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Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 576 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Lassnig, Ewald: Peter Mitterhofer-Festschrift, Poetzelberger, Meran 1972 Lassnig, Ewald: Führer von Partschins, Rabland und Toll, Tappeiner, Meran 1980 Lassnig, Ewald: Peter Mitterhofer - Ein Pionier der Schreibmaschine, Athesia, Bozen 1993 Lassnig, Ewald: Die neue Kirchenorgel - Rabland einst und jetzt, Union, Meran 1995 Lassnig, Ewald: Freiwillige Feuerwehr Partschins 1877-2002, Union, Meran 2002 Lassnig, Ewald: 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rabland, Gruber, Lana 1996 Lassnig, Ewald: Geschichte

des Kirchenchores Partschins, Union, Meran 2003 Lassnig, Ewald: 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Tüll, Union, Meran 2005 Lassnig, Ewald: Führer durch das Schreibmaschinenmuseum, Union, Meran: 1. Auflage 1998, 2. Auflage 2002, 3. erw. Auflage 2008 Lunz, Reimo: Archäologische Streifzüge durch Südtirol, Band 2, Athesia, Bozen 2006 Mahlknecht, Bruno: Südtiroler Sagen, Athesia, Bozen 1981 Verein für Heimatpflege Partschins: Partschins und seine Fraktionen, 1998 Wallnöfer, Oswald: Das Burggrafenamt in Sage

und Geschichte, Poetzelberger, Meran 1977 Weingartner, Josef: Die Kunstdenkmäler Südtirols, II. Band, Athesia, Bozen 1977 Winkler, Robert: Sagen aus dem Vinschgau, 2. erw. Auflage, Poetzelberger, Meran 1995 Landkarten Topographische Wanderkarte Meran, Tabacco Verlag, Blatt 011, 1:25.000 Kompaß-Wanderkarte, Blatt 53, 1:50.000 Wanderkarte Meran, WKS 9, freitag & berndt, Wien, 1:30.000 Umgebungskarte von Meran, Wien, 1892-1894, 1:75.000 Ötztal & Stubai, DuÖAV, 1897, 1:50.000 576

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 463 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Fehler, z. B. war er allzu leichtgläubig. So glaubte er zuerst an den Friedensschluss, dann zweifelte er wieder daran. Dies veranlasse ihn zu widersprechenden Befehlen, wodurch seine Glaubwürdigkeit sank und das Volk den Mut verlor. Kaum waren die Landesverteidiger Ende Oktober wieder in die Heimat zurückgekehrt, als wiederum der Befehl zum Ausrücken eintraf. Die Schützenkompanien vom Landgericht Meran und Vinschgau, die Stadt Meran ausgenommen, die sich wegen des eingetroffenen

. Doch gerade in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1809 kam Matthias Ladurner, Oberdorner aus Algund, mit dem Befehl des Sand wirts zum Abzug, da der Friede abgeschlossen und das Land dem Feind übergeben worden sei. Die Landesverteidiger befiel nun große Bestürzung und sie zogen bedrückt nach Hause. In Meran hatte der französiche General Vial am 11. November 1809 den Befehl her ausgegeben, dass alle Gewehre im Rathaus abzuliefern seien. Da fielen die zahlreich in der Stadt anwesenden Schützen

über die Munitionsdepots her und nahmen sämt liche eingesammelten Gewehre zu sich. Diesem Beispiel der Stadt Meran schlossen sich auch Mais und Dorf Tirol an, und erklärten sich mit der Gewehrauslieferung einverstanden. Nun machten sich die Franzosen unter dem Befehl von General Rusca auf den Weg nach Meran, wo sie am 13. November 1809 eintrafen. Ihre Anwesenheit bekundeten sie durch zahlreiche Wachfeuer, die sie in der Nacht in der Umgebung, besonders zahlreich am Küchelberg, entzündeten. Leute, die bei weiterem

. Am 15. November 1809 kamen sehr viele Landesverteidiger vom Vinschgau herab, wovon die Vorhut um 12 Uhr beim Maratscher in Plars auf einen Trupp französischer Reiter stieß, die in Partschins 104 Star Roggen von der Gemeinde beschlagnahmen wollten. Als die Vinschger unverzüglich auf sie das Feuer eröffneten, flüchteten die Feinde in vollem Galopp nach Meran zurück. Das französische Kommando konnte also nicht zweifeln, dass das Landvolk neuerdings zur Gegenwehr bereit war. Auf die Nachricht des Vorfalls beim

Maratscher versammelten sich unter den Hauptmännern Thomas Klotz und Sebastian Mosmüller sofort alle wehrfähigen Männer von Part schins. Die Schützen beeilten sich, und am gleichen Abend waren alle Dörfer rund um Meran von den Landesverteidigern besetzt. Matthias Ladurner, Oberdorner und Bal thasar Leiter, Wirt an der Viehscheide, trafen Anstalten zum bevorstehenden Kampf. 463

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 383 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
gewesen zu sein. Zwischen Cristan de Pertschindes und Hainrich de Pertschindes sive de Annenberch sind verwandtschaftliche Beziehungen leicht möglich, da Hainrich Gerhab (Vormund) der Kinder Cristans war und als solcher 1317 Rechnung über seine Vormundschaft ablegt (1312 Meran, in Anwesenheit des Herrn Georius von Angerheim, des Herrn Martin von Rufein, des Ingram, einst Sohn des Hainrich von Tölre aus Partschins, des Herrn Bertold von Aure von der Volksgemeinde Tirol. Herr Thomas Tarandus (aus Tarand = Tarander) von Rabland

gewesen zu sein. Dieser Hainr. heißt 1308 Heinzlin von Partschins surr (Sohn) Konrads vom Turm zu Meran (Konrad frater Toldonis de Lature - Deila Torre - de Meran kauft 1237 von Mathilda ülia Odorici Malus- ci domum in burgo Meran (heißt 1308 Heinzlin von Partschins, Sohn Konrads (Konrad Bruder Toldonis = des Berhtold von Latur - Deila Torre - von Meran kauft 1237 von Ma thilde, Tochter des Odoricus Maluscus ein Haus in der Stadt Meran) A. Tarnsberg, schon um 1270 nennt sich Konrad von Annenberg de Turri zu Meran

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 184 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Weltausstellung im fernen Australien (Melbourne, 1880 bis 1881) einen ersten Preis. 1883 kam Bernhard Johannes in die aufblühende Kurstadt Meran und eröffnete ein Por trätatelier in Obermais, welches bald die Gunst vornehmer Kreise und höchster Herr schaften gewann. In Meran war er allseits geachtet und eine Persönlichkeit ersten Ranges. Bernhard Johannes fördert den Bau der Lodnerhütte Bernhard Johannes war auch ein begeisterter Alpinist und einer der Pioniere beim Er schließen der Texeigruppe

. So war er Förderer der Sektion Meran des DuÖAV und maßgebend beteiligt beim Bau der Lodnerhütte, welche im Jahre 1891 eröffnet wurde. Spruchtafel beim „Kaserstuanbrünndl“ In der Zeitschrift des DuÖAV, Jahrgang 1901, berichtet Prof. Dr. Eugen Guido Läm mer, bedeutendster Pionier und Erschließet' der Texeigruppe, von einer Spruchtafel beim „Kaserstuanbrünnh im Zieltal, deren Text „von einem warmherzigen Lokalpat rioten namens B.J. stammt.“ Wir wissen inzwischen, dass der Verfasser des Gedichtes

zu den Zacken der Dolomiten ist von hier wirklich ein malig. Der Ort ist somit gut gewählt und er hält das, was der Spruch feierlich verkündet. Es schlägt für dich voll Stolz mein Herz, schau ich zu Tale niederwärts, mit deinen Burgen, Strömen, Seen, wo goldig liegt im Sonnenglanz beim Sonnenauf- und niedergeh’n. Meran in seinem Rebenkranz. Ruhebank beim „Kaserstuanbrünndl“, errichtet von Franz Tappeiner - Foto: Ewald Lassnig Gruß an Südtirol Sei froh gegrüßt, du schönes Etschland, herab von hoher

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Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 261 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Die Goidner Alm (1824 m) (ehemals „Klosteralpe“) Die Goidner Alm hat eine Fläche von 126,69 ha. Davon sind 71,45 ha Weidefläche, 35,35 ha Wald, 0,0349 ha Gebäudefläche und 19,85 ha unproduktiv. Die Alm ist im Alleinbesitz des Goidnerhofes in Marling. Geschichtliches Die Goidner Alm wird in alten Urkunden und Schriften als Klosteralpe bezeichnet, da sie vermutlich einst dem Klarissenkloster in Meran (nun Sitz der Volksbank Meran) eignete. Dies geht aus einer Eintragung im 1. Teil

des .Jahrbüchlein von Partschins“ ( 1806 ) hervor, welches vom Priester und Chronisten Josef Ladurner ( 1770 - 1832 ) verfasst wurde. Darin steht Folgendes: „Im Jahre 1681 entstand aus unbekannter Ursache ein Brand auf der Klosteralpe, der auf einen Teil des Tablander Waldes Übergriff. Die Gemeinde Partschins verlangte von den Nonnen von St. Klara in Meran Schadenersatz. Die Äbtissin des Klosters, „in Christo andächtige Schwester Laura“, schrieb einen Brief, in dem sie die Nachbarn von Partschins flehentlich

er suchte von ihrer Forderung abzusehen. Der Streit wurde schließlich einvernehm- lich beigelegt.“ Nach mündlicher Überlieferung gehörte die Alm ursprünglich zum Niederhaus-Hof in Vertigen und gelangte durch eine Tochter des Besitzers, die als Klosterfrau ins Klaris senkloster in Meran eintrat, in den Besitz des Klosters. Es ist nicht überprüfbar, ob dies der Wahrheit entspricht, da keine schriftlichen Unterlagen vorhegen. Sicher ist jedoch, dass die Klosteralpe in den Besitz des Kartäuserklosters

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 156 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
den Bach „Wasserfaller Bach“. Im Mappenblatt Nr. 162 der Bezirkshauptmannschaft Meran von 1858 steht „Zill-Alpe“ und „Zill-Bach“. Die Texeigruppe wurde von 1870 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges durch den Deutschen und Österreichischen Alpenverein (DuÖAV) erschlossen und bekannt gemacht. Großen Anteil daran hatte die DAV Sektion Meran, die am 2. 11. 1874 im Hotel „Graf von Meran“ auf Anregung des „Gletscherpfarrers“ Franz Senn (1831-1884) aus dem Ötztal gegründet wurde. Von da an bemühte

sich die rührige Vereinsleitung um die Erschließung der Bergwelt im Westen Südtirols. In den ersten Jahrzehnten be schäftigte sich der AV Meran um die Bekanntmachung der Bergwelt durch wissenschaft liche Arbeiten, mit Wegebau und Markierungen. Zu den bekanntesten Erschließern der Texeigruppe zählen Ludwig Purtscheller (1849-1900) aus Innsbruck und Prof. Eugen Guido Lämmer (1863-1945) aus Wien, die zahlreiche Erstbesteigungen durchführten. Durch ihre begeisterten Berichte er weckten sie die bis dahin einsame

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 461 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
waren die Feinde über die Landesgren ze geflohen, als er sein Gelübde, der katholischen Religion nach Kräften Aufschwung zu geben, öffentlich bekannt gab. Hierauf erschienen von ihm mehrere Verordnungen, die auf Zucht und Sittlichkeit abzielten. Schon am 19. August 1809 ließ er durch den Hauptmann Auckenthaler von Meran und dessen Unterleutnant Christain Moser, die vier Professoren von der Universität in Innsbruck, Albertini, Feihnoser, Jud und Gilg, wovon die zwei letzteren in den Jahren 1807 und 1808

in Meran sich offenbar für die Kirchenverfolgung erklärt hatten, und wenige Tage darauf Hubel, den gefähr lichsten von allen, festsetzen. Nun bereiste er einen Teil seines Landes und kam am 5. September 1809 nach Meran, als eben wieder mehrere Kompanien vom Landgericht nach dem Inntal auszogen, um die Grenzen des Landes zu sichern. Von Partschins befanden sich dabei 102 Mann, unter dem Hauptmann Thomas Klotz, Kofelbauer, Oberleutnant Joseph Gerstgrasser, Unterhueb, Unterleutnant Johann Waibl, Stie

des Oberkommandan ten. Indessen hielten die Feinde noch immer den Pass Strub besetzt. Man beschloss daher, denselben einzunehmen, in der Absicht den Feind von rückwärts anzugreifen. Dazu wurden die Kompanien von Partschins, Algund, Dorf Tirol, Meran, Mais, Schenna und Naturns bestimmt. Diese trafen am 24. September 1809 abends in Kos sen an der äußeren Landesgrenze ein. Von hier marschierten die Kämpfer die ganze Nacht über den Berg und überraschten den Feind, als der gerade beim Frühstück war. Am 25. September

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 456 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Siegreiche Schlacht am Bergisel im Mai 1809 In dieser Bedrängnis blieb gleichwohl der Sandwirt Andreas Hofer mutig und auf recht. Er zog mit seinen Passeirern und der Mannschaft des Landgerichts Meran, unter denen sich von der Gemeinde Partschins unter dem Hauptmann Thoman Klotz 90 Mann befanden, gegen den Bergisel bei Innsbruck. Johann Gstir- ner, Neuwirt und Balthasar Gstrein, Gaßhueber, begaben sich am 22. Mai 1809 nach Bozen, um die Lage über die militärische Situation zu erkunden

in Partschins war ihm daher angenehm, und er vertrieb sich oft die Zeit mit der Hasenjagd. Sein Spruch war, lieber bei Österreich sterben als unter den Bayern leben. Er zog als gemeiner Mann am 21. Mai 1809 von Meran über den Jaufen gegen den Leind, und wurde unterwegs von der gesamten Mannschaft der Meraner Kom panie zum Oberleutnant gewählt. Er führte seine Kompanie mit Entschlossenheit, fiel aber bei der 2. Bergiselschlacht am 25. Mai 1809 auf den Höhen von Natters bei Inns bruck“ (Ladurner). Der tapfere

Stachelburger wurde im Friedhof von Natters begraben. Der Graf wurde durch eine feindliche Kugel getroffen, als er trotz aller Warnungen mit 24 Algundern den vor der Lrontattacke liegenden Samtbeinhof stürmen wollte. Anmerkung: Ls ist die Stehe, wo sich heute die nördliche Einfahrt zum Bergisel-Funnel befindet. Josef Freiherr von Hortnayr, Intendant der kaiserlichen Legierung in Tirol, ließ dem vaterländischen Helden in Meran ein großes Requiem halten, zu dem einige Tausend Schützen aufgeboten wurden

. Bei den Kämfen am Bergisel fielen von der Kompanie des Stachelburgers Matthias Schnitzer, Pardellersohn von Naturns, Johann Fring, Stiegen schmiedsohn in Meran und sein Schwager Martin Koller, Dorner in Mais. Verwundet wurden Mathias Gstrein, Gaßhuebersohn von Partschins, am linken Arm, Leonhard Ladurner, Haas in Algund, an einer Rippe, Sebastian Moser, Albionersohn daselbst, an der Achsel, Jakob Raffeiner von Marling, an der Hand, an welcher Wunde er nach ei nigen Wochen verstarb. Während aber das Blut

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 446 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
um 7 Uhr abends zogen sie in aller Stille an Rabland vorbei in Richtung Meran. Wie im Jahre 1797 Ende März, wim melte es in Rabland von Flüchtlingen, dass man sich kaum durchzwängen konnte. Dem wohlhabenden Anton Rechenmacher, Neuwirt, gingen die Lebensmittel aus. So flohen diesmal alle Frauen und Kinder aus Furcht vor den Franzosen auf den Sonnenberg hinauf. Die Franzosen befahlen aber nur, die Lichter auszulöschen, und zogen dann ohne jegliche Gewaltanwendung ihren Weg weiter. Nach dem am 1. April

1801 durch den Frieden von Luneville bewirkten Abzug der französischen Besatzung von Meran, konnte man zwar vom Waffengerassel ausruhen, da ereignete sich eine Missernte beim Wein, sodass der Preis für eine Yhrn auf 25 bis 30 Gulden stieg. Im folgenden Jahr, am 16. März 1802, verbrannte der Reif in der Gegend und im unteren Vinschgau den Roggen derart, dass sogar die Rabländer, die jederzeit als Getreidebauern im Ansehen standen, gezwungen waren, im oberen Vinschgau sich um den notwendigen Roggen

hatte. Der Tod war für den seit längerer Zeit kranken Johann Ladurner sicher eine Erlösung. Da er sich seines ehrsamen Bauernstandes be wusst war, aber das Herrenvolk nicht gerade ohne Ursache verachtete, so hätten ihn die unruhigen Zeiten in gefährliche Streitigkeiten verwickeln können. Auch die Österreicher enttäuschten die tirolische Treue mit der gewaltsamen Einfüh rung der Miliz. Da sich das Landgericht Meran lange widersetzte, waren es von Rabland Johann Gstirner, Neuwirt und Joseph Höllrigl, Weger

, die als Verteter der Gemeinde am 2. November 1804 in Meran zwischen den Bajonetten die Unterjochungsakte unterzeichnen mussten. Dem Anwalt Sebastian Ladurner, Haipüchler, brachte dieser Vorfall am 27. November 1804 den Tod, da er diese Ungerechtigkeit nicht mehr ver kraftete. 446

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 471 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
im September 1810 in Spanien erlitt, hatten ihren Einfluss auch auf seine bayerischen Bundesgenossen. So erfuhr Tirol von den Bayern eine unerwartete Schonung. Die Regierung schien sich sogar um das Zutrauen des Tiroler Volkes zu bemühen. Denn der bayerische Kronprinz Ludwig, geboren am 25. August 1786, schlug Ende Oktober seinen Hof in Innsbruck auf und kam plötzlich am 4. Dezember 1810 nach Meran. Er wurde in Rabland um 8 Uhr abends von den Abordnungen der Gemeinde willkommen geheißen. In den folgenden

Tagen nahm er von der Stadt Meran und den Vorstehungen der umliegender Gemeinden die Aufwartung entgegen, wobei er sich wiederholt äußerte, dass er die Tiroler sehr liebe und dass die Passeirer der Kern von Tirol seien. Er sprach die Bauern und darunter Joseph Gerstgrasser als Anwalt sehr freundlich an. Nachdem er die Dörfer um Meran mit viel Freundlichkeit und Herablas sung besucht hatte, kehrte er am 7. Dezember 1810 über Bozen nach Innsbruck zurück. Er fand bald Gelegenheit, sein Wohlwollen

die erbetene Genehmigung erteilte. Diese Mäßigung der Regierung kam nicht aus aufrichtiger Liebe und Zuneigung zur Reli gion und zum Volk, sondern sie war eine erzwungene Nachsicht wegen militärischer und anderer bedenklicher Umstände. Ihr wahres Gesicht zeigte die Regierung wiederum bei der Einsetzung des Landrichters Ludwig Heffel aus Zweibrücken am 2. Jänner 1811. Dieser freisinnige Richter erlaubte in Meran die Errichtung eines Casinos, welches sich als wah rer Tummelplatz der Freimaurerei erwies

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 466 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Auf ruhmreiche Siege folgten bittere Niederlagen Man hatte zwar die Schlacht am Küchelberg gewonnen, doch anstatt den Sieg aus zunützen, verweilten die Schützen am 17. November 1809 in Meran, wo sie sich den Wein aus den Fässern der „Franzosenfreunde“ munden ließen. Es kam auch zu Ausschweifungen, bei denen sich der niederträchtige Pöbel hervortat, der sich auf Raub, Schlemmerei und Völlerei viel besser verstand als auf die Landesverteidigung. Die unrühmliche Wahrheit soll nicht verschwiegen

werden: An diesem 17. November ver soffen in Meran verantwortungslose und liederliche Männer ihr eigenes Vaterland! Erst gegen Abend setzte sich eine kleine Anzahl Schützen gegen Terlan in Bewegung, darunter waren auf Zureden von Hauptmann Thomas Klotz auch die Partschinser. Da aber die Franzosen einen Tag und eine Nacht unbehelligt blieben, konnten sie sich von ihrem Schrecken erholen, und nachdem sie inzwischen aus Trient Verstärkung er halten hatten, griffen sie vehement die Stellungen der Schützen

. Dieser tapfere Kämpfer war im Jahre 1809 vom Landgericht Meran das letzte Opfer für das Vaterland, wie Graf Johann von Stachel burg das erste war. Bei den Kämpfen um Bozen machte sich die Abwesenheit der Passeirer bemerkbar, die mit über 1000 Franzosen, die über den Jaulen gekommen waren, alle Hände voll zu tun hatten. Ihnen gelang es, die Hälfte der Feinde gefangen zu nehmen, die andere Hälfte wurde im Kampf aufgerieben. Aufgrund der nachlassenden Kampfmoral der Schützen, gelang es den Feinden, Me ran

und die umliegenden Dörfer zu besetzen. Durch die besonders in Dorf Tirol verübten Exzesse, entschlossen sich viele Bewohner zur Flucht. Graf Joseph Wicker, Pfarrer in Algund, begab sich mit seinen Geistlichen nach Partschins. Da man sich aber auch dort der Gefahr von Raub und Mord ausgesetzt sah, suchten die Priester Zuflucht auf den Berghöfen, auf denen es bald von Flüchtlingen aus Partschins, Algund, Meran und Mais wimmelte. Pfarrer Joseph Klein und die übrigen Ortsgeistlichen fanden bei Hias Hal ler, Platter

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Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 177 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Leuten „getauft“, die sachbezogene Namen verwendeten. Es stimmt auch, dass der Lodner bei Sonnen untergang manchmal rot leuchtet (lodert) - übrigens ein Zeichen für bevorstehendes Schlechtwetter. Die Lodnerhütte wurde mit Beschluss der Südtiroler Landesregierung vom 19. De zember 2011, der Meraner CAI-Sektion zum Preis von 607.000 Euro abgekauft. Somit ist die Schutzhütte in Landesbesitz übergegangen. Eingang zur Lodnerhütte um 1920: Das Vereinsem blem (rechts) der Sektion Meran des DüÖAV wurde 1923

von den Faschisten abgenommen und zerstört. Foto: Hans Gorfer (Gemeindearchiv) Georg Baron Ompteda (1863 - 1931) Von der Lodnerhütte (2259 in) auf den Blasiuszeiger (2837 in) führt der Georg Baron Ompteda-Weg, der um 1910 von der DuÖAV Sektion Meran mit finanzi eller Unterstützung des Namensträgers erbaut wurde. Daran erinnert eine Mar- mortafel, die am linken Ufer des Lafoas- baches an einem Stein angebracht ist, mit folgender Inschrift: Georg Baron Ompteda-Weg auf den Blasienzeiger. Erbaut v. d. A. V. S. Meran

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 382 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
verliehen“. Egger W 23, weil nach Bruschius bei einem Umbaue viele Stahlgeräte gefunden wurden. Beda Webers Ulrich von Stachlburg 1336-1428 (Meran 86) ist wohl kaum ernst zu nehmen. 1633: Hr. (Herr) Georg Fridrich von Stachlburg (1650 Freiherm, 1698 Grafen von Stachlburg, seit 1706 auf dem Ansitz Kallmünz in Meran. Der Letzte des Geschlechtes, Graf Johann von Stachelburg, hei am 25. Mai 1809 auf dem Bergisel, war Besitzer des Hauses an der Gassen, also wohl auch der Burg, und Grundherr des Fuchsenguotes

, Hr. (Herr) Se bastian von Stachlburg besitzt die Hochhuoben und das Grundrecht der Stampfmül. 1728: Ansitz Stachlburg Bemerkung: denkmalgeschützt Heutige Anschrift: Peter-Mitterhofer-Straße 2 Die Taranten - Herren von Partschins Josef Tarneller Das Verhältnis der Taranten, der Herren von Partschins und der Herren von Stachlburg zu einander ist unsicher. Ich muss mich begnügen, die wichtigsten Daten zusammenzu stellen. 1312 Meran, in praes. dom. Georii de Angerhaim, dom. Martini ab der Rufein, 382

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2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 158 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
Schutzhütten. Die ersten zwei bescheidenen Unterkünfte waren ein kleiner Steinbau auf dem Gipfel der Gfallwand (3175 m), welcher 1874 von der Sektion Meran des DuÖAV erstellt wurde und ein vom österreichischen Touristenklub errichteter Mau erbau unterhalb des Grünsees im Spronsertal, Meraner Hütte (2300 m) genannt. Es handelte sich um primitive Selbstversorgerhütten. Schon nach wenigen Jahren verfielen diese beiden Unterkünfte, von denen noch kümmerliche Mauerreste zu erkennen

sind. Der Alpinpionier Dr. Theodor Christomannos und mit ihm die Sektion Meran woll ten am Milchsee eine Schutzhütte bauen; dieser Plan scheiterte aber am Widerstand der Gemeinde Dorf Tirol. Einen Aufschwung erhielt die Alpinistik insbesondere durch den bekannten k.k. Hoff otografen Bernhard Johannes (1848-1899) und Dr. Theodor Christomannos. Die beiden gründeten eine Hochjagdgesellschaft im Zieltal, die im Jahre 1890 zum Bau der Todnerhütte führte. Die hervorragenden hochalpinen Aufnahmen von Bernhard Johannes

der Übergang den Namen Johannesschartl. Die AV Sektion Meran errichtete ihm im Gemälde von Edward Theodore Compton (um 1910); Panoramablich von der Tablander Lacke: Der Südliche Texeiferner (links) und der Trübferner (rechts) waren damals noch ansehnliche Gletscher. Gemälde von E.T. Compton (um 1910); Blick vom Johannesschartl gegen Hohe Weiße (von links) und Lodner Fotos: Ewald Lassnig 158

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2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 182 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
wieder zurück und führte den Bau zu Ende. Die Eintragung der neuen Schutzhütte im Grundbuch erfolgte im Jahre 1909, die Eröffnung als „Tou ristenhaus“ 1910. Aus alten Fotos geht hervor, dass seit 1931 keine baulichen Verän derungen vorgenommen wurden. Da das Hochganghaus Privateigentum war, entging es seinerzeit der Enteignung durch den Faschismus. Im Jahre 1947 wurde die Schutzhütte vom Eigentümer an den Al penverein Südtirol, Sektion Meran, verpachtet. Dafür haben sich insbesondere Luis Fuchs, Besitzer

der Spezialbrauerei Forst und Karl Erckert, späterer Landeshauptmann von Südtirol, eingesetzt. Um den damals mittellosen Alpenverein zu unterstützen, be zahlte Luis Fuchs den Pachtschilling für den Verein aus eigener Tasche. Für die Mit glieder der neu gegründeten AVS Sektion Meran war das Hochganghaus ein starker Bezugspunkt, wo man sich immer wieder treffen und Schulungen abhalten konnte. Das Pachtverhältnis zwischen der Familie Menz-Wolf und dem AVS Meran dauerte un unterbrochen 32 Jahre bis 1978. Von 1979

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2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 178 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
1888-1891 die Kriegsakademie in Berlin. Nach einem Sturz vom Pferd 1893, der zur Dienstuntauglichkeit führte, musste Ompteda seinen Abschied einreichen und lebte als freier Schriftsteller in Berlin, Dresden, Meran und München. Er schrieb an fänglich Gedichte und Novellen, erlangte aber größere Bekanntheit mit seinen späte ren gesellschaftskritischen Romanen, in denen er ein neues Adelsethos propagierte, so vor allem in der Trilogie „Deutscher Adel um 1900“. Ompteda starb am 10. Dezember 1931

und hinterließ 33 Werke. Der Bergsteiger Ompteda Aufgrund der leichten körperlichen Behinderung, die er sich beim Sturz vom Pferd zu gezogen hatte, musste er zwar die Offizierslaufbahn abbrechen, sie hinderte ihn jedoch nicht, einer der besten und erfahrensten Bergsteiger seiner Zeit zu werden. Ompteda weilte oft auf Urlaub in Meran und unternahm zahlreiche Bergtouren in der Texelgrup- pe. Seine Bergromane schrieb er, „um die Jugend für die Schönheit und Erhabenheit der Bergwelt zu begeistern“. Insbesondere

, Schwäche und Dünkel auf das rechte Maß zurück“. Geschichte der Lodnerkapelle Am 16. August 1933, zur Einweihung der Lodnerkapelle, veröffentlichten die „Dolomi ten” folgenden Text (Auszug) - in einer Zeit, in der die faschistischen Machthaber aus Meran „Merano”, aus Partschins „Parcines” und aus Karthaus „Certosa” gemacht hatten: 13. August 1933 Ein herrlich blauer Sommerhimmel. Ein Glöcklein läutet am heutigen Morgen von der neuen Kapelle im von Felszacken umragten Hochgebirgstal, dem Zieltal

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2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 494 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
nur zeitweise Wasser und ist nur für einzelne Höfe gelegentlich von Nutzen. Beide Wildbäche sind verbaut. Das Trinkwasser stammt aus den Quellen am Eingang des Zieltals. Rabland hat eine sonnige Lage. Sogar im Dezember scheint die Sonne 4-5 Stunden lang. Das Klima ist mild, da Alpenhauptkamm und Ort- lergrappe das Dorf gegen Kaltluftströmungen und Nordwinde schützen. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr ist, wie im gesamten Vinschgau, niedrig. Sie beträgt ca. 550 mm (zum Vergleich Meran 1000

mm, Bozen 760 mm). Daher müs sen die Kulturgüter künstlich bewässert werden, wobei die Be regnungsanlagen auch der Frostberegnung dienen. Die Verkehrsanbindung Rablands ist gut. Der Ort liegt an der Staatsstraße Nr. 38 (SS 38), die in östlicher Richtung nach Meran und weiter nach Bozen führt. In westlicher Richtung gelangt man über den Reschenpass nach Österreich, über Täufers (Münstertal) und den Ofenpass in die Schweiz und über das Stilfserjoch in die Lombardei. Seit Inbetriebnahme der Vinschgerbahn

im Mai 2005 ist Rabland mit einer eigenen Haltestelle an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Der erste Zug durch das Tal fuhr 1906 (Meran-Mals). Von Oktober 1990 bis Ende April 2005 war die Eisenbahn stillgelegt. Der öffentliche Nahverkehr wird von der SAD (Südtiroler Autobusdienst) betrieben. Spinnrad, angefertigt um 1930 vorn Künstler Sebastian Schlögl, vulgo „Pardeller Sepp“ (1873-1952) aus Naturns. >\.v- - Kornernte auf Niedereben (1958) Fotos: Hans Gorfer (Gemeinde archiv) Römische Schriftdenkmäler

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2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 409 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
des Bischofs Bernardus von Vicenza mit Bestätigung des Ab lasses durch den Bischof Johannes von Chur, Meran, 18. August 1328. Wir Johannes, durch Gottes und des Apostolischen Stuhls Gnade zum Bischof von Chur erwählt und bestätigt, tun allen kund, dass wir alle Ablässe der vor genannten unten geschriebenen ehrwürdigen Väter bestätigen und kraft unserer ordentlichen Autorität den vor genannten Ab lässen für alle, die wahrhaft bereuen und zerknirscht beichten, vierzig Tage Ablass dazugeben. Zum Zeichen

der vor genannten Bestätigung und Gewährung hielten wir es für richtig, unser Siegel der vorliegenden Urkunde anzuhängen. Beurkundet in Meran, im Jahre des Herrn 1328, in der zehnten Indiktion, am dritten Tag nach der Aufnahme der seligen Jungfrau Maria in den Himmel. Allen Christgläubigen, welche diese vorliegende Urkunde sehen werden, entbieten die Bischöfe Bernardus von Vicenza, Romanus Croensis, Johannes Strogobonus, Perronius Lari- nensis und Petrus Vragozanensis, ewiges Heil im Herrn. Mag

), Churer Diözese, Ablass. Oben ist die Bestätigung seitens des Bischofs Johannes von Chur Es ist die älteste noch erhaltene Urkunde aus dem Pfarrarchiv; Original aus Pergament, 6 Siegel-Foto: Staschitz Meran (Gemeindearchiv) 409

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Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 520 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
, als im Jahre 1906 die Vinschgaubahn erbaut wurde. Da der damalige Besitzer, Peter Berger, den Baugrund für den Bahnhof unentgeltlich zur Verfügung stellte, wurde derselbe „60 Schritte neben dem Haus“ erbaut. Für die meis ten Bahnbenützer der Gemeinde Partschins stellte sich bald heraus, dass der Bahnhof für sie entlegen war. Die Nähe des Bahnhofs war jedoch für Bad Egart ein gewaltiger Vorteil, denn immer mehr Kurgäste aus der aufblühenden Kurstadt Meran besuchten das nunmehr weitum bekannte Heilbad

. „Auch von der Endstation der Straßenbahn Meran-Forst beträgt die Entfernung zu unserem Bad lediglich drei Viertel Gehstunde“, lesen wir im Hausprospekt. Auch prominente Gäste beehrten Bad Egart mit ihrem Besuch. Nach mündlicher Über lieferung soll auch Kaiserin Elisabeth (Sisi) anlässlich eines Kuraufenthaltes in Meran hier zur Badekur geweilt haben. Auch Erzherzog Ferdinand, der spätere Kronprinz (1914 in Sarajevo ermordet), soll das Bad mit seinem Besuch beehrt haben. Der Partsch- inser

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