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268 J, Schöch. und nach Ghur zog. Sein Nachfolger war wieder ein Sohn der Stadt, Dr. Laurenz Mär, ein Mann von bewegter Vergangenheit 1 ), nun aber ein Vorkämpfer des alten Glaubens, der, wie der Chronist Prugger berichtet, „denen dieser Zeit hervorbrechenden vergifteten .Ketzerein Calvins und Luthers mit Wort und Werk widerstanden und die Kirche samt der Stadt gut katholisch erhalten hat' a ). Er verleidete bald den Neuerern den Aufenthalt. 1533 verkaufte Hieronymus Pappus, der immer

um die Leutpriesterstelle am Großmünster zu Zürich. Schon 1514 und noch 1522 war er Pfarrer zu St. Maxtin in Ckur, -wo er schon der evangelischen Partei angehörte: *A spinis se ad evangelism dedit.' Ein Schreiben von ihm findet sich in Vadiana Briefsammlung, It S. 349, wo er auch sonst dreimal erscheint, 1523 erlangte er trotz des anfänglichen Sträubens Zwingiis die Leufcpriesterpfriinde in Zürich als dessen Nachfolger. Noch im selben Jahre ging er aber als Kaplan nach Baden bei Zürich, und hier vollzog

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(1912)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

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Mitteilungen. 141 Vom Höttitiger Kirchturm. Um die Mitte Juli 1602 zog ein schweres Unwetter über die Nordkette von Innsbruck herauf und. ein Blitzstrahl schlug in den runden Glockenturm des St. .Jenebein- vnd Albein'-Gotteshauses von Hötting. Der Turm wurde durch „das hochweiter oder tunnerstraich fbl geschedigt vnnd verwiest' und es war dringend notwendig, den Schaden am Turm sobald als möglich wieder auszubessern, damit das Zimmerwerk desselben und auch der Kirche durch Regenwetter

, diese Summe aufzubringen. Die Kirche besitze kein Bargeld, ihre geringen jährlichen Einkünfte von 40 fl- reichten nur hin für die Beleuchtung, die Einhaltung der Gottes dienste, die täglichen ..kirchenbesserungen' und die Entschädigung der Priester. Erzherzog Maximilian übermittelte das am 20. August 1602 über reichte Gesuch der tirolischen Kammer und diese forderte vom son- nenburgischen Landrichter Albein Gasser und seinem Landgerichts schreiber Kaspar Schluderpacher ein Gutachten über das Bittgesuch

der Höltinger, Die beiden Beamten beeilten sich dem Auftrag der Kammer nachzukommen und in ihrem schon vom 26. August datierten Berichte bestätigten sie die Armut der Höttinger und das geringe jährliche Ein kommen der Kirche (60 fl. 45 Kreuzer und 2 Vierer), wozu noch jene 10 fl. kommen, welche Erzherzog Ferdinand 11. ans den Gefällen der Fönen und Bußen des Sonnenburger Landgerichtes für die Kosten der Beleuchtung angewiesen habe. Von den Ausgaben entfallen 24 fl. für Pfarrer und Mesner, 8 fl. Tür

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(1912)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

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sein. Die neue Lehre, „dem gemeinen Mann zur Erlangung eines freien Willens angenehm und im Sehein der evangelischen Liebe fälschlich ausgelegt 6 *), nahm bald in den Köpfen der Bauern eine Gestalt an, daß ihre Urheber vor ihr erzittern mußten: Diese tiefgehende Bewegung, die da zu neuem ■drängte, vereinigte sich mit allem sozialen Unmut, der schon lang, ob berechtigt oder unberechtigt, in der Volksseele gährte — und so fielen auch über Vorarlberg die schweren Schatten des deutschen Bauernkriegs

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Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

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Der tirolische Besitz des Hochstifts Eichstätt. 19 Die unmittelbaren oder mittelbaren Nachfolger Albrecht Maurers in der Gewere der Grundstücke bei Bozen, soweit dieselben mit Weinreben bestanden waren, sind wohl Heinrich Starble *) und ■Friedrich Fintler (Vintler) 2 ) gewesen, die wir am 20. Juni 1322 der Kirche des hl. Willibald zu Weinzinsen in Bozen verpflichtet finden 8 ). Ob eine freie Zinsleihe vorliegt 4 ) oder ob seitens des Bischofs von Eichstätt ein Verkauf der einschlägigen

und endgültig räumte. Unter dem vorhin angeführten Datum gingen die letzten d. Brescia 1311 Okt. 21 fiir die Kirche in Göflan lui. OG,, Meran (von den damala in Göflan bereits vorhandenen zwei Kirchen — Ottenthai u. Redlich, Archiv-Berichte II 34 — dürfte hier mit Rücksicht auf den Bischofssitz Philipps •die der hl. TV alburg, einer Eichstätter Diözesanheiligen, zu verstehen sein) ; Ottenthai u. Redlich a. a. O. I, Wien 1888, S. 458 Nr. 2651 u. II 35 Nr. 231. Vgl. JL Atz ii. A. Schatz. Der deutsche Anteil

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Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

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ausgetanen Liegenschaften — eine bedeutsame Wandlung ein. Zwei Urkunden Konrads 4 ) belehren uns, daß das, was wir bisher ganz allgemein als „Besitz der Kirche Eichstätt 1 ' 5 ) bezeichnen hörten, zur bischöflichen Mensa geschlagen worden war. Es wird wohl der neue Oberhirte in eigener Person gewesen sein, der auf solchem Wege ') In einem Briefe an die „viri honorabiles et discreti amici sui speciales t[ales]' (Mera. Boica XLIX 385 f. Kr. 249) spricht Propst Ulrich von Abenberg von einer „pensio' (vgl

Reinbots für eine Tiroler Kirche, die des hl. Candidus zu lnnichen, ist datiert Wirzburg 1287 März 16. Ottenthai u. Redlich, Archiv- Berichte III, Wien u. Leipzig 1803, S. 506 Nr. 2545, wo statt „Raiaiberfc' „Raimbot' gelesen werden muß. 3 ) Das ergibt sich aus S. 17. ■*) Die S. 9 Anm. 4 angezogene Formelbuchurkunde und die S. 4 Anm. 1 angeführte Urk. d, 1300 Febr. 21. B ) In den beiden Urkunden d. 1282 Okt. 7/Okt. 19, S. 4 Anm. 1, der Foraiel- buchurkunde Mon. Boica XLIX 319 f. Nr, 205 und der Urk

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Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

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und wie sie an die Kirche des hl. Willibald gediehen sind. Vielleicht ist es aber möglich, diese Frage der Lösung näher zu bringen, wenn wir dieselben einzeln Revue passieren lassen. Da ist zunächst das Dorf Bynzages (Pin zagen , Pinzabel, Pvnzagen) = Pinzagen Kd. OG. Pfeffersberg 1 ) BB. Brixen , ferner. Liegenschaften zwischen Pinzagen und dem Flusse Ysaac = Eisak 2 ) und der Ansitz Palwitten = Palwit in der Rotte Untereben der nämlichen Gemeinde 3 ). In Pinzagen befand rem ex principio diligenter tractare

Mon. Boica XLIX 142 f. Nr. 92 nebst S. 602 f. ; Regest bei Lefflad Nr. 572. Vgl. F. A. Sinnacher, Beyträge zur Geschichte der bischöfl. Kirche Säben u. Brixen IV, Brixen 1824, S, 569. — 2 Urkunden d. Eichstätt/Brixen 1282 Okt. 7/Okt. 19, gedruckt Mon. Boica XLIX 196 ff- Nr. 128 u. 129 ; Regesten bei Lefflad Fr. 644 u. 645. Vgl. J. Egger, Schloß Gerrenstein und seine Herfen, in Zeitschrift des Ferdinandeuins für Tirol u. Vorarlberg III 42, Innsbruck 1898, S. 81. — Urk. d. Eichstätt 1295 Okt

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Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

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- Kirehe und ihren Besitz in Sommacanapagna der Kirche zum hl. Geiste in Verona vermacht hatte. Erbe ihres übrigen Vermögens war ihr Großneffe Friedrich de la Scala, der ihr große Wohltaten erwiesen und ihr Ver mögen um ein Beträchtliches vermehrt hatte. Noch auf seinem Toten bette zu Trient erinnerte sich der Graf von Valpolicella dieser Großtante und stiftete auf den Altar der hl. Katharina in der Kirche Santa Maria in Chiavica zu Verona ein Vermächtnis für das Seelenheil der Ver storbenen

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Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

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Einkleidung des Hauptpunktes einiges Licht. Kein Wort davon, daß Reinbert die Liegenschaften aus den Händen des bischöflich eichstättischeu Vollmachtträgers empfangen hätte; ,zum Entgelt für sie' vielmehr läßt es sich jene Verbindlichkeit auf erlegen, Das gestattet doch wohl keine andere Deutung als die, daß In dem Augenblick, da das vorliegende Rechtsverhältnis zwischen der Kirche Eichstätt und dem Voitsberger begründet wurde, der letztere bereits im tatsächlichen Besitz der bewußten Bodenwerte

sich befand 2 ). Und weiter: in einer später noch heranzuziehenden Urkunde vom 31. Oktober 1295 3 ) Wagt Eildebrands Nachfolger Reinbot von Meilenhart (reg. 1279—1297), daß .das Dorf Pinzabel nächst der Stadt Brixen im Gebirge und die anderen ebendort in den Orten der Umgebung gelegenen Besitzungen' der Kirche Eichstätt schon seit langen Jahren nur einen bescheidenen Ertrag abwürfen; als Grund dieses Ausfalls wird nicht bloß die örtliche Entfernung, sondern auch die „invasio et violenti» * gewisser Leute

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zu Kufstein, sigelt 1449 drei Brief der Kirche zu WörgT. (Wörgler Pfarr-Archiv; Urk.-Ni. 41—43. * ' s h Vgl. dazu: einen Kaufbrief der Kirche zu Wörgl von Pan! Kramer sigèlt Lienhard Scharfstetter, Richter zu Kufstein am Tiburti- und Valeriantag 1472. (Wörgler Pfarr-Archiv Urk.-Nr. 45.)

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von Gernstein, dar. Der Kauf vertrag, den Konrad unter Zustimmung des Kapitels, der Ministerialen, der „iurati' 4 ) und der (sonstigen) Getreuen der Kirche Eichstätt in seiner Bischofsstadt am 21. Februar 1300 mit ihnen abschloß 5 ), ver wandelte ihre bisherige Gerechtsame über das Dorf Pinzagen und dessen Zubehör, worunter wir indes Weinpflanzungen vergebens suchen, in freies Eigentum; dagegen empfingen sie die dort wohn haften Unfreien nichtritterlichen Standes bloß als Lehen und durften obendrein

von ihnen keinen höheren Zins verlangen, als diese bisher der Kirche des hl. Willibald gereicht hatten; der Hof in Palwit vollends und die Weingärten, die sich von Pinzagen bis zum Eisak hinabzogen, sowie „die übrigen im Gebirge an verschiedenen Orten der Umgebung gelegenen Besitzungen' Eichstätts — also die Liegen- 1) d. 1300 Februar 21 ; S. 4 Anni. 1. 2 ) Über die Bedeutung des Ausdrucks „vendere et donare' (in unserem Falle; „vendidimus et vendimus, douavimus et donamus') s. F. L. Baumann, Er läuterungen

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Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912

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vor Galli 1494 Jars.' (Prohnleichnams - Bruderschafts-Iiiventar 1580. Kufst. Dek.-Archiv.) Und ein Kaufbrief. . .unter Confadten Mezenradts sel biger Zeiten gcwe.-ten Stat- und Landrichter zu Kufstein Insigl. Apollonientag 1495. (Ebenda.) 7 ) Ein Kaufbrief der Kirche zu Wörgl unter Wilhelm Aurburgers Etat- und Landrichters Sigel am Sontag vor Peter und Paul 1498. (Wörgler Pfarr-Archiv Urk, Nr. 50.) 8 ) Ein Kaufbrief unter Georgen Egingers dernmallen gewesten Stat- und Landrichter zu Kufstein Insigl

(St, Veits-Gottshaus-Inv, 1626, Fol. 128) und auch in den Wörgler Kirehpropatrechnungen von 1538—55 findet sich bis 1544 mehrmals genannt Sebastian Gundrichinger, so 1534, 1539, 1541, 1543, dem nach dürfte „Gabriel' unrichtig sein. ®) Martin Hairer derzeit Stat-und Landrichter zu Kufstein sigelt einen Wecliaclbrief der Kirche zu Wörgl von Georg Werlberger 1540 (Wöfglei Pfarr- Archiv, Urkunde Nr. in. -

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: Von einer ungebührlichen Form der A blaß Ver leihung, oder gar von „Ablaßhandel' verlautet im Lande nichts. Gebräuchlich war hier nur die Form der Ablässe, die an Kirchen für gewisse Festtage verliehen wurden, unter durchaus korrekten Be dingungen: Außer reumütiger Beicht und andächtigem Kirchenbesuch war meist noch eine Spende für Bau oder Erhaltung der Kirche ver langt. Einen solchen Brief erhielt z.B. 1477 die Pfarre Sattains 1 ) von 5 römischen Kardinalen, deren jeder einen Ablaß von 100 Tagen verlieh, 1490 Göfis

2 ) von 9 Kardinälen, im Jubeljahr 1500 Götzis 3 ) für den Neubau seiner Pfarrkirche und Langen 4 ) für seine Kapelle, •ähnlich 1510 Egg 5 ) vom Bischof von Konstanz (40 Tage) für den Bau der Kirche in Hittisau. —> In Vorarlberg wurde auch der Ablaß verkündet, den der päpstliche Legat Raimundus Peraudi 1489 wegen •der Türkennot in Lindau 0 ) predigte, „als es noch in der päpstlichen Finsternis schwebte', und jene beiden Ablässe, die Bischof Hugo von Konstanz 1512 und 1514 zur Vollendung seiner Kathedrale

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Der tirolische Besitz des Hochstifts Eichstätt. 7 „Orte' Susis = Seis Kd. OG. Kastelruth BH. Bozen x ), sondern auch in dem baierischen Urolfingen, d. i. vermutlich Aurlfing D. G. Bockhorn BA. Erding in Oberbaiern 2 h ; dagegen erscheint in einer Traditions notiz des Hochstifts Preising ein Edler Ruotpert, der von dem Unfreien der Kirche Freising Meginhalm eine Hufe zu Hemmanhusan = Hemhausen D. G. BA. Freising gegen eine halbe Hube an dem Orte Cella == Preinerszell Kd. G. Geisenhausen

BA. Pfaffenhofen in Ober baiern tauscht 3 ). Insofern sich die ungefähren Zeitpunkte aller dieser Erwähnungen mit demjenigen des Abkommens zwischen Rötpert und der Kirche Eichstätt ganz gut in Einklang bringen lassen, ergibt sich eine Identität unseres Rötpert mit den beiden vorgenannten Trägern seines Namens immerhin als möglich, wenn sie auch naturgemäß nicht zwingend zu beweisen ist. Speziell an das berührte Tausch geschäft mit Freising würde sich die Erwerbung von Weihmichl folge richtig anschließen

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gelang, den unbequemen Nachbar wenigstens zu einem Rekognitionszinse zu verpflichten- eine offene Frage blieb allerdings dabei die Vollstreck barkeit der angedrohten Konventionalstrafen. In der Folge wuchsen sich die Tiroler Besitzungen immer mehr zu einem wahren Schmerzenskinde der Eichstätter Kirche aus, bis diese endlich sich nicht mehr anders als durch dessen Verleugnung zu helfen wußte. Reinbert teilte einige Monate vor seiner Demütigung durch den energischen Bischof Bruno 3 ) das Familiengut

der Voits- berger mit Ekkehard und Heinrich 4 ), den Söhnen seines verstorbenen Bruders Wilhelm, die in der Folge drüben in der Tinnebachschlucht auf dem Schlosse Gernstein 5 ) hausten und davon auch den Namen führten 6 ). Die Güter und Rechte der Familie zu Pinzagen fielen hiebei den zwei Neffen zu. Die scheinen nun daraus nach dem Tode des Oheims 7 ) entgegen dem klaren Wortlaute der Urkunde vom 9. November 1272 8 zu auch Ansprüche auf „die Besitzungen der Kirche Eichstätt bei Brixen genannt Pinzagen

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arbeiten. Dafür hat ihm der Hauptmann alle Nutzung, es sei Siglgelt, Syzgeld von den Rechten, Kirchenraittungen, Inventieren und Verträgen und sonstiges überlassen. s ) Dazugefügt von einer zweiten Hand, 4 ) Dazugefügt von einer dritten Hand. 4 ) Dazugefügt von einer vierten Hand, ®) An einem Jahrtagbrief von Christianus an der Stiegen für die Kirche zu Kufstein hängt „Peter Wanners Landt- und Gerichtschreibers zu Kuf- ■ stein In sigi anno 1413 in festo S. Matthaei (St. Veits-Grottsh.-Inv. Fol

. 50) und bei der gleichen Urkunde heißt es ebenda Fol» 84 : „Landschreibers und Richters Kufstein. 44 , 7 ) Bernhart Ai e horn (?), Gerichtsschreiber zu Kufstein, ist Zeuge bei einem Giltenkaufbrief der Kirche zu Wörgl 1513,. (Wörgler Pfarr-Archiv, Urk. Nr. 55.) Forschungen, IX. 16

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: Rinvenimenti archeologici. Tombe romane a Riva © a Lona. Römische Gräberfunde in Riva und im Ledrotale. —- L'Heinrieus Eps del bastone di S. Giulio. Eine Inschrift auf dem Stocke des hl. Julius in der Kirche von Novara. — Una nobile iniziativa per l'arte cristiana. Ein Verein zar Hebung christlicher Kunst. — Il furto del codice dantesco del seminario. Der Dantekodex-Diebstahl in Trient.. — P. M, Mori zzo e Desi d. Reich: Codicis Clesiani Arehivii Episcopal is Tridenti Regesta. Fortsetznag der Urkunden

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. In : Zeitschr. d. Ferd. 3. Folge. Heft 55. 1911. S. 1—108- [237] Weingartner J. Die Ausmalung der Koppen er Kirche. In: Oberländer Wochen post 1911. Nr. 35. L238] Kirchliche Kunstfragen. 5 Vorträge. Innsbruck, Tyrolia, 1911. 56 S. (Be sprochen in N. Tir. Stimmen 1911. Nr. 256. [239] (Ziiunieter Kunibert.) Die Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt in Innsbruck. Ein Rückblick. Innsbrack, Tyrolia, 1911. 67 S.. 11 Tfln. [240] Kulturgeschichte und Volkskunde. Bauern, Tiroler, von 1809. In : Die Lese, München

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1912. Nr. 152. [865] Glasgemälde, Die neuen, der Schwazer Pfarrkirche. In: N. Tir. Stimmen 1912. Nr. 120. [866] Hammer Heinr. Anfänge der barocken Deckenmalerei in Tirol. Straßburg, J. H. E, Heitz, 1912. _ [867] Hochaltar, Der neue, in der Herz Jesu-Kirche in Bregenz. In: Vorarlb. Landes zeitung 1912. Nr, 19. [868] Kleiner Viktor. Die Fresken in der St. Michaelskapelle zu Bregenz, In : Der Kunstfreund 1911. S. 96—98. [869] Kunstlenkmäler, Verborgene Trientmer. In: Adige ed Adria, Jg. 5, 1912

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(da ze) dem Turm in — AB. 3, 2024; Gayris 1347, Kirche S. Martin de — Ablaßbrief, AB. 3, 1628; Gadern 1421, Hof Fies an — AB. 3, 1579. Heute Gader, Fluß, Etrusk. »catera = Haha, Ilara. Catha = Celerità?, Jovis üiia ; cätu, Cat(t)ius FE in Sutrium; Catha, Beiname in Clusium; Cathanias, zweiter Fall weibl Deecke Elrusk, Forsch. 4, 46 f., 87. Muüer-Deecke, Die Etrusker 1, 494. In betreff der Bildung vergleiche ich die elrusk. Bäche Cre merà bei Rom und Makra, heute Magra, einst Grenze zwischen Italien und Gallia

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die Kirche nicht, — Weil ihr Felsen niemals bricht,— Die selbe Enkelin schreibt dem Gefertigten folgendes Wort Blattls: „Es müssen ■einmal Kreuze kommen, — Weil Eva hat die Frucht genommen.' — Wollen die Leser beurteilen, ob dem Verfasser solcher Reime jede dichte rische Veranlagung abzusprechen ist. Die Zeugin des Gefertigten war beim Tode ihres Großvaters (l 856) 15 Jahre alt und verkehrte oft mit ■demselben, während Pommers Kronzeugin im Todesjahre Blattls ins Leben ■eintrat. Über Blattls Neigung

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