Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
$ Hohenems eine Glückwunschadresse, verbunden mit Bitte, seine Anhänglichkeit an sein Geburtsland bewahren. . .. Im Jahre 1867 besuchte Bergmann wieder rl engere Heimat Vorarlberg und hielt sich bei Gelegenheit auch in Feldkirch auf. Dort Besuche vom hochw. Bischof in Feldkirch und vers^ denen anderen hohen Persönlichkeiten, darunter von behäbigen Bürgerseheleuten aus der Stadt Festgewande. Letztere sagten, sie seien gleichfalls — 43 — jSnnett, ihren berühmten Landsmann zu begrüßen, N die Eltern der Frau
hätten immer erzählt, wie Bergmann bei ihnen wöchentlich zwei Freikosttage Rabt habe, und als der Mädchenname der Frau ge sinnt wurde, da äußerte der schlichte Gelehrte, er habe ^ größere Freude an diesem Besuche, als an jeden! Wien, 24. Dec. 1868. a Tie oft denke ich an Dich und an die bessere alte Mt. Von den Freunden und Bekannten meiner Studienjahre ist die größte Zahl aus diesem Leben ^schieden und neue Freundschaften, trotz vielen litera- ^Icheu Verkehrs, -werden nicht mehr
in meinen vor- Mückten Jahren geschlossen. Uebrigens geht es mir Mperlich besser, als int vorigen Winter. Meine Ferien "sachte ich mit Frau- und Tochter zu Kitzbühel, wo es M wohlbekommen, zu. Leider musste ich am 14. Sept. ^ach Wien ins Anit zurückkehren, weil Baron v. Sacken, p? im Frühlinge seine Frau verloren hatte, krank von Mer Reise nach Paris und London zurückgekommen Mv und noch nicht recht hergestellt ist, und weil ich M überaus fleißigen Dr. Kenner, der mit Arneth in Mm gewesen, auch in die wohlverdienten