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Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1902
Geologische Übersicht.- (Geologischer Führer durch die Tiroler und Vorarlberger Alpen); 1)
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Page 261 of 270
Physical description: XXIII, 246 S.
Language: Deutsch
Location mark: I A-839/1
Intern ID: 158961
Grenzen des Dolomits gegen Westen und Südwesten zum j grösseren T heile der ursprünglichen Ausdehnung des 'j Riffes. Hier greifen dalier heteropische Bildungen der ; ^ Wengener- und Cassianerzeit, Mergel, Riffdolomit und- •; -kalk ineinander. Als solche besonders schön aufgeschlos- ^ sene Faciesgrenzen werden die Gebiete im Norden dös i Dürrenstein an der Sarlalpe, im Osten des Misurinathales ■] und der . Südabhang des Monte Campoduro im Val Anziei ; i -hervorgehoben. Bemerkenswert ist, dass

, der liier ausgedehntere Hoch käu une (Rothwand, Col dei Bagni, Zwölferkofi, Monte Campedelle) bildet, die typischen Raibler- Schichten und es ist keine scharfe Grenze zwischen den. Riffbildungen und dem Dachsteindolomit vorhanden. Die Raibier-Gebilde sind entweder ebenfalls in der Riff- ! facies entwickelt, oder es haben sich hier bereits zur 1 Raibler-Zeit dem Dachsteindolomit ähnliche Sedimente ab- j •gelagert, - . ! Der Vai Buona, welche von dèi* Einsattelung Tre croci zum Ànziei herabzieht, folgt

die Vii blosser Bruchlinie. Weiter gegen Osten begleitet sie den An zi ei bis zur Mün dung des kleinen Pian eli Seralhälchens. Hier über setzt sie den Rücken zwischen Anziei und Val di Rin. durchquert die letztere und- streicht über Auronzo an die Piave fort. Geotekfonisch gehört somit die durch den Anzug abgetrennte Gruppe des Monte Rosiana und Monte Mal on e noch zu unserer Gruppe. Vom Misurinasee zieht, wie erwähnt, als Westgrenze der Gruppe, ins Prags er thai eine Störungslinie. Längs

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Books
Year:
1902
Geologische Übersicht.- (Geologischer Führer durch die Tiroler und Vorarlberger Alpen); 1)
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Page 254 of 270
Physical description: XXIII, 246 S.
Language: Deutsch
Location mark: I A-839/1
Intern ID: 158961
; kalk noci die Bucbensteiner-.Schichten, über denen, die Gipfel des Cimone di Pape und della Stia zusammen setz end, Au<*it- porpbyrlaven gebreitet sind, welche wohl ursprünglich mit jenen des Monte Pezza zusammenhiengen, heute aber von ihnen durch die LYosionsrinne des Biois getrennt sind. Den Löwenani .heil am Aufbau der Pali - Gruppe hat jedoch der Dolomit; derselbe stellt eine mächtige Riß'- platte dar. im Westen und Süden bricht sie mit steilen Erosionswänden ab; nach diesen Richtungen

; der Dolomit bildet dort die Unterlage der Dachsteinkalkmassen des Monte Civetta und Mojazetta und keilt in Wengen er-Schichten und Tuffen des grossen Zoidia- nisciien Mergelbeckens aus. Im Riffgebiete sind die Bochen« steiner-Scliichteii in der Rifl'facies vorhanden, an den hetero- pischen Grenzen dagegen, also im Norden und Südosten, er scheinen unter dem Dolomite die normalen Bänderkalke mit Pietra verde. Der Lagerung nach gehört die Haupt masse des Dolomits der Wengener Zeit an; die höchsten Partien

dagegen, Cimoii della Pala, Pala di S. Martino, Rosetta, Monte A gii aro, Palle di S. Lucano, dürften bereits in die Cassiaoer Zeit hineinreichen ; am Gipfel des letzteren sind noch Raum er -Schichten erhalten. Soweit bisher bekannt, scheinen grössere Störungen zu fehlen ; einige kleinere Brüche jedoch sind bemerkenswert. An dem von Trt Liebe durchschnittenen Nordabhange der Gruppe scheinen mehrere ostwestliche Verwerfungen durch die Werfen er -Sch ich ten zu setzen. Östlich vom Vali espasse schneidet

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