der Sieg fällt. Einige gutgemeinte Ratschläge für die HOTEL - INDUSTRIE. (von einem Rheinländer). Schon einige Male wurde auch in ihrem geschätzen Blatte, zuletzt in No. 4. das ak tuelle Thema der Krisis in der Hotel-Indu strie behandelt. Ich stimme mit den Ausfüh rungen des Herrn Verfassers in N. 4. im allgemeinen durchaus überein. Alle die ver schiedenen Umstände, die er anführt, tragen bei, das Reisen im Sommer ungemütlicher und daher weniger häufig werden zu lassen. Es gibt

Gewühl des Sommers behaglicher zu Hause fühlen als draussen in dem Kampf ürns Dasein, bezw. um Betten und Verpflegung. Da ist mir nun der Ge danke gekommen, ob nicht auch die Hotel besitzer in Tirol, speziell in Süd-Tirol viel leicht etwas früher mit der Herstellung und dem Putzen etc. ihrer Gasthöfe beginnen könnten. Für etwas abwechslungsreichereVer- pflegung müsste alsdann gesorgt werden, eventuell könnte auch der Staat durch frü here Eröffnung verschiedener Postlinien u. s. w. für besseren

wirtschaften und für frühere oder spätere Besuche bereits ein gewisses Stammpublikum besitzen. Diese Gasthöfe werden auch in den letzten Jahren der Ho telkrisis immer noch ein annehmbares Ge schäft gemacht haben. Nun komme ich zu einer Ursache der Hotel-Krisis, nach meiner Meinung zu der Büsche jetzt frischer und schöner waren als im Sommer. Darüber aber zogs in verwun derlicher Pracht, wie ein rotes Purpurtuch, funkelnd und leuchtend, den Gipfel des Wild kogels empor. Es war der prangende Königs mantel