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History
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(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 230 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
22(1 Herzog Albrccht's Krieg mit dem Grafen von Schaumberg. da man sich durch geraume Zeit nicht völlig einigen konnte, verschiedene Male verlängert wurde, bis zuletzt am 2 4. Januar 1 3 82 der König Wenzel durch schiedsrichterlichen Spruch den vollständigen Frieden zwischen dem Herzoge und den Rosenbergen vermittelte, wodurch Efferding an Letztere Zurückkam. In Schaumberg wehrte sich inzwischen der Gras Heinrich mit Erbitterung gegen die Belagerer, die, von dem Herzoge selbst und von Hans

Pstngstfeste. Ein Friedms- congreß sollte den Streit schlichten, uuler Obmannschaft des Herzogs Leopold ; der Graf Heinrich gab als Pfand der treulichen Beobachtung der Waffen' ruhe die Festen Fiechteustein, Haichenbach, Ober- und Niedermeien, die ihm das Hochstist Passan verletzt hatte. Die Verhandlungen zogen sich in die Lange, nnd der Waffenstillstand mußte, um nicht die Feindseligkeiten wieder aufzunehmen, erneuert werden. Endlich wurde am 2 3. März 13 82 zu Linz ein Schiedsspruch gefällt. Der Herzog

, welcher die Herzoge von Oesterreich ebenfalls nicht fremd bleiben, und deren völlige Beilegung sich bis zum Jahre I 3 84 verzog. Die Schaumberger Angelegenheit wurde dadurch uoch mehr verwirrt, manche Tagsatzung vergeblich erstreckt, und manche Art der Ausgleichung widerrufen. Endlich thaten am 2 8. Februar 1 3 83 in Nürnberg die erwählten drei Schiedsrichter, der Herzog Leopold, der Herzog Stephan von Baiern und der Burggraf von Nürnberg, den Ausspruch: „der Herzog Albrecht habe dem Grafen Heinrich

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Category:
History
Year:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Page 46 of 497
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: 486, VII S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/2
Intern ID: 500067
Äod Heinrich'» von Lldmcnt. Bnle^ui'g der «a!zk>ur.^r F.-hìe. erstiegen und geschleift, eilt zweites zur Uebergabe gebracht worden icv. Ta ward er inne, daß längeres Znharren ihn gänzlich verderben würde. Er eilte zurück, gelobte Unterwerfung, gab Pfänder für seine ?rene, und söhme sich mit dem Herzoge auS. Wer von den Mißvergnügten ja noch Widerstand zu leisten versuchte, den bändigten die schwäbischen Kriegsknechte, die im Lande übel hanseten, doch zugleich manches argeRanbnest brachen

, keine Harte besteckie. Um diese Zeit ereilte das Verhängniß einen Mann, den Glück und Verdienst gehoben, Arglist und Haß in seil,er Stellung befestigt hatten, der. nach allen Seiten Zwietracht säend, seinen Freunden oft noch gefährlicher geworden war, als seinen Feinden. Am 2 I, Mai isstk wurde der Abt Heinrich von Armoni, ermordet und schauerlich verstümmelt, in seinem Bette gefunden. Die Leiche war von zahllosen Tolchsticken durchbohrt, und tie Mörderhand hatte, um ihreS Zweckes sicher zu sevn

, auch noch den Kopf des Opfers vom Rumpfe geschnitten. Tnukel schwebt über der Tbat und dem Thätcr. Ein »aber Verwandter des Abtes soll das blutige Bubenstück begangen haben. Kaum war der kurze Waffenstillstand mil SaUdnrg abgelaufen, so brach, dem Auftrage des Herzogs geborsain, Heinrich von Walser von Judenburg aus gegen die erzln'schöflichen Besiyilngeii im Lavantkbale los, und trieb die Verwüstung so weit, daß eS auf gänzliche Vertilgung deö Gegners und alles ihm Angehörigen abgesehen schien. Umsonst stehlen

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