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History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 16 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
Frankeiihenschaft. Deutsche Verfassung in Oesterreich. 7 Volker versammeln und schlug sein erstes Lager an dem Ennsssnsse auf, der iranze zwischen der fränkischen Provinz Baiern und dem avarischen Ge- lete^ ort ließ der christliche Held einen öffentlichen Gottesdienst halten; em re i tag ig es Enthalten von Fleisch nnd Wein- wurde anbefohlen; ein ^e er war verbunden, Almosen zn geben, nach Verhältnis seines Vermö- eine Messe zu lesen, und die übrigen Geistlichen, fünf- almen gU singen. Sodann

kaiserliche Provinz. Karl vertraute die Verwaltung der Marken gegen die Avaren nnd Slawen be sonderen Reichsbeamten, den sogenannten Gränz- oder Markgrafen, nnter denen schon zu seinen Zeiten die Markgrafen Gerold und Gottfried, und ìllus -^ahr 831 der Markgraf Natbod, so wie im Zeitalter Karl's des dicken die beiden Brüder Wilhelm nnd Engelschalk genannt werden. Seit ber Bereinigung dieses GränzlandeS mit Deutschland, verbreiteten sich all- mälig deutsche Sprache, deutsche Verfassung nnd deutsche Sitteu

iu demsel ben, besonders da Karl in die, dnrch Besiegung der Avaren entvölkerten egenden deutsche Colouisteu versehte. Das ganze Gebiet vom adriatischen -àere bis zur Donau war durch die Drau in zwei Gränzgrasschaften ge schieden, davon die südliche ihren Sitz in Friaul, die nördliche in Lorch hatte. Gegen die slawischen Länder war ursprünglich der Sitz der Gränzgrafen zu àegensburg; nach der Theilung der fränkischen Monarchie aber (I. 843)

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History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 55 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
46 Kreuzzug. Bernhard das Kreuz predigen. Wunder wirkte die Suada des heiligen Mannes. Kaiser Konrad brach in Thränen aus, ließ sich von Bernhard das Kreuz anheften und die Fahne reichen. Seinem Beispiele folgten viele Fürsten und Edle, darunter Bischof Heinrich von Regensburg, Bischof Reginbert von Passau und Bischof Otto von Freisingen, des Markgrafen von Oester reich und Herzogs von Baiern Bruder, dann Herzog und Markgraf Heinrich Jasomirgott und sogar dessen und des Kaisers alter Gegner

im Beginne trafen Widerwär tigkeiten und Nachtheile den abenteuerlich-frommen Zug. Als im Monat September 1147 das deutsche Heer an einem Bache bei dem Dorfe Chere- vach sein Lager aufschlug, schwellten Wolkenbrüche das friedliche Gewässer plötzlich dergestalt, daß es Gegend und Lager überschwemmte, Menschen, Pferde und Gepäck in grauenvoller Verwirrung mit sich fortriß. Erschreckt und geschwächt, ging der Zng weiter nach Konftantinopel fort und lagerte sich Zu Pera. Da brachte die Arglist

und das Mißtrauen des griechischen Kaisers Emanuel das deutsche Heer in neue, ärgere Drangsale. Eingeschüch tert und zusammengeschmolzen, schleppte sich der Rest deS Kreuzheeres nach Aßen hinüber. Hier fraß, in schreckenvoller Niederlage, das.Schwert der Saracenen, was derWuth der Elemente, der griechischen Hinterlist entronnen. Von den 70,000 Gepanzerten entging kanm der zehnte Theil dem allgemei nen Würgen. Kaiser Konrad, Herzog Heinrich Jasomirgott und der gelehrte Otto von Freisingen retteten sich mit Mühe

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Category:
History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 59 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
50 Freihettöbries. der Fälligkeit, gleich als habe er sie persönlich empfangen, besitzen; 3. er ist nicht verbunden, auf den im Reiche, von wem immer ausgeschriebenen, Reichstagen zu erscheinen, außer auS freiem Willen; 4. das Reich soll kein Lehen in Oesterreich haben, und wenn ein Fürst, oder eine andere adelige oder nicht adelige Person lehenbare Besitzungen in Oesterreich hak, so sollen dieselben nicht eher einem Anderen verliehen werden dürfen, bis sie nicht vorher dem Herzoge bestanden

werden darf; 9. wenn ein Einwohner der österreichischen Lande, oder wer darin Besitzungen hat, sich heimlich oder öffentlich eines Ver gehens gegen den Herzog schuldig macht, so soll er demselben mit Leib und Gut verfallen seyn; j ». das Reich soll dem Herzoge gegen alle seine Feinde und Beleidiger beistehen und ihm zu seinem Rechte verhelfen; l 1. der Herzog von Oesterreich soll (eine besondere Auszeichnung) seine Lehen von dem Reiche empfangen in seinem fürstlichen Kleide, auf dem Haupte

den mit gespitztem Kranze oder Ziukenkrone nmgebenen Herzogshut , in der Hand einen Stab und auf seinem Pferde sitzend; 12. der Herzog darf in allen seinen Landen ^à>i uud ö ffen ili che G e ldan s l e ih e r, die man gemeinhin Gawertschin (Cahor- stner, nach welchem Orte sich die Wechsler und Geldnegotianten vorzugsweise benannten) nennt, halten ohne Nachtheil für das Reich; l 3. wenn der Herzog auf öffentlichen Reichstagen erscheint, soll er dm Palatin -Erzherzogen gleich-- geachtet werden, und in dem Sitze

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Category:
History
Year:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Page 229 of 325
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Pesth
Publisher: Hartleben
Physical description: VIII, 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte
Location mark: II 302.552/1
Intern ID: 500065
, und selbst die Widerspenstigen mit dem Vortheile deS inneren Friedens befreunden. Kaum nachWien zurückgekehrt,ließ derKönig von allenMinisterialen und Edlen vorläufig einen Zehnjährigen Landfrieden angeloben. Damit war der Ordnung und Ruhe wenigstens das Thor geöffnet, und Rudolfs Nach folger konnten die von ihm ausgestreute Friedenssaat dereinst zur völligen Reife bringen. Endlich drängte die Zeit auch, sichere Verfügung über diejenigen Lande zu treffen, welche Rudolf von Ottokar für das Reich zurückerworben

, welche dieser vom Reiche unabhängig zu machen gestrebt. Mit Recht dachte nun Rudolf darauf, die Macht und Würde seines Hauses, das dem Reiche plche Opfer gebracht, zu sichern. Das Reich hatte ihn bei Znrück- erobemng jener Lehen nur schwach unterstützt, die eigene Kraft, das eigene Blut hatte er daran setzen müssen, um die Rechte deS Reiches durchzufechten; wer also hatte gütigere Ansprüche an jene Lehen , als sein Haus? Dieser Lieblingsplan beschäftigte den König in seinem Innersten; doch streng hielt

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