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Books
Year:
1899
Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
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Page 24 of 47
Author: Bergmann, Joseph ; Schwärzler, Caspar [Hrsg.] / Josef von Bergmann. Hrsg. von Caspar Schwärzler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. 1899
Location mark: I 59.287 ; I 101.876
Intern ID: 342355
allem meinen herzlichsten schuldigen Dast für Deine gütigen Zusendungen, welche das Ziiiin^ meiner Frau und Tochter zieren, und die freundlich^ Grüße, welche mir neulich Herr Dr. Sebastian BrunB- die Geißel der jüdischen politischen Zeitungsscribente^ überbrachte. Die abgelausenen Herbstserien verlebte ich in« Augst niit Frau und Tochter und den: jüngsten Sohne Erst zu Neuberg in Obersteiermark, wo diese bis geg^ 20. Sept. verblieben, ich aber weilte in der erW Hälfte des September in St. Florian und befist

mich dermals besser als im Winter vorigen Jahrp' während dessen ich von argem Husten geplagt wm'^ Leider kann ich dasselbe von dem Gesundheitszustast meiner Frau nicht sagen, indem sie seit ein Monaten gar sehr an Schlaflosigkeit gelitten hat, ist bessert sich das Uebel allmählich wieder. , Den neuernannten hochw. Herrn Bischof von ® Pölten (Fessler) habe ich im November bei mir geseh^ als er Sr. Majestät dein Kaiser seine Auswärts niachte. Er verlässt schwer die Heimat (Vorarlberg A der er. da er Land

, zu übersenden, womit ich "'eine Aufgabe erfülle. Da ich bereit bin, in die Heimat morgen abzureisen, so schreibe ich Dir in aller Kürze über meine Familie. Meine Frau, die wegen Schlaflosigkeit einen schweren Winter zu überstehen patte, ist mit unserer Tochter Johanna seit 3 Wochen Unken bei Salzburg, mein jüngster Sohn seit Sonntag in München, um in den dortigen Museen Studien zu machen, wo er mich erwartet. Von da

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Books
Year:
1899
Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
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Page 26 of 47
Author: Bergmann, Joseph ; Schwärzler, Caspar [Hrsg.] / Josef von Bergmann. Hrsg. von Caspar Schwärzler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. 1899
Location mark: I 59.287 ; I 101.876
Intern ID: 342355
$ Hohenems eine Glückwunschadresse, verbunden mit Bitte, seine Anhänglichkeit an sein Geburtsland bewahren. . .. Im Jahre 1867 besuchte Bergmann wieder rl engere Heimat Vorarlberg und hielt sich bei Gelegenheit auch in Feldkirch auf. Dort Besuche vom hochw. Bischof in Feldkirch und vers^ denen anderen hohen Persönlichkeiten, darunter von behäbigen Bürgerseheleuten aus der Stadt Festgewande. Letztere sagten, sie seien gleichfalls — 43 — jSnnett, ihren berühmten Landsmann zu begrüßen, N die Eltern der Frau

hätten immer erzählt, wie Bergmann bei ihnen wöchentlich zwei Freikosttage Rabt habe, und als der Mädchenname der Frau ge sinnt wurde, da äußerte der schlichte Gelehrte, er habe ^ größere Freude an diesem Besuche, als an jeden! Wien, 24. Dec. 1868. a Tie oft denke ich an Dich und an die bessere alte Mt. Von den Freunden und Bekannten meiner Studienjahre ist die größte Zahl aus diesem Leben ^schieden und neue Freundschaften, trotz vielen litera- ^Icheu Verkehrs, -werden nicht mehr

in meinen vor- Mückten Jahren geschlossen. Uebrigens geht es mir Mperlich besser, als int vorigen Winter. Meine Ferien "sachte ich mit Frau- und Tochter zu Kitzbühel, wo es M wohlbekommen, zu. Leider musste ich am 14. Sept. ^ach Wien ins Anit zurückkehren, weil Baron v. Sacken, p? im Frühlinge seine Frau verloren hatte, krank von Mer Reise nach Paris und London zurückgekommen Mv und noch nicht recht hergestellt ist, und weil ich M überaus fleißigen Dr. Kenner, der mit Arneth in Mm gewesen, auch in die wohlverdienten

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Year:
1899
Dr. Josef Ritter von Bergmann und seine Briefe an Gebhard Flatz
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Page 8 of 47
Author: Bergmann, Joseph ; Schwärzler, Caspar [Hrsg.] / Josef von Bergmann. Hrsg. von Caspar Schwärzler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. 1899
Location mark: I 59.287 ; I 101.876
Intern ID: 342355
Rüscher in Hittisau er- Psarrer Michael Feurstein copulierte. Minte jedoch in dem geweckten Knaben die vielen in Konrad war ein geschickter und fleißiger StuccatuWch schlummernden Anlagen und Fähigkeiten und be- arbeiter und verdiente als solcher so viel, dass ^itete ihn zum Eintritt ins Gymnasium vor. Bevor seine Frau und angehende Familie ernähren konn^ n ^ er llnc i Feldkirch zog, nahm ihn der Vater im Der liebe Gott schenkte diesen Eheleuten 8 KindE^^e 1809 mit nach St. Gallen, woselbst eineUnter

unvergesslich, merksamleit besonders in Anspruch. Josef Berß^ treffen Bergmann nun in Feldkirch als effrigen mann erblickte das Licht der Welt am 13 . NovembE. Renten, der jede Gelegenheit benützte, sich Kennt- 17.96 in seines. Vaters Hause am „Rain". Er wlillE P erwerben. Leider tras ihn bald ein harter ein gesundes munteres Kind, die Freude feiner Elterlda sein für ihn so besorgter Vater am besonders der Liebling der Mutter, einer braven chri§ . d?ai 1811 an einem Blutsturze starb. Jetzt kam lichen Frau

. Dieser fleißigen Frau lag Haupt sächli-^ filtere Zeit der Noth; denn seine Mutter, die noch die Erziehung der ihr von Gott anvertrauten Kind«^ vier Geschwister zu sorgen hatte, formte den Stu- ob, da ihr Mann im Sommer meistens in der Schweiften Josef nicht mehr viel unterstützen; doch^Gott oder in Frankreich Arbeit suchte und auch fand. f ^kiter. Bergmann suchte Kosttage und fand auch In der Franzosenzeit, wahrscheinlich vom 13. a>> d^ uvthige Unterstützung. Besonders waren es zwee

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