Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
), so ist es, im Zusammenhalte mit seihen Erstbeur kundungen i. d. J. 1201, 1202 und 1211, kaum wahrscheinlich, daß er um 1208 oder 1209, als nach Ladurner, oder circa 1210, als nach den Mon. boic. die Zu sammenkunft am Ziller stattgefunden haben soll, bereits eine erwachsene Tochter gehabt habe ; ferner wird Graf Konrad in keiner mir bekannten Urkunde mehr als » comes Hallensis« angeführt, so daß er die Hallgrafschaft niemals innegehabt haben dürfte, auch werden Nachkommen desselben nirgends genannt, dagegen in mehreren
. Dullinger: Konrad, der letzte Graf von Wasserburg . ., und ferner. S. Riezler: Geschichte Baierns, B. II. S. 87, 88 und Anm..2: — »Wasserburg erscheint 1252 und 1255 in wittelsbachischem Besitz«, so wird Graf Konrad Nachkommen überhaupt nicht gehabt haben; daher kann Uta, die Gemahlin Adelberts II., Grafen von Tirol, auch kaum die Tochter des Grafen Konrad von Wasserburg gewesen sein. Eine weitere irrtüm liche Annahme Ladurners beruht auf der gleichen Ursache, daß eine ausführliche Geschichte