den gelehrten Unterricht be stand in Trient ein Gymnasium

und ein anderes in Ala, dann in Trient noch eine philosophische und theologische Studienanstalt nebst einem Clericalseminare. In den Gymnasien wurde mit beinahe gänzlicher Vernachlässigung der sog. Sachgegenstände und der griechischen Sprache bloß Katechismus, lateinische Sprache und italienische Poesie gelehrt; in dem philosophischen Studium fehlten Mathematik, Geschichte und Experimental-Physik; die Theologie umfaßte nur Bibelstudium ohne Studium der biblischen Sprache, Dogmatik, Casuistik und Kirchen recht

. „Beschränktheit der Gegenstände, indolentes Zurückbleiben in den Wissenschaften mit grundloser Verachtung derselben, ultram on- tanische Grundsätze, zu strenges Halten auf nichtwesentliche Dinge und nlinder liberale Behandlung der studierenden Jugend waren nach der allgemeinen Meinung, welche dabei die Verdienste ausgezeichneter Männer zu würdigen nicht unterließ, die Gebrechen, die man von den Anstalten entfernt zu sehen wünscht." Das Bisthum Br ixen war um vieles kleiner und weniger bevölkert als Trient

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Category:
History
Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 311 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
— 805 — Klagepunkt beweisen zu können. Besonders richteten sie ihre Angriffe gegen den Professor der Philosophie, Bertholdi; auch fanden sie jetzt Anstößiges in den schon viele Jahre bestehenden und von keinem der übrigen erbländischen Ordinarien angefochtenen Normalschulbüchern. Als die beiden Fürstenthümer Brixen und Trient säcularisirt wurden, da lag ihnen vor allem daran, die beiden geistlichen Sprengel und hiemit auch den Fortbestand der so zahlreichen über Tirols Gebiet sich erstreckenden

Diöcesangewalten zu erhalten. Darum machten fie schon auf bem Congresse des Jahres 1803 eine besondere Vorstellung und wiederholten die Bitte um Erhaltung der beiden Bisthümer auch aus jedeni der folgenden, wobei sie noch insbesondere baten, der Kirche Trient einmal ihren Hirten zurückzugeben Das Streben der Stände, die Leitung des gesammten Studien wesens in die Hände der Ordinariate zu legen, erscheint erst in dem rechten Lichte, wenn mm, den damaligen Zustand der bischöf lichen Seminarien und überhaupt

wo nicht zu verlästern, wenigstens in den Augen des Publimms verdächtig zu machen, denn der Contrast der Lehren der bischöflichen Seminarien mit denselben sei zu ausfallend. Unbekümmert um das Fortschreiten der Wissenschaft nach den Be- , dürfnissen des Zeitalters hiengen die Lehrer der Seminarien und die Räthe der Consistorien von Trient, Brixen und Chur blindlings an dem steifen Trott der scolastischen Theologie, und wenn sie an einem jungen Menschen bemerken, daß er mehr Licht zu ihnen bringe und sie in bessern

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Category:
History
Year:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Page 821 of 966
Author: Egger, Josef / von Josef Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 954 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern ID: 553578
815 — dem Präfecten des Departements Oberetsch außer einem Secretär vier Präfecturräthe zur Seite, denen die Leitung der ver schiedenen Adminiftrationsgeschäfte anvertraut war. Das nötige sub alterne Personale konnte er sich selbst wählen und ans den ihm zugewiesenen Geldbeiträgen besolden, so daß es völlig von ihm ab hängig war. Wie jedes hatte auch das Departement Oberetsch einen Dipartimentalrath, welcher sich alle Jahre aus Weisung der Regierung und Einladung des Präsectm in Trient

versammeln mußte. Dieser sollte die Rechnung über die erhobenen DiparÜmental-Auflagen prüfen und seine Meinung über dm Erfordernißftand sowie über allfällige Verbesserungen abgeben. ,Dm?'ersten District (Trient) verwaltete der Präfect selbst, zur Verwaltung'der Übrigen bestellte der Staatsrath Vicepräsecten und Secretäre. Dieselben waren zwar in allen ihren Verrichtungen von dem Präfecten abhängig, konnten aber ebenfalls ihr Hilfspersonale selbst ernennen und aus dem ihnen zu dessen Be zahlung

und zur Bestreitung der Kanzleiauslagen zugewiesenen Ouan- tum besolden. Die zahlreich bevölkerten Gemeinden leiteten die Po destes, die kleinern die Sindici, die erster» wurden von dem Staats- rathe, die letzter» von dem Präfecten aus den drei Individuen ernannt, welche die Mumcipalräthe vorschlugen. Die Municipal- oder Communalräthe zerfielen nach der Bevölkerungsanzahl in drei Classe» : in Trient, Roveredo und Bozen gab es Communalräthe erster Classe. Dieselben wurden in der Regel jährlich zweimal einberufen

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