Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
, den ihm König Lothar 8s 9 beilegte ; bei dem alten Mönche von St. Gallen beißt er re^ni nun mini l'i-ìiu-,.'^. Seinem Neffen, dem Könige, leistete er Tie uste, als dieser seine Gemalin Tcntberga verstieß. Das Kloster Gran felden oder Münstcrchal war sein Cigcnthum. Seine Gemalin, eine Schwester des Bischofs Landolo, brachte ihm die Grasschaft Windisch zn. Seine Söhne waren Hugo III. und Lnitfrid IV. Ersterer erbte von seinem Vater das Kloster Granfelden und das Stift St. Trutpcrt nebst vielen Gütern
im Elsaß. Er starb vor 884 , wahrscheinlich kinderlos. Lnitfrid IV., Gras im Elsaß, war 884 Erbvogt der Kloster Granselren und St. Trntpert. Letzteres, das ihm fein Bruder Hugo vererbt, erneuerte er 903 durch Bestätigung früherer reicher Dotationen. Seine Gemalin hieß Ermentrud; seine Söhne Hunfrid, Lnitfrid und Hugo. Luitfrid V. war Graf im Sundgau auf der linken Rheinseite, dem jenseiligen BreiSgan gegenüber. Unglücklich focht er 92 5 gegen die Hunnen im BreiSgan. Seine Söhne betheilte
er mit einzelnen Gütern des Klosters Granfelden, deren Schutzvoigtei er befaß, so daß das Kloster unterzugehen drolne. Um dies zn verhindern, brachte König Konrad diese Schutzvoigteien von Lnitfrid's gleichnamigem Sohne an sich und verlieh sie dem Bischof von Basel. Seme Söhne waren Lnitfrid VI. und Guntram. Guntram, zugenannt der Reiche, pflegt als der eigentliche Stamm vater der Habsburger begrüßt, und deshalb meist bloS auf diesen Ahnherrn